Die Rollei Actioncam im Test. Die Kamera wird von uns etwas genauer unter die Lupe genommen um euch darüber zu berichten. Die kleine Kamera kann einem jede Menge Spaß bereiten, das ist jedenfalls sicher!
Eindrückliches Standbild bzw. Screenshot einer Autofahrt durch den Schwarzwald - gefilmt mit der rollei s30
Die kleine handliche Rollei Actioncam ist perfekt für jedes kleine oder auch große Abenteuer. Egal ob beim Skateboard- oder Snowboardfahren, im Trockenen oder im Nassen, die Camera ist stets schnell einsatzbereit und dabei denkbar unempfindlich. Ich transportierte die Camera vorwiegend in meinen Hosen- und Jackentaschen, vergleichbar mit einem Handy und nicht mit den uns üblich gebräuchlichem großen Kameraequipment. Den großen Rucksack kann man sich mit dieser Cam sparen und die Ergebnisse sind dafür absolut sehenswert. Bildqualität kann in drei verschiedenen Auflösungen eingestellt werden [1920x1080 (30fps)] /[1280x720 (60fps)]. Die Bilder erscheinen relativ warm und auch der Weißabgleich funktioniert erstaunlich gut. Die 25fps (pal) wurden bei den Auflösungen in diesem Fall leider vernachlässigt. Wer aber ausschließlich mit ntsc arbeitet hat damit aber keine Probleme.
Die Videokamera lässt sich auch über WLAN steuern. Mit einem Android- oder iOs-Handy oder -Tablet und der dazugehörigen APP „Rollei S-30 WIFI“ kann der Inhalt des Displays der Videokamera direkt auf dem Handy oder Tablet angezeigt werden. Die Kamera kann auf diese Weise auch gesteuert werden. Für den Einsatz in Aktion hat die Rollei S-30 hat aber sogar einen kleinen Bildschirm, der es ermöglicht, Einstellungen und Perspektiven zu checken und die aufgezeichneten Videoclips oder Fotos wiederzugeben. Der kleine Bildschirm ist an der Seite des Gehäuses angebracht und ermöglicht ein unkompliziertes Handling. Die automatischen Einstellungen funktionieren gut und machen qualitativ hochwertige Bilder. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen liefert die Kamera noch akzeptable Aufnahmen.
Bei sehr schlechten Lichtverhältnissen sind trotzdem noch Fotografien möglich, denn die Kamera belichtet automatisch sehr lange. Somit sind auf einem Stativ bzw. in ruhiger Position Langzeitbelichtungsaufnahmen in begrenztem Umfang möglich. Die Action-Kamera macht bei guten Lichtverhältnissen sehr gute und hoch qualitative Aufnahmen und auch der Ton ist deutlich besser im Vergleich zu vielen anderen HD-Aufnahmen im Hobbybereich. Etwas dumpf aber in seiner Qualität durchaus auch in der Nachbearbeitung weiter zu verwenden; insbesondere Spiegelreflexkameras ohne zusätzliches Mikro liefern oftmals schlechtere Tonqualitäten im Vergleich zu der Rollei S-30. Bei guten Lichtverhältnissen passt alles:
Der Umgang mit der Kamera ist sehr einfach gestaltet. Wenige aber gut angeordnete Tasten ermöglichen eine unkomplizierte Bedienung. Selbst in dem wasserdichten Gehäuse kann man die Kamera auch vollständig ein und ausschalten was im Vergleich zu älteren Helmkameras deutlich verbessert wurde. Wie bei allen Helmkameras wurde aber mal wieder auf jegliche manuelle Einstellungsmöglichkeit verzichtet. Gegen die Sonne filmen sorgt also wie bei allen vergleichbaren Kameras dazu, dass ein Großteil des Bildes zu dunkel abgebildet wird. Aber gerade für die Benutzung als Helmkamera, ist die einfache Handhabung und die automatische Funktion bestens geeignet. Der Junge zeigt euch jetzt ganz ausfühlich das Zubehör:
Vielfältiges Befestigungszubehör bietet bequeme Verwendungsmöglichkeiten bei jeglichen Outdoor-Sport-Aktivitäten oder unter Wasser. Die Montage der Halterungen an der Kamera ermöglichen beispielweise die Befestigung an einem Fahrrad oder einem Helm.
Die Größe hat natürlich nicht nur Vorteile, denn ohne Gewicht wird jede Bewegung des Körpers unmittelbar auf die Kamera übertragen. Besonders das Line-Filmen beim Skateboardfahren ist dadurch etwas schwieriger, aber trotzdem sehr gut möglich. Dafür umso geeigneter für die Montage auf dem Helm, was ja auch der eigentliche Zweck der Kamera ist.
Durch das längliche kleine Format liegt die Kamera gut in der Hand und auch unter Wasser filmen funktioniert 1a. Die gute Qualität ermöglicht viele Situationen perfekt festhalten, die man mit herkömmlichen Kameras niemals oder nur mit deutlichem Mehraufwand hätte filmen können. Das Preis-Leistungsverhältnis ist im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten sehr gut.
Genauere Informationen über Technik und Preis der Kamera findet ihr hier: https://www.rollei.de/produkte/actioncams/cams/rollei-actioncam-s-30-wifi-plus-black,p158955#downloads
Hier noch einige Beispiele, was wir mit der Rollei 4s und 5s schon so angestellt haben. Viel Spaß damit!
In einigen Wochen folgt das bearbeitete Filmmaterial der Rollei s30 - bleibt gespannt!
Zwei Episoden des Jart Teams in Brasilien....Es gibt also noch Anderes als die Fußball WM....Vom Backcountry über roughes Cityboarden ist da so ziemlich alles dabei, was Spaß macht...Aber checkt das selbst, einfach zurücklehnen und genießen.
Episode 1:
Episode 2:
Buttboard
1 |
Eugen Forschner |
2 |
Gunnar Kalb |
3 |
Martin H. |
4 |
Peterschick |
5 |
Gago |
6 |
Flu |
7 |
Boris |
8 |
Gregor
|
Streetluge
1 |
Martin Witzigmann |
2 |
Eugen Forschner |
3 |
Peterschick |
4 |
Gunnar Kalb |
5 |
Guido |
6 |
Boris |
Junior
1 |
Phillipp Schickor ->Deutscher Meister |
2 |
Tim Gassert |
3 |
Pan Diemer |
4 |
Fabian Krebs |
5 |
Daniz Kneer |
6 |
Grossfeld |
7 |
Lui Priester |
8 |
Lenni Gires |
9 |
Max Hummel |
10 |
Thimo Iller |
11 |
Christopher Ehret |
12 |
Alden Gwinn |
13 |
Jonas Topf |
14 |
Louis Hinnah |
Ladies
1 |
Kristina Engstrand (Schweden) |
2 |
Jasmin Hanegraf (Belgien) |
3 |
A.K. Meier -> Deutsche Meisterin |
4 |
Miriam Weisschuh |
5 |
Tina Zobel |
6 |
Dora Kalb |
7 |
Susan Heine |
8 |
Franziska Kublank |
9 |
Sabine Schneider |
10 |
Christin Lewke |
11 |
Johanna Jobel |
12 |
Claudia Bonacci |
13 |
DNS Lilian Gupsch |
13 |
DNS Theresa Brandt |
13 |
DNS Franziska Knoblich |
Open
1 |
Sebastian Hertler |
2 |
Stefan Kolpatzik |
3 |
Alex Dehmel |
4 |
Jürgen Gritzner |
5 |
Quirin Illmer |
6 |
Leon Ritter |
7 |
Joe Baldwin |
8 |
Olli Dehmel |
9 |
Jacob Raab |
10 |
Tim Gassert |
11 |
Tolgan Sarikaya |
12 |
Reinhold Uhrner |
13 |
Jonas Mahlert |
14 |
Pan Diemer |
15 |
Phillipp Schickor |
16 |
Florian Fellner |
17 |
Jannik Gladow |
18 |
Max Grossfeld |
19 |
Gerrit Geiger |
20 |
Flu |
21 |
Eugen Forschner |
22 |
Yanko Lehmann |
23 |
Andreas Mangold |
24 |
Noel |
25 |
Sebastian Schneider |
26 |
Marc Schmied |
27 |
Burak Duran |
28 |
Klaus Wrenstedt |
29 |
Andrew Louw |
30 |
Jasper Dhaene |
31 |
Paul Brosig |
32 |
Henry Müller |
33 |
Florian Wagner |
34 |
Felix Roderburg |
35 |
Lui Priester |
36 |
Lucas Geitel |
37 |
Sabine Schneider |
38 |
Erwin Bokee |
39 |
Tina Zobel |
40 |
Max Hummel |
41 |
Lennard Gires |
42 |
Manuel Heeger |
43 |
Deniz Kneer |
44 |
Fabian Krebs |
45 |
Mads Fischer |
45 |
Robby Larrok |
45 |
Koffer |
45 |
Simon Kern |
49 |
Bartosch Cypek |
50 |
Michael Harbeck |
51 |
Ras Sarunas |
52 |
Max Stamler |
53 |
Martin Bitzer |
54 |
Martin Schrama |
55 |
Sven Sperling |
56 |
Susan Heine |
57 |
David Christen |
58 |
Tibor Dhondt |
59 |
Armin Dröscher |
60 |
Richard Eggert |
61 |
Christopher Ehret |
62 |
Peter Kamische |
63 |
Andre Meurer |
64 |
Jens Nielson |
65 |
David Streibel |
66 |
Robert Ganschow |
67 |
Nicolai Jacobsen |
68 |
Jonathan ? |
69 |
Mo Mitreuter |
70 |
DNS Andreas Erdbrink |
71 |
DNS Stephan Risch |
72 |
DNS Eduard Wallmen |
So, das waren erst mal die Ergebnisse...ein bericht und Bilder folgen noch. Wer nochmal Bock hat, sich den Streckenverlauf und Ablaufplan reinzuziehen, der kann sich hier in unserem Vorbericht informieren...
Emerica und der SHRN Shop zeigen EUCH auch dieses Jahr wieder wie man am GO SKATEBOARDING DAY durch München rollen kann und es einfach KRASS wird!
Letztes Jahr war es DIE Session des Jahres! Dieses Jahr sogar noch an einem SAMSTAG!!!
Samstag, 21.Juni 2014 ... 13:00 Uhr geht's los beim SHRN Skateshop, Klenzestrasse 16
GO Skateboarding Day bedeutet Skateboarden vom anderen Stern... Durch die Stadt heizen und geile Spots abchecken ... Wie immer gibt's die Route erst am Samstag, aber die Organisatoren arbeiten mit Hochdruck daran, wieder eine geile Strecke wie letztes Jahr auszuhecken. YEAH!!! Skateboarding rocks ... Es gibt wieder jede Menge Stuff von Emerica und es wird im Laufe der nächsten Woche noch ein gediegenes Abendprogramm präsentiert, um wieder einen runden Tagesablauf am Start zu haben ...
Das Versprechen:
Bei heissem Wetter heisst das Zauberwort fettes SHRN BBQ! Do you know our BBQ Steez?????
Ladet bitte eure Freunde mit ein, dass eine fette Tour mit möglichst vielen Skatern zustande kommt ... letztes Jahr waren es über 200 Skater!!!
Los geht's!!!!!!
Am nächsten Samstag, dem 31. Mai findet in Zürich Kloten das Frühlingsderby statt. Bei diesem Event steht der Morgen ganz im Zeichen des Spasses und Probierens, wo man sich im bereitgestellten Testboardcenter die Sau rauslassen kann. Der Nachmittag im Zeichen von Wettbewerbs und Mutes, wo es darum geht, sich in einem Rennen zu messen. Neben diesem sportlichen Teil ist natürlich immer für Verpflegung und Musik gesorgt, damit man sich neben der Strecke und den Brettern zu einem gemütlichen Miteinander treffen kann.
Das alles kurz zusammengefasst:
09:00: Training / free runs
12:00: Grill und Lunch
13:00: Quali / Race
18:00: Live Band
19:00: Siegerehrung
21:00: Zusammenpacken / Ende
Startgeld: 20.- mit Anmeldung vor Ort
Das mittlerweile sechste Vans „Off The Wall“ Spring Classic ist am Sonntagabend nach einem nahezu schon epischen Showdown zu Ende gegangen. Bei diesem Event wurden neue Höhen des internationalen Mini-Ramp Skateboardings erreicht und haben das Niveau ordentlich nach oben getrieben!
Die Sieger:
1. Platz – Martino Cattaneo (CH)
2. Platz – Alex Halford (UK)
3. Platz – Dannie Carlsen (DK)
Schon am Freitag begrüßte Neapel die Teilnehmer des Contests mit Bilderbuchwetter und bot gleich die beste Gelegenheit sich nach längerer Anreise die Beine zu vertreten und ein paar Tricks aus dem Ärmel zu schütteln. Insgesamt 60 handverlesene Skateboarder aus Großbritannien, den USA und vielen anderen Ländern machten sich in entspannter Atmosphäre mit der Rampe und der kitschig-schönen Bucht von Neapel vertraut.
Nach dem Einfahren begann der Wettbewerb mit einer „Cash for Tricks“-Session, die all jene Skateboarder belohnte, die die Judges am meisten beeindruckten. Für jeden Trick, der als „würdig“ angesehen wurde, gab es gleich Bares. Mason Merlino startete topmotiviert in das Wochenende und für seine sauberen Backside Over-Crooked auf Backside Revert und Frontside Noseblunt to Backside Revert regnete es Geld und Applaus. Jonas Skröder sicherte sich den ‘Best Trick’ Award für seinen Back Tail auf der Spine.
Jonas Skröder, BS Tail und Best Trick Gewinner
Am Samstag wurde dann das Teilnehmerfeld auf 24 in der Qualifikation begrenzt. Die 5 Minuten langen Jam Sessions sorgten für einen intensiven Wettbewerb, wobei Vorjahressieger Dannie Carlsen es den Judges nicht leicht machte seinem Feuerwerk an Lip-Trickkombinationen folgen. Björn Lillsöe und Simon Sal kamen in ihrem Heat gefährlich nahe, wobei Björn sich mit seinem Frontside Air vor Simons Backside Boneless platzierte.
Mit frisch akkuraten Haarschnitten der feinen Herrenfriseure von AONO x HBAD Family genossen die Zuschauer den Sonnenschein und die neapolitanische Atmosphäre. Wie im Urlaub könnte man meinen, nur etwas mehr Action vielleicht, denn es gab zudem noch die Vans Ink Art Ausstellung und eine Fiat Freestyle Team Demo vor Ort. Dazu gehörten einige beeindruckende Allrad-Pandas, die im Stil der Monster Trucks getunt waren.
Nach einem langen, guten Tag ging die Sonne über Neapel unter und die Monster Energy Bühne erwachte lautstark zum Leben; die berühmt-berüchtigte italienische Rock-Revolution Andead brachte die Menge mit ihrer eklektischen Punkrock-Mischung schon in den frühen Abendstunden zum Kochen. Gleich im Anschluss traten die Headliner des diesjährigen Vans Spring Classic, The Hives, auf. Zu bekannten Liedern wie „Tick, Tick, Boom“ und „Walk, Idiot, Walk“, rockte Neapel im Rotonda Diaz. Laut Eigendefinition ließen sie „wilden Old-School-Rock-Scheiß“ los und brachten mit Titeln wie „I Hate To Say I Told You So“ die ganze Stadt zum Singen und Pogen. Gegen Ende des Gigs gönnten The Hives ihrem Publikum noch mit „Man About Town“ einen Vorgeschmack auf ihr neues Album.
Andead in Action!
Während noch einige ihre Brummschädel kurierten, fand Sonntagmorgen noch eine letzte Trainingssession statt, die noch genug Zeit einräumte, den Tricks vor dem Finale um 15:00 Uhr den letzten Schliff zu geben. Später konnte man erkennen wer das Extratraining nutzte denn das Niveau der Fahrer übertraf sogar das der vergangenen Vans „Off The Wall“ Spring Classic Veranstaltungen!
Jeder Zentimeter der Mini-Ramp wurde von den Skatern ausgenutzt und die der neue Transfer der Spine bot viele neue Möglichkeiten für fette Tricks.
Diese Jahr gab es erstmals zusätzliche Obstacles, wie den Hydranten, bei dem unter anderem Daan Van Der Linden Style-Tricks wie einen Backside Boneless raus ließ, der die Menge zum Jubeln brachte. Die Schwierigkeit und Ausführung von Daans Trick brachten ihm den Preis für „Kreativen Ausdruck“ ein, da es kaum möglich war, den Blick von diesem 18-jährigen Talent zu loszureißen. Daan’s fast schon „puristischer“ Stil und was er da in seinen jungen Jahren schon alles auf der Spine vollführte waren mehr als ein guter Grund, ihn zu honorieren.
Daan van der Linden bei der Empfangnahme des Kreativpreises
Tim Zoms Frontside 360s sowie Kombinationen aus Frontside Nosegrind around the corner to Frontside Nosegrind to Fakie am gegenüberliegenden Ende waren weitere Nachmittagshighlights. Gleichzeitig zeigte Skatelegende Ibon Marino zeigte, wie viel Spaß man auf so einer hölzernen Mini-Rampe haben kann; noch spät am Abend war er dort mit einem breiten Grinsen anzutreffen.
Für die Super Finals wurden die 24 Fahrer nochmals auf 8 reduziert und die Messlatte höher gelegt. Alex Hallford holte für sich das Beste aus der Spine und legte einen massive Frontside 360er hin. Sein entspannter Fahrstil und seine hervorragenden Tricks, wie den Miller Flip, machten ihn von Anfang an zu einem der Favoriten. Unerwartete Draufgaben zu seiner Show waren ein 360 Footplant mit Tail, wobei sich zeigte, wie wohl er sich in der Spine fühlte.
Rob Smith - Dog Piss Fakie
Rob Smiths Saharan Wrap Body Jars in der Extension sorgte für offene Münder, genau wie sein Versuch eines Indy McTwist, der ihm jedoch nicht ganz gelangt sodass er bei der Landung etwas abrutschte. Dannie Carsens überwältigende Lip Trick-Kombinationen brachten ihn easy durch die Finalrunden, er zeigte unter anderem einen Half Cab Blunt Kickflip To Fakie sowie einen Blunt 360 Flip To Fakie.
Gäbe es einen Preis für den „Best Alley Oop Man“, hätte Ross McGouran sich diesen eingeheimst. Er war ganz nah dran, am Ende des Tages war es jedoch Martino Cattaneo, der Ross die Show stahl. Nach seiner extremen Verletzung vor zwei Jahren hat sich sein Skating unglaublich verbessert und er stach hervor, indem er herumkurvte und dabei alle hinter sich ließ; sodass er schließlich verdient als diesjähriger Gewinner gekürt wurde.
Vans möchte sich herzlich bei allen bedanken, die das diesjährige „Off The Wall“ Spring Classic zu dem gemacht haben, was es heute ist. Großes Lob an alle Skater und die Bewohner von Neapel. Ein Dankeschön für die Unterstützung an das Fiat Freestyle Team, Monster Energy, Sport7, Carlsberg and Smith Optics und natürlich an alle, die das Event online live angesehen haben. VIELEN DANK!
Bis zum nächsten Jahr!
Der Clip zum Event...
Der Rollkultur Weserbergland e.V. richtet in diesem Jahr ein dreitägiges FreeRace für 140 registrierte Teilnehmer aus. Es wird geboten: DLL-Ligarennen in drei Disziplinen, deutsche Meisterschaft im Classicluge + Streetluge, Lugeworkshop und Slidecontest. Der Spaß ist für Amateure sowie fortgeschrittene Fahrer gleichermaßen interessant.
Ein breites Bündnis an Vereinen sorgt für eine ausreichende Anzahl an Helfern und einen möglichst reibungslosen Ablauf.
Drei Tage Freeride, Race, Workshop und Slidecontest für Starter der Klassen Standup-Longboard, Classicluge sowie Streetluge. Teilnehmer müssen sich vorab als „Rider“ oder „Racer“ registrieren. Die Startgebühr beträgt 100 € - es winken Ruhm und Preise.
Hier schon mal die Grundinfos und Facebook-Anmeldung:
https://www.facebook.com/events/1602260686666712
Die meisten von Euch wissen, was es bedeutet, wenn einige der besten internationalen und nationalen Snowboard Crews zu Saisonende ins Ötztal rauschen. Billy & Ethan Morgan, Werni Stock, Simon Gruber, Sami Luthanen, Kalle Ohlsen, aber auch österreichische Hot Shots wie Flo Galler und Ali Lindmoser, - sie alle haben ihre Shredbuddys mitgebracht, und sie alle sind demselben Aufruf gefolgt. Nämlich den Big Jump am Tiefenbachgletscher für ihre neuen Movies im Herbst auf die Leinwand zu bannen. Wir haben für Euch die erste 'Sneak-Preview' auf das, was euch im Herbst erwartet und ein paar exquisite ‚Behind the Scenes‘-Pics vom Shoot. Viel Spaß damit!
Mehr Infos gibt’s auf www.qparks.com und www.snowpark-soelden.com
Magentas Top Homie Masaki Ui hält in Bordeaux & Marseille beim Test seiner neuen Prize Fighter Wheels die Fahnen von Magenta hoch. Die relativ junge Wheel Company aus NYC wird in den nächsten Monaten nach Europa rüberschwappen und hier mit Ihrem Underground Premium Urethan die Skateboardszene verunsichern. Wer Bock darauf hat, sich über das namhafte Team mehr zu informieren, der sollte entweder sich mal kurz auf deren Seite verirren
https://prizefightercutlery.com/
oder, sich einfach Downtown TKO Part 1 mit Masaki Ui ansehen und sich auf die neuen Wheels und die damit verbundenen Clips freuen...und auf unsere Japan Skateboarding Film Nach am 09.Juni in der Harmonie...
Mit einer deutschlandweiten Grassroots Tour den deutschen Nachwuchs Skater suchen, der mit seinem lokalen Skate-Idol um den Sieg für seine Heimatstadt kämpft!
KONZEPT
• Grassroots Skatetour für Newcomer
• 16 deutschlandweite Qualifier in guten Beton Parks
• Etablierte Pros (inkl. Red Bull Athleten) als Host für ihre Stadt
• MVP Session – keine Heats, keine Runs, ca. 2 Stunden
• Rookies bis 21 Jahre (kein fester Marken-Sponsor)
• Großes Finale in Köln als Eröffnungsevent der North Brigade
• Pro‘s und Newcomer bilden im Finale ein Team für ihre Stadt
• Gewinner-Team bringt die Trophäe inkl. großer Session/Party
mit allen Locals wieder in Heimatstadt
RED BULL OFFSPRINGS FINAL
• Freitag:
• Anreise + freies Skaten
• Red Bull Cola BBQ
• Samstag:
• K.O. Skate Battles der Städte
• Preisgeld: 1. 3000€, 2. 2000€, 3. 1000€
• Red Bull Europe Skate Team vor Ort
• Sonntag:
• Regenoption
• Das Gewinner-Team bringt die Trophäe inkl. großer Session/Party im local Park mit allen
Locals wieder in die Heimatstadt
Aber jetzt erst mal nach Dresden...zur Anmeldung zum Facebook Event geht es hier....
In diesem Frühjahr geben die Vans Pros Ray Barbee und Daniel Lutheran ihren liebsten Vans Pro Styles einen neuen Anstrich. Für sein Pack benutzt Ray Barbee, der legendäre Skateboarder und Musiker, seinen relaxten Style und persönlichen Geschmack für den originalen Komfort und Look von Vans. Herausgekommen ist ein Old Skool '92 Pro in klassischen Grautönen und der Era 46 Pro im OG Black Colorway.
Im Sommer kommt Daniel Lutherans Modell hinzu: ein Era Pro im einzigartigen Design. Dan-Lus Farbwahl beinhaltet einen strahlend-bunten All-Over Print mit Blumen - perfekt für den Übergang von Spring zu Summer!
Mehr Infos findet Ihr unter Vans.com.
Hier ein kleiner Ausblick auf Ray Barbees Style bei einem 360 No Comply...Nachmachen!
Der neueste Release von Nike „Destination Okinawa“ zeigt feinstes Skaten in Kombination mit echt schönen Bildern....ein rundum gelungenes Werk in Nike Qualität. Einfach anschauen und genießen....
Jedes Jahr zum Abschluß der Skisaison treffen hunderte von Skifahrern, Snowboardern, Telemarkern und Kurz- und Monoskifahrern in St. Anton zusammen um sich dem Bann des Weißen Rausches hinzugeben und die 9 km lange Piste nach St. Anton zu bezwingen. Diese Massenevent hat sich inzwischen zu einem absoluten Kultrennen entwickelt. Wer sich den Livestream geben will, der sollte ab 16.00 Uhr hier bei uns auf diesem Kanal sein... ein Highlight Clip folgt...
Clickt das Pic für den Livestream...
Am vergangenem Wochenende starteten im MOREBOARDS Stubai Zoo auf dem Stubaier Gletscher mit dem DC Happy Hitster Hangout die Spring Sessions 2014. Trotz nicht ganz perfektem Wetter in Österreichs größtem Gletscherskigebiet kamen beim DC Barbecue, der Happy Hitster Jam Session, der Afterparty und der Goodies-and-Cash-for-Trick-Photo-Session bereits Frühlingsgefühle auf. Dank etwas Neuschnee und der kreativen Arbeit der Shaper steht der perfekt präparierte Stubai Zoo allen Frühlings-Shreddern bis zum 18. Mai 2014 offen.
Am Ende waren es Mario Baio, Alex Strunk und Maurice Von den Steinen, die für ihr kreatives Riding das Preisgeld unter sich ausmachten und obendrein noch mit tollen Hard- und Softgoods von DC Shoes ausgestattet wurden. Auf dem vierten Platz und damit bestes Mädl der Session wurde Mine Sommer.
Pic: Stefan Eigner
Am Sonntag war zunächst nicht nur das Wetter ziemlich grau, sondern dank der Afterparty am Samstag mit Live Musik im Dorfpub in Neustift auch die Gesichter der Happy Hitster. Doch pünktlich zur Mittagszeit verzog sich nicht nur die graue Wolkendecke, mit dem Sunshine kehrten auch die Smiles der Teilnehmer zurück, so dass einer super-spaßbringenden Goodies-and-Cash-for-Tricks-Photo-Session nichts mehr im Wege stand. Angeheizt von Moderator Christian „Öfi“ Öfner legten die Happy Hitster ein Trickfeuerwerk in den Schnee, dass es allen ganz warm ums Herz wurde. Wurden die vom Moderator angesagten Tricks stylisch in den Schnee gestellt, gab es entweder Cash oder wertvolle DC Goodies als Belohnung, so dass keiner der Teilnehmer mit leeren Taschen nach Hause ging.
Alle Infos zum Snowpark und den Spring Sessions gibt es auf www.stubai-zoo.com .
Die Gewinner aus der Verlosung zur Happy Hitster Spring Session sind:
Benjamin Darnhofer, Innsbruck, hat die Paoli Jacket von DC gewonnen.
Markus Lepenat, Gelsenkirchen, hat die Tweak Pant von DC gewonnen.
Die Redaktion wünscht den Gewinnern viel Spaß mit ihren Preisen und gechillte Sessions!
Der NL-Contest ist mehr als nur ein Skateboard und BMX Contest, er ist inzwischen Teil der größten Kulturbewegung Festivals Cultures Urbaines de Strasbourg im Osten Frankreichs. Hier wird vom Streetball Turnier über Konzerte bis hin zu BMX Dirt Bike Rennen alle geboten mit jeder Menge gutem Sound. Das Festival ist inzwischen von 2 auf 3 Tage ausgeweitet worden und in jedem Fall einen Besuch wert.
Das Contest-Programm:
Vendredi 23 mai :
13h : Ouverture des portes
14h-16h : Qualification BMX Amateur
16h30-18h30 : Qualification Roller Amateur
19h-21h : Concerts/Lives (DJ pFel de C2C & Beat Torrent + D-Bangerz)
22h-04h : Vicius Party @ Big Apple
Samedi 24 mai :
10h : Ouverture des portes
10h-19h : StreetBall NL Contest
12h-13h : Qualification + Finale Skate Minirampe
13h-13h45 : Qualification Roller Amateur (Rattrapage)
14h-14h45 : Qualification BMX Amateur (Rattrapage)
15h-15h45 : Qualification Roller Street Pro
16h-16h45 : Qualification BMX Street Pro
16h45-17h45 : Qualification Roller & Skate Half-Pipe
18h-18h30 : Finale Roller Amateur
18h30-18h45 : Finale StreetBall NL Contest
18h45-19h15 : Finale BMX Amateur
19h15-21h : Concerts/Lives (Les Hopla Guys + Show Me What You Got)
23h-05h : Dirty Safari Clubbing
Dimanche 25 mai :
10h-12h : Rando Roller
12h-18h30 : B-Boy NL Contest
12h-14h : Qualification + Finale Freestyle Scooter Pro
14h-15h : Finale Half-Pipe Roller & Skate + Sosh Best trick
15h15-16h15 : Finale Roller Pro
16h30-17h45 Finale BMX Pro + Sosh Best trick
18H : Finale B-Boy NL Contest
18h30 : Remise des prix.
22h-04h : Soirée de clôture @ Fat Black PussyCat.
Mehr Infos bekommt Ihr hier...
https://www.nlcontest.com/
https://www.facebook.com/nlcontest
Am letzten Freitag, den 28. März 2014, haben sich Vans und der Ben-G Skate Shop zusammengetan, um mit dem Launch des Nassim Guammaz Old Skool '92 Pro dem liebenswerten Vans' EMEA Teamfahrer seinen ganz eigenen Colorway zu verleihen.
Die Crème de la Crème der niederländischen Skate Community genauso wie ein paar Fans und Freunde aus dem Umland sind gekommen um Nassim in einer Off-Location nicht weit von Amsterdam‘s City Center zu überraschen. Mit Bier auf Eis, einem BBQ und einem eigens kreierten Obstacle von Plywood Constructions war schon vorher klar: diese Secret Session wird der Hammer. Das wohl auch der Ehrengast so unterschrieben: am Place to Be angekommen, musste der Skate Pro sich erst einmal kurz sammeln bis sich alle auf die Boards schwangen und ihre Best Tricks zeigten. Die aufgebaute Landschaft war mit ihrem Design-Motiv wirklich etwas ganz Besonderes: eine skatebare Pentagram-Flagge Marokkos als eine Hommage an Nassims Herkunftsland. Unzählige Optionen boten sich den Skatern - und genauso viele Tricks wurden demnach auch zum Besten gegeben. Der Niederländer Daan Van Der Linden beeindruckte mit Flip Kombis und Bastien Duverdier strapazierte das gute Teil mit wahnsinnigen Smith Grinds, während Nassim noch einen drauf setzte: er fühlte sich ganz klar wie zu Hause mit dem Set Up und nutzte alle unterschiedlichen Corner des Pentagrams für Blunt-, Flip-, Spin- und Grind-Aktionen.
Nach der Session nahm die ganze Crew ein Boot zurück in die Stadt um bei Ben-G weiter zu feiern. Auch diese Eventlocation war ganz ihrem Local Lad und Team Rider Nassim gewidmet: der Schuh auf dem Display und eine Foto-Retrospektive von Marcel Veldman an der Wand im Store Inneren. Vorm Shop prangte ein riesiges und sehr eindeutiges Bild des ‘Big Hair Kids‘ an der Wand. Es wurden so einige Biere getrunken bis es dann weiter in den Bitterzoet Club ging, wo die Crews von Ben-G und Vans bis in die frühen Morgenstunden feierten.
Nassim hat sich den Old Skool '92 Pro als Markenzeichen ausgesucht: ein absoluter Favorit des Teams. Der Schuh ist eine upgedatete Version von einem der ältesten Vans Styles - verbessert um auch den heutigen Skater den besten Komfort zu geben: die UltraCush HD Sockliners bieten bestes Cushioning, was nichts am guten Boad Feel ändert und auch die Zeit überdauert. Der Duracap™ Toe Bumper nimmt die Pro Vulc Construction wieder mit auf und die Wildleder Uppers mit Ollie Underlay bieten Schutz und Langlebigkeit, wo sie am meisten gebraucht werden.
Beim Launch sagte Nassim: „Ich habe schon immer davon geträumt, irgendwann meinen eigenen Schuh zu haben, als Vans mich also fragte, wusste ich ganz genau, was ich haben wollte. Ich habe mir schon lange vorgestellt, wie der Schuh wohl aussehen könnte: Bordeauxrot war schon immer meine Lieblingsfarbe, der beigefarbene Sandton passt perfekt dazu… hier ist wirklich ein Traum wahr geworden!“
Danny Wainwright, Vans Skateboarding Team Manager fügte noch hinzu: „ Es war großartig zu sehen, wie sich Nassim in den letzten vier Jahren entwickelt hat. Er war immer auf den Punkt und bereit zu fahren - und er killt alles, worauf sein Skateboard auch nur passt, mit mehr Motivation und Style als die meisten anderen Skateboarder und trotzdem ist er im Innern immer noch das kleine Kind mit dem großen Herz geblieben. Er ist nicht nur ein technischer Skater, nicht nur ein großer Skater, nicht nur ein Street Skater oder ein Park Skater: er ist alles in Einem! Ich bin stolz auf seine Erfolge und seinen Skateboarding-Drive: ich bin ein richtiger Fan vom kleinen Nas. Merkt euch meine Worte: Er hat noch gar nicht richtig angefangen.“
Wenn man sich den Clip Ansieht, kann man das nachvollziehen....Viel Spaß!
Simon Gruber, Max Vieider und Benno Plank zeigten gestern im Schnalstal in Südtirol, dass sie eine Menge Spass hatten. Ein sickes Setup (ein kompletter Park mit mehr als 50 Obstacles), fast perfekte Schneekonditionen wie im Winter und frühlings – bis sommerhafte Shredtemperaturen. Zurücklehnen, den neuesten Edit genießen und vielleicht Lust auf den besten Spring Park in den Alpen zu bekommen.....Davon kannst Du Dich beim nachfolgenden Teaser überzeugen....
und noch ein paar Parkeindrücke aus dem Schnalstal Spring Park:
Vom 12. April bis 25. Mai 2014 ist der Snowpark Kaunertal wieder Showbühne des Frühlings Klassiker schlechthin Der Winter ist noch lange nicht vorbei!
Während viele Bergbahnen ihren Betrieb mittlerweile auf den Sommer vorbereiten, geht es auf dem Kaunertaler Gletscher erst richtig los: Wenn vom 12. April bis 25. Mai 2014 der Snowpark Kaunertal seine Pforten zu den legendären Spring Classics öffnet, können alle, die vom Winter einfach nicht genug bekommen können, noch einmal richtig Gas geben. Für die letzten sechs Wochen vor der Sommerpause wird der Park auf seine maximale Größe gepimpt.
Am Sonntag den 6. April 2014 steht der Pipe-Contest auf dem Programm, letzte Etappe der Serie King Of Obereggen 2014, die den "King" und die "Queen" dieser unglaublichen Saison 2013/2014 krönen wird! Für diese letzte Etappe wir der Tag so richtig "old school" gestaltet: Ihr seid eingeladen, euren alten Kleiderschrank zu öffnen und in Euren alten leuchtfarbenen Ski- und Snowboardklamotten im Snowpark zu erscheinen, ganz im Sinne der legendären 80er Jahre. Wenn Ihr ein paar Ideen sucht, dann guckt Euch einfach ein paar alte Videos von Tom Sims, Jake Burton, Terje Haakonsen & co. an, für das coolste Dress gibt es dann einen Preis. Um das Ganze noch mehr "old school" zu gestalten, sind ein paar Pipe-Veteranen als special Guests zu einer Demo-Show eingeladen.
Also, Datum nicht vergessen!
Der Winter neigt sich dem Ende zu und der Frühling liegt in der Luft – eigentlich hat man gerade nicht so richtig Lust auf Snowboarden. Dennoch tut Ride alles dafür, die Lust auf den nächsten Winter zu schüren: Sie haben die neue Video Serie „Built to Ride“ an den Start gebracht, die im Herbst 2014 released wird...Sie featured das Ride Team von Austin Hironaka, Alex Cantin, Alex Sherman, Hana Beaman, Derek Lever, Beau Bishop bis hin zu Todd Kirby bei den besten Winter Shots, die man von Nordamerika bis Japan bekommen kann.
Schaut Euch den Teaser an, er läßt einiges erahnen, was da auf uns zukommt.
Die Vans "Off The Wall" Spring Classics haben sich wie von allein zu einem festen Date im italienischen Eventkalender gemausert. Natürlich nicht nur das: in der ganzen europäischen Skateboardszene ist die Reihe nicht mehr wegzudenken! Direkt an der Küste Italiens bietet der dreitägige Spaß den besten Mix aus Sonne, Sand, Meer und innovativem Mini Ramp Riding. Eine wahrlich erfolgreiche Mischung aus dem typisch kalifornischem Spirit und italienischem Flair!
Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich das Vans OTW Classic auf jeden Fall zu einem der entspanntesten und angenehmsten Skateboard-Events entwickelt und dient als perfekter Opener der Contestsaison. Bisher hat das kleine ligurische Städtchen Varazze einen großartigen Host abgegeben - in 2014 wird alles ein bisschen anders… Let‘s go south: „Arrivederci, Varazze“ und „Ciao, Neapel“ heißt es nun! Los, los: Board packen, Sun Blocker nicht vergessen und ab zum Wochenende des Jahres!
Natürlich ziehen alle Dinge, die das Event so berühmt gemacht haben auch um mit ins historische Neapel: Hallo, Strand - wir kommen! Was man alles erwarten kann? Eine größere und bessere Miniramp inklusive größerem und besserem Fun Potenzial, den Vans Market Place mit Fressbuden, einem Barber Shop und vieles mehr - plus dem Samstagabend mit einem atemberaubendem Music Line Up.
Die letzten Jahre ist das Vans "Off The Wall" Spring Classic und die gezeigten Fahrkünste stetig gewachsen und zieht Fahrer aus ganz Europa und darüber hinaus auch einige Specials Guests an. Die 2013er Edition war schon eine Nummer: Unglaubliche Tricks wurden da gezeigt - mit der neuen, verbesserten Rampe kann man dieses Jahr also Einiges erwarten.
Ein Wochenende voll mit Skateboarding, Musik, ein bisschen Sonne und natürlich Meer: Don‘t miss out!
Einen Vorgeschmack liefert das Teaser Video für 2014, News, Updates und mehr sind auf der Facebook Page zu finden.
Mehr Informationen unter: www.spring-classic.com
Nach dem erfolgreichen Contest letzte Saison am Nebelhorn veranstaltet Snowboard Germany auch dieses Jahr wieder eine Deutsche Jugendmeisterschaft in der Halfpipe. Da am Nebelhorn in diesem Winter keine Halfpipe gebaut wurde, wird der Wettbewerb allerdings nicht in Deutschland, sondern in Österreich stattfinden. In der K-Park Superpipe im Kühtai steht den Nachwuchsassen am 5. und 6. April 2014 aber eine perfekte Superpipe zur Verfügung.
Die Jungs und Mädchen werden in den Klassen U15 (Jahrgang 1999 – 2001) sowie U12 (ab 2002) starten. Unter den deutschen Teilnehmern wird dann der nationale Halfpipe-Jugendmeistertitel vergeben.
Am Samstag, 5. April, steht das Training auf dem Programm, am Sonntag, 6. April, der Wettbewerb. Jeweils morgens kann man sich vor Ort anmelden.
Nähere Infos:
und noch der Clip vom letzten Jahr:
„UP Starts” VON PATRICK O’DELL
Leidenschaft kommt vor Profit in Südkalifornien
Patrick O'Dell, Direktor der Epicly Later'd-Reihe von VICE, stellt eine dreiteilige Dokumentarfilmreihe über drei junge Do-it-yourself-Unternehmer vor ... Clara Cakes, Burger Records und Power Plant Choppers. Diese drei sehr unterschiedlichen, aber doch vergleichbaren Newcomer-Brands erzählen ihre Geschichte und wie sie es vom kleinen Do-it-yourself-Unternehmer zur Kultmarke geschafft haben. Alle drei tun das, was sie lieben und haben damit Marken geschaffen, die pure Leidenschaft und Motivation widerspiegelt.
Drei kleine Do-it-yourself-Geschäftsgründer – Clara Cakes, Burger Records und Power Plant Choppers – sind Visionäre, die selbst durchgestartet sind und Kultstatus erreicht haben. Indem sie einfach das tun, was sie lieben, haben alle drei Marken geschaffen, die ein perfekter Ausdruck ihrer Leidenschaft und Motivation sind.
#LIVINGOFFTHEWALL möchte diese außergewöhnlichen Menschen, die „Off The Wall“ leben, durch die Augen von vier Dokumentarfilmern zeigen und ihre wahren Geschichten erzählen. Die Filmemacher hatten vollkommen freie Hand, die Bedeutung von „Off The Wall“ mithilfe von Worten, Bildern und Film zu erforschen und zu interpretieren.
Kulturellen Normen zum Trotz zeigt #LIVINGOFFTHEWALL ein weltweites, kulturelles Phänomen, das sich gegen den Status quo auflehnt. Die episodenhafte Reise entführt euch in die blühende Punkszene in den Hinterhöfen von East Los Angeles, besucht Jungunternehmer, die aus Leidenschaft und nicht für Profit arbeiten, geht nach Russland, wo die Kids viele Hindernisse überwinden müssen, um sich selbst auszudrücken, und gibt Einblick in die chinesische Jugendkultur.
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Aufgrund der frühlingshaften Temperaturen werden die Anlagen in der Mythenregion am Mittwoch, 19. März frühzeitig geschlossen. Somit ist der Waterslide Contest im Mythenpark vom Samstag, 22. März und die Garagenparty in der Handgruobi am Samstagabend auch abgesagt. Aufgrund des schlechten Wetters und der warmen Temperaturen war ein solider Saisonabschluß in der Mythenregion nicht möglich.
Also: viel Spaß bis zum nächsten Jahr....Der Schnee kommt wieder!
Der diesjährige Schneemangel in den Nordalpen fordert einen weiteren Tribut. Der beliebte Snowboard-Teamevent K2 Kranked, geplant für kommenden Samstag, 22. März 2014, muss abgesagt werden. Grund dafür ist die schwierige Schneesituation, die sich schon über den ganzen Winter abgezeichnet hat.
Der Veranstalter K2 hatte zusammen mit dem den Verantwortlichen des Gebiets, den Shapern und der Auenhütte bis zuletzt versucht, den Event durchzuführen. Es wurden geänderte Streckenführungen geprüft und ein alternatives Rennformat in Betracht gezogen. Doch die Situation in einem der letzten verbleibenden Naturschneegebiete, dem Ifen 2000 lässt es aktuell nicht zu, Obstacles für die erwartete Teilnehmerzahl zu bauen. Daher musste am Wochenende die Reißleine gezogen und der Event endgültig abgesagt werden.
K2 und die anderen Sponsoren bedanken sich bei allen Teams, die sich bisher angemeldet haben, und freuen sich auf den K2 KRANKED 2015!
Im Wintersportgebiet Leysin laufen die Vorbereitungen für den Empfang der 23. Austragung des Champs Open auf Hochtouren. Die Veranstaltung 2014 wird mit einem neuen Gesicht auftreten und die Essenz des Freestyles wird ins Rampenlicht gestellt. Rider und Publikum werden einen der wichtigsten Aspekte des Freestyle Snowboards und Freeskis entdecken können: die Videoproduktion. Die eingeladenen Profifahrer werden an diesen Produktionen durch den Freestyle Film Awards teilnehmen können. Am 15. und 16. März findet ein für alle offener Wettkampf statt, bei dem die jungen Snowboarder und Freeskier ein ganz spezielles Ticket gewinnen können. Die Sieger dürfen mit einem internationalen Produktionsteam filmen gehen.
Auf nach Leysin...
Der Teaser dazu....
Vail, Colorado, USA, 9. März - Kelly Clark (USA) und Taylor Gold (USA) sind die Halfpipe-Champions 2014 und um 45.000 US-Dollar reicher nach ihrem Sieg bei den 32. Burton US Open Snowboarding Championships presented by MINI. Ein klassisch traumhafter Nachmittag in Vail bot die perfekte Kulisse für den vierten und finalen Tag des legendären Events. Aus europäischer Sicht begeisterte der 17-jährige David Hablützel (SUI), der als Dritter einen durchschlagenden Erfolg feiern durfte.
Die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von 2014 Kelly Clark hat ihren siebten Burton US Open Halfpipe-Titel eingefahren. Ihr Siegesrun enthielt einen Frontside 1080 Indy, Cab 720 Mute Grab, Indy to Mute Grab, Backside 540 Tail Grab, einen Frontside 900 Indy und zum Schluss einen Backside Air und war 89.33 Punkte wert. Die 30-jährige Clark hält den alleinigen Rekord mit den meisten US Open-Siegen. Zudem schnappte sich Clark mit dem Triumph bei den US Open 2014 auch ihren vierten World Snowboard Tour Halfpipe-Titel.
Auf den zweiten Platz hinter Clark kam die Olympia-Finalistin von Sotschi, Queralt Castellet (ESP), gefolgt von Chloe Kim (USA). Die 13-Jährige Kim stieg erstmals auf das Podium der US Open. Dank dieser Top-Platzierung und weiterer für ihr Alter außergewöhnlicher Ergebnisse in Slopestyle und Halfpipe, unter anderem Silber bei den X-Games, wurde sie 2014 jüngster World Snowboard Tour Overall Champion.
Im Anschluss an die Damen legten die zehn Herren mit unglaublichen Leistungen vor vollem Stadion nach. Es sprudelte vor hohen Airs und stilvollen Cabs und Corks. Vom Siegerfoto lachten letztlich drei Olympia-Finalisten. Erstmals Gold bei den US Open holte Taylor Gold (USA), der mit 87.63 Punkten für seinen ersten Durchgang die höchste Wertung des Tages von den Judges erhielt, unter anderem für den enorm hohen Method Air und Tricks wie Frontside 1260 Tail Grab, Double Michalchuk Melon Grab und einen Cab 1080 Roastbeef. Der Olympia-Dritte von 2014, Taku Hiraoka (JPN), erreichte den zweiten Platz und steckte auch den World Snowboard Tour Halfpipe-Titel für seine großartige Saison ein.
Der 17-jährige David Hablützel (SUI) landete auf Rang drei und sicherte sich erstmals einen Podiumsplatz bei den US Open und bei einem 6star Event der World Snowboard Tour. Im Feld der zehn Finalisten aus den USA, Australien, Japan, China und der Schweiz steigerte sich der Youngster aus Zürich Run für Run und setzte sich vor den tausenden Zuschauern eindrucksvoll in Szene mit sicher gestandenen Tricks wie Frontside 1080 Mute Grab, Cab Double Cork 1080 und Double Crippler Indy.
"Die Contest-Saison könnte für mich nicht besser enden! Heute konnte ich zeigen, dass ich in Sotschi nicht nur Glück hatte, sondern dass ich es kann! Unglaublich, hier bei den Burton US Open auf dem Podium zu stehen," strahlte Habluetzel, der bei Olympia 2014 Fünfter geworden war und seinen Grundstein für die internationalen Erfolge bei den Junioren-Contests der Burton European Open in Laax gelegt hat.
Burton US Open presented by MINI in Vail, Colorado 2014
Ergebnisse Damen Halfpipe Finale:
1. Kelly Clark (USA), BURTON, 89.33
2. Queralt Castellet (ESP), YONEX, 85.73
3. Chloe Kim (USA), BURTON, 83.95
Ergebnisse Herren Halfpipe Finale:
1. Taylor Gold (USA), BURTON, 87.63
2. Taku Hiraoka (JPN), BURTON, 86.88
3. David Habluetzel (SUI), BURTON, 83.20
9. Christian Haller (SUI), BURTON, 67.38
Einige der besten Snowboarder des Landes mit Mario Käppeli, Herby Thaler, Viktor Szigeti, Anna Gasser & anderen gaben sich am 20. und 21. Februar bei Sonnenschein und einer ausgelassenen Session die Ehre im Superpark Planai. Alles in allem konnten die Rider auf zwei perfekte Tage zurück blicken, mit welchem Ergebnis, könnt Ihr selbst beurteilen...
checkt dazu auch:
Der Kandelking 2014 steht an: am 08.03.2014 ist es soweit. Der Kandelking hat sich in den letzten 2 Jahren als Underground-Event der lokalen Snowboardszene etabliert und seine Beliebtheit rapide gesteigert. Von 17 Teilnehmern im ersten Jahr, steigerte der Contest sich im letzten Jahr auf 39 Teilnehmer, die mit Red Bull, Waldhaus Bier und perfekt geshaptem Park jede Menge Spaß hatten.
Das Besondere dabei: Der Contest ist für Freeskier und Snowboarder offen, wobei hier natürlich unterschiedliche Wertungen vorgenommen werden.
Auch dieses Jahr ist Party am Berg, Spaß und jede Menge Sachpreise im Wert von ca. 2500 Euro garantiert. Mit Spannung wird erwartet, wann wir die 50 Teilnehmer Grenze überschreiten....jetzt, im dritten Jahr?
Ruff Song Movement sorgt für den passenden Sound. Mal von der unsicheren Schneelage abgesehen, kann eigentlich gar nichts mehr schiefgehen....Also: checkt die facebook.com/kandelpark und boardmag.com Sites nach den aktuellen Infos und zieht Euch die Clips rein, damit Ihr wisst, was auf Euch zukommt....
C-Ya beim Kandelking 2014....
zur Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/663845387009598
ein paar Links, um sich einen Eindruck vom Event zu verschaffen:
https://www.boardmag.com/mag/snowboard/artikel/kandelking-2012
https://www.boardmag.com/mag/snowboard/artikel/video-kandelking-2013
https://www.boardmag.com/mag/snowboard/artikel/spring-session-im-kandelpark
Nach dem Erfolg aus den letzten beiden Jahren findet der wohl einzige Girls-Only Jibevent Europas diese Saison bereits zum dritten Mal im Crystal Ground – Snowpark Kleinwalsertal Kanzelwand/Fellhorn statt. Für die Jib Days vom 14. bis zum 16. März erhält der Snowpark ein spezielles, von den beiden Gastgeberinnen Gaia Giacomazzi und Carmen Beccaro gestaltetes Jib-Setup, an dem sich die Teilnehmerinnen aus ganz Europa zwei Tage lang austoben dürfen.
Bei den Jib Days sind alle Mädels, die eine tolle Zeit im Schnee verbringen möchten und auf ihrem Snowboard auch vor Rails, Boxen und Kickern nicht Halt machen, bestens aufgehoben. Das Event-Konzept ist so simpel wie gut: Gemeinsam Spaß beim Sport haben, sich gegenseitig pushen und am Ende des Tages gemeinsam darüber entscheiden, wer während der gesamten Session den besten Style, den besten Trick und die beste Gesamt-Performance zeigte.
Die Teilnehmerinnen können die beiden Tage selbst gestalten und so viel shredden wie sie möchten, sich am leckeren BBQ stärken oder einen Liegestuhl sichern, um die Session entspannt von der Parkbase aus zu verfolgen. Carmen Beccaro und Gaia Giacomazzi werden an beiden Tagen selbstverständlich auch auf ihren Boards im Snowpark unterwegs sein und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen Vollgas geben.
Und hier ein kleiner Teaser zur Einstimmung....
Further Information:
Wie die brasilianischen Fußballgrößen vor ihm besitzt Luan Oliviera die Fähigkeit, eine gewisse Magie mit seinen Füßen zu verbreiten. Dieser Clip ist geprägt von außergewöhnlicher Boardkontrolle eines genialen Skateboardprofis mit Ideen...
Zurücklehnen und genießen....
Der aktuelle Monthly Grind 9 Clip beleuchtet in der iON the Barrel Film Reihe die Gedanken des Surfers Baptiste Gossein auf Teahupo'o, das Surfen, das Mana des Ozeans und das unglaubliche Lebensgefühl dabei....
Checkt den Clip, lehnt Euch zurück und genießt die Surfszenen....
Was für ein Finale: Gelungenes Saisonhighlight beim The 5ive Barbecue in Nesselwang
109 Rider sind am vergangenen Samstag, den 08. Februar 2014 nach Nesselwang gepilgert, um
beim Wir Schanzen Finale „The 5ive Barbecue“ an den Start zu gehen. Die ausgelassene
Stimmung bei den Teilnehmern, ein Rail Setup deluxe, leckere Steaksemmeln vom Barbecue-
Grill und richtig viele Zuschauer – und fertig war ein super Contest-Tag.
Ein Zuschauermagnet auf hohem Trickniveau und dennoch mit gemütlichster AtmosphŠre: Die
Alpspitzbahn in Nesselwang lud am Samstag bereits zum wiederholten Male zum legendŠren The
5ive Barbecue. Los ging«s schon am Nachmittag mit den U12 Kids. Nach erfolgreicher Anmeldung
und dem Training starteten die jüngsten Teilnehmer auf einer 3er Jibline, die auf die Bedürfnisse der
Kleinsten vollstens abgestimmt war, gleich ordentlich durch. Hier überzeugten bei den Snowboardern Niklas Bothe und Elias Wechner bei den Freeskiern mit ihrem Können am meisten. Bei reichlich Grillgut und warmen Getränken herrschte eine hervorragende, entspannte Stimmung. Als nächstes zeigten die Rookies der U15 Kategorie Zeit ihre Skills. Bei mittlerweile angeschaltetem Flutlicht eröffneten die Nachwuchs-Rider das große, bunt beleuchtete Contest-Setup. Ganz oben aufs Treppchen schafften es hier Lukas Schlickenrieder (Freeski) und das Allgäuer Nachwuchstalent Samuel Kautner (Snowboard). Während der DJ Mittone vom Red Bull Truck mit seinem Sound für beste Stimmung unter den knapp 500 Zuschauern sorgte, steigerten sich die Ladies gegenseitig zu Bestleistungen. Am Ende standen Nadine Härtinger (Snowboard) und Rosina Friedl (Freeski) jeweils auf Platz Eins.
Rider: Nadine Haertinger, Phot: Lars Baerenfänger
In der Kategorie Men hielt internationaler Flair mit Fahrern aus Deutschland,Österreich, Schweiz,
Italien, Belgien und England Einzug. Insgesamt waren es so viele Teilnehmer, dass sie in mehreren
Heats getrennt starten mussten. Die vier besten Rider aus der Qualifikation traten dann im Finale
Head-to-Head im Best-of-3-Modus gegeneinander an. Die Jungs begeisterten mit ihrem Spa§ am
Freestyle und zeigten den Zuschauern Action vom Feinsten. Am Ende konnten sich der Freeskier
Lukas Joas aus Oberstdorf und der aus Belgien angereiste Kevin Trammer bei den Snowboardern
zum Sieger des The 5ive Barbecue küren lassen. Neben stattlichem Preisgeld bekamen die ersten
drei jeder Wertung hochwertige Sachpreise von Ride Snowboards, Line Skis und dem 5ive Skateshop aus Kempten.
Cannon to Wallride: Das Highlight des Abends war ganz klar die Red Bull Best Trick Session, die mit einer fetten Pyro-Show die Zuschauer begeisterte. Ein harter und stylischer Trick nach dem anderen machte den Judges das Leben echt schwer, jedoch gab es am Ende nur zwei Rider, die mit ihrem Trick für die meisten Jubelschreie der Zuschauer sorgten: Bei den Freeskiern bewies Lukas Harzheim und bei den Snowboardern Seppe De Buck, dass sie an diesem Tag die besten Tricks parat hatten. Die beiden Gewinner konnten sich über einen Red Bull Best Trick Blockrocker freuen, der sie bei kommenden Jib-Sessions mit dem passenden Sound versorgt.
Das komplette Ranking zum The 5ive Barbecue ist unter www.wirschanzen.de zu finden...
Der Clip zum Event:
Axams/Sulzfeld, 11. Februar 2014: Am kommenden Samstag, den 15. Februar 2014 geht es für die Chill and Destroy Tour 2014 powered by Planet-Sports.com (CaD) mit dem Axamer Lizum BOOM SHRED in der Axamer Lizum, in die 5. Runde der CaD Slopestyle-Saison.
Die Schneefälle der vergangenen Tage haben dafür gesorgt, dass nun endlich nicht mehr darum gezittert werden muss, dass man aus dem vorhandenen Schnee einen fetten Slopestyle-Parcour bauen kann. Chefshaper Eike Strasser kann aus dem Vollen schöpfen und zusammen mit seinem Team ein feines Contest Setup in den AXAMER LIZUM SNOWPARK stellen. Gleich nach dem Start haben die Rider die Wahl zwischen einer Butterbox oder zwei Startkickern. Danach geht es für die Jibber auf die Kinked-Butterbox oder in der Kickerline über die Kicker mit fünf und acht Metern Table. Als vorletzten Hit gilt es dann wahlweise die Elephan-Butterbox, die Kinked-Box, oder das Industry-Downrail zu meistern. Abschließend erwarten die Rider noch zwei Kickerbanks und die 5m Hovertube. In der Riders Lounge gibt es wie immer für alle Teilnehmer kostenlose Red Bull Energy Drinks, Tee und heiße Suppe. Der Tour-BBQ-Grill wird selbstverständlich auch wieder angeschürt, um darauf feinste Steaks für alle teilnehmenden Rider zu grillen.
Jeder Teilnehmer erhält ein auf 60 Stück limitiertes Axamer Lizum BOOM SHRED-Finisher-T-Shirt und für die Sieger gibt es feine Sachpreise von PLANET-SPORTS.com, GLORYFY UNBREAKABLE EYEWEAR und EIGHT2NINE Streetwear. Alle Erstplatzierten des Axamer Lizum BOOM SHRED erhalten wie immer schicke Trophäen, qualifizieren sich für das das Finale und es geht natürlich um Punkte für das WST Ranking und die CaD-Gesamtwertung bei diesem 1Star Event. Die unmittelbare Nähe zum Bergbahn-Parkplatz und die kurzen Wege laden übrigens auch Fußgänger und Neugierige zum Zuschauen ein. Das Wetter ist heiter bis wolkig bei moderaten Temperaturen um den Gefrierpunkt angekündigt. Also steht einem gemütlichen Slopestyle-Contest, bei relaxter Atmosphäre im Olympia-Wintersportgebiet oberhalb Innsbrucks nichts mehr im Wege.
Die Online-Anmeldung zum Contest ist auf der CaD Website noch bis Donnerstag 18.00 Uhr möglich. Hier geht es zur Anmeldung für den Axamer Lizum BOOM SHRED: www.chillanddestroy.com/events/boom-shred. Alle Teilnehmer, die sich bis Donnerstag, 18.00 Uhr online anmelden erhalten gegen Vorlage der ausgedruckten und komplett ausgefüllten Athletenerklärung ermäßigte Lifttickets an der Liftkasse.
Erwachsene: 28,00 Euro
Studenten: 22,00 Euro
Kinder: 17,00 Euro (bis Jahrgang 1998)
Voraussetzung ist die Vorlage einer gültigen Anmeldung / Teilnahmebestätigung. Ansonsten können die Kassenmitarbeiter die Karten nicht zum vergünstigten Preis ausgeben. Ihr könnt euch aber natürlich auch noch vor Ort anmelden, falls dann noch genügend Startplätze frei sind. Also, wer auf Nummer sicher gehen will, meldet sich vorher „online“ an!
Alles rund um die Axamer Lizum gibt es unter: www.axamer-lizum.at
Infos zur Chill and Destroy Tour gibt es unter: www.chillanddestroy.com
Feldberg/Sulzfeld, 08. Februar 2014: Mit zwei exzellenten Läufen sichert sich der Niederländer Didier Kickken den Sieg beim „stürmischen“ Feldberg SCHWARZWALD SHRED im MINI SNOWPARK FELDBERG und verweist die Lokalmatadoren Luis Eckert und Philipp Scherzinger auf die weiteren Plätze. Bei den Damen liefert die ehemalige Chill and Destroy Tour Gesamtsiegerin Pia Gärtner ein solides Comeback ab und überrascht sich selbst mit dem Sieg. Die Wertung der Snowboard „Zwerge“ U12 gewinnt erneut Gib Van der Sluis (NED) und bei den Kids U15 platziert sich mit Stefke Vandeweyer (BEL) ebenfalls ein ehemaliger CaD-Toursieger ganz oben auf dem Podium.
Leider machte das Wetter dem Contest einen Strich durch die Rechnung, so dass der Slopestyle-Event nach den Qualifikationsläufen abgebrochen werden musste und somit die Ergebnisse aus der Quali gewertet wurden. Eintretender heftiger Schneefall und extreme Windböen machten eine Weiterführung des Wettkampfs unmöglich. Die Rider wurden zum Teil regelrecht von den Obstacles „geblasen“. Dabei begann der Tag verheißungsvoll mit einem tollen Sonnenaufgang, der den Seebuck in ein warmes Orange hüllte. Das Shaperteam um Demis Lotter hatte sich so richtig ins Zeug gelegt und ein freshes Contest Setup für den SCHWARZWALD SHRED in den MINI SNOWPARK FELDBERG gestellt. Unter anderem standen folgende Obstacles zum Shredden bereit: Downrail, Downbox, Kinked-Rail, Flat-Down-Box, Industrie-Riffelrohr, Highrail, Lollipop, Kicker 8-10 Meter Table, Pole-Jam und Jib-Wall...
Mit großer Spannung wurden die Läufe der Lokalmatadoren Luis Eckert, Eric Dombrowe und Philipp Scherzinger erwartet – jeder von Ihnen stand bereits schon ein- oder mehrmals am Feldberger Seebuck ganz oben auf dem Treppchen. Luis Eckert startete seine Läufe jeweils furios unter anderem mit SW 270-on-FS-Boardslide am Downrail, hatte jedoch bei seinen beiden Hits am Kicker (BS 540 und BS 720) jeweils die Hände kurz im Schnee, was ihn einige Punkte kostete. Für Luis reichte es diesmal „nur“ zum 2. Platz, ganz knapp mit einem Punkt vor der „Stylekanone“ Philipp Scherzinger der zum Beispiel mit FS 360 Double Shifty am Kicker überzeugte. „Wahlschweizer“ und ebenfalls Lokalmatador Eric Dombrowe erwischte keinen guten Tag und landete diesmal nur auf dem 11. Platz.
Der überragende Fahrer war jedoch der Niederländer Didier Kickken, der beide Läufe mit hohen Schwierigkeitsgraden und ohne Fehler bewältigte. Er zeigte unter anderem SW Bluntslides-270-off und SW Noseslides am Downrail, 50/50-360-out am Kinked-Rail, sowie wunderschön gestylte BS 540s am Kicker – alles super sicher hingestellt. Damit steht er erstmals in dieser Saison ganz oben auf dem Treppchen und teilt sich nun die Führung in der CaD Tour Gesamtwertung mit Luis Eckert (beide 41 Punkte). Positiv zu erwähnen ist auch die Performance von Leander Greitemann (GER) auf dem 4. Platz (u.a. SW Tailslide-270-out am Downrail, SW Hardway-FS-180-50/50 am Kinked-Rail und BS 540 Indy am Kicker) und dem Niederländer Ziggey van Bouwhorst auf dem 5. Rang (u.a. die schönsten FS-Boardslides am Downrail, sowie Cab 540 am Kicker). Beide trennten nur wenige Punkte von den Podiumsplätzen.
Rider: Luis Eckert, Foto: Boris Nachbauer
Bei den Jungs unter 15 Jahren spielte der Belgier Stefke Vandeweyer (u.a. FS 360 Shifty und FS 360 Mutegrab) seine mittlerweile große Routine aus und holte sich souverän den Sieg. Sein Landsmann Jordy Keesmeekers brachte sich mit soliden Runs den 2. Platz ein und holte damit auch weitere wichtige Punkte für seine Führung in der Gesamtwertung der CaD Tour. Dritter wurde Jochem Bekker aus den Niederlanden vor seinem Landsmännern Frits Rijpers, Philip Lach De Bere und Sem Wolfs. Erwähnenswert ist der siebte Rang des Deutschen Benedikt Bocksteller, der somit die Phalanx der dominanten Benelux-Armada durchdrang.
Bei den Snowboard „Zwergen“ unter 12 Jahren konnte der Niederländer Gib Van der Sluis seinen Sieg aus der Vorwoche wiederholen und in Abwesenheit seines ärgsten Konkurrenten um die Gesamtwertung, Jannis Leitner (SUI), die Tour-Führung in dieser Kategorie übernehmen. Auf den weiteren Plätzen der U12-Wertung landeten Gibs Landsmänner Lucas Uitendaal und Dani Oostdijk. In der Damen-Wertung gab die ehemalige Chill and Destroy Tour powered by Planet-Sports.com Gesamtsiegerin Pia Gärtner aus Grefrath (GER) ein tolles Comeback. Mit zwei soliden Runs holte sie sich den Sieg vor ihrer Shred-Kollegin Annette Hammerschmidt (GER) und Giulia Lach De Bere (NED). Die erst 9-jahrige (!!!) Melissa Peperkamp (NED) überraschte mit einem tollen vierten Platz in der Damenwertung.
Auch wenn das Wetter nicht wie erhofft mitspielte, wurden zumindest bis zum Abbruch vor dem Finale tolle Leistungen im MINI SNOWPARK FELDBERG geboten. Danke für einen gelungenen Event an die Shapecrew, Sponsoren und alle Teilnehmer. Der nächste Tourstopp der Chill and Destroy Tour powered by Planet-Sports.com 2014 ist der Axamer Lizum BOOM SHRED am kommenden Samstag, den 15. Februar 2014 in der Axamer Lizum. Der dortige Parkshaper Eike Strasser hat sich hierfür ein besonders kreatives Contest Setup einfallen lassen. Man darf gespannt sein...
Die weiteren Termine der CaD Tour 2014:
15. Februar 2014 - Axamer Lizum BOOM SHRED / AUT - WST 1star
22. Februar 2014 - Heubach ALARMSTUFE WALD / GER - WST 1star
01. März 2014 - Postwiesen CONTEST DAY / GER - WST 1star (Achtung, neues Datum!)
08. März 2014 - Silvretta Montafon „SHRED CHAMPS“ - WST 2star / AUT
FINALE: 29. März 2014 - Diedamskopf THE FINAL SHRED / AUT - WST 3star
Infos zur Chill and Destroy Tour gibt es unter: www.chillanddestroy.com
Night Rider Session - no Contest, just fun!
Bisher meinte es der Winter nicht gerade gut mit uns. Also auf zum Shredden....
Am kommenden Samstag (Morgen) könnt Ihr nicht nur den ganzen Tag im Mythenpark shredden, sondern auch die halbe Nacht. Richtig, es ist Night Rider Session! Dies ist kein Contest, es geht um das pure Vergnügen, Zusammensein und goodtimes.
Anfahrt und Timetable
Busfahrt in die Mythenregion: 18:30 Busbahnhof Schwyz
Zubringerlift zum Park: 18:30 - 19:30
Night Rider Session: 18:30 - 21:30
Wer schon am Morgen oder Nachmittag shredden geht, kann sich in der Zeit von 16:15 -18:30 in der 1291 Bar etwas aufwärmen und sich mit Pizzen, Hotdogs oder Toast für den Abend stärken. Natürlich gibts auch Bier, versprochen.
Das Ticket für den Lift kostet 15.- und ist nicht in der Saisonkarte enthalten.
Set Up
Das Setup enthält:
- Straight Rail
- Z-Pipe
- Downtube
- Curved Box
- Kicker 7m
- C-Rail
- Flat-Down Rail
- Wallride
nähere Infos unter: https://mythenpark.ch/
Ein paar Eindrücke vom Park...Ansehen und mental schon mal ausprobieren....
C-Rail
Curved Box
Downtube
Flat-Down-Rail
Kicker
Straight Rail
Wallride
Z-Pipe
Und wem diese Einzelansichten jetzt gefallen haben und wer "Schnee geleckt" hat, der sollte sich schnellstens auf den Weg in die Mythenregion machen.....
check it: www.Mythenregion.ch
Am 08. Februar 2014 geht es in Nesselwang im Allgäu so richtig rund. Direkt an der Talstation der Alpspitzbahn wartet auf alle Rider ein Jib-Setup deluxe, bei dem sie ganz tief in ihre Trickkiste greifen können. Auf die Kreativsten unter allen warten insgesamt 1.000 Euro Preisgeld sowie wertige Sachpreise.
Alle weiteren Informationen zum Contest (Timetable, Modus etc.) und der gesamten Tour werden unter www.wirschanzen.de oder www.facebook.com/wirschanzen bekannt gegeben. Keep updated!
Ein absolut krasser neuer Clip aus Laax....Von Halfpipe über krasses Park Riding ist alles geboten. Hohes Neveau und High Tech Skills sind garantiert...Einfach anschauen, staunen, genießen. Und: Du solltest in jedem Fall wissen, wo Du als nächstes hinfährst: Snow-Eldorado Laax – it rules...!
Wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und würden uns freuen, wenn Ihr weiterhin dabei bleibt und Spaß an der Sache habt.
Das zumindest scheinen diese Jungs zu haben...Chill and enjoy....
Man sieht ja normalerweise nicht so viel von Never Summer, man hört immer nur: beste Werte, super Qualität, absolut top. Und – in unseren Breiten – einfach sauteuer. Immerhin haben die Boards standardmäßig 3 Jahre Garantie und sind tatsächlich die Creme de la Creme der auf dem Markt befindlichen Boards...Wer sie einmal gefahren ist und es sich leisten kann, der bleibt immer dabei. Und: das Image wird gleich mitgekauft. Image dahingehend, dass Never Summer einfach gute Laune verbreitet, Spaß mit dem Board, Spaß beim Boarden....
Checkt den Full Movie, dann wisst Ihr, dass die Jungs aus Colorado nicht nur einen Haufen Schnee haben, sondern ihn auch „benutzen“ können....
Wie einige wohl schon vermutet haben dürften, können das Mythen-Parkopening leider nicht wunschgemäss durchgeführt werden können. Es muss leider für den 24. Dez. -grösstenteils- absagt werden.
Trotzdem werden wir 2-3 Boxen direkt am Fusse des Grossenbodens aufgestellt sein, der Grill kann gratis benutzt werden as usual und auch für Sound wird gesorgt sein. Also: ein gemütliches Beisammensein dürfte trotzdem garantiert sein.
Ausblick: Sobald die Schneeverhältnissen es zulassen, wird der Park natürlich nach und nach so schnell wie möglich aufgebaut.
nähere Infos unter: www.mythenpark.ch
Nach 4 langen Jahren ist es wieder soweit. Der KING hat sich wieder aufgerappelt und alles unternommen, dass nächstes Jahr (21 Feb.- 23. Februar 2014) wieder die Creme de la Creme der Ski- und Snowboardcrossfahrer am Feldberg / Schwarzwald um die Krone des spektakulärsten Crossrennens in Deutschland kämpfen kann.
Der Geruch von Adrenalin wickelt sich um das Geäst, wenn wieder 200 Rennbegeisterte ihr Wachs unter dem Belag zum Schmelzen bringen. Denn keine andere Strecke in dieser Disziplin ist steiler und schneller! Mehr als 250 Höhenmeter, Spitzengeschwindigkeiten von über 100 km/h – gespickt mit Sprüngen, Steilwandkurven und einem unvergesslichen Zielsprung.
Nach dem Rennen ist vor der Party. Auch abseits der Strecke setzt der KING die Messlatte hoch. Die King DJ-Crew garantieren Samstagabend im Jazzhaus / Freiburg den perfekten Sound und gute Stimmung.
King of the Forest 2014: was, wann, wo…
wo: Feldberg / Fahl
wann: Freitag 21.02. bis Sonntag, 23.02. 2014
wer: ca. 200 Skifahrer und Snowboarder. Für Zuschauer ist der Eintritt kostenlos.
Veranstaltungsablauf
- Freitag, 21.02. >> Anmeldung im Südhang / Feldberg und Streckenbesichtigung
- Samstag, 22.02.>> Nachmeldungen im Südhang / Feldberg, Training, Qualifikation. Abends: King of the Forest Jam (Jazzhaus / Freiburg)
- Sonntag, 23.02.>>King of the Forest Finale, anschließend Siegerehrung, Krönung und Abschlussparty.
Die Party: Rocken wie die Royals beim 11.KING OF THE FOREST JAM
im Jazzhaus / Freiburg. Wenn die KING DJ-Crew zur Party ruft, sind frenetisch feiernde Gäste und ein ausverkauftes Haus garantiert. Hier werden Niederlagen ertränkt, Siege begossen und Mut für das große Finale am Sonntag getankt. In drei Worten:
Rock’n’Roll!
Weitere Infos unter:
Die 9. Ausgabe des WSF World Rookie Contest steht wieder in Livigno, Italien, vom 6. bis 11. Januar 2014 an. Mit mehr als 140 Fahrern beim letzten Mal , wird sich die Zukunft des Snowboardens im Mottolino Park präsentieren beim ersten Slopestyle Contest 2014 der World Rookie Tour .
Die Fahrer werden in zwei Altersgruppen aufgeteilt werden : Rookies , die zwischen dem 1. Januar 1996 und dem 31. Dezember 1998 geboren wurden und Kids, die nach dem 1. Januar 1999 geboren wurden. Das Geschlecht ist hierbei egal.
Die Teilnehmer für das WSF World Rookie Fest 2014 in Livigno wurden alle in ihren Heimatländern genau ausgesucht , so dass nur die vielversprechendsten Fahrer an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Die gesamte technische Niveau des WSF World Rookie Contests hat unglaubliche Höhen erreicht : Doppel Cork -, Doppel- und Front Flip cab1260 sind nur einige Tricks der letzten Male. Diese legendäre Veranstaltung, die von WSF und TTR gefördert wird "Vom Rookie zum Pro System " wird wie immer rocken und den besten Jugendlichen ein sicheres Zuhause in internationalen Teams geben....eine Freude für die Teamscouts...
mehr Infos unter:
https://www.worldsnowboardfederation.org
Nach dem erfolgreichen House of Vans Pop-Up im Januar 2013, kündigt Vans nun eine zweite temporäre Residenz in Berlin an! Während tausende Fashion Fans, Sneaker Heads, Skateboarder, Musikliebhaber und andere ‘Creative Souls‘ am 15. und 16. Januar Berlin heimsuchen werden, bringt Vans den ‘Off the Wall‘ Spirit in die deutsche Hauptstadt. Diesen Januar wird das House of Vans mitten im Herzen Berlins sein: dem Alexanderplatz. Zwischen allen Clubs, Stores und Spaziermeilen stampft Vans ein kreatives Paradies aus Musik, Kunst, Mode und natürlich Skateboarding aus dem Boden. Vans zeigt erneut seine Hingabe zu mehr Kreativität und unterstützt die Skate Community - ganz neu in 2014 - mit den Bright European Skateboard Awards. Während dieser zwei Tage und Nächte voller Musik, Fotografie, Kunst, Skate-Kultur und Street-Fashion wird mit Sicherheit eines der Highlights die erneute Boiler Room Performance sein.
Boiler Room ist die derzeit weltweit führende Plattform für neue Musik, die sich mit ihren Online-Events bestehend aus Auftritten musikalischer Helden im Mix mit neuen Talenten von London über Berlin bis nach LA einen sagenhaften Ruf aufgebaut hat.
Die einzigartige Party im House of Vans kann man nicht nur live in Berlin erleben - natürlich gibt es auch wieder einen Live Stream, damit London, New York, Tokyo und viele andere kreative Köpfe weltweit mit Vans feiern können! Am nächsten Abend wird im HOV die BESA Preisverleihung und die offizielle Aftershow-Party der Skate Awards abgehalten - mit Special Guests! BE AWARE: Es kommen noch viel mehr Infos - auf der Vans Facebook Page und unter dem Hashtag #HouseofVansBerlin werden in nächster Zeit Stück für Stück neue Updates veröffentlicht.
Am 01. Dezember 2013 findet am Kaunertaler Gletscher der zweite Tourstopp statt. Kaunertal Major Glacier: Obwohl der Name nach Zucht und Ordnung schreit, steht wie eh und je die gemütliche Wir Schanzen Atmosphäre an erster Stelle. Vorbei kommen und teilnehmen lohnt sich allemal, denn es gibt insgesamt wieder 1.000 Euro sowie Sachpreise von Ride Snowboards und Line Skis abzuräumen. Der beste Styler kann sich wortwörtlich Rang und Namen machen und zum Befehlshaber über den Snowpark aufsteigen. Ob allerdings alle Teilnehmer stramm stehen und salutieren werden, wenn der Major Glacier seine Runden durch den Park dreht, können wir leider nicht garantieren.
Tourdaten 2013/14 im Überblick:
01. Dezember 2013 Kaunertal Major Glacier (Kaunertaler Gletscher, Österreich)
18. Januar 2014 Sajas Park Games (Silvretta Montafon, Österreich)
08. Februar 2014 The 5ive Barbecue (Nesselwang, Deutschland)
Nähre Infos:
www.wirschanzen.de oder
https://www.facebook.com/wirschanzen
In diesem Jahr wird die Suche nach schönen und ausgefallenen Weihnachtsgeschenken für alle Freiburger denkbar einfach: Am 7. und 8. Dezember 2013 findet der dritte Stijl DesignMarkt in der Mensa Rempartstraße statt. Rund 60 Jungdesigner, kleine Labels und Nachwuchskreative aus Freiburg, dem Breisgau und ganz Deutschland präsentieren wieder ausgefallene Designprodukte, Kleidung abseits des Mainstreams, Möbel, originelle Prints, liebevoll gestaltete Bücher und vieles mehr. Durch die Kooperation mit dem Online-Marktplatz DaWanda finden sich auch selbstgemachter Schmuck, Accessoires und weitere Unikate im Angebot wieder – und vielleicht auch unter so manchem Weihnachtsbaum in Freiburg.
Weihnachtsmarktplatz und Plattform für Design, Neues und Trends
Neben einem ausgesuchten Aussteller-Mix legen die Veranstalter des Stijl DesignMarkts, selbst ein junges Team aus Studenten und Ehemaligen, großen Wert auf ein ausgefallenes Rahmenprogramm: In der Ausstellung NewOldBlackForest präsentieren junge Designer, Künstler und Musiker aus der Region ihr Verständnis traditioneller Schwarzwald-Symbole wie Kuckucksuhr und Bollenhut.
Schwarzwald Gold....
Die Freiburger Tischlerei raumobjekt zeigt unter anderem ihre “Pope-Chairs”, die aus den massiven Bänken anlässlich des Papstbesuches umgearbeitet wurden. Wenige Meter weiter lädt das KlebstoffMagazine zum kreativen Umgang mit Stickern ein, während lokale DJs den Hintergrund beschallen. Der Boardshop Freiburg ergänzt mit super Angeboten aus dem Snow und Fashionbereich den Produktmix.
Adele Bergzauber, Kempten
Die Idee einer temporären Präsentations- und Verkaufsplattform für junge Kreative setzen die Organisatoren bereits seit 2009 erfolgreich um. In Mainz gastiert der DesignMarkt Anfang 2014 bereits zum zehnten Mal und wird über 8.000 Besucher begrüßen, in Freiburg i. Br. ist er nach der Premiere im Juni 2012 als Stijl Messe und Festival und der erfolgreichen Fortsetzung Anfang 2013 zum dritten Mal zu Gast. “Die Idee einer Plattform, die das kreative Potential der Stadt und des Umlands gebündelt und zum Anfassen präsentiert, wurde von Anfang an begeistert in und um Freiburg aufgenommen”, berichtet Designer und Stijl-Gründer Christian Voigt.
Junge Designer unterstützen und verantwortungsvoll kaufen
Dass kreative Produkte gerade an Weihnachten besonders begehrt sind, spielt Projektleiter Bastian Steineck vom Organisationsteam in die Karten: “An Weihnachten ist doch jeder auf der Suche nach wirklich besonderen Geschenken. Abseits der weihnachtlichen Hektik und des Mainstreams kann man in der Mensa Rempartstaße in aller Ruhe stöbern und fündig werden. Mit dem Kauf unterstützt man zugleich aufstrebende junge Designer. Das ist verantwortungsvoller Konsum und bringt allen Seiten etwas.”
weiterführende Links:
www.facebook.com/stijllfreiburg
Strahlend blauer Himmel, ein Haufen Freunde und ein perfektes Setup: die Rede ist natürlich vom Superpark Dachstein, der auch letztes Wochenende wieder einmal zum Schauplatz einer unvergesslichen Session wurde. Snowboarder aus dem In- und Ausland griffen tief in ihre Trickkiste und versetzten den Gletscher damit in einen Ausnahmezustand. Bis zum 1. Dezember bleibt jedem noch Zeit, sich selbst von der Qualität des Gletscherparks zu überzeugen. Also...ran an den Speck...am 01.12. ist Schluß!
Checkt den Clip vom Herbstshredden am Dachstein....
In der letzten Tranche der „The Postcard Series“ mit Scotty Vine checkt die Arbor Crew Steven´s Pass in Washington ab. Scotty und seine anderen Kumpels aus dem Team, Mike Gray, Ryan McLaughlin, Blake Axelson und Ian Wood nutzen alles, was Stevens zu bieten hat: perfekte Powder Lines, Fun Parks und jede Menge Jib-Möglichkeiten. Auf den Beginn eines weiteren, erlebnisreichen und perfekten Winter....
Lenzerheide und Arosa werden mit Hilfe einer neuen Doppel-Pendelbahn zum grössten Skigebiet Graubündens vereint und frei nach dem Motto „Mehr Glück am Stück“ ergeben sich dadurch insgesamt 225 Pistenkilometer und vor allem eines: Mehr Fläche für Freestyle!
Grenzenlose Freiheit ist mit Sicherheit das, was jeder Freestyler sucht! Mit dem Verbund von Lenzerheide und Arosa haben wir ein gutes Stück davon dazugewonnen – denn ab dem kommenden Winter könnt Ihr, dank der neuen Gondel, von einem Gebiet zum anderen wechseln und dadurch mit nur einem Lift-Ticket sowohl den Snowpark Lenzerheide, als auch den Arosa Snowpark shredden.
Um Euch maximale Abwechslung zu bieten und allen Ridern, egal ob Anfänger oder advanced Rider, einen perfekt auf die Bedürfnisse der Könnerstufen abgestimmten Snowpark bereitzustellen, werden die beiden Parks unterschiedlich ausgerichtet sein.
Lenzerheide Playground, Rider: Daniel Gisler, Photo: Martin Rittmeyer
Beginner aufgepasst: Der Snowpark Lenzerheide wird in Summe etwas kleiner und kompakter, dafür mit einem perfekten Set-Up speziell für euch aufwarten! Wir mixen die Elemente des ehemaligen Slide Side Park und des Capricore neu zusammen und lassen einen optimalen Snowpark Lenzerheide für Beginner und Medium Rider entstehen. Elemente wie die Rainbow Butterbox, der Wallride und die Flat/Down Box werden durch eine Reihe etwas anspruchsvollerer Rails ergänzt. Schon bereit für ein Curved oder ein Down Rail?
Wer noch mehr Nervenkitzel sucht, ist im Arosa Snowpark bestens aufgehoben, wo Kicker-Kolosse und eine neue Minipipe für ausreichend Airtime sorgen werden.
Neben den beiden Snowparks erwartet Euch diesen Winter erstmals eine noch nie dagewesene Attraktion – die Funslope Lenzerheide! Hier stehen nicht ausgefeilte Tricks am Programm, sondern vielmehr der Spass. Die Funslope ist so konzipiert, dass wirklich jeder die Elemente – wie kleine Sprünge, eine Wanne oder die ins Auge stechende Schnecke – bezwingen kann.
Ein kleiner Clip, der Lust auf mehr macht...
Für weitere Infos:
Streetboarding ist jung und extrem – aber, inzwischen leider etwas ins Seitenaus abgedriftet. Dennoch: der Hype ist zwar weg, aber, die Sportart selbst hat doch mehr mit Skateboarden und Snowboarden zu tun, wie mancher meint. Die Anfang der 1990er erfundene Individualsportart basiert auf einem völlig eigenen Bewegungsmuster und erinnert sehr stark an Snowboarding. Ob Grinds, Airs, Spins oder Flips, dieser Sport bietet viele Möglichkeiten. Die Sportler bevorzugen Skateparks, Halfpipes und diverse sportlich reizvolle Bereiche im urbanen Raum (Treppen, Geländer, etc.). Die Szene der Streetboarder in Deutschland setzt sich aus Profifahrern und Amateuren zusammen. Zahlreiche deutsche Fahrer gehören in einzelnen Disziplinen zur Weltspitze.
Die jährlich stattfindenden Weltmeisterschaften werden vom jeweiligen Landesverband, bestehend aus aktiven und ehemaligen Sportlern, organisiert. Nach Italien, Frankreich, Argentinien, USA, Polen, Hamburg, England, Österreich und China hat Deutschland den Zuschlag durch den Dachverband die World Streetboard Association (WSA) nach 2007 erneut erhalten.
In Karlsruhe wird die Backyard Skatehalle ein passender Austragungsort der vielseitigen Sportart Streetboarding sein. Die Disziplinen MINIRAMP, STREET/FUNPARK und BEST TRICK finden hier Platz. Auf anspruchsvollen Rampen im Skatepark werden sich die Starter aus zahlreichen Nationen über die Qualifikationen in die Finals am Samstag kämpfen und dort nach den Weltmeistern suchen. Bereits am Freitagmittag werden die Rider in der Halfpipe am „Heimspiel“ in einem Showwettkampf eine weitere Disziplin vorstellen und dabei ihren Weltmeister suchen.
Freitag 06.12.2013
15:00 Uhr - Miniramp Qualifikationen
17:00 Uhr - Funpark/Street Qualifikationen
20:00 Uhr - #Hype Video Premiere
Samstag 07.12.2013
11:30 Uhr - Halfpipe Warmup Session (wetterabhängig)
12:30 Uhr - Halfpipe Show Competition (wetterabhängig)
15:00 Uhr - Miniramp Finals
17:00 Uhr - Funpark/Street Finals
20:00 Uhr - Best Trick Competition
23:00 Uhr - Siegerehrung und After-Contest-Party (Backyard Club)
Wer also Interesse an einer Minderweiterung haben sollte und mal was anderes kennenlernen will, sollte sich bei Thomas Kienle (Kiste Skateshop) in Stuttgart oder unter streetboards[Klammeraffe]ositos[Punkt]eu informieren.
Für den Start der olympischen Snowboardsaison mit dem Air & Style Beijing 2013, einem 6-Star-Wettbewerb der World Snowboard Tour, gibt es keinen besseren Austragungsort als Pekings Nationalstadium, das Vogelnest der Olympischen Spiele von vor fünf Jahren. Eine neue höhere Schanze mit einem breiterem Absprung und breiterem Landehügel sind starke Argumente für die Top-Fahrer, sich Anfang Dezember auf den Weg ins Reich der Mitte zu machen. Finden sie doch hier perfekte Bedingungen, um ihre Triple Cork-Tricks aus der Vorsaison zu perfektionieren und den einen oder anderen Trick zu testen, der seinen Weg ins olympische Trickrepertoire finden könnte.
Vorläufiges Starterfeld
Yuki Kadono |
JPN |
Eric Willett |
USA |
Peetu Piiroinen |
FIN |
Ståle Sandbech |
NOR |
Sage Kotsenburg |
USA |
Gjermund Braaten |
NOR |
Ulrik Badertscher |
NOR |
Emil Ulsletten |
NOR |
Mathias Weissenbacher |
AUT |
Boris Mouton |
FRA |
Halldor Helgason |
ISL |
Niklas Mattsson |
SWE |
Torgeir Bergrem |
NOR |
Sven Thorgren |
SWE |
Kim Rune Hansen |
NOR |
Markku Koski |
FIN |
Ethan Morgan |
GER |
Nik Baden |
USA |
Eric Beauchemin |
USA |
Toshiki Yamane |
JPN |
Tim Kevin Ravnjak |
SLO |
Jonas Bösiger |
SUI |
Im 24er‐Starterfeld geht es bereits ab Runde 1 mit Head‐to‐Head‐Duellen zur Sache. Die 12 Sieger der ersten Runde und vier Lucky Loser schaffen es in die 16er‐Runde. Im Superfinale der letzten vier wird schließlich der Titel des Air & Style Champions ausgefahren. Dem Sieger winkt der begehrte Ring of Glory, 1.000 World Snowboard Tour Punkte und der Drachenanteil am Gesamtpreisgeld von 100.000 US‐Dollar.
Further information: https://www.air-style.com
Auch wenn das nicht so unsere Art ist, einfach mal nur einen kleinen Clip zu Posten ohne weiteren Comment – unserer Meinung nach ist hier jedoch kein Comment notwendig. Nick Fiorini, Jart Team Rider, zeigt mit diesem 360° Flip ever, wo der Hammer hängt....Wir rufen zur Nachahmung auf....
und noch ein nicer Clip: Nick Fiorini in Hood Affairs...
Der Gentlemenriders´s Park richtet den "Jib the Line" Contest aus, einen der innovativsten Jib Rail Contests der letzten Jahre. Ein super Set-Up wird in einer Chill Area des Snowparks aufgebaut, wo die Rider sich in einer Jam Session messen.
Rail Contest, jede Menge Musik und Barbecue garantieren ein perfektes Wochenende. Das Wetter wird auch gut, was will man mehr! Samstag, den 23. November im Gentlemenrider´s Park im Schnalstal! C-ya there.
checkt den Teaser...dann habt Ihr Bock!
‚Heroes by Natureʼ feiert die Evolution des Snowboardens
„Let it Ride“ über das Leben der Snowboard-Legende Craig Kelly und die Weltpremiere
von Burton Presents: Peace Park bringen die Vergangenheit und Zukunft des Snowboardens auf der Leinwand zusammen.
Zürich, 08. November 2013: Die gestrige „Heroes by Nature“ Veranstaltung stand voll im Zeichen
der Evolution des Snowboardens. Gleich mehrere Generationen schritten im Path Dietlikon über
den roten Teppich: neben dem stilbildenden Snowboarder Terje Haakonsen und dem Schweizer
Nicolas Müller, waren auch die jungen Rider Alek Oestreng, Marko Grilc und Christian Haller
bei dem Event dabei, der live in über 45 Kinos in sechs Ländern übertragen wurde.
Nicolas Müller beim Gucken...
Wegbereiter Craig Kelly
Die grösste aller Legenden war an diesem Abend auf der Leinwand zu sehen: Craig Kelly gilt als
der erste globale Superstar des Snowboard-Sports und als Erfinder des Freeriding. Er war das
Vorbild von allen jungen Fahrern, erinnert sich Terje Haakonsen, seine Technik, sein Style, aber
auch seine Hingabe und Professionalität waren für uns wegweisend.
„Let it Ride“, der hier zum ersten Mal in Europa im Kino aufgeführt wurde, zeigt, wie eng die
Evolution des Snowboardens mit der persönlichen Entwicklung von Craig Kelly verzahnt ist.
Regisseur Jacques Russo portraitiert einen Menschen, der mit seiner Leidenschaft und seinem
Fahrstil Generationen von Snowboardern inspiriert hat – auch jene, die sich dessen nicht bewusst
sind. Der 21-jährige Snowboarder David aus Luzern gab vorab zu, noch nie von Craig Kelly gehört
zu haben. Nach dem Film stand für ihn fest: Craig Kelly hat das Snowboarden gepusht wie kaum
ein Anderer. 2003 kam Craig Kelly im Alter von 36 Jahren in einer Lawine ums Leben.
Freestyle beim Wort genommen
Burton Presents: Peace Park zeigte als zweiter Film des Abends den aktuellen State of the Art
des Snowboardens und berührte auf humorvolle Weise ein Thema, das die Snowboard-Welt immer
wieder bewegt: die Normierung des Sports, die sich besonders in der Halfpipe zeigt. Die
normierten Halfpipes führen dazu, dass die Improvisation verschwindet, dabei macht gerade dies
den Freestyle-Sport aus, erklärte Terje Haakonsen, der als weltbester Snowboarder den
Wettkämpfen in jenem Moment den Rücken kehrte, als sie nicht mehr von Snowboardern
organisiert wurden.
Der Peace Park fordert die Snowboarder auf ganz neue Weise heraus. Er ist Halfpipe und
Snowpark in einem, mit Elementen, die es noch nie gab, so dass die Fahrer gar nicht anders
können, als zu improvisieren. Ihre Freude dabei ist offensichtlich und greift dank des rasant
geschnittenen Films auf das Publikum über. Der Winter steht vor der Tür, betet für Schnee!,
beschliesst der Moderator den Abend. Inspiration für den nächsten Snowboard-Tag haben sie
reichlich erhalten.
Die Stubai Prime Park Sessions, die aktuell auf dem Stubaier Gletscher/Österreich stattfinden, bieten den weltweit besten Freeskier und Snowboarder ideale Vorbereitungsmöglichkeiten für wichtige Wettkämpfe der kommenden Saison.
Der Stubai Zoo Park steht da wie eine Eins. Eine große 3er Kickerline und viele Jibs im Anschluss sind der aktuelle Spielpatz der Pros, die sich für die Weltcups, X-Games und Olympischen Spiele in Sotchi 2014 vorbereiten. Durch viele Schönwettertage fühlen sich die Rider am Stubaier Gletscher pudelwohl. Da bleiben auch die Zuschauer nicht aus, die von der täglichen Action begeistert sind. Insgesamt 36 Teilnehmer aus Norwegen, Schweden, Schweiz, Österreich, Deutschland, Belgien und Kanada ließen es sich im Stubaital für zwei Wochen lang gut gehen.
Seppe Smits (BEL), Halldor Helgason (ISL), Ethan Morgan (GER), Silje Norendal (NOR), Sebbe De Buck (BEL), Ulrik Badertscher, Jan Scherrer (SUI), Kai Mahler (SUI), Emma Dahlström (SWE), Oscar Wester (SWE), Dara Howell (CAN), Anna Gasser (AUT), Bene Mayr (GER) und viele mehr zeigten was in ihnen steckt. Unter anderem gab Gjermund Braaten (NOR) den Triple Cork 1440 zum Besten. Sein Bruder ¯ystein Braaten (NOR) hinkt ihm in Sachen Triples in keiner Weise hinterher.
Und hier ein Clip über die aktuelle 1.Session...
Hier ist ein Clip vom Val Senales/Schnalstal Opening..Alle Lines sind offen und man kann hochmotiviert in die neue Snowboardsaison starten. Talente wie Simon Gruber, Max Zebe und die Garbage Gang zeigten, was im Schalstal so geht. Eero Ettala, Markus Keller und Marc Swoboda machten mit dem Eloah Camp aus Deutschland die Piste unsicher. Eine Hervorragende BBQ- Session und eine erfolgreiche Premiere von Markus Kellers „Chamäleon (Red Bull)“ rundeten das Programm ab...Checkt den Clip....ganz nett, anzuschauen!
Kitzsteinhorn Season Blast mit actionreichem Rahmenprogramm vom 1. bis 3. November 2013 im Glacier Park. Highlights der dreitägigen Session mit Nitro-Test Days sowie Nitro & Volcom BBQ sind die Railbattles CASH FOR TRICKS und BEAT THE BEAST sowie der VOLCOM SNAKEPIT. Am 2. und 3. November 2013 ist zudem das Good Boards Testcenter beim Alpincenter zu Gast.
und wer noch ein paar mehr Infos über den Park will:
nähere Infos unter www.kitzsteinhorn.at
Die Vibration Urbaines, ein internationes Kultur Festival rund um urbane Sportarten, Breakdance und Streetart vom 18. bis 27. Oktober in Pessac, zeigt wieder mal, dass der Kunst keine Grenze gesetzt ist. Hier gab es jede Menge Deck Designs und Streetart vom Feinsten zu bewundern...aber seht selbst...
Auch das Jart Team war vor Ort und hat Skateboard Kunst vom Feinsten gezeigt...Die Rider Fernan Origel, Fran Molina, Seb Simon, Roger Silva, Sergio Muñoz, Ben García, & Adrien Bulard haben einen super Clip zusammengestellt....Check it!
Manche nennen es Crew, bei Grotesque heißt es PACK. Und jeder der mal bei uns dabei war weiß, dass ohne KARTOFFEL niemand startet. Raus kommt das neuste Full-Video KARTOFFELPACK. Unterwegs ausschließlich im Backcountry und an Urban-Spots. Gefeatured werden die Local Rider Ilja Kunz, Philipp Scherzinger, Robert Wildenmann, Luis Schumacher, Benedikt Baur, Simon Dörrer und Fabi Schmitt, die bereits durch zahlreiche Clips auf sich aufmerksam gemacht haben....
zum Facebook Event:
facebook.com/events/519281971487563/
Der Trailer zum neuen Snowboardfilm KARTOFFELPACK von WILDMENVIDEO ist online und macht mächtig Laune auf mehr. Check it...
Ein wunderschönes Wochenende ging mit dem dritten Tag der MOREBOARDS Stubai Premiere 2013 zu Ende. Bei strahlend blauem Himmel und herrlich warmen Temperaturen wurde auf dem Stubaier Gletscher die Snowpark-Saison eingeläutet.
Drei Tage lang ging es vom 18. bis 20. Oktober 2013 auf dem Stubaier Gletscher rund. Perfekte
Schneeverhältnisse, wunderbares Wetter und der MOREBOARDS Stubai Zoo in bestem Zustand waren die Zutaten für einen hervorragenden Winterstartschuss. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Contests, Sessions, Coachings und Parties ließ an diesem Wochenende keine Langeweile aufkommen.
Während sich internationale Snowboard-Stars und einheimische Rider im Park die Hand gaben, herrschte im Brandsaloon reges Treiben bei ausgelassener Stimmung. Es wurde das neuste Material von über 40 Marken kostenlos ausgeliehen und getestet, sonnengebadet oder das Stairset geshreddet. Das DC Jib Garden Battle am Sonntag gewann Denis Leonytev (RUS) mit seiner gewohnt großen Vielfalt an technischen Rail-Tricks.
Jib Garden Session
Am Samstag fand im Snowpark die Nike Rail Session statt. Zwanzig Rider wie Host Ethan Morgan (GER), Eric Beauchemin (USA), Jesse Augustinus (NED), Andrej Marincic (SLO), Michael Schatz (AUT) und viele mehr hatten auf den kreativen Container-Features sichtlich Spaß. Im Jam Session Format mit Riders-Judging überzeugte Ozzy Henning (USA) die anderen Pros mit seinen kreativen Combos am meisten und gewann somit die Session. Auf Platz zwei und drei landeten Sebi Müller (GER) und Len Jorgensen (NOR). Auch sonst war im Stubai Zoo einiges los: Salomon Pro Jed Anderson (CAN) cruiste mit den Kids durch den Park.
Nike Rail Session
Insgesamt 15 begeisterte Mädels verbrachten eine tolle Zeit beim Nikita Girls Camp. Unzählige Rider nahmen bei den Skullcandy Trick Sessions oder beim Adidas Jersey Jam teil und ließen sich für ihre Action mit Cash und Sachpreisen belohnen.
Die Snowpark-Saison ist hiermit eröffnet! Auf 3.100 Metern gelegen, bietet der Stubai Zoo ein erweitertes und somit noch größeres Setup für Beginner, Amateure und Pros, das perfekt geshaped Highlights wie die 5er Medium Kicker-Line oder die zu Obstacles umgebauten Parkbase-Container bietet.
Alle Infos zum Park sind unter www.stubai-zoo.com zu finden.
Der Clip zum letzten Event Tag:
P.M. Stubai
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und zur Freude aller Snowboarder weltweit,
fallen schon die ersten Schneeflocken. In nur wenigen Wochen steigt der O’Neill Pleasure
Jam 2013 und die Starterliste kann sich definitiv sehen lassen. Von der Elite der World
Snowboard Tour bis hin zu blutjungen Nachwuchs Talenten ist alles dabei, was in der
Szene Rang und Namen hat. Aber nicht nur die Contest Rider haben eine Chance auf die
Krone, alle Teilnehmer der Video Challenge batteln sich Online um die 2 letzten
Startplätze fürs Semi-Finale!
Um es mit den berühmten Worten von Europe zu sagen: "It's the final countdown". Und genau an
dieser Stelle muss nochmal erwähnt werden, dass es für die Rider um die Wurst geht – metaphorisch gemeint. Konkret geht es um die ersten wichtigen Punkte der World Snowboard Tour und um ein kleines Taschengeld von insgesamt US $ 20.000.-! Auch dieses Jahr gibt es für den „Best Trick Male“ und „Best Trick Female“ einen 2-wöchigen Surfurlaub im Balicamp zu gewinnen. Wer wird sich durchsetzen? Werfen wir ein Auge auf das diesjährige Starterfeld…
Die neuen Kinder vom Block…
Vorjahresgewinner Eric Beauchemin ist natürlich heiß auf seine Titelverteidigung. Zu den
zahlreichen Herausforderern und Titelanwärtern gehören außerdem Sven Thorgren, Roope Tonteri
und Tim Kevin-Ravnjak, die alle nur darauf warten den Amerikaner vom Thron zu stoßen.
Doch auch die zahlreichen O’Neill Pleasure Jam „Frischlinge“ sollten nicht unerwähnt bleiben, denn die nächste Generation wächst schneller heran als man glaubt und heutzutage lernen die Kids die ersten Doubles schon in der Volksschule. Da wäre zum Beispiel das norwegische Nachwuchstalent Ole Christian Hagen, der bereits seit einiger Zeit für viel Aufsehen bei der World Rookie Tour sorgt und das Zeug dazu hat in die Riege der Pros aufzusteigen.
Außerdem wären dann noch Newcomer wie Tit Stante und Petr Horák, die in den letzten Jahren
einen rasanten Aufstieg hingelegt haben. Vielleicht ist für sie ja der Dachstein der perfekte Ort, um
ihren ersten großen Titel zu ergattern. Aber auch österreichische Lokalmatadore, wie Matthias Weissenbacher oder Clemens Schattschneider, haben den ganzen Sommer über fleißig in Neuseeland an ihren Tricks gefeilt und werden in ein paar Wochen mit aufgeladenen Batterien den Contest Kurs in Beschlag nehmen.
ein paar Eindrücke vom Park
Jede Menge Girls Power…
In der Ladies Kategorie gibt es einige Herausforderinnen, die Aimee Fuller ihren Titel streitig machen wollen. Eine starke Konkurrentin ist zum Beispiel ihre britische Landsfrau und Style- Kanone Jenny Jones, die schon einige Titel vorzuweisen hat. Die Schweizerin Elena Koenz hat ihr Können schon bei den Nescafé Leysin Champs eindrucksvoll unter Beweis gestellt und sie wird sich bestimmt nicht kampflos geschlagen geben. Ob Elena wirklich Aimees Double Backflips übertrumpfen kann, werden wir wohl erst im Finale des O’Neill Pleasure Jam erfahren. Natürlich wären dann auch noch die österreichischen Nachwuchstalente Anna Gasser und Tini Gruber, die bei der Gestaltung des Siegerpodestes sicher auch ein Wörtchen mitzureden haben. Man kann gespannt sein wer die Skills hat, Aimee Fuller an ihrem O’Neill Pleasure Jam Hattrick zu hindern.
Summa Summarum: Die Rider haben den ganzen Sommer lang in der südlichen Hemisphäre heimlich an ihren Tricks gefeilt und sind heiß darauf, diese beim ersten Contest der Saison in der Dachstein Arena auszupacken. Eines ist definitiv fix - es wird eine spektakuläre Show werden! Hier gibt’s die komplette Rider Liste!
Video Challenge: Wer schafft den Sprung in das Halbfinale?
Aimee und Eric droht nicht nur Gefahr seitens des obig genannten Starterfeldes. Auch die O’Neill
Pleasure Jam Video Challenge wird bald zwei glückliche Sieger hervorbringen, die sich automatisch für das Semi-Finale qualifizieren. Jede Menge Rider haben ihre Videos eingereicht, für die jetzt Online gevoted werden kann. Und das Beste ist: es gibt keine Judges oder Preisrichter. Es läuft hier alles ganz demokratisch ab - DU alleine bestimmst mit deiner Stimme welcher Rider und welche Riderin es verdient ins Semi-Finale zu kommen. Das Voting läuft bis 1. November und abstimmen kannst du jeweils für Boys und Girls. Also schau dir die Videos in voller Länge an, und ermögliche es deinen Favoriten beim O’Neill Pleasure Jam 2013 vorne mitzumischen.
Jetzt wisst ihr bestens Bescheid über den O’Neill Pleasure Jam 2013; bleibt nur noch
eines zu tun – zurücklehnen und den Teaser genießen…
Am letzten Tag der Vans Shop Riot 2013 Finals kämpften die verbleibenden acht besten Teams um die Krone und den Titel als Vans Shop Riot Champions im 'THE WORKS SKATEPARK' in Leeds.
Gleich zu Beginn der Action wurde entschieden, welche acht Teams in den Quarter Finals gegeneinander antreten. In einer Serie von jeweils 4-Minuten langen Battles konnte man erleben, wie Alis die Portugiesen von Ericeira abservierte, die Lokallieblinge Black Sheep heldenhaft Cream aus Frankreich schlugen und Streetmarket Belgiens Team Lockwood absägte. Zu Alis, Black Sheep und Street Market kam noch Contest, die sich im Viertelfinale gegen das niederländische Team Sparky durchsetzte.
Nach der Reihe an 4 Minute Heats, waren von den vormals acht Teams nur noch vier übrig. Im Halbfinale traten Alis gegen Black Sheep an. Nach einem starken Start mit Fahrer Danny Carlsen von Alis schlug Black Sheep jedoch mit beeindruckenden Leistungen von Rob Smith und Rikk Fields zurück und sicherte sich den Platz im Finale, zudem sich auch die Vorjahressieger Streetmarket gesellten.
Knapper geht‘s nicht - das war auf jeden Fall das Motto des Finales. Streetmarket attackierten den Works Skatepark regelrecht mit unglaublichen Techniken während der Rail Session und heimste dadurch ohrenbetäubenden Applaus der Crowd ein, insbesondere Lukáš Danêk mit seinem gigantischen Backside Flip to Flat begeisterte. Trotzdem hielten Black Sheep nicht hinter‘m Berg und brachte mit der maximalen Nutzung des kompletten Parks zusammen mit Rikk Fields‘ Gap Noseblunt Slide und dem Mega-Blunt von Rob Smith die Location zum Kochen.
Das Kopf an Kopf Rennen im Finale wurde nebenbei auch noch vom Best Trick Contest begleitet, den Ericeiras Ruben Rodrigues souverän für sich entschied. Rodrigues' begeisterte mit einem geschmeidigen Cab Flip und nahm zu Recht das Preisgeld mit nach Hause.
Vans Shop Riot Finals
Gewinner:
Black Sheep, UK
RUNNERS UP
Streetmarket, CZ
BEST TRICK
Ruben Rodrigues + Lukáš Danêk
Alle Ergebnisse der Vans Shop Riot und Infos zu den Teams gibt es unter: www.vansshopriot.com und facebook.com/vanseurope
Laax, 15. Oktober 2013 – Europas führende Freestyle-Destination LAAX im Schweizer Kanton Graubünden läutet die Ski- und Snowboard-Saison 2013/14 ein: Ab Anfang November heißt es endlich wieder „Rauf auf den Berg!“, denn dann startet die populäre Wintersportregion mit der Gletscheröffnung. Ski- und Snowboard-Fans können sich in diesem Winter vor allem auf ein erweitertes Snowpark-Angebot freuen. Für Neuerungen wie diese wurde LAAX als Sieger des „Best Ski Resort Awards“ in der Kategorie „Fun- & Snowboardpark“ jüngst erneut ausgezeichnet. Dass Innovationen in LAAX keine Seltenheit sind, beweisen auch „LAAX+“, das Online-Buchungssystem für Lifttickets, und das neue WLAN-Netz im gesamten Skigebiet eindrucksvoll.
Ausbau der Snowpark-Infrastruktur
LAAX, mit 235 Pistenkilometern eines der größten zusammenhängenden Skigebiete der Schweiz, liegt nur etwa 90 Autominuten von Zürich entfernt. Die Destination überzeugt mit vier top ausgebauten Snowparks, einer der größten Halfpipes Europas und zählt zu den schneesichersten Regionen der Alpen, da 70 Prozent der Pisten über 2.000 Meter liegen. Bereits Anfang November beginnt in LAAX die diesjährige Gletschersaison. Im Rahmen der vor einigen Jahren gestarteten „Revolution am Berg“ verbessert LAAX die Infrastruktur kontinuierlich. Mit den im vergangenen Jahr eröffneten Sesselliften – unter anderem designed by Porsche Design Studios – kommen Wintersportler noch schneller und bequemer auf den Berg. Und auch in diesem Winter stehen Neuheiten auf dem Programm – vor allem Freestyler werden in den erweiterten Snowparks auf ihre Kosten kommen. Zum Saisonstart am 30. November 2013 wird es bereits ein umfangreiches Snowpark-Angebot rund um den Crap Sogn Gion geben. Und auch die Pro-Kicker-Line, die in der kommenden Saison im Snowpark Curnius neu gebaut wird, kann bereits im Dezember geöffnet werden. Die extra hohen Sprünge werden bei den Profis für Nervenkitzel sorgen. Im NoName Park wird es neben der Superpipe auch wieder eine Minipipe geben. Das Angebot für Einsteiger im Beginner Park wird mit neuen Mini-Kicker-Lines ebenfalls erweitert. LAAX öffnet sich somit weiter in Richtung Beginner, die hier perfekte Bedingungen zum Einstieg in den Wintersport vorfinden. Und auch im Snowpark Ils Plauns warten neue Medium-Kicker-Lines auf die Eroberung der Freestyler.
Online-Lifttickets und WLAN auf der gesamten Piste
Die besten Preise für Lifttickets in LAAX bekommen Urlauber im Online-Shop „LAAX+“. Auf plus.laax.com wählen Interessierte ein für sie passendes Angebot aus, registrieren sich und schon geht es ab auf den Berg – ganz einfach. Dabei profitieren die Gäste von einem innovativen Ansatz, der – je nach Auslastung, Wetter- und Schneeverhältnissen – eine faire Preisgestaltung anbietet. Schnell sein lohnt sich, denn das Ticketkontingent ist limitiert. Ab Dezember verfügt die Destination zudem über ein nahezu flächendeckendes WLAN-Netz. Mit insgesamt 90 Hotspots wird die Verbindung sichergestellt. Der WLAN-Zugang ist Teil des neuen Gesamtpakets „LAAX Inside“, das Urlauber ebenfalls über plus.laax.com buchen können. Mit „LAAX Inside“ können außerdem die aktuellen Wetterdaten abgerufen werden. Im gesamten Gebiet wurden zudem an beliebten Skiliften Webcams installiert – Nutzer des neuen Services können über eine spezielle Webseite Livebilder der Talstationen im Gebiet sehen und so die Wartezeiten abschätzen.
P.M.Laax
Blue Bird Powder Days, massive Shreds, abwechslungsreiche Side Events, Partysound vom
Feinsten und ein außergewähnlicher Community Spirit waren Highlights des diesjährigen
KTO. Zum 28. Mal in Folge wurde weit über die vermeintlichen Grenzen zwischen Freeskier
und Snowboarder hinaus ein Event mit unverwechselbarem Flair geschaffen.
Begonnen hat alles mit einem Wintereinbruch, den man sich nicht hätte schöner vorstellen
können. Dicke weiße Flocken verwandelten den Kaunertaler Gletscher über Nacht in ein
atemberaubendes Winter Wonderland. Die Natur hat es dann allerdings mit 50-70 cm
Schnee in wenigen Stunden zu gut gemeint, wodurch der Gletscher am Freitag gesperrt
wurde und das Event aus Sicherheitsgründen vom Berg ins Tal übersiedelt ist. Geboten
wurde dort ein Alternativprogramm vollgespickt mit kreativen Street Style set-ups und
Backyard Jumps.
KTO 2013 – day 1:
Ab Samstag wurden die Türen und Tore der Kaunertaler Gletscherstraße wieder geöffnet und
tausende Besucher strümten 2 Tage lang auf den Gletscher um Teil der Opening Park Action
des Kaunertal Openings zu werden und freuten sich obendrein über 70 cm frischen Powder
im Park und Gelände.
Eines der Highlights am Berg war das neue Blue Tomato Testival mit 70 internationalen Brands aus Freeski und Snowboardszene und gratis Test des neuesten Materials der noch jungen Saison. Abgerundet mit feinsten Beats von Dj Badspin enstand eine gemütliche „Testival-Stadt“ mit Chill Out Lounges und zahlreichen Side Events. Ein weiterer Fixpunkt des Openings stellten die Ski und Snowboard Contests. Die Jungs von Schneestern zauberten einen phänomenalen Park mit einer Jib Line, einer Medium Line und konnten sogar die Pro Kicker aus ihrem Sommerschlaf erwecken.
Beim Amateur Contest am Samstag battelten sich 30 Freeskier und 30 Snowboarder um
eine der begehrten Wildcards für den Pro Contest am Sonntag zu ergattern. Die Messlatte
lag hoch, doch konnte sich Tobi Müller im Freeski Contest gleich zwei Titel mit nach Hause
nehmen. Der „Best Rookie“ und „Best Male Rider“ Award gingen an ihn. Bei den Mädels
konnte sich Paul Anna den Einzug für den Pro Contest sichern.
Thomas Wolf gewann bei den Snowboardern. Der Titel “Best female Rider“ ging Cathrine
Marquis. Maximilian Preisinger zog als „Best Rookie“ in der Snowboardwertung in den Pro
Contest ein.
KTO 2013 – day 2:
Der Pro Contest am Sonntag brachte die Elite der nationalen und internationalen Freeski und
Snowboardszene hervor. Das außergewöhnliche Riderfeld battelte sich um ein Preisgeld von
sagenhaften 10.500 USD. Zum dritten Mal in Folge sicherte sich Eric Beauchemin den Sieg
gefolgt von seinem amerikanischen Kollegen Ryan Hryckiewicz und dem Österreicher Peter
Walchhofer.
Parallel dazu wurde am Sonntag das back from summer riding bei der Monster Rail Session
presented by downdays.eu & Snowboarder MBM auf ein höheres Level gebracht. Zu sehen
waren jibbing skills vom Feinsten. Durch seinen unverkennbaren Style sicherte sich Stefan
Langgastner wohlverdient den ersten Platz im Snowboard Contest. Follow up Rider war
Rowan Coultas der sich nur knapp gegen den 3. Platzierten Martin „Champagne Gangstar“
Kerz durchsetzen konnte.
Das war das KTO 2013! Ein grossartiges Snowpark Wochenende unter Freunden.
Zum Ranking:
MEN
Rang BIB Name Vorname Land w/m Geb.datum
1 187 Beauchemin Eric USA m 14.01.91
2 185 Hryckiewicz Ryan USA m .1988
3 199 Walchhofer Peter AUT m 07.02.92
4 186 Hill Seth USA m 1987
5 181 Schmitz Sebi GER m 29.12.88
6 200 Cinca Patrick GER m 11.10.90
7 198 Coultas Rowan GB m/R 21.06.97
8 191 Pircher Simon AUT m 26.10.91
9 178 Tschoder Roland AUT m/R 30.04.96
10 196 Kundratitz Phillip AUT m/R 15.11.95
11 188 Gerber Carlos SUI m 31.10.90
12 194 Millauer Clemens AUT m 15.12.94
13 190 Preissinger Maximilian GER m/R 05.07.98
14 180 Mösl Benjamin AUT m 30.03.88
15 195 Käppeli Mario SUI m 27.05.88
16 183 Küberl Steve AUT m 19.05.91
17 189 Wolf Thomas AUT m 08.06.93
dns 182 Mösl Daniel AUT m 1993
WOMEN
1 177 Gasser Anna AUT w 16.08.92
2 197 Koenz Elena SUI w 12.09.87
3 184 Marquis Cathrine GER w 13.08.93
4 192 Rofner Birgit AUT w 29.01.95
BEST TRICK
185 Hryckiewicz Ryan USA m .1988
Best Trick: Backside 1080 double cork mute grab
BEST ROOKIE
198 Coultas Rowan GB m/R 21.06.97
P.M. Kaunertal
Vans Shop Riot Series Finals 2013 – Schedule – sicher eines der besten Shop Events in Europa...
All times are GMT.
Saturday 12th October:
2pm Contest starts (Round 1-8; each round is 4 minutes long)
4pm Best Trick Contest
Sunday 13th October:
1pm Quarter Final
2pm Semi Final
2:35pm Final Round Starts
3:50 Best Trick Contest
4:30pm Prize Giving
Zum Livestream einfach aufs Bild klicken...
Vom 18. bis 20. Oktober 2013 setzt das Snowpark-Opening mit einem vielseitigen Park, mehreren
Sideevents und einem ausgetüftelten Partyprogramm den Startschuss für die Snowpark-Saison auf dem Stubaier Gletscher in Tirol, Österreich.
Es kann losgehen – das Programm für die MOREBOARDS Stubai Premiere vom 18. bis 20. Oktober 2013 am Stubaier Gletscher steht und kann sich allemal sehen lassen.
Testmaterial von über 40 Marken & Stufen-Setup im Brandsaloon
Rome, Nitro, Burton, Nike, Lobster, Rider, Lib Tech, Nikita und viele mehr - im Brandsaloon an der Eisgrat Bergstation kann das neueste Material der Saison 2013/14 von über 40 Marken kostenlos ausgeliehen und getestet werden. Direkt nebenan steht das DC Jib Garden Stairset mit Downrail und Doublekinked Rail für den kleinen Shred zwischendurch bereit. Am Sonntag findet hier zudem das DC Jib Garden Battle statt, bei dem $1.000 und jede Menge Sachpreise von DC Shoes abgestaubt werden können.
Erweiterter Snowpark & Sideevents für jeden Geschmack Der MOREBOARDS Stubai Zoo bietet für jegliche Könnerstufen die passenden Obstacles und ist während des ganzen Opening-Wochenendes durchgehend geöffnet. Am Snowpark-Setup können sich Anfänger, fortgeschrittene Rider und Pros wie Jed Anderson, Halldor Hellgason oder Gig Rüf gleichermaßen erfreuen. Von den Skullcandy Trick Sessions bis hin zum Nikita Girls Camp garantiert das Programm vielseitigen Spaß. Am Samstagnachmittag findet das Highlight, die Nike Rail Session hosted by Halldor Helgason, statt. Der sympathische Isländer hat zusammen mit seinem Kumpel Ethan Morgan aus diesen Anlass ein Shout-Out Video aufgenommen:
Großes Party-Programm und Video Premieren
Am Freitag startet das Partywochenende in Neustift im Stubaital mit Haftbefehl, Harris & DJ Maxxx und weiteren Acts. Bei der großen Opening-Party am Samstag spielen unter anderem die Cyberpunkers und Drunken Masters. Zudem findet im Freizeitzentrum auch eine Premiere von Nike Snowboarding’s Film „Never Not“ statt. „Distorted Reality“, das neueste Werk der Pirate Movie Production, wird im Dorf Pub gezeigt. Die Partytickets sind im Vorverkauf u.a. in allen Österreichischen Raiffeisenbanken erhältlich.
Pat Moore liefert in Volcom Snow #P3 alles, was das Herz begehrt...groß, hoch, kosequent. Man kann sich ja so ziemlich alles vorstellen, allerdings kann man davon ausgehen, dass in diesem Film jede Erwartung noch übertroffen wird. Pat Moore zeigt, was er kann und bringt das total gewöhnlich rüber, Egal, ob er sich Steilhänge hinunterstürzt oder Stahlgeländer rippt – guter Style ist Pflichtprogramm...
Genießt den aktuellsten Release von Volcom in Volcom´s #IP3
Die DC Embassy gibt es jetzt seit 3 Jahren als einzigartiges Projekt von Skateboardern für Skateboarder, sponsored by DC Shoes. In Zusammenarbeit mit den besten und respektiertesten EU Skatern und einigen der besten Skatepark Bauer wurde die DC Embassy gegründet. Sie sorgt für ein produktives Zusammensein von DC-Fahrern mit Invitational Skatern, Freunden und Teams, die einfach zeigen wollen, wo der Hammer hängt...Das ist der Ort, an dem Gerüchte entstehen und große Namen geboren werden...
Checkt mal den neuesten DC Embassy Clip vom Enjoi Team mit Louie Barletta, Ben Raemers, Thaynan Costa & Barney Page ab...und genießt das...
Einfach das Pic Clicken.....und Ihr seid im Film...
Das erste Jahr, in dem Mindset Productions ein eigenes Video released....Von diversen Spot Checkouts unter Freunden zeigen die Schweizer Jungs, wie man eben auch Spaß am Berg haben kann...und das jenseits der krassen High End Produktionen von Adidas und Nike.
MOVIE PREMIERE 8. NOVEMBER KANZLEI ZÜRICH
zum Film:
a movie by RAMLE DRASSOB
produced by ANDY WALKER and RAMLE DRASSOB
art direction by SAMI ORTLIEB
filmed by OURSELVES
additional footage by STEPHAN BIRRI, LUKAS BLUME RÖSLI and ELMAR BOSSARD
friendly supported by AIRBLASTER, TREELEE SHOP HOCHDORF, PARANOIA SHOP LUCERNE and #FSTV
media support by FREESTYLETV.CH (#FSTV)
filmed in FINLAND, POLAND, AUSTRIA, GERMANY and SWITZERLAND
music by PINS - LITTLE STING (LUVU4LYF ALBUM)
riding by BORIS BÜHLER, ANDY WALKER, MAX BURI, CEDRIC GISLER, FLORIAN ARNOLD, ARDA SERCE, ANDREAS ISELI, LEANDRO EIGENSATZ
Further Information: facebook.com/mindsetprdctns
Im Februar 2014 ist es soweit – Slopestyle wird erstmalig Teil des olympischen Programms. Die Stubai Prime Park Sessions vom 21. Oktober bis 17. November 2013 auf dem Stubaier Gletscher, Österreich bieten den weltweit besten Freeskiern und Snowboardern ideale Vorbereitungsmšglichkeiten auf dieses Großevent. Bereits seit geraumer Zeit ist der Stubaier Gletscher mit dem Snowpark MOREBOARDS Stubai Zoo ein fixer Anlaufpunkt der internationalen Freeski- und Snowboard-Elite. Vom 21. Oktober bis 17. November 2013 finden in Österreichs größtem Gletscherskigebiet nun erstmalig die Stubai Prime Park Sessions statt. Erkärtes Ziel ist es, den besten Slopestyle-Ridern der Welt ausgezeichnete Trainingsbedingungen für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi und weitere internationale Contests zu schaffen.
Top-Level Setup
Neben einer großen 3er Kickerline und einem Kicker ins Bag stehen den teilnehmenden Athleten diverse Jib-Features zur Verfügung. Noch nie hatten Top-Rider aus aller Welt die Möglichkeit in einem speziell gebauten Park so konzentriert an ihren Skills zu feilen.
Ausgebaute Pro-Line als Zusatzangebot
Die Gäste des Snowparks profitieren direkt von den Verbesserungen der Park-Infrastruktur und
den Investitionen in die Umbauarbeiten der Pro-Line. Denn bereits während der MOREBOARDS Stubai Premiere, dem offiziellen Snowpark Opening vom 18. bis 20. Oktober 2013, kann das volle Setup in Shape und kann ohne Einschränkungen genutzt werden. In den darauffolgenden Wochen ist der Pro-Park täglich ab 12.00 Uhr frei zur Benutzung und steht somit in Ergänzung zum ebenfalls ausgebauten Medium-Park auf der gegenüberliegenden Seite des Gaisskarferner-Schlepplifts. Die Stubai Prime Park Sessions folgen somit dem Ziel des Stubaier Gletschers das Snowpark-Angebot nachhaltig zu verbessern und auszubauen.
Further information: facebook .com /theprimeparksessions
Die The Barrel Crew begann ihre Reise bereits im Januar und kehrte an die Geburtsstätte des Surfsports nach Hawaii zurück. Tony Harrington filmte an der sagenhaften Nordküste unglaubliche Wellen und Rides. Die Küstenlinie Waimea Bay ist bekannt dafür, dass sich Surfer der ganzen Welt jeden Winter versammeln. Der „Behind the Curtain Clip 2“ ist bereits ein kleiner Vorgeschmack auf den Film der im November released wird. Wir dürfen gespannt sein...
Die 22-jährige Australierin Sally Fitzgibbons gewann am Mittwoch den 25. September den Roxy Pro France in Seignosse Le Penon knapp vor Tyler Wright (AUS) 19. Dies ist der erste Sieg der Australierin auf der diesjähren ASP Women’s Championship Tour. Fitzgibbons war die erste Surferin die mit einem perfekten Run die Höchstnote 10 einfahren konnte und hält auch drei der höchsten Wave Scores im Event. “Ich bin so glücklich, es war dieses Jahr ein langer Weg und ich wollte die Saison stark beenden.”, sagte eine überwältigte Sally Fitzgibbons.
Als dominierende Surferin in den vorangegangenen Heats, lieferte sich Fitzgibbons im Finale ein packendes Duell mit Tyler Wright, die mit einem Inside Righthander den einzigen weiterern 10 Punkte Run verbuchen konnte. Tyler Wright, die im Laufe des Events immer stärker wurde und verdient ins Finale einzog, konnte trotz ihres großartigen 10 Punkte Runs die herausragende Sally Fitzgibbons nicht schlagen. “Ich hatte wirklich keine großen Erwartungen, ich bin nur hier hergekommen um zu Surfen und Spaß zu haben!”, sagte Wright. “Es war toll zu sehen wie Sally ihr erstes Event dieses Jahr gewinnen konnte, weil ich weiß wie viel es ihr bedeutet. Es ist großartig eine Surferin wie sie auf der Tour zu haben.”
Mit ihrem zweiten Platz liegt Tyler Wright in der Gesamtwertung nur 200 Punkte hinter der aktuellen Erstplatzierten Carissa Moore, was bereits jetzt ein spektakuläres Finale in Portugal verspricht.
Carissa Moore (HAW) 21, konnte mit ihrem dritten Platz beim Roxy Pro France ein weiteres Topergebnis in ihrer bisher großartigen Saison verzeichnen und ist ihrem Traum vom zweiten Weltmeistertitel wieder ein Stück näher gekommen. “Natürlich wollte ich ins Finale kommen und ein starke Leistung bringen, aber das ist Wettkampfsport, ich muss einfach nach vorne schauen und freue mich auf Portugal.”
Lakey Peterson (USA) 19, erreichte zum zweiten Mal in dieser Saison das Halbfinale und musste sich Tyler Wright nur knapp geschlagen geben. Eine der progressivsten Surferinnen auf der Women’s World Championships Tour lieferte eine spektakuläre Show für die französischen Zuschauer und gewährte bereits jetzt Enblicke in eine vielversprechende Zukunft des Frauen Surfens.
ROXY PRO FRANCE SEMIFINAL RESULTS: 1- Sally Fitzgibbons (AUS) 17.67 2- Tyler Wright (AUS) 17.00
ROXY PRO FRANCE SEMIFINAL RESULTS: SF 1: Sally Fitzgibbons (AUS) 17.33 def. Carissa Moore (HAW) 9.83 SF 2: Tyler Wright (AUS) 14.36 def. Lakey Peterson (USA) 12.73
ROXY PRO FRANCE QUARTERFINAL RESULTS: QF 1: Sally Fitzgibbons (AUS) 19.77 def. Stephanie Gilmore (AUS) 14.60 QF 2: Carissa Moore (HAW) 16.27 def. Pauline Ado (FRA) 14.90 QF 3: Tyler Wright (AUS) 16.43 def. Sage Erickson (USA) 14.84 QF 4: Lakey Peterson (USA) 18.70 def. Courtney Conlogue (USA) 14.50
ROXY PRO FRANCE ROUND 4 RESULTS: Heat 1: Stephanie Gilmore (AUS) 16.50 def. Alana Blanchard (HAW) 12.10 Heat 2: Pauline Ado (FRA) 15.00 def. Sofia Mulanovich (PER) 9.10 Heat 3: Sage Erickson (USA) 12.67 def. Malia Manuel (HAW) 11.50 Heat 4: Lakey Peterson (USA) 15.03 def. Coco Ho (HAW) 15.00
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Am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) findet zum neunten Mal der EINHEIZSLAM im Bremer Sportgarten statt.
Es winken für BMX und SKATEBOARD, Miniramp und Halfpipe insgesamt bis zu 1.500 € Preisgeld.
Sowohl Halfpipe als auch die grosse Minirampen-Landschaft sind in bestem Zustand (die 6 Miniramps wurden letztes Jahr neu belegt!) und sind überdacht.
Top-Skatern und BMXer können sich kurz per Rückmail für eine Übernahme der Reisekosten bewerben, falls diese nicht zu hoch ausfallen. Bitte nennt die Höhe der Kosten in Eurer Rückmail.
Hier geht´s zur Facebook Veranstaltung...
Vom 8-10. November 2013 lädt der Dachstein Gletscher zur 11. Ausgabe des O’Neill Pleasure Jam. Die nationale und internationale Snowboardelite wird wieder am Start sein und sich beim ersten 4Sterne TTR Contest der Saison um ein sattes Preisgeld von 20.000 USD und die ersten QParks Tour Punkte batteln.
Weiter Infos zum Event und Video Battle unter https://www.pleasurejam.com/
Checkt den Teaser ab und freut Euch auf das Event.
Nach dem letzten großen Erfolg von „Unique 8“ knüpft die Pirate Movie Production voraussichtlich nahtlos an diesen Erfolg an. Sie featuren eine Reihe namhafter Fahrer wie Gigi Rüf, Marco Feichtner, Kalle Ohlson, Elias Elhardt, Fredrik Evensen, Sami Luhtanen, Werni Stock, Niels Schack and Martin Kalijola.
Man darf auf ein hohes Niveau im neuen Film gespannt sein...Aber checkt erst mal den Teaser Clip....
Jetzt ist der Zeitpunkt, auf den viele gewartet haben: Der neue Absinth Film DOPAMINE ist auf Itunes in SD unf HD erhhältlich. Wer auf die DVD spekuliert, wird sich wohl noch bis Anfnag Oktober in Deutschland gedulden müssen.
Mit Dopamin beschreitet Absinth eine neue Dimension. Der Film ist eine Gratwanderung zwischen Adrenalinkick, krassen Moves und traumhafter Landschaft. Fahrer wie Bode Merrill, Victor De Le Rue und Brandon Cocard zeigen, daß Snowboarden und Innovation kein Gegensatz sind. Vom Yukon, Valhallas, Monashees, Dolomiten, und die Pyrenäen beweist die Absinthe Crew, dass nichts unmöglich ist.
Der Link zum Trailer...
Die Helden der Lüfte verwandelten auch am zweiten Tag von freestyle.ch Zürich 2013 die Landiwiese in ein einzigartiges Action-Spektakel. Die unverwechselbare Atmosphäre am Zürisee lockte am Freestyle-Wochenende 33.000 Zuseher auf die Landiwiese. Sie feierten bei strahlendem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung die neuen freestyle.champs: Antoine Truchon (Snowboard), Henrik Harlaut (Freeski), Mathieu Rebeaud (FMX) und Anton Thelander (MTB).
Top Freestyle-Sport im Snowboard und Freeski Big Air, Freestyle Motocross und Mountainbike Dirt Jump
Bei den Snowboardern setzte sich Antoine Truchon aus Kanada mit einem Frontside Double Cork 1440 Lean gegen die starke Konkurrenz durch. Begeistert über seinen ersten freestyle.champ Titel erklärte der 22jährige: „Das Level im Finale war wirklich hoch und umso glücklicher bin ich über den Sieg.“ Auch laut den Snowboard-Judges war das Niveau bei freestyle.ch 2013 mit Abstand das höchste in der Eventgeschichte. Platz zwei erreichte Stale Sandbech aus Norwegen, gefolgt vom US-Amerikaner Sage Kotsenburg.
Antoine Truchand
Freestyle Action für alle am LAAX Urban Stairset und in der Swissmilk Skate Plaza
Das Konzept, den Berg in die Stadt zu verlagern und das freestyle.ch Publikum aktiv mit einzubeziehen, ist voll aufgegangen. Am LAAX Urban Stairset tricksten ambitionierte Amateure über die Rails. Tipps gab es von Profis. Beim Contest, an dem 70 Rider teilnahmen, gewannen Thomas Coldebella und Joelle Juchli die Snowboard-Wertung. Bei den Freeskiern stand mit Laurent De Martin ein Fahrer aus dem Swiss Freeski Team am obersten Podest.
Best of Laax Urban Stairset
freestyle.ch Zurich 2013 – Best of Laax Urban Stairset from World of Freesports on Vimeo.
Auch in der Swissmilk Skate Plaza war die Hölle los. Junge Kids mischten sich unter die Routiniers und hatten eine Menge Spass mit ihren Skateboards. Kilian Zehnder wurde dank seines Backside Noseblunt auf die Transition der Mini Hip Closed Ramp zum Sieger der Skate Session gekürt.
Kilian Zehnder, Winner Skateboarding
Zürich kann stolz sein auf freestyle.ch
Das von freestyle.ch 2013 Zürich ausgerufene Motto „It’s hero time“ passte punktgenau, denn Helden waren am Ende alle, die das Spektakel der Überflieger miterlebt und mitgestaltet haben. Mit 33.000 Zusehern übertraf die Besucherzahl die Erwartungen der Veranstalter. „Die Stadt Zürich kann stolz sein auf diesen Event,“ erklärte OK Präsident Peter Hürlimann.
PM: Freestyle.ch
Get rich or fly tryin': Mit CASH FOR TRICKS geht der wohl skurrilste, aber auch Action geladenste internationale Wakeboard-Contest in die vierte Runde. Am 28. September 2013 ist es in Friedrichshafen im Rahmen der INTERBOOT wieder soweit. O'Neill Top-Rider und Mitinitiator Nico von Lerchenfeld bittet internationale Größen wie Matthias Hoppe, Antoine Allaux oder Lior Sofer zum Battle an den Bodensee.
Ausgestattet mit einem Kicker und einem kreativen Jib-Feature steht ein Contest-Setup deluxe bereit. Die Fahrer erhalten eine Prämie für unterhaltsame, schwierige, stilvolle und spektakuläre Tricks auf dem Wakeboard. Gemeinsam mit den Judges und dem Publikum entscheidet Moderatorlegende Clint Liddy, wie viel Honorar jeder Run wert ist. Je besser und spektakulärer die Tricks, desto mehr CASH gibt es. Insgesamt 21 Rider stehen sich am Nachmittag im Qualifying gegenüber, im Finale shredden dann die besten neun um insgesamt 5.000 Euro und die Gunst des Publikums.
Stuff For Tricks
Schon am Freitag, 27. September 2013 haben Wakeboard-Fans die Möglichkeit gemeinsam mit den Pros das Setup selber zu fahren, ihre eigenen Skills unter Beweis stellen und sich dafür mit dicken Preisen und Goodies von O'Neill belohnen zu lassen.
Weitere Informationen findet Ihr unter https://cashfortricks.com.
Auch wenn es der ein oder andere noch nicht wahr haben möchte, der Sommer ist so langsam endgültig vorbei. Für die nasskalten Wintertage kreierte Etnies die Skyline Kollektion, eine von den Pro Snowboardern JP Walker und Joe Sexton getestete Footwear und Apparel Line.. Sie verfügt über folgende Features: Seitenfalte an der Schuhzunge, Kunstpelz Lining, Wachsbeschichtung, STI Repel ™ und Vieles mehr.
Die Skyline Kollektion ist ab sofort weltweit bei ausgewählten Einzelhändler verfügbar.
JP und Joe verbrachten die kältesten Wintermonate des Jahres an Street Spots, um für ihren nächsten Video Part zu filmen. Die beiden meisterten die Kunst, Outfits zu tragen, die ihrem individuellen Style entsprechen und zudem noch resistent gegen das kalte Winterwetter sind. Diese Kollektion bewährte sich in jedem Terrain, von Citymetropolen, die nur so umgeben sind von hohen Wolkenkratzern bis hin zu verlassenen Bergdörfern.
Checkt das Video und Look Book das diee aktuellen Highlights der Kollektion zeigen. Vielleicht habt Ihr ja Bock auf mehr!
Etnies Skyline Video:
Auch dieses Jahr sind die besten Bowlfahrer des Landes gefragt, die die Battle um den AUSTRIAN BOWL MASTER aufnehmen und sich über Preisgeld und einen Red Bull Mobile Gutschein freuen können!
Nach dem Contest geht es weiter mit der After Contest Party!
Just BusinA$$, DJ STR8CUT, DJ Webstah und Wasteboys Inc. sind mit dabei!
Außerdem gibts auch wieder eine Tombola mit super Preisen von Converse, Coal, Bern, ergo, Arnette und viele mehr.
» SAMSTAG 14. September 2013 | Contest & Afterparty
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→ 11:00: Warm up Session
→ 13:30: Bowl Contest [500€ Preisgeld & Sachpreise und für den besten Österreicher gibts einen Red Bull Mobile Gutschein. ]
→ 16:00 Water Gap session
→ Drinks & Barbeque all day long!
After Contest Party & Oliver's Birthday ab ca. 20:00 mit
♫ Wasteboys Inc.
♫ Just Businass [live Band]
♫ Dj Webstah
♫ DJ STR8CUT
→ Eintritt: 5€
Nach monatelangem Research, etlichen Sketches und Satire-Möglichkeiten haben die weltbesten Board Brands ihre Pläne für den Vans Downtown Showdown 2013 eingereicht. Jeder einzelne präsentiert eine andere und einzigartige Sichtweise auf französischer und gerade auch Pariser Kultur in Form von eigens erbauten Obstacles. Die Inspiration wurde dabei nicht nur vom bekannten Baguette genommen, sondern auch von manchen der berühmtesten Pariser Bauwerke.
Und wie in jedem guten Wettbewerb triumphierten auch hier ein paar Brands besonders und nach genauster Prüfung mehrerer Experten können nun die vier Gewinner-Obstacles enthüllt werden!
Die Winner-Teams haben nicht nur gute Designvorschläge eingereicht… sie haben mit ihren einzigartigen Entwürfen auch sicher gestellt, dass beim Vans Downtown Showdown wieder bahnbrechende Skateboarding-Künste zu sehen sein werden, für die das Event gerade so bekannt ist.
Die folgenden Brands präsentieren beim Vans Downtown Showdown 2013 ihre „Babies“:
Cliché hat sich dafür entschieden, die Becken bzw. die Pools in der Nähe eines der berühmtesten Pariser Monumente neu zu interpretieren. Cliché Gründer Jeremie Daclin erklärt es so:“ Die Video Days haben diesen Spot sagenhaft gemacht - Cliché bringt jetzt genau diese Magie zurück”. Hier können schnelle Lines und eine Menge Kreativität beim Benutzen der Pyramide erwartet werden!
Element hat dieses Jahr ganz groß aufgefahren und es sich nicht nehmen lassen, den allmächtigen Eiffelturm selbst als Objekt der Begierde zum Re-Design zu wählen. Inspiriert von der seitlichen Struktur der französischen Ikone haben die Jungs ein richtiges Monster erschaffen, an dem wohl die härtesten Tricks des Wettbewerbes zu sehen sein werden. Alex Deron, der Marketing Manager von Element, sagt: „Wir hatten nie die Chance auch nur die Becken zu befahren, also dachten wir uns: Warum nicht gleich den Eiffelturm selbst?!“
Palace ging bei seinem Design noch eine Spur weiter und setzte sich mit den berühmtesten Einwohnern der Stadt auseinander - alles den Girls zuliebe. Als sie mit dem Pariser Setting konfrontiert wurden, schwebte Gründer Lev Tanju etwas ganz spezielles vor: „Meine erste Idee war anstatt eines befahrbaren Baguettes eine 3D- Skulptur von Karl Lagerfelds Kopf mit einem gefederten Pferdeschwanz zu designen, den man richtig hart befahren kann. Die juristische Abteilung hat dann aber gesagt, wir könnten verklagt werden, also haben wir uns in der letzten Minute umentschieden und eine Landschaft aus wirklich teuren Gepäckstücken entwickelt, die sich super zum Grinden eignen.”
Geoff Rowley erklärt das Obstacle von Flip als „Hommage an die französische Flagge". Weil viele der Flip-Fahrer aus Frankreich kommen oder in mehreren Städten dort zu Hause waren, hat sich das einfach angeboten um die großartige Zeit und die vielen Erinnerungen mit einem verwegenen Artwork zu huldigen. Hoffentlich stimmt dem auch ‘French Fred’ (Mortagne) zu? Der Design-Anspruch hier war simpel: ein mehrfach ausgerichteter Flow mit einer Varietät aus Street, Bank und Tranny Terrain.“
Unter www.downtownshowdown.eu und #VansDTSD wird es ab jetzt - in den letzten Tagen vor dem Vans Downtown Showdown - immer wieder News und Einblicke hinter die Kulissen der Obstacles geben.
Der Vans Downtown Showdown kommt am 31. August nach Paris, der Eintritt ist frei und das Event ist für jeden zugänglich. Um 12 Uhr mittags geht es los und ab 12:40pm (CEST) werden alle Actions live auf dem Stream von www.downtownshowdown.eu übertragen.
DC Rider Chris Cole sicherte sich gestern den Titel des Street League Champions 2013. In einem
beeindruckenden Contest setze sich der Skateboarder mit Tricks wie einem Kickflip Backside
Noseblunt Slide gegen seine Konkurrenten durch und verwies den Vorjahressieger und Teamkollegen Nyjah Huston auf Platz zwei. Der zweifache Vater Chris Cole freut nun sich über seinen ersten Street League Ring und 200.000 $ Preisgeld.
P.M. von Quiksilver
Die europäischen Teilnehmer für das internationale Quiksilver King Of the Groms Finale stehen fest. Das Event wird im Rahmen des Quiksilver Pro in Frankreich (26. September – 6. Oktober) stattfinden. Die europäische Jury, bestehend aus dem baskischen Surfer Aritz Aranburu , dem Surffilmproduzenten Vincent Kardazik und dem Surf Europe Chefredakteur Paul Evans, entschied sich für Luis Diaz (Kanarische Inseln) und den derzeit in Mexiko lebenden Franzosen NommŽ Mignot , um Europa in dem globalen Finale zu vertreten. Über 150 junge Surfer haben sich online registriert, um eine Chance auf die Teilnahme im Quiksilver King of the Groms Finale zu bekommen.
Im Juni veröffentlichten die beiden Junioren Louis (14) und NommŽ (16) ihre Videos, in denen sie ihre besten Wellen zeigten und somit die Judges mit ihrem Talent und ihrer Persönlichkeit überzeugten. Die jungen europäischen Surfer werden im King of the Groms Finale auf 16 weitere Topjunioren aus aller Welt treffen. Darunter auch die Supertalente Leonardo Fioravanti, Kanoa Igarashi und Jack Robinson. Die Drei Quiksilver Teamrider bekamen jeweils eine Wildcard zur Teilnahme am King of the Groms Finale. Die 18 Surfer (bis zu 16 Jahren) verfolgen alle das gleiche Ziel, den Vorjahressieger Mikey Wright zu besiegen.
Die 15 Finalisten:
Nordamerika & Hawaii: Griffin Colapinto, John Mel & Seth Moniz
Südamerika & Karibik : Josh Burke
Brasilien: Victor Bernardo & Victor Mendes
Europa: Luis Diaz & NommŽ Mignot
Afrika: Shane Skyes
Asien: Rio Waida
Japan: Reo Inaba
Australien: Jacob Willcox & Kai Hing
Neuseeland : Kehu Butler
Pazifik & Ozeanien : WilliamPeckett
+
3 Wildcards :
Leonardo Fioravanti (ITA)
Kanoa Igarashi (USA)
Jack Robinson (AUS)
Der Teaser zum KOTG 2013:
Alle Ergebnisse des Quiksilver King of the Groms auf www.quiksilverlive.com.
Letztes Jahr, während Andrew, Herman und Figgy mit den Dreharbeiten von „Bake and destroy“ beschäftigt waren, beschloss Leo Romero, Collin Provost und Brandon Westgate, ein neues Videoprojekt für Emerica zu starten.
Chapter One Premiere ist am 5. September in Los Angeles, danach gibt’s eine Reihe Skate Shop Premieren ab dem 12. September, eine Drei-Tage Vorschau auf Thrasher am 13. September und danach ein freies Downloaden auf der Emerica Seite ab dem 15. September....
Die DVD ist in drei limitierten Auflagen mit Sammlerstück Abdeckung erhältlich und wird durch einen 80-seitigen Bildband made by Jerry Hsu begleitet, der Fotografien von Ed Templeton, Atiba Jefferson, Michael Burnett, Brian Gaberman, Joe Brook Jerry selbst zeigt.
Den Westgate MADE Teaser kann man sich hier reinziehen....
Eine atypische News Form, allerdings eine coole Party, die Ihr nicht verpassen solltet.....Wir freuen uns auf Euch zum Abchillen....Ruff Song Movement rules...
zur Veranstaltung auf Facebook....
Nick Garcia, ein talentierter Skateboarder und Photograph, verbindet seine beiden größten Leidenschaften auf seinem neuen Signature Colorway dem
etnies RCT Modell. Die Inspiration für seinen Signatuer RCT entnahm Nick den markanten Details seiner Canon AE-1 35mm Kamera, dessen Fokus – und Blendenmakierung auf
die Fresen seines neuen Schuhs adaptiert wurden. Im Inneren des Schuhs, besser gesagt auf dem Fußbett, verbirgt sich ein Bildstreifen, sowie eines seiner Fotographien.
Selbst das Etnies RAP BAR Logo auf der Seitenwand der Schuhe besitzt ähnliche Materialien wie der original AE-1 Lederriehmen an seinem Kameragehäuse.
Nick erwartet vom seinem Schuh nur das Optimale in Design, Haltbarkeit und Komfort...inwieweit das stimmt, könnt Ihr demnächst hier in einem Schuhtest lesen...
Das Video zum Schuh....
In vielen Städten bläst den Skatern der Wind ins Gesicht: Anwohnerbeschwerden, kein Rückhalt bei der Stadt, Skateparkfinanzierungen sind ungeklärt. Auch in Freiburg haben wir dieses Problem seit Jahren. Hier diskutiert man schon wieder seit 2 Jahren über einen schönen Skateplatz, hat die Sponsorengelder und die Zusage der Stadt, aber, es passiert trotzdem nichts Greifbares...Vielleicht im nächsten Jahr.
Da baut einen der nachfolgende Leserbrief aus einer Nürnberger Tageszeitung doch massiv auf: es geht auch anders und viele sehen Skateboarden auch positiv...Wenn das mal kein Ansatz ist, sich weiter zu engagieren...
Als ich mir vor ein paar Monaten das Programm für das diesjährige ZMF durchlas, staunte ich nicht schlecht: Dass da tatsächlich NAS spielen sollte, konnte ich im ersten Moment überhaupt nicht glauben und erst nachdem ich ausgeschlossen hatte, dass es sich nicht um eine österreichische Blaskapelle oder ähnliches handelte, ließ ich meiner Vorfreude freien Lauf!
An besagtem Abend fand ich die Vorstellung, dass NAS in einem Zirkuszelt auftritt und sein Einheizer Fard aus englischsprachlicher Perspektive namentlich doch hart an Furz erinnert zwar immer noch belustigend, doch was der gute Mann da mit Unterstützung von seinem DJ und einem abartig geilen Drummer auf der Bühne abgelassen hat war auf jeden Fall ganz was Feines.
Die ersten drei Lieder durfte ich im Pressegraben stehen und die Bilder schießen, die ihr hier zu Gesicht bekommt. Nach dieser Frontalpressung und der ein oder anderen Gänsehaut ging es in die Crowd und da musste ich dann leider feststellen, dass der Sound an den Monitoren vorne 1000 mal besser war, als der Müll den man in die Masse schleuderte. Natürlich machte NAS das mit seiner unglaublich krassen Energie wieder wett, aber wenn man 40 Euro für so ein Konzert ausgibt, dann möchte man verdammt nochmal vernünftig eingestellten Sound hören. Soundmann, du lutscht!
Nichtsdestotrotz konnte man sich natürlich gut auf die Mucke einlassen und NAS schmierte seinen Jüngern wirklich alle Klassiker um die Ohren. If I Ruled the World, Life's a Bitch, Made You Look, Hate Me Now, Got Ur Self a Gun, It Ain't Hard To Tell, I Can, Hip Hop Is Dead undundund... Er gab wirklich alles und zum Abschluß bei One Mic war die Puste dann auch schon ziemlich platt. Die Textsicherheit und Lautstärke der Fans hat bei dem Track auch nicht mehr gereicht um ihn zu tragen und deshalb verabschiedete er sich danach mit ein paar Weisheiten und einem "Stay real!" um sich ohne Zugabe zu verdünnisieren und sich an der wohlverdienten Quelle der süßlichen Backstageluft zu vergehen. Ist ja auch schon über 40 der Gute!
Basssozial verlost 3 Karten für das Basssozial Konzert am 22.06. im Artik. Aber das beste ist: Die Leute, die nach der Rieseljam noch Bock haben, sich in den Partyzug der VAG zu setzen und abzurocken, die können das mit diesen Karten ebenfalls tun...
Was müst Ihr machen? Einfach uns eine Mail schicken an gewinnspiel[Klammeraffe]boardmag[Punkt]com unter dem Punkt Bassozial - und schon seid Ihr dabei...Rockt das Haus, es ist für einen guten Zweck...
Weitere Infos gibt´s unter:
Event @ Facebook: https://www.facebook.com/events/371562086286503
Links:
https://www.facebook.com/KokahontasSoundsystem
https://www.facebook.com/trailerpark
https://www.facebook.com/pages/Modern-Stalking/171801219547620
Page: www.basssozial.de
In diesem Jahr findet vom 13.-14.Juli in Saarbrücken zum 4.Mal ( in 10 Jahren)
das Rolllust Strassenfest statt. Bei dieser 2 Tage Session wird samstags der kleine, aber feine
DIY Park in Brebach geshreddet und sonntags geht es dann in Stadt um einige andere Spots abzuklappern.
Von einer skatebaren Skulptur über Curbs, Wallride und Stufen ist alles dabei,
wobei allein die Fahrt mit dem Mob durch die Stadt etwas Besonderes ist...Im Saarland wird gerne gefeiert, daher wird es abends bestimmt auch nicht langweilig. Ein Schlafplatz für Gäste hat sich schon immer finden lassen, von daher: auf ins Saarland zum Rollen!
Ansonsten gilt: keine Startgebühr, kein Wettkampf, schöne Sachpreise und Chillen....kurz gesagt: Hintern hoch und auf in den Süden....(oder bei uns in den Norden =)
Zum allerersten Mal fand ein Catch A Fire, im Rahmen der Kulturtage der Brauerei Ganter in einer, perfekt für Konzerte, neu angelegten Location statt. Dies wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein. Wie es sich für einen Catch A Fire - Abend gehört, war auch für heute ein langes Line-up angekündigt: Kool Savas, Curse, Oli Banjo, Megaloh, Lass Unltd, Edgar Wasser und viele mehr.
Vier Tage vor dem Konzert erreicht uns die Nachricht, dass Oli Banjo leider absagen musste. Ob einen diese Nachricht wirklich schwer trifft, wenn BIGG G uns als Ersatz Torch servierte, lässt sich streiten.
Die Location in der Ganter Brauerei war ungewöhnlich einfach aber dafür mal etwas Neues. Kein Verlaufen oder nerviges Gedrängel durch enge Flure. Stattdessen eine größere Halle mit Blick durch eine Glaswand auf ein paar alte Brauereimaschinen.
Aufgrund unserer späten Arbeitszeiten und des ungewöhnlich frühen Anfang, 19.00 Uhr, des Konzertabends, kamen wir gerade noch rechtzeitig, um die letzten Zeilen des wortgewandten Edgar Wassers aus München zu hören. Zuvor hatten Architekt, Amaris, Kesselbeatz, Nasou, Dj T-Rex, sowie die Freiburger Allstars Smoke T & Andi Tablez, Malik und Balance den Grundstein für einen durchaus gelungenen Hip Hop Abend gelegt.
Direkt darauf folgte der dauergrinsende Laas Unltd aus Hamburg, der mit Tracks wie „Backpack Inferno“ seinen Fans richtig einheizen konnte. Der Herr muss auf jeden Fall eine gute Beziehung zu seiner Stadt und deren Menschen haben, denn mit den sich wechselnden Caps von Cleptomanicx machte er an diesem Abend gute Werbung.
Laas Unltd
Kein geringerer wie Torch-Man betrat danach die Bretter der Stage und konnte, kurz aber knackig, mit den schönen alten Songs wie „Die Welt brennt“ und „Wir waren mal Stars“ auch die Oldschool Hip Hoper im Publikum begeistern.
Torch
Nach diesem Auftritt erkannten wir mal wieder den Nachteil einer solchen Hip Hop-Veranstaltung. Aufgrund des großen Line-ups blieben jedem Künstler etwa 30 Minuten auf der Bühne, indem natürlich immer nur ein kleiner Einblick in das jeweilige Repertoire geboten werden konnte.
Torch gab auf jeden Fall eine gute Vorlage für den derzeit stetig aufsteigenden Newcomer: Megaloh. Dieser performte einige Stücke seines erst kürzlich erschienen Albums „Endlich Unendlich“.
Megaloh
Im Anschluss kam der nächste Oldschool-Star Curse auf die Bühne. Auch er packte so richtig alte Schinken, wie „Und was ist jetzt“, „Wahre Liebe“ sowie „Die 10 Rap Gesetze“ aus. Nach einer kleinen stage-diving Einlage mit anschließendem Bad in der Menge, ließ er das Publikum noch wissen, dass der Text für das Lied „Widerstand“, mit Gentleman, damals im Rieselfeld, entstand. Freiburg halt ;-)
Curse
Den Abschluss des Abends machte dann die Legende Kool Savas, mit Laas Unltd als Back-Up an seiner Seite, und ließ die Menge noch mal so richtig hüpfen und mit den Armen bouncen. Auch er erinnerte sich an einen vergangen Auftritt im Crash, bei dem er sein Lied „Lutsch meinen Schwanz“ zum ersten Mal performte, welches danach von der Presse für „komplett vulgär überzogen betitelt“ wurde, wobei es doch seiner Meinung nach heutzutage, verglichen zu Anderen, ein völlig harmloser Song sei. Auf jeden Fall hat’s Spaß gemacht!
Kool Savas
Punkt 12 war die Vorstellung dann, wie angekündigt, zu Ende. Nicht mal eine Zugabe von Kool Savas war noch drin gewesen.
Alles in allem ein gelungener Abend, aber leider doch kein richtiger Vergleich zu früheren Hip Hop Konzerten mit spontanen Freestyle-Einlagen… Wir sind gespannt aufs nächste Mal.
- von Gesine Schrammel -
Was hat Super Mario mit Wakeboarding zu tun? Beim ersten Überlegen vielleicht nicht so viel, aber wenn die Jungs und Mädels am Wasserskilift-Freiburg eine Kostümsession abhalten, dann doch schon ziemlich viel. Michi Karg hat uns dieses Video zukommen lassen, in dem man sieht, dass der Spaß am besten immer ganz Vorne stehen sollte! In diesem Sinne - ENJOY!
Münzensammeln or die!
Für mehr von den Halunken immer schön hier vorbeischauen:
wasserskilift-freiburg.de
azzurofilmingfriends.de
michikarg.de
Boardmag wünscht allen Usern und deren Familie frohe Weihnachten und erholsame Feiertage.
Lasst es euch gut ergehen...
Muß Liebe schön sein: Cori, bislang Assistant Store Mangerin im Boardshop und zuständig für den Einkauf im Ladies Bereich sowie die Shopkoodination zieht es in die USA zu ihrem Freund...eine Fernbeziehung ist halt doch nix...auch für uns nicht.
Assistant Storemanager/in + Ladies Department
Für unser Ladengeschäft Boardshop Freiburg suchen wir eine/n erfolgsorientierte/n stellvertretende/n Store Manager/in zur Unterstützung unseres jungen, dynamischen Teams.
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Aufgaben:
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79098 Freiburg
Tel.: 0761 76666878
Michi Karg hat uns ein neues Video vom Wakeboardpark am Tunisee zukommen lassen. Die Jungs lassen sich gut aus der Pfütze raus muss man sagen. Diesmal sind die Locals Patrick und Felix am shredden und zeigen, was man auf der Planke alles anstellen kann.
Auch Bock das auszuprobieren? Alle Infos zum Waveboarden am Tunisee gibt es hier:
Das alte Video gibt es HIER...
Kaum war das diesjährige Sea of Love Festival einen Abend jung, machten sich auch schon die ersten negativen Stimmen der “Ländle-Presse“ laut und schimpften böse über schlechte Organisation, “Loveparade“ ähnliche Zustände und wildes gecampe auf Feld und Flur der ansässigen Landwirte...jetzt mal ehrlich, Butter bei die Fische und Tacheles: Wenn man an die 25.000 feierlustige Raver auf einer kleinen Insel zusammen fercht, dann kann es unter Umständen eben ein wenig eng werden, und...nein genau darüber sollte der Artikel hier NICHT gehen, denn genau das habt ihr euch jetzt eine Woche lang auf Müsle.de, Bunte Zeitung & Co. reinziehen können. Das hier sind einfach ein paar Impressionen die Tomek und ich am Samstag eingefangen und festgehalten haben. Wer selbst vor Ort war, der weiß es sowieso besser und der Rest kann sich hier ja sein eigenes Bild machen...
Und was bis jetzt allgemein in Berichterstattung zum Sea of Love definitiv zu kurz kam: Ein FETTES Lob an die Soundmaschinen in Fleisch und Blut, die allesamt dick aufgelegt haben und die Masse in Bewegung gehalten hat...und wenn man mich fragen würde, was ich zu mosern hätte, dann wäre es allerhöchstens das der Herr Paul Kalkbrenner den Volumenknopf einfach nicht hochschrauben wollte. Ja Paul du warst einfach zu leise!
Nichtsdestotrotz würden wir uns freuen, wenn das Sea of Love Festival seinen 10. Geburtstag überleben würde und wir auch nächstes Jahr wieder zusammen am Tunisee zum Rave zusammen kommen. In diesem Sinne:
Love, Peace & Rave on!
Das BigCityBeats Sommerfestival mit David Guetta, Moby, Tiesto, Underworld, Paul Kalkbrenner uva.
An einem Sommerwochenende wollten eine Hand voll Leute feiern, feiern in seiner ursprünglichsten Form. Unbeschwert, inmitten der Natur, an einem See und frei von musikalischen Vorgaben. Getreu dem Motto „Mache das, was Spaß macht – mache es und mit wem Du magst – an einem Platz aus Toleranz, Liebe und Freiheit.“ Das war vor genau 10 Jahren und eigentlich ist alles so geblieben, bis auf die Tatsache, dass aus einer handvoll Leuten eine ganz Schar wurde, dass sich aus der einfachen Liegewiese mit einer kleinen DJ-Anlage zwischen schattenspendender Pappeln nun ein riesiges Areal mit Festivalbühne, Clubarea und Seebühne entwickelte. Eines hat sich aber nicht verändert: Der Spirit der ersten SEA OF LOVE, der dieses Wochenende im Sommer so einzigartig macht.
Am Freiburger Tunisee, Inmitten einer atemberaubend schönen Naturidylle im Herzen des Dreiländerecks Deutschland, Frankreich und der Schweiz trifft sich mittlerweile in jedem Sommer das Who is Who der elektronischen Musikszene. Dieses Jahr feiern die Besucher aus mehr als 10 Nationen vom Freitag den 15. bis zum Sonntag den 17. Juli auf dem Sommerfestival der BigCityBeats.
Im zehnten Jahr der SEA OF LOVE dürfen sich die Besucher auf internationale und nationale Top Acts wie David Guetta, Moby, Tiesto, Underworld oder Paul Kalkbrenner freuen. Mit Ricardo Villalobos, Dubfire, Erol Alkan, Booka Shade, Boys Noize, Miss Kittin, Robyn, Monika Kruse, Karotte, Timo Maas, Steve Aoki, Lexy & K-Paul, Moonbootica, Butch, Raresh, Matthias Tanzmann, Moguai, DJ Rush, Moenster, den BigCityBeats Residents Marco Petralia und Steve Blunt sowie vielen weiteren Acts verfestigt sich das SEA OF LOVE Festival zum absoluten, musikalisch übergreifenden Highlight des Festivalsommers 2011 – Eben genau so, wie es einem 10 jährigen Jubiläum gebührt.
Neben der nationalen und internationalen Creme de la Creme des elektronischen Musikgenres zelebrieren auch Performer und Akrobaten aus Paris, Ibiza und Frankfurt, Wasserskiartisten, Feuerwerk- und Laser-/Lichtkünstler das 10-jährige Jubiläum dieses einzigartigen Festivals. Und extra zu diesem Anlass wurde das Happening auf drei Tage erweitert.
„Wir möchten die Besucher in eine Erlebniswelt einer perfekten Location am See entführen. Eine Traumlandlandschaft mit den Topstars der Musikgenres“ versprechen die Veranstalter. Kein anderes Event führt den süddeutschen Raum und die angrenzenden Nationen zu einem gemeinsamen Summerhappening auf verschiedenen Floors zum Tanzen, Chillen, Baden und Feiern unter freiem Himmel zusammen. Mit dem Credo Freiheit, Liebe und Toleranz stellt die SEA OF LOVE eines der beeindruckendsten kulturellen Musikfestivals in Mitteleuropa dar.
2011 gibt es anstatt der zwei getrennten Campingareas eine Camping Village direkt an der Messe Freiburg, die mit einer „Central Plaza“ aus Poolarea, DJ Bühne und Lagerfeuerstelle ergänzt wird. Kostenlose Busshuttles pendeln im Minutentakt zwischen der Camping Area und Sol@Night-Messe sowie der SEA OF LOVE am Tunisee hin und her.
Tagestickets für die SEA OF LOVE kosten 49,50 Euro (+VVK-Gebühr), Festivaltickets liegen bei 69,50 (+VVK-Gebühr) und können über www.seaoflove.de bestellt werden.
Facts:
10 Jahre SEA OF LOVE – Das BigCityBeats Sommerfestival
3 Tages Festival - Fr., 15. / Sa., 16. / So., 17. Juli 2011
LINE UP:
David Guetta // Moby Live // Tiësto // Underworld Live // Paul Kalbrenner Live
Ricardo Villalobos // Boys Noize // Robyn Live // Booka Shade Live // Miss Kittin // Steve Aoki // Dubfire // Erol Alkan // Monika Kruse // Timo Maas // Lexy & K-Paul Live // DJ Rush //
Azari & III // Fritz Kalkbrenner // Moonbootica // Karotte // Butch // Matthias Tanzmann // Moguai // The Japanese Popstars Raresh // Møenster // Grossstadtgeflüster // Marco Petralia // Steve Blunt // Citizen Kain
Rampa // Sebastian Gnewkow // Shahrokh Dini// Acoma // Marcos Del Sol // Sebastian Lutz
Phuture Traxx // Shelectric // ACME // Fenomen // Boris Ochs // Sven Hartmüller // Dan Rockz
Oliver Neufang // DJ Sonic // Eike Kärcher // Sebastian Fuchs & Ubl // X-Said // The Therapists // Janik Gabriel // Robert Heart // Mlle Magali
Tunisee
Seestraße
79108 Freiburg im Breisgau
Tages Tickets 49,50 Euro
Festivalticket 69,50 Euro
(jeweils zzgl. VVK-Gebühr)
Festivalzeiten:
F R E I T A G
SEA OF LOVE @ NIGHT*** 22-05 Uhr - Messe Freiburg
S A M S T A G
SEA OF LOVE 12:00 - 23:00 Uhr (Einlass ab 11 Uhr) - Tunisee
SEA OF LOVE @ NIGHT*** 23-05 Uhr - Messe Freiburg
S O N N T A G
SEA OF LOVE 11:00 - 23:00 Uhr (Einlass ab 10 Uhr) - Tunisee
AFTERHOUR ab 23 Uhr Afterhour (Location wird noch bekannt gegeben)
Ab geht's!
Michi Karg hat uns dieses Video vom Wakeboardlift am Tunisee zukommen lassen, dass den neuen Park zeigt und in dem man sieht, dass auch auf dem Wasser und hinter der Seilwinde das Niveau stetig wächst... Ziehts euch rein!
Auch Bock das auszuprobieren? Alle Infos zum Waveboarden am Tunisee gibt es hier:
Kickflip mit einem BMX
Auch wenn wir normalerweise keine BMX News bringen. Einen Kickflip mit eben diesem Gefährt habe ich noch nicht gesehen. Nicht schlecht Herr Specht….oder ist es ein Heelflip? ;-)
Da kommen die Amis extra nach Deutschland um hier nen Gig zu zocken. Ihr glaubt gar nicht wie ich mich auf diesen Auftritt gefreut habe. Nicht nur das ich auf die Musik stehe, Duane ist einfach eine lebende Legende. Wer kennt die Geschichte denn nicht das er zweimal Klinisch tot war, und nur durch die Wiederbelebung im Krankenhaus noch am leben ist? Ich mein, wenn der "Acid Drop" nach einem benannt wurde, kommt so was wahrscheinlich auch nicht von ungefähr.
Wie auch immer, ich und der Rest der Bande machten uns also auf dem Weg zu den U.S. Bombs. Aber natürlich nicht, ohne ein bisschen vorzuglühen. Kennt ihr das, wenn etwas in der Luft liegt, man es aber nicht zuordnen kann? Wir wussten das etwas an diesem Abend passiert, nur nicht nicht genau was es sein wird. Entweder etwas schlimmes (Keilerei) oder etwas gutes (Keilerei, again?)- darüber waren wir uns nicht so ganz im klaren.
Die U.S. Bombs live in Concert
Heil angekommen sind wir auf jeden Fall schon einmal, und ein gutes Konzert haben wir auch gehabt. Die Vorband "The Grit" war zwar gut, doch irgendwie wollte das Publikum nicht recht abgehen. Überhaupt hat es uns gewundert, das wir die einzigen Skater waren. Sonst fast nur Skins und viele jenseits der 30. Klar sind die U.S. Bombs auch was für Skin Heads, aber immerhin auch ne Skateband.
Halb so wild, bei den amerikanischen Bomben wird's schon rundgehen. Die Vorband ist einfach nicht so deren Geschmack. Dachten wir zumindest, doch falsch gedacht. Es waren immer nur die selben 20 Leute im Moshpit vor der Bühne, von denen wir schon fast die Hälfte ausmachten.
Duane Peters: Lebende Skatelegende und Sänger der U.S. Bombs
Trotzdem gab es zugaben und die Band hat Vollgas gegeben. Blöd nur das wir kein Autogramm bekamen oder ein Foto mit Duane machen konnten. Der Schlagzeuger der Vorband hat zwar netterweise für uns nachgefragt, Duane sei aber müde und müsse schlafen. Iss, klar. Zwei Red Bull auf der Bühne gezischt und dann müde…
Doch da wir weder dumm sind noch ohne Autogramm/Foto nach Hause wollte, war der Plan uns Groupiemäßig zum Nightliner zu schleichen und dort zu warten.
Also erstmal die Lage gecheckt und geschaut wo/wie man am besten unerkannt auf den Parkplatz und dann zum Tourbuss gelangt. Soweit kamen wir leider nicht, ein Roadie verriet uns aber das der Drummer voll Bock auf Bartzen hätte. Wenn wir also was zu kiffen hätten, könnten wir mit der Band chillen. Mit der Band chillen würde in unserem Fall Autogramm und Foto natürlich einschließen. Blöd nur das unser Plan einen kleinen Hacken hatte- nix zu kiffen. Und so zerteilten sich unsere Meinungen:
Die einen wollten nach Hause weil das eh alles kein Sinn habe, die anderen wollten es auch so probieren obwohl wir kein Dope hatten und die anderen waren sich nicht ganz sicher ob es Sinn macht ohne Weed bei der Band aufzukreuzen da wir in deren Augen ja eh nur Kiddies sein.
Höhö, da hat sich wohl ein Ju ins Bild geschummelt .
Nach längerer Diskussion sind wir in die Bahn gestiegen. Ohne ein Foto mit Duane Peters oder ein Autogramm. Wer weiß ob wir ihn noch mal wieder begegnen. Zweimal war er schließlich schon tot und wieder jeder weiß- "Alle guten Dinge sind drei".
Fotos von David Hellmann.
Am Samstag den 25. September wird es Fuchs Teufels Wild im Juze in Denzlingen. Ein Skateboard fahrender Taugenichts und zwei Halbstarke aus dem Umland präsentieren ihr neues Album. FOX DEVILS WILD so heißt die frisch geleimte und gepresste Scheibe von The Alleycats. Für alle die, die Garage/Rock’n'Roll Band noch nicht live gesehen haben, der Album Titel bringt das Konzertgeschehen auf den Punkt. Support zu diesem Akt liefern “The Vagoos” aus München die mit ihrem Surf/Punk ohne Probleme die Bude auf Betriebstemperatur bringen werden.
Also schnappt eure Decks und snaket euch in die erste Reihe...
mehr Infos unter:
myspace.com/diealleycats
myspace.com/thevagoos
juzedenzlingen.de
EINTRITT 3,- EURO
„You have to be a rebel. But not to spread violence and brutality. A rebel with a message of peace and love and a better world“ - Großartige Worte von einem großartigen Künstler an einem großartigen Abend.
Letzten Donnerstag traf sich wieder einmal die gesamte Freiburger Reggaeszene im Jazzhaus um eine internationale Größe zu feiern. Nachdem in den vergangen Jahren immer wieder jamaikanische Artists im Jazzhaus zu sehen waren (u.a. Elephant Man, Yellowman & Eek-A-Mouse), stand dieses Mal mit Anthony B. einer der größten Reggae- und Dancehall-Stars auf dem Plan.
Kaum im Jazzhaus angekommen stand die Backingband (fast) pünklich um 21:00 Uhr auf der Bühne, um die gespannte Meute mit einem Riddim-Mash-Up einiger bekannter Riddims anzuheizen. Anthony selbst, ganz in weiß gekleidet, wusste die Message auf seinem Shirt innerhalb weniger Sekunden umzusezten. TURN UP THE VOLUME war das Motto und in kürzester Zeit konnte im Jazzhaus kein Bein mehr ruhig stehen. Die endlos wirkende Playlist beinhaltete fast alle großen Tunes dieses einzigartigen Sängers. Von „World A Reggae Music“ bis „Police“, und sogar von Bob Marley („Soul Rebel“) bis Buju Banton („Not an easy road“).
Doch die Party war an diesem Abend nicht Anthonys einziges Anliegen. So nutze er die Pausen zwischen den Tunes um seine Message von Gleichheit, Unabhängigkeit und Liebe zu predigen. Eines zu betonen liegt mir besonders am Herzen: Obwohl sich Anthony B. dem Glauben der Bobo Ashanti verschrieben hat (daher auch der Turban) war an diesem Abend nicht ein einziges Wort gegen Homosexualität zu hören. Die Bobo Ashanti, welche die Homosexualität als Sünde und falsch betrachten sind ein Teil der Rastafari-Bewegung und in den letzten Jahren immer mehr in die Kritik der westlichen Welt geraten. Es wurden sogar Einreiseverbote gegen Reggaeartists dieser Bewegung ausgesprochen. Anthony B. hat einen Weg gefunden seinen Glauben von seiner Musik zu trennen und somit ist die Resümee dieses Abends sehr positiv zu ziehen.
Diese zwei Stunden Show sollte jeden Reggae-Fan überzeugt haben, dass es definitiv lohnenswert ist, dem Jazzhaus einen Besuch abzustatten, wenn Reggae auf dem Programm steht.
Vom 20. Mai 2010 bis 5. Juni 2010 in Freiburg im Breisgau 8 Veranstaltungen mit 20 Künstlern verschiedener Genres Kulturereignisse überraschen den Besucher an verborgenen Orten der Stadt. Niemand weiß was ihn erwartet! Niemand weiß wo was entsteht! Gemäß dem „Prinzip der Wundertüte“ bleibt der Besucher bis unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung im Ungewissen über Inhalt und Ort. Das Publikum trifft sich an den jeweiligen Wochenenden, an bekannten Treffpunkten in Freiburg und wird dann zum Veranstaltungsort geführt, um dort von jungen Autoren, Musikern und Zeichnern, Kunst in einem neuen Licht zu erleben.
"Weg von Riesenevents und verstaubten Institutionen führen wir Dich an neue Orte in deiner Stadt, an denen normalerweise alles stattfindet, nur keine Kunst! Und zeigen Dir, was die junge Kulturszene in Deutschland und der Schweiz so treibt: Sie singen, schreiben, dichten, zeichnen, rappen und rocken für Dich! Jeder Quartiermix bietet die Möglichkeit, Neues über seine Stadt zu erfahren, mit Künstlern bei einem Bier zu diskutieren, neue und alte Genres zu entdecken! Keiner weiß was kommt, keiner weiß, wo was entsteht! Komm zum Treffpunkt und lass dich überraschen! Informier dich vorab bei einem leckeren Kaffee am Biosk! Psst! Hinweise gibt es überall in der Stadt! Die Eintrittsbutton kosten 1 Euro und werden vorab am Biosk oder direkt an den Treffpunkten verkauft!"
Ungewöhnlichen, als kulturelle Darbietungsorte, noch unentdeckten Freiburger Plätzen, wird ein neuer Zugang geschaffen – sowie auch verschiedenen Genres, welche zuvor unzugänglich erschienen. Die durch den Rahmen geschaffene Atmosphäre fördert Begegnung, nicht nur innerhalb des Publikums, sondern dient auch der Nähe zum Künstler. Somit wirkt Quartiermix der Distanz zwischen Künstler und Publikum entgegen, ermöglicht den Austausch und Qualität in kleinem Rahmen statt in entfremdeter Größe.
Drei Kulturmanagement-Studenten und ein Team aus jungen aufstrebenden Künstlern aus Deutschland und der Schweiz haben sich zusammengefunden, um mit Quartiermix in der Kulturlandschaft Freiburgs eine Ergänzung zu herkömmlichen Institutionen zu schaffen und Kultur einmal anders zu vermitteln.
Treffpunkte:
Do, 20.05.10, Augustinerplatz 20:00 Uhr
Fr, 21.05.10, Rathausplatz 20:00 Uhr
Fr, 28.05.10, Platz der alten Synagoge 20:00 Uhr
Sa, 29.05.10, Rathausplatz 20:00 Uhr
So, 30.05.10, Münsterplatz 19:00 Uhr
Do, 03.05.10 Konzerthaus 20:00 Uhr
Fr, 04.06.10 Rathausplatz 20:00 Uhr
Sa, 05.06.10 Augustinerplatz 19:00 Uhr
Diesmal hat es unseren Chefredakteur getroffen. Auch er muss sich später weiterhin seine Brötchen verdienen und darum auch irgendwann mal seinen Abschluss an der Uni machen. Im Rahmen seiner Diplomarbeit ist daher diese Umfrage entstanden. Bitte helft ihm und nehmt euch kurz Zeit das Ding auszufüllen. Zu gewinnen gibt es obendrauf auch noch so einiges feines für den Sommer.
Vielen Dank für euren Support!!!
Lange hat es gedauert bis ein neuer Wind die Industrie erfrischt hat. Musik bleibt eben nie stehen- zum Glück. Die Kombo aus Südafrika hat den Zef-Style in die Welt getragen. Zef wird im klassischen Sinne als Prolet übersetzt und das trifft auf „Die Antwoord" zu. Direkt, ehrlich und verdammt witzig kommen sie rüber. Ihre Lyriks droppen sie in einer Mischung aus Afrikaans und Englisch. Afrikaans hat seine Wurzeln im Holländischen des 17. Jahrhunderts. Es wurde im Laufe der Zeit durch viele Sprachen, wie Englisch, Malay, Deutsch, Portugiesisch, Französisch und einige afrikanische Sprachen, beeinflusst.
Die Antwoord besteht aus Frontman Ninja (geboren als Watkin Tudor Jones), Yo-Landi Vi$$er und DJ Hi-Tek Fokkit. Gegründet haben sie sich in 2009, nachdem sie einige andere Projekte hinter sich gelassen haben. Ninja selbst war selbst Jahrelang aktiv in der Südafrikanischen Hip Hop Szene. Jetzt - wie sie selbst sagen - haben sie es mit die Antwoord „zum nächsten Level" gebracht. Zur Zeit sind Ninja und Yo-Landi Übersee um mächtige Verträge zu unterzeichnen. Ihr Album $o$ wird sicherlich demnächst auf Sony, BMG oder ein anderes Major käuflich zu erwerben sein. Schon jetzt können ihre Songs auf ihrer Internetseite und bei Youtube gecheckt werden. Hier noch ein kleiner Tipp am Rande: Von Jack Parow - ein Künstler mit dem sie zusammenarbeiten - wird sicherlich auch noch einiges kommen.
Und los!
Damien
Wolltet ihr schon immer mal wissen, wie unsere zukünftigen Denker und Lenker aussehen werden? Das SZ-Magazin hat in ihrem Artikel 'Schloss mit Lustig' eine kleine Bildergalerie entworfen. Sehr amüsant wie wir finden.
Klickt das Bild um zur Galerie zu gelangen
Oliver Rath und Beef Eater Wenz spielen feinsten Elektro und Trash im Klub Kamikaze jeden Donnerstag. Oberlinden 8. Be there.
Wie schon in den vergangenen Jahren, hat sich RedBull wieder etwas noch größeres für ihr Silvester Event ausgedacht. Travis Pastrana steht mal wieder im Fokus, und wenn das der Fall ist, wird es meistens groß. Check it!
Den Start macht ein kleiner Rückblick der vergangenen Events
Gefolgt von dem neuen Vorhaben
enjoy.
Ein sehr interessantes Video der Sendung 'Popkultur', das sich mit der Sicht auf Snowboarding und Skateboarding in den 90ern beschäftigt. Mit dabei sind die Fanta 4, Danny Way und andere Legenden.
Los geht der interessante Teil bei ca. 2:30 min, davor geht's über Tatoos und Körperkult, was aber auch sehenswert ist und mit Kommentaren von Thomas D oder TicTacToe untermalt wird.
enjoy.
Review
Rheinkultur 2009
Rund 170.000 Menschen tummelten sich Anfang Juli auf den Bonner Rheinauen um sich die 27. Ausgabe von Deutschlands größtem Umsonst & Draußen-Festival anzuschauen. Hier ein kleiner Rückblick.
Bereits ab 12 Uhr am frühen Samstag Nachmittag kochten die Rheinauen in Bonn im doppelten Wortsinn: Der Sommer zeigte sich ausnahmsweise von seiner besten Seite und sorgte bei gefühlten 30 Grad im Schatten für viel Durst und Schweiß. Auch die Bands heizten den Zuschauern von nun an mächtig ein, sodass der Startschuss zur 27. Ausgabe des Rheinkultur mit einem Paukenschlag begann.
Der frühen Abend wurde den Festivalbesuchern durch The Casting Out, Black Stone Cherry und Get Well Soon versüßt, bevor es dann richtig zur Sache ging. The Kilians aus Dinslaken, welche ohne Probleme auch als Ami- oder Brittpopband durchgehen würden, betraten etwas überpünktlich um 19.20 Uhr die Bühne und waren von der riesigen Menschenmenge sichtlich begeistert. Im Vergleich zur Sicht auf die Bühne, die auch aus 300 Meter Entfernung aufgrund der „Hügelaussicht“ noch perfekt war, ließ die Akustik bereits im Umkreis von 100 Metern stark zu wünschen übrig. Nichtsdestotrotz wussten die Kilians wie sie die vorderen Reihen zum Hüpfen bekamen.
Aufgrund des strikten Schmuggelverbots von Getränken und
Speisen jeglicher Art in der Kombination mit immer weiter steigenden
Außentemperaturen freuten sich die Veranstalter über regen Umsatz an den
unendlich aufgestellten Bier- und Grillbuden. Insgesamt eine nette Sache, hätte
sich nicht jeder Stand dazu entschlossen,
seine eigenen Becher herauszugeben, was dazu führte, dass man sich nach
einer halben Stunde Wartezeit peinlich berührt und mit einem Arsch voll Becher
mehr in den Händen zurück durch die motzende und durstige Menge kämpfen musste.
Gangster Hip Hop en masse gabs im Anschluss an The Kilians
durch den Auftritt von Snaga, Fard und Pillath auf der Mixery Raw Deluxe Bühne.
Die ehemals bei Deluxe Records unter Vertrag genommen Jungs machten dem Pott
alle Ehre und betraten die Bühne mit mindestens 15 Leuten inklusive dutzenden
RUHRPOTT-Bannern im Gepäck. Während der Show an sich wurde dem vielleicht zu
recht umstrittennen Gangstereinfluss im deutschen Hip-Hop meiner Meinung nach
etwas zu viel Beachtung geschenkt, worunter die eigentliche Qualität des Raps
ein wenig zu leiden hatte. Diese Eindruck machten die Ruhrpottlegenden
Creutzfeld und Jakob aus Witten allerdings allemal weg und bewiesen, dass sie
auch nach unendlichen Jahren in der Mühle des Hip-Hop noch wissen wie man die
Leute vor der Bühne ohne viel Gansterschnikschnak zum Ausrasten bringt. Bereits
bei den ersten Klänge von Anfangsstadium gabs kein Halten mehr und Klassikern
wie Bunkerwelt Witten, Fehdehandschuh oder Zugzwang sorgten dafür, dass die
gute alte Zeit des Hip Hop wenigstens für eine halbe Stunde wieder lebendig
wurde.
Die weiten Wege zwischen den einzelnen Bühnen machten einen schnellen Wechsel dieser und das gleichzeitige Anhörern mehrerer Bands zu einer echten Herausforderung, sodass der Abend mit einem Gemisch aus Selig, The Bronx und Olli Banjo & Jonesman zu Ende ging...
Mötley Crüe, die legendäre Band rund um Vince Neil, Tommy Lee und Co, spielen im Juni einen ihrer wenigen Gigs in Deutschland. Die Jungs sind am 23.06. im Palladium zu sehen, drei weitere Auftritte sind in München, Berlin und Stuttgart geplant!
Nach scheinbar endlosen Streitigkeiten, dem Austritt von Drummer Tommy Lee aus der Band und mehr als 25 Jahren Bandgeschichte kommen Mötley Crüe im Sommer 2009 für einige Gigs nach Deutschland. Zu sehen gibt es die Jungs in Originalbesetzung aus dem Jahr 1981 (Vince Neil, Nikki Sixx, Mick Mars & Tommy Lee)!
Nach insgesamt mehr als 10 veröffentlichten Alben (aktuell: Saints of Los Angeles), einem Stern auf dem „Walk of Fame“, 24 Platinplatten, 80 Millionen verkauften Tonträgern und mindestens ebenso vielen Skandalen wissen die Mitglieder der Band auf jeden Fall was mit Rock n Roll gemeint ist...Darüber hinaus wurde die Band-Biografie „The Dirt – sie wollten Sex, Drugs & Rock ´n Roll“ zum Bestseller und soll noch in diesem Jahr verfilmt werden.
Der Bandname stammt übrigens ursprünglich aus dem Englischen und steht für „wilder Haufen" (motley crew), die Umlautzeichen, welche Motley Crew zu Mötley Crüe machten wurden in Anlehnung an die deutsche Biermarke „Löwenbräu“ gewählt, welches nach eigenen Aussagen zum Lieblingsbier der Bandmitglieder gehört!
Zu sehen gibt es Mötley Crüe an folgenden Terminen:
14.06.2009 München (Zenith, 20.00 Uhr)
15.06.2009 Stuttgart (Hans-Martin-Schleyer Halle 20.00 Uhr)
16.06.2009 Berlin (Kraftwerk, open air, 19.00 Uhr)
23.06.2009 Köln (Palladium, 20.00 Uhr)
...Karten bei allen bekannten VVK-Stellen...
Unterstützung bekommen die Jungs von Soulside dieses Mal aus Mannheim von keinem geringeren als Huckspin (Addictz), der nach ausgedehnter Osteuropa-Tour dem winterlichen Freiburg einheizen und eine gehörige Portion Funky Breaks in’s Feuer werfen wird. Wie immer werden auch diesmal keine Grenzen eingehalten und alle Klischees über Bord geworfen.
Many Things Untold - Atlantic
CD, Rising Records / SPV
Fight
the battle. We will survive this encounter, stand strong and fight.
Do not fall, now you are stronger. Claim your honour, win the battle,
sound the signals, become the victor. Do not hold back now, you have
come so far. The eye of my storm makes me realise what is to come.
Take it or leave it, trust in us…
Lyrics sucht man hier vergeblich und das obwohl dem
wunderhübschen Werk ein dickes Booklet beiliegt. Dieses stellt
aber viel eher ein
biologisches Gesamtkonzept dar als eine
Sammlung von eindrucksvollen Texten.
Search / Rescue stammen
aus Seattle und haben ihre ersten Erfahrungen mit Acts wie Gatsby’s
American Dream und Acceptance gesammelt. Diese Leistungen waren
schonmal beachtlich. Und nun steht der flotte Dreier für
astreinen Pop, der ebenso progressiv wie schön ist.
sport2.de & DivX Extremsport Video
Award 2008
Nach der enormen Resonanz in 2007,
schreibt www.sport2.de erneut einen Amateur Extremsport
Videowettbewerb aus und kann die Firma DivX Inc. als Hauptsponsor
gewinnen. An dem Extremsport Videowettbewerb kann jeder teilnehmen,
der bis zum 31. Dezember 2008 einen Extremsportfilm aus den
Bereichen: Wakeboard, Snowboard, Freeski, Skateboard, Surfen
(Wellenreiten & Windsurfing), Kitesurfen, BMX oder MTB, FMX oder
anderen Sportarten wie Jetski, Skydiving etc. einsendet.
Die Filme im DV PAL Format müssen
lediglich urheberrechtlich vom Einsender abgesichert sein und eine
Länge zwischen 3 bis 5 Minuten haben. Anfang 2009 geht es dann
um die Auszeichnung "Extremsport Video des Jahres 2008".
Jeder Einsender eines Videos, das den Auswahlkriterien entspricht,
erhält als Sofortgewinn die Software DivX Author als Dankeschön.
Mit DivX Author kann man aus seinen Mediendaten eine komplette
DivX-Datei mit animierten Menüs erstellen. Die ersten 50
Einsender erhalten außerdem ein cooles Shirt von dem Skate
Label ZooYork!
Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.sport2.de .
Stellenausschreibung Kaufmännischer Mitarbeiter
Wir sind seit 1989 in der Herstellung und in der Vermietung von Skate- und Snowboardanlagen tätig. Mehr Info auf www.verticalskate.ch.
Kurzbeschreibung:
Ideale Voraussetzungen sind:
Wir bieten:
Kontakt: Paul Heuberger 061 413 28 05, bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbung mit Motivationsbrief und Foto an paul@verticalskate.ch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Eintritt: Ab sofort oder nach Vereinbarung
Arbeitsort: CH-4402 Frenkendorf
Pensum: Vollzeit oder Teilzeit möglich
Detailbeschreibung:
Allgemeine Büroarbeiten:
Finanzwesen:
Personalwesen:
Sachbearbeitung:
Marketing
Mit der CD „Emmendingen United –
The Benefit Project“ liegt ein Projekt der Superlative mit dem
Schwerpunkt Metal vor. Über 30 Musiker aus hauptsächlich
regional aktiven Bands in und um Emmendingen herum haben sich
innerhalb eines Zeitraums von einem Dreivierteljahr in gemeinsamem
Songwriting betätigt und im Anschluss die nun vorliegende CD
aufgenommen. Die musikalische Bandbreite ist dabei wirklich
herausragend. Doch war die Intention dabei noch wesentlich mehr, als
nur das Erschaffen eines Musikerkollektivs und das Knüpfen von
Kontakten: Die Einnahmen aus dem Verkauf der CD werden der
Kinderkrebsstation der Kinderklinik in Freiburg gespendet.
Die CD wird eröffnet mit
„Equilibrium“, einem 6-minütigen Crossover-Geschoss, bei dem
unter anderem Sänger David Walter, der auch bei den überregional
bereits etwas bekannteren Final Kings mitwirkt. Thrashige Riffs
treffen hier auf flotte Raps, bevor alles in einem
Akkustik-Mittelteil zum scheinbaren Stillstand kommt, um sich in
einem Ausflug in Metalcore-Gefilde und den zusätzlichen Einsatz
von Percussions neu zu entladen. In eine ähnliche Presche
schlägt einige Stücke später „Oneiric Liberty“,
welches mit einem melodischen und punkigen Refrain eine weitere
Facette ins Spiel bringt. Auch der geneigte Death-Metal Freund kommt
voll auf seine Kosten: Mit „Smell Of Death“ und „All Too Human“
stehen zwei gepflegte Dampfwalzen auf dem Programm, die mit ihren
melodischen Einlagen sowohl Hörern von In Flames, als auch
Cannibal Corpse Jüngern die Lachfalten ins Gesicht zimmern
sollten. „Weekend Choppingtour“ stellt ein - typisch Grindcore -
knapp 2-minütiges Gemetzel mit Blastsalven vom allerfeinsten
dar. Auch für Freunde traditionellerer Klänge wird eine
Dose aufgemacht: Mit „Ozzylicious“ und Thomas Zeller, der bereits
mit seinen Formationen „Dr. Rock Inc.“ oder die AC/DC-Coverband
„Atze Datze“ für Aufsehen sorgte und seit Jahren durch die
Gegend rockt steht hier genau die richtige Rock-Sirene parat, um
diesen Stampfer mit Heavy-Metal-Prägung zu einem akkustischen
Genuss werden zu lassen.
Auch „Beyond Remedy“ weiß mit
seinem 80er-Thrash und dem Einsatz von höheren Stimmlagen
Nieten- und Kuttenträger der alten Schule hinterm Ofen
vorzulocken. Verehrer weiblichen Gesangs kommen ebenso auf ihre
Kosten: Bei „Welcome Sunrise“, das dank einiger progressiver
Elemente zu gefallen weiß, wechselt der düstere und
männlich intonierte Strophenpart mit einem weiblich gesungenen
Refrain, der Nightwish-Hörern die Freudentränen in die
Augen steigen lassen sollte. Der Kontrast zwischen männlichen
und weiblichen Vocals wird erneut in „Lie Behind The Smile“
aufgegriffen, das sicherlich ein Highlight der CD darstellt: Die
düstere Atmosphäre des Songs findet ihren Ausbruch im
walzenden Refrain und wartet mit einem herrlichen Gitarrensolo auf.
Schließlich findet die CD mit „Lovelorn Dreams“ ihren
balladesk-rockigen Abschluss und entlässt den Hörer mit dem
Wunsch nach der Repeat-Funktion.
Egal, ob Soulfly-ähnliche
Thrash-Einlagen bei „Thirty Silver Coins“, ausladender Black
Metal bei „Memento Mori“ oder melodischer und stampfender
Metalcore bei „Majin“, das Musikerkollektiv von „Emmendingen
United“ zieht alle Register und überzeugt auf allen Ebenen.
Die Vielfalt des Repertoires der vorliegenden CD sollte jeden plumpen
Metalkritiker Lügen strafen und ihn dazu anregen, seine
bisherigen Ansichten zu diesem oft missverstandenen Musikgenre noch
einmal gründlichst zu überdenken. Für jeden Freund
härterer Gitarrenklänge ist die CD sowieso ein Muss. Alle
anderen sollten sich die CD zumindest mal reinpfeifen, denn wie
gesagt, im Zweifelsfall geht jeder Cent an einen guten Zweck. Es
lohnt sich also so oder so! Deshalb: Auf www.emmendingen-united.de
surfen und sich ein Exemplar sichern!
Equilibrium
{mp3}Equilibrium{/mp3}
The Lie Behind The Smile
{mp3}The_Lie_Behind_The_Smile{/mp3}
All Too Human
{mp3}All_Too_Human{/mp3}
Homepage: www.emmendingen-united.de
Mypsace-Seite: www.mypsace.com/emmendingenunited
Killing the Dream
"Fractures"
CD, Deathwish Inc.
I was made for loving you - Kiss in Berlin
Kiss rockten Berlin – und wie! Das Velodrom bebte unter dem tosenden Applaus der 10.000 Fans und in diesem Fall kann man unbesorgt von wahren Fans sprechen. Schon vor dem Konzert fanden vor der Halle Photoshootings statt: hunderte Fans im originalgetreuen Kiss-Outfit posierten um die Wette.
Dementsprechend begeistert waren auch
die Anhänger als die heißeste Band der Welt die Bühne
betrat und eine amerikanische Rock n`Roll-Show der Superlative
ablieferte, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Fliegende Bühnenteile, Kanonenschläge, Feuerwalzen,
Flitterregen – alles was das Herz begehrt! Über zwei Stunden
rockten die alten Herren, die inzwischen stramm auf die 60 Jahre
zugehen, jeden Winkel der riesigen Bühne. Die Erwartungshaltung
des Publikums wurde voll erfüllt. „Sie wollen die Hits? Sie
bekommen die Hits!“ Zerschmetterte, feuerspeiende Gitarren und ein
Leadsinger, der an einer Seilbahn wenige Meter über den Köpfen
des Publikums durch die Halle fliegt – die Könige des
Glamrocks ließen nichts aus.
Sinnlos und frei von Erleuchtung, aber unterhaltend bis zum Exitus. Vielleicht mit ein Grund warum ihre Musik immer wieder in Skateboardvideos Verwendung findet. Kiss sind eine Band, die zum großen Teil von der Show lebt. Das war schon immer so, denn ihre markantes Make-Up ist auf der Tatsache begründet, dass sie bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt Anfang der 70er noch vertraglich in anderen Bands gebunden waren und somit, um Ärger zu vermeiden, durch das Make-Up unerkannt, ihre Livequalitäten erproben wollten. Aufgrund des überwältigenden Feedbacks nach dem ersten Gig beschloss man das Erfolgskonzept fort zu führen – Kiss waren geboren. Für die Band ging es steil bergauf. Man verkaufte mehr Platten als Alice Cooper. „Kiss Alive“ war das erfolgreichste Album der Bandgeschichten, dass den Jungs aus New York 1975 Vierfach-Platin einbrachte.
Bis zum heutigen Tag sind Ex-
Grundschullehrer Gene Simmens (Bass) und Ex-Taxifahrer Paul-Stanley
(Vox/Git) der Band treu geblieben, der Rest der Besetzung wurde
ausgetauscht. Real war von Anfang an an Kiss nichts (bis auf die
lange Zunge von Gene) – das Spiel mit Fiktion und Realität,
seit jeher fester Bestandteil der Popkutlur, hat die Band auf die
Spitze getrieben. Wer Lust auf ein durchgeknalltes Mamutspektakel
hat, sollte diese Band nicht verpassen bevor sie endgültig in
den Geschichtsbüchern verschwindet. Ihre simplen und eingängigen
Riffs und Hooks werde überleben, genauso wie das Kunstbild, das
Comic, die verrückte Idee: Kiss alive – forever!
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{gallery}2008/Musik/kiss/gallery{/gallery}
Band: NO AUTHORITY*
Titel: "Don't Lose Heart"
Medium, Label: CD, Leech Records
Olli Banjo ist zurück. Bereits zum dritten Mal steigt Olli Balboa zusammen mit einer hochkarätigen Auswahl an Sparringpartnern in den Ring. Seit dem 25. April 2008 ist das Mixtape beim Plattenladen eures Vertrauens zu haben...
Die dritte Runde ist eingeläutet. Der Wahl-Kölner hat wiedermal Größen der Rapszene ins Boot geholt, um ordentlich reinzuhauen. Die Rede ist von Kool Savas, K.I.Z., Curse, Tone, Jonesmann, Planet Asia, Marteria, F.R., Caput, Maeckes & Plan B., Mädness, Pma, Lisi, Huss & Hodn, B-Tight, Moe Mitchell, Gregpipe, Laas Unlimited, Jasmin Shakeri, Manolito Mengele und Dj Flow.
Und der 22 Tracks starke Tonträger hält was er verspricht, so kann nahezu jeder Part das hohe Niveau halten. Egal ob bei „Hoch Uff De Box“ mit K.I.Z. , „Ich geh Boxen“ oder „Wie Schön“ mit Huss & Hodn – Sparring 3 überzeugt mehr durch Wortwitz und Technik, als durch Kampfgeist und Disziplin und sei hier jedem Rapfan, der ab und zu aus seinem Ghetto kommt, ans Herz gelegt. Für die nötige Abwechslung auf musikalischer Ebene sorgen Roe Beardie, Melbeatz, die Beatgees, Bock aufn Beat, Bounce Brothas und Feedback.
Ring frei für Olli Balboa...
Tracklist:
Intro
Sparring III Theme (feat. Jasmin Shakeri)
Denkmal (feat. Kool Savas, Caput & Moe Mitchell)
Hoch Uff Die Box (feat. K.I.Z.)
Unmöglich Pt. II (feat. Laas Unlimited)
Boxring (feat. B-Tight)
Ich geh Boxen
16 Takte Schwachsinn (feat. Maeckes & Plan B)
Graffiti & Rap
Kidz
Ich fliege über Deutschland (feat. Gregpipe)
Luke Skywalker
Viel zu klärn (feat. Jonesmann)
Nur für euch (feat. Lisi)
Kollabo des Todes (feat. Tone)
Zwischen Genie & Wahnsinn (feat. F.R.)
Der Auftrag (feat. Marteria)
Amoklauf (feat. Curse)
Revolution (feat. Planet Asia)
Wie Schön (feat. Huss & Hodn)
Abgetaucht (feat. PMA & Mädness)
Wer? (feat. Manolito Mengele und DJ Flow)
Waken ist ja bekanntlich immer ein sehr zwiespältiges Thema: Die einen halten es für eine super Ergänzung zum Snowboarden, für die anderen ist es einfach nur langweilig 100 Mal im Kreis zu fahren. Da sich das Waken in den letzten Jahren aber immer weiter vom „im Kreis fahren“ weg und in Richtung Kicker, Boxen, Slider und Co entwickelt hat, taugt es zumindest theoretisch als Trockentraining für den Winter. Außerdem, wer lernt nicht gerne neue Tricks mit butterweicher Wasserlandung?!
Die Wasserskianlage Paderborn wurde in den letzten Jahren um einen kompletten Wakepark erweitert. Was zunächst mit einem einzigen Kicker angefangen hat, zieht sich jetzt um den gesamten See, sodass eine Runde als komplette Line gefahren werden kann und so dem Snowboarden nur geringfügig nachsteht. Vom Start aus geht’s über den Kicker, eine breite und eine etwas schmalere Box, während auf der „Gegengeraden“ ein Slider, sowie eine A-Frame Box auf Euch wartet.
Einziger Nachteil der ganzen Geschichte ist die Tatsache, dass man nach einem Slam nicht einfach wieder aufs Brett klettern und den nächsten Versuch hinten dranhängen kann, sondern nach einer kleinen Schwimmeinheit noch eine gemütliche Runde um den See drehen muss, bevor es wieder losgehen kann…
Außerdem befindet sich direkt neben der Wasserskianlage eine weitere Umlaufbahn, die privat oder an Schulklassen vermietet werden kann, leider ohne Wakepark…
Das auch ohne Welle, stattdessen mit Kabel tricktechnisch einiges an den Start gebracht werden kann, seht ihr unter www.wakefiles.com. Auch die Skater verschlägt es dank Wakeskates immer häufiger an die umliegenden Anlagen. Seit 2006 gibt es übrigens auch ganz offiziell eine deutsche Meisterschaft am Lift, für dieses Jahr ist die WM geplant… Wer mehr sehen möchte:
Wie alle Jahre wieder, findet auch dieses Jahr das Hurricane
Festival zwischen dem 20. und 22. Juni in Scheeßel statt. Mit dabei sind u.a. Jan
Delay & Disko No.1, Foo Fighters und Millencolin ! Mehr dazu demnächst
hier, oder unter www.huricane.de
Diese oder ähnliche Fragen gingen wohl Vielen durch den Kopf als sie vom Oldschool Special im Kamikaze Klub gehört hatten. Als WarmUp gabs guten, soliden HipHopSound auf die Ohren bevor es gegen 1 Uhr mit dem ersten Konzert des Soloprojekts „Alles Roger“ losging.
Ich fühlte mich fast ein wenig in die Neunziger zurück versetzt – kleiner Club ein Typ am Mic und einer an den Tellern. Da war keine große Bühne, keine riesigen Effekte, das war purer, ehrlicher HipHop.
Die Aufregung war Roger zu Beginn noch anzusehn aber als dann alle auf die erste Singelauskopplung „Backpacker“ abgingen war dann wirklich „alle Roger“ und er zeigte, dass er die Fans auch ohne seine Jungs vom Topf gut im Griff hat.
Bei einem kurzen Zwischstopp an der Bar wurde mir klar, wie familiär dieses Konzert wirklich war. Da stand doch wirklich Rogers Mama neben mir und wir kamen ein wenig ins Gespräch – eine patente Lady – kein Wunder das aus Roger was geworden ist bei den coolen Eltern.Das erklärt natürlich auch seine anfängliche Nervosität – vor Mama und Papa will doch keiner patzen.
Nachdem Roger einen großen Teil seines Albums vorgestellt hatte durften natürlich auch ein paar Hits vom Topf nicht fehlen und das Publikum feierte die eigene Textsicherheit mit sichtlicher Begeisterung.
Zwischendurch lieferten Roger und Rekless noch einen 8 minütigen Freestyle ab und Reckless bewies, dass er nicht nur hinter dem Mischpult sondern auch am Mic die Crowd zu begeistern wusste. Irgendwann war dann das letzte Lied gespielt, die Support-DJs übernahmen wieder die Plattenteller und Roger ließ sich mit seinen Eltern das verdiente Kaltgetränk schmecken. Ab und zu gab es natürlich den einen oder anderen Schulterklopfer und ein paar Fans ließen sich mit ihm ablichten, aber all das gehört zu einer gelungenen Generalprobe – und gelungen war das Ding auf jeden Fall.
Nicht vergessen Rogers Album wird am 27.06 unter dem Titel „Alles Roger“ in den Regalen eures Plattendealers liegen und von mir kriegt die Scheibe auf jeden Fall das Prädikat „empfehlenswert“ !
Für mehr Infos über Roger und weiteren Bildern aus dem Kamikaze checkt "Rogers Welt" !
Ein kleiner Clip vom Konzert folgt die nächsten Tage ! So, watch out!!!
StuSie Freiburg - Großer Saal - 03.05.08
(ab 19.30/2,50€ + Shot bis 21.30)
--> Chris Milla macht seit 1996 die Dancefloors unsicher und spielte schon mit internationalen Star-DjŽs wie z.B.: Sven Väth, Jeff Mills, Der Dritte Raum, DJ Rush, Gayle San, Ellen Allien, Monika Kruse, Chris Liebing, Pascal Feos, usw... Sein Soundstyle variiert, je nach Lust, Laune, Leute und Location, zwischen: Minimal, Electro bis hin zu groovigem Techno.
Christoph M. Crone aka CMC (rocarecords.de) legt seit über 13 Jahren Platten in Köln, München, Berlin, Stuttgart und Freiburg auf. Seine musikalischen Anfänge liegen im Hip-Hop und Funk. In seinen Sets mischt er gerne schnelle Breakz mit old school Hip-Hop, was eine rockige Melange aus neuem elektronischen und alten funky sounds ergibt.
Die beiden anderen Acts aus Freiburg, Braveyard Sound (Reggae, Dancehall) und Dj Dee (House, Electro), sind noch eher unbekannt. Die Betonung liegt auf noch! Denn eher unbekannt heißt nicht schlecht, sondern bisher nicht entdeckt und gefördert. Ihr werdet sehen/hören, daß die party ein Gewinn wird…
Franky Kubrick - Dramaking: Tagebuch
eines Träumers
Nach „Rücken zur Wand“ wurde am 18.4.08 mit „Dramaking: Tagebuch eines Träumers“ das zweite Album des Stuttgarters Franky Kubrick veröffentlicht. Und wer Franky noch von seinem letzten Release, dem Mixtape "Mein Moneyfest", kennt, weiß, dass dieser Junge weitaus mehr als einer unter Tausenden ist. Mit Dramaking will er nun bis an die Spitze...
Der ein oder andere unter euch kennt Franky Kubrick aka. Psychisch Frank aka.Karibik Frank sicher noch aus alten Kopfnicker Zeiten. Der Stuttgarter konnte schon früh mit seiner Musik überzeugen - vorallem durch Technik und Wortwitz - und ist mittlerweile zu einem der komplettesten Rapper, die dieses Land zu bieten hat, herangewachsen. Auch zu Zeiten, in denen Image über Können steht, bewegt sich Franky auf einem schmalen Grad irgendwo zwischen Posie und straightem Straßenrap, fernab von unglaubwürdigem Gun-Talk oder selbstverherrlichenden Hymnen, was den „Dramaking“ selbst ungemein authentisch macht. Musikalische Unterstützung haben m3 & Noyd, Shuko & Unik, Beatgees, Lex Barkey, Crada, Sancho, LuBeatz, Djorkaeff und Bugi beigesteuert...
Inhaltlich hat das Album einiges zu
bieten. Beispielsweise berichtet Franky auf „Press Rewind“
rückwärts, wie er eine Tanke ausraubt, oder auf „Keiner
weiss“, wie ein türkisches Mädchen gegen ihre
kulturellen Wertorientierung wendet und von zu Hause abhaut. In
„Wenn ich geh“ erzählt Franky von seinem Struggel, in „Was
man braucht“ wird er wiederum seiner Selbstbetitelung als „Superman
Lover“ gerecht und mit Straßenhit ist eine definitiv
hitverdächtige Straßenhymne vertreten. „Meine Melodie“
ist die Geschichte, wie eine Melodie einmal um den Globus geht und
sich einem als Ohrwurm in den Kopf setzt. Gefeatured wurden Olli
Banjo, Jonesmann, Xavier Naidoo, Moe Mitchell, Nanalle Vaonger , Joce
'n' Reza sowie DamDam Fetsum und Amaris.
Insgesamt bewegt sich
„Dramaking“ auf einem sehr hohen Niveau und kann sowohl
musikalisch als auch auf textlicher Ebene glänzen. Allerdings
fehlt für meinen Geschmack eine richtige Bombe, dennoch ist
diese CD ein absolutes Muss für jeden Rap-Fan.
Tracklist:
1. Wenn ich geh
2. Dramaking feat. Moe Mitchell
3. Was sie hörn wollen
4. Im Herz feat. Xavier Naidoo
5. Alles feat. Joce 'n' Reza
6. Keiner weiss feat. Damdam
7. Press Rewind
8. Wo ich herkomm feat. Fetsum
9. Meine Melodie
10. Nie wieder weg feat. Olli Banj o
11. Strassenhit
12. Was Mann braucht feat. Jonesmann & Nanalee Väonger
13. Eine Chance feat. Hila
14. Block zu Block feat. Amaris
15. Unsterblich
Mehr:
Der Boardshop sucht Verstärkung...
Heute mal in eigener Sache: Wir suchen Verstärkung, doch dazu die Stellenausschreibung, auf die wir zahlreiche Resonanz erwarten….
Stellenausschreibung
Der Boardshop Freiburg ist ein auf Skateboards/Snowboards und Surfen spezialisiertes Einzelhandelsgeschäft mit einer Internetsparte (boardshop.de) und einer der größten deutschen Boardsport-Communities (boardmag.com).
Wir suchen eine(n) Festangestellte(n) mit idealerweise folgenden Eigenschaften:
- Skate/Surf/Snowstyle-orientiert
- Verkaufs-/Einkaufserfahrung
- Computerkenntnisse
- Englisch- und/oder Französisch-Kenntnissen
- Fähigkeit zu eigenständigem Arbeiten
- Engagement und Flexibilität
- Kreativität und Ideenreichtum
- Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist
Die Stelle soll kurzfristig besetzt werden. Wir freuen uns über Bewerbungen (gerne per Mail) an
Boardshop Freiburg GmbH
Salzstr. 12-16
79098 Freiburg
info[Klammeraffe]boardshop[Punkt]de
Tel: 0761-2927878
Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter Florian Bechert und Michael Lipp gerne zur Verfügung.
Kosten: 19,99 €, zu erwerben unter: www.royalbunker.de!
Franky Kubrick konnte sich in den
letzten Jahren einen Namen in der deutschen Rapszene machen. Nach dem
Release des Mixtapes „Mein Moneyfest“ über Optik Records,
steht nun auch sein neues Album in den Startlöchern. Um die
Wartezeit bis zum 18.4. dieses Jahres etwas zu drücken, gibt es erstmal
das Best-Of-Mixtape „Chronisch Frank – 80 Minutes of Frunk“
zum downloaden.
Hierbei erwarten euch ganze 40 Tracks der vergangenen Jahre. Wie immer wurde das ganze von DJ Beatwars von den Cutcannibalz gemixt und gepickt, von Kopfnicker Zeiten über „Rücken zur Wand“ bis zum heute. Gefeatured wurden unter anderem Kool Savas, Plan B, Ceza, Olli Banjo oder auch Phreaky Flave.
Wer bisher noch nichts von dem
Stuttgarter gehört hat, kann sich die 80 minütige
Zusammenfassung hier downloaden. Nachschub gibt es dann Mitte April
mit „Dramaking“ - u.a. mit Unterstützung von Xavier Naidoo,
Olli Banjo oder Jonesmann...
Übersicht:
01. Intro feat DJ Beatwars 02. Franks 5 Minuten 03. Ich war’s nicht 04. Ein Song feat. Plan B 05. Hol ihn back feat. Beneluxus 06. Ach so 07. Get right feat. Mobb Deep & Dre Robinson 08. Worauf wartest Du? feat. Massive Töne & Ceza 09. Wir pumpen nicht feat. Fetsum 10. Alles cool feat. Fetsum 11. Victoria Secrets (Biiiiatch) 12. Rücken zur Wand feat. Fetsum 13. Staatsfeind Nr.1 14. Schnappt Franky 15. I wanna be high 16. Kinderaugen 17. Taub und blind 18. Lady in Love feat. Fetsum 19. My way (DJ Katch RMX) 20. Gib mir n Zeichen feat. Olli Banjo |
21. Du blutest voll feat. Fetsum 22. Touch it feat. Olli Banjo (Cutcannibalz RMX) 23. Hypnotisiert 24. Prost drauf 25. Hier kommt Kubrick 26. Was ist wenn feat. Phreaky Flave 27. Zebrastreifen 28. Wer ich bin 29. Neuer Wind feat. Jifusi 30. Untergang feat. Amaris 31. Projekt Beefmaker feat. Spontan 32. Click, Click 33. Bla, Bla feat. Patrick mit Absicht 34. Der Größte den es gibt 35. Schotter 36. Renegade feat. TimXtreme 37. Nichts zu verlieren feat. Amaris 38. Mein Moneyfest feat. Kool Savas 39. Was sie hör’n wollen 40. Outro |
Yo metalheads, the singer, his name is Johnny,
from Winds Of Plague answered my boring questions…check his answers
here:
1. Could you please explain the bandname for our
readers? Sounds quite religious by the way.
Unfortunately
there isnt much behind it, we were in a pinch for a name, coming up
blank so we grabbed the name from an Unearth song Endless.
2. Please tell us more about the
foundation of the band and the music you’ve made in the
beginning.
We formed the band as strangers from our all boys
catholic high school in La Verne, California. Started as any other
ordinary high school band, our music was aweful but we were havin fun
so we keep at it, were still horrible but were still havin fun.
3.
Your first album was called “A Cold Day In Hell”. You’ve put
some of the tracks on your new album “Decimate The Weak” as well.
Why and what do you expect of it?
We didnt want to wait on
writing new songs, we just wanted to get a new album our asap, so we
picked some favorites and re-recorded them. We expected criticism
because its always strange to hear old songs re-recorded but to a new
listener i think they will be appreciated.
4. You have signed to Century Media
Records now. How does it feel to be part of such a big label and what
do you expect of the guys there?
Its still very overwelming,
crazy how everything has come together. This is all a new experience
from us so were not sure what to expect but so far CM has been
amazing too us and we couldnt be happier.
5. Let’s talk
about the new album. The title sounds really ambiguous. Why did you
chose this one?
Yes the title has a few personal meanings and we
want the fan to be able to have there own thoughts on the title. We
went with it because it is a bold statement and to us sparks thoughts
when you read it.
6. You have created an overwhelming
dark atmosphere by using keyboards. Which ones idea was it?
Like
everything else with out band, it just sorta happened, we added keys
to one of our songs and it just grew and grew until all our songs
feautured keys.
7. What makes you going on with the band,
writing new songs and what does the band mean to you?
The
band is all we really know. We have put so much time and effort into
the band it would almost be like giving up on a life dream coming
true if we were to quit now. We might all be broke but we are having
a ton of fun and experiencing so many things, i dont see an end for
us anytime soon.
8. How would you describe the new album, the
songs and the style?
No clue. It has so many elements and
styles that its difficult to pin point.
9. In your bandbio
you are compared to Bleeding Through and Nile. Do you love being
compared to these bands? To which bands would you compare
yourself?
Yeah both bands are huge influences and personal
favorites. There arent many bands would like to be compared with but
Nile and Bleeding Through are both ok in my book.
10. Well
you are from California. Why did you decide for metal and not for
punkrock?
Metal has just been in our blood. When we started a
band we knew we wanted to be a metal band. Metal has the passion and
aggression yet its also very challenging and the creative freedom is
emense.
11. Your sound is affected by Swedish metal and
American metal as well. To which Swedish bands do you love to listen
to especially?
Alot of bands but to name a few, The Crown,
Meshuggah, In Flames, At The Gates, Soilwork and many more.
12.
What about your hardcore roots? These can be heared clearly in the
track “Reloaded”. Why did you decide for melodic black metal?
We have also grown up in the hardcore scene, and we had
success with an old track “Brotherhood” so we decided to write a
sequal.
13. Please tell us what you love and what you hate
while being on tour.
We love hangin out with friends and
meeting new people. We hate bad weather and fast food. Also not
having good sleep and smelling bad.
14.What do you love to do
at home in California?
Hang out with friends, go to the beach.
Spending time with our families and enjoying the beautiful weather.
15. You were on tour with Shai Hulud and Dead Hearts in
Europe. Did you like it and which show did you love best?
It
was a hardcore dominated tour so it was a little rough for us but it
was alot of fun, Europe was beautiful, my personal favorite show was
in Leeds, UK.
16. Thanks a lot for this interview. Keep on
going. I love your new album!
Thank you!
Mehr:
Listen To
Winds Of Plague@Myspace, Century Media Records Website
"DJ Swindle" aus New York City ist eigentlich "Swindle Entertainment",
bestehend aus mehreren DJs und MCs, die es sich zur Aufgabe gemacht
haben die Lyrics von bekannten Rappern zu nehmen und sie
auf Klassiker aus verschiedenen Genres zu mischen. Auf ihrer Internetseite Swindleentertainment.com stehen die bisherigen fünf Alben zum kostenlosen Download bereit.
Die Jungs mischen aber nicht nur einen Song pro Duo, sondern immer gleich ganze Alben. So wird aus Mobb Deep auf Bob Marley das Album Bobb Deep. 50cent wird auf 80er Hits geremixt und wird zu 80cent. Em-J bedeutet Em auf MJ und Nas' Illmatic Album wird Durch Al Green zu Almatic. Snoop Dog ist auch am Start und wird durch Curtis Mayfields Soundtrack von Superfly zu Snooper Fly.
Die Tracks sind durchweg richtig gut zusammengesetzt und es entsteht ein ganz neuer Ausdruck, der häufig etwas von der Härte des jeweiligen Originals wegnimmt, was aber nicht bedeutet, dass es nicht mehr passt. Hier steckt viel Arbeit drin und mal reinzuhören lohnt sich auf jeden Fall! Persönlich höre ich mir nicht alle Originale gerne an, aber durch den Mix werden viele Tracks "entgangstert" und sind somit auch leichter verdaulich für Menschen, die nicht aus dem Ghetto kommen, noch keinen Mord gesehen haben und nicht jeden Tag einen Haufen Bitches fucken. Also auch etwas für das ganz normale Weichei.
Hier gibt es die kompletten fünf Alben zum kostenlosen Download
Band: STONERIDER
Titel: "Three
Legs Of Trouble"
Medium, Label: CD, Trustkill Records/SPV
Ihr dürft schonmal euren Ford Mustang auftanken gehen,
denn mit den Stonerider’s wird die nächste Fahrt in die Wüste
bestimmt einige Tage dauern. Fettester Stonerrock der Extraklasse
wartet hier auf euch!
Hier wartet das Debütalbum der
StoneRider auf Euch, die absolut gar nichts anbrennen lassen. Wer auf
dreckigen, sandigen, hochprozentigen Wüstenrock steht, wird hier
bestens bedient. Einlegen, aufs Gas treten und soviel Spaß
haben wie seit Led Zeppelin und AC/DC nicht mehr.
Als erster Stopp seiner Solotour steht am Mittwoch ab 22Uhr der Kamikaze Klub auf Rogers Programm. Nach etlichen Jahren in einer der erfolgreichsten deutschen Rapcrews geht Roger mal eigene Wege und entfernt sich dabei schon ein wenig vom Blumentopfsound. Das ist jetzt aber nicht unbedingt schlecht, denn der Sinn eines Soloprojekts ist es ja auch sich selbst zu verwirklichen. Mit "Alles Roger" ist das sicher gelungen und man darf gespannt sein ob Roger die große Topfgemeinde in Freiburg auf seine Seite ziehen kann.
Los gehts ab 22Uhr und kostet 10 Euro an der Abendkasse. Als Support hat Roger noch Soave & Funkmessiah an den Turntables mit dabei.
STK Sampler Release
„STARK TRAUMATISIERTE KINDER“, das 18-Track starke Album des STK Kollektivs, ist ab dem 04.02.2008 im Laden erhältlich. Dabei wartet der Sampler, neben den altbekannten und durch ihre Liveshows berühmt-berüchtigten Rappern von STK, noch mit Features des Würzburgers Koba-Pinhead und der Sängerin L.I.S.A. aus Bayreuth auf. Ebenso unterschiedlich und abwechslungsreich wie die darauf vertretenen Charaktere gestalten sich auch die auf dem Tonträger zusammengestellten Stücke, die von Storytelling über Partytrax bis hin zu beinharten Battlelines alles beinhalten und somit keine Wünsche offen lassen.
Was war, was ist und was noch kommt..STK. Was 2002 als Plattform zur Veröffentlichung von Musik- und Grafikproduktionen der Gründungsmitglieder Rigor Mortis, Clerk und Skoda entstand, hat sich in den vergangenen 5 Jahren zu einem kleinen, aber feinen, Label für unabhängige Rapkünstler und Produzenten in Bayreuth entwickelt. Neben den DJs Sancho, Instigatah, DJ Puh, RPM, Clerk und Rigor Mortis, die im größeren Umkreis um Bayreuth, und auch darüber hinaus, jede erwähnenswerte Party mit Ihren Sounds befeuern, haben sich in der Zwischenzeit auch diverse Rapcrews und Rapper aus der Wagnerstadt in Oberfranken auf STK zusammengefunden. Nach den Veröffentlichungen der Minialben der Raporter (MikeAL & Sancho) und Rhytmusstörung (T.O.N.Y. & Rigor Mortis) wurde beschlossen, zusammen mit den mittlerweile neu zu STK gestoßenen Artists „Klartxxt“ (SkillBill & CasperFlow), BigVic und MaltderKater, einen Sampler aus dem Boden zu stampfen, der bezüglich Stilvielfalt und Abwechslung seines gleichen in der Region suchen sollte.Aber damit ist noch lange nicht Schluß. In naher Zukunft erwarten euch von dem ein oder anderen, auf dieser richtungweisenden LP vertretenen Künstler, auch noch diverse Soloprojekte. Natürlich von STK produziert und veröffentlicht. Also haltet die Augen und Ohren offen, oder tragt euch einfach für unseren Newsletter ein, um immer Up to date zu sein. Watch out.
STK Sampler Snippet (zip&mp3) https://www.stk-hq.de/filesz/sound/VA_STK_SAMPLER_SNIPPET.zip https://www.stk-hq.de/filesz/sound/VA_STK_SAMPLER_SNIPPET.mp3
erhältlich unter: https://4rollin.de/catalog/product_info.php?cPath=38&products_id=101
Boardmag verlost dreimal dieses dicken Sampler mit freshesten T-Shirt.Alles was ihr tun müsst ist einen kurzen Dreizeiler zu schreiben mit der Begründung wieso du das Album gewinnen willst.Einfach ne e-mail an Michael_Kleber[Klammeraffe]gmx[Punkt]net.Einsendeschluss ist der 20.2.2008!!!
Band: SICK CITY
Titel: "Nightlife"
Medium, Label: CD, Trustkill Records/SPV
Dieses Album ist
gemacht für Momente, in denen man nicht so genau weiß, ob
man lieber weinen würde oder die ganze Welt umarmen. Der
emotionale Ausnahmezustand braucht Futter und Sick City liefern eine
perfekt inszenierte, musikalische Umrahmung dafür.
I
order drinks too tall and take strong sips. Yeah I smell of smoke but
make up for it with my lips could you be my tautou? I’d set my
heart on fire oh yeah set my heart on now that we got this far, it
all comes down. I had to lose you to find myself…
Label: www.trustkill.com
Sick City Interview
1. You are the new shooting stars from Winnipeg in
Canada. The famous Weakerthans come from Winnipeg as well. Do you
know the guys?
Dave: Not personally no. Amazing band, the
lead singer actually used to play in one of Winnipegs most famous
punk bands *Propagandhi*. We all listened to that band growing up,
and actually, we still spin those old propagandhi records to this
day! Josh our singer is a huge Weakerthans fan, he would have much
more to say. Very talented, proud to say they are from Winnipeg.
2. Please tell us more about the foundation of Sick City and
about the people in the band.
Dave: Dorian, Joel, and I
(Dave) started the band when we lost touch with our singer/bass
player at the time. We jammed and wrote for 2 years until we found
Josh, and T.J. All of us had played in bands previously with little
success, and were looking for something fresh. We’re 5 unique
individuals with 5 different tastes in music….thats the foundation
of our band. Dorian writes most of the riffs and Joel makes the song
one of a kind with his beats. We all work at arrqanging the songs,
then Josh adds the cherry on top with his melodies and his lyrics.
3. How would you descibe your sound to all the people hating
the word emo?
Dave: Our music comes from lots of rock/metal
influences, while joshs melodies and lyrics come from more pop/indie
rock influences. It is what it is. We try and put a modern spin on a
tried and true formula of rock. We write music that makes us feel
stoked on playing it and in turn I think people with all tastes can
enjoy. All music is emotional. If it doesn’t stur some kind of
emotion it’s not worth listening to.
8. Okay, now try to describe you new album
“Nightlife” and explain why you use pop, rock and emotions as
well.
Dave: This album was 2 years in the making, we powered
everything we had into it. We pride ourselves on being diverse, and
fresh with our music, and our melodies. Nightlife reflects a lot
about all of us, and about the last 2 years of our lives.
9.
What exactly does this kind of music mean to you?
Dave: Its
something that you can throw on any time of day, morning to night.
There’s songs in there for everyone.
10. What especially
do you like to do when you’re at home in Winnipeg?
Dave:
Love spending time with friends, and family. Also looking forward to
writing some new songs while we’re home this winter.
11.
Which bands influenced you most over the years and still do influence
you?
Dave: Nirvana. Green Day. The Beatles. The Guess Who.
Motley Crue. AC/DC. The Used. Finch. Taking Back Sunday. Jimmy Eat
World. NOFX. Propagandhi. If you asked everyone in my band this
question, you would get 5 different lists!
12. Are you
coming to Europe next year? If yes, please don’t miss to visit
Southern Germany.
Dave: We would be stoked to come out
there!! We love you Germany!!! No plan as of yet, but nothing would
make us more excited than to come over to Europe and bring the rock.
13. Your new songs are extremely catchy and profound. Do you
already own a big fanbase in Canada?
Dave: Its been slowly
builing over the last little while. Its definitly the biggest here in
Canada, yes.
14. Thanks a lot for this interview. Keep on
rocking. I love your new album!
Dave: Not a problem, can’t
wait to come over there! Cheers.
Listen To Sick City@Myspace,
Trustkill Records
Website
Cunninlynguists rocken die BEO
Dass bei den Burton European Open tagsüber einiges für's Auge geboten ist, ist klar. Zu späterer Stunde gibt’s im Rider's Palace dann auch ordentlich was auf die Ohren.
Musikalisches Highlight wird der
Auftritt des US Hip Hop Trios Cunninlynguists. Am 18.01.08 werden
sich Kno, Deacon und Natti im Rider’s Palace die Ehre geben. Über
die letzten Jahre haben sich die Cunninlynguists zu einem der
angesagtesten Undergroundacts in den Staaten gemausert und auch in
Europa machen sie insbesondere durch ihre Livequalitäten von
sich Reden. Zwischen zahlreichen Shows auf allen Kontinenten blieb
zur Freude der Fangemeinde auch noch genügend Zeit für ein
neues Album: Seit dem 23. November steht ihre dritte LP Dirty Acres
in den Läden. Also: Album kaufen, Konzert bei den BEO checken,
Spaß haben.
Die Jungs fanden im Jahre 1988 im norwegischen Oslo erstmals
den Weg zueinander! Von der ursprünglichen Besetzung sind bis heute nur noch
der Mann am Bass - Happy Tom - und Pal Pot Pamparius an der Gitarre übrig
geblieben. Nach 10-jährigem Bestehen löste sich die Band im Jahre 1998 aufgrund
von Drogenproblemen des Frontmans „Hank von Helvete“ auf, bevor sie sich 2002
wieder vereinigten und seitdem ordentlich Gas geben! Alleine mit der Geschichte
zur Entstehung des Bandnamens und der „Turbojugend“ könnte man schon ein halbes
Buch füllen. Die Band spielte zunächst mit dem Gedanken, sich „Nazipenis“ zu
nennen, woraus allerdings aufgrund der Befürchtung, dass der Bandname die
Verkaufszahlen ihrer Platten nicht gerade fördert, nichts wurde, sodass die
Jungs zunächst unter dem Namen „Stierkampf“ auftraten.
Warum gerade dieser Name
trotzdem mit der rechten Szene in Verbindung gebracht wurde, bleibt mir ein
Rätsel. Zu ihrem aktuellen Bandnamen Turbonegro, der übrigens in Norwegen in
Turboneger umgewandelt wird , sagte Gründungsmitglied Thomas Seltzer folgendes:
„Ein Turboneger ist ein großer, gut bestückter, bewaffneter, männlicher
Schwarzer in einem schnellen Auto, aus auf Rache. Wir sind seine Propheten.“
Nach eigenen Aussagen ist das erklärte Ziel der Band, dem Nationalsozialismus
und Rassismus durch gekonnte Provokation entgegenzuwirken. Das die Jungs
provozieren können haben sie allemal durch die Darstellung von Adolf Hitler mit
Down-Syndrom auf dem Cover der Single „Bad Mongo“, oder durch ihr bewusst
homosexuelles Verhalten gezeigt. Glaubt man Hank, so ist jedoch keiner der
Bandmitglieder wirklich schwul, sodass das Verhalten schlicht und einfach als
Scharfschuss und Provokation in Richtung der heutigen Hardrock-Szene und nicht
etwa als Diskriminierung Homosexueller zu verstehen ist! Nach einer solchen
Bandgeschichte sollte man eigentlich einen skandalösen Auftritt in Richtung der
Bloodhound-Gang erwarten, doch es kam alles ein bisschen anders:
Weiter ging´s im Programm mit Klassikern wie „Every body
loves a chubby dude“ und „Sell your
body“, sowie „Get it on“. Untermalt wurden die Pausen zwischen den Tracks von
Hank´s Preisgabe seiner grandiosen Deutschkenntnisse, die sich vorwiegend auf
den Gebrauch von Kraftwörtern beschränkte. So fand ich mit auf einmal inmitten
einer springenden Menge wieder, die mit großer Freude das "Synonym für das
weibliche Geschlechtsteil" in Richtung Bühne feuerte. Natürlich durften die
homosexuellen Anspielungen in bezug auf diverse Bandmitglieder, sowie obszöne
Gesten mit Bühnenrequisiten während des Songs „I got errection“ genauso wenig
fehlen, wie die Anspielung auf einen 2003 geschehenen Vorfall am Stuttgarter
Flughafen: Im Sommer 2003 fand ein Sicherheitsbeamter des Flughafens bei der
Band einen 45 cm langen Dolch, der angeblich zur Bühnenausstattung gehören
sollte. Ein Bekannter der Band ließ sich daraufhin verhaften und wurde später
gegen Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt. Aus diesem Grund fehlt der
obligatorische Schuss in Richtung der Gesetzeshüter auf keinem Konzert. Obwohl
Turbonegro mit „Retox“ ein aktuelles Album am Start haben, beschränkten sie
sich während des kurzen Gigs hauptsächlich auf alte Klassiker und machten nur
beiläufig Werbung für ihr aktuelles Album.
Nach zwei kurzen, kreativen Pausen
während der Show und dem abfeiern diverser Hits, wie „Sailor Man“ oder „The age of Pamparius“, war die mehr oder
weniger emotionsgeladene Show gegen 21.45 auch schon wieder beendet! Insgesamt
war der Auftritt der Norweger eine runde Sache, besonders die gute
live-Umsetzung der Songs ist heutzutage ja eine Seltenheit! Für meine Geschmack
war der Gig allerdings etwas zu kurz und wenig spektakulär, oder zumindest
nicht das, was man von einer Band mit einer solchen Geschichte erwartet.
Teilweise wirkten Hank und Co etwas unmotiviert und spulten ihr Programm ohne
bemerkenswerte Highlights ab. Da konnte leider auch die tatkräftige
Unterstützung durch die, teilweise weit angereiste, Turbojugend nicht mehr
helfen. Hierzu kann ich mir eine kleine background-Info nicht verkneifen:
Abgesehen davon, dass sich die homosexuellen Anspielungen in dem Logo der
Turbojünger wiederfinden, ist es übrigens verboten, die „Kutte“ (offizielle
Jacke der Turbojugend) zu waschen. Eine Ausnahme wird gewährt, wenn diese durch
Erbrochenes verunreinigt wurde. Auch in diesem Fall darf das gute Stück nur mit
lauwarmem Wasser und einer Bürste behandelt werden. Außerdem ist es quasi
„Vorschrift“ in voller Turbojugend-Montur bei einem Konzert aufzutreten, soviel
dazu!
Wer jetzt Lust bekommen hat, die mehr oder weniger skandalträchtige Band live zu sehen, kann die Tourdaten und alles weitere unter www.turbonegro.com einsehen!
Band: THIS IS HELL
Album: "Sundowning"
Medium, Label: CD, Trustkill Records/SPV
Na da können wir
aber vom Glück sagen, dass dieses unglaubliche Debütalbum
von This Is Hell nun endlich auch in Deutschland erhältlich ist.
Das hier ist Hardcore wie er leibt und lebt.
Verlosung: Boardmag verlost 3x "Simply the Best". Um zu gewinnen müsst ihr nur eine Mail mit dem Betreff "MOR" an gewinnspiel[Klammeraffe]boardmag[Punkt]com senden.
Band: Masters of Rap
Titel: "Simply the Best"
Label: Royal Bunker
Nach ihrem Debütalbum „NLP“, der EP „NEP“ und des Mixtapes „Hip Hop is still OK“ melden sich die Berliner Justus Jonas, Fumanschu, Jack Orsen, Illo, Ronald Mack Donald und Big Derill Mack mit ihrem vierten Release zurück. Ihr zweites Album läuft mit 11 Tracks auf, die größtenteils im gemeinsamen Urlaub in Rumänien entstanden sind – der Name der Platte verspricht Großes: Simply the Best.
Wer sich jetzt allerdings auf ein gewohnt Battle-lastiges Album freut, wird enttäuscht sein. Thematisch wird 2007 alles neu, der Humor sowie die oftmals simpel gehaltenen Zeilen sind jedoch definitiv geblieben – die Jungs haben auf jeden Fall sehr viel Spaß an ihrer Musik!
Verglichen mit dem Erstlingswerk „NLP“ von 2001 haben sich auch die Beats wesentlich geändert. Somit ist der von Ronald Mack Donald produzierte Sound sehr funky und lässt teils die 80er aufleben. Beispielsweise wurde für den Mutmachsong/Stadionhymne „Jump“ der gleichnamige Hit der Hard-Rock Band Van Halen gesampled. Außerdem darf man sich für „So verrückt“ auch auf das für die Berliner Battle-Combo ungewöhnliche Thema Liebe einstellen, um nicht zuviel vorwegzunehmen.
Fazit: Wer auf ein verrücktes Rapalbum, bei dem die Texte erstmal eine tertiäre/gar keine Rolle spielen, gewartet hat, wer eingängig gesungene Refrains gerne mitgröhlt und wer einfach gut und humorvoll unterhalten werden will...der sollte sich dieses Album in jedem Fall besorgen. Der Rest wird mit diesem Release eher wenig anfangen können.
It's a 80's Baby - Kaufen ;)
TRACKLIST
01. Moves
02.
Halstattoos
03. Wir packen’s an
04. Jump
05. Supermann
06.
Jeden Tag
07. So verrückt
08. Wunderwaffen
09. Gib’s
auf
10. Nix mein Style
11. Bei M.O.R.
Verlosung: Tickets und DVDs der
European Outdoor Filmtour
Noch einige Wochen tourt die European
Outdoor Filmtour (EOFT) mit den besten Outdoor- und Abenteuerfilme
der Welt durchs Land. Mit über 80 Stopps in Deutschland,
Tschechien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und
Italien. Neben Klettern, Mountainbiking, B.A.S.E.-Jumping, Ski- und
Snowboarding ist auch ein Kajaking-Streifen im Programm. Hauptfilm
des Programms ist das Portrait des österreichischen
Extrembergsteigers Christian Stangl. Zudem gibt es ein Wiedersehen
mit den EOFT-Protagonisten David Lama (17-jähriger Boulder
Europameister) und André Bach (bester BASE-Jumper der Welt).
+++ boardmag verlost 3 x 2 Tickets für einen EOFT-Tourstopp in einer Stadt Eurer Wahl. Zudem gibt 3 DVDs zu gewinnen. Bitte sendet einfach eine eMail (mit Betreff "EOFT") mit Eurem Namen + Adresse an gewinnspiel[Klammeraffe]boardmag[Punkt]com +++
Am Samstag, den 17.11.07 gibt es in Freiburg für 3 Euro ein Konzert auf
die Ohren, welches vor allem für die Freunde von Klaviermusik
interessant sein könnte. Lena Klee spielt heimlich um 20 Uhr im Cafe Viva (Barbarastr. 18).
Zur Person:
Lena kommt eigentlich aus Hamburg, ist aber vor ein paar Monaten nach Freiburg gezogen. Dies wird also ihr erstes Konzert vor badischem Publikum. Ihre Musik ist manchmal verträumt und ruhig, was aber nicht heißt, dass keine Energie in ihren Stücken steckt. Es ist auf jeden Fall etwas für das Herz, die Seele und den Kopf dabei. Wer sich eine kleine Kostprobe im Vorfeld geben will, kann auf ihrer Homepage Lena-Klee.de rumstöbern und dort unter "Musik" drei Lieder for free runterladen. Zuhören und geniessen.
Lena's Flyer
Am 10. November steigt im Inside/Emmendingen die Wild Club Party mit Ziel 100 (Datapunk, Zielscheibe, Pearls Booking, Frankfurt). Local Support gibt es unter anderem von Eazy M, Gebrüder Hoppe, Manuel Volk, Peter Flanders, Miko, Rob Styles, Benjamin Boes, Boca Junior und Syntec...
Ziel 100
Electromachine, langhaariger Zottel, Headbanger, unnahbar, herzlich: Ziel 100! Er rockt wie kaum ein Zweiter. Der Hesse schaukelte sich Stück für Stück im Frankfurter Nachtleben nach oben: Von den ersten nicht immer legalen Underground Parties über den Jugendsender hrXXL des hessischen Rundfunks zum U60311. Dort erspielte er sich mit bis zu zehnstündigen Sets einen Ruf als Afterhour-König. Schnell war er national und international gefragt und durfte die entlegensten Orte als DJ und als Live-Act bespielen. Sein Stil: eine Mischung aus House und Techno – immer mit einer Brise Electro. Natürlich produziert er auch und hat schon einige Releases in seiner Discografie vorzuweisen. Sein jüngster Erfolg ist die aktuelle Datapunk Compilation „We are Punks“, die er gemixt hat. Wer sich so wie er für elektronischen Sound begeistert sollte seinen Auftritt nicht verpassen.
Local Support: Eazy M, Gebrüder Hoppe, Manuel Volk, Peter Flanders, Miko, Rob Styles, Benjamin Boes, Boca Junior, Syntec
Mehr Infos: www.sunshine-events.info
Band: MAROON
Titel: "The Cold Heart Of The
Sun"
Medium, Label: CD, Century Media Records
Ja da
wird doch das Sojaschnitzel in der Pfanne verrückt! Auf Maroon
kann man sich einfach jedesmal wieder blind verlassen. Und diesmal
ganz besonders, denn “The Cold Heart Of The Sun” ist noch härter
und brachialer als alles, was ihr bisher von ihnen kennt.
Das
Nordhausener Energiebündel Maroon meldet sich mit einem Werk
zurück, welches an Brachialität, Energie und Härte
kaum noch zu überbieten ist.
Band: MY AMERICAN HEART
Album: "Hiding
Inside The Horrible Weather"
Medium, Label: CD, Warcon Records/bodog
Music
Jetzt zieht euch mal warm an. Die 5 Jungs, deren Herzen
in Amerika verwurzelt sind, sind noch nichtmal zwanzig Jahre alt und
singen über die Liebe, als wüssten sie bestens darüber
Bescheid.
Jimmy Eat World hätten das
nicht besser hinbekommen! Den Jungs steht zu 100% ein großer
Durchbruch bevor, wenn sie ihren Teppich erstmal in Richtung breite
Masse ausgerollt haben und mit Radio- und Fernsehrotationen für
Furore sorgen werden. Das mag sich jetzt ein wenig übertrieben
anhören, aber wie immer dürft Ihr mir vertrauen, bei *My
American Heart* handelt es sich um eine absolute Ausnahmeband, die
eine feine Nase und ein vorzügliches Händchen für
vielseitige, aber dennoch eingängige Hits besitzt. Egal ob
Akustikballade mit Tiefgang, hooklastiger, treibender Rocksong oder
überschwenglichster Pop, das Quintett hat ein wirklich
unglaublich großes Gespür für die ausgewogene
Mischung aus Power, Härte und Gefühlen. Die Piano- und
Synthesizereinlagen machen sich ebenfalls bestens und sorgen für
eine feierliche Stimmung, die sich wie ein feiner Schleier über
die Tracks legt. Die CD kommt übrigens mit Videomaterial und
somit werden sowohl Ohren als auch Augen mit feinstem Material
versorgt. Auch wenn man sich eigentlich nicht mit der amerikanischen
Kultur (sofern es überhaupt eine gibt?!) identifizieren kann und
will wird man an diesem Bandname nicht vorbeikommen.
FAZIT:
Ihr solltet meine absolute Begeisterung über dieses Werk bereits
aus den vorherigen Zeilen entnommen haben. Das hier ist ein
emotionales Poprockalbum, das alles was, was man erwartet. Diesen
Namen sollte man sich schonmal dick hinter die Ohren schreiben. Eines
der besten Poprockalben des Jahres 2007!!!
Have you ever
lost your mind?
Infos:
My American Heart Website, Listen To My American Heart@Myspace, Warcon Records Website
Erfolgreicher Auftakt der White Gallery in Köln – es geht weiter zur Zweiten in München
Die Boardmag.com Redaktion verlost 4 Einladungen für die Vernissage in München...Schickt uns einfach eine Mail an redaktion[Klammeraffe]boardmag[Punkt]com.
Was herauskommt, wenn man 42 Urban- und Street-Artists aus Deutschland und der Schweiz einen großen weißen Raum und Unmengen von Sprühdosen, Farbtöpfen, Leinwänden, Stiften und Werkzeug überlässt, war am Samstag dem 13. Oktober, beim Start der White Gallery in Köln zu bewundern: Ein kreatives buntes Gesamtkunstwerk aus 60 Graffitis, Illustrationen, Stencils, besprühten Autotüren, Collagen und Bildern.
Künstler die an der tagsüber stattfindenden Session
teilnehmen möchten, können sich unter www.whitegallery.de bewerben!
Eindrücke aus Köln und eine Übersicht der ersten Teilnehmer in München gibt’s unter home.cyworld.de/whitegallery.
Interessierte Journalisten können die White Gallery in München gerne besuchen. Eine kurze Email an cyworld[Klammeraffe]radarberlin[Punkt]de genügt.
Tourdaten:
White Gallery: München 26. - 28. Oktober
Ort: Whitebox (auf dem Gelände der Kultfabrik), Grafinger Str. 6, 81671 München
White Gallery: Hamburg 9. – 11. November
Ort: Kesselhaus, Nartenstr. 12, 21079 Hamburg-Harburg
White Gallery: Leipzig 23. – 25. November
Ort: Industriehalle „422“,(Ehemals Farben und Lacke), Franz-Fleming-Strasse 27, 04179 Leipzig-Leutsch
White Gallery: Berlin 05. – 07. Dezember
Über Cyworld:
Mit der White Gallery inspired by artists@www.cyworld.de
ist eine Plattform entstanden, auf der Kunst verbreitet und diskutiert wird.
Ein Ort, in dem Kreativität gefördert wird.
Cyworld bietet hiermit jungen Artisten ein Forum.
siehe auch:
Rebeat Funk Night am 19.10. im Ruefetto
Jazzman Records haben es schon immer
gewusst und auch ordentlich was dafür getan. Der Hype um rares,
teils nie gehörtes bzw. bisher nicht veröffentlichtes
Rohmaterial aus der Materie des Funk, Jazz und Soul haben Jazzman
schon vor vielen Jahren propagiert. Sie haben verhältnismäßig
früh angefangen, verschiedene sehr seltene bzw. nur in
minimaler, meist nur lokal veröffentlichte Singles wieder zu
entdecken und neu herauszubringen.
Der Charme der Jazzman Re-Issues
(Neuauflage) liegt gerade in ihrer obskuren, rohen und dreckigen Art.
Eine kleine, aber beachtliche Gemeinde an Sammlern und Liebhabern
verzeichnen Jazzman Records unter ihren favorisierten Labels
weltweit. Seit den 90ern kümmert sich Gerald Short um die
Belangen dieser Rare-Groove-Süchtigen auf seinem Label. Er
gehört zu einem überschaubaren Netzwerk an Experten die
sich wirklich damit beschäftigen und das ,,diggen (suchen)“
nach dem seltenen, schwarzen Gold zu einem Sport, nein, Lebensaufgabe
gemacht haben. Damit diese Faszination auch auf eine breitere
Öffentlichkeit wirken kann, bringt Jazzman seit einiger Zeit
auch CD-Compilations heraus. Mit ,,Texas Funk“, ,,Florida Funk“
sowie ,,Midwest Funk“ widmeten sie sich amerikanischen, sehr
kleinen lokalen ,,Funkphänomenen“.
Etwas allgemeiner in Sachen
,,Rarest Funk 45s“ geht es nun auch auf der neuen Zusammenstellung
- die mal wieder vorzüglich gelungen ist. Wieder konnte Gerald
Short den umtriebigen DJ, Szenekenner und Forscher Will Holland
(alias Quantic) dafür verpflichten, um mit ihm die Archive der
verlorenen Funkschätze Amerikas zu erforschen. Das Ergebnis
lässt, genauso wie sein Vorgänger der vor eineinhalb Jahren
veröffentlicht wurde, keine Wünsche offen - vor allem nicht
bei Leuten die sich für (Deep)-Funk & (Raw)-Soul
interessieren. Gerade für diese Zunft scheint es fast so, als ob
dieser Sampler das Highlight des Jahres darstellen wird. Egal ob
Genre-Spezialisten Keb Darge, Kon & Amir, Florian Keller oder
Tobias Kirmayer noch nachlegen werden.
Musik aus Liebe “4 Jahre Sunshine Events” mit Toni Rios (Cocoon, Frankfurt) + Moritz Piske (Nature One, Berlin) am Samstag, 20.10.2007 im Club Inside, Emmendingen.
Toni Rios ist schon seit vielen Jahren im Geschäft und gehört zu den deutschen Top DJs. Er hat eine sehr bewegte Vergangenheit hinter sich mit unzähligen Auftritten im In- und Ausland. Bekannt wurde er u.a. durch seine Sets im Kult Club Omen in Frankfurt. Er spielt in nahezu allen großen Clubs und auf allen wichtigen Festivals weltweit: Amnesia, Time Warp, Mayday, Nature One oder Rave on Snow stehen regelmäßig auf seinem Kalender. Bereits 1995 ruft er gemeinsam mit anderen, darunter Chris Liebing, das Label Soap Records ins Leben und veröffentlicht auch dort. Weitere Aufnahmen für Harthouse und andere Labels folgten. 1999 gründet er mit Jörg Henze das Label mit dem Namen Danza Electrónica. Seit Juli 2004 spielt er als Resident DJ in Sven Väths Cocoon Club in Frankfurt. Aktuell steht Toni Rios für filigrane Sounds, minimale Klanglandschaften, blubbernden Elektro und kernigen Techhouse. Dies hört man auch auf seinen neuen Mix-CDs „Secret Ingredients“ und „Amnesia Underground“.
Moritz Piske hatte einen ungewöhnlichen Karrierestart: mit 13 gründete er seine erste Rock-Band. Doch als er durch Freunde mit elektronischer Musik in Berührung kam, war er sofort total begeistert. Er fing an Beats zu programmieren und aufzulegen und das mit schnellem, durchschlagendem Erfolg. Schon bald hatte er seine erste Platte auf dem Techno-Label Schieber-Productions draußen. Die Resonanz auf Moritz erstes Release war verblüffend, DJ-Größen wie Laurent Garnier, Adam Beyer, Karotte, Magda, Monika Kruse spielten seine Platte. Der nächste Hit auf Opossum Rec. aus Berlin verzeichnete noch massiveren Erfolg und wurde mehrfach für Compilations lizensiert. Natürlich stieg somit auch sein Bekanntheitsgrad als Dj und mittlerweile stehen Gigs z.B. auf der Nature One oder der Winterworld an.
Natürlich sind sämtliche
Sunshine Events DJs und einige befreundete Local Heroes mit von der
Party: Gebrüder Hoppe, Peter Flanders, Audiotraffic DJ-Team,
Hollefex, Miko, Rob Styles, Mirko Koenig, Christoph Shane, Maciste,
Benjamin Boes, Delgado, Manuel Volk, Flo Flavour, Michael S.
Beginn: 22 Uhr
inklusive Afterhour mit Open End!
siehe auch: Ankündigung
Wie sieht die Rebeat Funk Night “Akte“
aus? Bitte die Daten: Wer, wo, was?:
Die Rebeat Funk Night ist eine monatliche Veranstaltung, die sich exklusiv dem Funk der späten 60er und frühen 70er Jahre verschrieben hat. Beide Keller des Ruefetto sind Ort des Geschehens. Wir - Ricardo Magnus alias Thelonious Fonk (Argentinien) und Marc Haering aka Wah Wah Anatol (Freiburg) - stehen nicht nur hinter den Plattentellern, sondern kümmern uns auch um Booking, Grafik-Design und spielen auch live-sets.
Wie alles begann und warum?:
Die Rebeat begann aus einer Mischung von Idealismus und Not. Anders formuliert: wir haben die Funk Club Night ins Leben gerufen, die wir in Freiburg so sehr vermisst haben. In der ganzen Stadt und Umgebung konnte man kein deep Funk oder raw Soul hören. Unsere Enttäuschung musste ein Ende haben!
Entschuldigung, aber was bedeutet bitte „deep funk“ oder „raw Soul“?
Raw bedeutet rau, roh, krud – eben unverarbeitet. Damit wollen wir klarmachen, dass wir nur originale Titel spielen, keine Remixes oder ähnliches. Genau diese rohen Aufnahmen werden in der Funkszene seit etwa 15 Jahren als „deep“ bezeichnet – vorausgesetzt, sie besitzen die dazugehörigen Geschmacks-Parameter: satte drums mit breaks, eine synkopierte Basslinie, wah wah Guitarre und knallharte Bläser-Riffs. Pioniere wie Jazzman Gerald oder Keb Darge haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Funk heute wieder echt und deep ist. Bestes Beispiel dafür ist die weltberühmte Club Night in London Soho namens „Legendary Deep Funk“ bei Madame Jo Jo´s.
Warum spielt ihr nur Originale?
Die Antwort ist recht einfach: die Originale hauen uns jedes mal um, Remixe eben nicht. Da stecken kein öder Sammler-Purismus oder kalte Musikwissenschaftliche Prioritäten dahinter.
Genau, da kommt schon die nächste
Frage: ihr grenzt sogar die Jahre des Funk, den ihr auflegt, ein und
schreibt es so auf den Flyer: 1967-1974 – warum?
Damit möchten wir Klarheit schaffen. Die Leute sollen genau wissen, was für Musik bei der Rebeat zu hören sein wird. Vor allem in diesem schwierig zu unterscheidenden Musikgenre: Funk aus den 80er Jahren zum Beispiel hat sowohl Aufnahmetechnisch als auch musikalisch nichts zu tun mit dem, was wir auflegen. Wir wollen eben nicht, dass ein Fan dieser späteren Funk-Sparte bei uns enttäuscht wird. Andersrum wissen so die Aficionados des deep Funk der 60er Jahre, dass sie bei uns auf Nummer sicher glücklich sein werden.
Gibt es Ausnahmen?
Ja, Sharon Jones & The Dap Kings zum Beispiel. Diese Künstler haben wir letztes Jahr nach Freiburg gebracht. Sie verehren nicht nur deep Funk und raw Soul, sondern benutzen dasselbe Equipment für ihre Aufnahmen und die Platten klingen so schön roh wie damals. Dieser Sound ist paradoxerweise heutzutage heiß begehrt – nicht umsonst klopften neulich Amy Winehouse und Kanye West an die Tür der Dap Kings.
Wie wird dann das musikalische Gericht
bei der Rebeat serviert?
Zum deep Funk gehört natürlich die besagte Portion raw Soul sowie eine Prise Jazz-, Latin- und Afrofunk - Soulfood supreme a la carte!
Welche Projekte und/oder musikalischen Aktivitäten laufen zur Zeit oder sind geplant?
Momentan laufen die Vorbereitungen für unser 4 Jähriges Jubiläum mit Jazzman Gerald (London) auf Hochtouren. Allein damit gibt es schon genug zu tun. Aber wir stehen in engem Kontakt mit „Osaka Monaurail“, einer atemberaubenden JB-Style Band aus Japan. Unique Records (Düsseldorf) hat soeben Osakas fünfte LP in Europa veröffentlicht – mit ein wenig Glück kommen sie Ende des Jahres nach Freiburg.
Womit würde, musikalisch gesehen, Euer größter Wunsch in Erfüllung gehen?
Ein ganz großer Wunsch besteht darin, unsere erste Single fertig aufzunehmen, die dann hoffentlich bei einem unserer Lieblingslabel veröffentlicht wird. Traum Nr. 2: Wir fliegen alle Freiburger Rebeat Funk Fans umsonst mit einem Charter zur Rebeat Funk Night 5 Years Celebration ins Apollo Theater (New York City).
Inwiefern haben sich die Freiburger Clubs und das Publikum in den letzten Jahren verändert?
Sehr, und das meinen wir im positiven Sinne. Die Leute wissen immer besser, was sie hören wollen, und entscheiden sehr bewusst, wohin sie ausgehen. Das bringt ein stets wachsendes Musik-Angebot mit sich, dass auf jeden Fall hohe Qualität aufzuweisen hat.
Hier trifft man euch (Clubs, Bars
etc.):
Ruefetto und Waldsee – Jazzhaus beim Eric Truffazz Konzert, oder Ende Oktober im Alten Wartesaal in Köln, wenn Sharon Jones wieder Ihr Bestes gibt.
Gerald Short alias DJ Jazzman
INTERVIEW: ANDREAS SCHNEITTER
Gerald Short (39) sorgt doppelt dafür,
dass nicht vergessen wird, was eigentlich längst vergessen war.
Als Labelchef stöbert der Engländer alten Funk-, Jazz und
Soulplatten der Sechziger nach und veröffentlicht sie auf seinem
Label neu, als DJ Jazzman bringt er sie selbst unter die Leute.
Jazzman Records ist weltweit die erste Adrsse für Funk &
Soul aficionados.
baz: Als DJ spielen Sie Singles, für die mancher mehrere Tausend Euros auf den Tisch legen würde. Sind Sie im Club schon mal bestohlen worden?
Sehr selten. Ich passe immer auf und trage meinen DJ-Koffer immer bei mir, selbst im
Flugzeug. Ich gebe ihn nie aus der
Hand.
Sie sind nicht nur DJ, Sie sind vor allem Archivar
der Black Music der Sechziger und Siebziger. Woher diese Faszination?
Weil es echte Musik ist. Wenn ein paar arme Hunde vor 40
Jahren mitten in Georgia eine Platte aufgenommen haben, dachten sie
nicht daran, berühmt zu werden, sondern wollten vielleicht nur
ihren Bekannten eine Freude bereiten. Da waren nur musikalische
Ambitionen dahinter und die hohe musikalische Qualität kann sich
hören lassen. Das macht diese Aufnahmen so wertvoll.
In
den Achtzigern konnten Sie diese Platten gleich en gros einkaufen, so
billig waren sie zu haben.
Ja, die Händler dachten, ich
sei verrückt, dass ich mich für diesen alten Krempel
interessiere. Diese Musik war damals beinahe vergessen, den Leuten
wurde nur Mist als Soul verkauft. Den echten, heissen Brei haben sie
völlig vergessen.
Das hat sich geändert?
Natürlich, es gibt einfach nicht
unbegrenzt viele Platten. Je seltener sie werden, desto wertvoller.
Und: Dank Hip-Hop, der oft mit Samples früherer Soul- und
Funksongs arbeitet, hat sich auch wieder ein Publikum für diese
alte Musik gefunden.
Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn
für eine alte Soul-Single an Auktionen vier- bis fünfstellige
Summen geboten werden?
Was soll ich machen? Das ist die
Regel von Angebot und Nachfrage. Allerdings finde ich es nicht in
Ordnung, dass gute Musik nur über solch bizarre Summen
erhältlich sein soll. Einen guten Song soll sich jeder anhören
können.
Da helfen Sie mit Ihrem Label «Jazzman
Records» aus: Sie kompilieren alte, längst vergessene
Singles und bringen sie zu einem fairen Preis neu raus. Was haben die
Musiker davon?
Die haben sehr viel davon. Ich besorge mir
immer die Rechte an den Songs, immer. Da fahre ich tagelang im Süden
der USA rum, bis ich die Musiker oder deren Angehörige finde. Da
treffe ich dann manchmal einen 80-jährigen Greis in seiner Hütte
und sage ihm, deine Platte hat sich 5000-mal verkauft. Der kann sein
Glück kaum fassen, dass seine Musik auf seine alten Tage noch so
sehr unter die Leute kommt. Genau diese Musiker will ich finden und
neu veröffentlichen. Die waren schliesslich um einiges besser
als der ganze kommerzielle Müll.
Durch Ihre
Neuauflagen verlieren jedoch auch Ihre Raritäten an Sammlerwert.
Mir egal. Ich mach das für die Musiker und Hörer, nicht
für die Sammler.
Thelonious Fonk, Wah Wah Anatol und Jazzman Gerald präsentieren „The World rarest Funk 45´s“ am Freitag 19ten Oktober ab 22 Uhr im Ruefetto (Granatgäßle 3). Eintritt kostet 5.-
Rebeat Funk Night 4 Years Anniversary
FREITAG 19. Oktober, 22 Uhr
RUEFETTO: Granatgässle 3 (Eintritt: 5 Euro)
Er gilt weltweit unumstritten als die
Nr.1 unter Funk & Soul Verrückten. An seinem Label "Jazzman"
kommt kaum ein DJ vorbei, der Alt mit Neu, Melodie mit Rhythmus mischen möchte
oder ein Sample sucht. Aber nicht nur Djs bedient er: Dieser Mann spielt
Musik für erwachsene Ohren jeden Alters und der grosse Erfolg bestätigt seine
Philosophie.
Die Rede ist von JAZZMAN – alias GERALD SHORT–
Funk & Soul Collector Supreme. Der Londoner gräbt seit
Jahrzehnten vergessene und extrem seltene Schätze zwischen Funk,
Soul und Jazz aus und presst sie neu auf Vinyl. Diese verkauft er
dann zu bezahlbaren Preisen und hilft somit diesem vergessenen Genre
einem breiteren Publikum bekannt zu machen. „Ich finde es nicht in
Ordnung, dass gute aber unbekannte Musik nur über bizarre Summen
erhältlich sein soll. Einen guten Song soll sich jeder anhören
können“ – so Jazzman.
Thelonious Fonk und Wah Wah Anatol
haben die REBEAT FUNK NIGHT genau aus diesen Gruenden vor genau 4
Jahren ins Leben gerufen. Unbekannte und zugleich hochqualitative
Funk und Soul Perlen zwischen 1967 und 1974 finden monatlich ihren
Weg ins Ruefetto, die Homebase der Rebeat Funk Night . 4 Jahre
Rebeat: Grund genug, um mit dem Koenig zusammen zu feiern!
Streetboard Worldchampionship 2007 Hamburg
(powered by Ositos)
Die Streetboard Weltmeisterschaften haben über 40 Internationale Top Streetboarder aus Europa, USA und Japan angelockt und jedes Jahr werden die Standards in dem relativ jungen Sport ein wenig nach oben geschraubt. Im Schatten des T-Mobile Extrem Playground Events in Pinneberg, wurde die I-Punkt Skatehalle ziemlich auseinander genommen. Die meisten Boarder kamen am Donnerstag an und Abends hatten wir noch ein lustige Session am kleinen Zitronen-Jette Rail.
Freitag ging es um den Cup im Bowl und Samstag wurden die Disziplinen Vert, Street und Best Trick ausgemacht. Gotthard Pilsner aus Passau hat mit einem perfekten Run in Street (fs 360 bs krooked, Misty720, 540mute, einigen switch grinds...) allen gezeigt wo es lang geht und hat es nach so vielen zweiten Plätzen, nun endlich auch mal auf die Spitze des Treppchens geschafft, Glückwunsch!
Bester Rockie war Istvan Molnar der sich als Erstes das heftigste Rail im ganzen Park ausgesucht hat, um dort einen makellosen fs Tailbluntslide durchzuziehen, so daß allen die Kinnlade bis auf den Boden gefallen ist.
Last but not least, Sergi Nicolas, der wirklich neuen Maßstäbe gesetzt hat, erster im Bowl nach einer wirklich umkämpften Final Session mit, Thomas Trefzer, Max Maier, Thomas Kienle und Vianney Merinville. Erster in der Halfpipe mit den höchsten Airs, back to back 720s, bs 540, alleyoop rodeos... Und erster im Besttrick mit einem unglaublichen 6m Transfer to 50-50 aus der Funbox raus auf ein Rail... so was hab ich noch nie gesehen... die Hallenbetreiber haben uns erzählt, dass diesen transfer bisher weder von Skateboardern, BMXern oder Inline Skatern gemacht worden ist. Einfach krank!!!
Siegerehrung und Afterparty war im Casino Manderin, in dem auch die Afterparty vom Extrem Playgrounds stattfand. Um Hamburg ins richtige Licht zu rücken, gab es für die frisch gebackenen Weltmeister ein erstklassige Stripperin die ordentlich eingeheizte. Die Nacht war ziemlich verrückt, feuchtfröhlich und gefeiert würde bis zum frühen Morgengrauen.
Danke an alle Sponsoren und Helfer die das Event unterstützt haben und auf eine neue WM nächstes Jahr in ??????
Ergebnisse:
Bowl
Results Bowl 28.08.2007
Pos. Name Points
1 Sergi Nicolas 99
2 Thomas Trefzer 98
3 Max Maier 94
4 Thomas Kienle 93
5 Vianney Merinville 89
Street
Results Street 28.08.2007
Pos. Name
1 Gotthard Pilsner
2 Sergi Nicolas
3 Max Anderson
4 Christian Kamm
5 Max Maier
6 Vianney Merinville
7 Thomas Trefzer
8 Thomas Kienle
9 Sebastian Hoffmann
10 Peter Bor
10 Hadrien Raffaélli
10 Florian Rauh
13 Christophe Bellet
14 Alex Wheeler
15 Florian Schuster
16 Johannes Kutschenreiter
17 Simon Johns
18 Christoph Boeckeler
19 Istvan Molnar
20 Pascale Huppertz
21 Matt Jacobs
22 Bastian Bischoff
Vert
Pos. Name
1 Sergi Nicolas
2 Thomas Kienle
3 Björn Henseler
4 Ingo Föhre
5 Christian Kamm
5 Piotr Dzieciolowski
Best Rookie
Istvan Molnar
Best Trick
Sergi Nicolas
Band: HIMSA
Titel: "Summon In
Thunder"
Medium, Label: CD, Century Media Records
Die fünf
Extremmetaler aus Seattle melden sich zurück und präsentieren
mit “Summon In Thunder” ihr Debütalbum auf Century Media
Records, das als intensives, monströses Erlebnis bezeichnet
werden kann. Ultrafette Sache kann ich nur sagen...
Dass da was Gutes dabei rauskommt, ist
auch nicht weiter verwunderlich, wenn man mitbekommt, dass hier keine
Geringeren als Steve Carter, Devin Townsend (Darkest Hour, Lamb Of
God) und Tue Madsen (The Haunted, Heaven Shall Burn) ihre Finger mit
im Spiel hatten. Die Strapazen haben sich also mehr als gelohnt, denn
dieser beeindruckende Hassbatzen hat alles, was ein gutes,
druckvolles Metalalbum braucht und weiß dabei mit einer Härte
zu überzeugen, von der andere Bands nur träumen können.
Das Werk haut einem mit seiner gewaltigen Härte die Zähne
aus dem Unterkiefer und bricht einem mit den sägeartigen Riffs
die Beinchen. Erwähnenswert ist ausserdem, dass die Länge
der einzelnen Songs über dem Durchschnitt liegt und die
Spielzeit der Tracks so zum größten Teil 4-6 Minuten
beträgt. “Skinwalkers” hat sogar Überlänge und
wird von einem bittersüßen musikalischen Intro
eingeläutet, um sich danach als wahrer Metalteufel zu outen.
Übrigens sitzt der Original-Gitarrist Sammi Curr nun wieder mit
im Boot, der einen großen Teil an Druckkraft zu dem gewaltigen
Album beigesteuert haben dürfte. Macht Euch also auf ein
Spätsommermetalgewitter gefaßt, das eine Schneise der
Zerstörung in Eurer Bude hinterlässt.
FAZIT:
“Summon In Thunder” ist schneller, härter und brachialer als
alles, was mir bisher von den Jungs aus Seattle bekannt ist. Aber
dennoch haben sie es nicht verpasst, großartige Melodien über
ihre Instrumentalattacken zu legen und sich weiterzuentwickeln, wobei
sie mit einem Fuß aber glücklicherweise immernoch tief in
der alten Metal-Schule stecken. Ein extrem geiles Teil, das alles
bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Kann man nur mit Standing
Ovations belohnen….
They will take the world by storm…
www.himsa.org
www.myspace.com/himsa
www.centurymedia.com
KIZ in Lahr
KIZ – Eine polarisierende Rap Combo aus Berlin, welche seit ein paar Jahren zusammen aktiv ist und im Untergrund schon länger Kultstatus genießt; jetzt aber mit dem 3. Album „Hahnenkampf“ gegen MTVIVA und die Klingeltoncharts antritt... nicht zu vergessen die Weltherrschaft!
Mittlerweile kennt fast jeder Tracks von ihnen und auch das Wort „Hurensohn“ ist wieder in aller Munde und bringt jede Party zum kochen. In Internetforen hauen sich Fans und Hater die Köpfe ein, ob das jetzt ernste Rapmusik ist oder nur Müll, selbst Feuiltons thematisieren das Phänomen „Kannibalen in Zivil“. Ob man ihren Humor schätzt oder nicht, sie niveaulos findet oder nicht... muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich habe das schon lange (deswegen ist das auch mit Sicherheit kein objektiver Konzertbericht!) und möchte sie gerne dazu zitieren: „Wenn du´s magst bist du cool – wenn nicht bist du ein Bastard!“
Eigentlich hätte das Konzert in Freiburg im HdJ stattfinden sollen, aber es wurde leider relativ kurzfristig nach Lahr verlegt. Nicht jeder ist eben den „jugendgefährdenden Aussagen“ gewachsen und Ironie, Sarkasmus und schwarzer Humor... Naja, damit tut sich eben manch deutsche Eiche immer noch schwer! Der Mob in Lahr aber nicht und die Stimmung war ab den Vor-Acts am kochen. Und dann begann der Sturm. Ärmel hochkrempeln, Mützen und Schlüpper festgehalten und dann hieß es Party und pogen, pogen, pogen.
Keine Gnade von Anfang an für das „Freiburger“ Publikum, aber deswegen waren wir da! Aber wer hätte es gedacht: Nach einigen Tracks beschwerte sich ein Bandmitglied bei seinen Kollegen: „Können wir jetzt endlich mal mit der Party anfangen?!“ Schon zu diesem Zeitpunkt waren Tills und mein T-Shirt völlig durchgeschwitzt und dann kam die Überhymne „Hurensohn“ – leider setzte an dieser Stelle mein rationales Gedächtnis aus! Ich sprang herum wie bekloppt und brüllte den Text wie am Spies, sprang von der Bühne in den feiernden Mob und ließ mich von der Menge tragen. Entschuldigung, aber: HAMMER!!!
Der Moshpit verlagerte sich im laufe des Abends dann komplett auf die Bühne und das Publikum machte mit Tarek, Nico und Maxim ordentlich Welle, immer gut gestärkt mit frischen Steaks und Würstchen vom Grill. Ja, neben dem DJ Pult wurde den ganzen Abend lecker gegrillt! Nach zwei Stunden Hammertime mit allen Krachern und Raketen ihrer reichhaltigen Trackauswahl war „schon“ Schluss. Das Publikum war richtig am Ende (wir hätten es noch länger ausgehalten) ,beschränkt sich die Musik von KIZ eben nicht nur auf klassische Hip Hop Beats, besonders die Elektro-Beats multiplizierten den Tanz- und Abgehfaktor extrem nach oben.
So, noch ein toller Schlusssatz? Ne,
setzen sechs! Ich kann nur jedem empfehlen: Hört ihre Alben -
Schaut euch die Show live an!!! Danke an alle KIZler für den
klasse Abend! Aber die Steaks waren gar nicht so blutig?!
Artist: Sabrina Setlur
Titel: Rot
Medium, Label: CD, 3p/Intergoove
Pünktlich zum Release-Date
erreicht mich Sabrina Setlurs sechstes Studioalbum mit mit dem Titel
Rot. Gespannt zerreiße ich den roten Folienumschlag, mustere
noch kurz das Cover und werfe die Scheibe an...
Schon beim Intro, welches passenderweise den Namen "Das Leben in Rot" trägt, bekomme ich den Eindruck, dass es sich hierbei um ein sehr musikalisches Album handelt. Und ich liege richtig - es geht nicht wirklich um heftige Punshlines, dem harten Struggle oder ähnliches...Vielmehr ist es ein sehr gefühlsbetontes Album, das dennoch sehr tanzbar ist. Thematisch geht es um ihr Leben, um Liebe und auch Hass, aber vorallem um ein positives Lebensgefühl. Musikalisch gesehen wurde viel ausprobiert; es ist sehr melodisch, die Bandbreite der Elemente reicht von Soul bis hin zu Elektro. Trotz der Vielseitigkeit hat das Album einen roten Faden, die Platte lässt sich ohne Probleme durchhören und ist alles andere als einfarbig.
Fazit: Bei "Rot" handelt es
sich nicht wirklich um ein klassisches Rap-Album, es schafft den
Sprung zu anspruchsvoller Musik und beschränkt sich keineswegs
auf eine feste Zielgruppe.
Band: AIDEN
Titel: "Conviction"
Medium, Label: CD,
Victory Records/Soulfood
"Conviction*" handelt von der
Dunkelheit, die einen umbringt. Und sieht die Welt aus der
pessimistischen Perspektive, die einen ohne einen Hoffnungsschimmer
im Herzen tief runterzieht, wobei man zu guter Letzt dann aber doch
noch herzhaft darüber lachen kann.
https://www.aiden.org
https://www.myspace.com/aiden
https://www.victoryrecords.com
Band: Scary Kids Scaring Kids
Titel:
"The City Sleeps In Flames"
Medium, Label: CD,
Tiefdruck-Musik
“Forgive and forget. It’s just a memory.
And it won’t get me very far this time. Is what I’ve done to you
unforgivable? Silence fills the room and I get the message. The
emptiness is all that’s left this time. Can you smile now that I’m
gone?”
130 Teilnehmer aus 15 Nationen
waren gemeldet und nicht weniger als sieben Europameistertitel in den
unterschiedlichen Alterklassen waren am Wochenende vom 17. bis 19.
August bei den Wakeboard Europameisterschaften im holländischen
Almere zu vergeben.
In der Kategorie „Boys“ trafen die
jüngsten Starter (Jahrgang 1992 und jünger) aufeinander und
Billabong Teamfahrer Fredy von Osten aus Kiel konnte sich gegen die
starke Konkurrenz behaupten. Die elf gemeldeten Fahrer in dieser
Klasse mussten sich in der Qualifikation einen von sechs Plätzen
im Finale für den Sonntag sichern. Nach dem Samstag war Fredy
noch Zweiter, aber im Finale ließ der erst 14-jährige
Fredy der Konkurrenz aus Holland, England, Ungarn und Kroatien keine
Chance mehr. „Bereits in der Qualifikation haben die anderen Fahrer
einige sehr harte Tricks gemacht. Ich wusste also, daß ich mich
fürs Finale unbedingt steigern musste“, sagte der Kieler
anschließend. „Ich habe mit einem Backside Lipslide auf dem
Slider begonnen, dann einen Switch Raley, einen Front Flip to Blind,
einen Blind Judge, einen 270 auf der Funbox, dann ein paar 360s und
Blind 180s auf dem Weg zum letzten Kicker, an dem ich dann einen 540
gesprungen bin. Ich bin super happy und freue mich riesig über
den Titel!“
Bei den „Open Ladies“ (Jahrgang 1988 und
älter) waren 14 Mädels aus sieben Ländern gemeldet.
Paula Dyrschka aus der Nähe von Marburg konnte sich zwar ihren
Platz im Finale sichern, musste dort allerding in ihrem ersten Lauf
einen Sturz wettmachen. Das sich die 21-jährige mit ihrem
zweiten Run dennoch den Titel sichern konnte, war für sie selber
die größte Überraschung. „Nachdem ich im Finale in
meinem ersten Lauf gestürzt bin, war ich mir sicher, dass es
nicht reichen würde“, sagte die Weltmeisterin von 2001 und
2003 anschliessend. „Das ich dann aber in meinem zweiten Lauf
offensichtlich alles richtig gemacht habe und es doch noch zum Sieg
gereicht hat, freut mich unglaublich. Ich habe bei diesem starken
Teilnehmerfeld nicht wirklich daran geglaubt.“ Nach einer schweren
Knieverletzung im vergangenen Jahr meldet sich Paula mit diesem Titel
in gewohnter Stärke wieder auf der internationalen
Wakeboardbühne zurück.
In der Gesamtwertung aller
Nationen konnte sich die Deutsche Mannschaft ebenfalls den
Europameistertitel sichern.
Die 900 Meter lange Anlage im
holländischen Almere war mit insgesamt vier Obstacles bestückt.
Zu Beginn musste ein 16m Slider bewältigt werden, gefolgt von
einer Fun-Box und am Ende konnten die Rider zwischen einem großen
und einem kleinen Kicker wählen. Im Finale hatte jeder
Teilnehmer zwei Läufe von denen der beste in die Wertung
einging.
Ergebnisse:
Boys Finale (Jahrgang 1992
und jünger)
1 Frederic von Osten (GER)
65.83
2 Szebasztian Szolath
(HUN) 63.50
3 Yves van den Hoff (NL)
59.00
Open
Ladies Finale (Jahrgang 1988 und älter)
1 Pauline
Dyrschka (GER)
71.83
2 Kinga Horvath (HUN)
65.00
3 Milica Gluvajic (SER)
64.50
Band: THROWDOWN
Album: "Venom &
Tears"
Medium, Label: CD, Trustkill Records/SPV
Wer kennt sie
nicht? Throwdown halten die Musikwelt regelmäßig
mit Werken in Atem, die mit einer Wucht aus den Boxen donnern, dass
es eine wahre Freude ist. Hier der neueste, harte, metallische
Brocken der vier Amerikaner, der aber in eine andere Richtung geht.
Witzig und erwähnenswert ist
außerdem, dass über die ganze Länge des kompletten
Albums immer wieder ein Sprecher eingebaut ist, der einfach nur
“Throwdown, Venom and Tears” sagt (was auf Dauer aber richtig
nervig wird). Keine Ahnung, was damit bezweckt werden soll,
vielleicht sollte das ja eine originelle Idee sein?! Wenn ich an
Alben wie “Haymaker” oder “You don’t have to be blood to be
family” denke, drücken sich bei mir automatisch dicke Tränen
aus den Augenwinkeln, denn das hier sind nicht mehr die Throwdown,
wie ich sie kennen und lieben gelernt habe. Klar, Bands entwickeln
sich weiter, aber warum um alles in der Welt haben sie Ihre
Weiterentwicklung nur darauf beschränkt, wie Pantera zu
klingen? Die Backgroundchöre verleihen der musikalischen
Darbietung eine noch geballtere Wirkung und die Stimme von Sänger
Dave Peters hat einen aggressiven, angepissten und rauhen Touch. Der
neue Gitarrist Mark Choiniere verläuft sich regelmässig in
seinen Gitarrensoli und versucht so, dem kommerziellen Rückgrat
der amerikanischen Metalszene (Metallica, Machine Head, Sepultura) zu
huldigen. Der Track “S.C.U.M.” versohlt einem dann mal wieder
prächtiger die Fresse und ansonsten bleibt nur zu sagen, dass
viele alte Freunde von Throwdown den deutlich kommerziellen
Touch dieses Werkes eher nicht befürworten werden. Klar ist es
hart, klar hat es Druck und sicher sind die Moshparts und Breakdowns
immernoch fett. Aber es sind eben nicht mehr Throwdown, da sie
irgendwie versuchen, Pantera zu sein.
FAZIT: Ich hatte
mich seit “Vendetta” auf dieses Werk gefreut und von ganzem
Herzen gehofft, dass das Pferd bei “Venom & Tears” wieder in
Richtung “Haymaker” galoppieren wird, aber diese Zeiten scheinen
wohl nun endgültig vorbei zu sein. Denn hier gibts 90er Jahre
Metal, der mit punkigen Rhythmen und hardcorelastigen Passagen
fusioniert wurde. Vielleicht muss man “Venom & Tears” ja
einfach nur oft genug hören, um sich mit der Mutation der Band
abzufinden? Findet es selber raus…
Holy Roller…what the
hell happened to Throwdown?
Links:
https://www.throwdowngo.com
https://www.trustkill.com/throwdown/venomtears
https://www.myspace.com/throwdown
https://www.trustkill.com
Band: H-BLOCKX
Titel: „Open Letter To A Friend“
Medium / Label: CD, X-Cell Records
FAZIT: Wer sich wie ich seit einiger Zeit nicht mehr mit den H-Blockx befasst hat, sollte sich spätestens jetzt wieder zurückbesinnen und sich „Open Letter To A Friend“ mal reintun. Die Band versteht es nämlich wie eh und je, richtig dicken Rock'n Roll mit bestens ins Ohr gehenden Popklängen zu kombinieren und die Massen bei Laune zu halten. Ich muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht bin und deutlich weniger erwartet hätte, als ich hier geboten bekomme. Beide Daumen hoch!!!
„H-Blockx Website“: www.hblx.de
„X-Cell Records
Website“: www.x-cell.de
Band: THE MENZINGERS
Titel: "A Lesson In The
Abuse Of Information Technology"
Medium, Label: CD, Go Kart Records
“I feel my teeth turning
black, I feel my hands too cold to grasp
this neck, my instrument at last, I’ll strangle to death. I hear
the laughs outside the speaker at my
attempts at serious, won’t
hold a
candle to the rest…”
Eine Band, die sich vor knapp einem
Jahr zusammengetan hat, veröffentlicht kurze Zeit später
ein Album auf Go Kart Records. Das sollte einem zu Denken geben, denn
hier muss schon was Ordentliches aus den Boxen trudeln, sonst hätte
das Label das Quartett bestimmt nicht gesignt. Der Heimatort der Band
ist Scranton in Pennsylvania, ein beschauliches Örtchen, welches
als Setting der NBC-Hitserie “The Office” Weltruhm erlangt hat.
Und The Menzingers werden wohl auch in Zukunft dafür sorgen,
dass dieses Örtchen nicht von der Landkarte verschwindet,
sondern in aller Munde ist. Aber was um alles in der Welt machen die
*Menzingers* nun eigentlich genau? Der Sound der Vier basiert auf dem
guten, alten, liebgewonnen Punkrock, wird aber ausserdem mit
Folkanwandlungen und hervorragenden Melodien angereichert, so dass
sich die 13 Tracks nicht zu verstecken brauchen.
Staatsmeisterschaft
Wakeboard Cable in Wien:
Überraschungssieg für Meikel Derndorfer (OÖ), Linda Posch (W) gewinnt bei den Damen
Wien, 5. August 2007: Bei den gestrigen Cable Wakeboard Staatsmeisterschaften auf der Wiener Donauinsel kürten sich Meikel Derndorfer aus St. Martin im Innkreis und Linda Posch aus Wien zu den neuen Titelträgern. Sie kamen jeweils am Besten mit den hohen Wellen aufgrund des starken Windes zurecht.
Linda Posch hatte bereits nach der Qualifikation die Nase
vorne. Doch in der Pause drehte sie ein paar Showrunden, kam dabei zu Sturz und
zog sich einen zweifachen Nasenbeinbruch zu. Trotzdem ließ sie sich nicht davon
abhalten, mit dem Titel nach Hause zu gehen, ging an den Start und verwies ihre
Konkurrentinnen auf die Ränge. Platz zwei sicherte sich Raute Heller-Meixner,
ebenfalls vom AWC Vienna, vor der Grazerin Caroline Meereis.
Bei den Herren hatten einige Topfahrer Probleme mit den unruhigen Wasserbedingungen und strauchelten bereits in der Qualifikation. Meikel Derndorfer vom WBC Feldkirchen hingegen konnte schon in der Qualifikation seinen Standardlauf durchziehen, unbeeindruckt von Wind und Wellen.
Im Finale gelang ihm dies erneut und verdient sicherte er sich den ersten Staatsmeisterschaftstitel seiner Karriere. Zweiter wurde der Grazer Andreas Schlosser, der ebenfalls seinen Lauf bis zum Ende durchfuhr. Mit einem starken zweiten Run zeigte der Vizemeister vom Vorjahr Gerald Maurer, dass auch er nicht ohne Medaille nach Graz zurück wollte. Für den Favoriten und Vorjahressieger Daniel Fetz blieb nur Rang vier, gefolgt vom besten Wiener und damit erneutem Landesmeister, Rene Rappl.
In den Juniorenklassen gewannen Jasmin Woisetschläger und Philipp Turba. Turba dominierte auch den vierten Austrian Wakeboard Cup Stopp in Folge und sicherte sich nicht nur den Junior-Meistertitel sondern auch den überlegenen Cup-Sieg.
Damit ist für die Cable Wakeboarder die nationale Serie zu Ende und es geht mit voller Konzentration Richtung EM, die vom 16. – 19. August in Almere / Holland stattfindet.
Noch lange nicht zu Ende ist es für die Boots-Wakeboarder. Schlag auf Schlag finden an den nächsten drei Wochenenden der Austrian Wakeboard Cup in Marbach/Donau, die Staatsmeisterschaft in Gmunden am Traunsee und das Tourfinale in Döbriach am Millstättersee statt.
Dank und Grüße gehen raus an alle, die die boardmag-Redaktion bei den gesamten Konzerten unterstützt haben (nicht an den Busfahrer, der uns nie mitnehmen wollte!!!), an die fleißigen Helferlein der Redaktion selbst und an Äär'n Style!
Jan Delay @ ZMF- Konzertreview
Boba Fett aka. Eizi Eiz aka. Eißfeldt
und so weiter und sofort hat am letzten Donnerstag (12.07) die
heiligen Hüllen des ZMF gerockt. Ausgestattet mit dem feinsten
Zwirn, 'ner spitzen Big Band und 3,5 Backgroundsängerinnen (eine
war schwanger), hat der kleine Hanseat die Bretter im großen
Zirkuszelt zum Beben gebracht.
Jetzt aber wieder zu Mr. Delay. Wer
sich nach „Mercedes Dance“ gedacht hat Reggea ist tot, der hat
sich wohl ordentlich geschnitten. Trotz seinen aktuellen Hits vom
momentanen Album, griff Eizi Eiz in die guten Alten Schubladen aus
vergangenen Tagen. Neben Parts, die er auf den ersten Beginneralben
rockte, kamen auch Klassiker vom totgesagten „Searchin for the Jan
Soulrebels“-Album...remebmer: „Irgendwie, Irgendwo,
Irgendwann“???. Also alles andere als ein reines Funk-Konzert!
Insgesamt waren die Lieder meist sowieso mit anderen Beats unterlegt.
Zum Teil mit mir unbekannte Klängen, wie aber auch mit Krachern
von den White Stripes oder Bo. Live-Bands haben einfach das Potential
zum rocken!
Mit Wortwitz und kleinen Provokationen
hielt er das Publikum bei Laune, als er beispielsweise Schlachtrufe
aus dem Fanblock des Freiburger-SC anstimmte... im direkten Anschluss
seine Frage:„Was hat Freiburg eigentlich mit Fußball zu
tun???“. Im Fokus stand jedoch
Günther Oettinger (CDU), der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, der uns alle holen würde, wenn wir auch ja nicht alle derbe abgehen würden. Jan Phillip Eißfeldt ist eben nicht nur lustig, sondern auch sozialkritisch unterwegs, auch wenn den einen oder anderen Joke bestimmt nicht jeder gerafft hat.
Nettes Schmankerl nebenbei war auch, als er die Bühnenposition mit dem Schlagzeuger der Band tauschte. Im Klartext: Jan saß hinterm Schlagzeug und bearbeitete die Felle, während der Drummer einen kleinen aber feinen Freestyle kickte. Das der Kerl Spaß bei seiner Sache hat, war einfach nicht zu übersehen und und gibt einem auf jeden Fall ein angenehmes Gefühl mit.
Insgesamt: Viel gelacht, viel gesprungen und viel geschwitzt!
Danke an Jan + Band, Boardmag und
natürlich an Sabine von der ZMF-Crew!!!
Vor dem
*Hell Sweet Hell Festival* in Freiburg im Crash am 23. Juni 2007
hatte ich die Möglichkeit, mich mit Andre (Sänger) und
Sebastian (Gitarrist) eingehender zu unterhalten. Ihr solltet hier
nicht aufhören zu lesen, denn die beiden haben interessante
Dinge zu berichten und unter anderem geht es dabei um das neue Album,
das in naher Zukunft auf den Markt kommen wird…
1. Erzählt
doch bitte mal ein wenig mehr darüber, wie die Show heute
zustande gekommen ist.
Andre: Das Crash hat ja Geburtstag
und feiert seinen 20er. Da haben uns die Jungs von *Fear My Thoughts*
bzw. deren Bassist angerufen und gefragt, ob wir Lust haben mit Ihnen
zu zocken.
2. Ihr habt ja jetzt eben erst ein neues Album
eingespielt. Wie war denn die Zeit im Studio so und wie sind die
Songs zustande gekommen?
Andre: Die Entstehung ist
eigentlich dieselbe wie immer. Wir sind ja eine Band die sehr
demokratisch Entscheidungen fällt und daher entscheiden wir
wirklich alles zu fünft. So passt dann halt auch von Anfang an
alles zusammen. Die Texte schreiben mein Bruder (der Bassist) und
ich. Das musikalische Grundgerüst entsteht schon vorher, weil
wir das alle zusammen erarbeiten. Jeder bringt seine Ideen ein und
daraus basteln wir dann letztendlich die Songs. Wir kommen
musikalisch gesehen alle aus verschiedenen Richtungen und das ist
eben einfach das, was die Salz in die Suppe bringt. Dadurch wird der
Sound einfach vielseitiger und das ist sicher auch unser Vorteil.
Sebastian: Die Aufnahmesession war diesmal sehr spannend,
aber gleichzeitig auch entspannend. Wir haben unsere Aufnahmen dieses
Mal aufgeteilt. Das Schlagzeug wurde in Dänemark bei Jacob
Hansen eingespielt, wo wir die komplette letzte Scheibe gemacht
haben. Aber für den Rest haben wir uns bei Rape Of Harmonies
<https://www.rapeofharmonies.de> in Triptis eingenistet. Dort
ist der Gitarrist von *Heaven Shall Burn* Produzent und wir haben uns
auch dafür entschieden, weil das gleich bei uns um die Ecke ist.
Ausserdem kennen wir die Leute gut und wollten mal mit einem neuen
Team zusammenarbeiten und uns neue Inspirationen holen wollten.
Andre: Ja es war ein sehr gutes Arbeiten. Die haben drei
Produzenten dort, die sich wirklich reinhängen und zu jeder
Tages- und Nachtzeit ansprechbar sind. Ausserdem lief das Ganze auf
freundschaftlicher Basis ab, weil wir alle drei sehr gut kennen. Wir
haben ja die ersten Scheiben dort produziert. Der Ali spielt ja
manchmal bei uns Gitarre, wenn wir Ersatz brauchen, weil Sebastian
verhindert ist oder so. Daher ist das alles sehr freundschaftlich
abgelaufen, wenngleich es auch sehr konzentriert und hart war. Es war
daher kein Larifari-Ding, sondern harte Arbeit, die aber Spaß
gemacht hat. In einer Woche gehen wir dann wieder zu Jacob Hansen, wo
das Schlagzeug eingespielt wurde. Dort wird dann gemixt und gemastert
und dann schauen wir mal, was dabei rauskommt. Aber soviel kann ich
ja schonmal verraten, das Teil klingt schon jetzt richtig gut.
Sebastian: Ja, von daher kann er eigentlich nichts mehr
falsch machen.
5. Wie wird denn Euer neues Album heißen und wie
groß werden die Unterschiede zu der letzten Scheibe ausfallen?
Andre: Den Name haben wir noch nicht 100%-ig festgelegt. In
den nächsten Wochen müssen wir uns entscheiden. Es gibt
schon einen Favoriten, aber der wird noch nicht verraten. Die Scheibe
ist noch erwachsener als die bisherigen, das sagen alle die sie
gehört haben. Wir haben aber nicht so den Abstand und können
das von daher eher schwerer beurteilen.
Sebastian: Die neue
Scheibe ist auf jeden Fall härter und schneller und hat mehr
Geknüppel drin.
Andre: Man kann das schlecht
beschreiben. Die ist auf jeden Fall vielseitig, das Melodische ist
sehr melodisch, das Harte ist sehr hart. Wir haben also die Extreme
noch weiter ausgelotet und zwar in jede Richtung. Wenn wir schneller
sind, sind wir noch schneller und wenn wir moshen, moshen wir noch
besser. Das läuft aber alles kontrollierter ab als früher.
Wir haben nicht in jedem Song Moshparts, wenn die aber vorkommen,
dann richtig. Die Songs sind also besser arrangiert und erwachsener
geworden. Das hat unser Management auch gesagt, als sie sie gehört
hatten. Es ist von daher auf jeden Fall einer Weiterentwicklung zu
“When Worlds Collide”, aber eine positive. Also die neue Platte
ist auf jeden Fall noch einen Tick besser als der Vorgänger. Und
wenn das die Leute jetzt schon sagen, dann ist doch alles gut. Es ist
also für jeden wieder was dabei, egal ob Hardcore oder richtig
derber Metal.
6. Wieviele Songs werden denn auf der neuen
Scheibe sein?
Andre: Das ist noch nicht genau raus. Aber es
wird sich sicher wieder bei 45 Minuten Spielzeit einpendeln, weil wir
den Leuten von diesem Sound einfach nicht mehr zutrauen wollen. Eine
Stunde so harte Musik hören geht einfach nicht, weil man dann
irgendwann nicht mehr hinhört. Dann sollen sie die Scheibe
lieber nochmal von vorne hören, wenn sie sie gut fanden. Oft
sind ja ans Ende auch Songs gepackt, die besser nicht mehr auf dem
Album gewesen wären, nur damit es voll wird.
Sebastian:
Ja das kann es dann nicht sein. Wir überlegen ja auch schon wie
die Reihenfolge der Songs sein wird. Aber wir werden nicht hingehen
und die drei Favoriten an den Anfang packen, um dann schlechtere
Songs hinten anzustellen. Es wird also durchweg eine gute Platte
sein, die aber auch ein paar Überraschungen bereithält.
Andre: Wir haben noch nie einen schlechten Song aufgenommen.
So dass wir denken, dass der zwar nix ist, aber dass der dann einfach
trotzdem mal irgendwo mit drauf kommt. Das würden wir nie
machen. Dann schreiben wir lieber einen neuen Song und vergessen den
anderen.
Sebastian: Wir sind nicht so eine Ausschussband, die
20 Songs mal eben kurz hinschreibt und dann die ihrer Meinung nach 10
besten aussucht. Wir verwursteln jede Idee die wir haben und bauen
den Song aber dann so lange um, bis er uns wirklich 100%-ig gefällt.
Wir haben noch nie einen schlechten Song aufgenommen. Die neue Platte
ist auf jeden Fall auch die ausgeglichenste Scheibe von allen.
Andre: Und wir haben uns noch mehr getraut als auf der alten.
Das war ja damals schon ein Schritt von der “Endorsed By Hate”
wegzukommen, wo wir einen sehr stumpfen, rohen Sound gemacht haben,
der nur brutal war. Von daher war “When Worlds Collide” dann
eigentlich schon was Anderes und jetzt geht es nochmals einen Schritt
voran. Von daher sollte man die neue Scheibe auf jeden Fall hören!
7. Wann kommt die denn jetzt genau auf den Markt?
Andre:
Am 26. Oktober 2007 wird es soweit sein.
8. Woher habt ihr
Euch die Inspiration für die neuen Songs geholt?
Sebastian:
Bei anderen Bands (alle lachen…). Nein, ganz verschieden
eigentlich.
Andre: Ich hab zuletzt ein paar Bücher
gelesen, die mich durchaus inspiriert haben beim Texte schreiben.
Aber musikalisch betrachtet ist das immer eher schwieriger zu sagen.
Beim Texte schreiben sind es bei mir eigentlich immer Filme oder
Bücher, die mich inspirieren oder Erlebnisse die man hat. Ich
schreib mir das dann auf und bastel weiter daran herum. Also Texte
habe ich noch ewig viele, da hab ich bestimmt noch mindestens 10 auf
Halde für die nächste Scheibe. Obwohl ich die ganz sicher
nicht dafür nehmen werde, sondern dann wieder neue Texte
schreiben werde. Wir wollen ja auch immer diesen Auftrag, den wir uns
selber auferlegt haben, erfüllen. Daher gibt es wieder Texte
über Veganismus und Unrecht den Tieren gegenüber. Das ist
uns wichtig und das werden wir auch immer weiterverfolgen. Wir
schauen also nicht, ob es schon einen Text über Animal
Liberation auf der Platte gibt und falls nicht schreiben wir noch
einen. Die Gefühle die dieses Thema betreffen stecken in uns
drin und mit dem Schreiben versuche ich dieses Thema zu verarbeiten.
Mich beschäftigt das Thema eigentlich jeden Tag, beim Essen,
beim Trinken, beim Fernsehen oder sonstwas. Das ist einfach unser
Auftrag. Aber nichtsdestotrotz ist die neue Scheibe sowohl
musikalisch als auch textlich so breit gefächert, wie noch keine
war bisher. Mein Bruder und ich schreiben die Texte immer unabhängig
voneinander, wir legen keine Themen fest und treffen uns aber
jedesmal genau am selben Punkt wieder. Das ist irgendwie Intuition.
Musikalisch gesehen läuft das schon so ab, dass man eine Band
hört und was Cooles entdeckt, egal ob das eine alte Platte ist
oder eine neue. Wir klauen ja eher von den Originalen als bei Leuten,
die schon von den Originalen geklaut haben. Klauen hört sich
doof an, sagen wir eher, wir lassen uns inspirieren. Es ist einfach
im Unterbewusstsein drin.
Sebastian: Bei mir ist es oft so,
dass ich ein modern klingendes Riff habe und mir dann vorstelle wie
geil es wäre, noch was Altmodisches mit einfließen zu
lassen. Ich versuche dann immer von mir auszugehen und arbeite an
Ideen, die ich auch selber interessant finden würde, wenn ich
eine CD höre. Ich finde da die Mischung aus altbacken und modern
ziemlich geil. So modernes Zeugs wie *Killswitch Engage* gefällt
mir beispielsweise sehr gut.
Andre: Mir nicht! (grinst) Alle
fünf von uns kommen aus verschiedenen Richtungen und das ist gut
so. Trotz allem sind wir so kritisch, dass wir einen Song eher
rauswerfen, bevor wir ihn halbherzig verwenden würden. Da kommt
dann wenigstens Qualität raus am Ende.
Sebastian:
Glücklicherweise haben wir auch keinen Sturkopf in der Band, der
auf seinem Recht beharrt. Momentan sind noch zwei bis drei Songs auf
der Platte, die mir nicht gefallen, wo ich mir aber denke, dass wenn
die anderen sie für gut erachten, das schon okay geht. Manchmal
fehlt einem einfach der Weitblick für bestimmte Sachen. Und am
Ende merkt man dann, dass die anderen doch Recht hatten. Deswegen
sind wir da sehr demokratisch und wir wissen ja auch, dass da was
Anständiges bei rauskommt, wenn wir das alle zusammen
entscheiden.
Andre: Und wenn einer immer alles entscheiden
würde, dann klingt das ja auch alles nur nach dem. Das macht
keinen Sinn!
9. Wieso wurde denn Eure Südamerika-Tour
so kurzfristig abgesagt? Wird die denn nachgeholt?
Andre:
Also von unserer Seite gab es da nie Probleme mit der Tour. Die
Organisatoren haben das über den Haufen geworfen. Es ging um
Geld, die einen konnten nicht, die anderen wollten nicht und am Ende
war die Band die Leidtragende an der Sache. Für uns war klar,
dass wir auf hohe Gagenforderungen verzichten. Wir haben als
Gegenleistung aber verlangt, dass sie sich um Flüge und
Schlafplätze kümmern sollen. Letztes Mal haben wir auf dem
Fussboden beim Organisator geschlafen. Diesmal wollten wir eben in
größeren Clubs spielen und eigentlich war alles klar. Drei
Wochen vor der Tour hat er sich dann gemeldet und gemeint, dass es
jetzt doch nicht ginge, dass wir rüberkommen, weil er Probleme
mit der Mafia hat oder sonstwas. Ich denke das waren eher Ausreden,
aber wir wollen es lieber gar nicht wissen, was die da untereinander
alles am rumdealen sind. Für uns Europäer ist das
jedenfalls schon seltsam abgelaufen. Die Leidtragenden sind halt
jetzt wir und vor allem die Fans, die sich gefreut haben, dass wir
kommen. Wir haben superviel Post bekommen, wo sie alle betont haben
dass sie sich sehr freuen, dass wir wieder kommen. Schade war halt,
dass die uns erst so kurz vorher abgesagt haben, weil wir jetzt
eigentlich vier Wochen auf dem Trockenen sitzen und keine Shows
spielen können, da wir ja in dieser Zeit eigentlich in
Südamerika gewesen wären. Klar wir haben uns auch schon
darauf gefreut wieder hinzufahren. Wir hoffen, dass die Tour
nachgeholt wird. Eigentlich ist das ja ein patenter Typ der das
organisiert, aber wer weiß was es da wirklich für Probleme
gab. Da ging bestimmt nicht alles mit rechten Dingen zu.
Sebastian:
Ja da unten herrschen andere Regeln, das haben wir schon letztes Mal
gemerkt, als wir da waren. Da ist alles sehr korrupt und eigentlich
will jeder immer Kohle sehen, damit was geht.
Andre: Da gab
es letztes Mal schon Situationen, wo uns nicht ganz wohl war. Wir
sind zum Beispiel mit dem Bus durch Ghettos gefahren, wo wir uns
nichtmal an der Scheibe sehenlassen durften. Aber das macht auch den
Reiz aus irgendwie. Das war zwar Nervenkitzel aber man sieht so
Sachen, die man so nie sehen würde. Deswegen haben wir uns auch
auf ein zweites Mal gefreut. Wir werden es hoffentlich nachholen,
denn südamerikanische Fans sind was Besonderes. Das ist eine Art
Fieber die dort ausbricht und die Shows sind von der ersten Sekunde
an unbeschreiblich. Da ist ja auch nicht jede Woche ein Konzert wie
hier. Westliche Bands kriegen die eh kaum zu Gesicht. Die sind sogar
mit Booten gekommen und teilweise 2-3 Tage den Fluss runtergefahren,
um unsere Show zu sehen. Oder aus einer Provinz tagelange zum Konzert
getrampt. Die haben sich sogar unser Zeichen tätowieren lassen.
Es war zwar nicht ganz so wie bei Iron Maiden, aber in Sao Paulo sind
1000 Leute zu der Show gekommen, was wirklich schon super war.
10.
Ihr setzt Euch ja auch privat für Tierrechte ein. Was bedeutet
Euch das und was wollt ihr damit erreichen?
Andre:
Angefangen haben wir das Ganze aus dem Grund, dass man als Band die
Message an viel mehr Leute bringen kann, als als Privatperson. Klar
man kann zu Demos gehen und zu Jagdsabotagen, aber da erreicht man ja
immer nur lokal was. Als Band und mit der Plattform Bühne kann
man halt locker auf einen Schlag 500 Leute und mehr erreichen oder
auf Festivals 20.000 Leute und mehr. Ob die das gut finden oder nicht
müssen sie selber entscheiden, aber die Möglichkeit ist da.
Klar wir wollten als Band auch harte Musik machen und Spaß
haben, aber ausserdem wollten wir eben noch eine sinnvolle Message
verbreiten. Damals waren es dann eben so Bands wie *Earth Crisis*,
die uns extrem beeinflußt haben und die uns gezeigt haben, dass
man erfolgreich sein kann, gute Musik machen kann und noch dazu ein
Message haben kann. Es gibt ja auch Bands die nur predigen, aber das
ist letztendlich auch wieder uneffektiv. Wir waren Kids als wir
angefangen haben zusammen zu jammen und haben unseren Idolen
nachgeeifert. Wir wollten so wie Metallica mal vor einer großen
Menge spielen. Aber nichtsdestotrotz war und bleibt uns dieses vegane
Animal Liberation-Ding sehr wichtig. Wir nehmen da kein Blatt vor den
Mund, im Gegenteil, das kommt auf jeder Platte zur Sprache. Klar
haben wir dadurch auch viele Probleme, teils auch von seitens der
Fans, die uns Intoleranz oder Faschismus vorwerfen. Wir werden ja
teilweise als vegane Landser bezeichnet und solche Sachen. Nur weil
wir die Menschen darauf aufmerksam machen wollen, was sie jeden Tag
in sich reinschaufeln. Und wenn man dann noch ein bisschen
provoziert, dann hat man schnell seinen Ruf weg. Aber letztendlich
geht das auch alles nur mit Provokation, damit die Menschheit zum
Nachdenken angeregt wird. Wir sind alle 10 Jahre vegan und noch
länger Vegetarier. Für uns ist das also völlig normal
und dadurch, dass wir so viel mit Band zu tun haben gehen wir jetzt
weniger als früher auf Jagdsabotagen oder ähnliches. Aber
immer wenn uns Zeit bleibt versuchen wir was auf die Beine zu
stellen.
Sebastian: Ja wir bekommen immer jede Menge Emails
oder die Leute quatschen uns bei Konzerten an und wollen mit uns
darüber reden. Und das ist ja schließlich auch wichtig,
dass die Leute verstehen hinter was die Band steht, auch damit wir
denen was vermitteln können.
Andre: Man muss die Leute
einfach schockieren und manchmal sogar provozieren, damit sie
aufwachen. Das haben wir in unserem ersten Booklet auch schon
geschrieben. Die Leute sollten einfach mal das Tier selber schlachten
müssen, das sie essen wollen. Dann würden sie es sich
bestimmt nochmal anders überlegen. Wir haben aber auch keine
Lust uns jeden Tag dafür zu rechtfertigen, wieso wir vegan sind.
Wieso sollte man sich für was rechtfertigen müssen, das was
Gutes ist?! Man muss sich vielleicht für Drogenkonsum
rechtfertigen, aber doch nicht für etwas, das positiv ist. Das
Problem ist einfach, dass der Fleischkonsum so festgefahren ist in
der Gesellschaft. Aber ich kann einfach nicht verstehen, was an
Fleisch so gut sein soll und warum das so wichtig sein soll. Es sagt
ja auch keiner zum anderen: “Hey, wieso bist du denn nicht
Alkoholiker!”. Anscheinend ist man nur gesund, wenn man fett und
rund ist. Mein Arzt erzählt da aber was ganz anderes, der
schimpft auf die Leute die Fleisch essen, weil der Cholesterinspiegel
bei denen ins Unendliche geht. Die würden aber nie auf ihr
Butterbrot verzichten wollen.
Sebastian: Wenn ich mir da nur
mal meine Verwandtschaft anschaue und was die so in sich
reinschaufeln. Mein Schwiegervater ist vor zwei Jahren umgekippt,
weil eine Arterie dicht war. Dann hat er einen Beipass bekommen, aber
er hat nichts daraus gelernt. Ich hab mit ihm diskutiert, aber er
versteht es nicht. Gerade ältere Leute würden lieber
sterben, als kein Fleisch mehr zu essen, so normal ist es für
sie geworden.
Andre: Ja das ist echt dubios. Die sind so
hilflos in ihrem Sein, aber genau dadurch sehen sie einen als
potentielle Zielscheibe an. Die merken dann aber schnell, dass man im
Recht ist und was Gutes macht und man ihnen daher überlegen ist.
Es dauert dann meist auch nicht lange bis sie keine Argumente mehr
haben und dann werden sie aggressiv. Und genau das mag ich überhaupt
nicht an solchen Diskussionen. Deswegen gehe ich denen weitgehend aus
dem Weg. Mit Leuten eine konstruktive Diskussion zu führen macht
Spaß, aber alles andere ist verlorene Zeit. Ich hab doch keine
Lust mir ständig Dresche androhen zu lassen, weil die mich für
einen Spinner halten oder so. Das muss echt nicht sein, da
unterstützen wir lieber illegale Aktionen.
11. Wo seht
ihr den Szenetrend hintendieren? Momentan ist ja Metal wieder schwer
angesagt, wenn ich mir Bands wie beispielsweise Job For A Cowboy und
so weiter ansehe.
Andre: Ich bin jetzt schon über 30
und hab seit der Wende die Möglichkeit in alle musikalischen
Szene Einblick zu haben. Und das war ja eigentlich schon immer so,
dass einmal alle Metal, dann alle Emo, dann wieder Oldschooler oder
Straight Edger waren oder Krasspunker, die sich nur vollgesoffen
haben. Wir kennen echt Leute, die haben schon jeden Trend mitgemacht,
weil die in jeder musikalischen Epoche den kompletten Kleiderschrank
ausgeräumt haben, weil wieder was Neues angesagt war. Natürlich
geht man meist in eine bestimmte Richtung mit oder orientiert sich
neu. Aber rein musikalisch gesehen ist dieser ständige Fluss
doch gut. Ich selber find es immer gut, wenn es wieder was Neues
gibt, auch wenn ich meist an dem Alten festhänge und mir den
neuen Kram meist gar nicht anhöre. Ich bin eben auch nicht so in
dem Metalding drin und kenn nichtmal *Job For A Cowboy*. Ich finde es
gut wenn es wieder eine neue Subkultur in der Subkultur gibt. Mir ist
das ja auch egal, Hauptsache sie hören nicht alle Hiphop oder
Techno und gehen nur noch in Grossraumdiskos. Das wär der Tod
für jede Subkultur. Ich denke einfach, dass es in jeder
Musikrichtung ständig gute neue Bands gibt. Was ich zum Beispiel
cool finde ist an Gothicfestivals zu gehen. Da gibt es ja auch immer
wieder neue Strömungen, mal ist es *EBM*, dann wieder der
oldschoolige “The Cure Gruft Rock”. Die Leute sind einfach
ständig auf der Suche nach was Neuem und sie wollen auch immer
was Neues. Ausser unserem anderen Gitarristen Sebastian aka
“Riechtor”. Der hört seit 25 Jahren dieselbe Musik, aber
davon gibt es ja nur ganz wenige Leute.
Sebastian: Im Moment
wird es einfach mal wieder extremer, aber das gab es ja trotzdem
alles schon einmal. Wobei ich der Meinung bin, dass das wieder mehr
mit einer Mode als einem musikalischen Trend zu tun hat. Viele davon
hören ja dann aber wieder Emo, also man kann die rein optisch
gesehen oft gar nicht mehr unterscheiden. Also wenn man jetzt mal
*Bullet For My Valentine* und *Job For A Cowboy* vergleicht, die
sehen ja alle gleich aus. Ich find das schon ganz gut. Bei uns in
Nordhausen sieht man wirklich fast nur noch so alternative
Metalcoremädels rumlaufen. Alle mit schwarzen Röhrenjeans,
Pony und Kirschen in den Haaren.
Andre: Naja, es ist schon
auch irgendwie langweilig, dass alle gleich rumlaufen, aber immerhin
sind sie schonmal anders als die Allgemeinheit. Und solche Leute sind
auch wieder offener für Veganismus, Politik und alternative
Lebensstile. Da stehen ja auch riesige Industriezweige dahinter. Das
geht einfach immer weiter mit den Trends.
Sebastian: Vor
einem Jahr hätte ich auch nie gedacht, dass dieses Gegrunze mal
der neue Hype werden wird.
Andre: Die alten Deathmetalbands
wie *Dismember* oder *Engrave* kennt dann aber trotzdem keiner. Wenn
die eine Show spielen kommen keine 400 Leute, wenn dann aber so neue
Deathmetalbands kommen, die das Niveau aber um Längen nicht
erreichen, kommen dann 2000 Kids oder so. Und die kennen dann
nichtmal die Urväter dieser Musikrichtung. Die wissen ja
nichtmal wo der Sound herkommt. Unser Merchandiser ist von so einer
Metalband namens “Anima” aus Nordhausen. Die sind wirklich gut,
obwohl die Bandmitglieder erst so 16-17 Jahre alt sind. Die
vollführen echt die übelsten Zauberübungen an ihren
Instrumenten. Ein Paar von denen kennen dann aber nichtmal
*Metallica* oder können die Songs von denen nicht zuordnen. Oder
wenn wir ihnen *Deicide* oder *Morbid Angel* vorspielen würden,
dann würden sie es nicht erkennen.
Sebastian: Nimm eine
alte *Suffocation*-Platte und kleb da *Job For A Cowboy* drauf, die
würden das alle glauben, dass das wirklich von denen ist.
Andre: Ja das hat irgendwie keine Kultur mehr alles. Wir sind
ja alle noch Vinylsammler, haben uns jeden Strich und jedes Bandfoto
etc. eingeprägt und abgemalt, aber heute ist ja nur noch brennen
und downloaden angesagt. Daher haben die keinerlei Vorstellung mehr,
was sie da genau hören und welche Message da dahintersteckt.
Sebastian: Ja klar, die gehen dann zu myspace und schauen
sich die Bandfotos an, wobei ja schwarze Haare schon Pflicht sind.
Und wenn das cool aussieht, dann hören sie die Band.
Andre:
Uns gibt es als Band ja schon über 10 Jahre jetzt und wir haben
in der Zeit wirklich jede Menge erlebt. Wir hatten immer
Supportbands, die wirklich aus jedem Extrem kamen. Von daher seh ich
das eigentlich ganz entspannt.
12. Versucht doch mal bitte
im Schnelldurchlauf Euren Werdegang zu beschreiben und wie die Band
als solche eigentlich zustande kam.
Andre: Eigentlich ist
*Maroon* aus einer Silverster-Cover-Idee entstanden. Wir haben ja
davor schon in so mickrigen Bands gespielt, ich war in so ner
schwarzen Punkband, die anderen in Grindprojekten oder in
Hardcorebands.
Sebastian: Vorher war das eigentlich eine
Newschool Hardcoreband, der ein Schlagzeuger gefehlt hat. An
Silvester haben wir dann immer mit einem anderen Schlagzeuger
Coversongs gespielt wie jedes Jahr. Das hat dann auf einmal so gut
funktioniert, dass wir irgendwann mal paar Songs geschrieben haben.
Dann ist er bei seiner Band ausgestiegen und kam zu uns. Seitdem sind
ein paar Leute gegangen und neue dazugekommen, aber für 10 Jahre
geht das mit den Lineup-Wechseln noch. Wir beide sind von Anfang an
dabei und Tom auch, der Bruder von Andre.
Andre: Der
Schlagzeuger ist dann irgendwann mal gegangen, der hat ein
Piercingstudio und verdient richtig viel Geld. Daher hatte er einfach
keine Zeit mehr. Der der dann kam war nur vorübergehend da und
seit vier Jahren ist der Nick da. Die Besetzung die wir jetzt haben
ist eigentlich die konstanteste bisher. Jetzt haben wir seit acht
Jahren im Dreck rumgewühlt und so lange können wir das
ernten, was wir gesät haben. Wir können jetzt große
Shows spielen und werden zu Festivals eingeladen, von denen man
früher nur geträumt hat. Von daher wäre das ja doof,
wenn wir jetzt aufhören würden. Wir kamen mit der Band viel
rum, wir waren in Japan, in Russland und in Südamerika, was
Besseres kann einem ja eigentlich nicht passieren.
Sebastian:
Wir sehen das als unseren Job an und ich glaub für jeden der
Musik macht ist das ein Traum, der für uns wahrgeworden ist. Ich
hab ja nichtmal selber daran geglaubt. Und deswegen würde ich
das auch für nichts in der Welt aufgeben.
Andre: Ja
genau, wir haben zuerst ein Demo aufgenommen. Das hat sich gut
verkauft. Dann kam eine MCD, die wir über einen Freund
vertrieben haben.
Sebastian: Wir haben halt zu einer Zeit
angefangen, als noch nicht wirklich viele Bands diese Musik gemacht
haben. Das waren damals *Caliban*, *Heaven Shall Burn* und *Narziss*.
Das war es aber auch schon.
Andre: Davor haben wir nur mit
Punk- und Skinheadbands in unserer Umgebung gespielt.
Sebastian:
Gerade so 1998 war die Szene ziemlich tot. Da gab es mit *Morning
Again* nochmal eine Phase wo was los war, aber bis 2001/2002 ging in
der Metalcoreszene nicht viel. Durch den Erfolg von *Heaven Shall
Burn*, *Caliban* und uns ist da einiges passiert.
Andre: Es
war hart, aber es war auch brüderlich. Da erinnert man sich
immer wieder gerne zurück.
Sebastian: Die
Herangehensweise von Bands ist jetzt auch eine komplett andere. Bands
gründen sich jetzt, weil es grad angesagt ist, oder weil sie
sofort erfolgreich sein wollen. Dann lösen sie sich meist nach
einem halben Jahr wieder auf, weil sie nicht so erfolgreich sind wie
sie sein wollten. Die sehen halt Bands wie uns und denken, dass das
superschnell und supereasy ist, so erfolgreich zu sein.
Andre:
Die sehen nicht, dass wir acht oder zehn Jahre dafür gebraucht
haben. Im Moment kriegen wir super Gagen und werden gut behandelt.
Aber es gibt bestimmt Bands, die sind meilenweit davon entfernt, so
wie wir früher, da haben wir auch in Löchern geschlafen und
gegessen.
Sebastian: Wir waren eben damals in der Situation,
dass es einfach keine Band gab, wo wir hätten sagen können,
dass wir das auch mal erreichen wollen. Heute fangen die Bands an und
sehen dann so Gruppen wie Caliban. Dann sind sie der festen Meinung,
das in Null Komma Nichts zu schaffen, was die erreicht haben. Wir
waren damals froh, wenn wir mal wo anders als nicht in unserem
Heimatort spielen durften. Damals war einfach viel mehr Idealismus
mit im Spiel und der Spaß als solcher war wichtiger.
Andre:
Klar, wir haben damals auch zu *Earth Crisis*, *Morning Again* und
*Sepultura* aufgeschaut und die haben uns auch letztendlich
beeinflusst. Die waren damals dann aber schon seit fünf Jahren
nicht mehr auf Tour.
13. Wie kontert Ihr den Leuten, die
Euch mit blöden Sprüchen begegnen, wenn Sie erfahren, dass
ihr vegan lebt?
Andre: Ich steh da echt drüber
mittlerweile. Mir kann gar keiner mit einem blöden Spruch
kommen, weil ich das einfach ignoriere. Eine Diskussion auf einen
blöden Spruch trägt nie Früchte, weil das ja schon
total blöd angefangen hat. Meistens sag ich dann nur danke und
dass ich mich auf dem Niveau nicht unterhalten möchte. Früher
habe ich mir dann echt den Abend versauen lassen dadurch und ich hab
mir echt 3 oder 4 Stunden Zeit genommen, mit solchen Leuten zu
diskutieren. Meist waren die schon komplett besoffen.
Sebastian:
Man wird auch irgendwann müde davon. Wenn man 10 Jahre lang
immer und immer wieder dasselbe von sich gibt.
Andre: Wir
sind ja letztendlich die Guten, weil wir gar nichts Böses
machen.
Sebastian: Auf jedem Familiengeburtstag geht es ja
wieder von vorne los das Thema. Ich sag dann aber immer gleich, dass
sie mich in Ruhe lassen sollen und ihren Scheiss fressen sollen. Ich
hab es ja schon oft versucht, manche waren interessiert, andere nicht
und letztendlich lässt man es irgendwann einfach.
Andre:
Die Ernährung von denen ist Intoleranz pur. Sie tolerieren ja
damit kein Lebewesen. Schon komisch, wieso fragt eigentlich bei einer
Taufe keiner, wieso man eigentlich Christ ist. Das wäre in etwa
dasselbe. Warum bitteschön wird der Veganismus immer als etwas
Besonderes angesehen? Wir sagen doch einfach nur, dass wir bei dem
alltäglichen Wahnsinn nicht mitmachen. Die Leute reagieren in
dem Fall wie ein in die Ecke getriebener Hund, der bellt dann auch
weil er sich nicht mehr zu helfen weiss. Irgendwann hat man auch
keine Lust mehr die Leute ständig zu bekehren. Wir machen Musik
und schreiben Texte dazu. Wir reden mit Leuten und sprechen unsere
Statements zu der Sache offen aus. Ausserdem machen wir auch viele
Aktionen. Das muss auch sein und das lassen wir uns nicht nehmen.
Sebastian: Klar man kann nicht vier Alben machen und jeder
Song dreht sich ausschliesslich nur um Veganismus oder Straight Edge.
Das würd ich langweilig finden an der Band, das wäre auch
viel zu plakativ.
Andre: Ich hab als Mensch ja auch noch was
anderes zu sagen, weil ich ja nicht nur Veganer bin. Das ist was ganz
Normales für mich.
Sebastian: Viele werfen uns vor, dass
wir unsere Meinung verstecken würden, um Erfolg zu haben. Aber
das ist einfach unsere Entwicklung, denn wir wollen ja nicht 10 Jahre
denselben Kram predigen.
Andre: Wenn die Diskussion aufkommt
sagen wir, dass wir eine “Vegan Straight Edge Band” sind und das
auch immer bleiben werden. Jeder in der Band ist es und bleibt es
auch. Trotzdem haben wir keine x mehr an unserem Bandname wie früher.
Wir wollen nämlich nicht, dass die Tür zu uns für
manche verschlossen bleibt, weil sie gleich von den x-en abgeschreckt
werden. Das wäre ja auch doof, wenn wir jeden Abend nur vor 200
Veganstraightedgern spielen würden. Am liebsten würden wir
vor 5000 Leuten spielen die gar nichts davon wissen und sich dann
danach eine CD kaufen und die Texte lesen. Und wenn dann auch nur
eine handvoll von den Leuten was daraus gelernt hat, hat es sich
schon gelohnt. Wir haben einfach diesen Weitblick, dass wir uns jedem
zugänglich machen wollen. *Converge* hiessen übrigens
früher auch mal *xConvergex*.
14. Dann bedanke ich mich
ganz herzlich für die Zeit, die Ihr Euch genommen habt und
wünsche Euch weiterhin so viel Erfolg wie bisher.
Andre
und Sebastian: Wir bedanken uns bei dir.
Mehr Infos: www.maroonhate.com, www.myspace.com/maroonhate, www.centurymedia.de
„Alle guten Dinge sind drei…“, mit diesen Worten
startet Danny Fresh seinen Weg an die Spitze des deutschen Hip-Hop. Der
opener-Track „dreieinige Styles“ glänzt a la Deutsch-Leistungskurs mit
„durchdachten Anaphern und verschachtelten Nebensätzen in bildhafter Sprache“.
Der Track ist eher durch die teils witzige, teils ernst gemeinten
Wortspielereien rund um die Zahl drei geprägt, als von sonderlich viel Inhalt,
was aber bei dem Abwechslungsreichtum des Albums nicht wirklich
Weiter geht’s auf dem Album in Richtung „Wie gestalte ich mein Leben sinnvoll, ohne viel Zeit zu verschwenden und mache auch noch das Beste draus ?!“ mit den Tracks „Move Es“ und „Ein Leben“ feat. Xavier Naidoo. Xavier steuert dem Track seinen unverkennbaren Soul bei und macht ihn auf jeden Fall melodisch zu einem Höhepunkt des Albums. Nebenbei ist der Soul-Einfluss aus Mannheim unverkennbar im gesamten Verlauf der Platte zu hören, was natürlich nicht zuletzt auch an den fast unendlich gefeatureten Soul-Diven liegt, die eigentlich die kompletten Hooks auf der Platte in Beschlag nehmen! Hier nur ein paar weibliche Namen, die ihren Beitrag zum Gelingen des Albums beigesteuert haben: Laura Bellon, Bintia und Denise Modjalla!
Das der Hang zum Soul bei Danny Fresh nicht von ungefähr kommt, zeigt ein kurzer Blick in seine bisherige „Karriere“: Nach einem siebenjährigen Projekt mit der Hip-Hop Crew „W4C“ (Warriors for Christ) und diversen Veröffentlichungen, geht Danny seit 2000 eigene Wege und sammelt in seiner Heimatstadt Böblingen reichlich Props. Seit 2002 stellt Danny eine feste Verbindung zwischen Böblingen und Mannheim her, ist u.a. auf dem Sampler „Zeit was zu ändern“ des ehemaligen Mitglieds der Söhne Mannheims Rolf Stahlhofen zu hören und tourt mit Stahlhofen, sowie dem Mannem’ Soul Orchestra. 2005 und 2006 ist Danny jeweils auf Xaviers Alben „Telegramm für X“ und auf der Single „Zeilen aus Gold“ zu hören, bevor er, ebenfalls 2006, als Support-Act auf Xavier`s Tour „Bist Du am Leben interessiert“ auftritt.
Bei soviel Soul-Feeling auf dem Album darf natürlich das Thema Liebe auf Fresh´s Album nicht ausgeschlossen werde. In den Tracks „Du und ich“ (feat. Laura Bellon), „So wie das hier“ (feat. Denise Modjalla) und „Wenn ich Dir alles gebe“ (feat. Rolf Stahlhofen) spricht Danny Fresh die unterschiedlichsten Problem mit und rund um das weibliche Geschöpf und dessen Eigenarten an. In „Wen ich Dir alles gebe“ revangiert sich Danny Fresh nicht nur durch das Feature bei Rolf Stahlhofen, sondern lässt auch in Sachen Liebe, Vertrauen und Enttäuschung tief blicken, ohne dabei zu sehr ins Kitschige abzudriften! Rein raptechnisch eine runde Sache, bin ich doch alleine beim Lesen der Lyriks dreimal ins Stocken gekommen! Das Ganze dann noch in double-, ohne rein zweckmäßige-Rhymes, wenn auch nicht besonders schnell zu rappen ist schon eine beachtliche Leistung! Das der Herr Fresh auch vor doubletime-Sprechgesang in Kombination mit aussagekräftigen Textpassagen über die Vorzüge des Lebens nicht zurückschreckt beweist er im Feature mit Tone auf „Komm mit“, sehr schön in Verbindung mit dem etwas düsteren aber kraftvollen Beat!
Eine Massenansammlung von Battletracks mit harten Gangster-Lyriks sucht man auf der LP vergeblich. Lediglich „A & O“ sowie „D-Day“ lassen es in Sachen Punchlines so richtig krachen. Mit Textpassagen wie „Das hier is angesagt wie Berlin-Rap, doch ich kann flowen, Du hattest die Hand am Thron, doch ich komm back wie Aragorn…“ oder „Ich brauch für Erfolg kein Nazi-Image mitm Adler No MfG für Arme, Sonnenbank hat Zunge verbrannt Flow. Kreuzigungsszenen in Clips, is ne zu krasse Show…“ dürfte wohl jedem Kind klar sein, ich welche Richtung Danny Fresh seine Waffen richtet! Bei der Gelegenheit bekommt meine Heimatstadt in „A & O“ ebenfalls einen Streifschuss ab („Du bist so Ghetto wie Gangsta-Rap out of Paderborn, für credibility schickst du dein arbeitslosen Vater vor.“ ), was man Danny bei der Qualität in Sachen Paderborner Hip-Hop aber auf keinen Fall verübeln kann! Das fehlen von harten Textpassagen ohne Sinn und Zweck hat für Danny aber auch einen einfachen Grund; so will er sich nach eigenen Aussagen doch eher dem „conscious Rap“ a la Curse, Mos Def oder Talib Kweli zuwenden. Den Einfluss des genannten Mindener-MCs hört man in „Ich wünsch mir“ meiner Meinung nach zu stark heraus. Ich konnte mich beim dreimaligen hören des Songs nicht gegen die unübersehbaren Parallelen zu diversen Tracks aus „Innere Sicherheit“ oder „Sinnflut“ (Curse) wehren! Auch sonst lässt das Album in Sachen philosophisch/religiöse Textpassagen den Einfluss der Vorbilder deutlich spüren: Im eben erwähnten Track, lässt Danny seine stille Sehnsucht nach Familie und Kindern, sowie einem Leben ohne Struggle durchschimmern, bevor er sich in „Gott ist“, wie der Titel schon erahnen lässt, dem Allmächtigen zuwendet. Dabei setzt Danny gleich alle Rechtfertigungen des Glaubens für Krieg/Anschläge etc. außer Kraft! Auch hier bekam ich den Eindruck, dass die Themen zwar gut ausgewählt, aber alle doch irgendwo schon mal in gleichem oder ähnlichem Zusammenhang thematisiert worden sind. Ansonsten lässt das Album in Sachen Experimentierfreudigkeit und Themenvielfalt keine Fragen offen; vom Elektro-Beat in „Mannheim“, über fließend getaggte Reime in „Mein Weg“ (feat. Laura Bellon), bis hin zu eher langsamen Tracks wie „Auf Wiedersehen“ und einem Feature mit Pal One & Bintina auf „Get Back“ ist alles vorhanden!
Fazit: Rein textlich gesehen mit Sicherheit ein herausragendes Album. Gerade das Verzichten auf aggressive Battletracks und „bitchaufdiefressemotherfucker“-Textstellen ist bei dem heutigen Niveau im deutschen Hip-Hop sicherlich nicht selbstverständlich! Auch thematisch meistert Danny Fresh die Grandwanderung zwischen Ironie/Wortwitz und tiefgreifenden, teils philosophischen Tracks, mit Bravour! Allerdings mangelt es meiner Meinung nach an der Umsetzung des Albums: Irgendwie musste ich mich doch dazu durchringen das Album ein zweites Mal komplett anzuhören, weil die Tracks rein rap- und aufbautechnisch nur wenig Abwechslung bieten. Einzig und allein die Features bringen ein wenig Spass in den nicht wirklich „freshen“ Style von Danny! Nichtsdestotrotz ein bodenständiges Album mit dem lobenswerten Versuch Mr.Hip-Hop dahin zu bringen, wo er mal war !
Mehr Infos, auch zur Tour unter: www.dannyfresh.de oder https://www.myspace.com/freshhiphop
Ziggy Marley @ ZMF – Konzertreview
Letzten Donnerstag hatten ich und mein Deluxe-Photograph Phil das große Glück Karten für eines der sehr raren Ziggy Marley Konzerte zu ergattern und ich will es mir einfach nicht nehmen lassen, euch ein bisschen davon zu erzählen...
Ziggy ist einer von vier Nachkommen, die die Raggaelegende Bob Marley in diese Welt gesetzt hat. Er Wurde in Kingston Jamaika groß und begann schon im Alter von 10 Jahren mit seiner musikalischen Laufbahn. Später gründete er zusammen mit seinen Geschwistern die Band „ The Melody Markers“, in der, wie sollte es auch anders sein, hauptsächlich Raggae gespielt wurde. Dazu kamen Einflüsse aus dem Hip Hop, Blues, etc. Bruder Damian Marley verfolgt inzwischen eher die Hip Hop lastigere Schiene, wohingegen Ziggy dem Roots-Reggea treu geblieben ist und seinem Vater in musikalischer Hinsicht ähnelt, wie kein anderer der Marleykinder. 2003 begann Ziggy mit seiner Solokarriere und räumte schon 2007 einen Grammy für das beste Raggeaalbum ab. Und genau mit diesem Album „Love is my Religion“ zauberte er für insgesamt zwei Stunden ein Lächeln in die Gesichter des ZMF-Publikums.
Nachdem Phil und ich unsere Speicherkarten im Pressegraben voll geschossen hatten, machten wir uns auf ins Publikum, was an diesem Abend sehr, sehr bunt war. Es reichte von kleinen Teenies über Mid-40er und von gleichgeschlechtlichen Pärchen bis hin zum hart gesottenen Rastaman. Grund dafür ist wohl auch die Message, die Ziggy vermitteln will. Anstatt die ganze Zeit vom Ghetto in Kingston und vom Schwulenjagen zu erzählen (siehe „Sizzla in Stuttgart“!), bezieht sich Mr. Marley auf die tatsächlichen Wurzeln des Raggae und die lauten Vordergründig nun mal: „Love, Peace, Harmony and Family“.
Eigentlich wollte ich mir in diesem
Bericht ein Vergleich zwischen Ziggy und Bob ersparen, aber es geht
einfach beim besten Willen nicht. Optisch gesehen kann man zwar
Ähnlichkeiten erkennen, aber der Knackpunkt ist einfach die
Stimme. Unglaublich!!! Wenn man die Augen geschlossen hat, war man
auf einmal bei Bob, was wohl auch daran lag, dass fast die Hälfte
der Songs, die gespielt wurden, aus dessen Repertoire waren. Augen
wieder auf, ließ die komplette Gestik und die Bewegungen sofort
Bilder von Bob lebendig werden, die unsereins wohl nur von
Musikvideos, etc. kennt. Wenn ein Apfel vom Marleybaum nicht weit
gefallen ist, dann ist es auf jeden Fall Ziggy.
Während dem Konzert gab es Platz
genug für jeden, der tanzen wollte, da der Großteil des
Publikums auf den Bänken des Zeltes seinen Platz gefunden hatte.
Lediglich bei einem Lied begann das Zelt auf einmal zu hüpfen
und das war, als der Bassist kurz ein paar Raggaverse ins Micro
kickte.
Abschließend kann man sagen, dass
eine Begnadete Band, zwei zuckersüße Backgroundsängerinnen
und ein grinsender Ziggy dem ZMF und seinem Publikum wohl eines der
friedlichsten und gemütlichsten Reggeakonzerte bescherten, die
das Areal vom Mundenhof bis Dato erreicht haben.
Vielen Danke an die Orgas und das Line-up!!!
Yeah es regnet! ZMF Schlammcatchen, Festivalstimmung
und passend dazu: Die Beatsteaks!
Nachdem arbeiten schnell in Schlappen, um meinen Brother Fab und die Mädels abzuholen. Ab mit der Bahn auf die Haid und mit 'nem Ratskrone passend zur Musikrichtung etwas aufgewärmt.
Schon im Shuttle Bus ist klar, es wird voll. So voll, dass wir beim ZMF angekommen, quasi direkt aus dem Bus in der Schlange zum großen Zirkuszelt anstanden. Moment mal, dass ist ein Punkrockkonzert, wieso sind die alle so früh da?!
Egal, trinken wir halt erstmal 'ne Buddel Josters...
Is' klar, die Stimmung steigt und ich hole meinen Fotoausweis ab. Um 21 Uhr dürfen alle Fotographen für "3 Lieder" in den Graben, um Bilder zu schießen und müssen dann sofort wieder raus. Klasse, war super hektisch, weil es dann doch nur 1,5 Lieder waren..
Aber wurscht, denn jetzt hab ich frei und kann die anderen suchen. Wie kommt man bei 2500 Menschen am schnellsten nach "Vorne rechts irgendwo"? Richtig. Ich lasse mich gediegen von 100 Händen nach Vorne tragen und lande direkt einen Meter hinter Fab welcher in der 2. Reihe steht.
Riesenfreude, wir haben uns gefunden,
die Mädels hatte er schon viel früher wieder verloren
gehabt. Jetzt gings ab und wir pogten uns die Seele aus dem Leib,
brüllten rum wie bekloppt und schwitzen wie die Berserker.
Hammer!
Das Publikum hat komplett durchgedreht, die Beatsteaks haben gerockt und jede Menge Spass gehabt und alle waren fertig und glücklich danach. Die Stimmung wurde sogar im Bus noch gesteigert, da wir einen Super Busfahrer hatten, der uns zum lachen brachte, zum singen animierte und ein ganz wunderbares "Stand by me" über das Busmikro interpretierte.
Derber Abend und ich behaupte mal ganz frech: Bestes Konzert beim ZMF dieses Jahr! Mein T-Shirt ist immernoch nass...
Danke an ZMF, Boardmag, Beatsteaks und alle die mit durchgedreht sind!
Tommy The Clown – Anstatt Koks &
Knarren gab’s Lollys und Luftballons
Erst mal zur Person: Thomas Johnson wurde im Ghetto von Los Angeles groß, was ihn zwangsweise 5 Jahre hinter Schwedische Gardinen brachte. Anstatt an dieser Karriere weiter zu feilen, entschloss er sich den Kids aus den Ballungszentren Amerikas eine Perspektive zu geben. Er zog sich eine überdimensionale, bunte Perücke an, machte aus seine XXXL- Baggies kurzerhand Clownshosen und begann die delinquenten Jugendlichen von der Straße zu holen. Bloß ohne ein Konzept ist das schwer möglich. Das hohe Potenzial an Gewalt und Aggression musste irgendwie kompensiert werden und wie wir alle natürlich wissen, ist „Sport“ da gar nicht mal so fehl am Platz…
Mit seinem skurrilem Aussehen und einem entfesselt expressiven neuem Tanzstil, den er selbst als „Krump“ bezeichnet, lenkte er die Aufmerksamkeit der jungen Nachwuchsgangster auf sich und schaffte es eine urbane Tanzkultur zu schaffen. Gewalt, Sex und Drogen werden hier ablehnt und es wird versucht aus dem Ghetto eine etwas andere Message rüberzubringen als 50 Cent und Konsorten das tun…
1, 2 oder 3??? Letzte Chance vorbei!!! Samstagabend um 20 Uhr lud Tommy & The Hip Hop Clowns zum überdimensionalen Kindergeburtstag am Freiburger Zelt Musik Festival.
Der erste Teil des „Konzert“ war dem Vorstellen der Tänzer und ihren sozialen Hintergründen gewidmet. Unter Schlachtrufen wie: „Ladys, keep your legs together and don’t take drugs or alcohol!!! “wurde immer wieder betont, wie wichtig ein Schulabschluss und der Gleichen für ein anständiges Leben ist. Es wurden reihenweise Fans aus dem Publikum auf die Bühne geholt und man zuckte zu heftig rauen Hip Hop Beats über die Bühne, bis der Schweiß von der Zeltdecke tropfte. Das Alter des rund 150-köpfigen Publikums reichte von 7 Jahren bis Mitte 60 und alle bewiesen, das sie verstanden, was mit „krumpen“ gemeint ist. Nachdem Kamelle, Konfetti und Luftballons verballert waren, ging es zum akrobatischeren Teil des Abends über.
Bühne frei für die „Battlezone!“ Hierbei traten, ähnlich wie beim MC Battle, oder beim Breaken, zwei Teams gegen einander an (The Clowns vs. The Krumps) und steppten sich gegenseitig in Grund und Boden. Nachdem die Hip Hop Clowns an den Lichtmasten bis in die Spitze des Zirkuszeltes geklettert waren und auf der Bühne diverse Flips und Breakeinlagen präsentierten, durften wieder ein Paar Hardcore-Fans auf die Bühne kommen um gegeneinander anzutreten. Motto war wie zuvor auch: „Alles ist erlaubt…but don’t touch!“ Die „Freiburger Krumpingszene“ zeigte einrucksvoll, dass sie mit Tommy und Kollegen ohne weiteres mithalten konnte und erntete tosenden Applaus. Auch der Godfather of ZMF, Alexander Heisler, war sichtlich begeistert und strahlte wie ein kleines Kind. Auch ohne Pumuckeltorte und Topfschlagen war es ein mit Action geladener Kindergeburtstag, der das Publikum zum lachen brachte und eine ziemlich coole Message rüberbrachte! Wer mehr über Tommy The Clown oder das Krumping erfahren möchte schaut sich am besten den Film „RIZE“ an. Sehr empfehlenswert!
Dank geht an dieser Stelle raus an die Performer und an die Veranstalter des ZMF!!!
Weitere Infos zum ZMF unter: www.zmf.de
Rauchverbot in Kneipen und Gaststätten
(Text von Fabian Karg)
Wie 2006 von Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) und Konsorten beschlossen wurde, tritt 2007 ein neues Anti-Raucher-Gesetz in Kraft. „Holla!“ denkt sich da der Wirt in seiner kleinen Eckkneipe. Zwar gibt es momentan noch keinen einheitlichen Gesetzesentwurf, aber so wie es aussieht, wird Deutschland seinen Nachbarstaaten noch dieses Jahr folgen. An den deutschen Schulen sucht man heute schon nach der guten alten Raucherecke, in die man doch ach so oft vom Hausmeister geschickt wurde, wenn man was ausgefressen hatte. Dann hieß es immer: „..wenn der Eimer voll isch, dann kansch wieder nach Haus go, gell“…vorbei sind die Alten Zeiten…
Auch im Regionalexpress der Deutschen Bahn gibt es seit längerem keine Möglichkeiten mehr, sich einen Glimmstängel anzustecken. Folgen sollen jetzt auch unser Kneipen und Gaststätten. Bloß, was halten unsere Kneipenbesucher und Wirte davon???
Beispielsweise in Irland gibt es dieses Gesett schon seit
über 2 Jahren. Jetzt sieht es dort so aus, dass sich dort die Raucher mit ihren
Drinks vor den Türen der Lokale versammeln…klar im Sommer juckt das wenige. Was
aber im Winter? Es hat sich rauskristallisiert, dass die Kneipen und Bars mit
einem Innenhof ihre Kundschaft halten können. Dort werden kurzer Hand einfach
Heizstrahler aufgestellt und sollte es regnen (in Irland ist das der
Regelfall!), kommen dann die großen Gastroschirme raus. Jetzt beiße sich natürlich
der ganz heftig in den Hintern, der diese Möglichkeiten nicht hat.
Wie schon erwähnt, sprachen sich Horst Seehofer (CSU), Ulla Schmidt (SPD) und Unionsfraktions-Chef Volker Kauder (CDU) für ein Anti-Raucher-Gesetz im Jahre 2007 aus, und seid Euch sicher, die machen das auch! (Wusstet ihr, dass es im Bundestag Raucherkabinen gibt? Über 10.000 € kostet so ein Ding!!!)
Jetzt scheint die ganze Angelegenheit Ländersache zu sein. In Hamburg gab es am 4. Juli einen Bürgerentscheid, der das Rauchen in öffentlichen Gebäuden streng untersagt, was Gastronomien mit einbezieht. Hier zu eine kleine Anekdote vom Kiez:
„Jeden Abend qualmt es bei der "lustigen Mama" auf St. Pauli. Die Stammgäste der Eckkneipe lassen sich ihr Bier schmecken und rauchen ihre Zigaretten. Keiner beschwert sich, am wenigsten der Wirt, denn der blaue Dunst bedeutet Umsatz: "Dürfte hier nicht mehr geraucht werden, wären 80 Prozent meiner Stammgäste weg, und ich könnte den Laden dicht machen", sagt Helmut Meinicke, Betreiber der urigen Spelunke.“ (Quelle: Welt Online)
So wie’s aussieht, wird das in B.W. auch bald der Fall sein. Mann kann gespannt sein, wie sich das auf Kneipen, wie hier in Freiburg zum Beispiel das „Atlantik“, was eine (fast) ausschließlich rauchende Kundschaft hat, auswirkt…wir werden es schon bald sehen.
Was denk Ihr darüber???
Wir Raucher schonen die Rentenkassen!
Oder
Gut so! Ich mag den Duft von schalem Bier und Schnaps sowieso viel lieber!
Postet und lasst Eure Meinung an die Luft!!!
Bei nur drei Konzerten in Deutschland (ohne das Summerjam) war für mich klar, wenn Sizzla schon mal im Süden Deutschlands unterwegs ist, bin ich auf jeden Fall dabei!!! Zu sehen war er davor in Hamburg und Berlin; da hat sich der kleine Kurztrip, soviel schon mal vorweg, ins Zapata auf jeden Fall gelohnt! Zumal man bei Mr. Kalonji nie wirklich weiß, ob er überhaupt auftritt.
Gründe dafür sind zumeist
seine homophoben Textinhalte, wegen derer er außerhalb von
Jamaika oft boykottiert wurde und immer noch wird. Zuletzt merkte
dies die deutsche Ragga- und Dancehallgemeinde, als man am Summerjam
2005 und 2006 vergeblich auf seinen Auftritt wartete. Grund dafür
war, dass Sizzla sich von vorn hinein dagegen weigerte auf seine
schwulenfeindlichen Textinhalte zu verzichten und somit nicht
auftreten durfte...
Die Frage: Warum darf er das jetzt?
Wenn man bei dem vorgestrigen Konzert etwas genauer hinhörte,
war es auffällig, dass er an den entsprechenden Textstellen
lieber den Mund hielt und diesen Part das Publikum übernahm.
Kein Wort vom Party Boy, oder dem Chi Chi Man...schließlich
will der Herr dieses Jahr dann doch mal mit seinen ganzen Kollegen
das Summerjam rocken. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen
Lieder wie „To Da Point“ zu spielen, die sich so gesehen durch
ihre Schärfe und Gewalt auszeichnen. Insgesamt war es mit Songs
wie „Thank U Mama“ und „Holding Firm“ aber doch eher ein
rootslastiger Abend, als volle Kanne Dancehall auf die 12.
Vor Sizzla trat gegen 21.45 Uhr ein ziemlich gechillter Ricky Brown auf, der das Publikum mit sanftem Rootsreggea auf das Bevorstehende einstimmte. Nach etwa einer halben Stunde kam dann aber endlich der Royal Son Of Ethiopia auf die Bühne und heizte den Massen sage und schreibe zwei volle Stunden ohne Pause ein!!! Mit Seiner Band „The Firehouse Crew“ rockte er so lange, bis die Schweißtropfen an der Außenseite seines Jackets runterperlten. Respekt an den Bassisten, der trotz eines gebrochenen rechten Arms bewies, wie sich ein dicker Riddim anhört.
Eins ist klar, wer an diesem Abend nicht auf seine Kosten kam, der hört wahrscheinlich lieber Techno und hatte sich wohl oder übel im Club geirrt. Für mich und meine Leute war's auf jeden Fall eines der edelsten Konzerte, die unsere Sinne bis jetzt erfahren durften...
Band: WITHIN WALLS
Album: "Memories"
Medium, Label: CD-EP, Blacktop Records
“How could
I’ve been so blind? What clouded my sight and made me think all of
us are free? I’m not sure but what I know now after the smoke has
fucking cleared makes me wish to close my eyes again…”
Jede Narbe hat ihre Geschichte, nur
wird sie in den seltensten Fällen erzählt. Mit 'Scarred',
der neuen schrägen Show auf MTV, ändert sich das gewaltig!
Dazu spürt MTV ab dem 16. Juli immer montags ab 21.00 Uhr die
größten unfreiwilligen Stunts von BMX-Fahrern, Skatern und
Co. auf und lässt die "Protagonisten" ihre
halsbrecherischen Moves im Nachhinein kommentieren. 'Jackass' war
gestern - 'Scarred' ist heute!
Eigentlich sollte nur ein stylischer
Trick auf dem BMX gefilmt werden - doch stattdessen wurde es ein
unfreiwilliger Stunt. 'Scarred' beweist, dass so etwas gerade im BMX-
und Skateboard-Sport aufgrund von Überschätzung der eigenen
Fähigkeiten häufig geschieht und vermittelt: Heiße
Tricks auf dem Ride oder dem Skateboard sind schön und gut, doch
sollte man sich dabei nicht überschätzen.
So berichtet 'Scarred' in jeder Folge von Personen, die sich selbst zu viel zugetraut haben und denen es entsprechend erging. Im Nachhinein erzählen die ungewollten Stunt-Darsteller dann, wie es zu der Situation kam und wie es sich mit einer solchen Grenzerfahrung leben lässt. 'Scarred' empfiehlt: Besser einen Helm tragen!
'Scarred' ab dem 16. Juli auf MTV (10
Folgen):
Montag, 21.00 - 22.00 Uhr
Kleiner Vorgeschmack? Hier...
Vorschau: Sea of Love am 24.06. am
Tunisee bei Freiburg
Zum sechsten Mal in der Geschichte
dieses herausragenden Open-Air Events im Dreiländereck
versammeln sich am Sonntag den 24. Juni wieder einmal internationale
wie nationale Top-Acts, um den Tunisee von morgens bis abends mit
elektronischer Musik vom Feinsten zu beschallen.
Bestätigt sind
als Headliner unter anderem Tiefschwarz, The Disco Boys und
Moonbootica, dazu heizen TopDJs wie Hell, Monika Kruse, Murphy und
Moguai dem Publikum ordentlich ein und lassen mit Sicherheit echtes
Clubfeeling aufkommen – unter der knallenden Schwarzwaldsonne!
Wer befürchtet, dass ihm während dieser deluxiösen Ganztagsparty die Birne platzen könnte, sei daran erinnert, dass er sich an einem der schönsten Badeseen dieser Region befindet, zudem sorgen Wasserfontänen für immer willkommene Abkühlung. Wer diese auf elegantere Art bevorzugt sollte einfach in der extra errichteten Cocktailbar seine elektronischen Zelte aufschlagen und beim Mojito entspannen. Durchhaltevermögen ist Pflicht, denn am Ende des Tages erwartet jeden, der noch auf den Beinen steht und die Kraft hat, den Kopf hochzuhalten, ein fantastisches Abschlussfeuerwerk, welches die riesige BigCityBeats-Lasershow in die Nacht ablöst.
Running-Order:
Big Tent Area
10.00-12.00 Galac vs. Ayhasca
12.00-13.30 Phuture Traxx
13.30-15.00 Christian Gimbel
15.00-17.00 Monika Kruse
17.00-19.00 Tiefschwarz
19.00-21.00 DJ Hell
21.00-22.30 DJ Murphy
Seebühne
10.00-12.00 Shaddy & Agent Schwiech
12.00-13.30 Robert Heart
13.30-15.30 DJ Hildegard
15.30-17.30 Moonbootica
17.30-20.00 The Disco Boys
20.00-22.00 Moguai
Weitere Infos auf www.seaoflove.de
VVK unter anderem in Freiburg: Drive,
Leo Shop / Frankfurt: Delirium Recordshop / Heidelberg: Tamaris /
Karlsruhe: La Rocca, Ticket Office / Lahr: Musik Eichler / Lörrach:
Haar Café / Mannheim: Monopol Recordstore / Offenburg:
Musikhaus Pfettscher / Stuttgart: Humpty Records / Ulm: Gecko / Weil:
Carhartt Outlet Center
Band: ARMY OF ROBOTS
Album:
"Secret To Everybody"
Medium, Label: CD, Astral
Records/A!ive
“I was leaning on your smile. I make a
break for the room and blow my mind again. Just then turned to me, so
cautioning, I’m pondering just what to do with you. We’ve all
been down before…”
Band: JOB FOR A COWBOY
Album: "Genesis"
Medium, Label: CD, Metal Blade Records
Bereits das Cover wirkt überaus
monströs, angsteinflössend und zerstörerisch zugleich.
Und auch der Inhalt dieses Silberlings zieht Euch mächtig die
Ohren lang, versprochen!
Die Band gibt es jetzt das vierte Jahr und der gewaltige Fünfer aus Arizona hat bisher eine EP namens “Doom” veröffentlicht, um nun mit “Genesis” ihren Einstieg bei Metal Blade zu zelebrieren. Die Band gehört wohl zu einer der meist gehypten Bands in diesem Jahr, somit bleibt abzuklären, ob sie die hochgesteckten Erwartungen auch erfüllen können. Dabei muss man sich alleine schonmal die Songtitel auf der Zunge zergehen lassen. Der Einstieg erfolgt mit “Bearing The Serpent’s Lamb”, bei welchem Bass und Gitarren deutlich gegeneinander angesetzt werden, die Growls und das Geschrei durch Mark und Bein gehen und zerhackte Rhythmen an der Tagesordnung sind. Keine leichte Kost also, die hier verdaut werden muss. Und auch “Reduced To Mere Filth” böllert von Beginn an in die Menge wie ein wildgewordenes Maschinengewehr von dickstem Kaliber. Das Gegrunze geht hier schon partiell in magenumstülpendes Gekotze über, wobei es instrumental konstant aufs Derbste zur Sache geht. Hier wird gerifft, gedrummt und gedonnert als gäbe es kein Morgen und als müsse man mit allem was man hat um sein Leben kämpfen.
Job For A Cowboy jedenfalls scheren
sich einen Dreck um die Wiedererkennbarkeit ihrer in sich
vertrackten, unmelodischen Songs. Und die Konsumenten, die auf der
Suche nach Rhythmik, Eingängigkeit und Melodie sind, sollten
dringend die Finger von “Genesis” lassen. Das können und
wollen die Metalheads aus Arizona auch gar nicht bieten.
FAZIT:
Dieser grindbefleckte Metalbrocken hat es in sich! Wer auch nur
ansatzweise auf fiese, chaotische und brutale Mucke steht, wird *Job
For A Cowboy* lieben. Dieser Silberling bläst mit seinem Druck
auf Garantie alles weg, was nicht festgenagelt wurde.
Konkret
krasses Kino Freunde…
Ihr wollt moderne Extremmusik
konsumieren? Hier habt ihr Sie!!!
Mehr: myspace.com/jobforacowboy, www.metalblade.de
Die niederländische Crew Illicit hat sich in der Vergangenheit vor allem als erstklassige Liveband bewiesen. Ihr Debut-Album „Cheap Propaganda“ wurde vor kurzem über das deutsche Label Pottpeople „gedropped“ und zeichnet sich vor allem durch sein musikalisches Gesamtbild aus...
Die fünfköpfige Crew Illicit feiert dieses Jahr sein Album-Debut. Mit der Scheibe Cheap Propaganda fand die Live-Band den Weg ins Studio und trumpft Beat-technisch mit einer Mischung aus Samples und Live Elementen, das ganze kombiniert mit englischem Rap auf. Bram Hakkens (Drums), Pieter de Graaf (Keys), Freek Cerutti (Bass), Principle (Gitarre)und ParAdoX (Mikrofon) sind verantwortlich für das sehr musikalische Gesamtbild, welches etwas an New Yorker Größen wie etwa Talib Kweli erinnert , dennoch einen eigenen, speziellen Touch besitzt.
Das Album ist mit 13 Tracks
ausgestattet, vorallem „To Be Free“, Natotela oder auch „Stay
Put“ fallen positiv auf, doch auch der Titel „16Bars“ wäre
duraus eine Empfehlung.
1. | Front Page |
2. | Phase 3 feat. DJ Sjam |
3. | To be free |
4. | 16 Bars feat. Atactic & the Proov |
5. | Better day |
6. | Step aside |
7. | Be a man |
8. | Go buy my record feat. SJ Sjam |
9. | Natotela |
10. | Wonder |
11. | Stay put |
12. | Nighttime |
13. | Relate |
Band: CALIBAN
Titel: "The
Awakening"
Medium, Label: CD, Roadrunner Records
Caliban, die deutsche Vorzeige-Metalcoreband der ersten
Stunde, meldet sich mit einem grossartigen neuen Werk zurück,
das sich wieder mehr an älterem Material orientiert und zu
gefallen weiß.
Viele, die sich als *Caliban*-Fans der
ersten Stunde sehen, haben sich spätestens nach “Shadow
Hearts” etwas von der Band distanziert, da ihnen die cleanen
Gesangparts derbe auf die Eier gingen. Diesen Leuten kann aber nur
raten, sich “The Awakening” zuzulegen, denn hier gehen die
Ruhrpottler wieder so kompromisslos und hasserfüllt zu Werke wie
zu Beginn ihrer Karriere. Klar es gibt noch den ein oder anderen
cleanen Part, wobei diese aber nicht wirklich ins Gewicht fallen.
Sänger Andreas shoutet sowas von bösartig und aggressiv in
die Menge, dass es eine wahre Freude ist, diesen Silberling zu
konsumieren.
Die CD startet mit einem kurzen Sample
und knallt schon Sekunden später mit “I Will Never Let You
Down” einen extrem derben Metalcorekracher raus, der von schnellen
Riffs und dicken Moshparts begleitet wird. Fett hoch zehn, aber
wirklich! Die cleanen Vocals die zum Einsatz kommen stellen ein gutes
Kontrastprogramm zu den fiesen Shouts dar und wurden in einem absolut
erträglichen Maße verwendet. Und so zieht sich der rote
Faden durch das ganze Werk, man findet extrem schnelle Tracks, die
sich sowas von durch den Busch knüppeln (“Let’s Go”), dass
man sich gut anschnallen sollte oder moshigere Songs wie
beispielsweise “Another Cold Day”, die die Nackenmuskeln gehörig
in Anspruch nehmen. Die verwendeten Samples geben den Songs einen
noch düsteren Charakter und letztendlich bleibt nur zu sagen,
dass *Caliban* hier ein richtiges Meisterwerk geschaffen haben.
FAZIT: Leute, die sich vor allem an frühes Material der
Band aus dem Ruhrpott gerne erinnern, werden begeistert sein. Die
cleanen Parts wurden zurückgeschraubt und somit hat die Band
genau das richtige Maß für die druckvolle Kombination aus
Härte und Melodie gefunden! Ein Metalcorealbum vor dem man nur
den Hut ziehen kann!!! Weiter so…
Your time has come!!!
https://www.calibanmetal.com
https://www.myspace.com/caliban
Band: ABSYNTHE MINDED
Titel: "There
Is Nothing"
Medium, Label: CD, Universal Music
“I’ve
been riding this old road a long long time, I made it mine, i made it
mine, you’ve accompanied me and you proved your point. You’re all
alone like that…it’s all around you.”
Während
*Absynthe Minded* in Ihrem Heimatland Belgien bereits das nächste
große Ding sind, werden sie hierzulande noch als Geheimtipp
gehandelt. Ihr Album “Acquired Taste” wurde in diversen
belgischen Zeitungen im Jahre 2004 sogar zum Album des Jahres gekürt
und auch “New Day” (2005) hat hohe Wellen geschlagen. Bleibt
allerdings abzuwarten, wie ihr neuester Silberling “There Is
Nothing” beim Publikum landen kann.
Auch der dritte Artec Project Art
Contest hat seine Gewinner gefunden. Aus über 130
Designvorschlägen wurden die besten drei gesucht – natürlich
keine dankbare Aufgabe für die Judges.Dennoch, den ersten Platz
belegt der Finne Paili Kervinen, sein Board wird nun
veröffentlicht...
Sein Werk namens „Pieces“ konnte
die Jury mehr als nur überzeugen, zur Belohnung kommt sein
Design kommende Saison auf den Markt. Platz zwei geht an Robi Joeleht
aus Estonia, der Schweizer Yves Bachmann belegt desweiteren einen
grandiosen dritten Platz bei diesem Design Wettbewerb. Ihr könnt
euch alle Designs unter
www.elansnowboards.com/win_stuff_artec_art3/gallery
anschauen.
Mehr auf Boardmag: Ankündigung
Band: MELTDOWN
Titel: "Demolition &
Demo"
Medium, Label: CD, Dead Serious Recordings
“My blood boils
hot for your kind in search of satisfaction you will never find. Left
us in the fire to find our own way out. Endure the heat, survive
without doubt. You’re the ice that melts in the rain.”
Meltdown
sind vier Jungs aus den Staaten, die sich aus der Asche der New
England Bands *Learn*, *Verse* und *Rampage* zusammengetan haben. Ihr
Demo, das im Jahre 2006 das Licht der Welt erblickt hatte, hat sich
sage und schreibe 1000 Mal in zwei Wochen verkauft.
DWC Dranske auf Rügen: Vincent
Langer erringt den Gesamtsieg
Auf ein wind- und aktionsreiches Wochenende blicken die Teilnehmer des
Deutschen Windsurf Cups in Dranske auf Rügen zurück. An den drei
Veranstaltungstagen konnten insgesamt eine Freestylewertung, zwei
Slalomeliminations und fünf Racings durchgeführt werden.
Am abschließenden Wettkampftag zeigte der Deutsche Rekordmeister Bernd Flessner
(GER-16, F2, Neil Pryde) noch einmal seine gute Form in der Disziplin Racing
und verwies den Polen Robert Baldyga (POL-18), den Finnen Jani Paju (FIN-12,
Lorch, Point-7), sowie den Vorjahressieger Helge Wilkens (GER-16, Lorch, Gun
Sails) auf die Plätze.
Mit diesem Sieg sicherte sich Flessner den Gesamtsieg in dieser Disziplin vor
Jani Paju, Robert Baldyga, Helge Wilkens und Vincent Langer (GER-122,
Starboard, Simmer).
In der Disziplin Wave-Freestyle konnte Vorjahressieger Fabian Weber (GER 999,
München, Mistral, North) seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Er
überzeugte die Judges mit einem Feuerwerk aus Sprüngen und spektakulären
Freestylemanövern und setzte sich gegen die Newcomer Alex Graw, Tilo Eber
(GER-414, Tabou, Hotsail Maui) und Florian Behringer (GER-981, Tabou, Gaastra)
durch.
Einen Überraschungssieger gibt es im Slalom zu vermelden: Das 35-jährige
„DWC-Urgestein“ Christian Recke (GER-556, Gaastra) aus Taucha kann sich nach
mehr als zehn Jahren im Deutschen Windsurfcup über seinen ersten Sieg in der
Disziplin Slalom freuen. Punktgleich auf Platz zwei folgt Vincent Langer, der
mit einem deutlichen Vorsprung den Bremer Thade Behrends (GER 94, 11,0 Punkte,
TIGA, Gun Sails) auf Platz 3 verweist.
In die Gesamtwertung bringt jeder Teilnehmer die beiden besten
Disziplinsergebnisse des Wochenendes ein. Der Gesamtsieg geht mit 7,0 Punkten
an den jungen Kieler Vincent Langer. Aus Platz zwei landet der Pole Robert
Baldyga (10,0 Punkte) vor dem Bremer Thade Behrends (11,0 Punkte). Langer war
nach dem zweiten Gesamtsieg seiner Karriere entsprechend zufrieden: „Drei Tage
volles Programm liegen hinter uns. Ein großes Lob an den Veranstalter und die
Regattacrew! Mit meinen Leistungen in allen drei Disziplinen bin ich
hochzufrieden. Ich hoffe, dass ich am kommenden Wochenende bei der nächsten
Station des Deutschen Windsurf Cups auf Norderney erneut Punkten kann.“
Über das Pfingstwochenende gastiert der Deutsche Windsurf Cup im Rahmen des
„White Sands Festivals“ auf Norderney. Favorit ist Deutsche Rekordmeister und
Lokalmatador Bernd Flessner.
Vor der
Show in Stuttgart im Universum nutzte ich die Gelegenheit und
unterhielt mich an einem ruhigen, schattigen Plätzchen im Freien
mit Scott Vogel (Sänger), von Terror.
*4. Wo siehst du denn den Unterschied, wenn ihr hier in
Deutschland unterwegs seid im Vergleich zum Leben “on the road”
in den Staaten?*
Scott: Hier haben wir einen schicken Tourbus
und in den Staaten müssen wir im Van herumkurven. Hier werden
wir also schneller fett, da wir immer ein super Essen bekommen vor
jeder Show. In den Staaten kennen wir dafür viel mehr Leute, die
uns auf Tour immer ganz gut durchfüttern. Das kann aber manchmal
gut oder schlecht sein, weil man ja nicht immer mit Leuten reden
will. Überall wo man hinkommt, wollen die Leute nämlich
dann mit einem abhängen, Party feiern und sich sinnlos
betrinken. Und wenn man dann mal für einen Tag seine Ruhe haben
will, wollen die das nicht unbedingt verstehen und versuchen einen
dann immer wieder zum Feiern zu überreden. Das ist manchmal ganz
schön anstrengend. Aber es gibt auch wirklich angenehme Dinge,
nämlich dass man Orte wiedersieht, die man gerne mag oder mit
den anderen Bands im Bus abhängen kann. Wir waren jetzt schon so
oft in Europa, dass es kein wirklicher Kulturschock mehr ist und wir
uns eigentlich schon zuhause fühlen hier. Man kann sich dann
immer darauf einrichten, was einen erwartet. Wir haben viele Freunde
an den unterschiedlichsten Orten, wobei es sicher nicht so ist, wie
wenn wir in den Staaten unterwegs sind. Aber wir freuen uns immer auf
befreundete Bands, die wir mal wieder sehen können oder neue
Städte, die wir kennenlernen dürfen.
*5. Welche
europäische Hardcoreband magst du denn am liebsten?*
Scott:
Ich liebe Born From Pain, No Turning Back, Kickback aus Paris (das
ist meine Lieblingsband hier in Europa, obwohl sie nicht mehr so
aktiv sind), Knuckledust aus England, World Collapse aus Deutschland
und viele andere. Es gibt einige gute Bands hier in Europa.
*6.
Bitte erzähl doch noch ein wenig über Euer neues Album
“Always The Hard Way” und versuch Vergleiche zu den Vorgängern
zu erläutern.*
Scott: Das neue Album “Always The Hard
Way” ist wieder schneller als “One With The Underdogs”, welches
der Vorgänger war. Die Produktion von “Always The Hard Way”
ist unglaublich. Wir waren in einem superguten Studio und sind sehr
glücklich, wie sich das Album anhört. Auch das Artwork
liebe ich sehr. Klar, man ist nie 100% zufrieden mit einem Album,
aber zu 95% bin ich vollkommen glücklich mit dem Werk. Auch die
Songs und die Texte liebe ich.
“One With The Underdogs” war
ein etwas chaotisches Album für uns, weil wir interne
Bandprobleme hatten. Da waren Lineup-Wechsel und so und auch die
Aufnahmen mag ich nicht so. Die Songs und die Lyrics sind aber
grossartig in meinen Augen. Und ich mag die Art wie die Vocals
rauskamen, das Layout ist allerdings nicht so mein Ding.
“Lowest
Of The Low” war unsere erste Scheibe, die wir innerhalb von zwei
Tagen aufgenommen haben. Das Teil ist wirklich grosse Klasse und ich
hör mir die Scheibe jetzt noch gerne an. Es sind zwar nur neun
Songs drauf, aber die sind voller Power und Energie. Wenn man noch
jünger ist und sich nicht so viele Gedanken um alles macht, dann
geht man einfach hin und macht es. Und manchmal kommt dann sowas
dabei raus wie dieses grossartige Album.
*7. Ihr seid ja
immernoch bei Trustkill Records unter Vertrag. Wird das auch in
Zukunft so bleiben?*
Scott: Die letzten zwei Alben sind über
Trustkill rausgekommen. Aber wir wissen noch nicht sicher, ob das
auch in Zukunft so bleiben wird. Mal sehen was kommt. Klar, Trustkill
hat viel getan um uns zu pushen, aber andererseits müssen wir im
Gegenzug auch alles bekommen, was wir brauchen, wenn wir für
weitere Alben unterschreiben sollen. Wir könnten also ein Label
brauchen, das uns noch mehr pusht und an uns glaubt. Bisher haben wir
uns darüber noch nicht wirklich Gedanken gemacht, sondern
geschaut, dass wir das neue Album fertigkriegen.
*8. Wer
macht eigentlich die Trustkill Promotion in Deutschland? Irgendwie
scheint es da schwer zu sein, an Promos ranzukommen.*
Scott:
Bisher wurden die Trustkill Scheiben hier in Europa über
Roadrunner veröffentlicht. Ich will das alles lieber gar nicht
hören, weil es mich verärgert, dass das anscheinend auch
nicht klappt. Daran sieht man ja schon, dass Trustkill wirklich
Probleme zu haben scheinen. (Anmerk. d. Redaktion: Roadrunner haben
die Veröffentlichung von Trustkill-Scheiben laut Aussage des
Labels in Europa eingestellt.)
*9. Was möchtet ihr denn
mit Euren Songs ausdrücken und den Hörern mitteilen?*
Scott: Jeder Song den ich schreibe, handelt eigentlich immer
eine ganz bestimmte Sache ab. Klar ich kann jetzt nicht zu jedem Song
Stellung nehmen, aber wir wollen erreichen, dass die Leute die Zeit
geniessen in der sie auf Erden sind, die Erde und die Leute um sie
herum respektieren und dass es immer mal wieder schlechte Zeiten
geben kann, die aber wieder vorbeigehen, wenn man an die guten Zeiten
glaubt. Wir versuchen den Leuten einen Weitblick für die Dinge
zu geben, die um sie herum passieren und ihnen zu vermitteln, dass
sie nicht alles so ernst nehmen sollen. Klar unsere Texte
beschäftigen sich mit ernsten Themen, aber wenn wir live spielen
versuchen wir Spaß zu haben und diesen auch auf die Besucher zu
übertragen.
*10. Für deutsche Bands ist es ja
ziemlich schwer in den Staaten Fuß zu fassen, während es
für amerikanische Bands supereasy ist, in Deutschland mega
gehypt zu werden. Was denkst du woran das liegt?*
Scott: Das
stimmt und es ist auch irgendwie traurig. Allerdings kann ich nicht
genau sagen, woran das wohl liegt. Wir waren zum Beispiel schon vor
zwei Jahren in Europa, Japan und überall auf der Welt, während
europäische Bands oft nur in Europa spielen können und gar
nie die Chance bekommen, in den Staaten unterwegs zu sein. Für
Born From Pain haben wir eine Tour gebucht, uns darum gekümmert
dass sie in die Staaten kommen können und ihnen einen Van
besorgt und jemanden, der sich um ihr Merch kümmert. Wir haben
das getan, weil wir uns in der glücklichen Lage befinden, das
alles tun zu können und wollten einfach mal was an eine Band
zurückgeben, die es verdient hat. Aber ansonsten hab ich keine
Antwort auf die Frage, jedenfalls ist es eine traurige Tatsache, dass
es so ist. Trotz allem gibt es auch in den Staaten Leute, die sich um
Bands und Dinge ausserhalb Amerikas kümmern. Ansonsten sind die
Amerikaner aber immer eher auf amerikanische Bands fokussiert.
*11.
Vielleicht gibt es ja in den Staaten einfach zu viele Bands.*
Scott: Oh ja da hast du recht. Es gibt auch viele schlechte
Bands, die sich besser auflösen sollten und aufhören
sollten auf Tour zu gehen…haha…
*12. Was denkst du denn
wieso ihr so schnell Erfolg hattet und in so kurzer Zeit innerhalb
der Szene so einen guten Ruf erlangen konntet?*
Scott: Wir
sind ja eigentlich gar nicht so groß. Wir sind nur eine
einfache Hardcoreband. Als Grund dafür, dass wir heute da sind
wo wir sind sehe ich die harte Arbeit und den Glaube an uns selber.
Wir spielen überall, zu jeder Zeit und vor jedem Publikum, was
unseren Bekanntheitsgrad enorm gesteigert hat. Es ist uns auch egal
wieviel wir verdienen, wir spielen weil es uns unser Herz sagt und
weil wir es gerne tun. Wir spielen was wir lieben und nicht etwas,
das gerade in oder angesagt ist. Ich hoffe, dass die Leute es raffen,
wenn eine Band nur deswegen auf der Bühne steht, um gross
rauszukommen. Das ist dann nämlich meistens der letzte Dreck,
den keiner braucht. Die Leute müssen die Bands supporten, bei
denen die Musik von Herzen kommt und die mit Leidenschaft dabei sind,
ohne an das große Geld zu denken.
*13. Lass uns mal
noch über die momentanen Trends im Hardcore reden. Was denkst
du, was als nächstes kommen wird?*
Scott: In den Staaten
ist dieses Haar- und Make-Up Zeugs wieder im kommen. Oder solche
Bands wie Job For A Cowboy oder Animosity, also Hardcorekids die
Deathmetal spielen. Ich hör mir sowas ja nicht an. Das ist ja
schon cool, aber eben Geschmackssache. Ich liebe Madball. Es gibt
einen Band die Stick To Your Guns heisst und aus Kalifornien kommt.
Wir waren auf Tour mit ihnen in den Staaten. Vor der Tour hatte ich
noch nichts von dieser Band gehört. Und nach ein paar Shows war
ich wie weggeblasen von ihrer Energie, denn sie hatten überall
ein super Feedback. Ich lese ständig Magazine und hör mir
Demos an, aber es gibt einfach so viele Szenen und so
unterschiedliche Styles, dass man gar nicht alles kennen kann.
*14.“Lowest Of The Low” kam auf Bridge Nine Records raus.
Warum seid ihr denn dann zu Trustkill gewechselt?*
Scott: Wir
haben zuerst bei Bridge Nine unterschrieben, weil wir es als das
beste Label für unsere Zwecke zu diesem Zeitpunkt ansahen. Die
Leute dort haben einen grossartigen Job gemacht. Aber als wir grösser
wurden, ging das alles in die Hose. Wir wollten auf Tour sein und
unsere Platten sollten in den Läden stehen. Die Leute haben uns
immer gesagt, dass sie die Scheibe kaufen wollten, sie aber in keinem
Laden gesehen haben. So war der Punkt erreicht, dass wir zu einem
grösseren Label wechseln mussten, wenn wir weiter wachsen
wollten. Das war keine leichte Entscheidung. Als dann “One With The
Underdogs” in Arbeit war habe ich alles versucht, um mit Bridge
Nine auf einen Nenner zu kommen, aber unsere Vorstellungen gingen in
eine andere Richtung wie die des Labels. So haben wir dann mit
Trustkill ein Label gefunden, das wir als das Passendste ansahen.
“Lowest Of The Low” wurde dann über Trustkill rereleast, war
aber in kurzer Zeit schon wieder “out of press”.
*15.
Welche Songs vom neuen Album “Always The Hard Way” am liebsten?*
Scott: Ich mag eigentlich alle Songs des neuen Albums, aber
der letzte hat es mir besonders angetan. Er heisst “Smash Through
You. Er handelt von mir selber.
*16. Welche Songs mag das
Publikum am liebsten?*
Scott: Das sind eindeutig “Overcome”
und “Always the hard way”.
*17. Vielen Dank für das
Interview und dafür, dass du dir die Zeit genommen hast meine
Fragen zu beantworten.*
Scott: Ich danke dir! Viel Spaß
noch heute abend.
www.terrorhc.com, www.myspace.com/terror, www.trustkill.com, Video
Das Internationale Olympische Komitee
(IOC) verkündete am 26. April, dass sie es in betracht ziehen,
im Jahr 2010 Olympische Spiele für Jugendliche zu starten. Die
Spiele würden unter dem Name YOG laufen und sollen bei den IOC
Sitzungen in Guatemala mit hoher Priorität diskutiert werden.
Das Konzept der YOG soll die Abneigung der Jugendlichen gegenüber
den Spielen mindern und ein System von Bildung vermitteln, die auf
der Relevanz des Sports beruht. An den YOG sollen Jugendliche im
Alter von 14-18 teilnehmen können. Die Sportarten sollen dem
Publikum entsprechen.
Viele junge Menschen, die interviewt wurden haben folgende Probleme:
Die Spiele seien lediglich ein Marketing Werkzeug für Unternehmen.
Die Teilnehmer seien nicht mit der Realität verbunden.
Außerdem verfehlen die Spiele den Lebensstil, der notwendig ist, um die Jugendlichen anzuziehen.
Es ist wahrscheinlich, dass die YOG bis 2010 folgende Sportarten anbieten kann: Skateboard, Snowboard, Surfing, BMX, FreestyleRolling, Martial Arts, Motorcross, speed climbingund andere...
Die Tatsache, dass die IOC die Jugend
ansprechen will, um das fehlende Interesse zu wecken, ist ein
interessanter Schritt ihre Relevanz in der Zukunft zu behaupten. Man
kann hoffen, dass sie sich in eine Richtung bewegen, die mehr Gutes
dafür tut, als Schaden anrichtet.
Bereits über 60 Acts für Rock
am Ring und Rock im Park bestätigt!
Ein Spiegelbild der
modernen und alternativen Musikszene bieten Deutschlands populärste
Open Air Festivals Rock am Ring und Rock im Park vom 1. bis 3. Juni.
Zum Auftakt der Saison präsentieren sich Kult-Headliner und
viele der coolsten Bands diverser Genres am Nürburgring und auf
dem Zeppelinfeld.
Mehr als 80.000 Ring- und
Park-Rocker haben sich schon Tickets für ihre Lieblingsfestivals
gesichert. Seit Anfang März kostet das Festivalticket 125,-
Euro. Hierin sind Vorverkaufsgebühr, Campen und Parken sowie das
rückzahlbare Müllpfand in Höhe von 5,- Euro enthalten.
Hinzu kommen CTS-Gebühr und eventuell Versand.
Am Ring
können eingeschworene Nordschleifen-Fans die Tickets für
ihr bevorzugtes Rock-Quartier wieder im Vorverkauf erwerben und zwar
zum Preis von 15,- Euro. Diese sind ausschließlich über
Tickets Per Post (www.tickets-per-post.de, Tickethotline 069 -
9443660) zu erhalten.
Internet: Rock am Ring
Lineup
(Stand: 26. April 2007)
Rock am Ring - Rock im Park
01. -
03. Juni 2007
Die Ärzte
Amy Winehouse
Arctic
Monkeys
As I Lay Dying
Beatsteaks
Billy
Talent
Bloodsimple
Breed 77
The Cat Empire
Chimaira
The
Cribs
Dave Matthews Band
Disco Ensemble
Enter
Shikari
Evanescence
The Fratellis
Funeral For A
Friend
Ghosts
Gogol Bordello
Good Charlotte
The
Higher
Hinder
The Hives
Jan Delay & Disko No. 1
Kaiser
Chiefs
Killswitch Engage
The Kooks
Korn
Lamb Of
God
Linkin Park
Little Man Tate
Machine Head
Mando
Diao
Maximo Park
McQueen
Megadeth
MIA.
Mr Hudson &
The Library
Muse
My Chemical Romance
Paolo Nutini
Papa
Roach
Rafael Weber
Razorlight
Scissor
Sisters
Silverstein
Slayer
The Smashing Pumpkins
The
Sounds
Stone Sour
Sugarplum Fairy
Tele
30 Seconds To
Mars
Travis
Type O Negative
Under The Influence Of
Giants
The Used
Velvet Revolver
The White Stripes
Wir
Sind Helden
Wolfmother
u.v.a.
Ercan Kocer alias Ercandize
veröffentlichte nach dem Streetalbum „La Haine-Sie nannten ihn
Mücke“ Mitte April sein erstes Soloalbum „Verbrannte Erde“
über Optic Records. Produziert wurde das Album von niemand
geringerem als Discopolo, Melbeatz und Anderen. Das Album zeichnet
sich in erster Linie durch die deepen, teils politischen und
religiösen Texte aus. Dabei setzt Erc die Schwerpunkte ganz klar
auf jegliche Art der zwischenmenschlichen Beziehung:
Ein
Schwerpunkt seiner Texte liegt dabei auf Liebe, Freundschaft und
Familie. Dabei stechen besonders die Tracks „Keine Liebe“, „
Bei Euch“ und „16 Bars“ heraus. Letzteres übrigens ein
Feature mit Snaga & Pillath. Während „Bei Euch“ und „16
Bars“ eine Hommage an Ercs Freunde und Familie sind, rechnet er im
Track „Keine Liebe“ ein für allemal mit einer Ex-Freundin
ab. Dies allerdings ohne in irgendeiner Weise beleidigend oder
vorwurfsvoll zu werden. Sehr beeindruckend!
Natürlich kommen auch die Freunde des guten alten Battleraps durch Tracks wie „Herz eines Löwen“, übrigens die erste Single des Albums, „Wer Ich Bin“ ft. KKS oder „Anderer Wind“ ft. Brenna, Desasta, Too Strong, Laki voll auf ihre Kosten. Hier lassen die battlelastigen Texte erstaunlicherweise trotzdem nicht nach dem Sinn suchen! Darüber hinaus weiß Erc seine Kollegen mit durchdachte Punchlines in Grund und Boden zu rappen, ohne dabei beleidigend zu werden!
Durch das Feature mit Bashar auf „Verbrannte Erde“ kommen Ercandizes politische Ansichten ebenfalls nicht zu kurz. In dem Track geht es um die politische Situation in der Türkei, damals wie heute. In den Tracks „Gutter Muzik“ und „Real Hip-Hop“ bringt Erc seine Liebe zur Musik und die Einflüsse des Hip-Hop auf seine Entwicklung zum Ausdruck. Gefeatured werde: KKS, Moe Mitchell, Caput, Amar, Zyankali, Snaga & Pillath, Bashar, sowie Brenna & Desasta, Too Strong und Laki! Beattechnisch ist das Album eher weich und klangvoll gehalten, schön für die Ohren aber richtige knallharte Beats lassen leider auf sich warten…
Insgesamt ein sehr
facettenreiches und ehrliches Album, das alle Bereiche des Hip- Hop
abdeckt und meiner Meinung nach echtes Können verdeutlicht. Die
sehr tiefsinnigen und ehrlichen Texte programmieren die Gänsehaut
beim Hören vor, wobei es das Album erstaunlich leicht schafft,
zum Denken anzuregen! Meiner Meinung nach ein mehr als gelungenes
Album, das den Pott zurück auf die Leinwand des deutschen
Hip-Hop ruft! Allerdings vermisse ich auf dem Album ein wenig die
Abwechslung unter den einzelnen Tracks. Nach dem zweiten Durchlauf
wurde mir das Album etwas zu monoton, weil alle Tracks doch auf eine
ganz bestimmte Art und Weise gleich klingen.
Mehr Infos unter: www.ruhrpottking.de, www.myspace.com/ercandize, Optik Records
Tracklist:
1. Herz eines Löwen
2. Alles
3. Wer ich bin feat. KKS, Moe Mitchell
4. Überall (W.E.L.T.)
5. Always on my mind
6. Meine Sneakers
7. Gutter Muzik
8. Can Azerbaycan (Skit)
9. Bei Euch feat. Caput, Amar
10. Cho Cho feat. Zyankali
11. Keine Liebe
12. Du musst
13. 16 Bars feat. Snaga & Pillath
14. Para (Skit)
15. Kein Grund
16. TNT pt. 2 feat. KKS
17. Verbrannte Erde (Skit)
18. Verbrannte Erde feat. Bashar
19. Winterblume feat. Bashar
20. Anderer Wind feat. Brenna & Desasta, Too Strong, Laki
21. Real Hip Hop
22. King-Shit (Outro)
Band: Malkovich
Titel: "Kings N'Bosses"
Medium, Label: CD, Go Kart Records
“The day is young and I’m
dying for some action. My name’s not Jagger, but I need your
satisfaction. The place ain’t right, yet I feel like teasing. I
can’t help myself girl, it’s getting sleazy…”
Elephant Man & Platinum Band
Konzert Review (7.5.07)
So die Damen und Herren! Wir haben's jetzt ca. eine Stunde nach Konzertende und irgendwie bin ich immer noch total verschwitzt und halb taub auf den Ohren. Das Jazzhaus in Freiburg wurde heute Abend eindeutig aus seinen Fundamenten gehauen!!! Echt schwer das alles in Worte zu fassen, wenn es in der Birne immer noch bounct wie verrückt.
Los ging's um 20.00 Uhr mit den
Freiburgern Selecta Bomba & Might Möner, die den bereits
eingetroffenen erstmal mit dickem Dancehall einheizten. Gut
eingestimmt kam dann nach etwa einer Stunde Elephant's Support Frisco
Kid auf die Bühne, der sich aber nach zwei Songs schon wieder
verkrümelte und dem eigentlichen Master of Ceremony die Bretter
überließ. Mit zusätzlichen 20 db stürmte
ein hüpfender, knall bunter Elephant Man auf die Bühne,
dessen Frisur irgendwie an einen Chupa Chups Lolli erinnert.
Es machte: Knabäng!!!...Musik aus
und Mister Elli hatte mit seinen Krokoschlappen ein Glas in die Box
befördert.Nach der kurzen Unterbrechung ging es
“rewind selecta!!!“ nochmal von vorne los. Wer bis jetzt noch nicht wusste, warum
man Elephant Man auch als den „Energy God“ bezeichnet, der konnte
jetzt dazu lernen. Unglaublich, dass der von oben bis unten mit Gold
behangene Jamaikaner eine von zwei Stunden fast komplett in der Luft
verbracht hat! Nachdem das Publikum mit Klassikern wie „Get Low“
oder „Pon de River Pon de Bank“an seine Grenzen gebracht wurde,
ging es gegen Ende mit ein paar Reggea Riddims ein klein wenig
ruhiger zu.
Doch bevor sich der eigene Kreislauf wieder regulieren
konnte, kam nochmal ein ordentlicher Show Down. Und selbst jetzt, wo
ich schon ein paar Minütchen an diesem Text sitze, vibriert mein
Trommelfell immer noch...verdammt!!! Ich glaub die 50 Cent für
die Ohrenstöpsel hätte man schon ausgeben können.
Band: SNITCH
Album: "Snitch"
Medium, Label: CD,
Leech Records/Cargo Records
“We came here to break your
rules, don’t blame you but cut you loose from all your greatest
fear. This moment belongs to us but we won’t share if you don’t
trust….we won’t rest until you’re gone…”
Band: WE ARE SOLDIERS WE HAVE GUNS
Titel: "To
Meet Is Murder"
Medium, Label: MCD, Stereo Test Kit Records
Normal hatten wir hier doch immer Schweden-Metal. Diesmal wird
wohl eher die Weichspülfraktion bedient, denn bei dieser EP
handelt es sich um schwedischen
Indie-Pop.
Review von Micha Kleber
"Purkwa" ist den meisten bisher bestimmt noch kein
Begriff. Der Bayreuther ist Teil der Crew "Soweitsogut", bei der er
bisher unter dem MC-Namen "Tobi" bekannt war.
Mit "Piratensender" liefert er ein sehr rundes und ausgereiftes
Soloalbum ab.
Momentan gibt es in Deutschland hauptsächlich zwei Arten von HipHop-Künstlern.
Auf der einen Seite das überfüllte Lager von Artists mit provozierenden und
oberflächlichen Texten, auf der anderen Seite die Leute die versuchen genau
dieser Entwicklung mit tiefen und emotionalen Lyrics entgegenzuwirken. Nur
wenige dieser Künstler schaffen aber den Spagat zwischen gehaltvoller Musik,
die zum Nachdenken anregt, und einer gewissen Gelassenheit, die dem Hörer nicht
den Eindruck gibt, der Künstler versuche mit aller Macht etwas anders zu machen
als das Gros der deutschen Künstler. Purkwa ist einer dieser Künstler, denen
die Kombination geglückt ist!
Tracklist
01. Unsere Zeit
02. Du hast doch selbst gesagt mit Ruben Rodriguez
03. Auf halbem Weg
04. Intention
05. Austauschbar
06. Movement
07. Kein Wort
08. Viele Bars Parkbankblues
09. Nur für Dich
10. Irgendwann
11. La manifestación mit Ruben Rodriguez
12. Zwischen 20 und 600 mit Fatma
13. Dieser Sound
14. Tausend Fenster
Der Mann ist bereits seit vielen Jahren aktiv am Musikgeschehen beteiligt. So
brachte der Bayreuther 2005 mit der Crew Soweitsogut nach etlichen
Live-Auftritten das erste handfeste Ergebnis in Form einer EP heraus. Zwei
Jahre später erschien jetzt im Februar das erste Soloprojekt. In Zusammenarbeit
mit Crada ist mit "Piratensender", komplett in Eigenregie, ein sehr
persönliches und ehrliches Debütalbum entstanden.
Das Werk umfasst 14 Tracks, alle produziert von Crada, der ja momentan nach
Produktionen für Rasul, Samy Deluxe und zuletzt Chakuza als einer der
Hoffnungsträger in Deutschland gilt.
Als Inspirationsquellen lassen sich klar Künstler wie Blumentopf oder auch
Common ausmachen, was aber nie kopiert wirkt. Die Platte lädt durch Purkwas
chilligen Flow und die komplexen Beats einfach zum Abhängen und Kopfnicken ein.
Anspieltips sind "Du hast doch selbst gesagt" der Ruben Rodriguez für
die Hookline featured.
"Movements", ist eine Ode an HipHop, welche sich auch als Faden durch
das gesamte Album zieht. Der Track "Nur für dich" verbreitet sofort
gute Laune, wenngleich es kein Hit für die Tanzflächen ist. Dazu ist diese LP
einfach nicht gemacht.
Abgesehen davon ist Purkwa und Crada mit der Platte aber ein sehr erfrischendes
Werk geglückt, das sicher zu einem der interessantesten Debüt-Alben 2007 zählt!
Auch wenn die LP inhaltlich nicht wirklich viel Neues bietet, ist sie doch sehr
abwechlungsreich, sowohl was die unglaublich guten Beats, wie den
einfallsreichen Flow angeht. Was ich vielleicht noch vermisse ist ein wenig
Wortwitz, aber wie Purkwa sagt ist er ein "MC, der Entwicklung garantiert
wie Blütenstaub" ("Tausend Fenster").
Insofern dürfen wir von diesen beiden Musikern wohl noch einiges erwarten, ich
bin auf jeden Fall gespannt!
Mehr Infos, Albumsnippet, Downloadtracks findet ihr unter:
www.purkwa.de
www.myspace.com/purkwa
www.crada.de
www.soweitsogut.net
Medium, Label: CD, Metalblade Records
Band: Monstrosity
Album: Spiritual Apocalypse
Wie muss es
sich eigentlich anhören, das “perfekte” Death-Metal Album?!
Egal ob abgespaced, voll auf die Zwölf oder atmosphärisch,
wichtig ist doch, dass Technik und die Brutalität stimmen!
Streetboard-/Snakeboard-News
4.-15. April 2007
*Jammsession Winterthur*
in der Block Skatehalle,
einer genialen Multisporthalle mit einer Go-Kart-Bahn, Kletterwänden,
Beachvolleyballfeldern, einer Carrera-Rennbahn, für Euren Nachwuchs auch ein
Kinderspielparadies alla MC DO und das Wichtigste: einer 1A
Skatehalle. Team Ositos wird so gegen 15:00 Uhr dort sein, die Halle öffnet
jedoch schon um 10:00Uhr. Es gibt eine Miniramp, der Bowl ist extrem cool und
hat einen Cradle (3/4 Kugel), und im Streetbereich gibt es sogar Steincurbs.
9.-10. Juni 2007 Streetlifefestival
auf der Leopoldstr. in München. Strassenfest mit Sport, Spiel, Musik, Strassenkünstlern,
dort gibt es immer eine Skatefläche und es gibt einen Streetboardverleih.
15.-16. Juni 2007 *Streetboard Contest
in Lohhof* bei München.
Disziplinen Street, Miniramp, Halfpipe und Highjump. Infos zum Park findet ihr
hier https://www.ositos.eu/skateparks.html#8.
Das Ganze wird organisiert vom Altmeister Ingo Föhre.
16.-17. Juni 2007 *"Night
of the Jumps" Air & Style Contest*
Start am 16.06.2007 um 22.Uhr in 55494 Dichtelbach. Es wird
mindestens eine Band vor Ort sein. Die Stimmung ist super, siehe Video https://www.team-addicted.de/cms/cms/upload/videos/NightoftheJumps2006.wmv
Mehr Infos unter https://www.team-addicted.de.vu
7.-8. July 2007 “10 Jahre Dudelange on Wheels”.
(Luxemburg)
Dieser Streetboard, Skateboard und Inline Contest ist immer
sehr cool: Zwei Tage Contest (Big Air, Street und Halfpipe), mit *Gratis
T-Shirt* für jeden Teilnehmer, mit Konzerten, Essen und Trinken gibt es günstig
vor Ort, kostenlose Zeltmöglichkeiten (mit Dusche) und viel viel Spaß erwarten
euch. Kommen Lohnt sich auf jeden Fall.
Ende August 2007, Streetboard WM in
Hamburg
im I-Punkt Skateland,
Mehr Infos zu diesem Event folgen in Kürze.
Das waren die wichtigsten Dates in Kürze – vielleicht hat ja der eine oder
andere Bock, sich diese Randsportart, die immerhin als Trainingssportart zum
Surfen und Snowboarden entwickelt wurde, mal näher anzusehen. In jedem Fall besten
Dank für die Infos von Ositos.
This
is an interview with Elijah, the shouter from *Killing The Dream*.
Read what he tells about life in California, parties, shows in Japan,
babes and of course music....Thanks to Nicole for checking out this
interview:o)
1. Well, you're from California. What inspires
you most over there? What do you love and what do you hate deeply?*
Elijah: I think it's probably the same as anywhere else.
Life, frustration, hope, happiness...that sort of stuff. I don't
think it's any different for us just because we're from california.
We love lots of stuff- pizza, pets, parties, you know...the usual. As
for hating stuff, I can't really think of anything. It's something I
try not to carry around with me...it doesn't do you any good to have.
I guess I hate pickles.
2. Where exactly did you grew up and
what did you love to do when you were young?*
Elijah: We
pretty much all spent our formative days in Sacramento, or suburbs of
it. Me, Chris, and Isaac all grew up in Folsom, and DJ is
from Cameron Park...which is a special place to live. I'm sure Chris
spent his childhood wearing gecko
apparel, eating french fries and learning karate, Isaac went out with
Michelle Myers for a day in fourth grade, DJ looked for adult
magazines in baseball fields, and I spent an entire day in first
grade calling a radio station to request 'colors' by Ice T. Those
were the days.
8.
How would you describe your liveshows? What is special?*
Elijah:
We may not play real tight, but we try hard. Hopefully that comes
through. I run around a lot, and sweat a lot, and make funny faces,
and at some point, Chris will probably fall over and DJ will probably
run into me because he's trying to be in the very front of the stage.
Man, that guy...
9. Which one was the best show you've ever
played?*
Elijah: Here have been a ton of shows that are
special to me. It sounds cheesy, but seriously, pretty much every
show has meant a lot to me. Some of the shows that stick out are ouir
first show at westcoast worldwide in Sacramento - September 2003; the
first time we played Gilman in November of 2003; Sink with Cali Fest
3 in august 2005, all the shows we've played with our friends in
Comeback Kid, the Answer, Sinking Ships, and Ruiner...oh and Tokyo,
the last show of our japan tour last summer...
10. Well,
what about Deathwish Inc. Do you love working with these people and
what exactly is it that makes this label special?*
Elijah:
Even though they probably hates us (just kidding), there seriously
isn't another label in the world we'd rather be on. We have been so
lucky to be able to work with Tre, Jake, Nicole, and everyone else at
Deathwish. What they do means everything to them and I think it
really shows in how they run their label. They are professional and
efficient but are so personable and easy to work with at the same
time...they really are the best label in hardcore! We love them.
Band: *MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER
Titel: "II"*
Medium: CD, Ferret Music
Wow! Na
das ist doch mal wieder was Neues. Ein Album, das eine 30-er Jahre
Gangstergeschichte nacherzählt. Und das auch noch mit jeder
Menge Details, die sowohl hart als auch herzlich vorgetragen werden.
Hart heisst im Falle von *Maylene And The Sons Of Disaster* dann also
arschtretender Rock, der zu begeistern weiß. Man könnte
geradezu annehmen, dass es sich bei den Sechs um eine Band aus
Skandinavien handelt.
Heartbeatmedia veröffentlicht mit „Trail to hell“ von LOWLIFE nun also die erste MCD. Die vier Song CD ist seit fünf Tagen käuflich zu erwerben und kostet inklusive Porto nur schlappe 5 Euro.
Tracklist:
Anymore
Escape
Empty Words
Stand on my own
Lowlife are:
Freddy – drums
Matze – guitar
Markus – vocals
Daniel - bass
LOWLIFE sind vier Jungs aus Backnang,
die ihren Musikstil als „heavy hardcore“ bezeichnen. Sie machen
seit 1996 zusammen Musik und standen schon mit Bands wie IGNITE,
MORNING AGAIN, GANG GREEN u.a. auf der Bühne. Diese vier Songs
sind die ersten Tracks, die mit dem neuen Drummer eingespielt wurden.
Erwarten könnt ihr eine geballte Ladung Hardcore, die mit einer
thrashigen Metalinjektion versehen wurde und mit dicken Moshparts
aufwarten kann. Fette Mucke, die rockt und von Herzen kommt also!
Heartbeatmedia ist ein kleines DIY-Label, das in Süddeutschland beheimatet ist und auf non-profit Basis arbeitet. Dem Label liegt hierbei vor allem ein ehrlicher Bandsupport am Herzen.
Wer sich für die MCD interessiert, der schreibt einfach eine Email an info[Klammeraffe]heartbeatmedia[Punkt]de.
Weitere Infos findet ihr, indem Ihr >hier klickt!!!<
Label:
www.myspace.com/heartbeatmedia
Danke für Euren Support und Eure
Aufmerksamkeit!
Band: ABORTED
Titel: "Slaughter &
Appartus: A Medical Overture"
CD, Century Media
Records
Ihr steht tierisch auf übelste Splatterfilme,
bei denen die Köpfe, Gliedmassen und Gedärme nur so
spritzen? Dann werdet ihr eventuell genauso auf *Aborted* stehen,
denn das hier hört sich an wie der perfekte Soundtrack zu einem
Horrorfilm.
Band: PSYOPUS
Titel: "Our
Puzzling Encounters Considered"
CD,
Metalblade Records
*Psyopus* sind vor allem eines,
nämlich unglaublich anstrengend. Und wenn man sich nicht in Acht
nimmt, dann landet man nach mehrmaligem Hören beim Psychiater,
soviel steht fest.
Was gibt es besseres als wunderbare
Moves und Styles in ihrer ganzen Vielfalt und Einzigartigkeit auf
Film zu bannen *räusper* auf Chip und Speicherkarte? Hier eine
Auswahl der Künstler, die mir in den letzten Wochen vor die
Linse gehüpft sind. Oft spontan aber manchmal auch mit Ergeiz,
je nach dem. Zurücklehnen und genießen!
LOVEROAD von Matt Holiday (von Micha Kleber)
Franz Stenz, die Hauptfigur des Werkes, findet seinen Weg als
Student und Fotograf in der Millionen-Metropole London. Er macht seine Erfahrung
mit dem britischen System, dem verrückten englischen Nachtleben und dem
täglichen Wahnsinn in der "coolest city on earth". Leider läuft gerade in dieser
Stadt fast gar nichts nach Plan, aber gerade diese Tatsache macht diese Novelle
so ungeheuer witzig und spannend.
Wagner Verlag ISBN:3-86683-059-9
978-3 86683 -059- 2
Wer mehr über Matt Holiday erfahren will, sollte mal auf die Bio www.matt-holiday.com.
Da alles sehr kurzfristig geplant
worden war, kam ich leider erst zur zweiten Vorband, Alexisonfire -
Fans von Enter Shikari, dem ersten Support, sei aber gesagt, dass die
Jungs wohl eine gute Figur gemacht haben und noch den ganzen Monat
März in Großbritannien rumtouren. Wer also nachreisen
will, findet hier (www.entershikari.com) hilfreiche Tipps.
Als Support gebucht, versuchten Alexisonfire (www.theonlybandever.com), das Beste aus ihrer Situation zu machen und dem Publikum ordentlich mit ihrem Gemisch aus Hardcore und Melancholie einzuheizen. Stimmung kam dann auch vor allem vor der Bühne auf, wobei der Band trotz mehrfacher Aufforderung ein Circlepit verwehrt blieb.
Im Resultat bleibt mir nun nur noch,
ein insgesamt positives Urteil zu fällen, da Billy Talent einfach
sehr gute Musik machen und trotz der Monotonie im Tour-Alltag immer
noch wissen, wie man die Menge, ganz gleich, wie diese geartet ist,
zum Kochen bringt. Und wenn man danach sein T-Shirt ausziehen muss,
weil es zu verschwitzt ist und einem so gut wie jeder Muskel weh
tut, dann muss es ein gutes Konzert gewesen sein, hat schon mein
Großvater gesagt.
Infos zur Band unter
www.billytalent.com oder www.billy-talent.de
Photos by Dustin Rabin
Band: FURIOUS STYLES
Album:
"Life Sessions"
Medium: CD, Alveran Records
Das
neueste Werk von Furious Styles namens “Life Sessions” wurde in
den Staaten über Hands Of Hope Records veröffentlicht. New
York Hardcore meets HipHop… Mal wieder ganz andere Töne also.
Furious Styles feiern gerne dicke Partys. Und “Life
Sessions” könnte für eine grosse Party in einer
gefährlichen Neighborhood stehen, wo Konflikte mit Terror und
Gewalt ausgetragen werden. Frei nach dem Motto “Es ist Krieg und
keiner geht hin, weil alle Furious Styles hören” oder so. Dieser Silberling wartet mit 12 Tracks auf und wurde in den
Staaten über Hands Of Hope Records veröffentlicht. Das
Debüt der Band kann also wie folgt kategorisiert werden: Man
nehme eine dicke Ladung guten, alten New York Hardcore der Marke
Madball oder Blood For Blood und werfe diverse moderne
HipHop-Elemente dazu. Was dann als Summe hinten wieder raus kommt
kann sich New York Hip Hop oder so nennen. Wie auch immer, die Band
selber vergleicht sich außerdem noch mit Biohazard, womit sie
eigentlich gar nicht so falsch liegt. Die Songs sind druckvoll und
energiegeladen, nur der ein oder andere Moshpart vermag das Tempo ab
und an etwas zu zügeln.
Rock am Ring - Rock im Park
01. - 03. Juni
2007
Die Ärzte
Arctic Monkeys
Beatsteaks
Billy Talent
Dave
Matthews Band
Evanescence
The Hives
Jan Delay & Disko No.
1
Kaiser Chiefs
The Kooks
Korn
Linkin Park
Mando
Diao
MIA.
Muse
My Chemical Romance
Rafael Weber
Slayer
The
Smashing Pumpkins
Stone Sour
30 Seconds To Mars
Travis
The White
Stripes
Wir Sind Helden
Velvet
Revolver
Wolfmother
u.v.a.
Infos
www.rock-am-ring.com
www.rock-im-park.com
Band: IMPIOUS
Interview mit Valle
Adzic (Guitars)*
1. Well first of all please explain the
title of the new album. “Holy Murder Masquerade” sounds both
religious and brutal…
Valle: The title pretty much explains
the concept and story of the album.
2. Impious consists of
six members. How did this take place? Why six and not four or five as
usual?
Valle: Actually we’re 5 members in the band. We used to
be 4 in the early days, but now we’re 5.
3. Please tell us
more about your new album “Holy Murder Masquerade”. What does it
sound like and to which style would you classify this one?
Valle:
I would say it sounds like modern oldschool death/thrash metal. It’s
catchy and memorable. We also have a bunch of heavy and groovy riffs
on the album as well. You know, we don’t really have any border or
frames to stay within, we simply play what we like. If it’s good,
then it’s good… that’s definitely our philosophy. Do people
care what brand the beer is that they’re drinking? No? Because if
it’s good, they get drunk anyway. Haha!
Die Jungs von Fear My Thoughts feiern die Veröffentlichung ihres neuestes Werkes “Vulcanus” (Century Media) am 10.02.2007 in Freiburg im Crash mit einigen anderen Bands zusammen. Also Leute, heute nach Freiburg kommen und mitfeiern….
Hier das Line-Up:
Die Tickets kosten an der Abendkasse 13 Euro!
Weitere Infos gibts auf der Crash Webseite.
Be there and bang your head!!!
Es ist Freitag Abend, ich habe eine harte Woche voller mit
Präsentationen und Deadlines hinter mir und werde mir heute das
Frankfurter Nachtleben mal genauer anschauen. Das dumme an der Sache
ist nur, dass ich mich erstens in Frankfurt kein Stück auskenne und
zweitens niemanden kenne, der sich in Frankfurt auskennt. Aber im Grunde
ist das auch nicht so wichtig, schließlich gibt es ja den Schmap-Player...
Systemvoraussetzungen mindestens:
· Prozessor: 800 MHz
· RAM: 128 MB
· 50 MB Festplattenspeicher
Mehr Infos: www.schmap.com
Nachdem das Splash Festival sowohl 2005, als auch 2006 von starkem
Niederschlag geprägt war, war ein 10 jähriges Jubiläum fraglich.
Sämtliche Polster waren aufgebraucht und so hing das Stattfinden des
Splash 2007 am Erfolg von der großen Spendenaktion "Save Splash" und
weiteren Benefizveranstaltungen. Seit letzter Woche steht fest: Das
Splash findet auch dieses Jahr statt...
Auf dem 29. Freiburger Brettlemarkt beispielsweise könnt ihr
gebrauchtes Wintersport-Equipment - vom Snowboard über Holzschlitten bis zu
Langlauf- und Freeskiern - selbst verkaufen oder günstig erstehen. Eine
Vielzahl an privaten und gewerblichen Anbietern sowie zahlreiche Vereine und
Institutionen verkaufen hier Wintersportartikel jeglicher Art.
Sämtliche Wintersportshops und Händler bieten zudem ihren gesamten
Vorjahresstuff - also absolute Neuware - zu unschlagbaren
Dumpingpreisen an.
Samstag, 11. November 2006 - "29.
Freiburger Brettlemarkt" in Freiburg (Neue Messe), ab ca. 9.00 Uhr
Sonntag, 12. November 2006 -
"Brettlemarkt" in Kirchzarten (Innenstadt), ab ca. 10.00 Uhr,
verkaufsoffener Sonntag
Eine Liste mit sämtlichen Brettlemarkt-Terminen im gesamten Schwarzwald
gibt es hier!
Zusätzlich werden die
neuesten Snowboard-Videoproduktionen präsentiert: Unter anderem wird der
Streifen der Pirate Crew namens „Lubedence“ gezeigt und als Deutschlandpremiere
gibt's exklusiv Misschief's „Ro Sham Bo“ zu sehen.
Karten gibt’s im Vorverkauf für 4,00 Euro im Zimtstern Store, Türkenstr. 80, in
München und an der Abendkasse für 6,00 Euro. Außerdem gibt's für jeden Gast
zwischen 22.00 und 24.00 Uhr einen Welcome-Shot.
Eventfacts
Location: Ampere Club (Muffatwerk), München
Line-up: DJs Loo Mapper, Resus & Flow One
Datum: Freitag / 13. Oktober 2006
Einlass: 22.00 Uhr
Eintritt: 4 Euro (VVK) / 6 Euro (AK)
Musikrichtung: HipHop, Funk
Web: www.zimtstern.com
"The sun refused to shine. A darkened time reminding one
shattered glance. Broken in half this salton sea that's between. Ten ring on
you, means to an end, dying time again for these hearts wept, that bled. In this
world of suffering, crawling into nothingness...forgiveness...."
Meine
Fresse, das kann ich nicht glauben. Wie geil sind denn bitteschön UNHOLY? Die
acht Songs der Band aus Sacramento, New York blasen mich derart vom
Schreibtischstuhl, dass ich es noch gar nicht fassen kann.
Wenn man das Line-Up so betrachtet wundert es einen nicht länger, dass hier feinster, purer Hardcore aus der Anlage dröhnt. Aber für eine Debüt-MCD legen sich die 5 Amerikaner heftigst ins Zeug und gaukeln einem ständig das Gefühl vor, dass es sich hier doch nicht um ein Debüt handeln kann. Dafür agieren sie viel zu professionell und überzeugend. Wenn man sich eingehender mit der Materie befasst, kriegt man schnell mit, dass die Bandmitglieder namhaften Gruppen entstammen und schon bei The Promise, Another Victim, Santa Sangre oder Blood Runs Black mit dabei gewesen sind. Die Bands in denen sie bis heute aktiv sind, hören auf die allseits bekannten und beliebten Namen When Tigers Fight oder Path of Resistance.
Dass man hier also was erwarten darf, steht ausser Frage. Jedenfalls wurden acht Songs geschaffen, die als derbe, ehrliche, geradlinige Hardcoretracks bezeichnet werden können. Die Backgroundvocals, die zum kommunen Mitshouten animieren tun ihr übriges dazu, dass der Hörer aktiv an dem Dargebotenen beteiligt wird und sich somit leichter mit dem Werk identifizieren kann. Der Gesang ist wunderbar aggressiv und wütend und die klassichen Hardcoreelemente werden durch eine düstere Stimmung und dicke Moshparts aufs Feinste aufgemotzt.
Dass UNHOLY mit aggressivem Nachdruck vor allem die
moderne Gesellschaft mit ihrem Schicksal als Thema aufgreifen liegt
wahrscheinlich auch daran, dass sie über die Jahre viel erlebt und mitbekommen
haben, was ihnen nicht immer zuträglich war. Die Songs sind gesättigt mit den
Substantiven "Blood", "Death" und "Darkness", woran man unschwer erkennen kann,
wie der Gaul aufgezäumt wurde. Nämlich von der negativen Seite her.
Mein
persönlicher Favorit ist Song Nummer 7, der den vielversprechenden Namen "Dreams
in the Witch House" trägt und mit dreckigen Gitarrenriffs und schnellen
Drumparts zum überzeugten "Respect"-Mitshouten animiert.
Jedenfalls haben sie es im Griff ihren Ärger und ihre Frustrationen gekonnt in Form von Melodien zu kanalisieren und dem Hörer so eine derbe Portion Hatecore um die Ohren zu hauen, von dem er sich gerne einen Tinnitus einfängt.
Als Gastsänger wurde übrigens kein Geringerer als Karl Buechner (Earth Crisis/Freya) engagiert und der Silberling kommt im schmucken, limitierten Pappdigipack daher, welches nur in Europa inklusive einem Bonustrack vertrieben wird.
Kartottenpflücker, Windmühlenchecker und sonstige Pitakrobaten werden an dieser Band ihre helle Freude haben!!!
Wer auf THE PROMISE, UNBROKEN, MODERN LIFE IS WAR oder
DAMNATION A.D. steht kann hier mal gar nix falsch machen...
Unbedingt
zugreifen, das Teil räumt alles ab und überzeugt auf voller Länge!!!
Hammer!!!
THE DEAD DREAMER DREAMS NO MORE...
www.orderoftheunholy.com
"I went to sleep, opened up my eyes (we fight, we fight what's wrong, what's right). Couldn't believe I woke up in a lie (we hope we stay, until that day). I went to sleep opened my eyes...."
Ehrlich gesagt
war ich nach dem ersten Song etwas skeptisch. Wobei ich mir jetzt aber sicher
bin, dass das genau daran lag, dass ich vor THE ORDINARY ME übelsten Deathmetal
gehört hatte. Und das sind zwei verschiedene Welten. So als ob Afrika auf
Deutschland trifft oder Bush auf Castro. THE ORDINARY ME kommen aus dem Raum
Frankfurt und sind relativ neu bei Redfield Records. Mit "Breathing is a reflex"
veröffentlichen sie hiermit ihr Debütalbum, das in die Ecke emotionaler
(Pop)Punkrock zielt. Die 11 Songs sind demnach prall gefüllt mit Gefühlen,
Gedanken und Gesten, die vor allem eins verursachen, nämlich Gänstehaut und eine
Stimmung, die zwischen freudigem Taumeln und energiegeladenem Kreischen hin-und
herschwankt.Man bekommt ja des öfteren zu hören, dass gute Emobands aus
Amerika zu stammen haben. THE ORDINARY ME tun aber alles dafür, um genau diese
These zu widerlegen.
In Sekundenschnelle werden riesenhafte Gitarrenwände
aufgebaut, die kurze Zeit später von sanften, gefühlvoll getragenen
Soundeffekten abgelöst werden, um dem hasserfüllten Gesang die Möglichkeit zu
geben, diese jäh zu durchbrechen. Als Hörer ist man euphorisch und verwirrt
zugleich, was zur Folge hat, dass man sich eingehender mit dem Werk beschäftigen
sollte, um es wirklich zu verstehen und tiefere Gefühle dafür zu entwickeln.
Eine Liebe muss ja auch erst reifen und passiert nicht von heute auf
morgen.
Vor allem der zweistimmige Gesang, bei dem einer der Sänger melodisch
singt und der andere tiefkehlig schreit, verursacht bei mir ein Rückenkribbeln
der besonderen Art.
Spätestens dann wird man der Band förmlich zu Füßen
liegen, sich die Kleider vom Leib reissen, wenn man den Namen hört und den
Freund zuhause lassen, wenn man an ein Konzert von ihnen geht.
Schön, dass es
auch hierzulande noch Kombos gibt, die einem ein gutes Gefühl vermitteln und
eine tolle Zeit bescheren, in der alle Alltagssorgen wie weggeblasen sind, ohne
sich mit schmalzigem, weinerlichen Beigeschmack einzuschleimen.
FAZIT:
THE ORDINARY ME wissen zu überzeugen und zeigen mit diesem Album der Musikwelt,
dass man mit ihnen zu rechnen hat. Und dass sie rocken, und zwar nicht zu
knapp!!!
AND I WILL SPEND A LIFETIME THINKING.....
www.theordinaryme.de
Na, schonmal was von dem Örtchen Lahti in Finnland gehört? Falls nicht, dann wird es allerhöchste Zeit würd ich mal sagen. Die dort ansässige Szene hat sich zum 100-jährigen Jubliäum des Städtchens etwas ganz besonderes einfallen lassen. So wurde dieser HC-/Punksampler also ins Leben gerufen. Der Silberling ist dabei in kompletter D.I.Y.- Manier entstanden und zeigt, wie stolz die Nordlichter auf ihre Schaffenskraft und ihre mentale Stärke sind. Wichtig ist Ihnen dabei vor allem, dass die Szene vereint ist und keine künstlich kreierte Kluft zwischen den Hardcoreleuten und den Punkrockern geschaffen wird.Mit von der Partie sind neun Bands, die allesamt aus Lahti stammen und deren Sound von Oldschoolhardcore über Streetpunk bis hin zu Metalcore reicht.
Fast alle Bands bringen zwei Songs in die Compilation ein, die bisher unveröffentlicht waren. Nur ST. HOOD, die derben metallischen Hardcore zum Besten geben, machen eine Ausnahme, denn sie haben lediglich einen Song auf der Scheibe, der dem Album "Sanctified" entstammt. Auch die FLIPPIN' BEANS machen eine Ausnahme, wobei der Name ihres einzigen Songs aber für den Titel des Samplers ausschlaggebend war.
Vielleicht ist Euch der ein oder andere Bandname ja sogar bekannt. Hier mal eine Liste der Kombos, die mit drauf sind:M
ORNING AFTER (eine der
ältesten finnischen HC-Bands)END BEGINS (geilster HC, der alles in Grund und
Boden stampft)
PEKKA&THE OTHER LOSERS (humorvoller, guter
Punkrock)
VICEROY (melodischer Punkrock, der strassentauglich ist)
7th
LEGION (zweistimmiger HC, BLOOD FOR BLOOD-Style)
PITFIEND (Brutalosound der
Extraklasse)
CAMORRA (Metalcore)
ST.HOOD (Hardcoretruppe, die hart und
metallisch klingt)
FLIPPIN' BEANS (skainfizierter Melodicpunkrock)
Das
Städtchen da oben im Norden hat demnach eine ausgeprägte HC-/Punkszene und für
die Jungs dort gibt es weit mehr zu tun, als sich die Zeit im Schnee zu
vertreiben, wenn man dieses aussagekräftige Werk in Betracht
zieht.
FAZIT: Super, was die in Lahti da zustande gebracht haben. Man
bekommt einen prima Einblick in die dortige Musikszene und lernt einige bisher
unbekannte, sehr geile Bands kennen!
Weiter so, kann ich da nur sagen!
Das Teil lohnt sich!!!
UND LAHTI ROCKT!!!
THIS SPIRIT WILL NEVER
BE BROKEN...
https://www.pekkaproductions.com/hometown.html
Komischerweise stört es bei NARZISS zu keiner Sekunde, dass die Texte
nicht englisch sind und man zu germanischen Versen mit dem Kopf nicken
muss, windmillt oder circlepittet.
Die Band gibt es nun seit 7 Jahren und die meisten ihrer bisherigen
Alben wurden auf dem eigenen Label Circulation Records veröffentlicht.
Das neueste Baby "Solang das Herz schlägt" hat nun aber bei ALVERAN das
Licht der Welt erblickt.
Die konstanten Line-Up Veränderungen sollten wohl nun auch endgültig mal
ein Ende haben und die fünf Jungs, die in der Besetzung nun seit 2004
zusammen jammen, sind somit auf dem richtigen Weg.
Die 11 Songs, die dieser Silberling parat hält, zeichnen sich vor allem
durch Brutalität, Melancholie, Gefühle und weitreichende Gedankengänge
aus.
NARZISS verstehen es demnach prächtig, tiefgründige,
emotional-intellektuelle Texte mit einem musikalischen Gefühlskarussell
der feinen Art zu kombinieren und den Hörer in den Bann zu ziehen.
FAZIT: Sehr gelungenes neues Werk, das einen noch brutaleren Film fährt
als bisher und etliche ausgefallene Metal-Riffs und Dampfwalzenparts
bereithält.
Lohnt sich definitiv für Leute, die mit der bunten Mischung aus Melodien
und Moshpassagen klarkommen.
Aber nichts für emotionale Weicheier!!!
MEINE KLEINE SEELE WEINT IM STILLEN...
Web: www.narziss-hc.com
Interview mit Flo (Sänger) und Pascal (Drummer)
Tanja: Ihr spielt ja leider ziemlich selten hier unten bei uns im Süden.
Wie kam denn die Show im Contrast zustande?
Pascal: Wir wurden über myspace.com von Fidschi angemailt. Er hatte das
Line-Up für die Show eigentlich schon zusammen, hat aber noch einen
Headliner gesucht, weil JAYLAN nicht konnten.
Tanja: Seid ihr denn jetzt extra nur für diese eine Show so weit gefahren?
Pascal: Nein, wir spielen morgen noch in Stuttgart, genauer gesagt in
Filderstadt.
Tanja: Ihr habt ja ein neues Album im Gepäck, das sich "Blackout" nennt.
Wie seid ihr auf diesen Titel gekommen?
…beide überlegen….
Flo: Das hat sich erst später zusammengefügt. Der Albumtitel war vorher
schon im Gespräch, das kam irgendwie von David, aber ich bin mir nicht
mehr ganz sicher. Der gleichnamige Song hat sich dann erst nachträglich
ergeben. Das Booklet etc. baut alles aufeinander auf und wir haben den
Akkustiksong genau in die Mitte gesetzt und ihn "Blackout" genannt, so
als hätte man an der Stelle den Blackout. Der Albumtitel war dann
einfach irgendwann da.
Pascal: Wir haben so darüber geredet und es gab nicht viel Auswahl an
Titeln. "Blackout" ist ein einfaches Wort, jeder weiss wie man es
schreibt und was es bedeutet. Insofern fanden wir es relativ "catchy".
Tanja: Viele Kritiker denken ja, dass das neue Album deutlich
metallastiger rüberkommt als der Vorgänger. Äussert Euch doch mal bitte
zu der Meinung.
Beide: Ja!
Flo: Metallastiger ist das schon, härter aber jetzt nicht unbedingt würd
ich sagen. Aber es sind auf jeden Fall mehr Metaleinflüsse drin.
Tanja: War das denn eine Entwicklung oder habt ihr bewusst gesagt, dass
ihr jetzt metallischer klingen wollt?
Pascal: Nein, beabsichtigt war das nicht. Es gab eine Kritik, die sich
bei dem Vorgänger "Control_1.0" immer wiederholt hat. Das war die
Geschwindigkeit. Viele Leute, die uns was bedeuten, also Freunde von uns
sind, haben gesagt, dass wir mehr aufs Gas treten sollten, um den Sound
intensiver klingen zu lassen. Das haben wir dann auch ausprobiert. Ganz
früher hatten wir auch schon mal so was gemacht. Wir haben die
Geschwindigkeit dann gesteigert und unseren eigenen Stil beibehalten. So
haben wir bemerkt, dass schnelle Songs auch Spaß machen können. Es ist
eben auch der "Zahn der Zeit", was diese Metalparts betrifft. In der
Regel setzen wir uns keine Grenzen, wenn wir im Proberaum am Jammen sind.
Tanja: Nach dem Debütalbum hat es ganze fünf Jahre gedauert, bis ihr
dann "Control_1.0" rausgebracht habt. Warum eigentlich?
Pascal: Es gab mehrere Faktoren. Wir wollten ein Album rausbringen und
haben dann Demos verschickt, die wir in schöne Mappen verpackten. Dabei
haben wir allen Labels, die man so kennt eine zukommen lassen. Es gab
aber komischerweise nur ein Feedback, obwohl wir richtig viel Kohle in
die Mappen gesteckt hatten
. Nur einer von BMG hatte mich angerufen. Er
hat Interesse bekundet. Das war zuerst sehr geil, weil der ganz tolle
Sachen geredet hat am Anfang. Er meinte, ich solle ihm Bescheid geben,
weil er uns mal live sehen wolle. Als ich ihn dann wieder anrief, konnte
er sich plötzlich nichtmal an mich erinnern. Und dann hiess es, wir
müssten innovativer sein und deutsche Texte schreiben und so
was...blabla...Es klang echt so, als ob er unsere Musik gar nie gehört
hatte und sich nicht mit uns auseinandergesetzt hatte. Der brachte
Bandvergleiche, wo ich mich echt fragen muss, ob der überhaupt einen
Schimmer von dem hat was er da macht. Und so investiert man Kohle, Mühe
und sein Herzblut, um nichtmal ein "Ne
in danke" von den Labels zu hören
oder zu erfahren, weshalb sie nix von einem wissen wollen und sich nicht
melden. Das demotiviert dann einfach nur und so plätscherte zu der Zeit
alles vor sich hin.
Flo: Pascal und ich haben zu der besagten Zeit zusammen gewohnt und auch
zusammen gearbeitet.
Tanja: Oh Gott, das ist ja schlimmer als eine Beziehung...
Flo: Wir haben uns also fast 24 Stunden am Tag gesehen und am Ende haben
wir uns dann nur noch gestritten. Das hat auch eine Rolle gespielt. Und
der Frust von der Promoaktion kam noch dazu. Wir haben angefangen zu
zweifeln, privat lief alles scheisse und so hingen wir erstmal in den
Seilen. Irgendwann hatten wir uns dann wieder zusammengerauft und
konnten die Fronten klären. Dann kamen die von Circulation Records auf
uns zu und wollten ein Album mit uns machen. Somit hatten wir dann auch
wieder ein Ziel vor Augen.
Tanja: Also was wünscht ihr Euch denn dann am meisten für die Zukunft?
Pascal: Dass wir eine Bookingagentur finden, die uns unterstützt, dass
wir mehr Shows im Süden und vor allem auch in der Schweiz und Österreich
spielen können und dass unser neues Werk gut ankommt.
Tanja: Besten Dank für das informative, raumgreifende Gespräch und
weiterhin viel Erfolg.
Wir danken dir!
Web: www.shortage.de
Auf „Sub Culture – Electronic Clubtunes Vol. 1“ finden sich viele Knaller-Tracks und Remixe des Sommers und die upcoming Hits für Herbst 2006 von Acts wie Tiefschwarz, DJ T., John Tejada, Booka Shade, John Dahlbäck, Dominik Eulberg, M.A.N.D.Y., Martini Brös, Martin Landsky, Thomas Schumacher, Karotte oder Patrick Chardronne. Musikalischer Schwerpunkt ist der deutsche Minimal-/Techhouse-/Electro-Sound. Auf knapp zwei Mal 80 Minuten wird ein Bogen von klickernder Minimalkost bis hin zu offensivem Electro-House gespannt.
Releasepartys in der Region
Samstag, 23. September: Drifter’s Club / Freiburg
DJs: Christian Gimbel (sub culture Freiburg), Thorsten Leucht (sub culture Freiburg), Agent Schwiech (tageins)
Freitag, 29. September: Das Schiff / Basel (Schweiz)
DJs: P. Bell (Dachkantine, Zürich), Thorsten Leucht (sub culture Freiburg), Christian Gimbel (sub culture Freiburg), Dario Rohrbach (sub culture Basel, Gelbes Billet Rec.), S-Biene (Glücksscherben), Antonio Orlando (Beat Boutique, Köln), Zest (G57), Illu (sub culture Basel).
Web: www.subculture.de
"Breathing in - I watch the sky waiting for - that stars
collide breathing out - cold black air holding holding on - to what is left
breathing in..."
ELISION kommen aus Würzburg und sind mit Mosh, der
ausserdem noch bei DARK DAY DUNGEON singt bzw. schreit, sehr gut bestückt. Die
Einflüsse der Band, da wären vor allem Neurosis, Isis oder Botch zu nennen, sind
unverkennbar und verleihen dem knüppelharten Dampfwalzensound die richtige Note.
Bezeichnend sind auch die dreisten Übergänge innerhalb der Songs, die schon in
Song Nummer 1 "Things are far from okay" einen frechen Einstieg wagen und die
Melodien geradezu in kleine Stücke hacken.
Mit "It was cold that night" und den darin enthaltenen, herzzerreissenden Scremoparts jagen die Würzburger dem Hörer dann endgültig etliche kalte Schauer über den Rücken um sich mit Song Nummer 3, der auf den Namen "Seize Control" hört und tragende Doomparts bereithält, zu verabschieden. ELISION haben somit also gleich zu Anfang die volle Punktzahl erreicht und beweisen einmal mehr, dass sich der Thron der derben Melodien für Sie bereits in greifbarer Nähe befindet, wofür sie die Auszeichnung "durchweg überwältigende Darbietung" verliehen bekommen.
IVAN DRAGO (aus Berlin), die zweite Band im Bunde, gibt es erst seit 3 Jahren und sie können somit wohl am ehesten noch als Newcomer betitelt werden. Am Bandnamen ist es schwer auszumachen, was sich wohl dahinter zu verbergen hat, aber fest steht, dass er genauso undurchschaubar ist wie die Musik die sie machen. Es sind vielerlei Einflüsse und Stilrichtungen auffindbar, was die Sache nicht gerade leicht beschreibbar macht. Während den 3 Songs hört man jedenfalls frische Jazzrhythmen, laute Rockparts, sowie ultrabrutale Moshparts raus und die Variation an Riffs ist dabei so vielschichtig, dass man fast den Eindrück hat, man würde nie ein und dasselbe Riff zweimal vernehmen können.
Jedenfalls ist
eine beginnende Schizophrenie innerhalb der Songs durchaus erhörbar, da der
schnelle Wechsel von derbsten "in die Fresse"-Passagen und feinfühligen
"Fühl-dich-von-uns-in-die-Arme-genommen"-Melodien derart unvorhersehbar
eintritt, dass man sich fast schon anschnallen muss, um nicht aus der Spur
geschleudert zu werden. Wenn man Gesang sucht, stößt man hier auf Granit in Form
von purem, rohem Geschrei.In beiden Fällen gilt: Herrlich derbes Brett aus
Hardcore-meets-Progressive-meets-Mathcore, wobei IVAN DRAGO noch eine Ecke
kranker agieren als ELISION!!!
FAZIT: Sehr gute Möglichkeit beide Bands
kennen-und liebenzulernen oder um die Sammlung mit einem weiteren interessanten
Werk aufzumotzen.
Also, PIMP YOUR RECORDCOLLECTION with this
one!!!
FUCK YOUR STRENGTH AND FEEL FREE BASTARD!!!
www.elision.de
www.ivandrago.net
And you're leaving, and you'll return, and you'll forget me. I'll be gone not too long, just as long as it takes until I find my way. Can you hear me? Can you see it? Are we losing touch?"GRACER sind 3 Jungs aus New York, die wundervolle, melodische, emotional angehauchte Rockmusik machen.
Mitte der 90er Jahre bedienten Bands wie TEXAS IS THE REASON, BRAND NEW und SENSE FIELD diesen Sektor, der von GRACER hiermit neu aufgepeppt wird.Man könnte die Band wohl am ehesten als eine fulminante Mischung aus SUNNY DAY REAL ESTATE und ELLIOT bezeichnen, wobei sie aber nicht verpassen, ihren Sound individuell genug zu gestalten.
Früher waren die 3 bei ON THE MIGHT OF PRINCES und LUX COURAGEOUS tätig. Sie haben sich zusammengetan, um eine brisante Mixtur dieser Bands weiterzuverfolgen.Bestechen weiss das Werk demnach vor allem durch spacige Gitarren, die von rauhen, präzise getrommelten Parts und gefühlvoll gesungenen Lead-Vocals supportet werden.Der Titel "Voices Travel" zieht sich wie ein roter Faden durch die 10 Songs, die einem ein hervorragender Partner für ausgiebige Tagträume sind.
Aufgenommen wurde der Silberling über einem Bestattungsinstitut, woher der Studioname THE FUNERAL HOME rührt. Als Produzent leistete Kevin Ratterman (Elliot) eine herausragende Leistung, so dass das Werk durch eine zukunftsträchtige, eigenständige Note zu bestechen weiss.
FAZIT: GRACER schaffen mit diesem Werk eine Art "Oase der Ruhe" im
von Lärm und Stress geplagten Alltag und geben dem Hörer eine reelle Chance,
sich zurückzulehnen und den neu erbauten Luftschlössern hinzugeben.Lasst
Euch drauf ein und ihr werdet begeistert sein...
YOU SAVED MY LIFE AND I
DON'T KNOW WHY...
www.gracerock.com
"Hallo Kinder bitte glaubt mir, Erwachsensein ist nicht so witzig, seid vernünftig, lasst die Finger vom Erwachsensein."
Wenn man diesen Tipp von den Japanischen Kampfhörspielen doch immer so leicht beherzigen könnte. Meist wird man ja gar nicht gefragt, sondern der Lauf der Zeit bringt das Erwachsensein zwanghaft mit sich. Wobei das ja nicht immer nur schlechte Seiten hat. Man darf brutale Filme gucken, gewalttätige PC-Spiele zocken und derbsten Grindcore hören, bei dem das Blut förmlich aus den Lautsprechern spritzt. Und genau da wären wir auch schon beim Thema, wobei vor allem das Wörtchen Hass eine grössere Rolle spielt. Für diese Split wurden kurzerhand die beiden krassesten deutschen Grindcorebands engagiert, um dem Hörer mal zu zeigen, wie sich die Hintergrundmusik für eine hasserfüllte Hochzeit anzuhören hat. Allerdings muss die Vermählung ziemlich schnell über die Bühne gehen, denn die insgesamt 12 Songs werden in sage und schreibe 10(!) Minuten rausgehauen.
Poostew machen den Anfang und knallen 4 übelst gekeifte Grindsongs in den Raum, die einem ordentlich das Fürchten lehren. Dabei vollführen sie stilistisch einen Rundumschlag und befassen sich gleichzeitig mit hardcorelastigen Passagen, die kurz darauf wieder von knüppelharten, ultraschnellen Drumparts abgelöst werden. Teilweise sind sogar Melodien zu vernehmen und die ganze Sache wird dadurch äusserst abwechslungsreich. Poostew können also punkten und verteidigen somit ihre Stellung als eine der besten Bands in diesem Sektor, die Doitschland zu bieten hat.
Nun liegt es an den Japanischen Kampfhörspielen, das Ganze ruhmreich zu Ende zu bringen. Wer die Band kennt weiß, dass die Texte durchweg in deutscher Sprache gehalten werden, der Gesang aber eigentlich eher ein schnell verhaspelndes Sprechen ist als alles andere. Und ihr Stil ist und bleibt einfach unverkennbar. Man nehme eine ordentliche Brise Death Metal, mische dunkelsten Grind dazu und verfeinere das Ganze mit dreckigem Sludge. Schon hat man das Rezept, nachdem die Jungs arbeiten. Sogar dicke Moshparts sind ab und an rauszuhören, wie z.B. im 8. Song "Verrückter Traum". Was ein wenig verwirrt ist, dass die Tracks meist schon wieder zu Ende sind, bevor sie richtig angefangen haben. Aber ansonsten walzen sie alles nieder, was ihnen in die Quere kommt.
FAZIT: Die Split kommt zudem im schick aufgemachten schwarz/silbernen Papp-Digipack und wurde von Christof Kather(Cataract, Deadsoil) toll designt.
Poostew und die Japanischen Kampfhörspiele machen ihrem Namen alle Ehre und schmettern dem Hörer eine derbe Ladung bösester Musik ins Gesicht! Wer sich mit den Schlagwörtern Death Metal, Grind und Sludgy Hardcore anfreunden kann und auf richtig böse Töne steht, kann hier bedenkenlos zugreifen....
BUSINESS AS USUAL - OUR BODIES BLEED!
www.poostew.de www.japanischekampfhoerspiele.de
1. Ich schäme mich ja
eigentlich schon, da unser letztes Interview aus dem Jahre 2001 stammt. Das sind
ganze 5(!) Jahre und etliche Alben, die nun hinter Euch liegen. Da liegt es
nahe, dass in dieser Zeit einiges passiert ist im Hause DONOTS. Das Jahr 2001
war ein Jahr, in welchem ihr gleich vier verschiedene Werke auf den Markt
gebracht habt, nämlich "Pocketrock", "What ever happened to the 80ies", "Room
with a view" und die Toursplit mit den Jungs von MIDTOWN. Das war doch sicher
eine anstrengende Zeit für Euch.
Ingo: Es war schon ziemlich anstrengend
und im Vergleich zu den Jahren davor eine Menge mehr, aber letztendlich ist das
ja unsere Aufgabe und man wächst da hinein. Seither haben wir uns auf einem
relativ guten Niveau eingependelt und der Stress macht uns gar nichts mehr aus,
sondern wir haben einen riesen Spaß bei der Sache. Den ganzen Kram halten wir
uns einfach frisch. Das hat bis jetzt gut hingehauen.
Purgen: Da ist ja
trotzdem immer was Neues dabei.
Ingo: Und es fallen uns ja auf Tour auch
immernoch neue Witze ein, die unser Niveau ständig unterbieten.
2. Auch
im nächsten Jahr, also 2002, folgten vier neue Werke, die teils als Single oder
EP mit DVD auf den Markt kamen. Wie kommt es dazu, dass ihr es in letzter Zeit
ruhiger angehen lasst? Seid ihr grad ausgepowert und braucht eine
Auszeit?
Ingo: So ruhig haben wir es ja eigentlich gar nicht angehen
lassen. Im letzten Jahr war es etwas ruhiger für uns, weil wir eine Auszeit
nehmen wollten. Wir machen das ja jetzt seit mittlerweile 13 Jahren mit der
Band. Immer konstant auf Tour zu sein ist anstrengend, da war das mal gut ein
bisschen Ruhe zu haben. Ich glaub, dass viel mediale Wahrnehmung ist, wieviel
eine Band im Moment macht oder nicht. Wir waren jetzt auch im Ausland unterwegs
und haben getourt, davon kriegt man hier in Deutschland nicht so viel mit. Die
Musikbranche liegt ja momentan eher am Boden, daher macht es nicht so viel Sinn
5 Videos oder so zu drehen. Das wäre Geldverschwendung und MTV spielt eh nur die
Hochglanzvideos, die ihrem Format entsprechen.
Guido: Ja, das ist schon
heftig, wenn man die ganze Zeit nur unterwegs ist. Ausserdem wird es für das
Publikum dann auch uninteressant, wenn eine Band ständig in der Nähe spielt.
Dann ist es besser, nur einmal im Jahr auf Tour zu kommen und alle freuen sich
auf die Shows.
13. Beim Taubertal Open Air steht ihr gleich an zwei
Tagen auf dem Programm. Warum das denn? Konnten die keine anderen Bands
finden?
Ingo: Wir lieben das Taubertal Open Air einfach.
Purgen:
Das ist eine Art Dankeschön dafür, dass wir da jetzt zum 5. oder 6. Mal spielen
dürfen und es einfach jedesmal tierisch gut für uns war. Das Highlight war vor 2
oder 3 Jahren, da wollten wir noch einen Tag länger bleiben, weil am nächsten
Tag noch die CARDIGANS gespielt haben, die wir sehen wollten. Die Veranstalter
hatten kein Problem damit und haben uns total nett behandelt. Sie haben ein Zelt
für uns aufgebaut, uns Getränke hingestellt, sich rührend um uns gekümmert und
die Show am Vortag war auch der Hammer! Das war eine der besten Shows die wir je
hatten. Und deswegen gibt es dieses Jahr als Gegenleistung eine
Midnight-Unplugged Show am Sonntag, für die wir aber noch eine Menge proben
müssen.
Ingo: Eigentlich wollte ich die zwei Shows nur haben, damit ich
zu meinem 30. Geburtstag keine Getränke kaufen muss, da es auf der Bühne ja
immer Freigetränke gibt. Also Taubertal ist meine Geburtstagsparty und ich hab
alle 10.000-12.000 Besucher vor der Bühne eingeladen, der Veranstalter stellt
hierzu die Getränke...haha.....Ich dachte halt ich könnt mir das mal leisten,
wenn ich 30 werde und wenn ich dann 60 werde mach ich dasselbe bei ROCK AM
RING....haha....
14. Ihr seid ja jetzt schon 13 Jahre mit der Band aktiv.
Welche Entwicklung seht ihr über die Jahre im Punkrockbusiness?
Ingo: Ich
glaub, dass es immer wieder Trendwellen geben wird, im Moment muss ja jeder ein
Foto von sich im Badezimmer von schräg oben machen, die Emo-Frisette ins Gesicht
hängen lassen, das dann auf myspace veröffentlichen und sich dead_butterfly667
oder so nennen. Das ist ja gerade so das grosse Ding.
Guido: Oder eine
Kirsche im Haar haben.
Ingo: Das ist wie mit jeder Szene, es gibt ständig
Trends, die dann wieder abebben. Unter dem Strich bleiben aber die Kids immer
dabei, die seit Jahren aktiv sind. Ich find es einfach superspannend mir sowohl
kleine, als auch grosse Shows anzusehen. Ich glaube einfach, dass die Leute ihr
Leben lang immer Bock auf Shows haben werden. Das ganze Livefeeling kann man
nicht downloaden. Jemand hat mal gesagt: "Pop will lead itself!" und
handgemachte Musik wird einfach immer da sein.
15.Wie steht ihr denn zu
Teeniebands der Marke "Tokio Hotel" oder "Killerpilze"?
Guido: Die
interessieren mich eigentlich nicht wirklich. Mir tun die Jungs eher leid. Die
sind 15 oder jünger und einfach nur geil darauf, Mucke zu machen. Ausserdem
wissen sie gar nicht so genau, was da eigentlich mit ihnen passiert und werden
dann von der Plattenfirma aufs Übelste durchgehurt. Die Jungs haben keine Jugend
mehr, weil sie nirgends mehr hingehen können. Die tun mir richtig leid. Aber in
dem Fall ist es halt die Plattenfirma, die Scheisse baut.
Ingo: Aus der
Sicht des Business-Idioten gesehen ist das ja schon Wahnsinn, wie gut das
funktioniert und alles, aber das interessiert mich ansonsten nicht
weiter.
Purgen: Als ich die zum ersten Mal gesehen hab dachte ich nur so
bei mir: "Mein Gott was ist das nun wieder für ne Scheisse? Das kann doch gar
nicht funktionieren." Und dann geht das so ab. Also ich wäre ein schlechter
Business-Heini muss ich sagen.
Guido: In Deutschland muss man heutzutage
einfach nur nach der letzten Grütze Ausschau halten, damit die Band dann
ankommt. Das ist so bezeichnend für den schlechten Geschmack der
Leute.
Ingo: Das wird es genauso immer geben, weil die Nachfrage ja trotz
allem da zu sein scheint. Das ist in dem Sinne ja keine Musik, sondern eine
Marketingmaschine.
Purgen: Ich wär doch ein guter Business-Mann, denn das
nächste was ich im Fernsehen gesehen hab, was ich voll scheisse fand, ist LaFee.
Und was passiert? Die landet auf Platz 1...Also wenn ich in Zukunft wieder mal
denken werde: "Boah, is das schlecht..." dann wird's bestimmt ein Top-Hit. Aber
dann isses ja eh schon passiert, weil es dann schon jemand gesehen hat. Diese
Bands spielen doch nicht, die werden gezüchtet!
Ingo: So und hiermit der
Aufruf! Alle richtig schlechten Bands sollen sich umgehend bei uns auf
www.donots.de melden und ihre Promos schicken. Ihr könntet das nächste große
Ding sein...(alle lachen).
Purgen: Ja genau, ich versprech Euch, dass ihr
riesig werdet....!
Zusätzlich wird ein international ausgeschriebenes Jugendspringen in der Altersklasse bis 14 Jahre ausgetragen, bei dem die Rookies im Umfeld ihrer Idole zum Zuge kommen werden. Kräftig krachen lassen dürfen es die Zuschauer und Athleten besonders auch am Freitag und Samstag, wenn ab 21.00 Uhr im Festzelt an der Adlerschanze Live-Bands ordentlich rocken werden.
Freitag, 04. August:
ab 09.00 Uhr - „Jugend trainiert für Olympia" (Bundesfinale Skisprung)
ab 15.00 Uhr - Qualifikation
ab 21.00 Uhr - Party mit Live-Bands (u. a. The Decades) im Festzelt
Samstag, 05. August:
ab 15.00 Uhr - Jugend-Skispringen
ab 18.00 Uhr - Teamwettkampf
ab 21.00 Uhr - Party mit Live-Bands (u. a. 5decibel) im Festzelt
Sonntag, 06. August:
ab 14.00 Uhr - Einzelwettkampf
Was: FIS Grand Prix 2006
Wann:
04.-06.
August 2006, ganztägig
Wo:
Hinterzarten im Schwarzwald, Adlerschanze
Wer: Die Weltelite der Skispringer!
Eintritt: Der Online-Verkauf ist beendet. Tickets sind noch bei der Hinterzarten Breitnau Tourismus GmbH im Kurhaus Hinterzarten, sowie an den Tageskassen im Adler-Skistadion erhältlich.
Und sonst: Bewirtung, Engelberger Frühstück + Frühschoppenkonzert (Sonntag ab 10.00 Uhr), PartyTime mit Live-Bands (u. a. The Decades, 5decibel).
Anreise mit dem Auto: Mit dem Auto von Norden und Süden über die Rheintalautobahn A5 Frankfurt-Basel, Ausfahrt Freiburg Stadtmitte auf die B31 in Richtung Donaueschingen, die Anfahrt ist ausgeschildert.
A81 Stuttgart - Singen Ausfahrt Donaueschingen auf die B31 Richtung Freiburg, die Anfahrt ist ausgeschildert
Anreise mit der Bahn: Über
die Höllentalbahn ist Hinterzarten im Halbstundentakt mit
Freiburg verbunden und hat damit Anschluß an das IC- und
ICE-Netz der Deutschen Bahn. Hinterzarten liegt im Aktionsbereich des
Regio-Verkehrsverbundes Freiburg GmbH (RVF) und der überregionalen
Südbaden-Bus GmbH (SBG), die günstige Verbindung im
gesamten Südschwarzwald zwischen Rheintal und Bodensee bieten.
Web: Sommerskispringen
Hinterzarten
TV-Live-Übertragung: Eurosport, Sa. 05.08. ab 19.00 Uhr; So. 06.08. ab 15.00 Uhr (voraussichtliche Sendezeiten)
Auch in diesem Sommer greift der Red Bull Digger wieder so mancher BMX- und Mountainbike-Dirt-Szene unter die Arme: In ganz Deutschland macht er mit den professionellen Trackbauern, Benny Paulsen und Markus Hampl, Station und hilft den Locals bei der Errichtung eines eigenen Tracks.
Gerüchten zu Folge wird auch Guido Tschugg bei dem ein oder anderen Stopp die Schaufel selbst zur Hand nehmen. Aus gut hundert Bewerbungen wurden sechs Orte ausgewählt, in denen zwischen Mai und August mit dem Neuson Digger gebaggert wird. Jeder fertig geshapete Spot wird selbstverständlich mit einer anschließenden JamSession und AfterShowParty gebührend eingeweiht.
Bisher dürfen die frisch aus der Erde gebaggerten Dirt-Parks bereits in Hettenhausen, Oldenburg, Trier und Chemnitz bewundert und gerockt werden. Der Neuson Digger macht noch Halt in Bad Säckingen (18.-20. August) und in Frankurt/Main (25.-27. August). Weitere schöne Bilder + ein kleines Filmchen vom Tourstopp in Oldenburg gibt's via www.redbullbackyarddigger.de.
Hardcore-Show in Konstanz, Contrast am 15.07.2006 mit xNUEVA ETICAx, morethanever, NO MORE FEAR, TEAR IT DOWN
Dieser sonnige Samstagabend, der mit einer gemütlichen Grillsession im Skatepark Tuttlingen eingeläutet und zu später Stunde von jeder Menge dicken Moshparts reanimiert wurde, war so ein Abend, wie man ihn sich perfekter nicht hätte vorstellen können. Als ich mich gegen 21.30 Uhr auf den Weg in Richtung Konstanz machte, hatte ich schon die Befürchtung, dass das wohl zu spät werden könnte, um noch alle Bands zu begutachten. Es war nämlich bereits 22.30 Uhr als ich das Ortsschild hinter mir ließ, und bis ich den Club gefunden hatte vergingen nochmals satte 30 Minuten. Wieso mussten die auch die doofe Strasse direkt vor dem Contrast platzieren? Das hat meinem Orientierungssinn einen gewaltigen Knick verpasst...
Also war es bereits 23.00 Uhr als meine Füße die Türschwelle überquerten und ich vernahm bereits derbste Moshparts, die aus dem Club dröhnten. TEAR IT DOWN aus Tuttlingen waren zu diesem Zeitpunkt bereits am Werkeln, aber ich konnte mir immerhin noch drei Songs anhören, die mich wirklich sehr positiv überraschten. Diese junge Band, die erst seit kürzerer Zeit zusammen jammt, macht wirklich schnell Fortschritte und die tiefe, volle Stimme des Sängers hinterlässt Eindruck.
Als nächste Band waren NO MORE FEAR aus Italien angesagt. Die Umbaupause nutzten wir gerne, um so schnell wie möglich nach draußen zu gelangen und der heißen, feuchten Luft im Clubinnern zu entkommen. Kurze Zeit und einige nette Gespräche später erklangen auch schon die ersten Akkorde und die Menge bewegte sich schnurstracks wieder ins Innere der Hardcoresauna. Kaum hatten NO MORE FEAR angefangen zu spielen, konnte man vor der Bühne einer erneuten Auflage der Karottenpflückerweltmeisterschaft (was für ein Wort!) beiwohnen. Der schnelle, kompromisslose Oldschool-Hardcore der Italiener heizte den Anwesenden ordentlich ein und brachte auch den müdesten Besucher wenigstens partiell in Bewegung, so dass im Minimalfall noch mit dem Kopf mitgenickt wurde. Was mich nicht so ganz überzeugt hat waren die etwas dünnen Vocals. Die Temperatur im Raum stieg mit jedem Song um mindestens 1-2 Grad an, so dass schon nach der zweiten Band ein feuchtwarmes, tropisches Klima herrschte.
Kaum waren NO MORE FEAR dann fertig, schuben sich die schweißgebadeten Körper wieder in Richtung Ausgang und die Stuttgarter von morethanever bereiteten sich auf den Auftritt vor. Kaum spielten die Jungs auf, füllte sich die Bude wieder bis zum Anschlag und sie verstanden es prächtig, dem Fußvolk einen ordentlichen Nachschlag für eine ausgereifte Pitaction zu geben, die von Sänger Orhun mit lautstarkem Geshoute stetig am Leben gehalten wurde. Auch in diesem Fall war ich wirklich sehr positiv überrascht, was die Band aus sich gemacht hat und wie herrlich brachial ihre Songs wirken. Als Handwerkszeug bedienen sie sich dabei dickster Moshparts und halsbrecherischer Breakdowns, welche die Leute vor der Bühne mit den ausgefallensten Aerobicübungen begleiteten. Der Newschool Hardcore der Stuttgarter war ein voller Erfolg und außer Schweiß sah man jede Menge glückliche Gesichter. Last but not least gab es noch ein SNAPCASE-Cover, mit dem MTE dann endgültig von der Bildfläche verschwanden. Sehr eindrucksvolle Darbietung muss ich sagen!
Zu später Stunde, also gegen 1.00 Uhr nachts war dann die sympathische argentinische Band NUEVA ETICA an der Reihe, ihr Können unter Beweis zu stellen. Und das was sie dem bereits ausgelaugten Publikum da verpassten war eine ausgewachsene HC-Harke, die die Ohrmuscheln aufs Derbste beanspruchte. Kurze Zeit nachdem sich die 7(!) Jungs aus Buenos Aires auf der Bühne breit gemacht hatten, bewegten sich die Zuschauer ein weiteres Mal ins Innere des Clubs und supporteten die feurigen Südamerikaner lautstark.Diese SXE-Band überrollte das Contrast förmlich mit dem grandiosen Hardcorebrett, das sie in die Räumlichkeiten schmetterten. Es wurden so gut wie alle Songs der neuen Scheibe "Inquebrantable" zum Besten gegeben, die über Alveran erhältlich ist.
Dass sich diese Band eingehender mit Tierrechten befasst wird an den Lyrics deutlich, die schon mit so kämpferischen Songnamen wie "Declaración de Guerra" oder "Por los que resisten" gespickt sind. Die "Neue Ethik", die die Argentinier da verbreiten, ist eine gute Sache und ruft alle HC-Anhänger zum Nachdenken auf. Dass gerade solch ein Gedankengut von einer Band vertreten wird, die aus dem Land der Rinderherden stammt, ist äusserst lobenswert.
NUEVA ETICA
Jedenfalls brachten die fetten Soundattacken der Jungs die Meute nochmals richtig in Stimmung und die Pitaerobic war ausgelassener als je zuvor.NUEVA ETICA machten ihre Sache also sehr, sehr gut und zeigten damit, dass Südamerika einen wichtigen Kontinent für die globale HC-Welt darstellt und man in Zukunft noch jede Menge von Ihnen hören wird.Zu später Stunde gegen 2.30 Uhr sah man dann das müde, durchgeschwitzte, aber glückliche Publikum den Heimweg antreten.
FAZIT: Eine der besten HC-Shows seit langem, die mit fairen, kreativen Pitaktionen, günstigen Preisen und guter Organisation zu überzeugen wusste.Das Contrast ist immer wieder eine Reise wert! Auch wenn die Anfahrt etwas länger dauert ;o)
HARDCORE IST EINFACH VIEL MEHR ALS EINE MODEERSCHEINUNG!
Declaración de guerra, nuestra lucha no tiene final (Declaration of war, our fight has no end).
www.xnuevaeticax.com.ar
www.morethanever.de
www.nomorefear.it
NUEVA ETICA
EOF sind eine handvoll durchgeknallte Jungs aus dem Süden Deutschlands. Außer Koks und Nutten zählt für Sie nur eins, nämlich harte, schnelle, aggressive Musik zu machen, die gleichzeitig eine Art "Vergangenheitsbewältigung" darstellt. Mit "Apocalypse" haben sie die vielfachen Bitten Ihrer Fans erhört und eine erste Full-Length zusammengebastelt. Die 9 Songs, wovon der erste ein musikalisches Intro ist, überzeugen durch tiefe, volle Vocals, die dem Hörer so richtig schön das Fürchten lehren. Sebi, der Sänger, der auch die Texte schreibt, versucht auf diese Art und Weise diverse düstere Gedanken zu vertonen, die ihn im Alltag beschäftigen.
Musikalisch betrachtet hört man die Einflüsse, die von Schweden-Metal der Marke At the Gates über 80er Jahre Metal bis hin zu New Metal à la Korn oder gar Crossover und NYHC reichen. Die Songtitel, die mit Namen wie "Apocalyptic Revelation", "Dark Heart", "Unity" oder "Inner Death" aufwarten können, lassen bereits erahnen, was einen hier erwartet.
Einer meiner Favoriten dabei ist "Dark Heart", da hier langsam vorwärtstreibende Gitarren eine überwältigend düstere Grundstimmung erzeugen, die von der tiefen, grollenden Stimme des Sängers herrlich hervorgehoben wird. Song Nummer 4 "Not the end" hält etliche Metalattacken parat und zersägt mit seinen Schweden-Lines alles, was nicht niet-und nagelfest ist.
Somit ist "Apocalypse" also nicht nur eine Apocalypse, sondern ein Album, das mit derben Moshparts, ausgereiften Gitarrenlines und bösem, kehligen Gesang zu überzeugen weiss. Positiv dabei sind vor allem die vielschichtigen Einflüsse, die keinen Moment Langeweile aufkommen lassen.
FAZIT: Diesen Namen sollte man sich merken!!! Dicken Respekt Jungs!!! Macht weiter so!!!
Die CD kann über www.frailbreed.de bestellt werden.
Epitome Of Frail auf mySpace
"There's nothing left for me to see, my mind's already gone, there's nothing left for you to take from me, what the hell can you do to me now?...I'm burning in hell right next to you...."
Es war im Sommer 2003, als das Projekt WHEN TIGERS FIGHT ins Leben gerufen wurde und die Tiger sind auch drei Jahre später noch fleissig am kämpfen. Damals entschlossen sich Jarrod Alexander (THE SUICIDE FILE) und Jonathan Dennison (THE PROMISE) dazu, eine neue HC-Band ins Leben zu rufen, die alles andere aber keine vorgefertigten Schubladen bedient.
Ihr Anliegen war und ist es bis heute, ehrlichen, straighten Hardcore zu machen, der mit klaren, einprägsamen Aussagen zu überzeugen weiß. Auf diesem Silberling sind nun erstmals KEN OLDEN (an der Gitarre) und MIKE MCTERNAN (am Mikro) mit dabei. Beide sind keine Unbekannten, sondern waren Bestandteil der Band DAMNATION AD aus Washington D.C.
Dass diese All-Star Besetzung eine überdurchschnittlich vorzeigbare Darbietung abliefert, brauche ich wohl nicht extra hervorzuheben. Alle 5 sind alte HC-Hasen, die schon als Mitglieder von so vielsagenden Bands wie Battery, Hope Conspiracy, American Nightmare, Better Than A Thousand u.v.a. im Rampenlicht standen. Die 12 Songs des neuen Werkes "Ghost Story" zielen mitten in die Fresse und bestechen durch eine Ladung Energie, die sich in Form von rocklastigen, vorwärtstreibenden HC-Lines entlädt.
Der wütende Sprechgesang tut sein übriges, um dem Ganzen
eine rauhe, prägnante Note zu verleihen.Textlich gesehen beschäftigen sich
die Jungs vor allem mit den Modetrends der HC-Szene, vergangenen Freundschaften,
Alltagssorgen und lächerlichen Oberflächlichkeiten.
FAZIT: Ein richtig
innovatives Album einer bodenständigen Band, das den ursprünglichen,
unverfälschten Hardcore der alten Schule zurück in die heimischen Wohnzimmer
holt. Für mich eine der besten und vor allem erfreulichsten HC-Scheiben des
Jahres 2006. Endgeil...und absolut kompatibel für Windmill-meets-Karottenplücker-Pitaction.
X-up your hands and sing along!!!!!!!
"Think! Be yourself, don't do what the others do. And break out of all those self impossed chains and clichés that bind us..."
THE LAST CAUSE stammen aus dem beschaulichen Örtchen Waldshut an der Schweizer Grenze und existieren nun bereits seit 4 Jahren. Ihr Musikstil kann am ehesten als trashiger, roher, oldschoollastiger, punkinfizierter Hardcore bezeichnet werden. Mit "Life vs Tragedy" liefern die Süddeutschen den Fans von Bands wie Gorilla Biscuits oder Minor Threat eine ordentliche Ladung Nachschub an energiereichem, geradlinigen HC, der sich weitab von politischen, emotionalen oder gar depressivem Gedankengut bewegt.
Die angepissten Lyrics, die Frustrationen, Ängsten und persönlichem Ärger freien Lauf lassen, werden zumeist im Highspeedtempo dargeboten und gehen tief unter die Haut. Einige Passagen werden von mehrstimmigen Sing-a-long Parts untermalt, die zum kollektiven Mitshouten einladen. Der 7. Song "Dead Serious sucks" dauert dabei gerademal 13 Sekunden und vertritt eine klare Aussage.
Alles in allem verkörpern die 21 (!) Tracks ein dickes "Fuck you" und werden dem Hörer roh und ungeschliffen ins Trommelfell geschmettert.
FAZIT: Für Freunde der guten, alten HC-Schule eine runde Sache, die verdammt viel Spaß macht!
BURN THE BRIDGES YOU'VE PASSED!
Bilder: PAPIS
ONE WAKEBOARD WM 2006 presented by NOKIA
26. - 30. Juli 2006 - jetlake Feldkirchen/Oberösterreich
Der „jetlake“ ist bereit für das Saison Highlight der Lift-Wakeboarder: die Weltmeisterschaften in Feldkirchen vom 26. – 30. Juli 2006
Gestern Abend um 20 Uhr wurde die 4. IWSF Wakeboard Weltmeisterschaft mit dem Einzug der Teams auf die WM Champions Plaza am jetlake in Feldkirchen/OÖ offiziell eröffnet. 153 Sportler aus 20 Ländern nehmen am internationalen Saison Höhepunkt der Wakeboarder teil. Bei traumhaftem Sommerwetter nutzten die angereisten Rider den ganzen Tag die Möglichkeit, noch mal am Lift in Feldkirchen zu trainieren.
Von Donnerstag, 27. Juli 2006, bis Sonntag, 30. Juli 2006, geht es richtig rund im jetlake Areal. Die Wakeboarder ermitteln in 8 Kategorien (Jugend, Junioren, Masters und der Königsklasse „Open“ – jeweils Damen und Herren) ihre Titelhelden. Am 4-Masten Lift drehen die Rider Runde für Runde, greifen in ihre Trickkisten und arbeiten sich über Qualifikation (Donnerstag), Halbfinale (Freitag) bis ins Finale (Samstag). Entscheidend bei der Vergabe der Punkte durch die Judges und somit ausschlaggebend für Medaillen sind bei den Läufen die Schwierigkeit, Ausführung und der Style der gezeigten Tricks.
Zu den Favoriten zählen die Deutschen, allen voran der Seriensieger, Welt- und Europameister Bernhard Hinterberger, sowie Rider aus Frankreich, USA, Australien, England, Kroatien, Ungarn und Bulgarien. Größte Hoffnung der Gastgeber ist der Oberösterreicher Daniel Fetz. Gute Chancen auf vordere Plazierungen rechnen sich auch Gerald Maurer (Steiermark), Meikel Derndorfer (OÖ) und die einzige österreichische Lady am Start, Astrid Schabransky (NÖ), aus. Zu Wasser, zu Land und in der Luft präsentieren sich im WM Rahmenprogramm weitere Freestyle Sportarten: BMX, Bike Trial, FMX oder Breakdance sind mit diversen Shows vertreten. Bei Einbruch der Dämmerung kommen die Konzert- und Partytiger auf ihre Kosten. Mit den Mainacts „Deichkind“ (Freitag) und „Dog Eat Dog“ (Samstag) haben die Veranstalter auch im dritten Contestjahr am jetlake zwei große Fische an Land gezogen, die dem idyllischen Mühlviertel ordentlich einheizen. Alle weiteren Informationen und das aktuelle Programm gibt es unter www.wakeboard.ag .
Hinweise Anreise: ÖBB EVENTticket, Postbus Shuttle Linz HBF - jetlake 2 €; www.wakeboard.ag
Titel: My Republic
Label: CD, Fatwreck Records
"Too many sterile homes without a thing to say, a generation losing innocence this way and no recognition of the bridges as they burn, just repetition of behaviors they have learned...and so they cry (in fear) and wonder why (not here)..."
Einige Jahre später und um etliche Tattoos reicher präsentieren uns GOOD RIDDANCE mit "My Republic" das insgesamt 7. Full-Length Album auf FatWreck, das mit aussagekräftigen Lyrics aufwarten kann. Dass sich die vier "in die Jahre" gekommenen Herren einige Gedanken um die Welt machen ist dabei deutlich raushörbar. Gesungen wird demnach von politischen und privaten Erlebnissen, die nachdenklich stimmen und die Themengebiete ziehen sich von verlorenen Lieben bis hin zu Umweltverschmutzung und Tierrecht (ein PETA-Video namens "Meet your meat" ist der CD angehängt).
Musikalisch ist der rauhe südkalifornische Punkrock, der vor allem die Anfangstage der Band zierte, nun endlich wieder stärker vertreten, was einen über die Länge der 14 Songs vermehrt an ältere Veröffentlichungen ("God & country" oder "Comprehensive guide to modern rebellion") der vier Jungs denken lässt. Trotz allem gibt es auch nachdenkliche, ruhigere Songs wie z.B. "Boise", die unter die Haut gehen.
Nichtsdestotrotz sind und bleiben GOOD RIDDANCE eine Band, die sehr viel Spaß macht und deren punkigen Hardcore man über Jahrzehnte immer wieder gerne hört. Das hier ist also eine richtig geile, neue Scheibe, die eine klare Aussage hat und mit einigen Hits aufwarten kann, wenn man Songs wie "Out of mind", "Broken" oder "Up to you" in Betracht zieht.
Als Bonus gibts zu den Tracks noch das PETA-Video und drei Livemitschnitte einer Show in Santa Cruz zu sehen. Was will man eigentlich mehr?!
FAZIT: Eine grossartige Band, auf die man einfach zählen kann ohne enttäuscht zu werden, wie sie mit "My Republic" erneut unter Beweis gestellt hat. Beide Daumen hoch für diesen sympathischen Silberling!
IT'S YOUR LIFE, IT'S UP TO YOU!!!
Titel: Cuban Ballerina
Label: CD, Fatwreck Records
"We love to complain, we wouldn't have it any other way I'll see you there. There's nothing left to do when there's no place left for you. I'll see you there..."
Dass die kubanische Ballerina hier das Tanzbein ordentlich schwingt steht außer Frage. DEAD TO ME sind somit ehrlich gesagt eine Band, die mich seit langem mal wieder richtig beeindruckt. Wenn man in den 80er Jahren aufgewachsen ist freut man sich derbe, endlich mal wieder eine Band auf der Bildfläche erscheinen zu sehen, die genau diese Punkära bedient und Vorbilder wie The Buzzcocks, Stiff Little Fingers oder die Dickies hatte.
DEAD TO ME entstand sozusagen "aus der Asche" von ONE MAN ARMY, wodurch uns die begnadete Stimme von Jack glücklicherweise erhalten geblieben ist. Antriebskraft für die Gründung der Band war letztendlich Chicken, der Mailorder Guru von Fatwreck, der gleichzeitig bei Western Addiction Bass spielt. Chicken hat als 4. Mann neben den beiden Jungs von ONE MAN ARMY noch seinen Bruder mit ins Boot geholt und fertig war die Band.
DEAD TO ME machen rauhen Punkrock, der mit überwältigender Energie, fulminanten Melodien und talentierten Musikern zu überzeugen vermag. Dabei beschäftigen Sie nicht nur die Weltgeschehnisse wie z.B. der Krieg im Irak ("Don't Lie"), sondern auch Zwischenmenschlichkeiten und diverse Missbräuche von verschiedensten Suchtmitteln, mit denen Chicken auch im wahren Leben zu kämpfen hatte.
Der Feinschliff der Scheibe, also Produktion, Mastering und Mixing entstammen dem feinen Händchen von Alex Newport, der schon für At the Drive In und The Locust tätig war. Der Sommer kann somit getrost kommen und mit einer kubanischen Primaballerina, die über die Länge der 11 Songs ordentlich an der Stange tanzt, kann sowieso nichts mehr schiefgehen. Herrlich erfrischendes Werk, das sicher auch die Liebhaber von Bay-Sound à la Jawbreaker begeistern wird.
A STILL HEARTBEAT, I WANNA HEAR THAT SOUND!!!
TEN-SERO BANDCONTEST 2006
Aufgrund
des großen Erfolges und der vielen positiven Resonanzen im
vergangenen Jahr, findet in diesem Jahr die Fortsetzung des
internationalen „Ten-Sero Band Contest" statt. Mehr als 120 Bands
aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich
beworben, um am 7./14./21./22. Juli 2006 in Freiburg zu rocken.
Nach
Nächtelangem Dauerhören wurden aus 120 Bands folgende 12
Bands für den „Ten-Sero Bandcontest" ausgewählt:
Illectronic Rock
(Mönchenberg), AKa Frontage (Karlsruhe),
Te-Deum (Heidelberg),
Fin (Giessen),
Myris (Rodgau),
Cheeno (Saarbrücken),
Chiabola (Maintal),
Sundance Kid (Karlsruhe),
All she wrote (Köln),
Flow Circus (Freiburg),
Bidi Bop Popensemble
(Villmar), Blank
(Frankfurt).
Die Castings für das Finale (dem Contest-Tag) finden am 7., 14. und 21. Juli 2006 in der Mensa-Bar in Freiburg statt. Die 3 Gewinnerbands der Casting-Freitage, treten dann beim großen Finale am Samstag, den 22. Juli, gegeneinander an, um den Sieger des „Ten-Sero Band Contest 2006" zu errocken. Die Gewinner Band erhält eine Aufnahme in einem Ton-Studio sowie einen Auftritt auf einem Open-Air-Festival erhalten.
Die Siegerband wird von einer hochkarätigen Jury aus dem Musik-Business, unter anderem Christian Büttner (Production Coordinator bei Unicade Music) sowie Andreas Lautner (Sales Promotion Manager & Music Consultant bei BMG ZOMBA Production Music) ermittelt. Zusätzlich werden sich rund um das Event wieder Musikexperten und Talent-Scouts im Publikum tummeln, um nach den „Stars von Morgen" Ausschau zu halten.
So
wurde im letzten Jahr ein A&R Manager von BMG beim „Ten-Sero
Band Contest" auf die Band „Rearview" aufmerksam, die
mittlerweile mit Bandgrößen wie Revolverheld und Die Happy
zusammen spielen und gerade dabei sind in den 301 Studios in Köln
unter Regie von Uli Pallemanns ihr erstes Album aufzunehmen.
Der Contest wird im Rahmen des Faches „Projektmanagement" am Institut für Sprachen und Wirtschaft (ISW) in Freiburg mit neuem Team und Ideen von 4 Studenten des Studienganges „Internationales Kulturmanagement" eigenständig und ehrenamtlich geplant, finanziert und durchgeführt. Langfristiges Ziel ist es, „Ten-Sero" zu einer festen (inter-)nationalen Adresse in der Musikindustrie und als Sprungbrett für Talente aufzubauen.
ALLE INFOS UNTER www.tensero.de
Sie starteten um Mitternacht, und sie schenkten Freibier aus. Die Jungs von Dog Eat Dog waren zweifellos die absoluten Könige des 10. Regio Jam in Neuenburg. Kaum war das hammer Konzert von Dog Eat Dog vorbei, schnappte ich mir den schweißgebadeten Bandleader und Frontman John Connor und plauderte mit ihm über seine Karriere als SkateboardPro, über Claus Grabke, seine Leidenschaft für Snowboarding, über Fußball & Eishockey, über die „Jahre der Stille"...aber schaut und lest doch einfach weiter:
Sprichst Du eigentlich Deutsch:
Nein,
nicht wirklich. Ich kann lediglich ein bisschen „Stage-German",
wie „Bier", „Zugabe" oder „Dankeschön". (lacht)
Woher kommt Ihr jetzt gerade, bevor Ihr hier auf dem Regio Jam in Neuenburg angekommen seid und wie geht's danach weiter:
Fast den gesamten Tag über fuhren wir gestern den ganzen langen Weg von Wien hierher und morgenfrüh fliegen wir für eine Woche kurz in die USA, um unsere Familien und Freunde zu besuchen. Anschließend kommen wir dann für den Rest des Sommers wieder zurück nach Europa.
Seid Ihr in Europa auf den ganzen Open Air Festivals dabei:
Ja genau. Wir touren durch ganz Europa, sind unterwegs bei vielen Open Air Festivals und haben Auftritte in diversen Clubs. Beim Open Air Frauenfeld wird unser neues Album offiziell released, daher sind wir schon gespannt auf diesen Termin.
Hast Du Dir bisher die Spiele der Fußball-WM angeschaut:
Nur ein bisschen, da wir die meiste Zeit am Fahren waren.
Habt Ihr keinen TV im Tourbus:
Wir waren diesmal nicht mit dem Bus unterwegs, da wir lediglich zwei Shows hatten. Wir sind mit dem Auto gekommen.
Interessierst Du Dich denn für Fußball:
Also ich bin schon ein bisschen interessiert. Ich bin zwar nicht der allergrößte Fan, das will ich jetzt gar nicht bestreiten, aber ich habe als Kind viel Fußball gespielt und bin damit aufgewachsen. Momentan interessiert es mich aber deutlich mehr, was da gerade bei der NHL mit den Eishockey Stanley Cup Finals los ist... (lacht) - wenn ich ganz ehrlich bin!
Und ich dachte die Eishockey-Saison sei schon längst vorbei. Wer führt denn gerade beim Stanley Cup:Also es finden auf jeden Fall noch zwei weitere Spiele statt. Heute Nacht haben sie eins gespielt und wenn das Gastgeber-Team beim nächsten Spiel gewinnt, dann ist alles entschieden, denn im Moment führt Carolina bereits.
Was glaubst Du, wer die Fußball-WM 2006 gewinnt:
Das weiß ich nicht genau. Als Amerikaner sollte ich ja eigentlich für unser Land sein. Meine Eltern kommen aus Irland, die sind ja aber leider nicht dabei. Also, ich denke, ich setzte auf das Gastgeberland Deutschland! Go Germany! (lacht) Viva la Deutsch!!
Was war eigentlich in den vergangenen „Jahren der Stille" mit Dog Eat Dog los:
Das war wirklich eine lange Zeit. Zum einen hatte Dog Eat Dog Probleme mit dem Management, der Plattenfirma...das war ein Grund, warum wir verschwunden waren. Zum anderen haben wir auch einfach irgendwie eine Pause vom ganzen Business gebraucht. Manchmal musst Du einfach erst einmal etwas beenden, um dann zu sehen, ob Du es auch wirklich magst. Dieses Gefühl hatten wir damals. Wir waren so ausgebrannt vom Business und von dem enormen Stress, daß wir den Spaß an der ganzen Sache für uns erst wiederentdecken mussten. Und heute macht es uns wieder Spaß!
Ja, das haben wir alle vor einer Weile erleben dürfen...Ja, wirklich ich könnte das auch gar nicht mehr machen, wenn mein Herz nicht bei der Sache wäre. Ich will damit nicht sagen, daß meine Seele und Leidenschaft damals nicht mehr der Musik gehört hätten. Aber Musik zu machen benötigt wirklich unheimlich viel Energie, Hingabe und vollen Einsatz und bei uns gab es damals einige Dinge, die uns nicht erlaubten Musik auch wirklich richtig, konsequent mit Leib und Seele zu machen. Aber jetzt sind wir froh, wieder zurück zu sein!
Abschließend noch kurz was zum Skateboarding: Woher kennst Du eigentlich Claus Grabke:
Ich kenne old-Claus Grabke schon sehr lange, denn als ich 1985 mit Skateboarding angefangen habe, war er ein Pro für Santa Cruz - damals der einzige SkateboardPro aus Europa! Er ist also ein großer Pionier in meinen Augen. Persönlich kennen gelernt habe ich Claus 1996. Seine Band THUMB hat auch CrossOver gemacht und ein gemeinsamer Freund hat uns damals einander vorgestellt. Ich kannte Claus ja schon als jemanden, der eine wichtige Rolle in der Skateboard-Szene spielte. Mittlerweile sind wir jetzt schon fast über zehn Jahre befreundet, und vor einiger Zeit ergab sich dann eben die Möglichkeit gemeinsam mit Skateboard-Claus ein neues Album zu produzieren und wir haben es einfach gemacht! Er ist ein großartiger Kerl und ein guter Producer dazu.
Skatest Du noch viel:
Ich würde nicht sagen oft, ich fahre manchmal mit meinen Freunden. Die meisten meiner Freunde leben aber ziemlich weit weg von D.C., wo ich lebe, also macht es mir einfach nicht immer so viel Spaß alleine Skateboarden zu gehen. Wenn mich meine Freunde besuchen kommen, gehen wir dann schon häufig Pool-Skateboarden, denn hier in D.C. gibt's viele, sehr gute, öffentliche Skateparks. Aber hauptsächlich fahre ich mit meinem Longboard durch die Gegend, einfach so als Transportmittel, Old School-Skateboarding, mit meinem Hund vorne drauf. Ich genieße Skateboarding immer noch sehr, obwohl ich es leider nicht mehr so oft machen kann. Ich habe auch noch ein paar andere Hobbies. Ich spiele Eishockey, ich coache Eishockey, und die Musik nimmt eben einfach auch sehr viel Zeit in Anspruch, aber das ist alles gut so, wie es ist!
Ich habe gehört, daß Du Dich damals entscheiden musstest zwischen einem Leben als RockStar oder einem Leben als SkateboardPro. Was ist wahr an dem Gerücht:
Ganz ehrlich, das ist alles nur Gerede. In Wahrheit bin ich unheimlich viel Snowboard gefahren, bevor wir unser erstes Album draußen hatten. Hauptsächlich Halfpipe und all so was. Also ich bin wirklich ein besserer Snowboarder als Skater - und wenn schon, wäre ich wohl eher SnowboardPro und kein SkateboardPro geworden!
Thanks
a lot - John - for your time, for answering my questions, for the
awesome Dog Eat Dog-Show at the Regio Jam 2006 in Neuenburg, for
having this spontaneous SkateboardSession with the BoardshopTeam &
for sharing your preference for boardmag.com with all of us!
"My words are dead and her head's the same and we're dancing, my words are dead where are you now and where are the clouds and we're dancing, my words are dead so do me a favour and do what you want..."
Die Band CHRISTIE FRONT DRIVE sollte dem ein oder anderen von Euch ein Begriff sein. Eric Richter war seinerzeit der Sänger dieser legendären Kombo, die das Emogenre massgeblich geprägt hat. Und weil er nicht aufhören mag und in seiner Heimatstadt New York weiterhin fleißig musikalisch am basteln ist, hat er bereits letztes Jahr das Debütalbum seiner neuen Band THE 101 namens "Green Street" veröffentlicht, um dieses Jahr mit "Numbers" noch einen obendrauf zu legen.
tilistisch wäre Richter nun also bei lockerem Indiepop angelangt, der einem einfach eine gute Zeit beschert. Seit dem Debütalbum letztes Jahr hat er ordentlich zugelegt und die Songs sind noch eingängiger, frischer und leichter zu verstehen als bisher.
rinzipiell handelt es sich hier um simple arrangierte Songs, die durch rockig angehauchte, zuckersüße Melodien und emotionalem Tiefgang überzeugen, woran sicher auch die einprägsame, ansprechende Stimme des Sänger großen Anteil hat.
Den Kennern von CHRISTIE FRONT DRIVE
wird diese Band also immer wieder unweigerlich ins Gedächtnis gerufen.
Die 11
Songs vermögen eine warme Stimmung zu erzeugen und nehmen einen über die
Spieldauer von 34 Minuten ganz fest in die Arme, so dass vielleicht unweigerlich
eine neue große Liebe entsteht?!
Die Frage, ob es den perfekten Popsong gibt, beantwortet sich nach dem Durchhören dieses Werkes von selber. Denn Eric Richter, Jeremy Jones und Ben Balcomb, die zusammen THE 101 bilden, geben fast nur perfekte Pop(rock)songs von sich.
Der Sommer kann uns somit also noch eine ganze Weile erhalten bleiben!!! CATCHIER AS HELL also...
Panama meets Los Skalameros live in concert – 06.07.06 Waldsee Freiburg
Einlass: 21 Uhr
Eintritt: Konzert 6€ / Aftershowparty 4€
Am 06.07.06 – der vorletzte WM-spielfreie Tag vor dem großen Finale – treffen sich Musiker aus Baden- Württemberg im Waldsee, um euch den Sommer und das jamaikanische Flair nach Freiburg zu bringen. Die Gewinner des Noise Gate Bandcontest 2004 Los Skalameros aus Schwäbisch Hall, die dieses Jahr ihren ersten Plattenvertrag abschließen konnten, präsentieren euch eine Mischung aus Reggae und Ska vom Allerfeinsten.
Die neunköpfige Band, die schon seit mehreren Jahren ein eingespieltes Team sind, stellen an diesem Abend unter anderem ihr Debütalbum, das durch Songs wie „Papagaya“ und „Lost Child“ sehr viel versprechend und abwechslungsreich klingt, vor. Panama Riddim Vocal Section, eine junge Nachwuchsband aus Freiburg, die gewissermaßen schon in den Startlöchern steht, den gleichen Weg wie Los Skalameros zu gehen, wird euch mit dem Soundsystem Ruff Song Movement nahtlos von Konzert zu Aftershowparty katapultieren.
Auf der Aftershowparty erwarten euch feine Reggae-, Ragga- und Dancehall- Vibes vom Soundsystem Ruff Song Movement aus Freiburg, das kürzlich den ersten Platz der Freiburger Soundsystems (Umfrage Subculture) belegt hat, sowie vom Soundsystem Topp Shatta Movement aus Stuttgart/Heilbronn, das sich im Stuttgarter Raum bereits fest etabliert hat.
Lust auf gute Musik? Auf summer feeling? Auf ein kühles Bier? Auf einen Abend ohne Fußball?? 06.Juli, 21 Uhr Waldsee! Einlass: 21Uhr Eintritt: Konzert 6€ / Aftershowparty 4€
Der Titel des Albums hält also was er verspricht, wenn man den Sound betrachtet, soviel schonmal vorweg. THE WARRIORS machen Hardcore, der frei von Metaleinflüssen ist, was mich nach der ersten handvoll Songs entspannt durchatmen lässt.
Stilistisch betrachtet denkt man unweigerlich an guten alten NEW YORK HARDCORE, der zwischen den CRO-MAGS und SICK OF IT ALL pendelt, wobei die Gedanken sich manchmal auch rund um MADBALL drehen. Fast durchweg wird hier energiegeladen der Midtempobereich bedient und die Vocals können wohl am ehesten als aufgeweckter Sprechgesang bezeichnet werden.
Zudem kann man die Lyrics als durchweg intelligent (sie beschäftigen sich zum grossen Teil mit sozialen und politischen Belangen der Mittelschicht) und frei von Ex-Freundinnen oder ähnlichen Lebensdramen einstufen.
Die fünf Jungs haben sich in der Highschool zusammengetan, um Musik zu machen, weil es in Ihrer Heimatstadt Tehachapi (Southern California) nichts besseres zu tun gab. Sogar die Collegepläne wurden an den Nagel gehängt, um das Projekt THE WARRIORS weiter verfolgen zu können, was sich gelohnt hat, wenn man den Wechsel zu Eulogy Recordings betrachtet.
Die impulsive Mischung aus Oldschool- und Posthardcore hat also durchaus ihren Charme und die 13 brandneuen Songs werden nicht nur den Fans des NYHC das Herz aufgehen lassen!
So ein Silberling ist im Metalcorezeitalter Balsam für die Ohren und man kommt sich vor wie auf einer Zeitreise durch die guten, alten 90er Jahre... Ein gutes, bodenständiges Album, das jede Menge Spaß macht!!!
10 Jahre Regio Jam mit Headlinern Dog Eat Dog & Curse!
Dog Eat Dog
Dog Eat Dog sind zurück! Beinahe auf den Tag genau 11 Jahre ist es jetzt her, daß ich Dog Eat Dog zuletzt live erleben durfte… damals beim Crossing Ol’ Over-Festival gemeinsam mit Such A Surge, Downset und Dub War im legendären PC 69 in Bielefeld. Ihre erstklassige Live-Performance war mir zwar noch vage in Erinnerung geblieben, aber dass die sympathischen Jungs aus den Staaten so dermaßen abgehen, hätte ich kaum für möglich gehalten.
Emil Bulls
Christian Glatz, Blindside Flieger
Gegen Mitternacht starteten Dog Eat Dog auf dem 10. Regio Jam in Neuenburg ihr CrossOver-Feuerwerk mit dem Kracher „Isms“, gefolgt von einem bunten Gemisch aus altbekannten Stücken wie „Who’s The King“, „No Fronts“ oder „Expect The Unexpected“ und neuen, ideenreichen hammer Songs ihres brandaktuellen Albums „Walk With Me“ wie „M.I.L.F.“, der eingängige Clubhit „Undivided“ (ein Duett mit „Die Happy“ Sängerin Marta), der Ragga-Song „Dr. Ring Ding“, das funkrockige „All Night“ oder „Summertime“.
Emil Bulls
Lead-Sänger und Sprachrohr der Band John Connor gelang es von Beginn an die Zuhörer und Mitrocker in seinen Bann zu ziehen und als er dann noch – passend zum Song „More Beer“ – Freibier an die Leute in den vorderen Reihen ausschenkte, zum StageDiving animierte und Shake-Hands mit den Fans austeilte, waren allesamt restlos begeistert. Eins ist klar, es gibt nicht viele Bands die derart viele Hooklines und Singalongs aus dem Ärmel schütteln und trotz bartzender Gitarren, unter Zuhilfenahme von Percussion und mehrstimmiger Gitarren den Popappeal nie aus den Augen verlieren. Die – zweifellos – absoluten Könige des diesjährigen Regio Jam rockten bis weit nach ein Uhr und gaben am Ende noch einige Zugaben.
Martin Langenhuizen, Frontside Smith Backside Revert
Emil Bulls
Das Ausharren bei brütender Hitze und Warten auf die prominenten Gäste aus den USA hatte sich wahrlich gelohnt, zumal die vorangegangenen Bands wie Emil Bulls aus Bayern mit ihrem groovigen Funk-, Skate- und Metal-Core, die akustisch wie optisch attraktiven RockDamen von Ak4711 oder die Herren im eleganten Business-Outfit von The Refrigerators aus Freiburg mit ihren funkigen Ska-Tunes bereits ordentlich für Stimmung unter den zahlreichen Festival-Besuchern gesorgt hatten.
Conny, John von Dog Eat Dog und die rasende Reporterin (re.)
Emil Bulls
The Refrigerators
Den ungnädigen Schlussakt der Rocknacht hatten die Herren von SchulzeMeierLehmann – diesjährige ZMF-Tourband aus Freiburg – zu bestreiten, was nach einem solch explosiven Auftritt von Dog Eat Dog wahrlich kein leichtes Heimspiel war. Unermüdlich zogen auch die Teamfahrer vom Boardshop Freiburg – allen voran Martin Langenhuizen, der trotz einiger unglücklicher Slams, wahrlich nicht kaputtzukriegen war – und deren Kollegen ihre Runden in der Miniramp und trugen zur gemütlichen, familiären Atmosphäre auf dem 10. Regio Jam in Neuenburg bei. Insgesamt eine rundum gelungene Jubiläums-Veranstaltung – kaum zu glauben, daß es möglicherweise der letzte Regio Jam gewesen sein soll…
Martin, Blunt Nosegrab to Fakie
Lukas Berger, Bierbank Blunt Nosegrab to fakie
Alberto Benitez, Melon to Fakie
Regio Jam Update Freitag:
(Bilder und Text: Joe Beckert)
Am Freitag hämmerten dicke HipHop-Beats durch die Rheinauen in Neuenburg. Beim alljährlichen Regio Jam, welches in diesem Jahr sein 10jähriges feiert, kam die Kopfnickerfraktion voll auf ihre Kosten. Künstler wie die Delinquent Habits, Curse, [bih`tnik], Bensch und viele andere begeisterten das junge Publikum. Im mächtigen Zirkuszelt vor der Großbildleinwand fieberte eine eingefleischte Fangemeinde dem WM-Auftakt entgegen und wurde mit vier Toren der deutschen Mannschaft belohnt. Endlich gab es nach zwei Jahren Pause auch wieder echte Skateboard-Action auf der Regio Jam zu bestaunen. Teamfahrer von Boardshop Freiburg hatten einige Freunde eingeladen und verzauberten die HipHop-Freaks mit halsbrecherischen Stunts. Eine perfekte Symbiose, die am Samstag ihre Fortsetzung finden wird - diesmal aber mit der härteren Gangart, denn die Rock-Fans habe sich angekündigt. Headliner Dog Eat Dog haben versprochen richtig einzuheizen.
[bit:nik]
Dirk Zipfel, Invert
Giovanne, Blunt to Fakie
Joe, Frontside Smith, Photo: Alberto
Martin Langenhuizen, Blunt Backside 180° off
Wir blicken zurück auf 10 Jahre facettenreiche Musik-, Lifestyle- und Jugendkultur-Geschichte gepaart mit einer exzellenten Symbiose aus internationalen Künstlergrößen, regionalen Durchstartern und SzeneStars. Das Konzept ist aufgegangen – Beweis hierfür liefert der Regio Jam 2006 vom 09. bis 11. Juni in Neuenburg am Altrhein auf der Panzerplatte, der in diesem Jahr voller Stolz auf eine grandiose 10jährige Vergangenheit zurückblicken darf!
WIN ~ WIN ~ WIN
Regio Jam 2006 ~ Ticket-Gewinner
Jaa, Ihr könnt alle Drei wahrlich stolz sein, denn Ihr seid die absolut schnellsten boardmag-User gewesen, die uns eine E-mail gesendet haben! Dafür bekommt jeder von Euch Dreien 2 Regio Jam-Tickets für einen Tag Eurer Wahl! Die drei Auserwählten sind:
moehre aka Usher (Samstag)
Jasserle (Samstag)
Mome (Freitag)
Eure Namen stehen auf der VIP-/Gäste-/Gewinnerliste am Eingang des Festivalgeländes! Genießt den Regio Jam & lasst es krachen!
WIN ~ WIN ~ WIN
Das beliebte trinationale Open Air Musik- und Kultur-Festival, das bisher jedes Jahr über 4000 Besucher aus Südbaden, dem Elsass und der Schweiz anlockte, konnte bereits namhafte Bands wie Freundeskreis (1997), Die Schröders, Massive Töne (1998), Samy Deluxe, Cutkiller, Tefla & Jaleel, Scabies (1999), Breite Seite, NTS, The Bates, Reamonn (2000), Kreuzfeld & Jakob, Vivid, Bananafishbones (2001), Jeru the Damaja, Pale, Pansy (2002), Afura, SCYCS, JBO (2003), Defari, Such a Surge (2004) und Looptroop (2005) begrüßen.
links: Dog Eat Dog - oben: Bensch und Curse
Kräftig onStage rocken dürfen die RegioJammer in diesem Jahr mit internationalen LivePerformern wie den CrossOver-Helden Dog Eat Dog (USA), die neben ihren Smash-Hits „Isms“, „Who’s The King“, „No Fronts“ oder „Expect The Unexpected“ vor allem auch ihr brandaktuelles, von Thumb-Fronter Claus Grabke produziertes Album „Walk With Me“ vorstellen werden, Rapper Curse (Deutschland), der mit Samy Deluxe und Kool Savas die deutsche Rap-Liga anführt, Latino HipHopper Delinquent Habits (Los Angeles) mit ihrem hammer Stück „Tres Delinquentes“, Emil Bulls (Bayern) mit ihrem groovigen Funk-, Skate- und Metal-Core, die RookieGirlsBand Ak4711 (Köln), die funkigen Freestyler mit Beatbox [bih'tnik] (Lörrach), der wortgewandte, experimentierfreudige Rapper Bensch (Solothurn/Schweiz) mit DJ Shniga sowie Drummer J:Loop aka JJ Flüeck, Jackpot45 (Müllheim), Gewinner des MS-HipHop Contests Panorama (Freiburg), Sprücheküche (Schopfheim), CH3 (Lörrach), Dondan (Weil am Rhein), Reggaes vom Soundsystem Ruff Song Movement (Freiburg), die achtköpfige Panama Riddim Section (Sulz am Neckar) mit ihrer kraftvollen, abwechslungsreichen, feurigen Mischung sämtlicher Reggae-Styles, Gesangstalent Wonda Prince aka Lenny Penaloza (Frankreich) unterstützt von Kollegin Sista Zoom, The Refrigerators, Colors of the Sun (beide Freiburg), Beatus (Müllheim/Feldberg), Gewinner des MS-Rock Contests Lama (Schweiz), Acid Daisy (Neuenburg), Rather Different (Lörrach), Shock’n’Roller Nervous Breakdown (Markgräflerland), GlamRocker Sparkling Bombs (Strasbourg), Abwärts mit Rod Gonzales von den Ärzten (Berlin), das melancholische, charmante Quintett End of green (Stuttgart), Fear my Thoughts und Mongouse (beide Freiburg).
Der Freitag gehört gewohnheitsgemäß den HipHop- und Rap-Beats auf der Hauptbühne und den Reggae- und Dancehall-Vibes im Sternenzelt, während es am Samstag mit CrossOverTunes, Rock- und Pop-Appeal ordentlich krachen wird. Ganz im Zeichen des gemütlichen Ausklangs eines rauschenden B-DayBashs steht der Sonntag mit Sektempfang, Vesperzeit, chilliger Musik und einem deutsch-französischen Soccer-Jugendturnier. Abschließend werden die Festival-Gäste dank Comedy-Duo Oropax aus Freiburg, die gegen Abend im Sternenzelt den finalen Akt des Regio Jam 2006 bestreiten, müde gelacht nach Hause torkeln.
Feinste Leckerbissen servieren die Veranstalter und Organisatoren aus Neuenburg zum ersten runden Jubiläum des Regio Jam und sie haben sich hierfür zusätzlich allerlei Neuerungen einfallen lassen: Neben dem erstklassigen, umfangreichen, internationalen Künstleraufgebot gibt’s erstmalig eine dreitägige Open Air Session am Altrhein auf ca. 4000 Quadratmetern Festivalfläche, 2 Bühnen mit Videoprojektions-Towern und geräumigem Party-Zelt. Auf das Eröffnungsspiel der Fußball WM am Freitagabend muss selbstverständlich nicht verzichtet werden – so lockt der Regio Jam mit einer Live-Übertragung aller WM-Spiele auf Großleinwand.
Diese Pipe dürft ihr das ganze Wochenende rocken
Geboten werden zudem SkateboardSessions mit Boardshop Freiburg Teamfahrern, freies Skateboarding, BreakDanceBattle mit 16 Crews, Streetball + Soccer Contests, Graffiti-LiveArt auf einer 40 Meter langen Wand, StreetdanceSessions, Kisten-Climbing, ChillOut-Area mit großer Feuerstelle, allerlei interessante Stände, umfangreiches Getränke- und Essensangebot, Camping-Area, Bustransfer ab Freiburg / Lörrach uvm. Ansonsten sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden und auch eine Übernachtung auf dem Campinggelände ist kein Problem.
Alle Informationen rund um die Bands, Künstler, Attraktionen und Tickets gibt’s wie immer online via www.regio-jam.de oder telefonisch bei Wolfgang Gerbig vom Jugendbüro Neuenburg am Rhein unter 07631.793614!
PS: Riesen Lob & Dank gebührt der Vielzahl ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer aus Neuenburg am Rhein und Umgebung, die seit 10 Jahren diese Veranstaltung zu dem gemacht haben, was sie heute ist!
Was: Regio Jam 2006
Wann: 09.-11. Juni, ab 16.00 Uhr (FR+SA) und 11.00 Uhr (SO)
Wo: Neuenburg am Altrhein
Wen betrifft’s: HipHop-, CrossOver-, Rock- & Feierelite aus dem Dreiländereck
LineUp: Internationale LiveActs & LivePerformer wie Curse, Delinquent Habits, [bih'tnik], Bensch, Jackpot45, Panorama, Sprücheküche, CH3, Dondan, Ruff Song Movement, Panama Riddim Section, Wonda Prince…(alle Freitag); Dog Eat Dog, Emil Bulls, Ak4711, The Refrigerators, Colors of the Sun, Beatus, Lama, Acid Daisy, Rather Different, Nervous Breakdown, Sparkling Bombs, End of green, Abwärts, Fear my Thoughts, Mongouse…(alle Samstag); Oropax…(Sonntag)
Was noch: Kräftiges Rocken onStage, SkateboardSessions mit Boardshop Freiburg Teamfahrern, freies Skateboarding, BreakDanceBattle, Streetball Contest, Soccer, Kisten-Climbing, Liveübertragung der WM-Spiele auf Großleinwand, Graffiti-Art, Camping-Area, Bustransfer ab Freiburg / Lörrach etc.
Tickets
FR, 09. Juni – 13,- / 15,- Euro (VVK / AK)
SA, 10. Juni – 13,- / 15,- Euro (VVK / AK)
FR + SA – 25,- / 28,- Euro (VVK / AK)
SO, 11. Juni – 9,- / 10,- Euro (VVK / AK)
VVK-Stellen
Still Ill, Flight 13, Boardshop, Drive (Freiburg), Adrenalin Lörrach + Müllheim, Intersport Haaf Staufen + Müllheim, Indie Punk Records (Lörrach), Carhartt Outlet (Weil am Rhein), Schreibwaren Ketterer (Neuenburg), Bürgerbüro Stadt Neuenburg am Rhein, Sternen (Auggen), Videothek Hollywood (Neuenburg), Buchhandlung Pfister (Bad Krozingen), Sport Link + Höfler (Heitersheim), Markgräfler Gymnasium Müllheim, Sparkassen in Weil am Rhein, Efringen-Kirchen und Müllheim.
Anfahrt
(Auto)
A5 Karlsruhe-Basel, Ausfahrt Müllheim/Neuenburg, Beschilderung folgen.
(Bahn)
Regionalbahn Freiburg-Basel, Ausstieg in Müllheim/Baden, dann mit Festival-Shuttlebus nach Neuenburg.
Online via info@regio-jam.de oder telefonisch bei Wolfgang Gerbig vom Jugendbüro Neuenburg am Rhein unter 07631.793614. www.regio-jam.de
Dass Selbsterkenntnis der erste Weg zur Besserung ist, ist schon seit Adam Riese bekannt. Aber dass VENTION DENTION, die von sich selbst behaupten, dass sie volles Rohr sucken, schlecht wären, kann man jetzt nicht unbedingt behaupten.
Zuerst gibts mal ein paar Fakten die besagen, dass VENTION DENTION eine aufstrebende Freiburger Punkband sind, die sich auf rudimentären, dreckigen Streetpunkrock beschränkt. Mit "Dr3iklang" bringen die Jungs also eine erste Full-Length unters Volk, die ordentlich aufs Gaspedal tritt und mit bodenständigem, musikalischen Talent zu überzeugen vermag.
Mit jeder Menge Bier, Schweiss und Idealismus haben die Freiburger ganze 14 Songs aufgenommen, deren Spielzeit von 32 Minuten von einem Tempo zeugt, das stetig auf hohem Niveau gehalten wird. Song Nr.5 namens "Alltax" macht hier eine Ausnahme, da dieser von entspannten Reggaeklängen eingeläutet wird.
Die Texte sind in englischer und deutscher Sprache geschrieben, was bereits an Songtiteln wie "Malte Barke, der Koch", "Ronny Schmid, der Metalarbeiter" oder "Life and death" ins Auge sticht.
Und der teilweise mehrstimmige Gesang erzeugt eine feucht-fröhliche Stimmung, die von schnellen Akkorden und Highspeedgetrommel kräftig unterstützt wird.
Die Produktion ist übrigens auch super gelungen und kann sich sehen lassen.
FAZIT: Wer auf rotzigen, schnellen Punkrock steht liegt hier goldrichtig...
THIS IS A GODDAMN HOT POTATO!!!
Reinhören auf www.vention-dention.de!
Hier rockten VD beim Konzert im Flat einer Keller-Miniramp... watch out for the next VD Show!
der Sommer steht fast vor der Tür. Grund genug für das Universal D.O.G. & die Lahrer Rockwerkstatt e.V. einen Wettbewerb der besonderen Art ins Leben zu rufen: Am 08.07.06 findet im Universal D.O.G.der 1. BATTLE OF THE BAND Contest statt.
Mitmachen können alle Bands zwischen Lörrach und Karlsruhe. Sendet einfach euere ausführlichen Bewerbungsunterlagen (Demo CD mit mind. 2 Songs, Pressebild, Kontakt und Bandbiographie) an folgende Adresse:
Universal D.O.G., Battle of the Band, Europastr. B150, 77933 Lahr.
Der Einsendeschluss ist der 12.06.06.
Die eingegangenen Bewerbungsunterlagen werden gesichtet und natürlich angehört. Alles Bands die es in die 2. Runde schaffen, bekommen eine schriftliche Einladung für den 1. BATTLE OF THE BAND Contest.
Eine Jury aus den Bereichen: Konzertveranstaltung, Zeitung, Radio, Label und Newcomerförderung werden am Abend der Veranstaltung die Bands nach verschiedenen Kriterien beurteilen und bewerten. Außerdem erhält jeder Konzertgast die Möglichkeit für seinen Favoriten zu voten. Es gibt natürlich auch einen attraktiven Preis für den Gewinner:
· Auftritt im Vorprogramm bei einem Koko Topact Konzert
· Zusätzlich erhält die Gewinnerband ein Preisgeld von 500 €
Viele Grüße
Lahrer Rockwerkstatt e.V. & Universal D.O.G.
Mehr Infos unter www.rockwerkstatt.de
Bilder: Joachim Beckert
Robin Buck
Der King of Dirt ist entschieden! Die Gewinner des BikeJam 2006 überzeugten im Dietenbach-Park allesamt mit enormem Style und Tricks wie Backflip, DoppelTailWhip, Backflip-Lockdown etc. in schwindelerregender Höhe. Gezeigt wurde wahrlich dirty Biking auf allerhöchstem Niveau. Am Ende floß das Freibier in Strömen und so kamen die zahlreichen Besucher abermals auf ihre Kosten. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die ganze Familien zum Pfingstausflug lud und sicherlich im nächsten Jahr fortgesetzt wird!
Results
Raphael Adam (158)
Robin Buck (128,5)
Benni (122)
Mehr auf www.dirtpark-freiburg.de
Ralf Schiefer
Lukas Berger
Die Band NIGHTS LIKE THESE stammt aus Memphis in Tennessee. Und was haben die fünf Jungs wohl nun mit Elvis gemeinsam? Musikalisch gesehen ist das mal so gut wie gar nix, denn Elvis hätte bei den Klängen sicher seine Kinder eingesperrt und seinen Hund mit Oropax ausgestattet. Den Bewohnern von Memphis bleibt nach dem Tod von Elvis also wohl nichts anderes übrig, als sich an härtere, düstere Klänge zu gewöhnen und dieser fiesen Dampfwalze vielleicht sogar noch positive Seiten abzugewinnen.
Sowohl Nerven als auch Gehörgänge werden über die Spielzeit von 26 Minuten aufs Ärgste strapaziert und bekommen von den 11 Songs einen kompromisslosen Generalwaschgang verpasst. Als direkten Metalcore würde ich NIGHTS LIKE THESE nicht zwingend bezeichnen, denn das Element Metal wird in diesem Falle mehr mit Trash, krankem Noise und abgedrehten Maschinengewehrtrommeln vermischt, was den Core eher in den Hintergrund katapultiert.
Das absolut derbe, aggressiv abgedrehte Gekeife von Sänger Billy sticht dabei besonders erwähnenswert ins Ohr und geht teilweise schon in ansatzweises Regurgitieren über. Dass das Quintett im Durchschnitt gerademal 20 Jahre alt ist würde anhand dieses überragenden VICTORY Debütalbums wohl keiner denken.
Was "The Faithless" ausmacht sind chaotische Tempoparts, die von abgedrehten Riffs und langsamen, doomigen Passagen abgelöst werden, wobei zeitweilige Anflüge von Melodien (die es hier sogar gibt) gleich wieder gnadenlos in Grund und Boden gestampft werden.
Abartige Breaks, die von unvorhersehbaren Tempowechseln und unzugänglich, zershredderten Rhythmen jäh zerrissen werden, lassen das Album völlig abgedreht wirken.
Song Nummer vier namens "Scavenger's Daughter" macht bestimmt Freunden von Schwedenmetal à la Darkest Hour Freude, während "Ghost Town Rituals" oder "The Faithless" auch von normalen Metalcorekonsumenten verdaut werden können.
Andere Titel wie z.B. "Head of Medusa" oder "Bury the Messenger" stossen dem Normalsterblichen dabei doch eher sauer auf und brauchen doch eher mehr Zeit, um Anklang zu finden.
Fest steht jedenfalls, dass NIGHTS LIKE THESE all das machen, was man NICHT erwarten würde und ihre unkommerzielle Art und Weise äussert sympathisch wirkt.
Einzig und allein die Produktion könnte besser sein, da der Sound teilweise wie undefinierbarer Brei aus der Anlage dröhnt.
Ansonsten erweist sich "The Faithless" als ein durchweg glaubwürdiges, aufrichtig angepisstes, düsteres Werk, das die Vielfalt des Metal in ein neues Licht rückt.
Egal ob CONVERGE, THE RED CHORD, DARKEST HOUR oder BETWEEN THE BURIED AND ME, der aufmerksame Hörer wird ganz diverse Einflüsse finden, die das Album zu einem homogenen Ganzen machen.
FAZIT: Brutale, abgedrehte Scheibe, die sämtliche Nervenbahnen mal wieder so richtig in Wallung bringt und momentan prima zum trüben, regnerischen Wetter passt...Jedenfalls sollte man sich diese Band merken...
THIS IS THE SYMPHONY FOR THE PLAGUE!!!
Es könnte noch viel mehr NÄCHTE WIE DIESE BEI VICTORY geben.
Das Öffnen des neulich in meinem Postkasten eingetrudelten Redfield-Records Promo Pakets ruft bei mir einen weitgeöffneten Mund und grosse Augen hervor. Und mein erster Gedanke lautet:"Was ist das denn bitteschön für eine geilaufgemachte neue FIRE IN THE ATTIC-Scheibe? Die sind jetzt bestimmt schon Rockstars geworden..."
Das neue Werk des vielversprechenden Quintetts aus Bonn kommt im genial aufgemachten, hochwertigen CD-Jewel Case mit topschickem Pappschuber daher, um die Emoherzen im Sturm zu erobern. Sorry, dass ich mich nun doch des vielgehassten Unwortes "Emo" bediene, aber FITA machen einfach so überzeugenden Emocore, dass ich mir die Fussnägel auf der Stelle schwarz lackieren würde, wenn die Welt dadurch besser werden würde *gg*.
Nun aber Schluss mit dem Scheiß. Die 12 wunderschönen, energiegeladenen Songs sind zudem noch in einer auf 500 Stück limitierten Vinylversion erhältlich. Eine Weiterentwicklung ist unverkennbar und wer den letzten Longplayer
"Crush/Rebuild" (2005) ins Herz geschlossen hat, wird "I'll beat you, city" noch mehr zu schätzen wissen. Man merkt deutlich den positiven Einfluss in Sachen Mastering, den Michael Schwabe (Beatsteaks, Kettcar etc.) mit
einbringen konnte.
Fest steht, dass die fünf von nun an endgültig zu den ganz Großen gehören und sich getrost einem internationalen Vergleich stellen können. Städte nehmt Euch in Acht, FITA kommen und werden Euch zeigen, was ein derbes Rockbrett ist.
Für mich eine der besten Scheiben diesen Jahres, soviel steht fest. Die eingängigen Songs, die mit mehrstimmigen Vocals aufgewertet werden, fressen sich so richtig schön in die Gehörgänge ein und halten einen bis auf weiteres gefangen.
FAZIT: Unbedingte Reinhörpflicht für Leute, die auf Bands wie Jimmy Eat World, The Get Up Kids oder Taking Back Sunday abfahren!!! Der Silberling hier ist zu 100% gelungen und macht von Anfang bis Ende jede Menge Spaß, ohne auch nur einen Moment langweilig zu werden. Im Gegenteil, die Scheibe is so stimulierend, dass einige Damen garantiert zu spontanem Exhibitionismus verleitet werden...
Am 1.06. in Karlsruhe im Substage live zu sehen!!!
READY TO TAKE OFF, READY TO GO!!!
www.fireintheattic.com
Vergesst zuerst einmal alles, was ihr Euch bisher unter Metalcore vorstellen konntet. Denn UNDER SIEGE machen Hardcore, der mit allerfeinsten Metaleinlagen gespickt ist. Sie bewegen sich dabei aber weitab von den ganzen Metalcorebands, die mit ihren nichtssagenden Werken den Markt überschwemmen und als sogenannte Eintagsfliegen schnell wieder von der Bildfläche verschwunden sind.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich sie vor einigen Jahren als MAX REBO KIDS im kleinen Juze in Rottweil gesehen habe. Damals bewegten sie sich fernab von jeglichem Metal und ich muss sagen, dass ich von der Darbietung schwer beeindruckt war. Seither hat sich allerdings viel getan für die Jungs, wobei nicht immer alles nur positiv war. Sie haben aber durchgehalten und gehören somit zu den Bands, die schon ewig dabei sind und mit ihrem Esprit und Charme den harten Kern der Szene bei Laune halten.
Mit "Days of Dying Moments" legen die Hannoveraner die Messlatte weit oben an, lassen dabei ihren ehrlichen HC-Roots freien Lauf und entwickeln so ihren eigenen, äußerst sympathischen Stil, den man einfach nur mit einem zufriedenen Lächeln und Kopfnicken bestätigen kann.
Brutale, megadicke Moshparts geben sich dabei mit technisch diffizilen, melodisch anmutenden Passagen die Ehre. Dabei agieren die 5 Bandmitglieder absolut professionell und werden mit ihrem Talent sowohl HC-als auch Metalkids in die Plattenläden locken.
Hart aber herzlich lautet die Devise, mit der die insgesamt 12 Tracks um die Ecke kommen (7 davon sind brandneu und 5 Songs entstammen der ausverkauften Split namens "Ten Angry Men" mit A Traitor Like Judas).
Was man an UNDER SIEGE so liebt, nämlich das qualitativ hochwertige Songwriting und die druckvolle, unverblümte Message kommt jetzt nochdeutlicher ans Licht und so wird einem schnell klar, dass das Altbewährte einfach immer wieder gut ist und sämtliche abwegige Trends innerhalb der Szene locker in die Ecke brüllt.
FAZIT: Eine herrlich ehrliche, standhafte Band, die ein grossartiges Album geschaffen hat!!! Respekt für das Hammerteil hier...
BLEED FOR THIS!!!
www.undersiege.cc
Die KAFKAS sind für ihren harten Punkrock bekannt, der von Texten gesäumt wird, die für das Tierrecht einstehen. Songs wie "Vegetarier können nicht tanzen" zeugen vom Humor mit dem die überzeugten Veganer an die Sache rangehen.
Mit so viel Herz und Hirn verspricht der Abend also weit mehr als eine versiffte Punkrockshow zu werden.
Beginn: 22 Uhr Kostenpunkt: 5 Oiro
Auch Fleischfressern wird der Einlass nicht verwehrt;o)
Website der Kafkas: www.sklavenautomat.de
Website der KTS: www.kts-freiburg.org
Im Dietenbach-Park Freiburg findet auch 2006 wieder der BikeJam statt - am 3. und 4. Juni. Nicht nur für Zweiradfreunde ist der Jam in einem der besten Dirtparks Deutschlands interessant, denn: die FR-Bikers sind nach wie vor fleißig und bauen derzeit eine 6m breite Miniramp auf ihrem Gelände, die bis zum Jam fertig gestellt sein soll! Alle Skateboarder sind also ebenso willkommen wie Radler aller Art. Und angeblich soll es am Samstag Abend sogar Freibier geben... ;)
Nähere Infos zu Jam und Dirtpark auf https://www.bikejam.de.vu/
DJ NICON
Auf den Bühnen der Republik stärkt er Kool Savas seit fünf Jahren den Rücken, und auch als Club-DJ hat er sich mittlerweile durch seine Touren durch ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz einen großen Namen gemacht. Jedes Wochenende reist er durch die Weltgeschichte und legt auf Aftershowpartys von u.a. 50 Cent, Eminem, Busta Rhymes oder Kanye West auf. Bei Europas größtem und wichtigstem HipHop-Magazin, der Juice, gewann er in diesem Jahr den Award „Best DJ National“.
Stell dich doch als erstes Mal unseren Lesern vor.
Ich bin Nicon, 27 Jahre alt und seit zehn Jahren an den Plattenspielern. Vor fünf Jahren fing ich an, mit Savas zu arbeiten. Mittlerweile haben wir viermal auf dem Splash Festival und den HipHop-Open gespielt und waren auf fünf Deutschlandtouren unterwegs. Vor dreieinhalb Jahren haben wir das Label Optik Records gegründet. Damals waren Valeska und die Eule noch dabei.
Wie bist du zum Auflegen gekommen?
Durch Interesse an Plattenspielern und die Tatsache, dass ich damals in der Diskothek meines Onkels in Kiel zwei verstaubte Technics 1200 entdeckte und mitgenommen habe. So fing es alles an.
Du legst fast jedes Wochenende in einer anderen Stadt auf. Geht einem da die Reiserei nicht auf die Nerven? Macht das Auflegen dann überhaupt noch Spaß oder ist das alles nur noch Routine?
Reisen gehört zu meinem Leben. Ich schöpfe sehr viel Kraft aus meiner Mobilität. Spaß macht es nach wie vor auf jeden Fall, aber es gibt Situationen, da wird es doch manchmal zu einem richtigen „Job“, der genauso schlaucht wie jeder andere.
Wie gestaltest du deine Sets? Überlegst du dir schon vorher was oder gehst du spontan auf das Publikum ein? Spielst du Musik komplett nach deinem Geschmack oder was gerade so angesagt ist?
Es geht doch um Party! Ich bin zwar in erster Linie Künstler, aber genauso auch eine Art Dienstleister. Wenn ich auf einer Party gebucht bin, egal ob privat oder öffentlich, geht es um den Partyfaktor. Die Leute sollen tanzen und feiern, Spaß haben, mit guter Laune nach Hause gehen und das nächste Mal gerne wieder kommen. Ich spiele je nach Laune und Stimmung mal mehr und mal weniger Mainstream.
Welche Musikrichtungen legst du auf - straight HipHop oder auch R&B, Reggaeton, Oldschool…?
Alles davon - je nach Party.
Mit welchem DJ würdest du gerne mal zusammen auflegen und warum?
DJ Spinbad! Er ist für mich einer der besten DJs der Welt. Nicht nur technisch, live, sondern vor allem mixtapemäßig dreht der total am Zeiger - krasser Typ.
Wie stehst du zur Entwicklung der Mixtapes hier in Deutschland?
Na ja, es macht ja mittlerweile jeder Idiot ein „Mixtape“. Jeder soll machen, was er denkt. Wenn es auf einmal jeder DJ macht, muss man sich eben was Neues einfallen lassen. Ich finde zum Beispiel Mix-DVDs mittlerweile etwas interessanter als Mixtapes.
Wie sieht dein normaler Tagesablauf aus?
Zwischen 08 und 10 Uhr aufstehen, wenn genügend Zeit ist, frühstücken, zur Uni gehen oder wenn Semesterferien sind, ins Studio gehen und Musik machen, was ich sonst erst nach der Uni mache.
Welche Projekte stehen als nächstes bei dir an bzw. sind noch in Planung?
Erstmal ein neues Mixtape mit DJ Katch aus Frankfurt. Es wird Teil 1 unserer Club-Tapereihe „We Make It Clap“ (only Clap-Beatz). Dann mein Abschlusselement der optischen Elemente: Optische Elemente 3. Das wird eine DVD aus zwei Wochen Deutschland Tour bzw. eine Dokumentation plus eine neue Mix-CD mit den Tracks, die auf der Tour entstanden sind.
Aktuelle TOP 5:
01. Mobb Deep feat. 50 Cent / Pearly Gates
02. Tony Touch / Mic Destruction LP
03. T.I. / King LP
04. Marc Mac / A Right To Be Civil CDR
05. DJ Spinna feat. Heavy / We Can Change This World
DJ Nicon spielt am Samstag, den 20.05.06 bei „10 Jahre Sub Culture Freiburg” in der Brauerei Ganter, Freiburg.
Am 06.05.2006 findet im Denzlinger Jugendzentrum ein Sound and Style Meeting statt. Mittags, um ca. 14Uhr geht es mit Writern (Index, Dust und Coek) und Djs (Uncut, Empire und Beatknecht) los. Die Writer werden dem JuZe ein neues Aussehen verpassen.
Abends wird Dos Noun aus Philadelphia live on stage sein. Supported wird er von Fays MC aus Frankreich und Arthur Raiden aus Karlsruhe.
Die Aftershow Party übernimmt Dj Empire mit seinem funkigen Style.
Mittags ist der Eintritt natürlich frei!
Weitere Infos: https://madnight.de/5.html
Weg zum JuZe Denzlingen: https://www.juze-denzlingen.de/
Oft kopiert, doch bis heute unerreicht - was James Brown für den Soul ist, ist Stylewarz für den deutschen HipHop. Er zählt zu den Mitbegründern und richtungweisenden Personen, die eine Bewegung in Gang gesetzt haben, die bis heute keinen Halt gemacht hat. Als Live-DJ von Ferris MC, D-Flame oder seit neuestem von Sido und Harris aka „Deine Lieblingsrapper“ gibt sich der Bremerhavener keinesfalls mit einer Statistenrolle zufrieden. Seine DJ-Shows sind legendär und haben schon das ein oder andere Mal den Rappern die Show gestohlen.
Stell dich doch als erstes Mal unseren Lesern vor.
Moin, Moin! Bin DJ Stylewarz - “and if you don't know, now you know!”
Wie bist du zum Auflegen gekommen?
Ich bin mit so genannter Schwarzer Musik groß geworden und quasi rein gewachsen.
Du legst fast jedes Wochenende in einer anderen Stadt auf. Geht einem da die Reiserei nicht auf die Nerven? Macht das Auflegen dann überhaupt noch Spaß oder ist das alles nur noch Routine?
Nö, überhaupt nicht, sonst würde ich sofort aufhören, wenn es mir kein Spaß mehr machen würde! Das einzige was mich nervt sind oftmals die DJs, die vor mir auflegen und nur Scheiße spielen und sich dann bei mir beschweren, dass sie dies oder das nicht spielen können und wenn ich es dann spiele die Leute total durchdrehen.
Wie gestaltest du deine Sets? Überlegst du dir schon vorher was oder gehst du spontan auf das Publikum ein? Spielst du Musik komplett nach deinem Geschmack oder was gerade so angesagt ist?
Je nach dem, aber meistens schon nur das, was ich selber cool finde, sonst könnten sie sich auch ne Musicbox dahin stellen. Möchte auch nicht mit den ganzen anderen DJs, die es hier in Deutschland so gibt, verglichen werden!
Welche Musikrichtungen legst du auf - straight HipHop oder auch R&B, Reggaeton, Oldschool…?
Ich lege eigentlich alles auf - außer R&B und Reggaeton! Sonst läuft eigentlich alles - von 50Cent bis Dilated Peoples bis AC/DC und auch Funk and Soul! Nur HipHop aufzulegen würde mich langweilen.
Mit welchem DJ würdest du gerne mal zusammen auflegen und warum?
Es gibt da keinen besondern DJ, mit dem ich gerne mal zusammen auflegen würde. Die meisten DJs hier in Deutschland langweilen mich.
Wie stehst du zur Entwicklung der Mixtapes hier in Deutschland?
Halte da nicht viel von, weil es keine Mixtapes sind und die DJs sich da über Rapper profilieren und nicht über das, was sie können. Schade eigentlich, aber viele von denen würde ich noch nicht mal als DJ bezeichnen!
Wie sieht dein normaler Tagesablauf aus?
Ich stehe immer um 09 Uhr auf, mach Sport und kümmere mich um Sachen, mach dann Musik und steh vor den Turntables.
Welche Projekte stehen als nächstes bei dir an bzw. sind noch in Planung?
Habe auf jeden Fall vor, dieses Jahr noch ein Mixtape raus zu bringen - welches aber ein richtiges Mixtape sein wird und nicht am Rechner zusammen geschnitten!
Aktuelle TOP 5:
1. Blazing Heat feat. Access Immortal & DJ Roger Rekless / New York
2. Al'Tariq / Coolen Out
3. Nightmares on Wax / Damn
4. Dilated Peoples / Kindness For Weakness
5. Tha Alkaholiks / The Flute Song
DJ Stylewarz spielt am Samstag, den 20.05.06 bei „10 Jahre Sub Culture Freiburg” in der Brauerei Ganter, Freiburg.
Am 29.04 findet im Juze Denzlingen ein hörenswertes Konzert statt. Es spielen DRIVING THE SALT aus Regensburg, MY DEFENSE aus Köln und Lost AGAIN aus Freiburg.DRIVING THE SALT wurden bereits auf boardmag interviewt, wer's noch nicht gelesen hat: hier entlang! Wer den Weg zum JuzeDenz nicht findet: dort entlang!
Die Gewinner der 5 CDs: En, luk, phieler, powder-junkie und SkaterKegel! Herzlichen Glückwunsch!
„Haidenkrampf“
Wer oder was ist das? So ein Krampf… das kann doch nicht gut sein! Oder doch? Aber lasst es mich erklären…
Hinter diesem merkwürdig klingenden Namen steckt eine Band – 5 Jungs aus München, die vor 7 Jahren, mitten in ihrer spätpubertären Phase steckend, ihre musikalischen und lyrischen Qualitäten entdeckten.
Mittlerweile hat die Anfangscrew Verstärkung bekommen. Dies bedeutete für die musikalische Seite einen dicken Plus Punkt. Jetzt sind sie zu zwölft – die Crew besteht aus drei Rappern, zwei DJ`s und sieben Vollblutmusikern, die dem ganzen eine Jazznote verleihen.
Folglich ist die Art der Musik nicht einfach unter dem Begriff HipHop einzuordnen. Und hat schon gleich gar nichts mit dem Bling-Bling HipHop aus den USA zu tun. Wenn man sagen würde, es ist Deutsch-HipHop, (denn die Jungs rappen schließlich auf Deutsch) dann könnte man das auch falsch verstehen, nachdem mit dem wachsendem Bekanntheitsgrad von Sido und co., das Bild des Deutsch-HipHops sehr einseitig dargestellt wird.
Warum schreibe ich das jetzt hier?
Dazu möchte ich einen kleinen Vergleich mit uns Boardmag-Menschenschlag aufstellen.
Abgesehen davon, dass die meisten von uns auch Chaoten sind ;) möchte ich mich auf unseren Sport beschränken! So wie wir immer wieder aufstehen, wenn es uns mit unserem Board oder Deck mächtig auf die Nase haut, und wir den Trick eben noch mal versuchen, stellen sich auch die Jungs aus München seit inzwischen fast 7 Jahren immer wieder erneut auf mal kleinere und größere Bühnen. Die Erfahrung die sie dabei gesammelt haben, zeigt, dass sie damit ganz gut fahren. Ob sie auf diesem Wege ganz groß rauskommen, bleibt fraglich, aber das heißt auch, dass sie ihren eigenen Weg gehen, sich selbst treu bleiben und nicht abhängig sind von einem Manager, der über sie bestimmt.
So wie es für uns ein inneres Bedürfnis ist, auf das Board zu steigen und einfach uns selbst und die Welt um uns herum zu vergessen, ist es für die Jungs klar, dass Musik zu machen für sie die wichtigste Nebensache der Welt ist. Darin können sie aufgehen und das merkt man ihrer Musik an.
Letztes Jahr, als sie in der MensaBar hier in Freiburg vor 300 Leuten ein megafettes Konzert hinlegten, bewiesen sie uns, dass dabei neben jeder Menge Können vor allem der Spaß im Vordergrund steht.
Deswegen will ich euch diese Jungs vorstellen, die mit ihren Texten eine Art Kontrastprogramm zum üblichen MTV- Programm darstellen.
Eigentlich geht es in ihren Liedern über das ganz normale Leben, das mal mehr, mal weniger ironisch unter die Lupe genommen wird.
Und als ich das neue Lied „f.a.q.“ hörte, indem sie sich selbst viele Fragen stellen, musste ich an mich denken: Was bringt mich eigentlich dazu, immer höher zu springen, immer größere Rails in Angriff zu nehmen?
- Ist es der Wahnsinn? Der Adrenalin-Kick? Das Bedürfnis aufzufallen?
Warum tun wir uns das an – geschrottete Handgelenke, gebrochene Knochen, Platzwunden…
Warum? Nur eine kleine Frage. Nicht unbedingt essentiell, aber doch universal.
Und weil eben dieses Lied „f.a.q.“ darauf ein paar Antworten liefert, und außerdem noch sehr nett zum Anhören ist, wollte ich Euch mit den Jungs bekannt machen.
Bei wem ich jetzt das Interesse geweckt hab, oder wer eh schon immer HipHop und Funk begeistert war, sollte einen Blick auf die Homepage von Haidenkrampf werfen: www.Haidenkrampf.de
Da gibt es neben Livemitschnitten, neuen Liedern auch echt super HipHop Mixtapes von den beiden DJ`s NAK und X-Prep zum downloaden.
Viel Spaß dabei, es lohnt sich!
- Das Leben ist eine Bühne -
Dafür musst du folgendes tun:
Nenne die Namen von mindestens drei Haidenkrampf-Crew-Mitgliedern!!
Vorbei! Vielen Dank allen, die mitgemacht haben, und ihr hattet ALLE eine richtige Lösung eingeschickt - aber wir haben leider nur 5 CDs zu verschenken! Die komplette Lösung steht auf www.Haidenkrampf.de
Die Gewinner der 5 CDs: En, luk, phieler, powder-junkie und SkaterKegel! Herzlichen Glückwunsch!
Herzog Wilhelm IV. wollte dadurch dem Wildwuchs beim Bierbrauen entgegensteuern, denn dem leckeren Durstlöscher wurden damals aus Geschmacks- oder Haltbarkeitsgründen zunehmend Stoffe wie Kräuter, Stechapfel, Fliegenpilz, Ruß (für Dunkelbier) oder Kreidemehl (um saures Bier wieder genießbar zu machen) beigemengt. Nurmehr Wasser, Hopfen und Gerste durften also für die Herstellung benutzt werden. Und die Hefe? Die wurde damals nicht erwähnt, da Hefesporen aus der Luft die Gärung beeinflussten - die eigens gezüchtete Hefe kam erst später hinzu.
Was also kann man am 23. April machen, um diesen Tag würdig zu feiern? Das könnt ihr euch wohl selbst denken... aber da der Deutsche Brauer-Bund seit 1994 ganz offiziell diesen Feiertag ausgerufen hat, stehen zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Land auf dem Programm, z.B.: Brauereipartys, Lesungen, Bierquiz, Bierverkostungen, historisches Brauen, Kellner-Contests, Bier-Speisekarten, Wanderungen auf Bierrouten, Spezialbiere zu Geburtstagspreisen, etc. etc.!
Mehr Informationen zum Tag des Deutschen Bieres, zu den stattfindenden Events, und natürlich zu Bier allgemein, findet ihr auf der Website des Deutschen Brauer-Bundes!
Das Motto der einzig wahren Weltmeisterschaft in den schnittigen Chinaschüsseln lautet also nicht ganz grundlos: „Nur die Harten können starten!“. Dieser Aufforderung folgen auch zum diesjährigen Wettkampf wieder waghalsige Prominente und natürlich nur die härtesten Piloten im Wok-Sport, wie Comedian Axel Stein, der ewige Konkurrent Joey Kelly, Smudo, Ben, die beiden Skisprungadler Dieter Thoma & Sven Hannawald, Markus Beier, Silke Kraushaar, Bernhard Hoecker, Benny Weimar aus der Lindenstraße, Christian Clerici, Pierre Geissensetter, Bob-Ass André Lange, Christina Surer, Mirjam Weichselbraun, Ruth Moschner, Simon Gosejohann, "Germany's Next Topmodel"-Juror Bruce Darnell und natürlich Dauer-Praktikant Elton. Bei diesen hochmotivierten Mitstreitern muss sich Stefan Raab, der momentan mit modernster Technik und einem Team hochklassiger Wok-Mechaniker fieberhaft an der Rückeroberung des WM-Titels feilt, bei seiner Revanche mächtig ins Zeug legen.
Vielleicht steigt auch in diesem Jahr wieder der mehrfache Olympiasieger und Titelverteidiger Georg „Wokl Schorsch“ Hackl in den getunten High-Tech-Wok, jedoch steht die genaue Zusammensetzung der Wok-Teams derzeit noch nicht hundertprozentig fest - das Starterfeld erweitert sich täglich! Moderiert wird die Show dieses Mal von Sport-Experte Oliver Welke und Matthias Opdenhövel. Musikalisch werden es die beiden SuperStars Pink und Sean Paul im Rahmen der "Wok'n'Roll"-AfterShowParty ordentlich krachen lassen und DJ Bobo wird den Woklern und Zuschauern am Vorabend während dem Qualifying – wo um die besten Startplätze gekämpft wird – ordentlich einheizen.
Let it wok in 2006!
Wok WM 2006 im TV (ProSieben)
„WOK WM 2006 – Das Qualifying“ am 10. März 2006 um 22.15 Uhr
„WOK WM 2006“ am 11. März 2006 um 20.15 Uhr
Einer-Wok: 87,97 km/h (Georg Hackl/2005)
Vierer-Wok: 109,58 km/h (Nissan Racing Team/2005)
Einer-Wok
1. Wok WM 2003: Stefan Raab
2. Wok WM 2004: Georg Hackl
3. Wok WM 2005: Georg Hackl
Vierer-Wok:
1. Wok WM 2003: Dick Brave and the Backbeats
2. Wok WM 2004: ProSieben-Team (Ralf Zacherl, Stefan Gödde, Dominik Bachmair, Joey Kelly)
3. Wok WM 2005: ProSieben Team (Joey Kelly, Stefan Gödde, Charlotte Engelhardt, Lukas Hilbert)
Nachdem die Band ihre Fans jetzt drei ganze Jahre auf ein neues Full-Length hat warten lassen, legen sie mit "From the dead end blocks..." einen ordentlichen Nachschlag in Sachen Hardcore meets Slayer-like Metal gepaart mit fein angepissten Vocals auf den Tisch, der erstmal verdaut werden muss.
Dabei kommt ihr Hardcore äusserst trashig, manchmal gar punkig rüber und wandelt auf weitgestreuten Pfaden weitab von posigem Tough-Guy Style, der bei Bands wie den HOODS durchaus Berechtigung hat.
Das Album ist durchweg abwechslungsreich und man findet diverse Einflüsse, die vom Death-Metal bis hin zum schnellen, pittauglichen Old-School Hardcore keine Wünsche offen lassen.
Nichtsdestotrotz sind es aber hauptsächlich die extravagante Gitarrenarbeit und die fiesen, bösen Vocals, die das Werk besonders hervorheben.
Ansonsten ist das hier halt ein weiteres Metalcore-Album, das aber durchaus seine Berechtigung hat.
Nicht schlecht, aber auch nicht besonders spektakulär und vor allem viel zu kurz;o)
EAT SHIT!!!
https://www.shatteredrealmnj.com/
Die ersten Scheiben waren "Alone" auf Breakout Records aus dem Jahre 1999 und "7 Years in Sacramento" auf Knife or Death Records, das 2000 auf den Markt kam. Im Jahre 2001 wurden die Leute von VICTORY RECORDS auf sie aufmerksam und so wurden "Time, the destroyer" und "Pray for death" auf diesem Label veröffentlicht. Dazwischen wäre das Werk "Endless Pain", das 2002 auf Stillborn Records rauskam, nicht zu vergessen.
Mit "Pray for death" standen die Jungs dann endgültig im Rampenlicht, da sie den guten, alten NYHC auf ihre eigene Art und Weise abwandelten, die unbeschreiblich ist.
Mit "The king is dead" hat die Band nun also ein grossartiges Werk auf Eulogy Recordings rausgebracht, das mit 10 ehrlichen Songs aufwartet, die klarstellen, dass Hardcore ohne modernen Firlefanz auskommt.
Die gewohnt brutalen, tiefen Vocals und die derben Moshparts, die von schnellen Circle-Pit tauglichen Passagen eingeholt werden, tun ihr übriges dazu, dass THE HOODS nun wohl endlich auf dem besten Wege sind, die langersehnten Lorbeeren
abgrasen zu können.
Reinhören lohnt sich ganz bestimmt!!!
MORE THAN 26 SECONDS OF HATE!!!
https://www.hoodsarmy.com/
"I didn't mean to say it. This time the words just fell out of my mouth and hit you..."
Der Frontmann von Gameface, Jeff Caudill, traf im Jahre 1995 auf den Multiinstrumentalisten Michael Bains und das Resultat dieses Aufeinandertreffens war ein Soloalbum, das den Namen "Turn" trug. Kaum war das Album aber eingespielt, löste sich die Miniband auch schon wieder auf, weil irgendwie keiner Notiz von Ihnen nahm. Ob das jetzt daran lag, dass Jeff mit GAMEFACE einfach viel erfolgreicher war, oder ob das Album einfach nicht interessant genug war.
Die Macher von REDFIELD RECORDS nahmen das zum Anlass, den Silberling neu aufzulegen und so den vorzeitigen Frühling in die verschneiten Städte und Dörfer der Republik zu bringen. Für "Turn" nimmt Jeff Caudill die Akkustik-Gitarre in die Hand und rockt einen Song nach dem anderen in feinster College-Manier von der Saite (der 6.Song trägt sogar
den Titel "American High School"). Allerdings ist das nicht die Art von Collegerock, die heutzutage angesagt ist, sondern die rudimentäre, schöne Art dieser Stilrichtung.
Positiv hervorzuheben ist dabei, dass hier nicht auf die Tränendrüse gedrückt wird und der Sänger sich zu keiner Zeit in Selbstmitleid verliert. Negativ wäre, dass es nicht viel Spektakuläres zu hören gibt, was aber nicht weiter schlimm ist, da die ruhigen, tiefgreifenden Songs einen an der Hand nehmen und einem zeigen, dass alles gut wird, wenn man nur daran glaubt...
Mal sehen, wieviel Aufmersamkeit der Band 11 Jahre später zuteil werden wird...und ob sie mit ihrem neuesten Werk "Here's what you should do" aus dem Jahre 2005 musikalisch erfolgreicher sein werden.
ANOTHER BOTTLE IN MY HAND SUMMER'S NEVER GONNA LAST!!
Was ist Streetboarden? Die letzten Jahre verschwand diese Sportart leider etwas aus unserem Gesichtsfeld, obwohl es sich dabei um eine Trainingssportart für das Snowboarden und Surfen handelt. Als in den 70er Jahren der Südafrikaner und leidenschaftliche Surfer James Fisher das Snakeboard entwickelte, bestand es noch aus zwei beweglichen Grundplatten und einer schmalen Mittelbar. Der Vorteil daran war, dass eine einfache Schwungeinleitung möglich war und so das „Wellengefühl“ und die dadurch bedingte Schwungbewegung auf die Straße übertragen werden konnte. Michael Ritter, der das Snakeboarden mit seiner Firma Boards Unlimited in Deutschland groß machte, sollte dann Anfang der 90er Jahre den Snakeboardvertrieb entzogen bekommen. Aus der Not entwickelte er, dessen Herz für das Snake-/Streetboard schlug, eine Tugend: das damals nicht patentrechtlich blockierte Streetboard. Das Streetboard lehnt sich ganz klar an das Skateboarden an – es hat statt der schmalen Mittelbar ein breites Deck, das sich perfekt für alle Slides eignet und auch bei allen Grinds eine große Stabilitätbietet . Allerdings lässt es sich aufgrund seiner höheren Steifheit nur noch mit Surfschlaufen/Bindung fahren, da die Schwungeinleitung sonst zu schwierig ist. Kurz: das Snowboard für den Asphalt lohnt ein Ausprobieren in jedem Fall.
Sergi Korea
Nach diesem kurzen Ausschweifen zurück zum Event: Ausrichter dieses bislang größten Streetboardevents 2006 ist die schottische Firma Highland Streetboards, die die Big Air Championship als Teil des Extremsport-Filmfestivals Aviemore Mountain Film Festival am 03. und 04. März installiert hat. Die Streetboard Meisterschaft selbst wird nur am Samstag den 04. März ausgetragen. Angesagt haben sich die weltbesten Fahrer wie z.B. der Freestyle Big Air Spezialist Brinton Gunderson. Brinton wurde groß als Inline- und Snowboardprofi und ist gleichzeitig einer derjenigen, die im Streetboarden am meisten bewegt haben. Er hat inzwischen nach dem Niedergang der großen Snakeboard- und Streetboardvertriebe in Europa sich die wichtigsten Patente gesichert und mit Dimension Boards und Frontal Bindungen eine Streetboardmacht aufgebaut und sich auch in Sachen Nachwuchsarbeit einen Namen gemacht. Um so mehr freut es, dass er immer noch aktiv ist und die Welt z.B. mit 1080er RodeoFlips erfreut… und das auch noch safe gelandet. Props Brinton… Die Pix zeigen jedoch, daß Brinton inzwischen starke Konkurrenz hat….
Das Hauptevent wird in einer 1000 qm großen Arena stattfinden, in der man die Möglichkeit hat, sich mit allem, was das Extremsportherz begehrt, einzudecken. Von DJ-Beschallung der feinsten art über Videoscreening und Großbildleinwände ist alles geboten. Party all the time… das ist die Devise. Die näheren Infos für Rider gibt’s unter: https://www.highland-streetboards.com
Und: Sollte jemand doch mehr Bock aufs Snowboarden haben, bietet das nur 9 km entfernte Aviemore, das größte Skigebiet Englands, in jedem Fall eine Alternative zur Entspannung. Warten wir es mal ab, was dieses Jahr noch fürs Streetboarden bringt. Sollten Anfragen zu diesem Thema bestehen, mailt mich einfach an… flo@boardmag.com.
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ABUSIVE ACTION S/T CD, XCrucialXResponse Records |
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QUESTIONS Resista! CD, 53 Hardcore Company |
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NO TURNING BACK Rise from the Ashes CD, Reflection Records |
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DOOMRIDERS Black Thunder CD, Reflections Records |
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DESERT CITY SOUNDTRACK Perfect Addiction CD, Deep Elm Records |
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THROWDOWN Vendetta CD, Trustkill Records/ Roadrunner Records |
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DESPERADO Low fidelity crust session 4-Track CD, Dead Letter Records. |
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NO USE FOR A NAME Keep them confused CD, Fatwreck Records |
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HOLIDAY WITH MAGGIE Skyline Drive CD, Wynona Records/ Cargo/ 11pm |
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MODERN LIFE IS WAR Witness Reflections Records |
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DEAD MAN'S HAND Demo 2005 Eigenproduktion |
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THE LAST CAUSE Titel: Step ahead Label: MCD, Strivingfortogetherness Records |
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THE EPOXIES Titel: Stop the future Label: Fatwreck Records |
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DRIVING THE SALT/ STATIC 84 "Freedom is a road seldom traveled by the multitude" Split-CD, Strivingfortogetherness Records |
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TIEBREAK "Stand Hard: 1996-1998" CD, XCrucialXResponse Records |
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CHAMPION Titel: Promises kept Label: CD, Bridge Nine Records |
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JUDASVILLE Titel: Welcome to Judasville Label: CD, I Scream Records |
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Kill Your Idols Titel: From companionship to competition Label: Sideonedummy Records/ Cargo |
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GAY FOR JOHNNY DEPP Titel: Erotically charged dance songs for the desperate Label: 5-Song MCD, Firefly Recordings |
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NO DENIAL Titel: "Crossing Beyond Illusions Currents" Label: Crucial Response Records Genre: Hardcore |
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DRIVING THE SALT Titel: The Ghost Stopped Watching Label: CD: Striving For Togetherness Records LP: Fields Of Hope Records Genre: Old School Hardcore |
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STRIKE FIRST Titel: Chant Down Babylon Label: Crucial Response Records Genre: Old School Hardcore |
![]() | ROAD FOOLS 13 | ![]() |
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PIPEDOWN Titel: Mental Weaponry Label: CD, Fatwreck Records |
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SICK OF IT ALL Titel: Outtakes for the Outcast Label: CD, Fatwreck Records |
![]() | Props #53 props visual | ![]() |
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LOCK AND KEY Titel: Pull up the floorboards Label: Deep Elm Records |
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FLOGGING MOLLY Titel: Within a mile of home Label: Sideonedummy Records/ Cargo |
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AND THE WINNER IS The punch and judy show Label: Rockhit Records/AL!VE |
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TERRORGRUPPE Titel: Schöne Scheisse Label: Destiny/ Aggropop |
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DOWNSLIDE Titel: Nowhere To Hide Label: CD-EP, Crucial Response |
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BLACK FRIDAY'29 Titel: Blackout Label: CD, Crucial Response Records |
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MAD CADDIES Titel: Live from Toronto: Songs in the key of eh Label: Fatwreck Records |
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CALL ME LIGHTNING Titel: The trouble we're in Label: Revelation Records |
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ME FIRST AND THE GIMME GIMMES Titel: Ruin Jonny's Bar Mitzvah Label: Fatwreck Records |
![]() | Kommerzielle Musik kriegt man ja überall. Langweilig sowas. Dabei gibt es soviele "unbekannte" Local Bands, die mal richtig abrocken! Wir bieten dir die Möglichkeit, deine Band auf boardmag.com vorzustellen... fette Sache oder? |
![]() | Frankie Hill "Ear" - Powell Peralta. Dieses Brett fand ich mit 14 so gut, dass ich es zweimal hintereinander gekauft habe - in der Mini-Version. Eines in blau und eines in rot. Ich habe dieses Brett geliebt. Mein erster 360°Flip fand darauf statt. Mein erstes "Skate-Kleidungsstück" überhaupt wurde dementsprechend das dazugehörige T-Shirt. Das Van Gogh'sche Ohr zierte die Seite, war dann irgendwann ganz zerfressen von Asphalt und Grip. Der Rückenprint ist zum Glück noch gut erhalten. |
![]() | 9. September, ein kalter und verregneter Montag Abend in Deutschland , normale Menschen sitzen vor der Glotze oder schlafen schon, sind frustriert vom viel zu kurzen Sommer - was liegt näher als einen Abstecher in die Schweiz zu machen und sich die Zeit auf dem No Use For A Name Konzert im Sommercasino in Basel zu vertreiben? Boardstein war wie immer live dabei. Die Anfahrt zu besagter Lokalität ist dank der ausführlichen Beschreibung im Internet kein Problem, und der Weg hat sich gelohnt: das Sommercasino liegt mitten in einem Stadtpark und strahlt ein ganz besonderes Ambiente aus. |
![]() | Als sich der Saal in der Pause vor dem Headliner No Use For A Name leert, wird wieder mal eine altbekannte Tatsache ersichtlich: No Use ist und bleibt ein „Chick-Magnet“, ein Mädchen-Magnet. Rory, der Drummer der Band, verleugnet jedoch diesen Spitzname im Interview: „Nein, ich weiss auch nicht, woher dieser Name kommt, wo habt Ihr denn das her?“ sagt er abwehrend und grinst. Als wir genauer nachfragen, rückt er ein paar Andeutungen raus. „Es stimmt, ein Haufen schöner Mädels ist schon da, aber das ist doch toll! Dave, ja, Dave ist es, er ist normalerweise der Chick-Magnet! Wir haben doch alle feste Partnerinnen.“ |
![]() | Sommercasino in Basel und No Use For A Name - ein dickes Kompliment an beide! Der Sound war klasse und die Stimmung rockte. Was ein bisschen nervt: Die vielen Teenies, die direkt vor der Bühne einen Wall bilden und dann über Kreuzschmerzen klagen. Aber der Konzertsaal hat genau die richtige Grösse für ein lustig's Punk-Konzert. Immer wieder gern! |