Mick Fanning gewinnt Quiksilver Pro France

  • Boardmag
  • 03.10.2007


Nachdem der QuikPro aufgrund der wechselnden Wellenbedingungen in der vergangenen Woche an verschiedenen Spots rund um Hossegor stattfand, sollten sich die Surfer am Samstag in Seignosse treffen, um die letzten drei Heats zu fahren.

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  Greg Emslie surfte sich konstant bis ins Finale vor

Im ersten Halbfinale traf der Australier Joel Parkinson auf Greg Emslie.Hierbei zeigte sich der Südafrikaner sehr emsig und erwischte einige schöne Wellen. Parko konnte den knappen Rückstand von 1,46 Punkten nicht mehr aufholen und schien sichtlich enttäuscht.

Im zweiten Halbfinale fehlten Troy „Superman“ Brooks die Mittel, um Mick Fanning am Finaleinzug zu hindern. Der Weltranglistenerste zeigte mit einer hohen Wellenausbeute (11 an der Zahl), dass er den Sieg unbedingt wollte.  

 

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Mick Fanning mit der zweitbesten Welle des QuikPro 2007  (9,93 Punkte)

 

Im Finale tauschte Fanning nach einigen Minuten - ohne erkennbaren Grund - sein Board. Ein paar Minuten später musste er wieder zurücktauschen. Diesmal war der Grund offensichtlich: Das Brett war gebrochen. Trotz dieser kleineren Pannen hatte Greg Emslie nicht den Hauch einer Chance. Mit nur 4 gefahrenen Wellen konnte „the white lightning“ den Südafrikaner, der mit 12 Wellen erneut extrem fleißig war, auf den zweiten Platz verweisen. „Bigfoot“ Emslie war damit mehr als zufrieden, war es doch das beste Ergebnis seiner Karriere und er der erste Südafrikaner in einem WCT-Finale seit 20 Jahren. 
 
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So sehen Sieger aus!
 

Nun sind alle Augen auf Mick Fanning und die Linke von Mundaka gerichtet, denn rein rechnerisch kann Mick sich im Baskenland den Titel schnappen, wie Kelly Slater 2006. Aber das ist alles nur Theorie, denn Kelly und Co werden Alles geben, um das zu verhindern.

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