https://www.boardshop.de/ - Tue, 14 Jan 2025 20:37:56 +0100 Tue, 14 Jan 2025 20:37:56 +0100 ESONO AG Chameleon CMS boardshop logo https://cdn.boardshop.de/chameleon/mediapool/1/4e/boardshop-logo_id20087.png https://www.boardshop.de/ 253 185 boardshop.de - Boardshop Freiburg - Dein Onlineshop für Skateboards, Snowboards und nachhaltige und faire Mode <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Spot Check Hebelschule ]]> Tue, 27 Feb 2024 13:38:40 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-spot-check-hebelschule_aid_27225.html <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Spotcheck Christuskirche ]]> Sun, 25 Feb 2024 04:51:00 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-spotcheck-christuskirche_aid_27217.html <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Gap to Downhill Stusie ]]> Wed, 28 Jun 2023 20:34:32 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-gap-to-downhill-stusie_aid_26825.html <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Curb an der Staudinger-Schule ]]> Thu, 15 Jun 2023 06:07:49 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-curb-an-der-staudinger-schule_aid_26804.html <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Down-Ledge auf dem Herderner Berg ]]> Sat, 27 May 2023 16:40:15 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-down-ledge-auf-dem-herderner-berg_aid_26775.html <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Schwabentor Spot ]]> Wed, 24 May 2023 16:15:05 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-schwabentor-spot_aid_26770.html <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Die Reichwein-Curbs ]]> Wed, 24 May 2023 15:20:08 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-die-reichwein-curbs_aid_26769.html <![CDATA[ Skatespot Freiburg: Der Kreisel-Spot ]]> Sat, 13 May 2023 18:06:37 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skatespot-freiburg-der-kreisel-spot_aid_26753.html <![CDATA[ Freiburg Skateboarding: Plaza um 9:00 - Platz der alten Synagoge ]]> Wed, 29 Mar 2023 18:03:38 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-skateboarding-plaza-um-900-platz-der-alten-synagoge_aid_26698.html <![CDATA[ Skateboard Spotcheck: Miniramp im Haus der Jugend in Freiburg ]]> Sat, 07 Jan 2023 07:41:07 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateboard-spotcheck-miniramp-im-haus-der-jugend-in-freiburg_aid_26669.html

Skateboard Spotcheck: Miniramp im Haus der Jugend in Freiburg

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark 79206 Breisach ]]> Wed, 05 Jul 2017 16:03:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-79206-breisach_aid_11092.html

Breisach am Rhein hat seit ein paar Wochen auch einen neuen Skatepark. Bei der Planung war Kaiserstuhlramps dabei und die Umsetzung wurde von Concrete Rudolph gemacht. Ein schöner abwechslungsreicher Park neben dem Rheinufer. Macht aufjedenfall spaß und ist abwechslungsreich. Checkt hier die Bilder!

Overview #1

Panorama

Overview #2

#Overview 3

 

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark - 79252 Stegen ]]> Thu, 29 Jun 2017 22:19:16 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-79252-stegen_aid_10868.html

In Stegen hat es auch etwas neues gegeben, Kaiserstuhlramps hat für die junge Generation in Stegen einen kleinen aber feinen Skatepark gebaut. Von Rooftop über Bank und Quarter, Curb und Flatrail ist alles dabei.Checkt doch den Park mal aus hier gibts die Pics!

Overview #1

Overview #2

Overview #3

Overview #4

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark 78224 Singen ]]> Wed, 28 Jun 2017 18:49:20 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-78224-singen_aid_11045.html

In der Nähe vom Bodensee gibt es wieder einen guten Skatepark mehr. Im idyllischenSingen findet Ihr einen schönen Betonpark mit vielen Spielereien, wie Curbs, Rails, Quarters und einiges mehr checkt hier die Bilder und schaut mal vorbei es lohnt sich!


 

#Overview 1

#Overview 2

#Overview 3

Fabi Surber - Fs Boardslide

Jonas Ehlert - Fs 5-0

Fabi Surber - Bs Tailslide

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Vielle-Saint-Girons Frankreich ]]> Wed, 19 Oct 2016 21:09:31 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-vielle-saint-girons-frankreich_aid_10914.html

Die Atlantikküste ist bekannt für die guten und vielen Surfspots. Doch auch Skateparks gibt es da unten einige. Hier gibt´s ein paar Bilder von dem 500 m² großen Skatepark in Vielle-Saint-Girons.Falls Ihr das nächste mal in der nähe seid schaut vorbei!

Bilder : Marina Reinbold

Overview #1

Overview #2

Overview #3

Fabi Surber - Crooks

Fabi Surber - Fs Feeble

Overview #4

Fabi Surber - Bs Desaster

HIER IST DER PARK

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 77963 Nonnenweier / Schwanau ]]> Sun, 26 Jun 2016 11:28:08 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-77963-nonnenweier-schwanau_aid_11660.html

Auch für die Gemeinde Nonnenweier/Schwanau durfte die Firma Kaiserstuhlramps GbR eine neue Rampe bauen. Der Skatepark wurde um eine Bank To Curb Kombination erweitert! Falls ihr mal in der Gegend seid checkt den Park mal aus! 

 

View #1

#View 2

Die Jungs vor Ort haben sich auch gefreut!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 79359 Riegel am Kaiserstuhl ]]> Tue, 24 May 2016 19:35:44 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-79359-riegel-am-kaiserstuhl_aid_11489.html

Beim Skatepark in Riegel hat sich auch wieder was getan! Die Jungs von Kaiserstuhlramps bauten ein neues Curb das geschwungen ist und das Manny Pad wurde breiter inklusive Flatrail. Checkt hier mal die Bilder aus!

Ein Bild vom Transport und dem neuen Kaiserstuhlramps Bus!

View #1 von dem guten Teil

Und von der anderen Seite

Checkt das Teil unbedingt aus!

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 79199 Kirchzarten II ]]> Sun, 08 May 2016 22:22:39 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-79199-kirchzarten-ii_aid_11465.html

Gestern wurde in Kirchzarten noch der zweite Teil der Sanierung des Skateparks von der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR durchgeführt. Die Quarter wurde mit einer erweiterten Quarter angebaut und noch eine Hip dazu. Checkt hier die Bilder und schaut doch mal im Park vorbei!

Die neue Quarter Combo!

Auch noch von der anderen Seite

Und auch die andere Seite kann sich sehen lassen...

Bald folgt das nächste Projekt mit dem Umbau in Riegel! Checkt´s aus!

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 79199 Kirchzarten ]]> Sun, 17 Apr 2016 15:35:41 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-79199-kirchzarten_aid_11294.html

Der Skatepark in Kirchzarten wurde dieses Wochenende von der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR aufgepimpt. Die Jungs vor Ort durften sich über ein Banana Curb freuen und einem 3 Stufen Curb Obstacle, dass auch vom Rooftop als Ledge optimal zu fahren ist. Checkt hier mal die Bilder und auch das vorher Nachher Bild!

Zum Vergleich so hat das ganze am Anfang ausgesehen!

Hier das nachher Bild!

Curbs auf 3 Ebenen fahrtbar!

Smoothe Banane die auch gegrindet werden kann!

Nochmal ein Overview! 

Am 7. April wird noch eine kleine Erweiterung gemacht also seid gespannt!

 

HIER IST DER PARK

Made by

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Offenburg Nord ist Fertig ]]> Fri, 15 Apr 2016 13:49:35 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-offenburg-nord-ist-fertig_aid_11298.html

Der Skatepark in Offenburg Windschläg ist fertig gebaut. Ein kleiner aber feiner Park kann man aufjedenfall sagen. Die offizielle Eröffnung wird im Juni sein...checkt hier schonmal die ersten Bilder vom fertigen Park!

Overview #1

Rail, Ledges, Wobbel, Quartercorner...ziemlich fresh

Auch hier, Rooftop Rail, Curb und vieles mehr

Der Park kann ab Juni befahren werden!!!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark Offenburg Windschläg ]]> Sat, 02 Apr 2016 19:39:03 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-offenburg-windschlaeg_aid_11441.html

Mal wieder ein Update von Offenburg Windschläg...der Park ist in den letzten Zügen! Hier könnt ihr euch mal ein Bild davon machen, wie das ganze am Schluss aussehen wird!

Overview #1

Overview #2

Overview #3

Overview #4

Wir halten euch auf dem Laufenden wann Eröffnung sein wird!

 
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<![CDATA[ Spotcheck - ODP Skatepark Karlsruhe ]]> Tue, 22 Mar 2016 13:08:31 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-odp-skatepark-karlsruhe_aid_11568.html

Für die Karlsruhe Skateszene hat es eine große Bereicherung gegeben. Der Skatepark am Messplatz (Otto Dullenkopf Platz) wurde komplett neugebaut. Kein vergleich zum alten Park, hier wurden zeitlose Obstacles, gute Farbkombinationen und viel Liebe zum Detail weitergegeben. Checkt hier ein paar Bilder und schaut mal vorbei, achja der Park hat Flutlicht!!!

Overview #1

Schickes Rail, Stufenset, London Gap und Quarter Area

Ganz große Spielwiese!

Und die andere Seite!

Der Park ist aufjedenfall ein Besuch wert! HIER ISSER

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Offenburg Nord erste Bilder ]]> Wed, 02 Mar 2016 15:49:32 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-offenburg-nord-erste-bilder_aid_11374.html

Im Stadtteil Offenburg - Windschläg entsteht zurzeit ein neuer Betonpark. Die Bauarbeiten haben im Februar angefangen und werden voraussichtlich gegen ende Mai abgeschlossen sein, hier könnt ihr den Plan und die ersten Bilder dazu anschauen, wir werden euch auf dem laufenden halten!

Overview #1

Detailansicht

Erste Bilder von der Baustelle

Wir werden euch auf dem laufenden halten!

 
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<![CDATA[ Spot Check - ALM DIY ]]> Thu, 21 Jan 2016 12:27:05 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-alm-diy_aid_11602.html

DIY-Kultur ist im Skateboarding tief verwurzelt. Der älteste DIY Skatepark ist wohl BURNSIDE SKATEPARK in Portland, Oregon, USA. Aber auch in Europa gibt es mittlerweile eine stetig wachsende Zahl an DIY Skateprojekten und Skateparks. 

In Österreich ist vor allem der SPOFF CLUB aus Wien für viele DIY Projekte bekannt, wie zum Beispiel für den bau des In-Door Bowls "Kölla" - Ein Red Bull DIY Projekt gemeinsam mit Philip Schuster. Oder ihr eigenes und stets mit neuen Obstacles gefülltes Projekt "SPOFF". 
Im Jahr 2014 fanden Skater in Wien ein brachliegendes Industriegebiet in der Nähe des Wiener Nordbahnhofs (Zwischen 20. und 2. Bezirk). Später sollte sich herausstellen, dass die ersten Obstacles auf dem Besitz der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) gebaut wurden, die später, weil illegal, von der ÖBB aus rechtlichen Grüden abgerissen wurden. Man gab sich dem Kampf um den Spot allerdings nicht klanglos geschlagen. So gründete man den Verein "ALM DIY" für die Förderung von Skateboard DIY-Projekten. Und siehe da - man bekam einen 1-jährigen Miet- bzw. Pachtvertrag und die Erlaubnis bis auf weiteres der DIY Kultur zu fröhnen. 
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie diese Clips deutlich machen! 

Thomas Renner - ALM DIY by Johannes Wahl 


Alm DIY Rodeo Max $ Moritz by Rollbrett Salzburg


Alm DIY whispering by Yama Skateboards

 

Stets werden, wenn Geld & Material zur Verfügung stehen, neue Ideen umgesetzt. Man kann sich einfach selbst sein Skateparadies schaffen, denn was gibt es besseres, als sich einfach das zu shapen, auf das man gerade Bock hat.
Man kann der "Alm" auch immer wieder gerne helfen, entweder mit Spenden, Material oder direkter Mitarbeit beim Bau. Aktuell steht man mit der ÖBB in Verhandlungen um die Verlängerung des Vertrages. 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 77652 Offenburg Gifiz ]]> Sun, 29 Nov 2015 23:24:20 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-77652-offenburg-gifiz_aid_11379.html

Die Jungs von Kaiserstuhlramps GbR haben zusammen mit IOU Ramps den Skatepark in Offenburg mit einer neuen Pyramide inklusive Rail & Ledge ausgestattet. Checkt hier die Bilder von dem guten Teil!

kaiserstuhlramps

Schöne Pyramide...mit schwebender Ledge und Downrail

kaiserstuhlramps

Ansicht von oben...

kaiserstuhlramps

Bei Anfragen checkt bei Kaiserstuhlramps.de vorbei!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ DIY indoor Cradle ]]> Thu, 26 Nov 2015 11:38:25 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/diy-indoor-cradle_aid_11481.html

Cradles gibt es ja nicht all zu oft auf der Welt und wenn, dann sind die Höllendinger meist aus Beton. Indoor kann man allerdings etwas schwieriger eine kleine Betonlandschaft in sein "Wohnzimmer" setzten. Daher hat man sich Löwenstein auch für die Holzvariante entschieden. 

Seit Mitte November findet man nämlich in Löwenstein, gegenüber der Pogo Snowboard & Longboardschmiede, einen kleinen Indoor Bowl inklusive dem angesprochenem Cradle. Nach viel Schweiß & Arbeit wurde das Projekt rechtzeitig vor Wintereinbruch fertiggestellt und mit einer ordentlichen Party eingeweiht. Den Clip dazu haben wir hier...

 
 
Ach ja, und falls ihr doch einmal im Sommer in Löwenstein vorbei schaut, könnt ihr euch bei der Pogo Farm auch noch von den DIY Betonkünsten selbst überzeugen. Dort steht nämlich auch noch eine betonierte Full-Pipe und concrete wave mini ramp! Viel Spaß also in Löwenstein!
 
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<![CDATA[ Spotcheck II -with Johannes in Göteborg, Schweden ]]> Mon, 23 Nov 2015 17:16:56 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-ii-with-johannes-in-goeteborg-schweden_aid_11486.html

Skaten im Bunker von Göteborg, Schweden

Day2 mit Johannes

Es wird schon früh dunkel. Es ist gerade mal drei Uhr. Ich frage Johannes was machen die Schweden, wenn es dunkel wird? Er antwortet: "Sie gehen in den Bunker!"

Wir machten uns auf den Weg und fanden innerhalb einer viertel Stunde den letzten unserer drei Sports. Der Bunker im Bauche eines kleines Berges ist mit seinen 5000 m2 eine riesige Spielfläche. Lokals wie Johannes nennen den Bunker, auch gerne mal Area 51.

Im Bunker gib es 6 verschiedene Räume. Es gibt 2 verschiedenen street lines, curves, rails, pyramids, quarterpipes, banks und eine mega halfpipe. Die "Blue Lagoon" präsentiert sich mit einer Minirampbowl mit extension und einer Hip.

dominikbuehrer_skate_Göteborg_bunker_JohannesLeuchovius

 

dominikbuehrer_skate_Göteborg_bunker_JohannesLeuchoviusII

dominikbuehrer_skate_Göteborg_bunker

dominikbuehrer_skate_Göteborg_Bunker_JohannesLeuchovius

... das Schmuckstück im Bunker :)

dominikbuehrer_skate_Göteborg_Bunker_pipe

Link:

dominikbuehrer_skate_Göteborg_Bunker

 

Boardmag sagt nochmals Danke Johannes! :)

----> check out, was uns Johannes noch gezeigt hat!

Tddddddddddd
 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 79312 Emmendingen ]]> Mon, 23 Nov 2015 14:43:54 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-79312-emmendingen_aid_11607.html

Die Firma Kaiserstuhlramps GbR um Maximilian Reck & Fabi Surber haben den Skatepark in Emmendingen fertig umgebaut. Der Park ist jetzt komplett ausgestattet mit neuen Flatrails rund und eckig, Polejam, Picknick Tisch und einem ordentlichen Stufenset mit Londongap. Schaut euch hier die aktuellsten Bilder des Parks an.

Bei Anfragen könnt ihr bei Kaiserstuhlramps vorbeischauen

kaiserstuhlramps

Mächtiges Obstacle mit Stufenset, London Gap und Anfahrtsrampe

kaiserstuhlramps

Vorderseite...3 Flat 2 Set und schönes Londongap

kaiserstuhlramps

Auch die Kids vor Ort wurden mit einbezogen zum Helfen

kaiserstuhlramps

Picknicktisch und ein eckiges Flatrail wurden vor ein paar Wochen schon ausgeliefert

kaiserstuhlramps

Ein Polejam & rundes Flatrail gab es ebenfalls!

Also wenn Ihr mal in der Gegend seid, checkt den Park aus! HIER ISSER

 
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<![CDATA[ Spotcheck I -with Johannes in Göteborg, Schweden ]]> Sun, 15 Nov 2015 00:17:57 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-i-with-johannes-in-goeteborg-schweden_aid_11319.html

Miniramp & Actionpark

Göteborg hat einiges zum Skaten. Johannes arbeitet als Grafikdesigner und hat sich das Skaten noch immer erhalten. Er hat sich für Boardmag das Wochenende Zeit genommen.

Der Erster Spot führte uns mitten in das Herz der Stadt neben der Staatsoper. Die Miniramp steht am Hafen neben dem Wahrzeichen der Stadt Göteborg, dem Lippenstift. Das Gebäude, der Viermastbark Viking, das Wasser und die Haupteinkaufsmeile im Rücken geben dem Spot einen nordischen Grossstadtflair. Der anschliessendem Besuch beim Foodtruck stärkte uns für mehr. Mit einem guten Burito im Bauch, ging es zu dem 10min entfernten Actionpark. Der hat eininges zu bieten und war perfekt für den frühen Sonnenuntergang, den man hier oben in Schweden gleich mitgeliefert bekommt.

Miniramp

Göteborg

Göteborg Miniramp an der Oper

dominikbuehrer foodtruck göteborg

Actionpark

dominikbuehrer_skate_JohannesLeuchovius_Göteborg

Actionpark Göteborg

Aktionpark Göteborg Johannes Leuchovius

Aktionpark Göteborg Johannes Leuchovius

Aktionpark Göteborg

tack för idag, Johannes.

dominikbuehrer_skate_JohannesLeuchovius_Göteborg

Links:

Actionpark

overview

Skaten in Göteborg, Schweden

Ha de bra!

hej då,

Dominik

----> Teil 2

 
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<![CDATA[ Spotcheck - MV Bowl Berlin by Anker Rampen ]]> Tue, 03 Nov 2015 19:39:28 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-mv-bowl-berlin-by-anker-rampen_aid_11529.html

Spotcheck - MV Bowl Berlin by Anker Rampen  

 

…denn sie wissen was sie tun - Anker Rampen haben in Berlin ihren Beton-Fußabdruck hinterlassen und unsere Freude könnte nicht größer sein! Wer diese Transitions fährt bekommt das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Es wartet ein Pool und eine kleine Bowl-Landschaft. Die Lines erschließen sich wie von selbst und die Kante-statt-Cooping lädt zu Spielereien ein, die man längst vergessen hatte. 

Senftenberger Ring 25, 13435 Berlin direkt neben dem Skatepark. 

 

 

 

 

Mack McKelton - FS Air

 

 

 

Martin Langenhuizen - FS Smith Grind

 

 

 

David Greiner - FS Hurricane

 

 

 

Daniel Schulz - Lien to Tail

 

 

 

Mack McKelton - Ollie out to Front Tail

 

 

 

Gabriel Dabasse - FS Smith Grind

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 79312 Emmendingen ]]> Thu, 15 Oct 2015 15:51:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-79312-emmendingen_aid_11506.html

Am Skatepark in Emmendingen hat sich einiges getan in letzter Zeit...dank der Gemeine Emmendingen und der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR gab es zwei neue Flatrails, einen Polejam und Picknicktisch. Das war aber noch nicht alles, anfang November wird noch ein größeres Obstacle mit London Gap, Doubleset und Rail geliefert...seid gespannt!

Smoother Picknicktisch, 2 Höhen 30 & 60 cm..

gleich daneben 5 Meter eckiges Flatrail 

auf der anderen Seite ein neuer Polejam

und ein rundes Flatrail die "dicke Berta"

HIER IST DER PARK

Und das große Obstacle wird auch bald geliefert!

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark 77731 Sand bei Offenburg ]]> Wed, 14 Oct 2015 17:01:54 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-77731-sand-bei-offenburg_aid_11343.html

Im kleinen Städtchen Sand bei Offenburg wurde vor kurzem ein neuer Skatepark gebaut. Gute Lage, chillige Obstacles und nette Locals zeichnen den Skatepark aus. Falls ihr mal in der Gegend seit schaut vorbei, hier sind ein paar Bilder vom Park.

Centerpiece mit Rooftop, Hip und Ledges

Spaßiges Bank to Curb 

Curb mit Rail gibts auch

Und nochmal alles von der anderen Seite!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Skateboard Spotcheck: Betonpark Trudering ]]> Thu, 08 Oct 2015 21:30:31 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateboard-spotcheck-betonpark-trudering_aid_11423.html

 Der neue Spritzbetonpark liegt in Trudering, in der Schwablhofstraße 40 (81827 München). Der Park wurde dieses Jahr neu eröffnet und überrascht mit einem sehr innovativen Design mit Street- und Bowlbereich.

ein Bowl vom Feinsten

ein Bowl vom Feinsten

Er bietet sowohl verspielte Elmente wie Chinabanks, Wallrides und Slappycurbs als auch klassische Teile wie Stairs, Curbs und Ledges. Da viele Elemente auf einem dazu vergleichsweise kleinen Platz platziert wurden macht es wenig Spaß bei vollem Park(inkl. Scooterkids) zu fahren. Für Transitionliebhaber bietet der Park zudem einen kleinen Bowl(mit Bowlcooping ),der jedoch sehr anspruchsvoll ist.

Fazit: Zum Rumcruisen macht der Park echt Spaß, jedoch hätten die rund 730000€ Herstellungskosten um einiges besser, in einen größeren und weniger vollgestellten Park, investiert werden können.

Overview Skatepark Trudering

Overview Skatepark Trudering

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Desenzano del Garda (Italien) ]]> Wed, 09 Sep 2015 21:48:03 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-desenzano-del-garda-italien_aid_11795.html

Am schönen Gardasee in Italien lässt es sich aushalten...viele Campingplätze, ein großer See und viel Pizza oder Pasta. Wer jetzt noch lust hat dort zu Skaten, der kommt am Skatepark Desenzano auf seine Kosten. Für alle die gerne Ledges, Curbs und Rails in allen Variationen fahren ein absolutes muss, wenn man dort Urlaub macht. Checkt hier den Park!

Pics : Marina Reinbold

Overview #1

Overview #2 - Viele Ledges, Curbs...

Fabi Surber - Gap to Bs 5-0

Overview #3

Fabi Surber - Gap to Bs Tailslide

Overview #4

Also nix wie hin, wenn Ihr dort im Urlaub seid...

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Diggas Skatepark Paris ]]> Fri, 04 Sep 2015 11:28:29 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-diggas-skatepark-paris_aid_11955.html

Paris ist bekannt für gute Spots und natürlich das Skateboardtravel Camp. Falls ihr das Camp besucht, gibt es sogar direkt am Campingplatz den "Diggas" Skatepark. Klein aber fein kann man nur sagen, macht wirklich Spaß!

Alles auf einen Blick...Hip, Flatrail, Stairs, Ledges und Curbs

andere Seite....

Schaut vorbei!

Clip im Park!

 

HIER IST DER PARK

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark 70195 Botnang bei Stuttgart ]]> Wed, 12 Aug 2015 16:56:31 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-70195-botnang-bei-stuttgart_aid_12232.html

Im kleinen Stadtteil Botnang bei Stuttgart, wurde kürzlich ein neuer Skatepark eröffnet. Abgelegen von Nachbarn kann hier ungestört geskatet werden. Klein aber fein ist hier das Motto, ein Curb, Flatrail, Quarters und eine Miniramp schmücken den Park.

Schicke Miniramp...und viel Platz zum Flat skaten...

Langes Curb, Manny Pad, Quarter und chilliges Flatrail

Overview...

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark 75417 Mühlacker ]]> Mon, 27 Jul 2015 13:08:14 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-75417-muehlacker_aid_12019.html

Dank der Landesgartenschau und den Locals vor Ort, hat das kleine Städtchen Mühlacker zwischen Karlsruhe und Stuttgart einen neuen Betonpark bekommen. Der Park hat so ziemlich alles was man braucht wie Curbs, Rails, Banks, Ledges und Londongap. Sehr smoother Betonbelag und farbige Akzente die sehr gut zum Park passen, machen daraus eine Runde Sache. Hier ein paar Bilder von Faby Reichenbach.

Overview #1

Ledges, Rails und China Wall...

Viele spielereien, die den Park wirklich spaßig machen...

Nochmal von der anderen Seite...falls ihr mal in der Gegend seid, kommt vorbei!

HIER BEFINDET SICH DER PARK

Danke an Faby Reichenbach für die Fotos, checkt seine Seite!

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark Erweiterung in Radstadt, Salzburg ]]> Mon, 20 Jul 2015 08:31:37 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-erweiterung-in-radstadt-salzburg_aid_11991.html

In wunderschönen Radtstadt im Bundesland Salzburg wurde der bestehende Skatepark inkl. "Lemmingbowl" (seit 2010) um 200 m2 erweitert. Da die Rampen und Obstacles im Winter das Feld für eine Eislauffläche räumen müssen, wurde eine "zweite Ebene" im Skatepark gebaut. Die neuen Obstacles sind im Gegensatz zu den bestehenden Ramps alle betoniert. Neu dazugekommen sind ein Manuelpad inkl. Rail, ein Flatrail, Stairsets & Rail, ein Rooftop, eine Bank, und eine Quarter!

Die Locals aus Radtstadt haben sich für den Umbau des Parks selbst stark gemacht und dabei nach etlichen Gesprächen mit der Gemeinde ein Budget bekommen. Mit dieser Unterstützung durften Thomas Steiner, Melanie Krakowsky, Christoph Krakowsky, Christian Bogensperger, Dominik Gugganig, Emir Abdic selbst Hand anlegen. Dabei haben die Sechs den Plan für die Erweiterung perfekt auf die Bedürfnisse der Skater angepasst. Ganz nach dem Motto "von Skater, für Skater!" Allerdings war das Budget doch schneller aufgebraucht, als erwartet und dank einer finanziellen Unterstützung von Boardshop "Blue Tomato" konnten die Bauarbeiten fertiggestellt werden.

Skatepark Radstadt in Aktion - Quater, Stairs, Manu-Pad\" © Skatepark Radstadt

Insgesamt haben sich die Bauarbeiten gute zwei Monate hingezogen, da das Wetter, fast typisch für das Salzburger Bergland, nicht immer mitgespielt hat. Hilfe, vor allem bei den Betonarbeiten, haben die Locals vom Tiroler Roman Astleitner (Muckefuck) und seinem Team bekommen. Mac und Lilo Krebernik aka deadlemming, haben die Radstädter auf die Idee mit der zweiten Ebene gebracht, alles weitere hat sich für die Locals aus der bestehenden Geländesituation ergeben.
Ein paar "alte Rampen" stehen noch im Skatepark herum, aber man darf gespannt sein wie sich der "neue Park" entwickeln wird und es ist wahrscheinlich nur mehr eine Frage der Zeit (und des Geldes) bist auch diese Rampe feinstem Skateparkbeton weichen werden! 

 
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<![CDATA[ neuer Skatepark in Kufstein, Tirol ]]> Mon, 13 Jul 2015 23:05:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/neuer-skatepark-in-kufstein-tirol_aid_11826.html

Es hat doch wirklich den Anschein, als poppen die Parks in Österreich aktuell wie "Schwammerl" aus dem Boden. Salzburg hat es mit dem Cage 2.0 vorgemacht: ein Park unter einer Brücke kann quasi 365 Tage im Jahr geskated werden. Outdoor ohne Abhängigkeit des Wetters - besser geht es fast nicht.

In Kufstein, Tirol bewegten sich seit über 15 Jahren nicht nur mehr die Skater - Kufstein hat einen neuen Park!

Die alten Obstacles wurden entfernt und auf dem Platz unter der Brücke, welcher der österreichischen Bundesbahn gehört, pflantzte man innerhalb von zwei Wochen neue IOU-Ramps.

Skatepark Kufstein - © Streetframe

Der Skateverein "Streetfame" hat Anfang des Jahres 2015 dem Stadtamt Kufstein ein Konzept für den neuen Skatepark vorgelegt. Streetfame, der lokale Verein, der seit dem Jahr 2007 die Interessen der Skater in Kufstein vertritt, bekam zu Beginn jedoch einen derben Schlag ins Gesicht - auf dem Areal darf man nicht betonieren. Das erste Konzept musste überarbeitet werden. Gemeinsam mit IOU-Ramps hat man schlussendlich das perfekte Konzept für einen neuen Park mit Holz-Outdoorrampen umsetzen können. Die Stadt Kufstein hat dabei ca. 47.000 € in die Zukunft der Kufsteiner Skateboard-Gemeinde investiert. Über Sponsorengeldern wurde sogar noch eine 1,30 m hohe Miniramp unter der Brücke gebaut. Die gesamte Bauzeit betrug ca. zwei Wochen inkl. ein paar Tagen Pause. Von der Planung bis hin zur Umsetzung sind ca. fünf Monate vergangen.

Sections:

- Bank/Hip

- Centerpiece mit Ledges, Kinked Rail, Rooftop mit Rails

- Quaterpipe 180 cm hoch

- Miniramp 130 cm hoch

- Streetline: 2 x Kids Quaters 99 cm hoch, 2 x Marmor Curbs jeweils 3 m lang, 1 x 30 cm hoch 1 x 35 cm hoch

- 1 Flatrail: 30 cm hoch, 3 m lang

Skatepark Kufstein, Miniramp - © Streetframe

 
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<![CDATA[ Skateboard Spotcheck: Salzburgs neuer Skatepark ]]> Thu, 14 May 2015 21:50:23 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateboard-spotcheck-salzburgs-neuer-skatepark_aid_12125.html

Seit Anfang November 2014 haben die Salzburger endlich ein neues zu Hause. Und was für eines! Auf 1300 Quadratmeters wurde feinster Beton inkl. einer kleinen kalifornischen Überraschung verbaut.

Max Buttinger 5-0_backyardbowl, Pic: Markus Knoblechner

Max Buttinger 5-0_backyardbowl, Pic: Markus Knoblechner

Wie schon das "alte Zuhause", befindet sich der neue Park in Salzburg Süd. Damals, vor gut sechs Jahren, bekam der Verein Rollbrett Salzburg eine Genehmigung für das Aufstellen von provisorischen Holzrampen, da innerhalb kürzester Zeit Beton folgen sollte. Aus kurzer Zeit wurden über sechs Jahre, aber danach fragt heute auch keiner mehr. Dank der unendlichen Liebe zum Skateboarding schaffte es Vereins-Obmann Max Stamler sein Herzensprojekt (er war Initiator des Parks) endlich in die Tat umsetzen zu lassen.

Oliver Gordon Fs_air_backyard_deepend, Pic: Markus Knoblechner

Oliver Gordon Fs_air_backyard_deepend, Pic: Markus Knoblechner

Im Sommer 2014 wurden also die alten Rampen abgetragen (dienten dem Verein Rollbrett als Obstacles beim High Black Corner Jam) und die Baufirma fuhr auf. Das geplante Bauende - Herbst 2014, konnte die unerfahrene Baufirma durch die Zusammenarbeit mit Stefan Hauser von Place to Ride Skateparks einhalten, die Qualität stimmt auch! Am 29. November wurde der Park bereits gebührend eröffnet, am 20.Juni 2015 steigt dann der erste Contest der "Cage Fight" Serie, die jährlich kommen soll.

Manch einer wird sich fragen, was denn da mit den Salzburgern los ist, einen Eröffnungscontest Ende November zu starten - aber gut, der Käfig bzw. Cage 2.0 ist speziell in seiner Art und wohl auch einzigartig.

Moritz Ehgartner backsideside_grab_bowl - transition, Pic: Markus Knoblechner

Moritz Ehgartner backsideside - grab - bowl - transition, Pic: Markus Knoblechner

Aber was macht den Park nun einzigartig?

Erstens: der „Outdoor“- Concrete-Park ist 365 Tage im Jahr skatebar. Der Cage 2.0 wurde unter einer Brücke gebaut und ist teilweise mit Plexiglas verkleidet bzw. komplett eingezäunt. Dadurch ist er von der Witterung sehr gut geschützt. Und zweitens, hat der Verein Rollbrett den Spezialisten Stefan Hauser aus den Staaten an Land gezogen, der den Park eben komplett geplant und mitgeshaped hat. Dabei hat er den Locals aus Salzburg auch noch eine Überraschung mitgebracht - Pool-Koping-Steine von Tedder Stone für den Backyardbowl!

Phil Josephu fs_ollie, Pic: Markus Knoblechner

Phil Josephu fs_ollie, Pic: Markus Knoblechner

Hier noch ein paar Links:

Rollbrett Verein - https://www.rollbrett.at

Rollbrett Verein Facebook - https://www.facebook.com/rollbrettsalzburg

Place to Ride Skatepark - https://www.placed-to-ride.com

Video vom Park 

Bericht: Markus Knoblechner

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark Lahr - Neue Miniramp ]]> Thu, 07 May 2015 08:29:09 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-lahr-neue-miniramp_aid_11967.html

Es tut sich Skateparktechnisch einiges hier in der Region, auch in Lahr hat Kaiserstuhl-Ramps dem Schlachthof eine neue Miniramp gebaut. Falls ihr mal in der Gegend seid, checkt das Teil aus. Hier ein paar Bilder dazu.

10 Meter Lang, 5 Meter Breit mit Extension

Auch optisch macht die Rampe was her!

Höhe der Rampe : 1,35Meter & 1,55Meter

Bauer ist hauer!

HIER STEHT DER PARK

 
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<![CDATA[ Skatepark Freiburg - noch 11 Tage! ]]> Thu, 23 Apr 2015 13:55:58 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skatepark-freiburg-noch-11-tage_aid_12167.html

 

Der Countdown läuft weiter und nun sind es nur noch 11 Tage bis der Tag freigegeben wird! Am 04.05. um 16:30 Uhr ist es soweit. Es gibt nicht mehr viel zu sagen: Hier die aktuellen Bilder!

 

Ausgepacktes Curb!

 

 

Ausgepacktes Mannypad!

 

Dem Schwungobstacle über die Schultern gucken...

 

 

Die Ecke unter den Bäumen wird zwar häufiger mal einen Besen brauchen, aber dafür wird es im Sommer da ziemlich gemütlich!

 

 

Parkingblockrail und im Hintergrund Parkingblocks auf der Bank! Wenn das für dich kein "richtiges" Skaten ist, dann bleib lieber zu Hause!

 

 
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<![CDATA[ Skatepark Freiburg - fast fertig! ]]> Tue, 14 Apr 2015 17:00:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skatepark-freiburg-fast-fertig_aid_11884.html

 

Die Bauphase befindet sich in den letzten Zügen und der Einweihung durch die Stadt am 04.05. (und damit der Freigabe zum Skaten) steht nicht mehr viel im Weg. Ja, das sind nur noch knapp drei Wochen und zwei Hauptdinge müssen noch gebaut werden, bevor der Park aushärten kann: Die Fläche oben wird nun nach Absprache mit den Locals betoniert. Die Parkingblocks und die Poolcopings müssen gesetzt werden. Danach stehen noch Aufräumarbeiten an, sowie die TÜV- Abnahme.

Das Schwungobstacle steht nun und liefert in genügend Abstand genug Speed auf das Londongap und die Up-Ledge-Spielereien.

 

...speaking of which...

 

Die Quarterseite der Hubba übers LG wird ein Spaß!

 

Die komplette Doubleset-Ledge-Rail-Ecke ist sehr geil geworden. Fangt im Kopf schon mal an zu spielen!

 

Auf der anderen Seite des Londongaps zieht sich nun eine Bank und eine Quarter, die irgendwann auf das Curb stößt.

 

Das Curb und das angrenzende Flat warten noch darauf gänzlich ausgepackt zu werden.

 

Blick von der Oberkante des Curbs in Richtung Bankspaß und Bowlcorner.

 

Bowlcorner von der anderen Seite des Parks.

 

Die andere Seite des Parks komplett ausgepackt.

 

Wie gesagt: Nur noch drei Wochen Geduld!

 

Das Mannypad wartet auf noch auf Auspackung, sowie auf Flat neben sich.

 

 
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<![CDATA[ Skatepark Freiburg - Bau wieder aufgenommen! ]]> Sat, 14 Mar 2015 23:24:02 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/skatepark-freiburg-bau-wieder-aufgenommen_aid_12037.html

 

Der Bau am Skatepark im Dietenbach wurde wieder aufgenommen. Wenn alles glatt läuft, sollte der Eröffnung am 22.04. also nichts im Wege stehen. Leider ist eine kleine Ecke des Parks Opfer von Sparmaßnahmen geworden, dafür kommt aber das Schwungobstacle auf das Londongap mit genügend Abstand und das Doubleset nimmt nun auch Gestalt an!

 

Das Walliecurb sieht schon mal sehr gut aus!

 

Am liebsten will man alles auspacken!

 

Overview hintere Ecke!

 

Soooo verpusht ist es ja jetzt doch nicht!

 

 

Das Doubleset wurde betoniert!

 

Ahnt die Möglichkeiten mit der Doublebank und dem Rail und der linken Hubba!

 
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<![CDATA[ Video : Spotcheck - VANS Skatepark Huntington Beach CA ]]> Wed, 28 Jan 2015 12:53:30 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/video-spotcheck-vans-skatepark-huntington-beach-ca_aid_12326.html

Der VANS Skatepark in Huntington Beach (California) ist aufjedenfall eine Hausnummer. Man könnte auch behaupten einer der größten Skateparks auf der Welt. Hier wird einiges an die Skateszene zurückgegeben, kostenloser Zugang zum Park, Skateshop & Restaurant & den ganzen Tag kühles gefiltertes Wasser for free, was bei den Temparaturen wirklich nötig ist. So ziemlich jedes Obstacle das man sich vorstellen kann steht in mehreren Variationen im Park. Also wer mal in der Gegend ist sollte vorbeischauen, es ist wirklich UNGLAUBLICH!

Overview #1

Overview #2

Overview #3

Overview #4

Overview #5

Video Spotcheck :

Und weil man das ganze mt Bildern eigentlich nicht wirklich gut rüberbringen kann gibt es noch einen Videospotcheck !

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatehalle Ulm ]]> Mon, 22 Dec 2014 13:12:37 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatehalle-ulm_aid_12538.html

Die Skatehalle in Ulm hat sich über die letzten Jahre einen Namen gemacht...zum Beispiel mit dem bekannten X-Mas Contests jedes Jahr. Deutsche Top Names wie Alex Mizurov oder Lem Villemin hat man hier schon getroffen. Die Halle wurde vor ein paar Monaten komplett umgebaut und macht einiges mehr her als davor. Zeitgemäße und abwechslungsreiche Obstacles sorgen für einen guten Flow und viel Abwechslung. Checkt hier die Bilder!

Erstes Overview - man kann sehen neue Rails, Rooftop, Micro Miniramp uvm...

Das ist die BMX Seite, wie man auch an den Obstacles erkennen kann...

Einen neuen Anstrich gabs natürlich auch, eine schön Weiß/Rot Kombination. Ansonsten Low To Ligh Ledge die man auch per Wallie fahren kann, kleines Doubleset und 2 Rails.

Und die hintere Skateecke. Schön langes Flatrail, gutes London Gap, 2 ordentliche Hubba Ledges und ein Rooftop! Hat einen sehr guten Flow das ganze!

So sah es davor aus...da hat sich aufjedenfall etwas getan und verbessert!

CHECKT HIER DIE FACEBOOK SEITE DER HALLE 

Öffnungszeiten

- Mittwoch 15°° - 20°° Uhr
- Donnerstag 17°° - 21°° Uhr (Biker-Date! MTB+BMX)
- Freitag 15°° - 21°° Uhr
- Samstag 13°° - 21°° Uhr
- Sonntag 13°° - 20°° Uhr

 

Preise

Tageskarte Skate: 5€

Tageskarte BMX: 7€

10er Karte Skate: 40€
10er Karte BMX : 60€

Jahreskarte Skate: 120€
Jahreskarte BMX: 150€

HIER IST DIE HALLE

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Kap 686 Köln ]]> Thu, 04 Dec 2014 13:37:20 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-kap-686-koeln_aid_12279.html

Das KAP 686 gibt es doch schon ein paar Jährchen mittlerweile...wer trotzdem noch nicht da war, hier ein paar Bilder von dem schönen Park direkt am Rheinufer in Köln. Wer gerne Curbs fährt kommt hier voll auf seine Kosten, alle möglichen Höhen und Variationen sind hier geboten. Wieso 686 ? Weil der Park genau auf dem 686. Rheinkilometer liegt. Die Idee war, eine Alternative zur legendären Domplatte zu schaffen, was durchaus gelungen ist.

Overview #1

Overview #2

Wirklich sogut wie jede Curb Variation...

Endlose Lines...

Fabi Surber - Fs Tailslide

HIER IST DER PARK

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Lentpark Köln ]]> Tue, 02 Dec 2014 13:49:52 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-lentpark-koeln_aid_12432.html

Der Lentpark ist dein DIY Projekt im Herzen von Köln. Letztes Jahr wurde mit Hilfe von Yamato Living Ramps, Converse, Sparkasse Köln und der Stadt Köln das Projekt umgesetzt. Hier gibt es viele Spielereien die man nicht in jedem Skatepark findet. Checkt die Pics!

 

Overview #1

Eine Anfahrtsseite, schöne Banks mit spielereien drin und ne kleine Corner mit Ledge obendrauf

Die andere Seite, Quarter Combos mit Corner und Spine

Centerpiece schmückt ein Curb mit Mannypad und slappy curb mit Hydrant

Fabi Surber - Bs 5-0 

2 Kicker mit Gap gibts auch noch

Fabi Surber - No Comply Polejam

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Waterloo Skatepark Sydney ]]> Sat, 22 Nov 2014 13:32:38 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-waterloo-skatepark-sydney_aid_12697.html

Der Waterloo Skatepark in Sydney  war der erste Street Park in dieser Stadt. Zudem liegt er sehr zentral und ist gut mit Board oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Hier gibt es alle möglichen Curbvarianten, Rail, Ledges und Manny Pads. Ab und zu trifft man auch auf Leute wie Sammy Winter oder Alex Olson. Checkt die Pics!

Fabi Surber - Bs Nosegrind

Overview mit Rails, Staufen, Curbs und Ledges

Overview #2

Overview #3

Fabi Surber - Fs Nosegrind

 

Spotcheck Waterloo Skatepark!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Bondi Beach Skatepark Sydney ]]> Tue, 18 Nov 2014 00:56:33 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-bondi-beach-skatepark-sydney_aid_12686.html

Am beliebtesten Strand in Sydney erwartet euch auch einer der bekanntesten Skateparks. Zum jährlichen Bowl Contest "Bowl-A-Rama" treffen sich Skater wie Steve Caballero, Rune Glifberg oder Bucky Lasek. Der Park ist schon ziemlich Trannylastig gebaut aber auch für Street Dogs macht es Spaß eine runde zu drehen. Zumal der Strand direkt vor Ort ist.

Overview #1

Overview #2

Beachview

Bowlcorner

Overview #3

Fabi Surber - Fs 180

Bowl-O-Rama 2014

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Ballina (Australien) ]]> Fri, 14 Nov 2014 10:30:39 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-ballina-australien_aid_12373.html

Neben dem kleinen Surfer-Städtchen Byron Bay liegt Ballina ungefähr 20 Minuten entfernt. Dort gibt es einen schönen Skatepark direkt am See. Der Park ist schon etwas in die Jahre gekommen aber macht Spass! 
Enige Trannys, Bowlcorners und ein bisschen Street runden den Park ab!

Overview #1 

Overview #2

Overview #3

Overview #4

Fabi Surber - Sw Heelflip

HIER IST DER PARK

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Canberra (Australien) ]]> Tue, 11 Nov 2014 23:12:46 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-canberra-australien_aid_12621.html

In der Haupstadt von Australien (Canberra) steht der Belconnen Skatepark. 2011 wurde der ganze Park neu gebaut. Ein guter Mix aus rotem Beton und rostigen Stahlobstacles lässt den Park ziemlich einzigartig aussehen. Über die Größe müssen wir nicht sprechen, dass sagen die Bilder!

 

Overview #1

Stairset mit Rail & Ledges und Quarter Corner

Overview #2

Die Kulisse spricht für sich...

Fancy Bowl

Overview #3

Fabi Surber - Fs 5-0

 

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - YMCA Skatepark Encinitas, CA ]]> Fri, 07 Nov 2014 18:12:49 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-ymca-skatepark-encinitas-ca_aid_12552.html

Spotcheck - YMCA Skatepark Encinitas, CA

 

Der berühmteste Teil dieses Parks ist die Halfpipe! Auf ihr haben alle aktuellen Vert-Pros und Legenden vergangener Tage Parts gefilmt. Zudem verfügt der Park über zwei amtliche Pools mit Vert und zwei Street-Flächen für Skateboarder auf unterschiedlichem Level. 

Der Organisation des Parks ist darauf ausgelegt Anlaufstelle für die lokalen Kids zu sein und den Pros gleichzeitig ein professionelles Umfeld zu bieten. Es finden permanent mehrere Skateboard-Kurs statt. Das Publikum ist sehr gemischt. Wenn man 12jährige sehen will die 540s können, dann ist man hier richtig - übrigens Jungs, wie Mädels. 

Man findet auch Leute wie den Ex-World-Industries-Pro Neal Mims, der private Skatelessons anbietet für Kids, deren Eltern sich das leisten können. Und da gibt es einige in Encinitas, der Lebensstandard ist sehr hoch, da viele Firmen hier angesiedelt sind.

 

Generell gilt im Park eine Helmpflicht, die streng kontrolliert wird. Für den Eintritt sind 10 Dollar fällig, was sich aber in jedem Falle lohnt - alleine schon für die Halfpipe. 

Der Radius der Rampe, der Belag, die Corner - alles ist perfekt abgestimmt, was dazu führt, dass man sich schnell an die Rampe gewöhnt und sie einem dann viel kleiner vorkommt, als sie eigentlich ist. 

 

Dieser Park ist in jedem Fall eine Reise wert - Pads nicht vergessen!

 

 

 

 

Poppy Olsen - BS Air - schon fast wie ihr großes Vorbild Tony Hawk

 

 

 

Brice Hagan - FS Boardslide am großen Handrail

 

 

 

Die große Street-Fläche

 

 

 

Izy Mutu - FS Smith - Grrrrrrrrrrrrr!

 

 

 

Die andere Street-Fläche - alles etwas niedriger, perfekt um Neues zu lernen

 

 

 

Brice Hagan - Fence Bash

 

 

 

Beverly Flood - FS Grind

 

 

 

 

 

 

 
 
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<![CDATA[ Spotcheck - Diamond Skatepark Los Angeles ]]> Thu, 06 Nov 2014 05:32:07 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-diamond-skatepark-los-angeles_aid_12719.html

Spotcheck - Diamond Skatepark Los Angeles

 

Dieser Park ist Skateboarding pur! Realisiert von California Skateparks mit Unterstützung von Diamond Supplies und der SLS Foundation ist dieser Park ein wahres Highlight in Los Angeles, denn er macht Obstacles auf Street League Niveau für alle und jeden zugänglich. Der Diamond Skatepark ist offen, nahe bei einigen anderen Sportanlagen in einem ruhigen Park gelegen, umgeben von Wiesen und alten Bäumen in deren Schatten man man sich prima erholen kann, bevor man die nächste Runde dreht. 

Die Locals sind super nett, relaxed und teilweise übertalentiert - was um so mehr pusht. Wer in der Stadt ist, sollte sich diesen Park auf keinen Fall entgehen lassen! 

 

Hazard Park

2298 Norfolk St. 

Los Angeles, CA 90033

 

 

 

Steve Corona- FS Grind

 

 

 

Steve Corona - Nollie BS Heelflip

 

 

 

Steve Corona - Crooks

 

 

 

Steve Corona - Nollie Inward Heelflip

 

 

 

 

Overview

 

 

 

Steve Corona - Switch Kickflip

 

 

 

Steve Corona - FS Feeble

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Geelong Australien ]]> Mon, 03 Nov 2014 22:25:30 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-geelong-australien_aid_12574.html

Eine knappe Autostunde von Melbourne entfernt, liegt dieser schöne Skatepark. Direkt an am Hafen mit einem ganz speziellen Style. Der Park ist aus verrostetem Stahl und einem Betonmix gebaut. Checkt die Pics!

Overview #1

Kleines Panorama...man beachte die Stahlbauten

Das ganze von oben

Die Ledges und das Rail wurden aufjedenfall noch nicht so oft geskatet, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Dinger ziemlich Hoch sind!

Fabi Surber - Blunt Fakie

Und gleich daneben dieser schöne Spot!

Fabi Surber - Sw Crooks Up

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Elwood Skatepark Melbourne ]]> Thu, 30 Oct 2014 11:50:30 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-elwood-skatepark-melbourne_aid_12539.html

Der Elwood Skatepark in Melbourne bietet einige abwechlungsreiche Skatemöglichkeiten, aufgeteilt in 2 verschiedenen Street Areas und gleichzeitig 2 Bowls quasi im "durchgang" Ein sehr guter und durchdachter Skatepark! Checkt die Bilder !

Bowl und Roofcurb

Kleines Panorama Overview

Schöne Bank mit Curb obendrauf

Street Section II mit Ledges und Downrail

Fabi Surber - Fs Nosegrind

 

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Skatepark im Dietenbach - Der Bau hat begonnen! ]]> Wed, 29 Oct 2014 13:26:57 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/skatepark-im-dietenbach-der-bau-hat-begonnen_aid_13005.html

 

Der Bau für den Skatepark im Dietenbach hat begonnen. Das Buschwerk wurde entfernt und nun wird die grobe Struktur des Parks aufgeschüttet. Die Baufirma und eine Gruppe Freiburger Skater stehen im regen Kontakt um die genauen Höhen und Winkel für die jeweiligen Obstacles sowie spontane und notwendige Änderungsvorschläge zu diskutieren.

 

Der Abstimmungsprozess zwischen Firma und Locals ist superwichtig - Läuft!

 

Natürlich kommen bei so einem Projekt immer wieder Probleme hinzu, die dann spontan gelöst werden müssen. Bei manchen Spots merkt man z.B., dass diese zu eng zusammen stehen während andere Probleme sich von selbst lösen, wie etwa Unebenheiten in der Landschaft bei den Bäumen, die dann doch nicht so gravierend ausfallen wie zuerst angenommen.

 

Der Skatepark nimmt durch die ersten Aufschüttungen auch in den Köpfen eine konkretere Form an! Zukünftige Bowlcorner, Hip und Chinabank...

 

Der entscheidende Punkt in einem Skatepark ist vor allem der Flow und die Lines mit dem der Park gefahren werden kann. Hierzu muss man in der genauen Platzierung und den Dimensionen der einzelnen Obstacles flexibel bleiben. Dies ist auf jeden Fall gegeben, was Hoffung aufkeimen lässt, dass der Park nicht verpusht wird!

 

Das Buschwerk ist weg während die Bäume erhalten bleiben.

 

Trotzdem oder vor allem jetzt heißt es "Dranbleiben!"... Lines denken, einzelne Spots im Park so gut fahrbar wie möglich gestalten und sich gleichzeitig aber nicht verkünsteln. Lieber Raum lassen, als sich die Lines zu verbauen und vor allem keine toten Schwungpunkte erzeugen, was auf jeden Fall noch einiges an Arbeit verlangen wird - We are on the way!

 

Wer findet die alte Halfpipe?

 

Aaron und Luke bringen sich ein! Sie scheinen im Vergleich zu manch anderen gecheckt zu haben, dass es mehr Sinn macht Verantwortung, Arbeit und auch Streits auf sich zu nehmen, um den Park produktiv mitzugestalten, als sich zurückzunehmen um im Nachhinein einfach in der verantwortungsfreien Meckerposition zu sein. Nur noch den "Scheißestempel" aus der Tasche holen zu müssen ist natürlich easy, vor allem wenn man an etwas nicht mitgewirkt hat... Selbstverwirklichung is key!

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Prahran Melbourne ]]> Thu, 23 Oct 2014 12:49:05 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-prahran-melbourne_aid_12927.html

Der Skatepark in Prahran (Stadteil von Melbourne) ist einer der ältesten Skateparks in ganz Australien. Dafür steht der Park noch ziemlich gut da und wird auch öfters von den Locals mit neuen Graffitis beschmückt. Leute wie Shane O´Neil, Tas Pappas oder Jake Duncombe haben hier viel Zeit verbracht und man trifft sie auch heute noch zum alljährlichen Prahran Skatecontest. Checkt hier die Bilder!

Overview #1

Der Streetteil bietet mehrere Ledges, Rails und Stufen

Das ganze noch von unten...

Auch an die Transition Boys wurde gedacht, schöne Miniramp !

Fabi - Fakie Fs Flip

Prahran 2011 mit den Locals !

 

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark St. Kilda (Melbourne) ]]> Thu, 16 Oct 2014 10:37:26 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-st-kilda-melbourne_aid_12832.html

St. Kilda ist das beliebte Stadtviertel von Melbourne (Australien)...direkt am Strand gelegen mit schöner Promenade, vielen kleinen Bars und einem schönen Skatepark! Der Skatepark wurde von Skateboard Legende Renton Millar konzipiert, dass merkt man an den unendlichen Transition möglichkeiten. Aufjedenfall ein cooler Park um vorbeizuschauen wenn man auf dem Weg zum Beach ist oder eine gemütliche Session fahren möchte. 

Overview #1

Auch sehr schön, wie mit dem örtlichen Sand gearbeitet wurde, dadurch sind die verschiedenen Betonfarben entstanden

Overview #2

Hier ist für jeden was dabei!

Overview #3

Fabi Surber - Smith Grind

Foto : Tim Metzler 

Hier ein paar Clips

St. Kilda

Renton Miller in the Park

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Santa Cruz (Kalifornien) ]]> Fri, 10 Oct 2014 14:39:18 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-santa-cruz-kalifornien_aid_13062.html

Das idyllische Städtchen Santa Cruz (ungefähr 100km Südlich von San Francisco) hat auch einen schönen Skatepark...ziemlich nah am Strand, aber auch nicht direkt im Getümmel. Checkt hier ein paar Bilder

Die Street Section mit verschiedenen Ledges Banks und Manny Pads

Die andere Seite mit Stairs, Ledges, Downrail und Mini Bowl

Fabi - Bs Smithgrind

Noch einmal von vorne...

Und ne Fullpipe mit Bowl Area gibt es auch

Fabi - Bs Wallride

Fotos : Marina Reinbold

 

Es lohnt sich aufjedenfall wenn Ihr zufällig in Kali unterwegs seit und den Highway 1 von L.A. nach Sanfrancisco oder umgekehrt fahrt. Sehr schönes Städtchen mit nettem Flair!

 

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Waldkirch Skatepark reloaded ]]> Tue, 07 Oct 2014 08:40:07 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-waldkirch-skatepark-reloaded_aid_13088.html

Spotcheck - Waldkirch Skatepark reloaded

 

 

1989 fing alles an, in den 90ern gab´s ein Facelift und nun erstrahlt der Skatepark in Waldkirch wieder in neuem Licht. Der Platz ist groß wie nie, die berühmte Minirampe wurde renoviert und einige neue Obstacles sind dazu gekommen. Die Locals um Jürgen Karl haben gemeinsam mit der Stadt Waldkirch und den Rampenbauern von Yamato Living Ramps aus Hannover diesen Skatepark auf das nächste Level gehoben.

Die 20 Minuten Zugfahrt aus Freiburg lohnen sich in jedem Fall, denn der Park ist in unmittelbarer Nähe des Waldkircher Bahnhofs und auch mit dem Auto unkompliziert erreichbar. 

 

 

Philipp Frida - FS Air

 

 

 

May - BS Lipslide

 

 

 

Thomas Tschopp - 360 Flip in the air!

 

 

 

Fabian Surber - FS Noseslide Biggerspin - mühelos

 

 

 

Till Beckert - FS Boardslide am neuen Obstacle

 

 

 

Jürgen Karl - genießt einen Feeble to fakie 

 

 

 

Thomas Tschopp - Melon fakie - hangtime!

 

 

 

Bäng - BS Tailslide - quiiiitsch!

 

 

 

Thomas Tschopp - FS Footplant 540 Varial - Kreativität ist Trumpf!

 

 

 

 
 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Zürich (Allmend) ]]> Thu, 02 Oct 2014 12:49:16 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-zuerich-allmend_aid_13031.html

Skatepark Allmend in Zürich angeblich der größte Skatepark Europas  mit gigantischen 8000m² Fläche aufgeteilt in einer ordentlichen Street Section und einer ausführliche Bowl Landschaft. Big names wie Killian Zehner, Sven Kilchenmann oder auch Henrique Concalves drehen ab und an hier ein paar runden. Die einzelnen Obstacles aufzuzählen macht hier wenig Sinn, man kann sagen es gibt ungefähr ALLES! Lassen wir die Bilder sprechen!

Panoramaview der Bowl Landschaft

Ein "Teil" der Street Section

Und von der anderen Seite

Money Power! Nebenbei hat der Park 4,5 Millionen Franken gekostet!

Und ein letztes Panorama! 

Der Park ist in aufjedenfall ein Besuch wert, hier kann man sich mehr als austoben!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark 79219 Staufen im Breisgau ]]> Thu, 25 Sep 2014 16:33:34 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-79219-staufen-im-breisgau_aid_12800.html

Im kleinen Städtchen Staufen hat sich was getan...die Pyramide war ziemlich in die Jahre gekommen...seit ein paar Monaten wurde die komplette Konstruktion erneuert und mit einem Rail ausgestattet. Zudem noch ein kleines Rooftop hintendran gebaut. Seht seblst!

Die neue Pyramide mit Rail

Overview #1

Hinter der Pyramide noch ein kleines Rooftop

Die älteren Sachen sind auch noch gut in Schuss!

Checkt den Park mal aus es lohnt sich !

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark El Paso auf La Palma (ES) ]]> Mon, 01 Sep 2014 21:41:01 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-el-paso-auf-la-palma-es_aid_12993.html

Der Skatepark liegt auf der kleinen spanischen Insel La Palma. Zu finden ist der Skatepark in „el paso“, nahe dem Besucherzentrum. Der Skatepark wurde gebaut von den spanischen Locals und wird momentan Stück für Stück erneuert. Die Rampen bestehen aus Holz und Beton, wobei die Holzrampen leider schon in die Jahre gekommen sind. Zu empfehlen ist viel Wasser mitzunehmen, da die Temperaturen auf diesem Teil der Insel vor allem im Sommer sehr hoch sind. Deswegen sind meist nur abends Skater anzutreffen. Der Park ist auf alle Fälle einen Besuch wert, wenn man seinen Urlaub auf der Ferieninsel verbringt und Lust hat, ein bisschen rollen zu gehen.

und hier noch ein paar Eindrücke, die ein gutes Bild vom Park vermitteln sollten....

Der Spotcheck wurde von unserem Teamfahrer Marcel Perez San Blas gemacht.

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Ettenheim & Contest am 6.09.14 ]]> Fri, 22 Aug 2014 12:12:03 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-ettenheim-contest-am-6-09-14_aid_13083.html

 

Overview #1 - Flatrails, Rooftop Curb und Roundcurb

Entspannt zu fahren das neue Roundcurb

Rooftopcurb

Overview  #2

Contest Flyer !

Boardshop Freiburg ist auch dabei, dass heisst dicke Preise !!!

 

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatehaus Berlin ]]> Tue, 05 Aug 2014 10:21:01 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatehaus-berlin_aid_12824.html

Spotcheck - Skatehaus

 

Das Skatehaus entstand 2012 mit tatkräftiger Unterstützung von Lennie Burmeister, Jan Kliewer,  Relentless und vieler weiterer helfender Hände. In einer versteckten Halle neben der Skatehalle Berlin bietet diese DIY Landschaft jede Menge anspruchsvoller Lines und Spots, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt. 

 

Erfahrungsgemäß bedarf es einiger Sessions, um den Flow dieser außergewöhnlichen Transitions zu spüren, aber wenn es Dich gepackt hat, dann lässt  Dich das Skatehaus nicht mehr los!

 

Mehr Infos zum Skatehaus findest Du hier:

 

https://skatehalle-berlin.de/transition/betonhausen/

 

 

 

Valerie Rosomako - BS Noseblunt

 

 

 

Max Ritter - Hurricane

 

 

 

Roland Hirsch - BS Smith Grind

 

 

 

Overview

 

 

 

Sami Hariti - One Foot fakie

 

 

 

Valerie Rosomako - Lay Back Smith Stall

 

 

 

Roland Hirsch - Melon Transfer

 

 

 

 

 

 

 
 
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<![CDATA[ Spotcheck - full pipe, ledge und rails in Murg ]]> Wed, 23 Jul 2014 11:11:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-full-pipe-ledge-und-rails-in-murg_aid_12997.html

Murg ist eine kleine Stadt mit großen Spots. Am Rande des Schwarzwaldes zwischen Basel und Waldshut-Tiengen verstecken sich in Murg richtige Sehenswürdigkeiten für Rollbrettfahrer. Bald sind Sommerferien, da hat der ein oder andere Typ sicherlich mal Zeit in Murg vorbeizuschauen - schulfrei und Langeweile? Überzeugt euch selbst ... das Ergebnis von zwei freien Schulstunden in Murg:

Die restlichen Spots sind nichts für eine Hohlstunde sondern richtig männlichen Ansagen:

 

das 12er Rail auf der gegenüberliegenden Seite ist mindestens genauso männlich wie die Ledge:

 

und zu guter Letzt noch das 7er Rail:

 

Was an dem Rail gehen kann hat uns Thomas Langenhuizen schon vor Jahren gezeigt (min. 5:45)

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - "Red" Skatepark San Jose California ]]> Tue, 22 Jul 2014 20:24:14 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-red-skatepark-san-jose-california_aid_12826.html

Eine Stunde Südöstlich von San Francisco liegt das nette Städtchen San Jose. Wer auf einer Durchreise von LA nach San Francisco oder umgekehrt ist, sollte aufjedenfall einen Stop hier einlegen. Gechillte Atmosphäre, sauber und in vieler Hinsicht günstiger als San Francisco. Skateparks gibt es auch, hier einer für die Streetdogs. Der Red Park ( "Mayfair Skatepark" )

 

Overview #1 - guter Boden, Ledges, Curbs, Stairs

Overview #2 

Fabi Surber - Bs 5-0

Overview #3  - Auch an das Pier 7 Mannypad wurde natürlich gedacht ;)

Fabi Surber - Bs Nosegrind

Overview #4

Pics by : Marina Reinbold & Fabi Surber

Fazit :

Der Park macht aufjedenfall Spass, ist zwar schon etwas älter und liegt nicht im Besten Viertel (Mexikanische Gegend) jedoch kann man bei einer Durchfahrt aufjedenfall sein Spass haben.

HIER IST DER PARK

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Stoner Plaza Los Angeles ]]> Wed, 09 Jul 2014 09:18:24 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-stoner-plaza-los-angeles_aid_12947.html

Einer der bekannteren Skateparks in Los Angeles ist der Stoner Skatepark aka Stoner Plaza....der Park befindet sich wie der Name schon verrät in West L.A in der Stoner Avenue. 
Seit 2010 gibt es den Park und California Skateparks hat ihn zusammen mit den Skatern vor Ort umgesetzt....das besondere am Park ist, dass viele Spots aus L.A. im Skatepark nachgebaut wurden, zumindest die Spots die unfahrbar gemacht wurden.

Overview #1 - viele Manny spielereien, Ledges und die bekannten Kicker..

#Overview #2 - Die Kicker & Flatbar

Fabi Surber - Backside Flip

Overview #3 - Stairs, Ledges, Rails und Spielereien

#Overview 4 - andere Seite mit Rail und Stufen

#Overview 5 - auf der anderen Seite des Parks findet man ein laaaaanges Mannypad, Drop & Run Ledges und verschiedene Flatrails!

Fabi Surber - Frontside Boardslide

Fazit zum Park :

Der Park macht aufjedenfall Spaß, man hat viele verschiedene Ledges, Manny Pads, Rails und Banks wo man sich austoben kann, die ganzen Obstacles sind ziemlich natürlich gehalten, dass heisst zum Beispiel die Ledges haben keine Metallkanten sondern pures Granit, wie auch die Quarters keine Metallcoupings haben...der Fahrbelag ist sehr smooth jedoch anfangs wenn man es nicht gewohnt ist ziemlich rutschig sogar beim Pushen!

Sonstiges :

- kein Eintritt
-keine Helmpflicht
- nicht die beste Gegend aber im Park hat man keine Probleme
- Snacks & Drinks kann man direkt am Park kaufen

Falls ihr mal einen Trip nach L.A. macht lohnt sich ein Besuch aufjedenfall!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Frankfurt Osthafen ]]> Sun, 27 Apr 2014 14:27:50 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-frankfurt-osthafen_aid_13155.html

Spotcheck - Skatepark Frankfurt Osthafen

 

In Frankfurt baut sich die Europäische Zentralbank einen neuen Palast. Dass dabei auch ein paar Euros für die soziale Stadtgestaltung abfallen müssen ist obligatorisch. Das Ergebnis ist ein Skatepark mit traumhafter, zentraler Lage, direkt am Main. Zu Entstehung und Umsetzung gibt es kontroverse Meinungen, aber am Ende kann man doch zufrieden sein, einen solch großen und variablen Park zu haben - Locals in manch anderer Stadt würden Luftsprünge machen…

 

Das Deep End des Pools ist massiv und die Bowl-Landschaft lässt jede Menge Spielraum für kreative Lines. Die Streetfläche hätte man sicher besser gestalten können, denn an manchen Obstacles stimmen die Maße und Winkel nicht. Wer sich aber die Zeit nimmt und sich auf den Park einfährt, der findet mit Sicherheit seine Spots, um Spaß zu haben. Ein Besuch ist der Park in jedem Fall wert! 

Mehr Infos gibts auf skatepark-osthafen.blogspot.de

 

 

 

Peter Hinkel - FS Stand Up Grind

 

 

 

Deep End

 

 

 

Bowl

 

 

Peter Hinkel - FS Air

 

 

 

Street

 

 

 

Street

 

 

 

Lukas Bergener - Transfer BS Tailslide

 

 

 

 

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Business Bay Dubai ]]> Tue, 01 Apr 2014 01:24:01 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-business-bay-dubai_aid_12804.html

Dubai, die Stadt mit den größten Wolkenkratzer, dem meisten Öl und den Scheichs hat auch gute Skateparks. Unter anderem der aktuellste in der City nähe der Station Business Bay...kleiner aber Spaßiger Park!

Overview #1 - Viele Ledges, Rail mit Stufen, Quarters 

Overview #2 - London Gap und Hip mit Blick auf die Wolkenkratzer

Nettes Stufenset mit Rail und Ledges

Fabi - Fs 5-0

Und Backlip

 

HIER IST DER PARK

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark 78234 Engen ]]> Thu, 06 Mar 2014 23:19:31 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-78234-engen_aid_13341.html

 

Im 10.000 Einwohner Städtchen Engen in der Nähe vom Bodensee hat es auch einen feinen Skatepark gegeben. Auf 2 Ebenen mit Kidneybowl, Stufen, Ledges, Rail und Quarters bietet der Park viele Möglichkeiten.  Das ganze auf 360m² ! Checkt´s aus!

Overview #1 schön 2 Ebenen mit Kidneypool und vielen Spielereien

Das ganze von unten...schön viel Fläche

Overview #3

Ledge mit Stufen noch während des Baus, aber sieht Top aus!

Und hier noch der digitale Entwurf, von Betonlandschaften.de , die Leute die auch den Skatepark für Freiburg planen !

HIER IST DER PARK!

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark - 67560 Rosheim - Frankreich ]]> Mon, 24 Feb 2014 09:07:08 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-67560-rosheim-frankreich_aid_13710.html

 

Gerademal eine Stunde von Freiburg entfernt gibt es einen neuen Skatepark! Das nette Dörfchen heißt Rosheim...ein flowiger, spaßiger Betonpark der richtig Laune macht! Checkt hier die Bilder

So ziemlich alles da was man braucht?!?

Corner, Vulkan, Hip mit Curb...

Alex Schwörer - Fs 5-0 to Sw Crooks

Fabi Surber - Fs Feeble 

Into Bank geht auch - Niklas Weber - Fs Nosegrind

Stairs, China Wall, Ledges, Low To High Manny Pad & London Gap

Auch an die Slappy Freunde wurde gedacht...

Niklas Weber - Fs Smithgrind

Bewegtbild...

Fabi - Heelflip Wheelie

Letztes Overview !

Fazit :

Sehr spaßiger Park, man hat sehr viele Möglichkeiten auch an den Flow wurde gedacht! Taugt und für gut befunden!

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Urloffen (Appenweier) ]]> Fri, 14 Feb 2014 11:03:21 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-urloffen-appenweier_aid_13492.html

 

Urloffen ist ein kleines Dörfchen neben Appenweier, letztes Jahr hat es einen neuen Park gegeben. Für ein kleines Dorf nicht schlecht, checkt die Bilder!

Overview als Panorama

Pyra mit Ledges 

Die andere Seite ohne Couping für real Street feeling!

Eine ordentliche Quarter hats auch gegeben...

Und eine gemütliche Miniramp!

 

HIER IST DER PARK !

 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatehalle Bühl 2014 & Eröffnung am 24.01.14 ]]> Thu, 23 Jan 2014 12:48:37 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatehalle-buehl-2014-eroeffnung-am-24-01-14_aid_13336.html
Die Skatehalle Bühl wurde auch frisch renoviert in den letzten Wochen, die Halle wurde komplett umgestellt und ein großteil auch umgebaut. Kaiserstuhl-Ramps hat das Herzstück neu gebaut und die Locals haben mit dem vorhandenen Material auch noch ein paar Obstacles gezaubert!  Kommenden Freitag ist die offizielle Eröffnung mit Bürgermeister und allen Leuten die geholfen haben. Ab 18 Uhr gibt es Drinks & Snacks und natürlich können die Rampen auf Herz und Nieren geprüft werden! Kommt vorbei und checkt hier die Bilder !
 
 
Erstmal ein Overview der Halle - sehr viel Platz jetzt !
 
 
Auf dieser Seite ist sogut wie alles beim alten geblieben
 
 
Doch hier hat sich was getan, die Bank ist ganz an die Wand gerückt und nebendran wurde eine chillige Bank mit Curb obendrauf gebaut.
 
 
Auf dieser Seite gibt es jetzt einige Curb / Low To High / Rail oder Ledge Combos!
 
 
Other Side...
 
 
Die ersten Sessions gingen auch schon gut ab - Axel Hülse - Flip Fs 5050
 
 
Fabi Surber - Bs Nosegrind
 
 
Michael Bähr - Bs Smithgrind
 
 
Oliver Rittmann - Crooks
 
 
Fabi Surber - Fs Crooks to Fakie
 
 
Dennis Keppler - Flip Bs Lipslide
 
HIER IST DIE HALLE
 
Kaiserstuhl-Ramps GbR & Boardramp.com 
 
Vielen Dank an Jens Krauth für die Bilder !
 
Don´t Forget morgen ab 18 Uhr offizielle Eröffnung !
 
 
 
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<![CDATA[ Spotcheck Update - Skatepark Kenzingen 2014 ]]> Wed, 22 Jan 2014 19:36:20 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-kenzingen-2014_aid_13535.html

Auch 2014 hat sich im kleinen Skatepark in Kenzingen was getan....von der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR hat es einen Kicker mit Downledge und ein neues Centerpiece gegeben! Checkt die Bilder und kommt auf ne Session vorbei!

Overview #1

Das neue Centerpiece - Curbcut mit Straight Ledge & Bench

Panoramaansicht

Overview von der anderen Seite!

Und HIER ist der Skatepark !

www.boardramp.com  <-- Bei Anfragen für Skateboardrampen - info@boardramp.com

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark Holzkirchen bei München ]]> Mon, 25 Nov 2013 15:49:45 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-holzkirchen-bei-muenchen_aid_13274.html

Skatepark Holzkirchen im Überblick

Der Betonskatepark liegt in Holzkirchen, ca. 30 Minuten von München entfernt. Der Park wurde im Jahr 2011 von Concrete Rudolf gebaut. Er ist sehr leicht mit der S-Bahn bzw. BOB/Regionalzug erreichbar, da er direkt neben der Bahn-Station liegt. Er bietet einige Transition- und Streetobstacles wie Rails, Stairs, eine Miniramp etc., die sehr gut aufeinander abgestimmt sind.

Leider ist der Skatepark ein beliebter Treff für Kleinfamilien und kleinen Scooterkids, die meist am Wochenende im Park anzutreffen sind. Für jeden, der gerne Tranny, Gaps und vor allem Rail fährt, ist der Park auf alle Fälle einen Besuch wert.

Wem die gezeigten Bilder unseres Kurz-Spotchecks jetzt nicht genügen, der kann sich ja einen noch besseren Eindruck vom Spot über den nachfolgendem Clip unseres Teamfahrers und Locals Marcel Perez verschaffen...

Skatepark Holzkirchen Clip:

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Session - Staufen Skatepark ]]> Sat, 26 Oct 2013 14:18:42 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-session-staufen-skatepark_aid_13411.html

 

Der Skatepark in Staufen wurde dieses Jahr gleich mit drei neuen Obstacles beglückt. Höchste Zeit sich den Platz mal wieder zu Gemüte zu führen!

Erstmal vorneweg: Alle alten Obstacles sind noch da, sprich Eckiges Wallie- Flatrail, Pyra mit Hip und Ledges, Curb und Mini! Das Hauptproblem des Parks war immer, dass an den Seiten des Parks keine Banks oder Quarters standen. Das wurde nun behoben. Auf der einen Seite ziert jetzt eine Betonquarter und auf der anderen ein Bank-to-Curb den Park. Dadurch bekommt alles viel mehr Flow und es entstehen gleich mehrere Lines. Als Sahnehäubchen brachte die gute Fee auch noch ein massives und rundes Flatrail!

So rausgeputzt macht der Park gleich viel mehr Spaß und da nichts um ihn herum großartig Schatten wirft, eignet er sich perfekt für Herbst- und Wintertage mit tiefstehender Sonne.

 

Altes Curb und neues Bank-to-Curb.

 

 

Diese Art von Spot macht einfach nur Laune!

 

 

Das denkt sich auch Luke Frei und haut einen BS Hurricane raus!

 

 

Das alte Rail...

 

 

...und die neue Quarter!

 

 

Das Local-Kid namens Daniel fühlt die neue Quarter richtig!

 

 

Luke auch - Nollie BS Bigspin Disaster!

 

 

Das neue Flatrail ist sehr fein!

 

 

Sascha Emde mag runde Rails ganz besonders - Feeble 180° out!

 

 

Genau dieser Versuch ist der erste gestandene FS 50-50 von Julian Happes an einem runden Flatrail, ever! Gutes Karma!

 

 

Die Pyra hat gute Proportionen!

 

Luke war on fire und legt auch nich einen Nollie BS Flip nach!

 

 

Die Mini sieht zwar gut aus, aber hat leider komischen Kunststoffbelag und eine sehr wackelige Unterkonstruktion.

 

 

Dank König Fußball kann man dort auch skaten wenn es schon dunkel geworden ist. Könnte zwar heller sein, aber geht klar!

 

 

Hesh - One-Foot-Manny!

 

Wegbeschreibung:


Größere Kartenansicht

Der Park befindet sich genau hier!

 

 

 
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<![CDATA[ SPOTCHECK UPDATE - Skatepark Riegel 2013 ]]> Mon, 16 Sep 2013 09:29:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-riegel-2013_aid_13480.html

 

Seit einem Jahr gibt es nun den Skatepark in Riegel...dieses Jahr gab es noch ein paar kleinere Erweiterungen, zb. das Rooftop und eine Upcurb. Für den Contest wird es am Rooftop noch einen kleinen Bonus geben seid gespannt!

Achja das Flatrail ist auch wieder da, nur auf den Bildern nicht drauf!

Overview #1

Overview #2

Overview #3

Kommenden Samstag ist wieder CONTEST ! Kommt durch !

Built by
www.boardramp.com
Kaiserstuhlramps GbR

HIER IST DER PARK!!!

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Lahr ]]> Fri, 30 Aug 2013 11:10:41 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-lahr_aid_13257.html

 

Ein paar fleißige Helfer haben den Skatepark im Schlachthof wieder sehr  gut skatebar gemacht, hut ab! Wenn man sich das anschaut sehr aufwendig und sauber gearbeitet. Viel Beton wurde aufjedenfall verbaut, die Bank wurde mit Steinen geschmückt und das London Gap steht auf alten Schienen die zusammengeschweißt wurden! Sehr gute Idee und Umsetzung. Checkt´s aus!

Overview #1 - Eine schöne und sehr aufwendig gebaute Bank, Funbox mit Hip, Rail und Ledges, London Gap, Manny Pad und Miniramp

Overview #2 - Auf der Bank fühlt man sich wie ein kleiner König ;)

Overview #3 - Hier sind die Techspielereien, Manny Pad, Kicker und ComboCurb, rechts noch 2 Flatrails!

Und wer bock auf Moshen hat, kann sich hier ausleben, dicke 5er Stairs!

 

Der Skatepark befindet sich HIER

 

Schaut mal vorbei es lohnt sich !

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Kesselbrink Skatepark Bielefeld ]]> Sun, 25 Aug 2013 12:14:59 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-kesselbrink-skatepark-bielefeld_aid_13296.html

 

In Bielefeld wurde mitten in der Stadt ein gigantischer Skatepark gebaut, in dem es vor verschiedenen Spots nur so wimmelt. Wir waren vor Ort um den Park für euch zu testen. Das Ergebnis seht ihr unten. Uns hat es einfach die Sprache verschlagen, wie man einen so geilen Park bauen kann!

Das einzige was fehlt ist wohl eine Miniramp oder ein Bowl, aber sonst ist wirklich mehr da, als man skaten kann! Street-Puristen könnten bemängeln, dass alles zu smooth ist und die Roughness fehlt, aber hey es ist schließlich ein Skatepark!

Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

 

Der Skatepark ist unterteilt in drei Bereiche. Wir fangen mit der Streetfläche an:
 

 

 

 

Björn Klotz - Crooked Grind

 

Paul Weisser - Switch Kickflip

 

 

 

 

 

 

Weiter geht es mit dem Stuntman-Holzpark in der Mitte des Platzes:

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinter dem Holzpark befindet sich eine weitere Streetfläche und eine dicke Halfpipe:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Clip schafft einen guten Überblick!

 

 
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<![CDATA[ Update: Endinger Skatepark generalüberholt -mit Fabi, Alex, Martin und Niklas ]]> Thu, 22 Aug 2013 13:22:56 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/update-endinger-skatepark-generalueberholt-mit-fabi-alex-martin-und-niklas_aid_13293.html

 

Die Endinger Gang um Fabi Surber und Alex Schwörer hat den Endinger Skatepark generalüberholt. No more Stufenset und Handrails dafür viele kleinere und flexiblere Elemente: Curbs und Flatrails in allen Variationen, ein verschiebbares Rooftop, sowie die Klassiker am Londongap Obstacle mit Rail und Ledge und natürlich die große Bank. Alles in allem kann sich das schon mehr als sehen lassen, wäre da nicht noch das neue Schmuckstück: Die Minirampe! Checkt die Bilder und die Moves von Fabi, Alex, Martin und Niklas!

 

 Fabi. Back D vor dem neuen Geländer der Rampe.

 

 Alex. Missionarischer Fs Smithgrind durch die ganze Rampe.

 

                           Niklas. Smoother Crooked Grind.

 

                          Fabi. Kickflip to Fakie mit den Schuhen schön passend zu Schwörers Speedwobble.

 

  Alex. Wenns dunkel wird muss man genauer hinschauen. Ollie to Fs Tailslide.

 

                                                             Ein Gedicht! Alex. Fs Rock´n´Roller.

 

     Martin. Flowt dicke Fs Ollies!

 

 Das schöne, smoothe und schnelle Teil in seiner vollen Pracht!

 

                                                            Rund ums Elch Curb wurde renoviert und ein Spielplatz ohne Grenzen geschaffen! Fabi. Bs Nosegrind Pop out.

 

  Das lange Curb/Wheelie Pad schließt mit Ledges ab. Schneller Crooks von Fabi.

 

    Die schöne Wand im Hintergrund sorgt für gute Laune und Niklas steezt Fs Nosegrinds!

 

    Fabi übernimmt die Backside Variante.

 

    Back T von Fabi zum Schluss und Tschüß!

 

 

 
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<![CDATA[ SPOTCHECK UPDATE - Skatepark Kenzingen 2013 ]]> Wed, 31 Jul 2013 12:50:27 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-kenzingen-2013_aid_13290.html

 

Der Skatepark in Kenzingen wurde in letzter Zeit ganz gut aufgebessert! Vor ein paar Jahren wurden ein paar Betonrampen spendiert und dieses Jahr haben die Skater in Zusammenarbeit mit Boardramp.com Zwei schöne Flatrails und eine Bench am Park installiert. Alles aus eigener Tasche finanziert! Womöglich kommt die Stadt den Skatern entgegen und lässt evtl. auf nächstes Jahr ein schönes Center Piece raus! Checkt die Bilder und schaut mal vorbei!

Neue Obstacles :

- Flatrail Eckig (3 Meter, 40cm)

-Flatrail Rund (2,50 Meter, 38cm)

-Skatebench (2,30 Meter, 40cm)

Overview

Overview #2 

Hier die neuen Obstacles - 2x Flatrails + Bench die Jumpramp kommt noch an ein anderen Platz

 

Viele Line Combos möglich !

HIER IST DER PARK

 
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<![CDATA[ SPOTCHECK UPDATE - Skatepark Endingen 2013 ]]> Mon, 29 Jul 2013 14:41:02 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-update-skatepark-endingen-2013_aid_13309.html

Der Skatepark in Endingen gibt es schon über viele Jahre...im Stillgelegenen Erle am Sportplatz ist der Park zwar etwas versteckt, aber man hat seine Ruhe, viel Natur und kann sich auch mal abkühlen wenn es heiß ist. Dieses Jahr hat die Kaiserstuhl-Ramps GbR ein bisschen umgebaut! Schaut´s euch an!

Der Park in Endingen steht schon über 15 Jahre, viele Umbauten gab es schon, zu Anfangszeiten wurde noch alles aus Paletten und Baustellenmaterialien gebaut.

Sogut wie alle Rampen wurden neu gebaut oder die Unterkonstruktion ausgebessert, die Copings haben Farbe bekommen, auch wenn´s nur ein dezentes Schwarz ist! Und das neuste Baby, noch in Arbeit...eine 5 Meter Breite Miniramp!

Checkt die Bilder !

Overview

Neue Curb Combo mit Down und Straight Ledge - 6 Meter Curb + Manny Pad to Go!

Techdog Combo! Das ENBW Curb hat eine Metallkante spendiert bekommen mit Manny Pad + Dachgiebelcurb! Und eine kleine Titte ist auch noch da!

London Gap Table wurde auch neu gebaut

Das neue Baby! 5 Meter breit, 1,35 hoch und 10 Meter lang ! Freut euch drauf

 

HIER IST DER PARK

 

 

 
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<![CDATA[ Basa und Simon @Lohserampe in Köln ]]> Sat, 27 Jul 2013 15:19:33 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/basa-und-simon-lohserampe-in-koeln_aid_13522.html

 

Die Lohserampe liegt mitten in einem grünen(!) Tal in einem Kölner Park. Sie bietet alles was das Transitionherz erfreut, ist enorm weitläufig gebaut und besticht durch smoothen Belag. Bonus: verschiedene Extensions und Höhen, Spine und Bowlcorner! Basa und Simon haben das Teil am letzten Tag unserer BAP Tour mit müden Beinen unter die Rollen genommen. Prädikat: Äußerst empfehlenswert!

 

 Overview! (Pic: www.lohserampe.de)

 

Hier findest du die Wegbeschreibung sowie alle wichtigen Infos und Videos. Faustregel: Müll mitnehmen!

https://www.lohserampe.de/

 

                                                          Erstmal locker machen: Simon. Dogpiss.

 

 

                                                          Jedes Böhnchen macht ein Tönchen;-) Basa. Sweeper.

 

 

                                                           Simon. Fs Slasher im Forever Young Bereich.

 

 

                                                          Drüben bei den Scooter Kids: Basa. Fs Nosegrind!

 

 

                                                           Mit Schwung aus der Bowlcorner. Simon. Fs Ollie.

 

 

 Basa. Lien Air mit Style über die Hip.

 

 

                                                            Simon macht keine Back D´s sondern lieber Backside Lipslides!

 

 

                                                          Zurück in die Zukunft: Layback Air von Basa!

 

Wegbeschreibung:


Größere Kartenansicht

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Köln Zoobrücke ]]> Mon, 08 Jul 2013 14:52:50 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-koeln-zoobruecke_aid_13644.html

 

In Köln enstehen in letzter Zeit viele neue Skatespots. Einer davon, der jetzt schon über ein Jahr zu fahren ist, befindet sich unter der Zoobrücke direkt am Ostufer des Rheins. Er beitet den Kölnern eine Möglichkeit draußen zu Skaten wenn es (leicht) regnet und ist dazu noch ziemlich geil zu fahren.

Der Park ist ein Flowpark und die Obstacles sind alle sehr gediegen zu fahren. Alles ist niedrig und flach gehalten und so läd er stark zum Rumspielen ein. Die Lines sind schnell gefunden und einigermaßen stimmig. Einzig die Wellen am Rand sind etwas überdimensioniert im Verhältnis zum Rest und passen auch nicht wirklich gut in die Lines.

Das wahre Manko an dem Park ist jedoch, dass er schnell überfüllt ist und die Lines dadurch sofort verstopfen. Es sind auch gerne mal ein Haufen Scooterkids und BMXer am Start, was aus den Lines dann schnell Einzeltricks macht. Nichtsdestotrotz lohnt es sich auf jeden Fall mal den Park auszuchecken, denn eine Session wenn wenig los ist macht wirklich sehr viel Laune!
 

Bewertung: 8/10 Punkten

 

Overview

 

 

Wobbles und Wellen

 

Spaß für Jung...

 

...und Mittelalt. May - Prinzenslide!

 

 

 

 

 

Das Bank to Curb erfreut sich größter Beliebtheit!

 

Earth - Frontside Crooks to Fakie

 

Paul Weisser - Frontside Nosegrind

 

Darf einfach nicht fehlen: Ein gutes Curb!

 

Örs dorkt - Crooks Tailgrab

 

An dieser Stelle geht ein dicker Schmatzer mit ein bisschen Zunge raus an SCHUND!

 

Finde die drei Fehler im Bild!

 

Paul Weisser - Backside Nosedingsbums #sunset

 

Wegbeschreibung:
 

Am besten man parkt sein Auto unter der Zoobrücke auf dem kostenlosen Parkplatz direkt neben dem kostenpflichtigen Parkplatz an der Claudius Therme. Hört sich komisch an, ist aber so!


Mehr Spotchecks auf boardmag.com HIER!

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Heidelberg - Fabi Surber & Martin Duschek ]]> Tue, 25 Jun 2013 09:36:51 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-heidelberg-fabi-surber-martin-duschek_aid_13398.html

In Heidelberg gibt es gleich zwei schöne Skateparks, die meisten von euch kennen bestimmt den Park unter der Brücke. Aber es gibt noch für die Streetskater einen kleinen aber feinen Park in Schlierbach. Curbs, Manny Pads, Low to High Rail und sogar kleine Transitions runden den Park ab!

Wenn ihr zufällig mal durch Heidelberg fahrt, dann checkt aufjedenfall mal den kleinen Street Park aus, er liegt an einem schattigen Plätzchen. Mit den Obstacles wurde auch gut kombiniert, ein langes Curb ist vor Ort mit Manny Pad und Low to High Manny Pad. Zum Schwung holen bietet sich die Bank mit Curb an, oder auf der anderen Seite eine round Quarter. Checkt die Bilder und das Video und fahrt mal hin!

Overview #1

#Overview 2 - 1a Combo

Das ganze nochmal von Oben!

Overview #4

Martin hat die Round-Quarter ganz gut getaugt - Fs 5-0 Revert

FAZIT : Der Park ist zwar klein, aber die Obstacles machen Spass und sind auch ganz gut aufgestellt, ist aufjedenfall ein Besuch wert!

HIER IST DER PARK

Kleiner Clip von Fabi und Martin im Park!

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Bowl Konstanz Wollmatingen ]]> Fri, 21 Jun 2013 11:15:56 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-bowl-konstanz-wollmatingen_aid_13550.html

 

In Konstanz am Bodensee wurde letztes Jahr ein neuer Bowl gebaut, der auf jeden Fall eine kleine Reise wert ist! Der Bowl ist schon etwas für Kurvenliebhaber und wer meckert, dass es keine 1m Quarter gibt die man am besten noch als Minirampe fahren kann, der hat das Prinzip von so einem Ding nicht ganz verstanden: Carven!

Aufgeteilt ist das gute Ding in ein Deepend (welches schätzungsweise 2,30m tief ist) und ein aus zwei Pockets bestehendes Shallowend mit ca. 1,80m Tiefe. Das Deepend ist ein offenes Rechteck, welches an seiner Öffnung mit zwei Hips in die komplett runden Pockets des Shallowends übergeht.

Die erste Line ist schnell gefunden und diese macht auch gleich ordentlich Bock. Wenn man an der einen oder anderen Stelle noch einen Liptrick einbaut, werden auch schnell mehr Lines aus der einen. Wie es sich für einen Bowl gehört ist das Ding auch einigermaßen steil und endet ringsum fast im Vert. Man kann sich also locker mit etwas Druck in die Wand stellen und um die Kurve tragen lassen, was wohl eins der Grundgefühle des Bowlskatens ist. Insgesamt macht der Spot gut Laune und ist definitiv einen Abstecher wert!

Bewertung: 8/10 Punkten

 

Overview

 

 

Mojo Weißer - FS Layback BS Powerslide

 

 

Die eine Hip mit Aussicht ins Deepend.

 

 

Die andere Hip mit Aussicht ins Deepend.

 

 

Die enge Pocket des Shallowends.

 

 

Die weitläufige Pocket des Shallowends.

 

Wegbeschreibung:
 

Der Bowl befindet sich in Konstanz Wollmatingen genau in der Mitte des folgenden Kartenausschnitts. Man muss im Wendekreis rechts auf den kleinen Weg abbiegen und dann findet man den Bowl auf einer kleinen Anhöhe hinter dem Basketballplatz.
 


Größere Kartenansicht

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Project Darwin - Bordeaux ]]> Wed, 19 Jun 2013 17:04:11 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-project-darwin-bordeaux_aid_13412.html

 

Auf unserer "Shaka Bra Tour" haben wir einen einzigartigen Spot in Bordeaux entdeckt. Ein riesiges altes und bis dahin ungenutztes Hangar Areal, welches von den unterschiedlichsten Menschen und Projekten benutzt wird. Für uns besonders interessant natürlich der Skateboardbereich, der unter der Federführung von Seb Daurel prächtig gedeiht. Eine Halle mit allem (!) was man brauchen kann. Ein super durchdachter DIY Beton Park unter offenem Dach und dazwischen noch viel viel mehr Platz um sich selbst austoben zu können. Dazu gemischt: Mehr als gastfreundliche Menschen. Wer nur einmal in die Nähe kommt dem sei gesagt: Hin mit dir!

 

Wer ist Seb Daurel und um was gehts? Listen and Watch:

 

 

 Drinnen 1.

 

 

 Drinnen 2.

 

 

 Drinnen 3.

 

 

                                                          Fabi Gehring. Bs 180 Fakie Nosegrind.

 

 

 Viel Brachland zum selber kreativ werden gibt es auch noch! Fabi Surber Fs Flip.

 

 

 Nicht jeder Spot muss für die Ewigkeit sein! Jakob beschleunigt den Sterbeprozess der Bank mit einem dicken Bs Flip.

 

  Für mich das Sahnestück, Seb´s DIY!

 

 

 Kunst an der Kelle trifft Kunst aus der Dose.

 

 

  An Platz wurde nicht gespaart!

 

 

                                                          Wers baut darfs auch auseinander nehmen. Seb Daurel Fs Ollie.

 

 

 Seb Daurel Bs Tailslide ind er Line.

 

 

 Wer gerne zur Dose greift hat dort einiges zu sehen. Einiges!

 

 

Check das Boardmag Team in Bordeuax:

https://www.boardmag.com/mag/skateboard/artikel/shaka-bra-tour-teil-1-mit-jakob-surber-basa-gehring-und-mome

https://www.boardmag.com/mag/skateboard/artikel/shaka-bra-tour-teil-2-mit-fabian-gehring

https://www.boardmag.com/mag/skateboard/artikel/shaka-bra-tour-teil-3-mit-jakob-und-der-cru

 

 

Der Spot in bewegten Bildern, Intro von Sebi Daurel und Einführung in sein DIY Areal:

 

 

Und da findest du alles weitere:

https://www.darwin-ecosysteme.fr/

 

So findest du hin:

https://maps.google.de/maps?client=safari&rls=en&q=bordeaux+projekt+darwin&oe=UTF-8&redir_esc=&um=1&ie=UTF-8&hl=de&sa=N&tab=wl

 
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<![CDATA[ Eröffnungscontest + Spotcheck Sigmaringen ]]> Tue, 18 Jun 2013 14:39:09 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/eroeffnungscontest-spotcheck-sigmaringen_aid_13282.html

 

Vor einer Woche begab sich eine kleine Freiburger Delegation zum Eröffnungscontest des neuen Bowls und der angrenzenden Streetfläche ins oberschwäbische Sigmaringen. Im Zuge der Landesgartenschau hat nun eine weitere Stadt ein kleines Skateboard-Eldorado bekommen, was einen als Freiburger doch ziemlich erschüttert, entsetzt, ernüchtert... Was müssen wir tun um endlich auch etwas „Neues“ zu bekommen? Alles baut, nur hier scheint es immer irgendwo zu klemmen! Genug geheult, freuen wir uns mit den Sigmaringern!

Da der Park „nigelnagelneu“ ist werden wir hier sowohl vom Contest berichten als auch einen kleinen Spotcheck vorlegen. Los geht’s!

 

 

boardmagsiegmaringen from Boardmag on Vimeo.

 

Sigmaringen hat nun also erfreulicherweise einen wirklich feinen Bowl bekommen, der von der Umsetzung her wirklich gelungen ist. Also wenige bauliche Mängel aufweist. Auch die kleine Streetfläche, die sich um den Bowl herum befindet, kann, bis auf kleine Ausnahmen, als „Gelungen“ bezeichnet werden. Im Bowl befindet sich ein sehr spaßiger „Speedbump“. An das „Deepend“ des Bowls wurde ein Curb gestellt, das sowohl von Außen als auch aus dem Bowl heraus befahrbar ist. Cool! Für die nötige Anfahrtsgeschwindigkeit sorgt ein “Roll-In“.

 

Overview Bowl

 

Overview Street

 

Der Streetbereich besteht aus mehreren „Wheeliepads“ in unterschiedlichen Höhen, einem wirklich extrem runden „Curved Rail“ und einem eher etwas gewöhnungsbedürftigem „Downrail“. Sehr smoother, gut verarbeiteter Beton macht das Rollvergnügen perfekt. Als Fazit gilt, wer in der Nähe ist – abchecken! Es lohnt sich. Ein noch zu erwähnender Bonus ist auf jeden Fall die direkt am Park vorüberfließende Donau die bei Hitze für eine willkommene Abkühlung sorgt. Also, Badehose nicht vergessen.

 

Merlin ballert einen ordentlichen Backlip aufs Coping und ist im Finale trotzdem nicht dabei...!?

 

Nun zum Contest. Was soll man sagen, Wetter perfekt, Location perfekt, Organisation – geschultert vom Flash Skateshop Sigmaringen – perfekt! So muss es sein. Die Anzahl von etwa 30 Startern hätte natürlich mehr sein können, da an diesem Wochenende aber auch andere Contest in der Umgebung z.B. in Bad Waldsee stattfanden, kann man das verkraften. Es wurde unterteilt in A und B Klasse, gefahren wurde jeweils in Zweier-Heats und jeder hatte zwei Quali-Runs. Die Fahrer die das Finale erreichten, durften sich über zwei weitere Runs freuen. Man konnte also einiges an Skateboardfahren beobachten. Was hierbei auffiel war, dass viele Fahrer den Bowl komplett mieden und sich fast ausschließlich mit der Streetfläche beschäftigten. Naja, das wird sich in den nächsten Jahren sicherlich auch noch ändern, wenn in Sigmaringen ab  jetzt eine neue Bowlfahrer-Generation heranwächst. Auf Jungs, traut euch in die Schüssel, das macht mega Spaß!

 

Auch Jacob hat den Einzug ins Final verpasst, hatte dafür aber Zeit ne Runde in der Donau zu plantschen und Frontside Roch n' Rolls im "wie Gott ihn schuf"-Style zu machen.

 

Den einzigen Kritikpunkt, den man am ganzen Contestverlauf anbringen könnte ist die Tatsache, dass sich die Judges das ein oder andere mal doch etwas vertan haben. Aber auch hier gilt, man wächst mit seiner Aufgabe! Beim Gewinner haben sie sich allerdings nicht vertan. Fabian Surber machte von Anfang an klar, dass er den weiten Weg aus Kichlingsbergen nicht gekommen war um hier Geschenke zu machen. Mit Stay-on Runs und erhöhter Trickdichte machte er die Sache klar. Prost und nochmal Gratulation! Und euch Sigmaringern sei gesagt: „Bis zum nächsten Mal.“

-Tilmann Waldvogel

 

Der gute Urs aka "Pressure-Bär" lies sich auch blicken und hatte Freude am Fliegen.

 

 

Der Gewinner und seine Entourrage. Gib dem Affen Zucker...!

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Radolfzell Skatepark ]]> Mon, 17 Jun 2013 17:24:55 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-radolfzell-skatepark_aid_13477.html

 

Die Stadt Radolfzell am Bodensee bevölkern rund 30.000 Einwohner und sie hat dieses Jahr einen, nicht nur für diese Größe, sehr nobelen neuen Skatepark gebaut! Er bietet eine Menge Spielereien, sei es für Stuntmänner, Rampenhuber, Techboys, Rumflower oder Dorker. Jeder sollte hier irgendetwas finden, mit dem er sich auseinandersetzen kann... Hinfahren und auschecken!

 

Mojo Weißer - Frontside Air über die Hip, die man unten links im Bild sieht.

 

 

Transitionspaß, Wobble + Bank

 

 

 

Pyra

 

 

Stuntarea: Ledges noch und nöcher, Blöcke, Londongap, Handrail, Stufen und Transitionernst

 

 

 

Abschußrampenmannypadcurb + Cornerledge


 

Wegbeschreibung:
 

Ihr findet den Skatepark am südöstlichen Ende der Stadt, direkt neben der alten "Skaterbahn":
 


Größere Kartenansicht

 

 

Sascha Emde - FS Try + Bail

 

 
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<![CDATA[ SPOTCHECK - KC Plaza Darmstadt + VIDEO ]]> Mon, 10 Jun 2013 09:39:36 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-kc-plaza-darmstadt-video_aid_13637.html

Spotcheck KC Plaza in Darmstadt...wer noch nicht da war sollte dies schnellstmöglich nachholen! Super smoother Fahrbelag, jegliche Curbvariationen, London Gap, Wallrides, Flatrails, Manny Pads und vieles mehr!

Bei diesem Park von IOU wurde wirklich gut geplant, man kann jedes Obstacle super fahren, schöne Lines durch den ganzen Plaza skaten und alles ist sehr abwechslungsreich! Aufjedenfall ein Daytrip wert! Checkt hier die Bilder und ein kleinen Clip von Fabi im Park. Filmed by Martin Duschek

View #1 - sieht doch gut aus oder ?

View #2 - 3 Schöne Etagen mit viel Spass !

View #3

!!!

HIER BEFINDET SICH DER SKATEPARK

 

Spotcheck KC Plaza Darmstadt - Fabi Surber

filmed by : Martin Duschek

 
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<![CDATA[ HALLENSPOTCHECK - BLUEBOX Augsburg ]]> Fri, 31 May 2013 13:11:11 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/hallenspotcheck-bluebox-augsburg_aid_14130.html

 

Das Wetter will einfach nicht besser werden, ganzes Wochenende soll verregnet werden ? Dann schaut doch mal in der BlueBox in Augsburg durch. Hier könnt ihr euch ein Eindruck von der Halle machen!

Die Bluebox Skatehalle in Augsburg ist eine Organisation die sich größtenteils selber durch Mitglieder finanziert, es werden Obstacles für Skateboard, BMX, Scooter und Inliner angeboten.Jeder kommt hier auf seine Kosten. Es besteht jedoch Helmpflicht!

Der "Skatestreet" Bereicht der Halle, hier findet Ihr Tables, Curbs, Wheelie Pads, Upcurb, diverse Quarters und Spines und ein Flatrail

Das ganze nochmal von der anderen Seite !

Für alle Rampenhuper gibt´s hier einiges zum Shredden ! Inklusive Schnitzelgrube

Richtig schöner Bowl, gute Tiefe und nette Rundungen!

Zum Schluss noch die Half-Pipe, hier kann man sich austoben!

HIER BEFINDET SICH DIE HALLE

Öffnungszeiten und mehr unter der offiziellen Seite

 
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<![CDATA[ SPOTCHECK : Nellenburg Gymnasium Stockach - CURBSPOT ]]> Tue, 28 May 2013 10:36:39 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-nellenburg-gymnasium-stockach-curbspot_aid_14104.html

Spotcheck Update ! Wir haben das Nellenburg Gymnasium in Stockach am Bodensee ausgecheckt und es für sehr gut empfunden! Wer Curbs in jeder Variation mag und Wheelie Pads ist hier genau richtig.

Laut Locals gibt es die Schule schon über 10 Jahre und das Skaten ist auch nach wie vor erlaubt. Es gibt diverse Curbs, Low to High, Gap Curbs, Manny Pads oder auch ein paar Blöcke und Stufen im Innenhof der Schule.

Trotz das der Spot schon etwas älter ist Grinden und Sliden die Curbs immernoch Perfekt! Keine ausgebrochenen Stücke, dank der guten Granitmischung.

Von Freiburg ungefähr 1,5 H entfernt, aufjedenfall ein Tagestrip wert, checkt die Bilder, bewegtes Bildmaterial folgt bald!

Curbs soweit das Auge reicht...

Low To High, oder als Manny Pad fahrbar

Der Innenhof mit Stufen und Blöcken

Gap Curbs für Frontside und Backside

und "normale" Curbs die auch in einer Line fahrbar sind!

Ein paar Fakten :

Spot : Curbspot + kleinere Gaps

Bustfaktor : Kein Bust

Zustand des Spots : Gut

Natürlich solltet ihr den Spot sauber hinterlassen!

Klickt auf das Bild um die Beschreibung zu finden!

 

Viel Spass !

 

 

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck : Skatehalle Hammerschlag ]]> Fri, 01 Feb 2013 10:34:18 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatehalle-hammerschlag_aid_13738.html



Wieso denn eigentlich Hammerschlag ? Die Halle bzw. das Jugendzentrum steht "Im Hammerschlag 6", deswegen auch der Name! Die Halle bietet für die kleine Fläche wirklich viele Möglichkeiten, erstens ist alles schön mit Holzplatten ausgelegt, eine kleine Hip mit Table ist dabei, Curb, Ledges, 2 Rails, mini Quarter, Wallrides und auch einen Variablen Kicker mit Flatrail on the Top!

Aber checkt die Bilder und Videos dann könnt ihr euch ein Bild von der Halle machen! Achja sie ist FOR FREE!



Overview #1



Overview #2



Overview #3



Overview #4



Overview #5


Hammerschlag Edit #1


Hammerschlag Edit #2

Öffnungszeiten

    Montag:     geschlossen
    Dienstag:     16.00 – 22.30 Uhr
    Mittwoch:     16.00 – 22.30 Uhr
    Donnerstag:     16.00 – 22.30 Uhr
    Freitag:    16.00 – 23.30 Uhr
    Samstag:    17.00 – 24.00 Uhr
    Sonntag:     geschlossen

Jugendzentrum Hammerschlag e.V. Schorndorf, Hammerschlag 6, 73614 Schorndorf, Tel:07181/66328.


 
 
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<![CDATA[ Frankfurt das alte/neue Skateparadies ? ]]> Fri, 07 Dec 2012 16:56:53 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/frankfurt-das-alte-neue-skateparadies-_aid_13729.html

Frankfurt war schon immer bekannt für gute Skatespots, sei es das Bankeviertel, die Hauptwache oder der leider abgebaute Ghettospot! Jetzt gibt´s richtig was aufs Auge, einen unglaublich großen Park bekommt Frankfurt, checkt das aus!

 



 

 

Nächste Woche ist Eröffnung ! Viel Spass!

 
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<![CDATA[ Spotcheck : Bowl Skatehalle Karlsruhe ]]> Fri, 23 Nov 2012 22:21:38 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-bowl-skatehalle-karlsruhe_aid_13977.html





Wirklich ein heißes Teil !



Ein Skateshop ist ebenfalls vor Ort !


Fingerboardfreunde kommen ebenfalls auf Ihre Kosten !

Noch ein kleines Overview !

 

Der Bowl befindet sich in der Skatehalle Karlsruhe

Öffnungszeiten:
Mo -Fr: 16h-22h
Sa: 15h-22h
So: 15h-21h

Borsigstraße, 76185 Karlsruhe

 

Viel Spass !

 
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<![CDATA[ Vogelfreiheit - Skatebare Granitskulptur am Flughafen Berlin Tempelhof ]]> Mon, 05 Nov 2012 13:46:46 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/vogelfreiheit-skatebare-granitskulptur-am-flughafen-berlin-tempelhof_aid_14067.html
 
 
Die Bauarbeiten zu der skatebaren Granitskulptur auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof scheinen schon weit fortgeschritten zu sein. Wenn man der Aufschrift auf dem Schild am Bauzaun Glauben schenken mag, dann steht die Fertigstellung unmittelbar bevor. Allerdings sollte man den Fortschritt der Bauarbeiten auf Berliner Flugplatzgeländen mit Vorsicht genießen... Das Projekt klingt allerdings vielversprechend - immerhin werden bei der Skulptur Granitplatten des ehemaligen Palasts der Republik verbaut.
 
Wer mehr erfahren möchte kann sich auf vogelfreiheit.org informieren.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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<![CDATA[ Spotcheck : Riegel am Kaiserstuhl ]]> Sat, 06 Oct 2012 13:24:45 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-riegel-am-kaiserstuhl_aid_13992.html



Im schönen Riegel am Kaiserstuhl, wo früher das Riegeler Brier gebraut wurde, kann man jetzt auch ordentlich Skateboard fahren. Die Kaiserstuhl-Ramps GbR hat einen kleinen aber feinen Park hingezaubert!
Unter anderem mit einer Pyramide inklusive Rail und Ledges, einer Bank, Quarter, Flatrail, Kicker und Stepcurb!
Das Dörfchen ist auch ganz gut mit Bus und Bahn zu erreichen, entweder SWEG Bahn oder RE Zug und sogar Busse fahren!

Checkt das Teil mal aus! Hier die Pics !



Hier noch die Baustelle...



Fast fertig....



Fertig ist das ganze !!!

Hier noch ein kleiner Clip und die Adresse !



Riegel Montage #1 - mit : Michael Bähr, Alex Schwörer, Fabi Surber und Domi Möhrmann



Viel Spass !!!
 
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<![CDATA[ Spotcheck : Au am Rhein ]]> Sat, 06 Oct 2012 13:01:53 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-au-am-rhein_aid_13995.html

Viele kennen den Park in Au am Rhein vielleicht schon, aber manche noch nicht....ein kleiner aber feiner Concrete Rudolph Park der besseren Klasse!

Im kleinen Dörfchen au am Rhein etwas außerhalb findet ihr den Park, nebenan eine kleine Gaststätte wo ihr günstig Pommes oder ähnliches kaufen könnt.

Der Park bietet einiges, Pyramide mit diversen Ledges, Down Rail, Straight Ledge, Flatrail, Miniramp, Quarters, Wheelietables, eine große Bank...was will man mehr ? Checkt die Bilder



Overview I



Schöne Miniramp mit Hip Corner



Overview II



Kommt vorbei !

Und hier ist der Park

 
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<![CDATA[ Spotcheck : Skate/BMX Park in Kirchzarten ]]> Sat, 06 Oct 2012 12:11:32 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skate-bmx-park-in-kirchzarten_aid_14110.html

Ja Ihr lest richtig, in Kirchzarten ging was, gestern war IOU-Ramps vor Ort und hat einen kleinen Park hingestellt. Das ganze ist eher für BMX ausgelegt aber Spass kann man trotzdem haben. Checkt hier die Bilder!



Kleines Overview von der Baustelle....



Eine Quarter, Rooftop mit Rail und Spine schmücken den Park!



BMX Mafia war natürlich auch gleich vor Ort um das ganze auszuchecken ;)



Soo, dann viel Spass beim Rollen und Jumpen !

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Vörstetten ]]> Mon, 27 Aug 2012 10:47:35 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-voerstetten_aid_14035.html



In Vörstetten hat es einen neuen Skatepark gegeben. Geschmückt wurde der Platz mit einer Quarter, Bank, Curb und einer halben Pyramide ums Eck. Ganz netter Park um mal eine kleine Session nebenbei zu fahren. Hier haben wir für euch ein paar Bilder! Achja, der Park befindet sich direkt am Sportplatz.

Übersichtlicher Park



Schöne kleine Bank, Curb und Pyra übers Eck



 

Massive Quarter




Martin gefällt die Quarter auch...


D
er Park befindet sich direkt am Sportplatz - > ausgeschildert

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark Dresden Lingnerallee ]]> Sun, 26 Aug 2012 14:07:58 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-dresden-lingnerallee_aid_13975.html

 

Der Skatepark in Dresden wurde 2006 im Herzen der Elbstadt an der Lingnerallee gebaut. Er ist ein typischer Concrete Rudolph Park, jedoch einer der besseren Sorte, denn immerhin hält er sich schon einige Jahre wacker und zudem bietet seine Geometrie einige interessante Herausforderungen. Neben den zahlreichen Ledges und Rails sticht einem der enorme Wallride und das große Gap ins Auge, welches Yannick Schall beim COS Cup 2009 per FS Flip bezwang! Auf dem Gelände befinden sich weiter Curbs, einige Wellen und eine amtliche Halfpipe. Mit etwas Glück trifft man im Park auf Locals wie Eric Groß und fährt mit ihnen eine lockere Session. Der Skatepark an der Lingnerallee ist der ideale Warm-Up Spot bevor es auf Street Mission geht!

 

Erik Groß - Backside Nosegrind

 

 

Erik Groß - Frontside Bluntslide

 

 

Erik - Nollie Frontside Boardslide

 

 

Erik - Frontside 360°

 

 

Erik - Nollie 270° Kickflip

 

 

Yannick Schall - Frontside Flip

 

 

Erik

 

 

Click for BIG!

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark Crailsheim ]]> Sun, 15 Jul 2012 23:30:32 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-crailsheim_aid_14619.html





Kleines Fish Overview








Ich denke die Bilder sprechen für sich und man kann mitlerweile auch dem konkreten Rudolph einen Skatepark abnehmen das gute Ding hat er nämlich gebaut!

Der Skatepark befindet  sich hier

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark Takaka - New Zealand ]]> Mon, 20 Feb 2012 12:30:35 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-takaka-new-zealand_aid_14317.html

 

 

takaka_2.jpg
 
Die hohe Quarter aus der man sich gut in die Bank lassen kann... Ahn den Spot ganz rechts!

 

 

Im Nordwesten der Südinsel Neuseelands liegt ein kleines Kaff namens Takaka. Der Unterschied zu Freiburg? Selbst hier gibt es einen kleinen Beton-Skatepark. Dieser ist zwar nicht besonders modern und auch etwas verpusht, aber dafür kann man ihn fahren wie eine Miniramp mit zuviel Flat. Die Obstacles in der Mitte sind nämlich höchstens zum Schwungholen und Rumdorken zu gebrauchen.

 

 

takaka.jpg
 
Auf der anderen Seite: lange, niedrige Quarter + Bank, kleines Flatrail und das verpushte Centerpiece.

 

Man kann den Park ziemlich gut flowen, ohne viel zu pushen. Man bekommt immer wieder genug Schwung um seine Minirampmoves auf die beiden Quarters zu setzen. Wer Streetaction will muss sich mit dem niedrigen Flatrail zufrieden geben oder am Centerpiece und den Kinkbanks rumdorken. Wer jedoch Spaß an Transitions hat, der kann hier auf jeden Fall ein paar spaßige Seshions verbringen, denn man hat vor allem auf der Flachen Seite viel Platz um seine Grinds und Slides in die Länge zu ziehen... Es fehlt jedoch irgendwann die Abwechslung, denn das ewige Hin-und-her wird auf Dauer etwas langweilig.

 

 

Der Park ist direkt neben dem Parkplatz der Bibliothek:

 


Größere Kartenansicht

 

 

Fazit:

Wenn man auf der Südinsel ist würde ich nicht extra für diesen Park nach Takaka fahren, aber wenn man als neuseelandreisender Rollbrettdude eh in der Nähe ist, dann lohnt sich ein kurzer Abstecher auf jeden Fall schon... Für neuseeländische Verhältnisse ist der Park aber eher kacke!

 

 

 
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<![CDATA[ "Paule inspiziert": Northbrigade Bowl in Köln ]]> Tue, 29 Nov 2011 21:56:09 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/paule-inspiziert-northbrigade-bowl-in-koeln_aid_15112.html

 

Bowl an der Northbrigade in Köln
 
 
 
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Vor wenigen Wochen wurde der erste (!) Bowl Kölns fertig gestellt und die Eröffnung gebührend zelebriert. Kaum zu glauben, in der skateboardgeschichtsträchtige Domstadt stand bis dato noch nie eine skatebare Schüssel. In der Vergangenheit trug sie gar den Titel der Skateboardhauptstadt. Ohne stadteigene Schüssel ist das heute kaum vorstellbar.

 

 

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Dank der Initiative rund um die Wasted Box (https://www.wasted-box.com/) sowie  einigen Locals, der kurz zuvor abgerissenen Lohserampe (RIP!), wurde binnen weniger Wochen eine sehr gelungene Alternative in den Boden gelassen.  Die Northbrigade (https://www.northbrigade.de/) im Kölner Westen hatte in letzter Zeit sowie schon einige Neuerungen erfahren und somit passt das neue „Obstacle“ gut ins erfrischte Gesamtbild.

 

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Das gute Stück ist mit 1,60 Meter und einem Deepend von unter zwei Metern auch für den Einsteiger angenehm zu fahren. Bis auf die „Beule“ hat der Bowl quasi kein Vertikale und das Flat ist großzügig kalkuliert. Das Deepend fällt weit aus und verliert dadurch auch ein wenig die Beschleunigungsfunktion. Der Anteil von Poolcooping beträgt gut über 50 Prozent, was dem Fahrspaß doch deutlich erhöht. Um den Bowl wurden nette Spielereien angelegt, das ganze ähnelt ein wenig einer Minigolfanlage und ist zum Teil nur bedingt skatebar.

 

 sl703304.jpg



Fazit:

Eine wirklich gelungene Alternative zur Lohserampe (als was er auch gedacht war). Und unter dem Gesichtspunkt das Bowlskaten quasi Neuland für den Kölner Rollbrettfahrer ist der Härtegrad hierfür gut gewählt worden. Der Bowl wurde unter fachmännischer Anleitung und mit viel ehrenamtliche Engagement mit Mitteln der Stadt errichtet. Dieses Konzept, von Skatern für Skater, bezahlt von öffentlichen Geldern scheint hier in Köln gut zu funktionieren.

 

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Die guten Kontakte der örtlichen Skateszene machen solche Projekte möglich. Leider fühlen sich einige andere Extremsportgruppen dadurch so stark benachteiligt, dass tatsächlich viele dem gezielten Aufruf bei dem letzten Bürgerhaushaltsvoting, zum Gegestimmen, nachgingen. Diese hatte zur folge das neue Rollbrettprojekte auf der Agenda deutlich nach unten vielen.
Nichts desto trotz bleibt man optimistisch am Rhein ein weitere Skatepark steht schon fest und neue Vorschläge werden im Bürgerhaushalt diskutiert. Vielleicht wird Köln schon bald seinem alten Titel wieder gerecht.

 

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 Video der Opening Session

 

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck - San Francisco Potrero Del Sol Skatepark ]]> Mon, 28 Nov 2011 12:42:39 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-san-francisco-potrero-del-sol-skatepark_aid_14882.html

 

 

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In diesem Park tummelt sich die Szene von San Francisco. So manche Legende hat hier ihre ersten Kickturns gemacht. Der Park wurde von der Firma Grindline entworfen und gebaut. Er ist zwar nicht mehr der Neuste, aber trotzdem noch top in Schuß und zudem Nachts beleuchtet! Grindline steht weltweit für Skateparks höchster Qualität. Der Potrero Skatepark liegt im La Razza Park an der Kreuzung von 25th Street und Potrero Ave.
 
 
 
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Der Pool mit Deepend und zwei Shallowends bringt mächtig Spaß und auch die Streetfläche lässt keine Wünsche offen - zumindest wenn man Speedfreak ist. Es erschließen sich unzählige Lines und Möglichkeiten. Manche sagen, dass sich schon allein wegen dieses Skateparks eine Reise nach San Francisco lohnt. Wer sich auf die Suche nach den Streetspots macht findet noch viele weitere Gründe, beispielsweise der alte Bunker an der Pazifikküste, mit der Golden Gate Bridge im Hintergrund!
 

 

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<![CDATA[ Spotcheck GTF Skatehalle in Dublin ]]> Sat, 26 Nov 2011 14:03:58 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-gtf-skatehalle-in-dublin_aid_15021.html





Die Halle bietet sogut wie alles was man braucht, z.b. ein HAMMER FLAT like Berrics! Diverse Banks und Quarters, zwei schöne Hips, Curbs, Stufen, Ledges, Downrails...alles am Start ! Lasst die Bilder sprechen!



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Auch schön zu Fahren die Curbs into Bank

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Overview


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Keith Walsh Styled einen Bs Overcrooks am Downrail


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Nochmal die Pyramide mit Ledge und Curb
 

Fabi Surber @ GTF Skatepark


Vielen Dank nochmal an Graham von der GTF Skatehalle f


ür den ganzen Support und die ganzen netten Skater aus Dublin die keinen Spot verschweigen oder von jeglicher Session abgeneigt sind! We will come back !


Die Skatehalle befindet sich im ROSEMOUNT BUSINESS PARK IN DUBLIN !


Größere Kartenansicht

 mehr auf

https://www.gtfskate.com/

 
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<![CDATA[ Spot Check: Venice Beach ]]> Tue, 08 Nov 2011 12:24:44 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-venice-beach_aid_14810.html

   

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Zahlreich Mythen ranken sich um diesen legendären Strandabschnitt an der Pazifikküste, ca. 20 Minuten vor Los Angeles. Ganz hier in der Nähe sollen in den 60er Jahren die ersten Sidewalk Surfer, später Skateboarder genannt, gesichtet worden sein.

 

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Die Helden der Streetskate-Ära der 1990er Jahre machten die Venice Ledge zu einem der Topspots der Szene. Wer hier seine Marke setzen konnte, hatte es geschafft. Auch die dazugehörigen Curbs und der Plaza waren Drehort für Videoklassiker wie Girl's Mouse und selbst in den frühen Ausgaben der Tony-Hawk-Videospiele wurden Level dem legendären Spot am Meer nachempfunden.

 

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Nachdem vor einigen Jahren die gesamte Uferpromenade umgebaut wurde, bekam auch der Spot ein anderes Gesicht. Viele charakteristischen Bestandteile verschwanden oder wurden durch neue ersetzt. Vor allem aber wurde ein üppiger Skatepark hinzugefügt, der neben einer abwechslungsreichen Streetfläche auch eine beeindruckende Bowllandschaft beinhaltet, die vom Snakerun bis zum Viereinhalbmeterpool alles beinhaltet, was das Herz begehrt.

 

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Das wirklich besondere ist aber nicht der Spot an sich, sondern die Szene, die sich dort tummelt. Da ist vom Sonnenanbeter, Feuerschlucker, Speedjunkie,Traumtänzer, Bodybuilder, Rollschuhfreak, Strassenpunk und schlicht Skater, bis zu bisher ungesehenen Kombinationen alles dabei. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle für alle Los Angeles Reisenden!

 

 

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<![CDATA[ Kein schöner Schland: Teil 3 in Berlin ]]> Mon, 10 Oct 2011 14:09:54 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/kein-schoener-schland-teil-3-in-berlin_aid_15140.html

 

 

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Julian Thyssen hat definitiv ein Großstadt Gen. Bs Feeble für die Kunst.
 


Nach dem wir die Provinz, die Hackerei und auch unseren Kurzbesuch am Göttinger Rathaus hinter uns gelassen hatten, ging die Reise weiter in die Hauptstadt Berlin, um endlich ordentlich abhipstern zu können. Unterstützt durch den Mega Mob Freiburg-Göttingen, der wohl nicht nur auf Grund seiner unglaublichen Größe einen bleibenden Eindruck im Sommerferien Berlin hinterlassen hat. Ruhe ist rum, jetzt kommt der Sturm!

 

 

 

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 Sascha Melcher hat aus Frust mal kurz sein Board über Bord geworfen, aber mit einem Wobbler bewaffnet gelingt es Bo, dass Prachtstück aus dem Wasser zu ziehen, leider mit gebrochener Achse.

 

 


Das schönste an unserem Berlin Trip: Alle Freiburger Exilanten endlich wieder sehen! Allen voran hat unser Don Julian Thyssen die Vorherrschaft in Berlin an sich gerissen und die Waagschale mit Trendbarometer und Geschmackspolizei wie gewohnt fest im Griff, den Mob hinter sich und wieder mit freshen Moves und Hunger auf Skateboarding, immer bei jedem Spot und jeder Session mit Eifer dabei. Unsere Unterkunft hatten wir in Kreuzberg bei unserem Michi Baker Boi, der mittlerweile richtig in Berlin angekommen ist und mit gutem Arbeitsplatz und Bombenbude punkten kann und uns den angenehmsten Aufenthalt ermöglichte. Danke! Während andere sich zu Zehnt in ein WG Zimmer quetschen mussten, hatten wir zu Viert 170qm für uns und verliessen die Bude nicht mal zum feiern, eigentlich nur zum essen und skaten. "Wir wohnen bei den Reichen" - war die passende Quote von Goldie, der dann doch lieber bei uns übernachtete als bei den Göttinger Kollegen, Luxus verwöhnt!

 

 

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 Kinder sind schon klasse, besonders wenn sie einen auf ihrem Kinderspielplatz spielen lassen. "Papa ich hab Hungeeerrrrr!"

 

 

Sascha Melcher zeigte trotz Second Hand Equipment nach wie vor wo der Hammer hängt und war immer auf der Suche nach frischen Moves und harten Hämmern, auch wenn das nicht immer ganz zu seiner Zufriedenheit verlief. Dennoch: Der Elch röhrt auch in der Hauptstadt, wer das Place Magazin aufschlägt wird ihn auch dort zu Gesicht bekommen! Julius Lehmann hatte wie immer den Spass in den Backen und zu unserer Überraschung eine richtige Mähne auf dem Kopf. Sein Skaten sorgt immer für offene Münder und sein Wesen für Freude und gute Laune, sei es vor oder hinter der Kamera, Good Vibrations! FRYer Bo ist immer wieder ein Phänomen, dieses mal überraschte er mit unglaublicher Motivation Fotos zu schießen und man musste sich fast mit ihm batteln und "Erster!" schreien, wenn man denn auch mal ein Foto schiessen wollte. Gut so! Mit an Board Bos sympathischer Mitbewohner Addi samt eigenem Gang Hund Willi waren ebenso wie der Rest der Schund Crew stehts motiviert dabei und zeigten uns alle Spots.

 

 

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 Das härteste Gangmitglied der Schund Crew: Hund Willi.

 

Buslinien Styler und Sight-Seeing Führer Mr. President aka Jakob Arnegger war eine einzige Wohltat auf dem Trip und mein persönliches Highlight mit ihm mal wieder zu skaten und Scheiße zu labern. Hammer! Mit ihm hatten wir auch die entspannteste Session im Schwimmbad und den besten Burger Berlins, danke!

Leider hat nicht jeder der Genannten ein eigenes Foto, aber so ist das auf Touren nunmal, alles sind dabei, aber nicht jeder holt sich Footy ab, außerdem wird es noch an anderen Stellen ein paar Highlights der Tour zu sehen geben, so better watch out!

Bedanken möchte ich mich bei Sebi, Christa, Paul, Goldie, allen Berlinern -haltet die Ohren steif und kommt gut durch den Winter-und noch mal ganz exklusiv bei Michi und Jay, Thanx!

 

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 In Berlin lockern die Sheriffs gerne mal das Holster ihrer Waffe wenn sie Skater kicken. Julian mit einem schnellen Fs Tail Bigspin out am Russendenkmal.

 

 

 

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 Nix Berlin ohne einen Artsy Moment. "Guck mol, des isch Schtreet Art!"

 

 

 

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 Noch mehr Artsy: Schnappschuss Style von der einzigartigen Nosewheelie Graziöse vom Don persönlich.

 

 

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 Paul macht die Beine breit und filmt, um seinen Schock Moment zu überwinden mit voller Hingabe. Sebi noch skeptisch, aber...

 

 

 

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...trotz kaputter Beine noch stilsicher im Bs Tailblock im Schwimmbad unterwegs.

 

 

 

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Im selbigen ballert Paul eine Nollie Flip Spezialität. Mehr von Paul? Bald, bald...

 

 

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Pat Kasten aus Göttingen setzt den Schlusspunkt: Bs Tailslide, ein Klassiker an einem Klassiker!
 



Seqs:

 

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Eine furschtbare Bank. Ein dummer Gedanke. Aber gestickt ist gestickt! Sascha Melcher mit Nollie Bigspin Backlip!

 

 

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 Goldie. Sw Fs Flip mit ordentlich Surf Spirit. "Live is too short for Longboard!"

 

 

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 Nicht von der Seite ins Becken springen! Höchstens mit Taildrop. Goldie fährt bis zum Waal...

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark Passau ]]> Sun, 09 Oct 2011 23:59:48 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-passau_aid_14809.html



 

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Schöne breite Bank mit Quarter, Curb, Ledges und Downrail...


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Das ganze noch einmal von der anderen Seite

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Easy 3er Stufen mit Ledge und Quarter zum speed holen


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Große Miniramp die Spass macht !


Der Skatepark befindet sich hier


Größere Kartenansicht

 
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<![CDATA[ Paule inspiziert - Flora Bowl in HH ]]> Thu, 06 Oct 2011 16:32:32 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/paule-inspiziert-flora-bowl-in-hh_aid_15105.html

 

 

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Dem ein oder andere mag es bei der Skatetourplanung durchs Heimatland schon aufgefallen sein, die meisten größeren Städte Deutschlands haben einen gemeinsamen großen Missstand. Keinen vernünftigen Skatepark in Stadtnähe! Egal ob München, Berlin, Frankfurt oder eben die Hansestadt Hamburg. Mit einer repräsentativen Skateranlage als Aushängeschild für eine florierende Subkultur oder zur Untermalung des Prädikates „familienfreundlich“ schmücken sich die wenigsten Großen! Natürlich juckt es den (Wahl-)Berliner wenig ob ein Spot mehr oder weniger in seiner Stadt existiert es geht ja auch mehr ums Prinzip.
Meist gibt es dann entweder Initiatoren in der Szene, die nach Jahrelangen Diskussionen Vereinsgründungen und Sponsorensuche tatsächlich einen Skatepark erwirken oder es entstehen in kleinen (abgeschiedenen) Grauzonen durch viel Herzblut und Idealismus kleine oder Größer TEDS (Tu-Es-Dir-Selbst) Projekte. Ein solches Projekt das sich im Übrigen immer noch in der Entwicklung befindet, will ich euch heute vorstellen.

 

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Im Schanzenviertel am Schulterblatt (so heißt die Straße da) ganz in der nähe der S-Bahnstation Sternschanze steht die Rote Flora. Einst ein Theater ist das Gebäude seit `89 Autonomes Zentrum. Seit einem Halben Jahrzehnt entsteht hier in Eigenregie einiger tüchtiger Locals der wohl größte selbstgebaute Backyardbowl Deutschlands(mir fällt nichts größeres ein).. Bitte Beispiel nehmen!

 

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In der ersten Bauphase entstand der vordere Teil mit der Babyramp, Minicradle, Shalowend und dem Eingangsrollin.

Darauf folgte in der Zweiten Bauphase der hintere Teil wo andere Dimensionen walten der gut zwei ein Halb Meter tiefe Bowl hat zum Teil nen guten halben Meter Vert und ist komplett mit Poolcooping geschmückt. Zwischen diesen beiden Elementen wird quasi als Verbindung eine kleine Baumgruppe von einem Coopinglosen Vulkano umschmeichelt.

 

 

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Fazit:
Die Schüssel ist definitiv nichts für Flathengste und ich könnte mir vorstellen das auch erfahrene Rampenhuber was zu knabbern haben. Die Tranie ist entweder klein und knackig oder groß und knackig. Hat man aber einmal seine Line gefunden und die tückischen Stellen ausfindig gemacht, lässt sich hier wirklich einen Heidenspaß haben. Hinzuzufügend lässt sich noch auf die Dritte und wohl abschließende Bauphase hinweisen. Der obere Teil wird nach jetzigem ermessen wohl eher Spielwiesencharakter haben, wann dieser jedoch fertig gestellt wird war nicht in Erfahrung zu bringen.


Das gute Stück befindet sich genau hier:



 


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<![CDATA[ Kein schöner Schland: Boardmag Deutschland Tour - Teil 2 ]]> Thu, 29 Sep 2011 00:28:33 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/kein-schoener-schland-boardmag-deutschland-tour-teil-2_aid_15106.html

  

"Kein schöner Schland - Boardmag Deutschland Tour Teil 2"
 
 
Vormittags Holzhacken, Essen fassen und dann skaten. Hört sich das Gut an? Das hört sich doch gut an! Sebi, Paul und mir war es vergönnt mal wieder auf dem Hartungschen Anwesen nach dem Rechten zu sehen und die Äxte zu schwingen. Mal ein ganz anderer Touralltag, voller Ruhe, gutem Essen, gutem Schlaf und körperlicher Ertüchtigung, weswegen es hier nicht viel aufregendes zu berichten gibt. Ruhe vor dem Sturm, die letzte Etappe vor Berlin und dem dortigen Mob... Skaten kam natürlich nicht zu kurz, oder doch? Seht selbst!
 
 
 
 
 
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Erstmal muss ein Zugang zum zu hackenden Holz geschaffen werden und Sebi macht den Sensemann.
 
 
 
 
 
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Hackstation errichten. Axt packen. Ausatmen. Und druff. Sebi at Work.

 

 

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Paule steht dem in nichts nach. Hack nai!
 
 
 
 
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Nach getaner Arbeit wurde der Ruhrpott durchstreift und unter anderem diese bekannte Low to High Ledge geskatet. Paul fuhr sich frech mit First Try Bs Tail und Bs Smith warm um dann zu komplizierteren Manöver überzugehen.

 

 

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Sebi blieb sich treu und feebelte weiter was das Zeug hält!
 
 
 
 
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Während die Jungs in einer Regenpause ihr Moves auf der Digi checkten, machte ich eine nicht ganz ungefährliche Entdeckung...

 

 

 

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...und begegnete zum ersten Mal Rackelhähnen! Mehr dazu hier: 

https://fry-zine.blogspot.com/2011/08/die-ernsthaftigkeit-des-seins-interview.html

 

 

 

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Flieg kleiner Rackelhahn, Flieg!

 
 
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Am Real Parkplatz in Mülheim fanden wir einen trockenen Regenspot in Form eines Pop out Rails, das vom Farmer Basa ordentlich auseinander genommen wurde. Hier noch die Feeble aneinander gewöhnen Phase.
 
 
 
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Paul beweist mit diesem Fs 50/50 dass er sehr weiche Achsen fährt!
 
 
 
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Das ist ein Crooks Fs Grap Pop over von Sebi und wir ziehen den Hut, dass er nach der Hackerei noch zu Grabs fähig ist!
 
 
 
 
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Hacker Pride...nuff said.
 
 
 
 
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Nach dem Pott folgte ein kurzer Stop in Göttingen. Erste Station: Goldies Gartenhäuschen, Sicherheit geht vor.
 


 

 

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Ein Überbleibsel aus Köln. Sebi bonelesst, ice plantet oder wie auch immer. Tighter Move!
 
 
 
 
paulswfsnosegrindrevert.gif
Paul verhaftet für den Tricktipp einen Sw Nosegrind Revert. Wer hat gewonnen?!
 
 
 
 
 
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Cleaner Bs Tailslide von Paul an einem relativ schnicken Rail. Einzelbilder von dieser Session und noch mehr Paul gibts demnächst zu sehen!
 

 

 

PART 1

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark Reute ]]> Sat, 24 Sep 2011 12:45:34 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-reute_aid_14853.html

 

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Hinten die kleine Quarter und ein schönes Curb - Wheelie - Combo Obstacle


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Die kleine aber feine Quarter...


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Schöne Bank

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Overview mit Flatrail und dem Bauherr ;)


Der Skatepark befindet sich "Im Gems"

Ab dem 11. Oktober freigegeben zum Skaten !
 
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<![CDATA[ Kein schöner Schland: Boardmag Deutschland Tour - Teil 1 ]]> Tue, 13 Sep 2011 14:25:39 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/kein-schoener-schland-boardmag-deutschland-tour-teil-1_aid_14867.html
 
 
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 Die A 5 ist so eine tolle Autobahn, nur Spass!
 
 
 
Sommerzeit, Urlaubszeit! Auch wir hatten frei und waren unterwegs, diesmal aber nach dem Motto: "Ich brauche keinen Urlaub, ich find Deutschland schön.." Über Heidelberg-Köln-Pott-Göttingen-nach Berlin wo mittlerweile ganz Freiburg zu wohnen scheint. Da Paul, Sebi, Goldie und Ich zu hip für Berlin sind, beschlosen wir es nur zu besuchen. Der erste Teil der Tour führte Sebi und Mich über Bruchsal, nach Heidelberg und über Bonn bis nach Köln zu Paul.
 
 

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An die doofen Kidies in Heidelberg: Fock Yuu!

 
 
Gegen 11 Uhr morgens wurde ich von Sebi abgeholt und sofort machte sich, kaum sitzt man im Auto, die Tour Freude breit und die Abenteuerlust nimmt einen in Besitz. Schnell ausgebremst kann diese Art der Vorfreude nur von einem einzigen Gegner werden: Der A 5! Ich erspare mir weiteres gejammer, aber auch der Routine Stop im Skatepark in Bruchsal konnte bei sengender Mittagshitze die Verdrießlichkeit nicht kommplett vertreiben. Egal, schon einen Park geskatet weiter zum nächsten: Heidelberg wurde mit einem Minuspark unter der Brücke versorgt und nach einigen Höchstleistungen im Navigieren fanden wir den Park. Hui, steil alles, aber eigentlich sehr geil mit Flow und Schwung zu fahren, mehr Trannies als Street. Leider keine Locals in Sicht die den Park fahren, sondern nur kleine reiche stumpfe Kids, die den ganzen Tag  Quadrupple Flips aus der Hip aufs Flat(...) versuchten und Sebi und mir konstant in den Weg fuhren. Selbst als Sebi ein Kid über den Haufen fuhr, trat keinerlei Lerneffekt ein. So genervt beschlossen wir zu gehen, vielleicht weil wir beide gerne den "Duane Peters vs Tony Hawk" -Gedächtnismove gemacht hätten. Ein erleichtertes "Endlich!" schallte uns hinterher. Nächstes Mal fahr ich dich um und spucke, ich schwöre bei The Berrics! 
 
 
 
 
 
 So sollte man den Park skaten...
 
 
 
Wenigsten hatten wir jetzt ein Thema, über das man sich ordentlich aufregen kann, und dass ist ja auch sehr wichtig, um mögliche Spannungen abbauen zu können. Nächster Spot bei Bonn war ebenfalls ein Minus Bowl für denn dann aber nur noch Sebi ein bisschen Kraft aufwenden konnte, bevor es dann schon ab nach Köln ging um Paul zu treffen. Der neue Plaza stellte sich als sehr geschickter Treffpunkt heraus und mit letzter Kraft wurden noch ein paar Runden gedreht, herrlich, aber ohne eine einzige Tranny, na ja, aber warum?! 
 
 
 
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 Endlich weg von der A5 wurde es direkt idyllisch und Trucker Romantik kam auf. 
 
 
 
Egal, die Mägen knurrten und es wurde gegessen, gechillt und gut geschlafen um am nächsten Tag Street skaten zu gehen. Das sei sehr schwer in Köln, da es da keine Spots gibt( soso...) Da wir aber die Freiburger "Wir-skaten-alles-auch-wenns-noch-so-scheiße-is" -Mentalität dabei hatten ging es doch! Der erste Spot führte uns in die Gegend von Schrottplätzen und Autoschieber Werkstätten und so hatten wir mit mangelnder Übersicht und um die Kurven schießende Autos, Mopeds und dergleichen zu kämpfen.
 
 
 
 
balkonpaul.jpg
 
 Ruhig und gediegen war die erste Übernachtung der Tour in Köln und am Morgen wurde der Tag mit Kaiserwetter begrüßt. Klassischer Simpson!
 
 
 
 
Spass sieht anders aus, aber aus Pflichtgefühl tütete wenigstens jeder einen Trick ein, bevor es schnell weiter ging. Eine Minibank mitten im Grünen, auf der ganz unleserlich und heruntergekommen etwas von "gefallenen Kameraden" stand. Diese böse Tat brachte uns tatsächlich zwei anstrengende Diskussionen mit besorgten Kölnern, über den Umgang mit dem Zweiten ein. "Findet ihr das nicht pietätlos?!" wurde mit "Was heißt Pietätlos?" gekontert und sprachlos zog der erste Diskussionsteilnehmer von dannen um dann doch lieber das Ordnungsamt einzuschalten, weil so gehts ja nicht. Als die kamen waren wir aber schon längst ganz 50 Meter entfernt an einem lange Flatrail, dass wir dann auch ohne moralische Bedenken skaten konnten, Gott sein Dank! 
 
 
 
paulfsboard.jpg
 Paul slidet einen Fs Boardslide in der Nähe des kleinsten Kriegerdenkmals Deutschlands, das wir Wüstlinge doch tatsächlich geskatet sind, wie pietätlos... 
 
 
 
Noch eine kleine Schmeißsession an über roughen 3er Blöcken bevors es uns dann mit knurrenden Mägen in den Pott nach Mühlheim in Sebis Heimat führte. Anstehendes Programm: Holzhacken! Hell Yeah, mehr dazu in Teil 2!
 
 
 
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Der stressigste Spot den wir je geskatet sind, auch wenn man es hier nicht erkennen kann, höchstens ahnen. Sebi Bonelesst in die Bank, in einer ganz kurzen Autopause!
 
 
 
 
 
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Sebi - Fs Boneless
 
 
 
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Sebi - Feeble
 
 
 
 
 sebifeebleto50 .gif
 
Sebi - Feeble to 50-50
 
 


 
 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark of Dublin ]]> Thu, 08 Sep 2011 14:54:36 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-of-dublin_aid_15141.html



Leider dürfen in der Halle nicht nur Skater sondern auch Inliner ihren Spass haben...aber dafür machen es die Obstacles wieder gut!




Schöne Bank Table Bank Combo mit Ledge und gutem Curb nebendran




Quarters und Bänks auf jeder Seite um Schwung zu holen




Eine kleine Miniramp hats natürlich auch....




Klein aber fein....




Im Shop bekommt ihr Hardware und Drinks....

Adresse der Halle :

Santry Hall Industrial Estate
Dublin 9, Co. Dublin, Irland
01 862 4638
 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark Barcelona ]]> Fri, 02 Sep 2011 01:31:45 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-barcelona_aid_15162.html






Kleines Overview...Ledges...Rails...Curbs...Rooftop...Miniramp mit Bowlcorner...eigentlich alles was man braucht!




Blick auf den Bowlcorner...schönes Ding!



Rooftop mit Down und Straight Ledge....




Kleines Rail...großes Rail....



Locals am Filmen und Spaß haben !



Der Park befindet sich am großen Platz beim Forum !
 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark Santander ]]> Tue, 16 Aug 2011 23:38:15 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-santander_aid_14815.html



Lassen wir mal die Bilder für sich sprechen....

 

Die Streetare mit Banks, Quartercombos, Rail, Pyramide, London Gap, Curb, Ledge...eigentlich alles was man braucht !



Großer Bowlbereich...



Kleiner Bowlbereich....



Traumhafte aussichten von der Chillwiese....




Macht sehr viel Spasssss !!!



HIER IST DER PARK !!!


Viel Spass !

 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark Santander ]]> Tue, 16 Aug 2011 23:37:58 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-santander_aid_15172.html



Lassen wir mal die Bilder für sich sprechen....

Die Streetare mit Banks, Quartercombos, Rail, Pyramide, London Gap, Curb, Ledge...eigentlich alles was man braucht !



Großer Bowlbereich...



Kleiner Bowlbereich....



Traumhafte aussichten von der Chillwiese....




Macht sehr viel Spasssss !!!



HIER IST DER PARK !!!


Viel Spass !

 
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<![CDATA[ Spotcheck Skatepark Genf ]]> Sat, 06 Aug 2011 13:01:02 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-genf_aid_14860.html

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Overview 1


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Overview 2


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Bank mit Extension

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Overview mit Blick auf den Genfer See !

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Und hier befindet sich der Skatepark



Größere Kartenansicht
 
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<![CDATA[ Barca ist tot, lang lebe Barca! - mit Sascha Melcher ]]> Wed, 18 May 2011 13:32:56 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/barca-ist-tot-lang-lebe-barca-mit-sascha-melcher_aid_14999.html

 

 

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Artsy Elch mit seinem geliebten Backside Tailslide an den Theater Curbs.




So ein Trip nach Barca ist immer noch immer wieder etwas besonderes, die Skatemetropole lockt nach wie vor, auch wenn viele Spots von den Locals und den professionellen Handlungsreisenden so gut wie zerstört sind! Aber man muss ja nicht an jedem Spot NBD Tricks machen, man könnte ja auch einfach nur skaten! Sollen sich doch andere über solche Geschichten den Kopf zerbrechen... Weiter gehts mit einem literarischen Elch und seinen individuellen Eindrücken aus Barca, Frühjahr 2011. Skate now - hate later!

 

 

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Backside Nosegrind Pop out mit unverschämt fauler Elch Haltung!

 

 

"Ich war vor genau 10 Jahren das letzte Mal in Barcelona. Damals hat der Hype um diese großartige Stadt gerade begonnen. Viele Amis waren derzeit vor Ort, man konnte also so einiges sehen. Es waren grob geschätzt vielleicht 10 bis 15 Spots, um die es sich hauptsächlich drehte.

Aber nun zu diesem Trip…

Wenn ich mich noch recht entsinne, kamen wir gegen frühen Mittag in Barca an und wanderten direkt zum Parallel, um dort Simon, der zu einem multilingualen Sprachwunder mutiert ist, anzutreffen. Mit Kaffee im Gepäck, ordentlich vercrackt und breitem Grinsen auf den Backen zeigte er uns allen erstmal, wie man in Barca zu slamen hat.

Primäres Ziel bestand anfangs für mich darin, ein bisschen A-Footy zu sammeln. Da wir allerdings keine gescheite Cam dabei hatten, habe ich diesen Gedanken schnell mal beiseite gelegt .

Den Trip mit der Bande in vollen Zügen genießen und das Wetter feiern war angesagt.

 

 

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  Backside 50 geht nicht nur an der Badenova Ledge sondern auch an runden Handrails!

 

 

Neben dem Rollen habe ich mich damit beschäftigt, die Künste der anderen, die Kultur und Architektur auf Zelluloid zu bannen. Mich plagte immer noch eine gottverdammte Fersenprellung, die mittlerweile schon 3 Wochen andauerte.

Wie es in so einer großen Stadt nun mal ist, legt man etliche Kilometer zurück, um Action zu erleben. Ob zu Fuß, auf dem Board oder in der U-Bahn. Nach dem ersten Tag waren wir alle so dermaßen hinüber, ich kam überhaupt nicht mit dem vielen Skaten klar. Muskelkater war vorprogrammiert. Aber schon nach dem zweiten Tag hatte man sich an die Strapazen gewöhnt.

Das allabendliche Biergelage stand natürlich wie bei jeder Tour auf dem Programm. Sebi sorgte für den offiziellen Toursong, den er bei jeder Gelegenheit am Laptop abspielte. Mittlerweile kann ich den Song wieder hören. Noch besser gefällt mir Kisses Over Babylon.

 

   

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Wenn der Elch meint er chillt, kann das schon bedeuten das er sich mal wieder Großes vornimmt...

 

 

Ich und Phil schliefen auf einer großen Luftmatratze mitten im Wohnzimmer, welche ein minimales Loch hatte, so dass man morgens quasi zwanghaft vom harten Boden geweckt wurde, weil die Luft draußen war, was den Regenerierungsprozess nicht gerade förderte. Manchmal konnte ich mich dazu überwinden, früh morgens, während Phil von Fotos und anderen obskuren Geschehnissen träumte, die elektrische Pumpe nochmals anzuschmeißen…wir konnten samtweich weiterschlafen. Ich bedanke mich bei Simon und seinen Mitbewohnern für ihre Gastfreundschaft.

 

 

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...aber im Urlaub darf man auch mal aufgeben und sich erholen, von all den Strapazen. Normale Backtails gehören da nicht dazu...
 

 

 

Was ich immer wieder bei solchen Trips bedaure, ist, dass man lowbudget unterwegs ist. Da geht man in ein fremdes Land und besucht nicht einmal ein gutes Restaurant. Man isst die gleiche Scheiße wie in Deutschland. Ich bin nicht gerade ein Fleischfan, aber der spanische Schinken und die Salami sind exzellent.

5 Tage sind natürlich viel zu wenig für so eine Metropole und Unmengen an Spots. Und mit solch einer großen Horde ist es zudem schwierig, einen gleichen Nenner, was die Spotansteuerung angeht, zu finden. Was aber, wie ich finde, ganz gut funktioniert hat.

Und wer kann sagen, dass er schon mal einen Flug verpasst hat?

Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Tour, es war mir eine Ehre!"

 

 

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 Lateflips sind ja schwer im kommen und der Elch verknüpft eine Nollie Version mit einem Wallie. Wer so hip ist darf auch nach Berlin ziehen!
 
 

 
Mehr zu diesem Trip auf BOARDMAG:

BARCA ist tot - lang lebe BARCA! - mit Sebastian Hartung

Freiburg in Barcelona - Randgeschichten

 

 

 
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<![CDATA[ Freiburg in Barcelona - Randgeschichten ]]> Mon, 18 Apr 2011 13:00:29 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/freiburg-in-barcelona-randgeschichten_aid_15380.html

 

 

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The Crew a.k.a. Elch, Phil, Paul, Tomek, Robsen, Simon, Mühle und the one and only Fonzi! (v.l.n.r.)
 

 

Eine Reise nach Barcelona ist in der Skateboardmedienwelt schon lange zu etwas ganz Gewöhnlichem verkommen und keiner will das eigentlich mehr so richtig sehen... Wenn allerdings eine ganze Mannschaft aus der heimatlichen Skateboardprovinz gleichzeitig am Start war, wird es schon interessanter zu wissen, was Hinz und Kunz da so getrieben haben. Hier kommen jetzt erstmal die Randgeschichten, bevor wir euch die gesamte Ladung Skaten präsentieren wollen...

 

 

muhle_bs_ollie_1foot.jpg
 
 
Gleich vorneweg: Fast alle meiner Skatebilder aus Barca sind einen Moment zu spät. Ich habe eine analoge Kamera mitgenommen, die blöderweise einen Fehler hat, der mir vorher noch nie aufgefallen ist, da ich mit ihr noch nie Skatebilder gemacht habe: Sie verzögert minimal vor dem Auslösen. Schande über mein Haupt für dieses Malheur, denn sonst würde man jetzt Mühle hier einen karatemäßigen Bs One-Foot Ollie über den Klotz am Hafen ballern sehen, anstatt ihn, wie es nun eben ist, auf dem Weg nach unten zu begleiten... Braucht jemand 'ne Kamera?

 

 

 

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Nach unserer Ankunft weckten wir einen noch ziemlich vercrackten Don per Telefon und überredeten die Reibeisenstimme am anderen Ende der Leitung dazu uns am Parallel zu treffen. Nach seiner Ankunft zeigt er uns dann wo der Hammer hing und nahm dabei wirklich jede Unebenheit im Fahrbelag als Ausrede sich fallen zu lassen und seine Hand so feste wie möglich auf den Boden zu klatschen... Stolz präsentiert er hier das Ergebnis seines Schaffens! Come on, da geht ja wohl noch mehr!
 
 
 
 
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Bevor es so richtig losging brachten wir allerdings zuerst unser Gepäck zum Don und nisteten uns bei ihm ein, wie die Zecken die wir nunmal sind. Hier sehen wir die Oberzecke beim allmorgentlichen Business-Häändeln auf seinem Balkon. Man sollte in der Wohnung immer ein Messer dabei haben um sich gegenüber den anderen Zecken zu behaupten, vor allem wenn die Nahrungsvorräte sich dem Ende zuneigen!
 
 
 
 
 
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 Das Fortbewegungsmittel Nr. 2, gleich hinter dem Skateboard, war auf jeden Fall die U- Bahn! Lasst euch nicht beim Schwarzfahren erwischen! Das kostet 50 Euro, wenn man per Rechnung bezahlt und 25 Euro, wenn man sofort die Kohle rausrückt... Woher wir das wissen? Been there, done that!
 
 
 
 
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Paule ist stets einer meiner liebsten Tourkumpanen, denn neben seiner Tätigkeit als vorzüglicher Sessionpusher, besinnt er einen immer wieder auf die wirklich wichtigen Sachen im Leben: Viel und gut essen!
 
 
 
 
 
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Sasch war in Barca nicht so on fire wie in den letzten Monaten in Freiburg oder seine Zigaretten, aber ein Elch ist halt auch eher seine heimatliche Umgebung und die nördlicheren Gefilde gewohnt. Ein dicker Röhrer war aber natürlich trotzdem drin (siehe letzter Trick im Video)...
 
 
 
 

 
 
 
 
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Die Posse vor einer imposanten Kirche...
 
 
 
 
 
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Das Fenster einer imposanten Kirche...
 
 
 
 
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Diese nette Dame stand bei "uns" im Wohnzimmer - Teenage Mutant Hero Schlampe!
 
 
 
 
 
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 Pauls gerade entspannende Füße
 
 
 
 
 
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Stellt euch dieses Gesicht ein paar Jährchen jünger und mit langen, schwarzgefärbten Haaren vor und ihr könnt erahnen, warum Mühles alter Spitzname "Manson" lautet. Böse Zungen würden ihn heute eher als den Mallorca-Tourist bezeichnen... Von ihm dürfte im Skateactionbericht auch einiges zu sehen sein.
 
 
 
 
 
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Diese Katze hört auf den illustren Namen "Pipi" und darf sich offiziell als das Haustier vom Don vorstellen. Sie ist ziemlich mickrig, hat es aber faustdick hinter den Ohren... Vor allem wenn man Nachts schlafen will, wird sie zur unberechenbaren Kampfmaschine!
 
 
 
 
 
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Um das bekannte Enrique Lorenzo Rail zu fahren, braucht man etwas um mit dem Crack in der Anfahrt fertig zu werden. Eine kleine Metallplatte wäre wohl das Beste gewesen, aber zur Not tat es auch etwas Müll, ein paar Zweige, Steinchen, Sticker, Griptapestücke und ein Meter Tesa...
 
 
 
 
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Es war aber trotzdem noch ein kleiner Psycho-Kampf sich an die Anfahrt zu gewöhen... Was der Elch da wohl gerade versucht?
 
 
 
 
 
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So sah das Ding dann aus, als die Session vorbei war... Ging auf jeden Fall klar!
 
 
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Da Simon die ganze Woche mit die-Hand-so-feste-wie-möglich-auf-den-Boden-klatschen weitermachte, war bald nicht mehr viel davon übrig und so wurde für seinem Stumpen von uns dieser Handhaken gekauft. Um das Piratenoutfit perfekt zu machen gab es sogar noch einen Säbel gratis dazu...
 
 
 
 
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Keine Angst ihr Frauen aus aller Welt: Als er keinen Bock mehr auf den Piratenlook hatte, besann sich der Don auf seine Eidechsenskills und ließ sich eine neue Hand wachsen, die euch genauso flink und galant an die Wäsche möchte wie die alte... Wo wir gerade schonmal bei den Adjektiven flink und galant sind: Frontside Five-0 Backside Revert!
 
 
 
 
 
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  "Frauen" ist auch ein sehr gutes Stichwort für diesen Kumpanen hier. Fonzi ist Simons Mitbewohner, ein astreiner Gastgeber und ein Styler auf dem Rollbrett. Er kommt ursprünglich aus Malaga und neben dem Skateboard ist seine größte Leidenschaft das weibliche Geschlecht. Fonzi ist ein Player und Honig-ums-Maul-Schmierer wie er im Buche steht. Lasst euch jedoch gesagt sein: Seine Maschen tragen schöne Früchte!
 
 
 
 
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 Eine Session an den Theatercurbs (besser bekannt als Lakai-Curbs) ist auch nie etwas Verkehrtes, da die Dinger sich einfach abartig gut fahren lassen. Auf dem gleichen Platz wurde irgendeine Szene für einen Film gedreht, jedoch nicht wegen der schönen Kulisse, sondern um mit den aufgestellten Greenscreens einen anderen Hintergrund in die Szene zu faken... Mal sehen wann das in Skatevideos auf die Tagesordnung rückt!
 
 
 
 
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Etwas Kitsch: Wasser...
 
 
 
 
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Mehr Wasser...
 
 
 
 
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Noch mehr Wasser...
 
 
 
 
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Wir Skater sind schon ein mediengeiler Haufen und so zieht die Vorliebe für analoge Fotografie immer mehr Opfer in ihren Bann...
 
 
 
 
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Wenn da nicht nur immer dieses nervige Film-Zurückspulen wäre...
 
 
 
 
 
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Elch und Robsen chillen hart am Spot, während Paul an seiner Line bastelt...
 
 
 
 
 
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The End - Exit through the Kellertreppe... Bis nächste Mal! 
 
 
 
 
 
 
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 Doch noch nicht zu Ende! Erst noch die alte Entscheidung zwischen Optimismus und Pessimismus: Als wir zum Flughafen fuhren machte unser Bus blöderweise eine unerwartete Pause und wir verpassten unseren Flug zurück nach Deutschland. Die Stimmung war auf dem absoluten Höhepunkt, doch Elch rettete uns den Arsch mit seiner mitgenommenen EC-Karte, so dass wir die Umbuchung bezahlen konnten. Zurück zu Simon konnten wir nicht, da die gerade frei gewordenen Pennplätze sofort von den nächsten Zecken eingenommen wurden. Zum Glück konnten wir bei Yannik, einem anderen skatenden Exil-Freiburger, schlafen. So hatten wir noch einen Bonustag in Barca und eine entspannte Session am Sants. Das Glas war trotzdem eher halb leer, genauso wie unsere Geldbeutel und unsere Energie...
 
 

 

 Ältere Barcelona Links:

Analog in Barcelona: Film 1 - 2 - 3 - 4

Boardmag in Barcelona 2007

Wohin führt die Reise?

Barcelona – Ein Tour Bericht mit “Team Boardshop, Family and Friends” 2009:

Part 1 - Part 2

Mome in Barcelona

 

 
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<![CDATA[ Klassiker: Super Secret Spot - Der Ententeich ]]> Mon, 11 Apr 2011 09:10:53 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/klassiker-super-secret-spot-der-ententeich_aid_15402.html

 

Super Secret Spot: Der Ententeich!


Secret Spots weitererzählen, pro und contra, hin und her, kreuz und quer, wie immer man dazu steht und davon denkt, ist in diesen Fall eh egal. Den Rest des Jahres ist unser schicker Ententeich nämlich unfahrbar, da er wieder mit Wasser befüllt ist. Allerdings hat eine kleinen Zeitspanne vor knapp einem Monat uns die Chance gegeben diesen kleinen aber feinen Spot zu fahren. Ohne Weitergabe dieser Info eines alteingesessenen Skateboard Urgesteins aus der Regio und einem vor Ort wohnenden Local wäre dies nie möglich gewesen!


OVerviewente1 


Biz hin oder her, geht es doch eigentlich nur um das reine Skaten von originellen und nicht alltäglichen Spots. Angewiesen ist man dabei entweder auf selbst entdeckte Spots, altbekannte Spots, die sich schon lange herumgesprochen haben, oder man wird eben höchst selbst eingeweiht. Wenn es ganz dick kommt, muss man eventuell erst einer perversen Sekte beitreten und die eigenen Leber (Prost!) essen, bevor man von den Orakel Priestern die Freigabe für Secret Spots erhalten darf... oder so ähnlich.


In unserem Fall hat der miese Spotverräter sogar noch den Besen geschwungen und den Ententeich fast im Alleingang für den BBH Mob freigefegt!


OVerviewente2


Wir haben also von ihm profitiert, er hätte ihn ja auch 2 Wochen lang ganz alleine für sich fahren können, anstatt uns alle zu einer Session einzuladen! Es ist ein ständiges „Geben und Nehmen“, das das Rollbrettfahrende Volk so glücklich macht... Denkt mal drüber nach! Danke an Steffo (für alles!) und den Jungs, die den Ententeich in Grund und Boden gefahren haben!


STevoBsFlip

Steffen - Bs Flip: Steffen der Styler hat alles möglich gemacht und bekommt die Props! One Love!

 

thumb_seboswfspop

Sebi - Fs Pop Shuv Rock ´n´ Roll: Sebi präsentiert Realness und Skaten... einfach psychodelicious!


thumb_SimonNoseblunt
Simon - Nollie Bs Noseblunt Revert: Ohne Worte!!!


thumb_Bosmithflipoff
Bo - Smith Flip off: Bo Bo Boardcontroll, notfalls auch auf einem Bein - HackHack!


thumb_SimonBacktail

Simon - Back tail shuv it: Manche Geheimnisse sprechen sich bis nach EM rum und sind dort in guten und "Weisen" Händen bestens aufgehoben!

thumb_SurfinBo
Bo - Clean the Cube Surfin´ Bo!

BoTailslide

Es grünt so grün wenn Spaniens Blumen blühn.." und Bo tailslidet wortwörtlich über Stock und Stein!

SebiFsFlipDesaster
Sebi Fs Flip Touchdown mit Kurs auf halb Neun!

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Der Bowl in Siegburg-Kaldauen ]]> Sat, 12 Feb 2011 10:46:25 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-der-bowl-in-siegburg-kaldauen_aid_15263.html

 

 

overview.jpg
 
Overview

 

Zugegeben: Ein richtiges Bild konnten wir uns noch nicht machen, da der Bowl bei unserem Besuch an einigen Stellen noch etwas vereist war und man so nicht die Linevielfalt auskosten konnte, die vielleicht in diesem Ding steckt. Aber eins ist klar: Es macht immer Laune etwas um Kurve zu fahren und noch mehr wenn es nicht aus Fertigbauelementen gefertigt wurde.

Wenn man diesen Bowl mit anderen Minusprojekten vergleicht, dann könnte man schon an einigen Stellen rumnörgeln, dass die Lines nicht perfekt sind und man für die Spezialobstacles (Extention, Oververtcorner und Wobble) nicht gut Speed bekommt, aber wenn ich so ein Ding als meinen Localbowl bekommen würde, würde ich nicht meckern sondern den Herrn preisen, der das gute Stück vor meine Tür setzt. Aber mal beiseite mit den Utopien: Freiburg hat gerade erst einen möglichen Skatepark aus dem Budget für 2011, und wahrscheinlich auch den nächsten Jahren, gestrichen...Man muss sich also weiterhin auf kleine Reisen begeben, wenn man etwas um die Kurve fahren möchte.

Vor allem dafür, dass die Schüssel relativ klein ist, bekommt man in Siegburg einiges geboten:

 

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Die Oververtcorner sticht einem relativ schnell ins Auge, jedoch muss man sich echt erstmal irgendwie Speed anackern um das Teil auch im Oververt zu carven oder gar zu kratzen...
 
 
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Dadurch, dass es die höchste Stelle im Bowl ist und man vorher den Wasserfall hoch muss, ist das Teil auf jeden Fall nicht leicht in die Lines zu integrieren...
 
 
 wobbel.jpg
 
 Einen Ausweg würde der fast genauso hohe Wobble bieten...
 
 
halb.jpg
 
Wenn man diesen runterkachelt, würde das auf jeden Fall genug Speed für die Pocket geben!
 
 
{youtube}2CrtERQ-hQ4{/youtube}
 
...oder man macht es so wie dieser junge Herr hier!
 
 
ext1.jpg
 
Keine Problem mit Speed hat man dafür im Deepend... Hier führen alle Lines zwangsweise hin.
 
 
helmslash.jpg
 
 Der klassische Fs Slasher ist also gesichert - Genau wie Paule hier durch den ausgeliehenen Helm!
 
 
ext2.jpg
 
Höchstens auf die Extention muss man sich etwas hochwuchten, aber dafür liefert die Hip-Corner-Kombi Möglichkeiten für einen Haufen neuer Tricks und Lines...
 
 
fsair.jpg
 
Wie z.B. der Fs Air von unserem Sessionpartner und Helmleiher namens... Flo?! Keine Ahnung, aber der Dude ging ab!
 
 
smoke.jpg
 
Abends ist kälter als draussen...
 
 
carve.jpg
 
 Trotzdem nahm Paul nochmal ordentlich Schwung um in der nächsten Runde bekanntermaßen...
 
 
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 ...die böse Kante der noch böseren Extention zu grinden.

Fazit:

Nicht ganz so geil wie die anderen Parks von Minus-Ramps , aber besser als die meisten und Spaßgarant für einen Haufen lustiger Sessions. Wenn man in der Nähe von Köln wohnt oder auf der A3 an Siegburg vorbei kommt sollte man sich dieses schmucke Ding im Stadtteil Kaldauen auf jeden Fall mal anschauen.

 

Wegbeschreibung:

 

Genau hier:

 


Siegburg Bowl auf einer größeren Karte anzeigen

 

 
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<![CDATA[ Analog in Barcelona - Film 4 ]]> Thu, 06 Jan 2011 12:04:18 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/analog-in-barcelona-film-4_aid_15692.html

 

 

hummer.jpg
 
 Die freundliche Krabbe begrüßt dich zum letzten Film.
 
 
 
 
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Böses Omen: Wasserwege an einer unbekannten Decke eines bekannten Spots...
 
 
 
 
 wet_curb.jpg
 
 Auch in Barca regnet es gelegentlich, so dass wir einen Tag lang nicht wirklich draussen Skaten konnten...
 
 
 
 
 pivot.jpg
 
An diesem Tag gingen wir in einer kleinen autonomen Skatehalle rollen. Simon Pivot to fakie und Switch Pivot to fakie... Also Switch fakie sozusagen...
 
 
 
 
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 Doggy Style
 
 
 
 
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Katzenwand
 
 
 
 
turm_durch_loch.jpg
 
Mauer mit Loch
 
 
 
 
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Vögel, Hunde, Menschen
 
 
 
 
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 Langeweile in der Bahn
 
 
 
 
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Am nächsten Tag, welcher auch gleichzeitig mein letzter war, wurde das Wetter wieder besser und es ging nochmal ab. Bo - Hippiejump
 
 
 
 
 
 poser.jpg
 
Vor allem die Session an den Barceloneta Banks ging richtig ab!
 
 
 
 
 dogpiss.jpg
 
Simon war wie besessen von einem Dogpiss Wallride an diesem Spot, aber auf der für ihn besseren anderen Seite. Da aber immer wenn wir da waren etliche geparkte Roller davor standen ging nur die Sparversion auf der flachen Seite mit wenig Anlauf...
 
 
 
 
arc2.jpg
 
Die Session ging noch bis tief in die Nacht...
 
 
 
 
 
sim_streif.jpg
 
Chillen am Arc de Triomf - Das wird ohne Scheiß so geschrieben!
 
 
 
 
 
k_pop_out.jpg
 
Die Session endete schließlich am Parallel mit letzten hingedorkten Grinds über das kleine Dreieck. Simon - Crooks pop out
 
 
 
 
 
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 Am nächsten Tag hieß es für mich dann "Heimreise"...
 
 
 
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Simon gab mir noch dieses Abschiedsgeschenk mit auf den Weg - Eine Packung mit allerhand Kondomen und Gleitmittelchen, die er manchmal bei seinem Job verteilt. Danke für alles Maestro!
 
 
 
 
roller.jpg
 
 Zu Hause empfing mich wieder das kalte, verschneite Deutschland... FAIL! Barcelona, ich komme wieder!
 
 

 

 

Hier geht's zu:


 
Film 1

 
Film 2

 
Film 3

 
 

 
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<![CDATA[ Analog in Barcelona - Film 3 ]]> Mon, 27 Dec 2010 18:15:07 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/analog-in-barcelona-film-3_aid_15636.html

 

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 Am Sonntag verabschiedete sich das Reell Team in Richtung nach Hause und ich fuhr mit der Metro zur autonomen Universität, wo Simon zur Zeit sein Zimmer (wenn man es denn so nennen darf) bezieht. Der Boden im Wohnzimmer seiner WG sollte mein Bett für die nächsten vier Nächte sein - Finde den Fehler im Bild!

 

 

crack.jpg

 Als ich ankam hatte ich natürlich keinen Plan wo der Gute wohnt und so musste ich ihn aus dem Schlaf bimmeln, damit er mich am Rande des Campus aufgabeln konnte. Wie man hier sieht war der Don auch noch etwas vercrackt. Da gabs dann nur eins zu tun: Das letzte Geld vom Konto abheben und in Essen investieren.

 

 

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Als wir in Simons Bude einliefen war Partyhengst Bo natürlich noch am ratzen, doch er war...

 

 

erwacht.jpg

...kurz vor dem Erwachen.

 

bailundbo.jpg

 Drei Stunden später: Bo ist aufgestanden, wir haben die Bude auf Vordermann gebracht, uns einen ordentlichen Snack einverleibt und sind dann in der Nähe der Uni Skaten gegangen. Als erstes waren diese Wobbels, dran... Bail und Bo.

 

 

simon_ollie2.jpg

Simon ballerte lockere Ollies über die nicht wirklich einfach zu fahrenden Teile.

 

 

simon_ollie1.jpg

 

 

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Bo - Straight Boneless

 

 

 girl.jpg

Auch ein guter Spot für Kinder!

 

 

 bsnoseblunts.jpg

Nach der spaßigen Session ging es auf Wanderschaft um kleine Spots in der Umgebung zu heizen. Da der Weg ja bekanntlich das Ziel ist wurde auf selbigem auch ordentlich geposed - Double Bs Noseblunt!

 

 

 bollie.jpg

Als nächstes fanden wir diesen Baum, der durch das bisschen Gestrüpp unter ihm zu einem fantastischen Buckelollie einlud - Bo taking care of business!

 

 

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Simon take-t zur Zeit auch richtig care of business und hat an jedem Spot etwas im Peto, selbst wenn man eigentlich nur dran vorbei läuft - Wallride die 3er

 

 

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Wieder ein Stückchen weiter - Bo und der Todesbuff

 

 

 canon_bo.jpg

 Das hat geknallt - Peng!

 

sim_un.jpg

 On the way home - "Ey, wie du findest mich nicht scharf?! Komm mal her mit deinem läppischen Mauscursor, wenn du dich traust!"

 

 

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Abends ging es dann wieder zurück in die Bude wo ich mein ganzes photographisches Geschick zusammennahm um dieses Bild zu schießen. A bottle a day... Darunter leidet zwar das allgemeine Können, aber der Boden auf dem man nächtigt wird viel weicher!

 

 

spot.jpg  

Am nächsten Tag kamen wir nicht so richtig in die Pötte. Das könnte am Xibeca und/oder dem Todesbuff gelegen haben, also machten wir, während Simon arbeiten war, ein paar stumpfe Bilder von diesem geilen Spot und Umgebung.

 

  gebäude.jpg

 Umgebung 1

 landschaft.jpg

Umgebung 2

 

 

simon_fs_feeble_popovera.jpg

Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir dann jedoch noch dieses geile Popover Rail und es ging nochmal ab. Simon kam auf dem Rückweg vom Arbeiten auch genau hier vorbei und zauberte dann natürlich den Banger der Session - Fs Feeble vom Gehweg auf die Straße. Da Ausnahmen ja bekanntlich die Regel bestätigen ist dieses Bild hier nicht analog photographiert sondern mit Bos digitaler D700, die ich mir ausleihen durfte, als mein Film alle war. Thx!

 

 

Der letzte Film kommt noch dieses Jahr... Vielleicht! 

 

 

 
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<![CDATA[ Analog in Barcelona - Film 2 ]]> Wed, 22 Dec 2010 10:32:24 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/analog-in-barcelona-film-2_aid_15290.html

 

Neuer Tag, neuer Film! Am zweiten war ich außerdem gehyped wie Sau, denn ich sollte Bo und Simon treffen. Die Konstellation mit zwei meiner Lieblingshomies in einer Stadt aus der Skateboardträume sind unterwegs zu sein, versprach eine eine sehr gute Zeit und ich sollte nicht enttäuscht werden.

 

bo.jpg
 
Zuerst holte ich mit den Reellern zusammen Bo am Paralel ab und da war die Wiedersehensfreude natürlich enorm. Daraufhin suchten wir die besagten Theatercurbs die sich damals auch im Fully Flared Video großer Beliebtheit erfreuten. Blöderweise konnte ich mich nicht wirklich an den Weg erinnern und zwischendrin verloren wir auch noch unseren Filmmer Max, der "nur mal kurz" Postkarten einwerfen wollte und seitdem verschollen war. Mit mehr Glück als Verstand schafften wir es uns wieder über den Weg zu laufen und nach ein bisschen Fragerei war der Spot dann auch wiedergefunden...
 
 
 
simon1.jpg
 
Dort erwartete uns auch schon Don Simon und es gab Wiedersehensfreude Round 2.
 
 
 
 
filming.jpg
 
Daraufhin machten wir uns erstmal ans Curbfahren und Tricks festhalten. Alle zeigten ein paar geile Moves: Varial Heelflip Backtail, Boardslide to Barleygrind Switch 180 out, Feeble to fakie 5-0 und Flip Backlip to Bs 5-0 um einige nicht alltägliche zu nennen. Die gibt es dann bestimmt irgendwann HIER zu begutachten...
 
 
 
bail.gif
 
Meine Analoge macht zwar nur 4 Bilder die Sekunde, aber ich hatte mir vorgenommen wenigstens eine Sequenz auf Film zu bannen und als Robin gerade einen Lipslide Flip out filmte (und auch schon ein paar gestanden hatte) dachte ich den Moment zu spüren... Fehlanzeige! Acht Bilder vom Film "verschwendet"und auch noch vor lauter Filmgeiz zu spät angefangen zu drücken...
 
 
 
still_smokin.jpg
 
Nach der Session verdünnisierten Bo, Simon und ich uns erstmal auf einen der Hügel von Barcelona um bei schönen Wetter ein bisschen die gute Aussicht und die frische Luft zu genießen. Die anderen gingen noch weiter das Filmbusiness handlen händeln, denn es war schon ihr letzter richtiger Tourtag. Wir hingegen spürten den Müßiggang der Taugenixe...
 
 
 
 
seq_b.jpg
 
Auf dem Weg bergauf kamen wir an diesem Spot vorbei und sofort witterte ich erneut die Chance eine Seqeunz einzutüten - Simon hatte die Balls und machte diesen Roll-In auf die schmale, roughe Ledge. Seqeunz abgehakt, Film fast leer - schlechter Deal!
 
 
 
 
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 Wir latschten und latschten und nach jeder Kurve ging der Hügel doch noch irgendwie ein Stück weiter. Zwischendurch verliefen wir uns in einem Park und standen plötzlich vor einem Amphitheater. Ein nicht wirklich saves Metallgerüst am Rande des Theaters wollte bestiegen werden und so kletterten wir nach oben und traffen dort einen Dude, der Spaß daran fand dicke Eisenstangen aus 10-15m nach unten zu donnern. Jedem das seine. Für mich war das in dem Moment: Schnell ein Bild schießen, wieder runter und beim Abhauen darauf achten, dass man nicht von einer Eisenstange erschlagen wird. Livin' the dream!
 
 
 
 
kaktus.jpg
 
 In Barca sind sogar die Kakteen nicht vor Tags sicher...
 
 
 
vor_dem_downhill.jpg
 
 Geschafft! Oben auf dem Hügel wurde dann die Aussicht genossen und wir suchten uns dieses Fleckchen hier, um noch etwas zu bromanticisen und danach bis in die Stadt runter den geilsten Downhill ever zu fahren. Das Latschen hatte sich gelohnt!
 
 
 
 
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 Nach so viel Action braucht man erstmal eine kleine Stärkung "daheim" im Reellapartment. Da blieb dann nur noch eins zu tun: Film zurückspulen, sicher verstauen und sich auf morgen freuen, denn dann wird zum Simon umgezogen!
 
 
 
 FILM 1 gibt es HIER
 
 
 
 
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<![CDATA[ Analog in Barcelona - Film 1 ]]> Sun, 19 Dec 2010 18:23:48 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/analog-in-barcelona-film-1_aid_15291.html

 

 

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  Der Grund für meine Reise war zum einen noch zwei Tage mit dem Reell Team zu skaten und zum anderen Simon, der dort gerade ein Jahr lebt und der natürlich besucht werden wollte. Genau an meinem Abflugtag fiel der erste Schnee und so stapfte ich mit meinem Koffer zum BBH um von dort aus mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. 

 

 

Also nicht das was du jetzt denkst! Wer auf Stefan Janoski, Dylan Rieder und Arto Saari hofft, der wird enttäuscht. Analog bezieht sich nicht auf die Clothing Company, sondern auf die Kamera mit der ich die Bilder für diesen Artikel geschossen habe. Da mir schon einige Horrorgeschichten über gestohlenes Kameraequipment zu Ohren gekommen sind, ließ ich meine digitale Nikon zu Hause und packte statt dessen eine alte F70 in den Rucksack, die ich mal für 30 Euro auf Ebay ersteigert habe. Falls diese gezockt werden würde, wäre das nicht so schlimm und schließlich bin ich ja zum selber skaten nach Barcelona geflogen und nicht um den Photoknecht zu spielen. Bilder auf Film zu schießen ist natürlich spannender, da man nicht sofort das Photo sieht und gegebenenfalls die Belichtung anpassen kann, sondern warten muss, bis der Spaß entwickelt ist. Da ist erst denken und dann knipsen angesagt. Dazu kommt, dass ich vier Filme verschoßen habe, was cirka 140-150 Bilder sind. Sowas verballert man digital locker mal in einer Session. Jedes mögliche Bild ist also auch mehr wert und man neigt dazu nicht so viel Kacke zu photographieren sondern gibt sich mehr Mühe pro Bild. So viel zum Thema Analog. Das Ergebnis könnt ihr euch jetzt reinpfeifen und im Endeffekt steckt ja die gleiche Theorie hinter den Bildern, egal ob Digi oder Film.

 

 

rambla_1.jpg
 
Drei Stunden später - Reell hatte ein Apartment direkt über den Ramblas gemietet...
 
 
 
 
 rambla.jpg
 
...und es waren 20°C im Schatten - Bilder vom Balkon.
 
 
 
 
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 Candy (links) kam kurz nach mir in der Bude an dann gings auch schon gleich ab auf die Rolle... Aber natürlich erst noch etwas Verzögerungspolitik a.k.a. was futtern mit (In)Team-Manager Tomasz (Mitte) und Henrique (rechts)...
 
 
 
 
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Jetzt aber endlich Skateboard fahren! Wir traffen uns mit den anderen vom Team am Montbau-Spot, wo Jakob Dohse schicke Switch Backside Tailslides an den schon total runden Curbs zauberte. Filmer und Nollie Tre Chef Max war ihm mit der Cam dicht auf den Fersen.
 
 
 
 
 
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Candy beschäftigte sich derweil mit Hang-up Nosewheelies... Klick aufs Bild!
 
 
 
 
 
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Nachdem sich alle ausgetobt hatten ging es abends zum Forum um dort die großen Steinquarters zu heizen. Als wir ankamen musste ich so dringend auf Klo, dass mein erster Trick am Spot ein Geländeschiss hinter den Quarters war. Danach war wieder alles easy!
 
 
 
 
 
robin_black_klein.jpg
 
Nachdem ich selber mit dem Skaten fertig war, kam mir die Idee das Blitzlicht von unserem mitgereisten Tourphotograph Simon zu atzen. Ich selber hatte nur den in der Kamera eingebauten Blitz und so musste ich im gleichen Moment auslösen wie er, als er mit Robin Fischer aus der Schweiz diesen Nollie Bs Disaster schoss... Hat geklappt!
 
 
 
 
 
  simon_foto.jpg
 
Danke Simon!
 
 
 
 
 
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Der Klotz war auch am Start, aber leider konnten wir nur einen Tag zusammen Street-Clown spielen, da er schon früher als die anderen wieder zurückflog. Schade Schokolade!
 
 
 
 
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Struktur!
 
 
 
 
 schiffl_depri.jpg
 
Als wir wieder zurück in der Bude waren, humpelte dort ein desillusionierter Schiffl rum. Er ist mittags umgeknickt und hatte nun den Mein-Knöchel-ist-so-groß-wie-ne-Grapefruit-Blues... Hoffentlich gehts mittlerweile schon wieder besser, du Armer! SCHIFFL-FOOTY
 
 
 
 
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Am nächsten Morgen hatte ich noch drei Bilder auf dem Film und so verballerte ich diese auf Max...
 
 
 
 
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 ...diesen Swag , den ich im Zimmer fand... 
 
 
 
 
 
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...und auf den noch pennenden Tomasz, der nach dem Aufstehen auch immer erstmal den Swag aufdreht. So fertig! Film Nummer Zwei kommt morgen!
 
 
 
  
 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark Miraflores - Lima (Peru) ]]> Mon, 15 Nov 2010 12:05:02 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-miraflores-lima-peru_aid_15737.html

 

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Overview

 



Die peruanische Hauptstadt Lima mit ihren modernen viertel Miraflores und Baranco zumindest Spottechnisch ziemlich nahe an europäische Metropolen ran. Die neuen Appartmentwohnblocks mit Blick aufs Meer werden von weitläufigen Grünanlagen umschmeichelt wobei die 24/7 Dauerpräsenz von Aufpassern, die Skatemöglichkeiten stark eingrenzt. Mitten in dieser Umgebung liegt der Skatepark Miraflores. Der aus spiegelglattem Beton gefertigte Park ist selbstverständlich von hohen Zäunen umgeben die Pforten stehen jedoch von 10 bis 22 Uhr offen (mit Flutlicht wenn Dunkel). Zwar scheint hier selten die Sonne aber dank der Nähe zum Meer und der dauerhaft hohen Luftfeuchtigkeit kommt man trotzdem schnell ins schwitzen.

 

 

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Bowl
 
 
 
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Mini

 


In dem Skatepark findet sich für jeden Geschmack etwas und bis auf ein Paar wenige verpushte Obstacles gibts hier auch nichts zu meckern. Der kleine „Anfängerbereich“ hält neben einer Babypyra und Flatbanks ein recht männliches Curb bereit. Acht Stufen mit Straight- und Downledge führen auf den großen Parcours. Die sehr steile Miniramp mit wenig Flat fährt sich doch recht knackig, aber zum Ausgleich kann man sich über das große Table und die dahinter gelegenen fünf Stufen ballern, wenn man will gerne auch Transfer aufs parallel verlaufende Handrail. 
Neben einem weiteren Bank-Table-Bank mit straight Ledge und Downrails findet man im hinteren Teil des Parks einen großen und leider ziemlich verpushten Bowl mit Megarollin. Bei den Locals besonders beliebt ist ein Transfer aus selbigem in das davor gelegene „Loch“  was quasi einer in den Boden gelassene Miniramp ähnelt.

 

 

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Fazit:


Hier kann man Spaß haben. Der feine Beton ist in Punkto Griffigkeit zwar etwas gewöhnungsbedürftig (wohl hauptsächlich für Freiburger) bringt aber ne menge Flow rein. Die Obstacles sind eben nicht europäisch und deshalb manchmal etwas über/unterdimensioniert, was dort aber niemanden zu stören scheint.


Zu finden ist das gute Stück im Stadtteil Miraflores genau da:

 


Größere Kartenansicht

 

 

Ach ja schon mal Demo gefeiert?


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SWITCH HEEL!

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark La Florida, La Paz (Bolivien) ]]> Tue, 09 Nov 2010 10:57:56 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-la-florida-la-paz-bolivien_aid_15895.html

 

 

lapazbolivien_parkview.jpg
 
Der Skatepark (Bild im Netz gefunden)

 

 

 



La Paz, die einstige zwischenzeitlich verdrängte, dann aber  vor kurzem erst wieder ernannte Hauptstadt Boliviens war eines meiner Reiseziele im Frühling diesen Jahres. Gelegen auf knapp viertausend Meter Höhe gehört die Andenmetropole zumindest auf den ersten Blick sicher nicht zu skatefreundlichsten Großstädten Südamerikas (die anderorts durchaus vorhanden sind).  Der wenn überhaupt vorhandene Beton ist meist so rau und von Rissen durchzogen das sich Rollen jenseits von 90A empfehlen um sich überhaupt fortbewegen zu können. Die durchgängige Hanglage mag zum Downhillfahren einladen was man aber aufgrund des Höllenfahrstils Aller besser sein lassen sollte. Generell gilt die Straße ist für Autos und Bus gebaut worden Verkehrsteilnehmer anderer Art werden auch nur in Anwesenheit eines Ordnungshüters wenn überhaupt geduldet. Für denn ungefährdeten Rollbrettspass hält La Paz zwei Skateparks bereit.

 

Nicht die genaue Lage des Parks, aber so ungefähr:

 


Größere Kartenansicht

 

 

Der kernstadtnahe Downhillskatepark wurde perfekt an die bestehende Hanglage angepasst und bekommt dadurch den unheimlich flowigen Einbahnstrassenharakter wodurch eine weitere Beschreibung wegfällt. Der eigentliche Skatepark der 30 Mann starken Skateszene (bei 1,5 Millionen Einwohnern!) liegt im süden am Rande des Uperclassviertels Miraflores genauer gesagt auf dem Gelände eines Kindererlebnisparks mit dem verheißungsvollen Namen „La Florida“. Der weitläufige Skatepark hat gut und gerne die Größe eines Fußballplatzes und bietet neben ebenerdigem smothem Flat auch Skatebare Obstacles. Eben diese wurden leider im völligen Kontrast zum Flat aus absolut ungriffigem Beton gegossen, was den Schwierigkeitsgrad des Parks auf ein anspruchsvolles Niveau hebt. Die Centerpiece mit Minitable Babyrail und Ledges wird von  einer vier Meter breiten und Kopfhohen Quater sowie einer Bank mit ähnlichen Maßen flankiert. Daneben steht die wirklich spaßige  Zwergenpyra als Herzstück und definitiv beliebtestes Obstacle. Diesen Rang kann ihr höchstens noch das drei Meter lange Flatrail streitig machen, was zwar etwas deplaziert und verloren in einer Ecke der Anlage weilt, sich aber dank seines Sonderstatus als beinahe einzig spaßig  rutschbare Gerätschaft einer großen Beliebtheit erfreut.

 


Man kann in La Florida auch dank der sehr netten und kontaktfreudigen Locals einige spaßige Stunden verbringen. Aus leidensreicher Erfahrung kann ich jedem empfehle seinem Körper in solchen Höhen eine Einfindungsphase einzuräumen da es sonst neben außerordentlicher körperlicher Erschöpftheit auch gerne zur Höhenkrankheit kommen kann.

Hinkommen:

 

Einen Bus mit der Aufschrift „La Florida“ ran winken, einsteigen, nach ner halben Stunde Fahrt sieht man den Park linkerhand von der Straße aus.

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: San Juan de Miraflores - Lima (Peru) ]]> Fri, 05 Nov 2010 10:51:33 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-san-juan-de-miraflores-lima-peru_aid_16113.html

 

 

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In deiner Stadt gibt’s nen richtigen Mainspot? Palazamäßig mit allem was Spaß macht und keinen oder toleranten Anwohnern? Du Glücklicher... Mit diesen Worten dürfte ich wohl nicht allzu viele Lesende getroffen haben. Einen in Lima lebenden Skater hingegen schon… In Perus  Hauptstadt Lima leben fast sieben Millionen Menschen und das sichtbar unterschiedlich. In den westlichen Vierteln Miraflores und Baranco stehen moderne Wohnblocks mit Blick aufs Meer und deutschen Autos in den Garagen. An jeder Ecke sorgt ein staatlicher Schutzmann für das Wohlbefinden der dort lebenden Bevölkerung. Der Stadtteil San Juan de Miraflores leigt ca. 25 Kilometer östlich davon. Hier wurde vor nicht allzulanger Zeit ein neuer Marktplatz eingeweiht, der wohl ursprünglich nicht zum skaten gedacht war. Bei dessen Anblick fällt es einem schwer das zu glauben…

 

 

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Der weitläufige Placa Mundicipal erstreckt sich gut und gerne über zwei Fußballfelder und das mit fast durchgehend gutem Boden. Von Zwölfer- bis Dreierstufen Wahlweise mit Handrail oder       (Kink-)Ledges. Low-to-high Curbs, anders rum oder einfach gerade aus. Neben Wallies und Wheelietables, kleinen und großen Gaps finden sich auch kreative Ecken wie ein Pop-Out Curbrail to Drop wieder. Dieser Platz hat wirklich alles was einen guten Spot ausmacht und behält dabei seinen Streetspotcharakter durch nicht ganz perfekte Curbkanten oder „die Rille vor dem Absprung“.

 

 

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Als einziges ernst zu nehmendes Manko wäre hier die Sicherheit zu erwähnen. Der Stadtteil San Juan de Miraflores ist berühmt für die dort herrschende Kriminalität. Man sollte sich auf keinen Fall alleine und nicht nach fünf Uhr abends dort aufhalten, seinen Stuff immer gut im Auge behalten und unnötiges Kamerapräsentieren vermeiden. Wer mit Board in Lima unterwegs ist sollte auf jeden Fall diesem Spot einen Besuch abstatten, einfach in ein Taxi steigen, nach San Juan de Miraflores , Placa Mundicipal fragen und sich nicht von dem Taxifahrer übers Ohr hauen lassen. Viel Spaß!

 

 


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Die Locals bringen ihre Freude über den schönen Placa in dem folgenden sehr sehenswerten Clip zum Ausdruck.

 

 

 

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<![CDATA[ Spotcheck - Skatepark Trujillo (Peru) ]]> Sun, 24 Oct 2010 14:10:14 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-trujillo-peru_aid_16053.html

 

Skatepark Trujillo Peru
 
 
 
trujillo.jpg
 
 


Die Küstenstadt Trujillo, 500 Kilometer nördlich von Lima gelegen, beherbergt neben schönen Kolonialstilbauten auch einen richtig guten Skatepark. Zugegeben unsere eigentliche Ambition war der nahe gelegene Surfspot Huanchao, wo wir denn Einstieg ins Wellenreiten wagen wollten. Jedoch hatte sich auch hier die Internetprognose als glücklich erwiesen und die südamerikanische Spotmap (auf die ich in Deutschland warum auch immer kein Zugriff habe) zeigte vielversprechende Bilder.

 

 

trujillo2.jpg

 


Am Skatepark angekommen wurden wir vorerst zu Personenerfassung gebeten… Schon mal deinen Ausweis vor dem Betreten eines Skateparks zeigen müssen? Ich bis dato auch nicht… Mit echtem Kassenbon und Leihhelm (der ist Pflicht und das meinen die auch so!) vorbei am Parkwächter bot sich ein herzerfreuliches Bild. Der seltene Fall, das Skateparkbilder der Realität entsprechen tritt hier ein.

 

 

trujillo4.jpg

 


Der Skatepark ist neu höchstens fünf Jahre alt und komplett aus Beton gegossen. Die große Bowllandschaft, die durchaus von TNT persönlich hätte gestaltet  sein können, geht harmonisch in ein Streetareal mit dem fast gleichen Ausmaß über. Der Babybowl ist hüfthoch und mit einem satten Transfer landet man von ihm aus in den eigentlichen Betonwellen. Diese haben ca. sechs Fuß und kommen in den unterschiedlichsten Kreationen vor ob als Hip, Cradel oder mit Elevatorcooping. Alles schön verteilt und mit viel Platz zum Füße umstellen dazwischen.

 

 

trujillo3.jpg

 


Auch im Streetpark wurde nichts ausgelassen. Neben „alltäglichen“ Obstacles wie Ledges und Rails runter, rauf und rüber, einem echten sechsstufen Handrail und einer Quaterbankkombi , gibt es z. B. ein ausgefallenes Curb das auf der einen Seite über das große Table führt und auf der anderen Seite als Quater ausläuft. Der Park liegt hinter der Real Plaza Mall, die wirklich jeder Taxifahrer in Trujillo kennt, und hat von 10 Uhr bis 10 geöffnet (mit Flutlicht versteht sich).

 

Genau hier ist das gute Stück:

 

 

 


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trujillo5.jpg

 

 

Fazit:
Dieser Skatepark macht einen Heidenspass und bis auf die Helmpflicht gibt es absolut nichts daran auszusetzen und sollte man doch mal die Lust verlieren kann man sich im angrenzenden Paintballareal wegballern. 

 

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Wittenheim in Frankreich ]]> Mon, 11 Oct 2010 09:18:35 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-wittenheim-in-frankreich_aid_15929.html

 

 

overview.jpg
 
Overview

 

 

Endlich haben wir es mal geschafft unseren Arsch über die französische Grenze zu schwingen und einen kleinen, geilen Skatepark ganz in der Nähe von Freiburg auszuchecken. Es ist irgendwie ein komisches Phänomen, das man zwar nach Basel fährt um zu skaten, aber dass man das naheliegende Elsass komplett verschmäht. Vielleicht ist das immer noch ein Erbe aus dem 2. Weltkrieg, aber irgendwann ist auch mal Ende und man sollte sich nicht ignorieren, wenn man nur einen Katzensprung voneinander entfernt wohnt und dabei von beiden Seiten aus so eine krasse Gemeinsamkeit teilt, wie das Spiel mit dem hölzernen Brett.

Genug Self-Anprangering! Wittenheim ist ein kleines Städtchen in der Nähe von Mulhouse und dort gibt es einen kleinen, aber feinen Betonpark. Das ist auch schon das erste große Plus: Betonboden. Der ist einfach viel geiler zu fahren als Teer: Schneller und griffiger!

 

 

bankcurb.jpg
 
Sehr geil ist diese Bank-to-Curb Kombi. Zwar könnte die Bank etwas länger sein, aber wenn man im flachen Winkel anfährt geht das Ding voll klar. Also auf die ganzen Stalls kacken und gleich grinden und sliden!
 
 
 
 
 hip.jpg
 
Direkt danhinter gibt es dieses Gebilde aus Hip, Londongap, Curb-to-Bank und Wheeliepad... Lasst eurer Fantasie freien Lauf!
 
 
 
 
rail.jpg
 
Noch einen Schritt weiter ist das kleine Doubleset, das Handrail und die Downledge. Alles cool zu fahren mit genug Anlauf und gegenüberliegender Quarter um den Schwung wieder zurückzuleiten und den Flow nicht abbrechen zu lassen. Das Rail ist auch mal etwas höher als das typische Parkrail und gibt einem einen Hauch echtes Handrailgefühl...JUHU!
 
 
 
 
 
quarter.jpg
 
Hier sieht man im Hintergrund die besagte Quarter und im Vordergrund kommt man schnell auf ein paar verspielte Ideen...
 
 
 
 
 
kleinzeugs.jpg
 
Kleinvieh macht auch Mist... Dieses Rail sind wir überhaupt nicht gefahren, weil es einfach nicht so einläd wie das andere, aber es ist zum Üben bestimmt nicht schlecht. Die Anfahrt um es von unten nach oben zu fahren ist blöderweise kurz und man hat keine Quarter oder Bank. Das kleine Londongap inklusive Ledge ist aber immer für einen Dork gut!
 
 
 
 
mini.jpg
 
Hier sieht man, was im Anlauf steht: Eine Minirampe mit Plastikbelag. Dafür ist sie aber noch relativ pasabel zu fahren, aber Plastik stinkt halt einfach!
 
 
 
 
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Ein selbstgebautes Holzcurb ist auch noch am Start...
 
 
 
 
 
 

Fazit:

 

Es ist jetzt kein absoluter Burnerpark, dafür fehlt der Flow, aber wir hatten eine gute Session und jede Menge Spaß an den mal etwas anderen Rampen und an dem guten Standardzeugs. Wenn man in der Nähe wohnt lohnt sich ein Ausflug also schon. Der Park ist etwas etwas niedrig und an manchen Ecken fehlt einfach eine Quarter oder eine Bank, aber alleine durch die Individualität steckt dieses Betonkonstrukt die überwiegend einfallslosen Einheitsparks in Deutschland locker in die Tasche. Alleine die Tatsache, dass das Teil aus Beton ist spricht für sich.



Wegbeschreibung:

 


Unbenannt auf einer größeren Karte anzeigen

 

 

   

glatziseq.gif
 
Glatzi dorkt - YES!

 

 

HIER GEHTS ZUM SPOTCHECKVIDEO!!!  

 

 

 
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<![CDATA[ "Kummsch Completely Klar?!" ]]> Sun, 03 Oct 2010 11:41:08 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/kummsch-completely-klar_aid_16164.html

 

 

Nun sind alle 5(!) Teile der Wientour aka "Kummsch Klar?!"-Tour unseres fleißigen Lieschens Phil Gehrke online. Hier habt ihr sie alle auf einen Klick!

 

Wien "Kummsch Klar?!" Tour 2010 - Teil 1

thumb.jpgSommerzeit-Tourenzeit. Dieses Jahr war ein Großteil des Boardmag Skateboards/Boardshop Teams in Wien bei unserem Teamfahrer Moritz Mendel zu Besuch. Endlich haben wir es mal zu ihm geschafft und es hat sich gelohnt! Bäng, Surber, Jakob, Ich und unser neuer Teamfahrer Nahuel Kirchhoff aus Berlin, sowie the one and only Elch komplettierten die Truppe...

 

Wien "Kummsch Klar?!" Tour 2010 - Teil 2

thumb.jpgDie Sonne war uns wirklich mehr als treu und sorgte jeden Tag für gute Vibes und Motivation pur. Vielleicht lag das mitunter auch an Bängs hochwertigen Kaffee Künsten, die er jeden Morgen für die ganze Truppe auspackte...

 

Wien "Kummsch Klar?!" Tour Crap und Co

thumb.jpgAuf Tour passiert natürlich nicht nur Skateboarding. Manchmal bleibt auch einfach unglaublich viel Crap hängen und man fotografiert eventuell auch nicht nur Tricks sondern auch die Dudes. Ein paar Schnapp(s)schüsse die den Löschvorgang überlebt haben und mal mehr mal weniger zu einem schmunzeln anregen - Bitte Sehr!

 

Wien "Kummsch Klar?!" Tour - Sequenzspecial 1

thumb.jpgPassend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies.

 

Wien "Kummsch Klar?!" Tour - Sequenzspecial 2

thumb.jpgPassend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies... PART II

 

ENJOY!

 

 

 
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<![CDATA[ Boardshopteam and Friends in Paris 2010 - Part II ]]> Fri, 01 Oct 2010 18:59:50 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/boardshopteam-and-friends-in-paris-2010-part-ii_aid_15960.html

 

Der Herbst kommt in großen Schritten, aber die Gedanken an den Sommer sind noch frisch. Damit sie nicht so schnell verblassen kommt hier der zweite Teil unseres Teamtrips nach Paris.

 

paul_rollin.jpg
 
Paul Weisser - Nicht in Paris, dafür aber auf dem Weg dorthin. Eine kleine Autofahrtpause wurde durch einen kleinen Skatepark versüßt. Roll-in!
 
 
 
 
 
paul_blunt.jpg
 
Der Metallpark war zwar noch etwas nass, aber wer Bock auf Rollen hat, dem ist das Wurst... Blunt to fakie
 
 
 
 
 
paul_face_1.jpg
 
Da steigt gleich die Stimmung...
 
 
 
 
 
 
basa_schwamm_pivot_fakie.jpg
 
...aber nicht unbedingt die Temperatur oder die Fotoskills.
 
 
 
 
 
basa_wallride_spiegel.jpg
 
In Paris im Camp began der tägliche Skateausflug immer gleich: Auf zum nächsten Klein-Bahnhof, dort auf die Bahn oder den Bus warten und nebenher auf keinen Fall skaten! Basa - Wallride (pic Julius Lehmann)
 
 
 
 
basa_wallride.jpg
 
Während Julius am Bahnhof Bilder von mir machte, fiel ihm plötzlich etwas im Hintergrund des Suchers auf...
 
 
 
 
 
inge.jpg
 
...
 
 
 
 
 
 julius_face.jpg
 
Seine Reaktion: "DAAAAAAAMN!!!"
 
 
 
 
 
 julius_nollie_bs_bigspin.jpg
 
Beflügelt von dieser Begegnung gings später dann an Nollie Bs Bigspins...
 
 
 
 
 
 julius_nollie_bigspin2.jpg
 
... und nach ein bisschen Kampf war der dann auch in Jakobs Kasten - Surbi watching!
 
 
 
 
 
  surbi_fs_shuv_1.jpg
 
Fabi Surber, gepusht von Julius macht sich selbst ans Werk - kleiner Junge watching... 
 
 
 
 
 
surbi_fs_shuv_2.jpg
 
... und stickte seinen Fs Shove-it ebenfalls!
 
 
 
 
 
 
 surbi_face.jpg
 
Der Surbinator!
 
 
 
 
 
 
surbi_noseslide.gif
 
Mit der alten Digi-Cam sind Seqeunzen kein Zuckerschlecken, bei gerade mal 2,5 Bildern die Sekunde, aber man checkt Surbis Noseslide all the Way schon wenn man nicht zu verwöhnt ist und etwas Vorstellungskraft mitbringt ;)
 
 
 
 
 
 surbi_k.gif
 
Das gleiche gilt für den Crooks Pop-out.
 
 
 
 
 
 
surbi_props.jpg
 
Ohne Props wär das Leben nur halb so schön - Geben und Nehmen!
 
 
 
 
 
 
  paul_bus.jpg
 
Busfahren mit Paul (pic Julius Lehman)
 
 
 
 
 
paul_bercy_try.jpg
 
Als wir in Bercy waren, musste Paul unbedingt Nollie Inward Heels vom 3. Block probieren, aber leider wollte es nicht klappen...
 
 
 
 
 
paul_stumpf.jpg
 
Als er sich dann einmal beim Weg nach oben vertat hüpfte er stumpf vom 4. Block obwohl er dachte, dass er auf dem 3. anfuhr... Danach wurde gelacht und der Trick gesteckt.
 
 
 
 
 
basa_face.jpg
 
Gaps meident dürfte das dem Basa nicht so schnell passieren...
 
 
 
 
 
basa_boneless.jpg
 
Denn "alles fest im Griff hab ich eigentlich nur beim Boneless" oder wie war das? (pic Julius Lehmann)
 
 
 
 
 
  shoes.jpg
 
Schläppchen
 
 
 
 
 
 
HIER GEHT'S ZUM ERSTEN TEIL!
 
 
 
 
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<![CDATA[ Wien "Kummsch Klar?!" Tour - Sequenzspecial 2 ]]> Thu, 30 Sep 2010 11:34:15 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/wien-kummsch-klar-tour-sequenzspecial-2_aid_16201.html

 

 jakobvidicfrontboard.gif

 Jakob Vidic - Fs Boardslide

 momeflipbacktail.gif

Moritz Mendel - Flip Bs Tail

 

Passend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies... PART II

   

fabisurbebigspin.gif
 
Fabi Surber - Bs Bigspin

 

   

 fabisurbernolliebigspin.gif

Fabi Surber - Nollie Bs Bigspin

 momefsfeebsbw.gif

Mome - Fs Feeble to Schild

 

 

 nahuelkirchdorflipslidetotailslidea.gif

Nahuel Kirchhoff - Lipslide to Tailslide

 

 

 
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<![CDATA[ Wien "Kummsch Klar?!" Tour - Sequenzspecial 1 ]]> Sun, 26 Sep 2010 11:45:51 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/wien-kummsch-klar-tour-sequenzspecial-1_aid_15832.html

 

 

  nahuelkirchdorfbsboardslidepopover.gif

Nahuel Kirchhoff. Boardslide Pop over mit Leichtigkeit - Yeah!

momeboardslide.gif

Moritz Mendel. Fährt mal wieder ein Handrail - Boardslide

 

Passend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies.

   

bängollieuptofiveo.gif
 
 Matze "Bäng" Kappler. Ollie hoch Five-O Grind und wieder runter.
 
 

    

 jacobvidicelrollo.gif

 Jakob Vidic. Regen macht schön und sorgt für neue Moves: "El Rollo"

 nahuelkirchdorflipslidebigspinout.gif

 Nahuel Kirchhoff. Lipslide Bigspin out noch vor dem Abführen.

 

   
fabisurberfrontboard270out.gif
 
Fabi Surber. Frontboard 270 out clever auf den Boden gebracht.
 

 

 

 

 

 
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<![CDATA[ Wien "Kummsch Klar?!" Tour Crap und Co ]]> Sun, 26 Sep 2010 11:10:05 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/wien-kummsch-klar-tour-crap-und-co_aid_16108.html

 

Auf Tour passiert natürlich nicht nur Skateboarding. Manchmal bleibt auch einfach unglaublich viel Crap hängen und man fotografiert eventuell auch nicht nur Tricks sondern auch die Dudes. Ein paar Schnapp(s)schüsse die den Löschvorgang überlebt haben und mal mehr mal weniger zu einem schmunzeln anregen - Bitte Sehr!

 

 

Bild 1:

 

brunnendurchbaum.jpg
 
 Abkühlung gefällig?!
 

 

 


Bild 2:

   

bängjüngele.jpg
 
 Bäng steht über der "Juden-Gen" Debatte. Fuck that shit!

 

 




Bild 3:

   

lurkers1.jpg
 
 Sieht nach ner faulen Truppe aus? Der Schein trügt! 

 




Bild 4:

   

domliebe.jpg
 
 Beeindruckender Dom direkt am Spot.

 

 


Bild 5:

   

fensterzurwelt.jpg
 
 Wo ist dein Fenster zur Welt?

 

 



Bild 6:

   

nahuelpushing.jpg
 
 Nahuel. Wie oft puscht man wohl übers Jahr?

 

 

 

Bild 7:

   

footybois.jpg
 
 Kritische Blicke.

 

 


Bild 8:

   

lurkers2.jpg
 
 Lurkers!

   





Bild 9:

   

momeundbahuel.jpg
 
Pos(e)tkarte mit Nahuel und Mome.

 

 




Bild 10:

   

schiffeversenken.jpg
 
 8,5 nahm ein Bad.

 

 



Bild 11:

   

endingensfinest.jpg
 
 Unbezahlbar und vielleicht das Foto der Tour. Interpretiert selbst ;-)

 

 



Bild 12:

   

thegangbw.jpg
 
 Die Gang von links nach rechts: Jakob, Sasch, Mome, Nahuel, Bäng, Surbi, Phil

 

 

 

 
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<![CDATA[ Wien "Kummsch Klar" Tour 2010 - Teil 2 ]]> Fri, 24 Sep 2010 12:58:33 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/wien-kummsch-klar-tour-2010-teil-2_aid_15743.html

 

 

nahuelcrooksup.jpg
 
Nahuel Kirchhoff. Easy Going Style mit einem Crooks bergauf in Perfektion.

 




Meinem eigentlichen Vorhaben, auf dieser Tour möglichst viele Einzelbilder zu schießen, wurde mal wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht. Die Tech Peitsche wurde wo es nur ging  geschwungen, wie man in den folgenden Sequenzspecials noch sehen wird. Auch die Feierei wurde etwas unter den Scheffel gestellt und so blieb es bei nur zwei mal clubben. Dafür dann aber bis zum Morgengrauen und mit ordentlich legendären Aktionen gespickt die für viel Gelächter sorgten. Details erspare ich mir.

 

 

fabibs180fn.jpg
 
Fabi Surber. Bs 180 Fakie Nosegrind sieht immer gut aus, oder?!

 

 

Ein großer Pluspunkt dieser Tour war aber mit Sicherheit der, das sich niemand verletzte und auch sonst niemandem etwas passiert ist, was besonders auf die Feierei bezogen eigentlich ziemlich untypisch für uns ist. Die Sonne war uns wirklich mehr als treu und sorgte jeden Tag für gute Vibes und Motivation pur. Vielleicht lag das mitunter auch an Bängs hochwertigen Kaffee Künsten, die er jeden Morgen für die ganze Truppe auspackte. Auf einzelnen Tricks  brauche ich nicht eingehen, die könnt ihr ja so sehen. Die Spots in Wien sehen auf Video alle 100mal leichter aus als sie dann wirklich zu fahren sind. Das Wien Videotechnisch mehr zu bieten hat, werdet ihr dann hoffentlich bald in Jakob Vidics Tourvideo zu sehen bekommen. Mehr als 10 Stunden Roh Material muss der arme Kerl sichten und auf eine ordentliche Länge runter cutten. Wenn das gute Stück dann fertig und Jakob damit zufrieden ist, werden wir die Tour mit einer kleinen Premiere und Party gebührend huldigen und ordentlich begießen. Stay tuned!

 

 

mometreflip.jpg
 
Moritz Mendel. Keine Tour ohne einen Tre Flip von Mome auch wenn ein Blitz die Vorderachse verfehlt.
 
 
 
 
momefsfeeble.jpg
 
Moritz Mendel. So sieht ein Fs Feeble aus, auch wenn die Ausfahrt ihr Tücken hatte.

 

 

 

Unser Dank geht mal wieder an unseren mehr als großzügigen Boss Flo, Mendels WG, stellvertretend dafür Clemens, wir kommen wieder! Und natürlich an alle die dabei waren. Hammer Time!

 

 

 

Jakob Vidic:


-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?

„Was bitte ist MVP?“

-Nenne 3 absolute NoGos fürs Tourleben?

„Zigaretten, Alkohol und Drogen!“


-Weißt du Gründe warum sich eigentlich alle so gut miteinander verstehen?

„Zigaretten, Alkohol und Drogen!:) Nur Spaß, Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, Fabi und Nahuel sind das beste Beispiel!“


-„Kummsch Klar Tour“ 4 Life oder wohin geht die Reise?

„Dahin wo alle klarkommen!“

 

 

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Jakob Vidic. Sprudelt nur so vor Energie und zeigt im Stromberg "Läuft!"-Style einen schönen Fs Rock.

 

 

Philipp Gehrke:

-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?

„MVP der Tour war definitiv die WG in der wir königlich gehaust haben und die Sonne, die uns selbst am letzten Tag nach langem auf die Folter spannen treu blieb!“

-Gab es Überraschungsmomente auf der „Kummsch Klar Tour“?

Surber zeitweise als zwar motivierten aber kümmerlichen Hausmann zu erleben war einer,  Jakob und Mendels Railattack irgendwie auch. Vor allem Jakob, der den ganzen Tag einen sau schweren Kamera Rucksack schleppen muss und immer am filmen ist und sich ohne Einfahren ein Handrail  einschmeißst und den Trick nach 3,4 Versuchen trotz Bust einfach so macht. Respect! ...Das wir nur zwei mal feiern waren vielleicht auch;-)


-Gibt  es bleibende Schäden nach so einer Tour?

„Definitiv! Fernweh setzt sehr schnell ein und ich vermisse alle mein „Brüder“. Man wird sehen wie schnell man wieder alltagstauglich sein wird. Außerdem habe ich zig Ohrwürmer(„ Dont call my name-Waka-Waka-EhEh-Alleandro-Fernando-Pas parle Americano...) und bin Gaga abhängig. Danke Surber!“

 

 

momewarrior.jpg
 
Mome kämpft für den deutschen Fußballbund, die Gang, sich selbst und für einen begeisterten älteren Herrn.
 

 

 

Moritz Mendel:


-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?

„Hm kann ich schwer sagen, aber Bäng ist auf jeden Fall ganz vorne da er IMMER geschaut hat das die Bude sauber ist und auch nicht ein einziger ungewaschener Teller rumstand...thx 4 that Matze!“

-Hätte Jumbo als Haushaltshilfe eine Chance auf dem freien Arbeitsmarkt?!

Haha best Joke ever...ich glaub da sieht es im Moment noch ganz schlecht für ihn aus...aber immerhin weiß er jetzt schon mal wie ne Waschmaschine funktioniert...ich hoffe er vergisst es nicht so schnell ;)“

-"Ich hab hier Inet, ich geh hier nicht weg!"-Warum sind alle eigentlich so Inet abhängig?

„Naja mit dem guten alten Gameboy gibt sich halt heutzutage niemand mehr zufrieden...Internet regiert die Welt was soll ich dazu noch groß sagen...“

 

 

 

bängbs50.jpg
 
 Matze "Bäng" Kappler. Ein Klassiker an einem geilen Spot. Bs 50-50.

 

 

 

Matze „Bäng“ Kappler:

-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?

„Also MVP war definitiv der Surbi...Skatetechnisch steil unterwegs (Ich sag nur Unigap am letzten Tag) und was er für Kommentare vom Stapel gelassen hat- göttlich!“
"Hey Bäng, isch kum nochär ins Bett go kuschlä...?!"


-Favourite Einschlaf Hörspiel in Wien?

„Favourite Einschlafhörspiel...definitiv Harry Potter (Harry Potter über alles), oder Surbis Liebkosungsworte: „Bäng ich hab dich lieb...“(Nachts bei Einschlafen)“


-Wie fandest du die Gruppendynamik?

„Klasse Stimmung im Team es hat einfach alles gepasst. Gutes Zusammenspiel, sehr harmonische Truppe! Jeder Zeit wieder.“


- Dein Lieblingsschmankerl der Tour?

„Definitiv der Boxautomat aufm Prater, am Morgen nach der Pratersauna.....hahaha...Gutes Ding!

Grandiose Tour !!!!!KUMSCH KLAR!!!!!!!“

 

 

 

bängbsnollie.jpg
 
Matze "Bäng" Kappler. Bs Nollie in einer Mini Bank. Jakob müsste eigentlich auf jedem Foto mit drauf sein, aber manchmal siegt auch der Fotograph ;-)
 
 
 
 
saschbacktail.jpg
 
Sascha Melcher. Mittendrin im Backtail, aber...
 
 
 
saschslam.jpg
 
... manchmal wird es auch ein Back Slam. Wachspeitsche!
 
 
 
 
 
saschline1.jpg  
 
Sascha Melcher. Zeigt in einer Line Backtail und...
 
 
 
 
saschline2.jpg
 
... einen schnellen Fs Nosegrind. Streetskaten vom Feinsten!
 
 
 
 
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Zum Schluss, die gute Selbstbestimmun...G.
 
 
 
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"Kummsch klar? - Eh klar!"
 
 

 

 

 

 
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<![CDATA[ Wien "Kummsch Klar" Tour 2010 - Teil 1 ]]> Thu, 23 Sep 2010 13:12:29 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/wien-kummsch-klar-tour-2010-teil-1_aid_15745.html

 

 

thegang.jpg
 


Sommerzeit-Tourenzeit. Dieses Jahr war ein Großteil des Boardmag Skateboards/Boardshop Teams in Wien bei unserem Teamfahrer Moritz Mendel zu Besuch. Endlich haben wir es mal zu ihm geschafft und es hat sich gelohnt! Bäng, Surber, Jakob, Ich und unser neuer Teamfahrer Nahuel Kirchhoff aus Berlin, sowie the one and only Elch komplettierten die Truppe. Da diese Tour nur so von Teamgeist strotzte, habe ich jedem ein paar Fragen über das Tourleben gestellt, die wirklich sehr schön und sehr lustig beantwortet wurden. Lesen lohnt!



bängaw.jpg
 
Matze "Bäng" Kappler - Warum 4 wenn es auch 2 große Rollen sein können?!





Den Anfang machte mal wieder eine lange Fahrt in unserem treuen Boardshop Bus und in Surbers Auto. Nach einem Zwischenstop in München kamen wir dann endlich nachts in Wien an und konnten in Mendels sehr geräumiger und gemütlicher WG unser Lager beziehen. Keiner musste auf dem Boden Pennen und schnell entstand Kommunen Atmosphäre. Jeder Charakter leistete dazu seinen Beitrag und so zogen wir jeden Tag gutgelaunt von Spot zu Spot um unser 8h Skatepensum jeden Tag zu absolvieren. Da Wien überschaubar groß ist konnten wir oft zu den Spots rollen und nur selten U Bahn fahren. Das war sehr gut, da wir so auch die Touri Peitsche und jede Sehenswürdigkeit live mitbekamen. Wien ist nicht nur zum Skaten geil es lohnt sich die Stadt auch mal mit Freundin zu besuchen (falls vorhanden)! Abends wurde viel gechillt, Bier getrunken und unzählige Clips im Internet mit Wiener Spots und Skatern gekuckt. Wir haben viele Spots geschafft, aber viele sind noch offen.

 

 

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Matze "Bäng" Kappler. Ollie up to Bs Five-0 vor der französischen Botschaft.

 

 

Zum Teil hat man auch mit den unterschiedlichsten Security Typen zu kämpfen. Manchmal überzeugten sie mit Fachkompetenz („Sorry, aber die Session ist vorbei, ihr habt jetzt genug Zeit zum Filmen und Fotografieren gehabt- das muss reichen!“) und Gründlichkeit, so wurde Nahuel an einem Spot kurz eingesackt und in einem Kabuff  ordentlich an seinen Nerven gekratzt, bevor er unter hämischen Grinsen ohne Belangen wieder raus durfte. An einem anderen Spot bustete uns ein zunächst wortloser Security, der direkt meine Blitze umtreten wollte, aber durch beherztes Eingreifen Gott sei Dank daran gehindert werden konnte. Die älteren Menschen in Wien sind dann zum Großteil doch sehr konservativ und verständnislos Skateboarding gegenüber.

 

 

 

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Nach Regen folgt Sonne und ein stylischer Bs Heeler von Fabi am Uni Gap.

 

 

Egal, diese Erfahrungen kann man schließlich überall sammeln. An den Spots selbst ging immer und überall ordentlich was, kein Wunder bei der Truppe! Besonders Mendel zeigte uns wie man die Wiener Spots fährt und war als Tourguide und Gastgeber eine Traumbesetzung. Abends wurde gemeinsam gekocht und zwar sehr lecker. Bäng renkte die Rücken der geschundenen Menschen liebevoll ein und besonders Fabi kam oft in diesen Genus und zeigte jeden Tag das es half. Zu genüge zeigte er uns auch seinen äußert Pop affinen Musikgeschmack und bescherte uns nicht nur Dauer-Ohrwürmer sondern auch den Tour Titel, auf den Nahuel mal extrem hängen blieb. „Kummsch klar?!“

 

 

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Fabi Surber - Crooks Pop out an einem Spot der irgendwie was von Barca hat!
 
 
 
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 Nahuel Kirchhoff aus Berlin ist neu auf Boardmag Skateboards und wurde gleich auf Tour eingepackt. Willkommen im Team Homie!

 


Nahuel Kirchhoff:

-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?

„Also als MVP Most Valuable Players auf der Boardmag "Kummsch Klar Wien Tour" würde ich die ganze Bande wählen!
Zunächst JAKOB für seine unglaubliche Leistung als Filmer,
MENDEL für seine meterhohen Kickflip Backtails, als gastfreundlichen WG-Anbieter, Wien-Tourguide und heldenhaften Beantworter der von Surber gestellten 1000 und 1 Fragen.
PHILLIPP für seine Motivation und natürlich die Hammer Fotos die er gemacht hat!
BANG weil er immer früh wach und bester Dinge war und uns immer frischen Kaffee servierte.
SURBER für seine Tech-Tricks , Lady Gaga "ALEJANDRO" -Einlagen, und natürlich seinen Lieblingsspruch "Kummsch Klar?" (Don't call my Name...)
MELCHER für seinen Style, seine Tricks, seine Persönlichkeit und seine Art Bier zu trinken. Die spricht für sich.“


- "Kummsch klar"-Reden wir wirklich so hart Dialekt und kamst du irgendwann klar drauf?

„Eh KLAR! Aber ja, Ihr redet echt mit krassem Dialekt! Aber fuck it!
I KOMM KLAR!“

-Wie ist das so 2 Wochen am Stück mit wildfremden Jungs abhängen zu müssen/dürfen?
„2 Wochen unterwegs zu sein mit einer Bande die man noch nie davor kennen gelernt hat ist meistens hart aber da muss ich echt sagen, dass ich sau viel Glück mit Euch gehabt habe und dass ich mit so einer chilligen Crew auf Tour durfte und freu' mich schon auf Next Time!

From Berlin to Freiburg Represent!“

 

 

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Wer Wallies und Wallrides lernen möchte, wendet sich einfach an Nahuel. Wallride für zwischendurch.
 



Fabi Surber:

-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?

„Oh man, bis ich erstmal gecheckt hab was MVP heißt... Most Voted Person ??!? Also wenn es das ist dann auf jeden Fall der Nahuel...warum? Geiler Typ Alta ! Berliner Atze einfach!“

-Warum "Kummsch klar" ?

„Kein Plan, ich komm eh nicht mehr klar! Ich glaub das haben der Sille und Ich erfunden oder ?“

-Hast du eine besondere Beziehung zum Elch; es gibt da so ein Foto..?

„Ne, der steht einfach auf  "Arschlöcher"...haha!“

-Findest du es eigentlich gut wenn dir ... vor laufender Kamera einen "schrubbt"?

„Da sag ich nur: `Ihr kumme nimmi klar ´ !“

 

 

 

jakobfsboardslide.jpg
 
Jakob Vidic. Ohne Filmer Rucksack fliegt es sich erleichtert in einen Fs Boardy, der trotz schnellem Bust erfolgreich gestickt wurde!
 
 
 
 
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 An diesem Gap hatte Sasch mit einem schimmligen Board zu kämpfen. Der Switch Flip sieht aber alles andere als schimmlig aus!

 



Sascha Melcher:


-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?

„Die ganze Truppe war total heiß. Nahuel war ultra motiviert und hat wohl am meisten Footy gesammelt und ist wirklich jeden Spot gefahren. Aber MVP war für mich Jakob, denn er war permanent am filmen und das war nicht immer leicht (mit mir). Hut ab!“


-Warum wurde auf dieser Tour so viel geraucht?! Hat das gar etwas mit dir zu tun;-)?

„Ich weiß, ich bin sehr einflussreich;) Parisienne Kippen waren hauptsächlich schuld an dieser Shady Dunstwolke, die uns von Spot zu Spot begleitete. Meiner Meinung nach hat Fabi am meisten geraucht und zwar auf Kosten anderer! Haha“


-Warum sind die Endinger immer die Letzten die nach 8 stunden skaten immer noch nicht genug haben?!

„Sind wir das? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.“

-Gibt es ein "Endinger Gen"?

„Es gibt nur eine Endinger Schnauze! Wenn ich sterbe, opfere ich meine DNA für diese Frage:)“


-Hast du Angst vor diesem einen bestimmten Foto?

Wenn du dieses eine bestimmte Foto veröffentlichst, kündige ich unsere Freundschaft im Facebook! Verdammt, man kann so viel in dieses Foto rein interpretieren. Ne quatsch, no Fear!“

 

 

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 Sascha Melcher - 50-50 up. Den eigentlich versucht und fast geschafften Trick gibts dann wohl im Tourvideo zu sehen. Scheiß Muttern!
 
 
 
 
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 Jakob Vidic - So sieht es aus wenn ein Filmer in Gedanken versunken ist. Vielleicht denkt er auch schon an die Tonnen Footage die er fürs Tourvideo zu schneiden hat?!
 
 
 
 
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 Moritz Mendel - Sportliches Outfit lohnt sich an äußerst männlichen hohen Curbs - Backtail!
 
 
 
 
 
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Moritz Mendel - Kleiner Schnappschuss von einem Boardslide an einem Handrail.
 
 
 
 
 
 

 

 

 

Mehr „Kummsch klar Tour“ im 2. Teil – coming soon!







 
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<![CDATA[ Shots and Stories in Paris - REPARIERT! ]]> Sun, 19 Sep 2010 09:10:17 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/shots-and-stories-in-paris-repariert_aid_15922.html



Nach dem die SebiCam schon ordentlich Impressionen aus Paris mitgebracht hat, muss die PhilCam natürlich auch ihren Teil des gemeinsamen Paris Ausflugs erzählen. So ist das wenn die WGCams ausschwärmen und sich im Sommer herumtreiben was der einen entgeht fängt die andere ein. Willkommen in der Foto Kommune 1!

 

 

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Jakob olliet die Welle

 

 

Ollie Time mit Jakob Vidic:


Jakob dürfte als Filmer sofort in die Kommune einziehen.  In Paris verbarg er sich zu 90% der Zeit hinter seiner Kamera. Wenn er zum skaten auf sein Brett stieg war es dann aber mehr als effizient.  Die blaue Welle in Paris ist nicht einfach zu fahren, da bergab, eingewachst von den Bladern, Landung in einem Gemisch aus Pfosten, Fußgängerweg und Strasse. Am Ende einer langen Session mussten die schon oft bewunderten 11er in einem Einkaufszentrum herhalten. Die Abenteuerlust siegte über die Angst  vor den Securities und so wagten sich Filmer, Fotograf und Skater in die Eingangshalle um das Set auf den 2. Versuch erfolgreich zu klären und direkt danach die Flucht anzutreten. Sehr zur Freude der PhilCam die gerne Ollies knipst sprang Jakob am italienischen Platz dann auch noch in die graue Bank. Nach solchen Moves muss man sich aber auch nicht wundern wenn die Mädels meinen Jakob sähe aus wie ein Surfer. Oder liegt es vielleicht doch an den langen Haaren?!

 

 

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Jakob olliet die 11er auf den zweiten Versuch
 
 
 
 
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 Jakob olliet in die Bank und surft wie Kelly Slater!
 
 
 
 
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 Ein kleiner Bonus: Jakob versteckt sich hinter Frontside Wallrides.

 
 
 
 

 


Back in Europe mit Paul Weisser:


Cams und Besitzer freuen sich, Paule ist wieder im Lande und kam direkt mit nach Paris. Die ganze Truppe freute sich und die Kids freuten sich als sie dann langsam checkten, dass der Flip auf dem Cover des Boardmag Heftchens in Creteil, Paris passiert ist und auch noch switch war. Paul packte Bänger, Tech und verspieltes aus und hat sich Gott sei Dank seinen mehr als gesunden Appetit aufgehoben. PhilCam und Paul waren manchmal etwas faul was das festhalten anging, weil zu sehr mit einfach skaten beschäftigt. Für den kleinen Hunger zwischendurch mag es reichen.

 

 

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Paul Weisser und eine Schönheit von Fs Blunt an der Uni in Paris.
 

 

 

 

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Paul Weisser subtrahiert ein paar Grad. Frontside Five-O Bs Revert.

 

 

 

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Paul Weisser walliet to Backtail und zelebriert den Flitze Shove it out.

 


Die Kids: Martin und Maxi


Martin aus Whyl war das erste Mal mit in Paris und hatte dort sehr viel Spaß hinter wie vor den Kameras. Auch Abends war er eine Bank und ist nicht so verweichlicht wie Surber und ging lieber kalt duschen als sich zu verbrühen. Dafür gibt den Doppel Daumen. In der U-Bahn glänzte er mit abgebrühten Schwarzfahrer Skills, trotz Ticket. Maxi zeigt an jedem Spot Skills und machte die 11er mit einem Donner Ollie klar! Stellvertretend für alle Camp Teilnehmer Kids stehen diese beiden. So muss man sich um den Skatenachwuchs aus dem Süden aber mal gar keine Sorgen machen!

 

martinwallride.jpg

Martin klatscht ab und wallridet to Fakie.

 

 

 

 

martin_wallride.gif

Martin macht einen Shifty Wallride to Fakie und amüsiert sich über seine Wheelie Ausfahrt. So sieht Spass aus!

 

 

 

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 Maxi zeigt an den 11ern eigentlich einen klassischen Freiburger Move, den Donner Ollie!

 


Die Bails:


Leider gehören sie auch zum Skaten dazu und sind besonders auf Tour unbeliebt weil man eventuell nie mehr an den Spot zurückkehren kann um den Trick doch noch zu machen. Die Cams heulen dann schwer, wenn das Zwischenergebnis sehr vielversprechend aussah. Fabi Surber sprang das erste Mal in seinem Leben eine 11er Treppe und hätte trotz Boardbreaker fast das Ding ausgefahren. Trotzdem findet er zunehmend mehr Spaß an großen Gaps. Paul ist Gap erfahren, musste sich aber an den 10nern geschlagen geben. Seine Schüchen bescherten ihm dann auch noch eine Fersenprellung, aber das wird an seiner Motivation nichts ändern können. Das Schöne an den Paris Camps bleibt – wir kommen nämlich wieder. Bis nächstes Jahr Stadt der Liebe!

 

fabi_ollie_bail.jpg
Fabi Surber hackt sein Board durch und hätte den Ollie trotzdem fast noch gestanden.
 
 
 
 
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Leider endete der Switch Ollie von Paul an diesen 10nern in einer Fersenprellung. So ist das manchmal...
 
 
 
 

 

 
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<![CDATA[ Boardshopteam and Friends in Paris 2010 - Part I - REPARIERT! ]]> Fri, 17 Sep 2010 12:47:54 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/boardshopteam-and-friends-in-paris-2010-part-i-repariert_aid_16051.html

 

 

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Paul Weisser mit einem Crooks Pop Out an den typischen Lehnmöglichkeiten die es dort an den Bushaltestellen gibt.

 

 

Diesen Sommer war das Boardshop-Team wieder einmal beim Boardcamp in Paris zu Besuch um dort Guide für die Campteilnehmer zu spielen und die abartig geilen Pariser Spots zu skaten. Hier ein Haufen Impressionen von der Zeit... Part I

 

 

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Am gleichen Spot packte Julius Lehmann Dank seinem guten Pop einen Switch Fronside Noseslide aus.
 
 
 
 
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Sebi Hartung hatte einen Narren an diesem Spot gefressen... Fakie Wallride Stalefish (pic Paul Weisser)
 
 
 
 
 
paul_bs_wallride.jpg
 
basa_bs_wallride.jpg
 
 
  Anfangs ging noch alles klar und er machte zusammen mit Paul Weisser Bs Wallrides... (rechtes Pic Sonkoy)
 
 
 
 
 kleine_tuer.gif
 
...und einen Early Grab Fs Transfer über eine kleine Tür... (seq by Paul)
 
 
 
 
Als er sich aber das große Tor vornahm, mußte er hart ackern und nochmal wiederkommen um diesen Transfer klarzumachen. Der Boden der Anfahrt war die Hölle und die Erleichterung über den gestickten Move groß...
 
 
 
 
 
danger.jpg
 
Der Spot warnt auch schon vor der Gefahr, die dort lauert...
 
 
 
 
 paul_ollie.jpg
 
Massiver Ollie von Paul
 
 
 
 
 jakob_cowboy.jpg
 
Jakob Vidic war wie immer fleißig am Filmen...
 
 
 
 
 jakob_bs_flip.jpg
 
...was ihn aber nicht vom eigenen Rippen abhielt - Bs Flip! (pic Julius Lehmann)
 
 
 
 
haus.jpg
 
Haus
 
 
 
 
 le dome.jpg
 
Am "Le Dome" fährt man neben krassen Kunstwerken
 
 
 
 
 john_vorher.jpg
 
Johnny Hohl vor der Mission Bs Bigspin
 
 
 
 
john_bail.gif
 
Nach hartem Kampf mit vielen gelandeten Versuchen gab das angebrochene Board schließlich auf und einmal mehr musste sich Johnny dem Bigspin in Paris geschlagen geben... Next time!
 
 
 
 
 john_frust.jpg
 
Danach - Frustsaufen
 
 
 
 
paul_fliegt.jpg
 
Welchen Bänger Paul hier kurz vorher ausgepackt hat wird noch nicht verraten, das werdet ihr an anderer Stelle sehen...
 
 
 
paul_lippe.jpg
 
He did it!
 
 
 
 pinguin_tre.jpg
 
Einer der Campteilnehmer packte auf jeden Fall einen 360 Flip an den langen Dreiern in Creteil - seinen Namen kenne ich nicht, aber alle nannten ihn Pinguin, da er beim Bailen immer einen durchgestylten Brustrutscher auf dem glatten Boden hinlegte.
 
 
 
 paul_guckt.jpg
 
Genau an der Bushalte vor dem Camp gibt es diesen Spot - Paul wartet auf das richtige Licht...
 
 
 
 
 paul_wallie_nosegrab.jpg
 
...und greift dann seinen Wallie an der Nose.
 
 
 
 wespe.jpg
 
Beim Frühstück im Camp musste man seine Smacks immer mit den Wespen teilen, sonst wurden diese ungemütlich!
 
 
 
 
paul_snack.jpg
 
Nicht mit mir dachte sich Paul und biß schnell in sein delikates Campwich... MMMMMHH!
 
 
 
 
 
PART 2 COMING SOONER THAN LATER!!!
 

 

 
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<![CDATA[ Barcelona 2010 ]]> Tue, 14 Sep 2010 22:26:09 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/barcelona-2010_aid_16086.html

 

 

 

 

 

 

10 Jungs, 7 Tage, eine Stadt- unzählige Spots- das war unser Plan. Hat soweit auch gut funktioniert , wir hatten ein prima Apartment in der Innenstadt, 15 Minuten von der Metro entfernt. Andi war unser Spotguide, da er schon zwei mal Skatemäßig in Barca unterwegs war und sich auskannte. Wir hatten auch noch eine Spotkarte aus dem Netz so das man sich eigentlich immer auf einen Spot einigen konnte, an dem jeder seine Freude hatte.

Soll ich dir nun unsere Tagesabläufe von jedem Tag erzählen? Wann wir los gegangen sind zum skaten, wer was an welchem Spot gemacht hat und was es leckeres zum Abenbrot gab? Nein? Wirklich nicht?

Ok, gut recht hast. Hier sind ein paar Sätze von den Dudes mit denen ich unterwegs war. Spontan gefragt was ihnen zu unserem Trip einfällt.


 

pfannekuchen_copy.jpg

 

Sowas gab es eben auch mal zum Frühstück- Pfannekuchenachtion!

 


Ja also jeder kennt das Skateparadies BACELONA.....Es ist absolut awesome die ganzen bekannten Spots aus den Pro-Videos zu sehen und sie zu fahren....Mein persöhnlicher Lieblingsspot war Magba da war für jeden was dabei Curbs, Treppen, Gaps.....generell die ganze Woche war der absolute Hammer!!! Ich empfehle jedem Skater mit ein paar Leuten mal nach Barca zu fahren.


morten


Barcelona - Die Stadt, die wohl jedem Skater das Herz höher schlagen lässt.

Für Mich, eine erlebnisreiche Woche, die ich nie vergessen werde. Zahlreiche und wunderschöne Spots, die dank der guten Metro Verbindung einfach zu erreichen sind. Schongleich als ich den ersten Spot in Barcelona gefahren bin, habe ich gemerkt, das Beton, DER Baustoff in Spanien ist - manchmal ist der Beton so glatt, das es sich anfühlt, als würde man über Wolken schweben.

 

 


jan

 

alex-hardlip.jpg

 

 alex lambrecht-hardflip

 


Also das erste und warscheinlich auch einzige was mir so gerade einfällt ist, dass ich noch nie so viele Mädchen gesehen habe die ich auf der stelle heiraten oder vergewaltigen würde.

In 5 tagen wurden 161 gezählt 

 


ju


bcn2010_guys.jpg

 

Die Reisegruppe 

 

 

Die Stadt hat ein ganz eigenes Flair mit Architektur, Straßenleben etc.

Leute sind fast alle ziemlich locker - sind allerdings scheinbar hilflos konflikte zu lösen und regeln daher alles durch Polizei. Die Spots sind der hammer (parallel, badalona hausdach spot)

Zeit war mega korrekt, abends immer gechillt und irgendnen Müll fabriziert (Dosen) erster Supermarkt war fürn Arsch - hat uns komplett ausgenommen - Wetter war immer korrekt - Atmosphäre eigentlich auch fast durchgehend sehr angenehm! Viel gefilmt - auf jedenfall auch ne lustige Zeit.

 


sebi

 

dosen_copy.jpg

 

So sah es nach unseren ersten Abend aus.

 

 

 
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<![CDATA[ Update Umbau der Skatehalle Karlsruhe ]]> Fri, 23 Jul 2010 10:34:44 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/update-umbau-der-skatehalle-karlsruhe_aid_15964.html

 

 

 

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Das neue Rail mit Kink Ledge...sehr fein!


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Die Micro Miniramp !


minineu.jpg

Die große Miniramp mit neuem Belag !

viewfrombigbank.jpg

Overview ...


wallridesledgesundmehr.jpg

Curbs, Ledges, Stufen, London Gap, Wallrides, Banks...alles was das Herz begehrt oder ?


Die Halle ist aufjedenfall sehr geil geworden und da freut man sich doch gerade wieder auf den nächsten Winter oder ???

 

 

 

 
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<![CDATA[ The Tale of Jack Art ]]> Wed, 05 May 2010 09:10:45 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/the-tale-of-jack-art_aid_16464.html

 

 

dein_style1.jpg
 
Diese Geschichte basiert auf der Wahrheit, ist aber darüberhinweg frei erfunden. Reale Personen kommen vor, müssen dies aber auch nicht, wenn sie keine Lust dazu haben... Eigentlich war es ganz anders, aber manchmal schon ziemlich ähnlich.

 

 

      Es began wie eine ganz normale Reise. Die zu dieser Zeit ausschließlich aus Rollbrettfahrern bestehende Wohngemeinschaft, in der gleichzeitig auch noch alle drei Mitglieder das Nebenhobby der Photographie fröhnten, hatte Bock auf Tour. Keiner konnte jedoch ahnen, was dieser Trip für Auswirkungen auf einen von ihnen haben sollte...

  

Der Plan:

      Aber erstmal zurück zum Anfang! Sebi kam gerade aus Neuseeland zurück und wollte mal wieder mit den Kumpels ein bisschen "quality time" verbringen. Da bietet sich eine Tour mehr als an. Mehrere Faktoren fielen zusammen und daraus entstand der Plan:

 

1. Von Freiburg in den Ruhrpott fahren um dort Holz zu hacken und so unsere Urlaubskasse aufzufüllen.

2. Weiterfahrt nach Berlin mit Inge, die im Ruhrpott zu uns stößt.

3. Vier Tage Berlin rocken und wieder to fakie nach Freiburg.

   

   

Die Teilnehmer:

      Zur allergrößten Freude des Heimkehrers musste dieser feststellen, dass Bo nun auch bei Phil und ihm hauste und so waren die Crew eigentlich schon gefunden. Glatzi wollte das Trio ursprünglich auch begleiten, aber brach sich zwei Tage vor Beginn bei einem fiesen Slam in Pudis Rampe den Ellenbogen. Mittlerweile ist er schon wieder munter am Rollen...

 

 

The Beginnings:

      Auf dem Weg von Freiburg nach Mülheim machten die drei nach viel zähfließendem Verkehr bei Bruchsal halt, um den örtlichen Skatepark als offiziellen Tourbeginn zu besuchen:

 

 
beide_rein.gif
Die Jungs waren guter Dinge und da sie selbige durch jahrelange Erfahrung sofort zu erkennen wussten, ging es sofort ab aufs Curb.
 
 
 
bo_blunt_2.jpg      Bo "Christian" Schneider war im Bluntmodus unterwegs und machte das erste mal wieder einen Bluntslide seit langem. Dadurch beflügelt kam er in den Sessionflow und stand kurz darauf...
 
 
bo_fs_blunt.jpg

 

 

 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     ...den ersten Fs Bluntslide seines Lebens. Jetzt schien alles möglich!

 

 

 

 

 

 

     


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Phil Gehrke machte seine Signature Fakie Nosegrind mit Hacken und wer jetzt "nicht gestanden" schreit, der sollte sich den Beweis zu Gemüte führen:

 

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Wer das nicht versteht, dem kann nur noch hiermit geholfen werden... Die drei jungen Herren hatten schließlich in den nächsten beiden Tagen ordentlich Holz zu spalten, und so übte Phil das hacken hier schon einmal.

 

bo_fs_feeble.jpg

Bo gab Vollgas und verzerrte jegliche Realität mit diesem Fs Feeble durchs scheinbare Cornercurb.

 

bo_kaputt.jpg

Nach der Session vollkommen am Ende verfiel er in einen Zustand, den die anderen beiden lange nicht deuten konnten. Etwas schien sich in ihm zu ändern. Er faselte nur noch wirres Zeug von Fs Bluntslides überall und war äußerst apathisch... 

 

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      Phil fühlte sich hingegen klar wie schon lange nicht mehr und schwebte über den Dingen genauso wie über diesem fast schon hippiegejumpten Heelflip to fakie, der first Try entstand, ohne vorherige Absprache zwischen ihm und Sebi, als dieser gerade seine Kamera einpacken wollte, aber dann doch noch stumpf den Photoapparat reinhielt, wie ein Liebestoller etwas anderes. Genau hiernach ging es wieder mit Sack und Pack ins Auto um nach kurzer Stärkung im lokalen Supermarkt den restlichen Weg nach Mülheim/Ruhr anzutreten.

 

 

 

 

 

 

 

Das Wochenende:

  Auf das was an den beiden darauffolgenden Tagen im Ruhrgebiet geschah wird an dieser Stelle nicht besonders eingegangen. Die Geschichte klingt ähnlich wie diese oder jene . Die drei haben vormittags Äxte in Baumstumpen rasen lassen und nachmittags sind sie auf kleine Abstecher zu exquisiten Skatespots gegangen. Phil machte sich gut als Hack-Novize, das Training vom Vortag machte sich bezahlt. Auch Bos Lage schien wieder stabiler, aber vielleicht hat die stumpfe Tätigkeit auch die Aufmerksamkeit für sein Leiden gemindert.

 

{youtube}WQrB35-GFMA{/youtube}

Zur besseren Veranschaulichung - So ähnlich kann man sich das Wochenende vorstellen...

 

 

endgegner.jpg
 
Der Endgegner - Eine Stunde verging bis er bezwungen war! Jeder der schonmal etwas Holz geschlagen hat wird wissen, dass es sich erstens um den oberen Stumpf handelt und zweitens, dass die Stelle an der sich ein Baum aufgabelt härteste Arbeit für Axtmenschen bedeutet.
 
 
 
phil_chill.jpg
Chill muss auch sein!
 
 

Berlin:

     Inge kam Sonntag abends an und am nächsten morgen ging es für die nun als Quartett auftretende Truppe auf die sehr gemütliche und ausgelassene Autofahrt richtung Hauptstadt. Es wurden lustige Aufzählungsspiele durchgeführt, bei denen unter anderem schnell klar wurde, dass es zumindest theoretisch unendlich viele Sexpositionen geben kann... (a.k.a. "Das Legoprinzip") Jeder weiß jedoch, dass dies in der Praxis häufig ganz anders aussieht.

     Der Hauptgrund warum die Inge mitkam hieß Mehl auf italienisch und wohnte in Kreuzberg. Mehl hatte am Tag der Ankunft Geburtstag und so gab es abends erstmal Party. Als Bo Mehl sah war er sehr entzückt, doch selbst Mehl konnte Bo nicht mehr helfen, auch wenn Mehl vielleicht wollte. Es hatte begonnen! Als die Party und der von den Jungs gekaufte Kasten fertig war übernachteten alle bei Mehl. Als Mehl, Inge, Sebi und Phil am nächsten Morgen aufwachten war Bo verschwunden. Zwar nicht körperlich, aber psychisch war er nicht mehr da. Als seine Hülle dann zielstrebig und sogar ohne zu frühstücken in einen Zweitehandladen lief und anschließend wieder so herauskam um sich den anderen als Jack Art (DER Jack Art) vorstellten, war die Metamorphose komplett:

 

jack_art_is_born.jpg
 
A new star is born - Jack Art!
 
 

     Inge und Mehl fanden ihn sofort stylisch und wurden wuschig, doch die Jungs waren anfangs etwas verwirrt. Als Jack Art dann meinte er habe Lust auf Rollen und noch mehr Bock auf Frühstück, fassten sie den Schluß nicht zum Nervenklempner zu gehen, sondern das Abenteuer einzugehen und mit einem schizophrenen Bo / Jack Art Berlin unsicher zu machen. Das stellte sich als die beste Idee heraus, auf die sie nur kommen konnten. Jack Art war in allen Lebenslagen Chef! Er war nicht nur eine Inspiration für jede Session (NEIN, er war die Session!), sondern teilte seine Weisheiten großzugig mit jedem, der ausdrücklich nicht danach gefragt hatte. 

 

 

jack_art_hippiedrop.gif
 
Wenn Jack Art im Haus ist, wackeln nicht nur die Wände, es sprühen förmlich die Funken - Hippiedrop!
 
 
     Die anderen folgten ihm nun auf Schritt und Tritt und das nicht nur weil Bo noch irgendwo tief vergraben in ihm drin stecken musste, sondern weil Jack Art in seinem Auftreten und seiner Person ungefähr so souverän war wie die Chippendales in einer Halle voller liebeshungriger Hausfrauen und Sekretärinnen. It was on!


jack_strechin.jpg
 
    Jack hatte nie irgendeine Hektik sich beweisen zu müssen, er ließ es ruhig angehen und wärmte sich erstmal ordentlich auf und dehnte sich. Er wusste um seinen Körper und wie er ihn zu Höchstleistungen stimulieren konnte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
phil_boneless1.jpg Irgendwann während der Session fragte er dann in die kleine Runde, wer denn einen vernünftigen Frontside Boneless vorzuweisen hatte. Phil wurde ganz aufgeregt und meldete sich gleich "Hier! Guck mal ich kann Boneless!"
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   jack_texas_baby.jpg

Da konnte Jack Art sich ein müdes Lächeln nicht verkneifen und meinte "Sohn, du musst noch viel lernen!" In der nächsten Sekunde war er schon auf dem Brett und kurz darauf in der Luft mit diesem gewaltigen Boneless Doublegrab.


jack_smile.jpg Die anderen beiden waren noch im Taumel der Gefühle über diesen Bänger, als Jack selbstzufrieden die Knick-Bank hochkam und Weisheit sprach: "Ein Mann hat zwei Hände und er hat sie um sie zu benutzen!" Sebastian und Phillip verstanden. Dann geschah das Unfassbare. Jack Art bot an, ein Bild mit einem der beiden zu schießen, "aber nur mit einem, ich möchte nicht, dass mein Stil durch einen möglichen Wechsel gestört wird. Ein Mann hat zwar zwei Hände, aber nur ein Gehirn!" Jetzt klatschten die Weisheiten den Jungs nur so um die Ohren und während sie alles noch nicht richtig verarbeiten konnten hatte Sebi das Schere-Stein-Papier-Spiel gewonnen, woraufhin Phil ihm am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Doch auch wenn es eine "once-in-a-lifetime" Chance war, hieß dies nicht, dass es auch einfach werden sollte. Sebastian bekam ein flaues Gefühl im Magen. Ihm war zum Kotzen zu mute. Er wollte den großen Meister nicht enttäuschen, der schon langsam etwas ungeduldig auf die Uhr schaute. Jetzt hieß es all seinen Mut zusammen zu nehmen und sich von der Anhöhe ins Verderben zu stürzen. Der Meister war bereit und so sprang Sebi. Adrenalin schoß ihm aus allen Poren und sein Gesicht verzerrte sich vor Angst. Das war der Moment! Jack Art erkannte vorher schon, dass er kommen würde und erwischte ihn wie es nur ihm möglich war. Sebi konnte es kaum fassen als er auf den LCD Bildschirm der Kamera blickte...
 
 
 
 
basa_droppin_a_hackfresse.jpg
 
... ein echter Jack Art!


basa_fs_tail_block_ein_echter_jackart.jpg Zufrieden über den First-Try bot Jack ihm an noch ein Bild zu machen, woraufhin dieser Fs Tailblock entstand. Phil war jetzt auch nicht mehr zornig, er versuchte alles aufzusaugen was Art machte. Es war eine Bereicherung für seine eigene Kunst diesen Momenten beizuwohnen.
 

 

 

 


 

 

 

  

jack_enjoying_ubahn.jpg
Auf dem Weg zurück zu Inge und Mehl war Jack bester Dinge und riss einen Joke nach dem anderen, was Sebi und Phil ebenfalls versuchten, aber mit dem Ergebnis, dass sie jeder 5 Euro in die Kalauerkasse zahlen mussten...
 
 
 
jack_lovelaugh.jpg
 
Jacks Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht war enorm. Überall drehten sich die Köpfe wenn er in der Nähe war. Doch er war ein Gentleman der alten Schule und behandelte Damen wie es sich gehörte, nämlich wie den allerletzten Dreck auf Erden! Es kam häufiger mal ein Spruch wie "Dicke Ärsche in mein Gesicht!" aus ihm heraus, wenn er einen solchen erspähte... und er konnte sehr gut spähen!
 
 
 
jack_art_pivot2.jpg
Als die Jungs schon komplett fertig waren und nur noch zu Mehl wollten um zu chillen, fand Jack Art diesen Minibank-Spot am Potsdamer Platz, den man nur fahren kann wenn das Wasser abgepumpt wird. Die anderen meckerten und wollten nicht, doch er bestand darauf und so entstand dieses Pivot Bild. Die anfängliche Verweigerung von Phil und Sebi machte ihm irgendwie zu schaffen und er wirkte blass und irgendwie abwesender als zuvor...
 
 
 

     Bei Mehl angekommen ging es erstmal zum Araber Essen und dort wurde fürstlich gespachtelt. Jack zog sich drei 0,5 Bier in 10 Minuten rein, denn er hatte den Durst des Gerechten. Abends wurde noch good-old Scharade gespielt, in dem Jack Art das männliche Team, durch die pantomimisch perfekte Darstellung eines Fs 50-50 Shove-it outs, auf den gesuchten Begriff "Mack McKelton" brachte und so zum Sieg über die hinterlistigen Weiber führte. Alle verstanden sich super und freuten sich des Lebens, nur Mehls Mitbewohnerin war nicht so geflasht, da die ganze Meute bis tief in die Nacht gröllend am Spiel mitfieberte. Sie traute sich jedoch nichts zu sagen wegen der jackartschen Anwesenheit.

 

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Mehl auf ihrem Balkon

 

     Am nächsten Morgen war er weg... Ohne ein Wort der Verabschiedung ging er genauso unerwartet wie er kam. Alle waren traurig, denn er hinterlas den anderen nichts außer einen verkaterten Bo. Dieser konnte sich an nichts erinnern und dachte es wäre noch der Tag nach der Party, als er aufwachte. Er war etwas mürrisch als Phil und Sebi ihm klarmachten, dass die Tour jetzt schon so gut wie vorbei sei und heute die Abreise auf dem Plan stand. Er dachte die Jungs wollten ihn verarschen und glaubte nichts, bis sie ihm die Bilder zeigten. Da dämmerte es ihm und er erinnerte sich an einen Traum in dem er eine Art Übermensch gewesen sein musste. Jetzt war ihm alles klar!
 
 
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Bo wollte auch noch als er selber in Berlin skaten und so machten die Drei sich auf zu einer lustigen Abschiedsession. Sie landeten wieder am Potsdamer Platz und fuhren fast nur diesen Spot, der sich blöderweise auf weichem Gummiboden befindet. 
 
 
 
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Es ging nicht mehr viel, aber Sebi machte (hier auch animierte) Seitenrocks to Grind...
 
 
 
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...und bei einem Versuch passierte aus Versehen dieser strangen Move.
 
 
 
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Phil hingegen hatte die ganze Session lang Spaß am Rübergrinden...
 
 
 
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...und zelebrierte den Trick to the fullest!
 
 
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 Bo meinte sogar kurz irgendwo sich selber als Jack Art in einem Hochkant-Video zu erkennen...
 
 
 
 
Haben wir etwa zuviel versprochen?
 
 
 
 
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...doch er hatte sich wahrscheinlich nur geirrt!
 
 
 
Und dann??? 

 
Das Ende der Geschichte? Die Jungs holten die Inge ab. Alle verabschiedeten sich von Mehl und es ging, mit Kriminalhörspielen im Gepäck, per Automobil zurück nach Freiburg... Und wenn sie nicht verfickt nochmal umknicken, dann skaten sie auch heute.


die_herren.jpg

 
ENDE!
 
 
 
 
 
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<![CDATA[ VIDEO: Berlin Teaser in Hochkant-HD ]]> Mon, 26 Apr 2010 15:49:08 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/video-berlin-teaser-in-hochkant-hd_aid_16708.html

 

 

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Das Format aus dem die Träume sind! Videograbs von blitzschnellen Bewegungen sind jetzt schon besser als alles was marktführende Großformatkameras heute leisten!

 

Ein hochklassiges Video der Superlative erwartet euch! Phil, Bo und Basa haben ihre Kalender abgeglichen und sind (nach harter körperlicher und geistiger Vorbereitung) extra für vier Tage in die Trendmetropole Berlin gefahren um dieses Projekt zusammen zu realisieren! Was die hochteure Spezial-Technik angeht: Handyfilmer haben es vorgemacht, nun springen wir mit auf den Zug auf und bieten euch nach Jahren der Kameraentwicklung das Ganze sogar in HighDefinition!

 

Stellt eure Bildschirme und Fernseher schonmal aufrecht hin, das neue Format wird kommen... Oder bestellt am besten direkt HIER euren Full-HD-Hochkantschirm!

 

 

...UND NOCH MEHR:

Ein großer "Making-Of-Hochkant"-Artikel mit Bildern von der ganzen Tour, inklusive Vorbeitung im Ruhrpott, wird Anfang Mai auf euren bis dahin sicher schon permanent aufrecht stehenden Bildschirmen zu sehen sein. Stay tuned!

 

 

 
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<![CDATA[ SpotCheck: Pattonville Stuggi 2010 ]]> Sun, 25 Apr 2010 10:35:47 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-pattonville-stuggi-2010_aid_16278.html

Auf dem Land hat man anscheinend etwas gegen triste graue Betonwüsten. Ein kluger Kopf hatte daher die verrückte Idee einen pinken Skatepark mitten in die grünen Wiesen von Kornwestheim/Pattonville zu bauen. Weil er aber während den Bauarbeiten nach einer Goaparty auf der schwäbischen Alb seinen Verstand verlor und zur Teufelsaustreibung ins nahe gelegene Nonnenkloster Heiligkreuztal bei Riedlingen gekarrt wurde, kann die Nachwelt nur erahnen, welch kühne farbenfrohe Vision dieser Mensch hatte. Immerhin waren bis zu diesem Vorfall schon die Obstacles pink gestrichen und als Andenken an diesen verrückten Arichtekturdruiden, beließ man es bei den aufheiternden Farbakzenten. (click die Bilder für die Großansicht)

Pattonville_overview01_LQ_500.jpg
Pattonville_overview02_LQ Kopie_500.jpg
Pattonville_overview03_LQ Kopie_500.jpg
Pattonville_overview04_LQ Kopie_500.jpg
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Fabi Gehring 360 Flip
Fabi_Gehring_bs Lipslide_Pattonville_LQ Kopie_500.jpg
Fabi Gehring bs Lipslide
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Fabi Gehring bs overkrooks
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Fabi Gehring fs Lipslide
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Fabi Gehring krooks

Eine Reise in diesen Park lohnt sich. Man darf gar nicht den Anspruch haben, an einem Nachmittag jedes Ostacle zu skaten. Es sind zu viele und an jedem einzelnen kann man Stunden verbringen. Pack am besten gleich ein Zelt ein und nehmt euch drei Tage frei um diesen Park richtig zu genießen.

Hier gibt’s noch ein paar bewegte Bilder:

Hello Spring in Pattonville from Dr.Fontane on Vimeo.

Mit der S-Bahn geht’s vom HBF Stuttgart in ca. 10 Min nach Kornwestheim, wo schon ein freundlicher Busfahrer nur darauf wartet euch endlich an euren neuen Lieblingsskatepark fahren zu dürfen. 
Viel Spaß!
 
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<![CDATA[ SpotCheck: Pragfriedhof Stuttgart 2010 ]]> Mon, 12 Apr 2010 10:31:30 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-pragfriedhof-stuttgart-2010_aid_16590.html
SpotCheck Pragfriedhof Stuttgart 2010


In Frieden zu ruhen ist seit Frühling 2009 am stuttgarter Pragfriedhof schwierig geworden. Erst kamen jede Menge Bagger und dicke biertrinkende Bauarbeiter in weißen Feinrippunterhemden um große Löcher in Muttererde zu graben und diese danach mit feinem Beton auszugießen. Das Bier blieb, die Feinrippunterhemden wurden knielang und aus Holz kann man nicht nur Särge, sondern auch Skateboards machen. Eine Baustelle ist dieser Skatepark immer noch. Der Grund hierfür findet sich vermutlich auf dem Sparkassen Girokonto vom stuttgarter Bürgermeister, der seine letzten Kröten gerade als sichere Geldanlage in einen neuen Hauptbahnhof für die Schwabenmetropole investiert hat.
Dennoch ist dieser Platz für mich und viele andere Skater in Stuttgart ein neues urban gelegenes zentrales Mekka geworden. Wer die Gasmaske inzwischen auf dem Nostalgiedachboden verstaut hat und bei wem das Bergaufpushen im Nuttenpark zu mutierten Fußballerwaden geführt hat, findet hier einen multikulturellen Zufluchtsort an dem Menschen im Alter von drei Generationen nur eines im Kopf haben: Spaß auf dem Skateboard … auf einem Baum, der wie eine Salami in dünne Scheiben geschnitten wurde.
Ein Besuch lohnt sich!  (Klickt auf die Bilder für die Großansicht)

 

Pragfriedhof_overview01_LQ_500.jpg

 

Pragfriedhof_overview02_LQ_500.jpg
Pragfriedhof_overview03_LQ_500.jpg
Pragfriedhof_overview04_LQ_500.jpg
Pragfriedhof_overview05_LQ_500.jpg

Mit der U-Bahn geht’s vom HBF Stuttgart in ca. 5 Minuten zur Haltestelle Pragfriedhof. Den Schienen in Fahrtrichtung ca. 300 Meter folgen und sich darüber freuen, dass man auf der linken Seiten den Skatepark gefunden hat.

Fabi Gehring_bs 180 fakie nosegrinde_Pragfriedhof_LQ_500.jpg
Fabi Gehring bs 180 fakie nosegrinde
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Fabi Gehring fs 5-0
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Fabi Gehring fs krooks
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Fabi Gehring fs nosegrind
Fabi Gehring_fs smith_Pragfriedhof_LQ_500.jpg
Fabi Gehring fs smith
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Fabi Gehring fs feeble

Viel Spaß !
 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: St Albans Miniramp, Christchurch - NZ ]]> Fri, 26 Mar 2010 15:07:47 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-st-albans-miniramp-christchurch-nz_aid_16432.html

 

 

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Overview

 

 

 

Diese Mini entdeckte ich erst viel zu spät während meines Neuseelandtrips, aber danach wurde sie so häufig es nur ging besucht. Der Belag ist perfekt verarbeitet und glatt wie ein Babypopo. Die Transitions sind gut geshaped (nicht zu steil/ nicht zu flach) und ich würde das Ding auf ca. 1,50m schätzen.

 

spine.jpg

   Eine klassische Doublerail-Spine verbindet die beiden Teile...

 

lip.jpg

...und daneben sorgt ein spaßiger Wobbel für Abwechslung und Speed (zum Beispiel für Lipslides)!

 

 rollout.jpg

Auf einer Linie mit dem Wobbel befindet sich noch eine Bank, die auf der Rückseite wie hier zu sehen aus der Rampe raus...

 

 krickel.jpg

...und auch in die Rampe reinführt. Sogar mit Gekrickel - Peniskunst ist international!

 

 

 

flatrail.jpg

Ein kleines Flatrail gibt es in Neuseeland wirklich in fast jedem Park. Das ist auch gut so - Bluntslide!

 

 

Fazit:

Die Rampe macht richtig Bock. Hinfahren, stundenlangen Spaß fühlen PUNKT

 

Wegbeschreibung:

Die Rampe befindet sich HIER im St. Albans Park in Christchurch, auf der Südinsel von Neuseeland.

 

Video:

HIER kann man sich die Rampe auch noch in bewegten Bildern reinziehen... Wer findet heraus was fehlt?

 

 

fsrock.jpg
 
Fs Rock

 

 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Jelly Park, Christchurch - NZ ]]> Wed, 17 Mar 2010 09:49:17 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-jelly-park-christchurch-nz_aid_16283.html

 

 

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Overview

 

Die Neuseeländer wissen wie man den jüngeren Teil seine Bevölkerung bei Laune hält. In jedem kleinen Spaziergängerpark gibt es eine große Wiese für alle möglichen Spiele, einen Basketballplatz und einen Kinderspielplatz, der so geil ist, dass man sich auch als Großer selten zurückhalten kann. Deutsche Spielplätze go home! Diese Parks gibt es so gut wie in jedem Stadtviertel und in jedem zweiten steht auch noch irgendwas zu skaten. Der Park bei mir um die Ecke hieß Jelly Park und es war der perfekte Cruisespot.

 

 
overview_vorne.jpg

 Ahh, erstmal warmcruisen! Die Bank droppen...

 

mitte.jpg

...über die Wobbelfunbox pushen...

 

overview_hinten.jpg ...durch die Bowlcorner heizen...

 

kleine_box.jpg ...ein Wheelie über kleine Box...

 

straight_wall.jpg ...oben rausflowen und das ganze nochmal in verschiedenen Variationen.

 

 

rail.jpg

 Neben der kleinen Box gibt es noch dieses niedrige, aber lange Flatrail.

 

 corner.jpg

Das Obstacle, welches ich am häufigsten gefahren bin. Die Quarter ist ungefähr 1,70m hoch und perfekt gebogen. Alleine hier kann man Wochenlang Spaß haben. Die Hip-to-Bank und die Corner verleihen dem Ganzen einen Haufen möglicher Lines und Trickideen.

 

Insgesamt kann man den Park als gut gelungen bezeichnen. Die Übergänge der Boxen sind alle rund, was beim Abpoppen ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist, aber dafür macht das den Park sehr flowig. Der Belag ist alt, aber dank hoher Qualität immer noch Top in Schuss und sehr schnell. Wer auf Cruisen und Carven steht ist hier genau richtig! Der Park ist auch bei BMXern sehr beliebt und daher kann es manchmal ein bisschen scary werden, aber eigentlich kann man sich gut arrangieren.

 

Wegbeschreibung:

Der Park liegt genau HIER!

 

ollie_jack.jpgEin Local namens Jack fliegt über den langen, steilen Wobbel der Box - hartes Maneuver!

 

 
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<![CDATA[ Spot Check: Skatepark Lyttleton - NZ ]]> Fri, 05 Mar 2010 15:29:43 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-skatepark-lyttleton-nz_aid_16416.html

  

fstotail.jpg
 Fs Ollie to Tail
 
 

Ganz in der Nähe von Christchurch liegt die kleine, hügelige Hafenstadt Lyttleton, die vor allem für ihr Nachtleben und ihre netten Cafes bekannt ist. Gleich neben dem örtlichen Schwimmbad gibt es einen kleinen Skatepark, der hauptsächlich aus einer schicken Miniramp besteht...

 

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 Overview Miniramp - eine kleine Hip, die in den Skatepark führt und ein Wallride ins Flat bieten Abwechslung BIG

   

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 Ein Kink-Curb/Wheeliepad ist für den kurzen Streetflash ganz nett, aber der alte Teerboden Boden zieht einen schnell zurück in die Betonmini...
 
 
 
minirail.jpgDieses knöchelhohe Rail bietet Spaß für einen 50-50, das wars dann aber auch.
 
 
 
realstreet.jpgDiese schräge Wallrideledge gibt einem das Realstreetfeeling, denn zum Skaten wurde das Teil nicht gebaut. Trotzdem ist es das beste Obstacle neben der Rampe!
 
 
bssmith.jpgDie Rampe ist einen guten Meter hoch und eher flach, aber noch nicht zu flach - Bs Smith
 
 
pivotfakie.jpgPivot fakie
 
 
 

Fazit:

Es muss nicht immer der Killerpark schlechthin sein um eine gute Session zu ermöglichen. Eine Rampe wie diese sollte es in jeder Stadt geben, denn sie kostet nicht die Welt und bietet jeder Art von Skater einen Haufen Spaß. Vor allem ist das Ding aus Beton und hält gut und gerne 30 Jahre oder mehr...

 

Bar-Tipp:

Für alle Nachtschwärmer kann ich nur die Wunderbar empfehlen, welche irgendwann von einem Deutschen dort eröffnet wurde. Die Dekoration in dem Laden ist mit viel dunklem Humor gespickt, aber was immer auch passiert, nehmt bei einer Runde Billiard nie die Krücke neben dem Billiardtisch als vermeindliche Oma zur Hilfe! Es gibt einen behinderten Stammgast der diese immer dort parkt und ihr dürft dreimal raten wer sich dieses Fettnäpfchen geleistet hat...

 

Wegbeschreibung:

Wer in Christchurch ist sollte sich Lyttleton auf jeden Fall mal anschauen gehen, egal ob wegen der schönen Aussicht oder der Mini. Ungefähr HIER ist der der Skatepark zu finden.

 

 

view.jpg
Das kleine, beschauliche Lyttleton...
 
 
 

 

 
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<![CDATA[ Spot Check: Washington Park - Christchurch, NZ ]]> Sat, 20 Feb 2010 12:13:44 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-washington-park-christchurch-nz_aid_16476.html

 

 

center2.jpg
 Das Centerpiece von der dicken Bank aus...

 

Christchurch liegt an der Ostküste der Südinsel Neuseelands und ist gleichzeitig die größte Stadt im Süden. Wie es sich für eine neuseeländische Stadt gehört, liegt unweit des Stadtzentrums ein nicht zuverachtender Skatepark namens Washington Park.

Der Platz ist beleuchtet und hier geht eigentlich immer Session. Es gibt eine sehr geile Minilandschaft und eine mehr als vielseitige Streetfläche. Die Locals können alle überdurchschnittlich gut ihre Mini fahren und nicht selten staunt man über harte technische Maneuver an der Lip. Häufig ist der Sog der Rampe zu stark und man kommt kaum dazu den Streetabteil richtig auszunutzen. Vorsicht ist geboten!

 

Zieht euch die Bilder rein und bastelt den Park in eurem Kopf zusammen! 

 

center1.jpg
... und nochmal von der anderen Seite!
 
 
schwung.jpg Die dicke Bank mit Gimmicks
 
 
 
eckenhip.jpg Hipgebilde neben der dicken Bank mit Gimmicks
 
 
lg.jpg London Gap mit Pipapo und Ledge
 
 
corner.jpg Steile Corner, Handrail und die Ledge von oben im Hintergrund
 
 
rechts.jpgGeiler Shit am Rand!
 
 
curb.jpg Auf der anderen Seite des geilen Shit die beste Skateparkbegrenzung: Ein langes Curb...
 
 
lowhigh.jpg...welches auch noch eine Low-to-High Ledge hervorbringt!
 
 
mini.jpgWas solls! Da ist noch Platz, also setzen wir den Leuten auch noch eine dicke Miniramplandschaft hin! DEUTSCHLAND BITTE NIMM DIR EIN BEISPIEL!
 
 
 miniende.jpg
 Irgendwie muss das Zeug ja auch mit dem Street-Teil verbunden werden. Unten so...
 
 
mannypad.jpg ...und oben auf diese Art und Weise. Wochenlanger Spaß garantiert!


  {youtube}iUIoeZyy-bI{/youtube}

Zur besseren Veranschaulichung noch ein Run durch den Park - der Typ ist Local

 

Zusammenfassung: Der Park kann ziemlich viel! Auch wenn er keine topaktuellen Real-Street-Elemente am Start hat, bietet er Abwechslung für reichliche Sessions. Man kann eigentlich immer irgendwo etwas Neues entdecken und egal ob Tech, Dork oder Mosh, es ist für jede Stimmung was da. Wenn in der Nähe, hinfahren und drauf abfahren!

 

WEGBESCHREIBUNG:

DER PARK liegt gleich an der Moorhouse Ave und hat seinen Namen durch den ebenfalls anliegenden Washington Way (nicht Washington Street) bekommen.

 

 
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<![CDATA[ Anti-Spotcheck: Stewart Island - Neuseeland ]]> Mon, 18 Jan 2010 23:50:03 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/anti-spotcheck-stewart-island-neuseeland_aid_16482.html

 

 

ersterblick.jpg
Auf den ersten Blick gar nicht übel...

 

Stewart Island ist die südlichste Insel Neuseelands und hat um die 500 Einwohner und fast nur Schotterstraßen (bei einer Fläche von 2mal Berlin). Doch selbst hier gibt es einen Skatespot, oder zumindest etwas das so aussieht wie einer...


dropview.jpg
... also rein ins Vergnügen! Diagonal verlegte Platten waren gestern!



Ich überlegte also vor dem Besuch ob es sich lohnen würde sein Board mitzunehmen und nach 3 Sekunden angestrengten Überlegens kam ich zu dem Schluss, dass es sich immer lohnt seine Planke mitzunehmen, wenn es auch nur irgendwo eine kleine fahrbare Fläche gibt.

Zu meiner Überraschung fand ich sogar eine Miniramp vor, was das Skaterherz natürlich sofort zum Schnellerschlagen veranlasste. 

 

overview.jpg
Ein bisschen ranzig ist das gute Teil schon!
 
loch1.jpgVor allem der Belag...
 
 
loch2.jpg...ist schon gut am Allerwertesten!

 

Als ich dann aber vor dem Ding stand wurde mir schnell klar, dass es sich hier nicht um die easy Flow-Mini handelte, die ich mir erhofft hatte. Gute 2 Meter breit, 1 Meter hoch, steil (geil!) und genug Flat, aber was zum Teufel ist da mit dem Shape und mit dem Belag passiert? Es war mit Abstand der beschissenste Belag den ich je gefahren bin. Rollt so smooth wie eine Weichbodenmatte und hat Pop wie ein feuchtes Schulbrot aus der Plastiktüte. Billiger Holzbelag im Regenwald = keine gute Idee! 

 

doggy.jpg
Die Locals...
 
 
 
weka.jpg...chillen lieber an anderen Spots...
 
robin.jpg...und sind größtenteils eigentlich ganz nett...
 
 
sealion.jpg...nur dieser Kollege war etwas mürrisch unterwegs und zeigte harten Localism... Typisch Surfer halt!

 

Da es häufiger regnet als in Hamburg und es keine Landmassen mehr zwischen hier und der Antarktis gibt, würde ich Stewart Island also im Resumee nicht als das neue Barca anpreisen! Wie überall gilt jedoch die Regel: Es ist was man draus macht! Wenn man einmal die Lines zwischen den Löchern im Fahrbelag gefunden hat und sich an das Pushen durch die wobbelige Transition gewöhnt hat, geht die Lutzi so richtig rund... oder zumindest bekommt man ein paar Liptricks hin, hat Spaß in den Backen und freut sich, dass man sein Board eingepackt hat!

 

lientotail.jpg
Lien to Tail
 
 
fshurricane.jpgFs Hurricane
 
 
rails.jpgRails gibt es auch, aber die sind mal richtig hart zu fahren! Da braucht man richtig breite Schiffe... 
 



Es gab sogar mal echte Locals, aber das muss schon etwas her sein, wenn man nach den Klamotten und dem gehackten Fs Flip geht.

 

WEGBESCHREIBUNG:

Also wer jetzt so krassen Bock bekommen hat, oder von seinen Eltern dorthin verschleppt wurde, HIER ist der Spaß. Direkt neben der besten Fish&Chips-Bude der Insel. Ihr könnt euch denken wie viele es gibt...

 

 
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<![CDATA[ Spot Check: Dunedin - Neuseeland ]]> Wed, 13 Jan 2010 10:17:06 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-dunedin-neuseeland_aid_16384.html

 

 

overview.jpg
Overview - Vorne beginnt der Park mit einer Schwungbank für die Funbox und einer Bowlcorner...
 
 
 

Heute stellen wir euch einen weiteren Skatepark vom anderen Ende der Welt vor. Dunedin liegt an der Ostküste der Südinsel und ist eine der wenigen größeren Städte dort. Natürlich gibt es hier in jedem Kaff einen Betonpark und da muss einen Stadt immer eine kleine Extrawurst an den Start bringen. Gut für die Skater! 

Der Park ist kein Megatraum, aber bietet viele Möglichkeiten zu spielen und Moves verschiedener Art zu erackern. Vor allem die Vielseitigkeit macht Laune:

 

   

mix.jpg
 Es gibt Ledges aller Art sowie einen Bump to Wallride und natürlich ein Curb...
 
 
mix_nah.jpgHier nochmal mit Fisheye!
 
 
 
steps.jpgDaneben wird aus dem Wallride eine Ledge und in der Bank sind diese Viererblöcke eingelassen, die man als Gap oder als Bankcurb fahren kann.
 
 
pyra.jpgDavor steht eine breite Pyra mit Rail und Box, die allerdings nur oben drauf exsistieren. Relativ egal, bei dem Ledgegarten gegenüber...  
 
 
rail.jpgAm Rande gibts ein seeeeeehr langes Rail, da heißt es Balance halten!

  

 

bowl.jpg
Die Neuseeländer wissen was geht: Ein Bowl muss an jeden vernünftigen Skatepark! Dieser hier ist ca 1,5m tief und relativ knackig.
 
 

 

Generell ist der Park schon ein bisschen verranzt und es gibt überall Ecken und Kanten. Allerdings hält sich das noch in Grenzen und man kann schon noch flowen, wenn man nicht pingelich ist. Beleuchtet ist der Spaß auch noch, also was gibt es zu meckern? Ach ja, das hier: Es regnet viel in Dunedin! Als ich dort war, hatte ich 20 Minuten Spaß und dann kam ein dicker Schauer. Euch mehr Glück!

 

{youtube}-Q6XxEaEBJs{/youtube}

Zwar keine gute Quali, aber man bekommt eine Ahnung vom Park...

 

WEGBESCHREIBUNG:

Wer zufällig in der Nähe ist, HIER ist der Bahnhof und der Skatepark ist direkt auf der anderen Seite der Gleise. Kaum zu verfehlen!

 

 
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<![CDATA[ Spot Check: Queenstown - Neuseeland ]]> Wed, 06 Jan 2010 05:52:44 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-queenstown-neuseeland_aid_16361.html

 

 

schild.jpg

 

Queenstown ist die Actionstadt in Neuseeland schlechthin. Bungee in allen Variationen, Skydiven, Riverrafting, Paragliding undsoweiterundsofort... Kurzum: Hier kann man einen Haufen verrückten Scheiß ausprobieren und das ganze Jahr lang wird der Ort mit Touristen überflutet. Das bedeutet natürlich einen dicken Batzen Kohle für die Stadt. Wenn man schon das Image einer "Funsportstadt" hat, muss man sich natürlich auch mit einem vernünftigen Skatepark schmücken. Geld allein macht nicht glücklich, aber der Skatepark, der davon gebaut wurde dafür umso mehr!

Zieht euch einfach die Bilder rein und fangt an von Moves zu träumen! Durch anklicken werden die Pics groß!

 

WEGBESCHREIBUNG

   

overview.jpg Overview
 
 
overview_barriers.jpgVon der anderen Seite - mit Barriers auf einer kleinen Bank, lecker!
 
 
bowl.jpgEinen Bowl gibt es selbstverständlich auch noch... Vorsicht, tief und steil!
 
 
gaps_rail.jpgGap (rechts, mit Brunnen drin!), Rail, Doubleset, Ledges, kleine Banks, sausteile Quarter...
 
 
rail_londongap_unten.jpg... die schon erwähnte Quarter, kleines Doubleset mit Wallride-Ledge dran, Low-to-High Rail, London Gap mit Ledges und ganz hinten links einfach Barriers im Flat als Begrenzung.
 
 
rail_londongap_oben.jpg Der Spaß von oben.
 
 
oben.jpgKurzer Blick nach links: Pier 7 Manualpad und noch zwei Ledges die in einer Line liegen.
 
 
 curb.jpg
Rein ins Getümmel:  Stufencurb, 3er Stufen, Kicker to Curb, geiles Bankmopped...
 
 
geilteil.jpg Eine Seite des geilen Bankmoppeds...
 
 
pyra_links.jpg Links Curbende und Gap to Wheelie, rechts eine "echte" Pyramide mit 3 skatebaren Seiten, Grindfaktor...
 
 
 pyra_rechts.jpg ... auf einer Seite mit Stufen und auf der anderen mit Auffahrt. Rechts im Bild gibts noch eine Bank to Wall.
 
 
wallride.jpg Die sieht so von Nahem aus: Entweder Wallride oder gleich Liptrick!
 
 
quarter.jpg Die steile kleine Quarter von nah dran.
 
 
rail_to_bank.jpg Das hier ist die Schnick-Schnack Abteilung des Parks: Bank mit gleichzeitig Wallie und Rail, Curb to Bank, Bank mit Curb obendrauf und weil Platz ist auch noch ein Rail daneben! HAMMER!
 
 
 see2.jpg
Nach dem Rollen braucht man Abkühlung, also einfach 20 Meter neben dem Park in diesen See springen!

 

Ich glaube man muss sich hier nicht streiten! Es handelt sich um einen der geilsten Streetparks auf diesem Planeten. Man sieht sofort, dass hier Skater mit verdammt viel Erfahrung und einem guten Geschmack am Werk waren als dieser Park geplant wurde. Er sieht aus wie ein zu guter Streetspot. Das Material ist auch aller erste Sahne und durch die stylische Einbettung mit Pflanzen und dem See neben an könnte man fast in Versuchung kommen diesen Ort als magisch zu bezeichnen.

 

Der Park ist erst ein Jahr alt, HACKHACK!

 

Also falls ihr mal nach Neuseeland reist und auf dem Skateboard unterwegs seid müsst ihr HIERHIN kommen PUNKT

 

see1.jpg

 

 

 
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<![CDATA[ Spot Check: Skatepark Mülheim an der Ruhr 45470 ]]> Wed, 02 Dec 2009 21:50:49 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-skatepark-muelheim-an-der-ruhr-45470_aid_17076.html

 

 

 
 
flo_guess_klein.jpg
Flo Marfaing - Nollie Lip to flip to fakie

 

 

 

Der Skatepark in der Südstraße im wunderschönen Mülheim/ Ruhr exsistiert schon seit bestimmt 20 Jahren. Er war Anfang der 90er sogar schonmal auf dem Cover der Monster als Mussa Najras dort einen damals schwer angesagten Pressureflip Revert in die Quarter zauberte. Es war auch der Local Park eines kleinen Florentin Marfaing, der dort an seinen Skills schliff und den man gelegentlich auch heute noch dort antreffen kann. Als ich anfing mit dem Rollbrett zu spielen, dauerte es nicht lange bis ich diesem Park verfallen bin. Ich glaube meine ersten zwei Skatejahre bestanden zu 90% aus von A nach B kommen und in diesem Park zu rollen. Damals sah der Park noch anders aus. Der Teer war alt und aufgeraut, so dass man bei jedem Bodenkontakt gut Haut verlor und es standen noch keine Betonobstacles rum, sondern nur alte Metalquarterrampen, welche ich aber ziemlich geil fand. Irgendwann wurden diese aber von anderen Locals mit der Spitzhacke zu Klump gehauen, als Zeichen dafür, dass wir neue Obstacles wollten. Der Schuss ging erstmal nach hinten los. Wir bekamen zwar ein Jahr später neuen Boden, aber die nächsten paar Jahre bestand der Park nur aus der breiten Betonquarter und dem Doublerail. Bis Flo und ein paar andere Locals ein Curb und einen Wheelietable aus rauem Beton bauten tat sich nicht viel. Dann vor gut einem Jahr gab es einen Haufen Betonobstacles aus dem Katalog und seitdem geht wieder was in dem Skatepark.

Sooo! Dann fangen wir mal mit den einzelnen Obstacles an und zum Schluss fügen wir alles zu einem Gesamtbild zusammen:

 

Das Doublerail:

 

doublerail.jpg
Ach wie viele Tricks hab ich an dieser alten Stange gelernt? Die meisten hassen das Ding wie die Pest, aber hier kann man so schön die Rolle bei Feebles einlocken. Außerdem ist es ordentlich lang und dadurch kann man Tricks auch so machen wie sie es verdienen: Schön gehalten.
 
 
 

 Die Quarter und das Manualpad:

 

quarter_manual.jpg
Die Quarter ist eher flach, so dass man in Airs viel Streetollie stecken kann ohne sich ins Flat zu ballern. Sie ist schön breit mit perfekter Anfahrt und man kann alleine an dem Ding stundenlang Spaß haben. Das Manualpad ist halb DIY und wurde mit einer smoothen Platte zu einem Curb gepimpt. Auf der Rückseite wird es dadurch zu einem Gapcurb.
 
 
 

Das hohe Curb:

 

hohescurb.jpg
Genau wie beim Manualpad wurde eine Platte angebracht und wenn man seine Grinds und Slides mit ein bisschen mehr Pop mag ist das Ding genau das Richtige.

 

 

 

 

Das Curb:

 

curb.jpg
Etwas leider viel zu seltenes: Ein kniehohes Curb, dass gut grindet und slidet auf fahrbaren Boden. Ein gutes Skateobstacle muss nicht immer besonders eindrucksvoll aussehen und viel kosten...
 
 

 

 

 

Das kleine Curb:

 

kleinescurb.jpg
Ein kleines Multifunktionsobstacle: Rail, Wheelie und Curb, gerne auch als Combo!
 
 

 

Das Rail:

 

rail.jpg
Etwas ebenfalls sehr billiges, was aber viel Spaß bereithalten kann: Ein Flatrail OHNE zu stark abgerundete Enden.
 
 

 

Die Bank:

 

bank.jpg
Eine etwas schmale Bank, die man auch schön als Kicker (ganz rüber oder seitlich raus) oder als Upcurb fahren kann.
 

 

Der Kicker:

 

kicker.jpg
Direkt vor der Extention steht ein kleiner Kicker, in den man auch locker Tricks reinmachen kann. Für die Tricks-raus-Richtung bietet die Quarter den nötigen Schwung.
 

 

Insgesamt bietet der Park gerade für die Minimalisten unter den Streetskatern eine perfekte Spielwiese. Man findet schnell ein paar Lines und kann, einmal on fire, richtig schön in den Cruise-and-attack-Modus kommen mit mehreren ähnlichen Obstacles in verschiedenen Höhen. Die Overviews und Videos sollten eine gute Vorstellung vom Park geben:

 

 

overview_curbs_rail.jpg
Die Curb- und Railecke...
 
overview_3.jpg
...von der Quarter...
 
overview_1.jpg
overview_2.jpg
  CLICK FOR BIG!
 
 

 

VIDEOS: 

 

 

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Ein paar Ruhrpottlocals die extra "angereist" kamen

 

Mussa und Flo zeigen wie man das Ding fährt!

 

Wegbeschreibung:

Wer in der Nähr wohnt und Bock bekommen hat das Ding zu rippen, hier ist es zu finden:

GOOGLELINK - Ecke Südstraße und Kämpchenstraße, direkt neben dem Sportplatz...

 

 
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<![CDATA[ Deutschland Tour Teil 5: Köln ]]> Sun, 22 Nov 2009 11:52:45 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/deutschland-tour-teil-5-koeln_aid_16730.html
Deutschland Tour Teil 5: Köln
 
Unser erster Halt in Köln war eine Skate/BMX -Halle. Dort angekommen wurden wir zu erst einmal enttäuscht, da sie eigentlich noch geschlossen war. Aber als wir ganz lieb fragten, ob wir nicht doch ausnahmsweise eine Runde durch die Halle bouncen könnten, wurde es uns dann doch gestattet! Natürlich nur weil wir die absolut heißesten Skaterboys waren, die je diese Halle betreten hatten ;-)
5Lukas Eichhorn aka Peach-Koeln.jpg
Lukas Eichhorn aka Peach @ Köln
Als wir unseren Skatekünsten freien Lauf gelassen hatten, wurde es uns sogar noch gestattet in der Halle zu duschen. Was für ein Glück, denn unser Körpergeruch war nicht mehr der frischeste! Frisch geduscht und mit neuer Energie ging es weiter zum nächsten Spot, der Domplatte. Nach kurzer Zeit Begutachtung des Doms und der Domplatte wurde die Gruppe getrennt in zwei Teile. Der eine Teil ging etwas essen und fuhr danach nach Venlo(Holland), um dort zu chillen *haha * ;-). Der
andere Teil der Gruppe blieb in Köln und machte sich dort eine schöne Zeit an der Domplatte. Nach einigen Stunden an der Domplatte entdeckten wir einen jungen kleineren Skater namens „Bobby Brown“. Wir waren begeistert von seinem Talent und Mikosch forderte ihn sofort zu einer Runde S.K.A.T.E auf! Nach kurzer Zeit wurde klar der liebe Mikosch hattte leider keine Chance, denn dieser junge Skater war der absolute Burner!
5Bobby Brown-Treshovit Koeln.jpg
Bobby Brown - Treshovit
Als wir dann irgendwann genug von der Domplatte hatten, machten wir uns auf, um einen anderen Spot zu suchen. Leider fanden wir nichts gutes mehr zum fahren und unsere Kraft und Lust war auch nicht mehr die Größste! So machten wir uns auf den Weg zu unserem Tourmobil und suchten ein Lebensmittelladen, indem wir etwas Essbares einkaufen konnten. Nach kurzer Auskunft einer einheimischen Frau begaben wir uns Richtung REWE !Auf dem Weg dort hin sahen wir zwei Bars direkt nebeneinander liegend. In der einen steppte der Bär und die Ü 30 ließen es krachen! In der anderen war leider tote Hose. Das fanden wir sehr amüsant * hehe *
5Koeln Dom.jpg
Nachdem wir eingekauft hatten suchten wir nach einer geeigneten Grillstelle denn wir hatten megamäßigen Kohldampf!!!
Nach ewigen Rumgefahre fanden wir endlich einen Parkplatz auf dem wir unseren Lebensretter (Grill) aufbauen konnten. Leider erwies sich das anzünden ohne Grillanzünder als unlösbare Aufgabe und wir mussten hungern ;-(  Als die anderen zurück aus Venlo kamen, machten wir uns auf den langen Weg nach Frankfurt.
5Philipp und Alex, Koeln Dom.jpg
Fazit von Köln: Nicht die tollste Skatestadt aber der Dom war ganz nett.
 
Deutschland Tour Teil 1: On the road to Schwarzenbach
Deutschland Tour Teil 2: Berlin City
Deutschland Tour Teil 3: Hannover
Deutschland Tour Teil 4: Münster 
 
Geschrieben: Robin Kroh
 
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<![CDATA[ Deutschland Tour Teil 4: Münster ]]> Tue, 10 Nov 2009 12:17:20 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/deutschland-tour-teil-4-muenster_aid_17155.html
Bericht – Münster 
 
Wir haben den 27.August 09 und sind nun in Münster oder sollte ich eher sagen auf dem Weg dahin…denn schließlich sind wir grad noch bei einer der Raststätten auf der wir genächtigt haben. Es herrscht bescheidene Motivation da die Wiesen der Raststätten, wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, nicht all so bequem sind und jeder erst einmal ordentlich stöhnt bevor er sich bewegen kann.
Muenster_Peach aka lukas future muenster.jpg
 
Peach aka Lukas Future
Nach etwas Fahrt und einem kleinen Nickerchen erreichen wir den von uns schon sehnsüchtig erwarteten Fluss vor Münster. In dem jeder, absolut jeder, sein Spaß hatte und auch sein Dreck (Schweiß usw.) hinterließ. Auf dem Weg nach Münster, hatten wir auch fast wieder einen Unfall. Vom Navi abgelenkt, und zu spät gebremst, dass war schon knapp, aber dass sich dann auch noch so ein Audi TT Apparat  zwischen uns und Vordermann schob hat die Sache dann auch zum überlaufen gebracht, warum es nicht geknallt hat, weiß ich nicht. Ich wartete nur noch auf den Schlag...Es war auf jeden fall Zentimeterarbeit...Glück im Unglück!
Nachdem wir immer noch alle frisch waren, ging es weiter in die Münster Innenstadt und zum dortigen Skateshop + Mc. Nach gechilltem frühstücken und der Besichtigung des Skateshops, ging es endlich weiter in den nicht weit entfernten Skatepark in Gievenbeck. Dort gab es einige bails, gebrochene Decks und coole Sessions. Als sich dann jeder ausgetobt hat und wir dann auch noch vom Ordnungsamt wegen Verschmutzung notiert wurden, völlig ohne Recht da kein Müll von uns war, sind wir weiter auf Essens- und Schlafplatzsuche gegangen.
Muenster S-K-A-T-E.jpeg
S-K-A-T-E
Muenster_Action in Muenster.jpg
Action @ Münster
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Christian Rasta Stock - Melon
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Lukas Eichhorn - Treflip übers Hip
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Mikosch - Crooked
Muenster_Mikosch Hloch Ollie Double Set muenster.jpg
Mikosch - Ollie Double Set
Bei Dämmerung hatten wir bereits eingekauft und uns während dem Essen vor dem Supermarkt die hübschen Münster Mädchen begutachtet. Ein weiterer Tag war absolviert und einigermaßen gut überstanden. Wir suchten einen See zum Zelten, dass das Zelt auch mal gebraucht wird, aber fanden nichts so richtiges. Also wir mitten in der Dunkelheit einer Autowerkstatt begegneten haben wir die Leute von da gefragt, wie es aussieht mit See und Übernachten. Er erzählte uns was von zwei Seen. Der Teufelsee, der nicht ohne Grund so heißt meinte er, und so ein anderer, Münstersee evt. ? Wir suchten sie, fanden keinen :-D, Nur den einen, wo ein Hotel in der Nähe war, bei dem wir nicht übernachten hätten können, da bei jeder Bewegung der Lichtsensor Alarm schlug. Alle wollten noch Grillen, aber nachdem es dann schon spät war, und total dunkel und wir keinen richtigen Platz hatten, mussten Steaks und die Palette Hansabier bis zum nächsten Tag warten. Wir fuhren dann noch abends weiter nach Köln, wobei wir nur wieder auf einer der auf dem Weg liegenden Raststätten Platz fanden. 

 
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<![CDATA[ Deutschland Tour Teil 3: Hannover ]]> Sun, 01 Nov 2009 16:29:16 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/deutschland-tour-teil-3-hannover_aid_17206.html

An die Hälfte der Hinfahrt kann ich mich nicht mehr erinnern, weil ich irgendwo auf einem Autobahnparkplatz zwischen Berlin und Hannover im Tourbus sitzend aufgewacht bin. Die Nachtfahrt war für Rasta , der wie so oft Fahrer war, dann doch zu hart um sie ganz durchziehen zu können.

3Christoph Radke-Fs Blunt Hanno.jpg
Christoph Radke - Fs Blunt
3Mikosch Hloch-Crooked Hanno Kuechengarten.jpg
Mikosch Hloch - Crooked

Da ja nicht so viel Platz für 8 Leute im Bus ist mussten die anderen demnach draußen auf der „Wiese“ schlafen, was angesichts der Nachtkälte im Spätsommer kein Zuckerschlecken ist. So ging es nach der mehr oder weniger entspannten Nacht weiter zum nächsten Tourstop, für den Philipp sogar einen Tourguide hatte. Erstes Ziel an dem Tag war der Curbspot am Küchengarten wo wir uns mit dem Tourguide „Christoph Radke“ zum einfahren getroffen haben. Auf seinen Vorschlag den Tag am Ghetto-Spot zu verbringen, sind wir daraufhin zum besagten Spot weitergepusht.

3Alexander Schach - Nollie Bs Board - Hannover Ghettospot.jpg
Alexander Schach - Nollie Bs Boardslide
3Christoph Radke-Bs Tail Hanno Ghetto Spot.jpg
Christoph Radke - Bs Tail
3Mikosch Hloch-Fs Lip Ghettospot Hannover.jpg
Mikosch Hloch - Fs Lip

Zum Spot: der Ghetto-Spot ist eigentlich inoffiziell. Jedoch hat sich das, wie die Locals gesagt haben, schon sehr schnell rumgesprochen. Es sei gesagt, jeder der dort regelmäßig fahren will, sollte seinen Teil dazu beitragen beim Bau mitzuhelfen. Außerdem sind Spenden immer gern gesehen!

3Crowd in Hannover.jpg


Unsere Session ging ziemlich lange. Radke hat den Park zu Gunsten des Filmers zerstört. Von dem wird man auf jeden Fall noch mehr hören da er einfach ein guter, stylisher und skategeiler Fahrer ist und zu dem einfach viel zu gechillt und lustig drauf ist.

 

3Hannover nach dem Aufstehen, Alex und peach.jpg

Nach der langen Session haben wir uns noch bei Malte zum Bierchen Trinken niedergelassen. Malte haben wir am Ghettospot kennengelernt und da ging das auch klar, dass wir uns noch bei ihm und seinen Mitbewohnern niederlassen konnten und ein Teil sogar dort schlafen durfte. Echt coole Typen! Man kann allgemein sagen, die Leute im Norden sind viel netter und freundlicher als bei uns im Süden! So haben wir zumindest die Erfahrung gemacht. Grüße und Danke an Christoph Radke, Malte und seinen Mitbewohnern!

 

 

3Peach Bs Smith Hannover Ghettospot.jpg
Peach - Bs Smith
 

Ich bin draußen,

Adee

Geschrieben: Lukas Eichhorn

 

 
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<![CDATA[ Deutschland Tour Teil 2: Berlin City ]]> Sun, 25 Oct 2009 14:36:11 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/deutschland-tour-teil-2-berlin-city_aid_17012.html
Tourbericht Tag 2-4

Erster Tag in Berlin:

Warschauer Strasse - Miniramp Ostbahnhof:
Als wir in Berlin ankamen wollten wir zuerst an die 'Warschauer Straße' und uns den Spot mal anschauen. 
Eigentlich ist der Spot ganz cool, falls man in Berlin sein sollte, ist die 'Warschauer Straße' ein muss. Danach gingen wir noch an die 'Miniramp beim Ostbahnhof' die eigentlich richtig geil ist wenn Sie nicht so rutschig wäre. Ist echt schade darum.

Schlafplatz:
Unser Schlafplatzt war so aufgeteilt das Fünf ( Philipp, Peach, Gaggi, Rasta und Lui) von uns bei Harry waren und die restlichen drei (Ali, Robin und Ich) im Bus.
Berlin_Allianz berlin.jpg
Zweiter Tag in Berlin:

Aufstehen:
So gegen 9.00 Uhr oder so etwa sind ich und der Robin dann aufgestanden und haben erstmal die Gegend ausgecheckt :).
Als der Ali auch endlich dann mal wach war, sind wir erstmal Frühstücken gewesen (war richtig Deluxe).
Wir haben uns dann erstmal gedacht solange bis die anderen von Harry da sind, räumen wir ein bisschen den Bus auf - Ordnung muss ja sein:).

Kulturforum / Baustelle:
Ich weiß echt nicht mehr wie viel Uhr es war als die Anderen gekommen sind. Auf jeden Fall sind wir dann zum 'Kulturforum / Baustelle' gefahren und haben den Spot mal ausgecheckt. 
Meine persönliche Meinung dazu: Eigentlich recht cool zu fahren, das Einzige was echt nervig ist: der ständige Belagwechsel, was aber bestimmt nur Gewöhnungssache ist.
Berlin_Alexander Schach-Crooks Berlin.jpg
Alexander Schach Crooks
Chillen am Polen Denkmal:
Da wir zu viel Zeit am Kulturforum verbracht haben sind wir leider erst kurz bevor es dunkel wurde am 'Polen Denkmal' angekommen. Also konnten wir da nur noch chillen und darüber diskutieren, das wir noch einen Tag in Berlin bleiben um hier noch skaten zu können.

Essen:
Nach dem chillen hatten wir dann schließlich auch mal Hunger, also gingen wir zu so einem Thai-Restaurant, wo alle etwas gegessen haben bis auf mich, da ich ja der 'UNGESUNDE' war. Ich habe mir dann lieber eine Pizza geholt :).
Berlin_Mikosch schlaeft in berlin, in geheimnissvoll geoeffneter wohnung.jpg
Mikosch schläft
Schlafplatz:
Dann mussten wir uns langsam mal überlegen wo wir schlafen sollten und fragten nochmal den Harry ob er etwas wüsste. Und er wusste dann auch etwas, also so halbwegs. Wir sollten halt mal mit dem einem Kollegen mit zu ihm. Als wir dann dort waren hat er uns eine Wohnung mysteriöserweise geöffnet ;-) und hat halt gemeint das wir leise sein sollen und schon um halb Neun draußen sein müssen, wegen Putzkolonnen. :(
Das war die Ghetto-Nacht :).
Berlin_Geheimnissvoll geoe. wohnung berlin.jpg
geheimnissvoll geöffnete Wohnung
Berlin_Rasta schlaeft in geheimnissvollgeoeffnete wohnung berlin.jpg
Dritter Tag in Berlin und letzter Tag :

Frühstücken,Shoppen und Alexander Platz:
Da wir ja schon um halb Neun aus unserem Ghetto-Schlafplatz draußen sein mussten, sind wir auch schon recht früh wach gewesen. Erster Schock am morgen >RASTAS HANDY< da es sich angehört hat wie eine Alarmanlage :). Egal, auf jedenfall waren wir noch recht müde und brauchten erstmal NAHRUNG. Also auf, auf erstmal Frühstücken gehen. Danach noch kurz bisschen Shoppen und an den Alexander Platz zum Skateshop, Rollen für den Ali holen.
Berlin_Rasta am Fuesse putzen, berlin Warschauerstrasse.jpg
Rasta am Füße putzen @ Warschauer Straße
Skaten am Letzten Tag:
Als erstes sind wir noch mal zur 'Warschauer Straße' da noch einige die ein oder andere Line filmen wollten.
Danach zum 'Polen Denkmal' wo wir dann den restlichen Tag verbracht haben und auch noch ein bisschen gefilmt haben. 
Am Abend fing es dann dort an zu regnen und wir hätten eh alle mal eine Dusche nötig gehabt. Also haben wir uns ausgezogen bis auf die Boxer-Short und ab in den Regen. Die Berliner Leute müssen sich was denken- Rennen da Acht halbnackte, verschruppte Skater durch den Regen und schäumen sich ein und duschen unter dem Regen und wie es halt wieder sein musste hat es dann aufgehört zu regnen :( alle waren noch voller Schaum. Aber zum glück bekammen wir den Tipp das ganz in der nähe eine Wasserpumpe sei. Also dorthin und fertig geduscht. War schon lustig.
Berlin_Lukas Eichhorn-Fs Tail-Berlin.jpg
Lukas Eichorn Bs Tail
Berlin_Mikosch Hloch-Berlin-Bs Smith2.jpg
Mikosch Hloch Bs Smith
Etwas essen und ab auf den Weg nach Hannover:
Nach der mega, erfrischende Regen/Pumpendusche erstmal wieder Hunger gehabt.
Und da das Thai Restaurant gleich in der Nähe war mussten wir halt da hingehen, was ich mal wieder nicht so gut fand (zu gesund:-D). Aber danach wollten wir keine Zeit mehr verlieren und uns auf den Weg zum nächsten Stop machen.
Also aus Berlin raus und ab Richtung Hannover. Doch der Fahrer konnte es nicht durchhalten, es war ja aber auch schon spät in der Nacht. Also haben wir an einem Rastplatz im Nirgendwo angehalten und haben dort auf einer Wiese geschlafen...

Geschrieben von Mikosch Hloch
 
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<![CDATA[ Deutschland Tour Teil 1: On the road to Schwarzenbach ]]> Thu, 22 Oct 2009 01:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/deutschland-tour-teil-1-on-the-road-to-schwarzenbach_aid_16988.html
Erster Tag - On the road to Schwarzenbach


Der Tag, an dem alle losging, schon am Vorabend holten wir den gemieteten Bus ab, und haben ihn beladen. Direkt beim Abholen des Buses waren wir enttäuscht. Wir sahen bei diesem Verleih immer nur recht neue und große Vans. Was wir bekamen, war ein steinalter Ford Transit Turbo Diesel. Das Turbo, ist vermutlich nur Deko gewesen, denn mehr wir 140 km/h hat der Bus nichtmal bergab hergegeben. Auch der Kofferraum war so mickrig, dass nach 3 Koffern der Apparat voll war und noch Gepäck von fünf anderen mit rein musste und ein Grill und zwei Zelte und natürlich die ganzen Skateboards. Nachdem wir dann schon mal sechs Taschen reingepackt hatten, und die zwei Letzten erst am nächsten Tag einlagern mussten, trafen wir uns alle bei Peach und grillten nochmals zusammen um alles gemütlich anzugehen und durch zu quatschen. Grillen war gemütlich, und man schätze nochmals sein Bett daheim :D
Am nächsten Morgen ging es los, man wurde mit Megaphon aus dem Haus geholt. Alles in allem hat frühs alles gut geklappt. Wir haben mit Rang und Zwang alle Taschen reinbekommen und unter den Sitzen hatten wir Schlafsäcke und Skateboards verstaut. Der Bus wurde noch beklebt und gegen 10 Uhr machten wir uns schon auf den Weg nach Schwarzenbach an der Saale. Das Navigationssystem zeigte uns gute 233 Kilometer an, welche sich ja wohl sehr gut anhören. Nach den ersten 20 Kilometern kamen wir fast zum ersten mal von der Straße ab, spätestens da war auch jeder wach ;D.

Bus innen.jpg
Bus Innen
Bus von innen feat boardmag brett0r.jpg
Bus Innen feat. Boardmag-Decks
200 Kilometer nach Beginn machten wir eine erste Pause und waren recht glücklich, dass alles so gut lief. Wir dachten alle, es wären noch gute 50 Kilometer und dann wären wir auch schon da. Gute 50 Kilometer später merkten wir, dass wir eine Ausfahrt verpassten und dass schon ein Stück zurücklag, Aber das Navi war natürlich nicht so klug, uns die nächste Ausfahrt dann rausfahren zu lassen, sondern schickte uns 300 Kilometer weiter. Dies merkten wir erst, nachdem es zu spät war. Hier fingen wir an das Navi zu hassen. Nachdem wir dann so gegen 16 Uhr ( hahaha :D ) und knapp 540 Kilometern Schwarzenbach erreicht hatten - man muss sich erstmal vorstellen dass uns das Navi einen weiteren Umweg hat fahren lassen wie die Route vorher nach Schwarzenbach geplant war - sind wir dort erstmal in den Skatepark gefahren und ein wenig rumgerollt und haben angefangen Footage zu sammeln.
Christian Stock-Bs Wallride-Schwarzenbach.jpg
Christian Stock - Bs Wallride
Schwarzenbach-Luis Hautzinger-Nollie Bs Flip.jpg
Luis Hautzinger - Nollie Bs Flip
Keine Stunde später, merkte Luis, dass er seit ewigen Zeiten eine rostige Sicherheitsnadel in seiner Hand stecken hat. Guter Auftackt :D keiner wusste so richtig was wir machen sollten, bis Luis die Nadel einfach rauszog, und die Ganze Hand gesaftet hatte. Alle dachten direkt an Blutvergiftung und so, wurde aber nichts drauß ;-)  dafür eine ordentlich Blutblase in der Hand. Gegen später wollten wir nach Wunsiedel und dort auf die 10 Jahre Blackriver Party aka. Sommerfest. Das Navi lockte uns hintenrum durch die größten Hinterdörfer der ganzen Welt, es gab Leute, diese schauten uns an als würden sie seit Jahren mal wieder andere Menschen sehen. Sie waren alt und bewegten sich so lange nicht, bis sie uns nicht mehr gesehen haben.
Auf dem Weg nach Wunsiedel hat uns beinahe ein Traktor der aus dem Feld gefahren kam aufgespießt und aus dem Wald draußen meinte das Navi:"Sie haben ihr Ziel erreicht, bitte wenden." Wir standen mitten auf einen kleinen Straße, im Nichts. Das Navi kannte auch nach mehrmaliger Eingabe die Straße der Location nicht. Nach langem hin und her, fanden wir zwei die auch auf dem Weg zur Party waren, sie wussten wo alles ist, und durch sie kamen wir auch ans Ziel...
Mikosch Hloch-Bs Wallride Schwarzenbach.jpg
Mikosch Hloch - Bs Wallride
Schwarzenbach-Luis Hautzinger Nollie Kickflip.jpg
Luis Hautzinger - Nollie Kickflip
Dort angekommen traf man direkt viele bekannte Gesichter, und man merkte, wie schon die Male davor, diese Location ist ein reiner Traum. Die hauseigene Miniramp wurde von Tricks nur so zerlegt, und die Party am brennenden Steinbruch ging sehr sehr steil. Auch die Musik ging ab. Am ersten Abend so ein Einstieg, wie sollte man so etwas noch toppen?

Gegen morgen war dann auch die ganze Crew am knacken, vier im Bus, alter, zwei Leute auf einer Bankreihe, liegend? Hölle! Der Rest draußen geschlafen. Robin lebte durchgehend nur mit dem Gedanken, das Rasta kommt und ihm die Haare abschneidet. Robin redete nur noch davon " Meinst du, der schneidet mir wirklich die Haare ab? Das kann der nicht machen, ich hab schon geguckt, dass ist Körperverletzung, den zeig ich an ... ich geh dann sofort heim...^^"

Sonnenaufgang Philipp SChwarzenbach am morgen.jpg
Sunrise @ Schwarzenbach
Rasta drohte an ihm die Haare zu schneiden wenn er schläft. Robin schlief mit Mütze und Kapuze, schweißgebadet, konsequent. Am nächsten Morgen waren die Haare dran und jeder recht gut kaputt von einer harten und langen Nacht direkt am Anfang. Nach Camping-Zähne putzen vor dem Bus und obligatorischen Frühstück ging die Fahrt weiter nach Berlin. Peach fuhr anfangs, dann übernahm ich das Steuer. Konsequente 140 und den Gedanken im Kopf, heute ists aber ruhig auf der Autobahn, passiert ja gar nichts. Keine Sekunde später lag direkt vor uns auf der Autobahn ein Campingstuhl, völlig zerstörtes Teil, überall spitze Metallstangen die von ihm wegstanden. Ganz leicht aus gewichen um die Gefahr zu bannen, bremste mein Vordermann von jetzt auf gleich total ab, ich stand im Bus, ich hab die Bremsen so durchgetreten, wie es nur ging, Rasta schrie vor, du darfst nicht lenken, der Bus muss ruhig bleiben, ich hielt das Lenkgrad gerade und bewegte es nicht, aber da der Bus kein ABS hatte, hat es so nach Gummi gestunken, dass der Bus einfach bei der Bremsung und den blockierenden Reifen gewackelt hat wie ein Kuhschwanz. An den Reifen war Gott sei dank nichts und die Tour ging weiter, Richtung See, Duschen.
Pfandmobil .jpg
Bus aka the Pfandmobil
4 Euro kostet der Spaß, dort zu Duschen/schwimmen zu gehen. Das Wasser war aber so dreckig, dass wir nur noch mehr danach gestunken haben. So beschlossen wir das nächste Mal in unserer eigenen Pisse zu schwimmen und nicht in deren von anderen. Einige duschten unter der Brause vor dem See, andere im Duschraum. Die im Duschraum lebten wohl nicht so sauber, einer von uns holte sich Fußpilz oder so was an den Füßen, ekliger Mock.

Geschrieben: Philipp Reinhard

 

 
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<![CDATA[ Spot Check: Rage Bowl @ Dubai Mall ]]> Thu, 08 Oct 2009 11:58:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-rage-bowl-dubai-mall_aid_16756.html

 

Spot Check: Rage Bowl @ Dubai Mall 

 

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Dubai liebt Superlative: Das höchste Gebäude der Welt, das einzige 7-Sterne Hotel der Welt, die größte Shopping Mall der Welt, usw... In eben diesem riesigen überdachten Einkaufszentrum befindet sich auch ein Skateshop namens Rage. Damit die Skateszene dort in den extrem heißen Sommern in Zukunft einen kleinen Schlupfwinkel bekommt, wurde über dem Shop ein kleiner Bowl von G-Ramps gebastelt. 

 

 

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 Overview


Der Bowl ist ca. 1m hoch und hat eine eher flache Transition. Er hat zwei direkt gegenüberliegende "Walls", also kann man das Ding easy auch als Minirampe fahren. Durch seine sehr nah zusammenliegenden Corners und seine Flachheit kommt man zwar easy ins schnelle Carven, aber von Backside auf Frontside (oder andersherum) zu wechseln fällt schwer und ist mit viel Aufwand und Geschwindigkeitsverlust verbunden. Das führt dazu, dass man entweder Minirampe fährt oder nur einseitig im Kreis heizt.

Die vier Corners kann man nur zur Hälfte vernünftig grinden/ sliden. An der Steilen ist die Wand zu eng anliegend gebaut um 50-50s zu machen und an einer anderen ist eine ebenfalls zu nahe, wackelige Plexiglasscheibe die Spaßbremse. Wallrideattacken würden sie wahrscheinlich nicht erfreuen.

 

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Die Step-Up Box und die "steile" Corner

 

Gelungen ist auf jeden Fall die Step-Up Box. Sie ist kein Kamikaze-Kommando sondern läd dazu ein verschiedene Sachen an so einem Spot mal auszuprobieren, ohne gleich zurückzuschrecken. Ein weiterer Vorteil ist der Abstand zwischen Bowlcoping und der Box: Perfekt für das Erlernen von Feeblegrinds aller Art, denn die Vorderachse kann nicht ausbrechen.

Insgesamt mach der Bowl auf jeden Fall ein paar Stündchen Laune. Er hat zwar ein paar dumme Mängel und ist etwas zu flach und rutschig, aber trotzdem kann man abwechslungsreich spielen und easy neue Sachen ausprobieren. Sprich: Das Teil macht Bock!

 

Hier sieht man die Feeblehilfe.

 

Falls ihr mal nach Dubai kommt und dorthin wollt, müßt in die zweite Etage der Dubai Mall gehen und dort Rage suchen. Dort fragt ihr den Verkäufer. Der Eintritt kostet 25 Dirham, was knapp 5 Euro entspricht. Danach dürft ihr Kette geben.

 

 

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Da gehts zum Bowl...
 

 

Ein paar Local Kids rocken den Bowl

 

 

 
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<![CDATA[ Unitedskateboardartists - Balkan Tour Video summer 2009 ]]> Sat, 03 Oct 2009 10:34:13 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/unitedskateboardartists-balkan-tour-video-summer-2009_aid_17070.html

Unitedskateboardartists - Balkan Tour Video summer 2009

Im Mai 2009, waren unitedskateboardartists mal wieder auf Balkan Tour. Die Stopps hießen diesmal Lubljana (SLO), Zagreb (KRO) und Split (KRO). 10 Tage kompletter Skateboardwahnsinn. Es war eine typische Skateboardtour unter Freunden: Abfahrt am Sa 16 Mai um 9 Uhr... irgendwie war klar dass da ein paar Kandidaten unbedingt noch am Freitag weggehen mussten um am Sa erstmal 2 Stunden später am Treffpunkt anzukommen. Aber das Wetter war auf unserer Seite und alle in Skateboardtour Laune.

 

usa_gro.jpg

 

Ankunft in Lubljana nach 4,5 Stunden Autofahrt. Lubljana hat einen Hauptspot wo sich die ganze (kleine) Slowenische Skate- und BMX Szene trifft. Der Spot ist sehr vielseitig und bietet viele Möglichkeiten von Curb, Stufen bis hin zu abgefahrenen Gaps. In der Innenstadt haben wir dann auch noch einige gute Spots gefunden, somit war für die ersten zwei Tage Lubljana hardcore skateboarding vorprogrammiert!

Zagreb war ein bisschen wie nach Hause kommen, da uns die Kollegen dort schon so vertraut sind. Die Zwei Tage Lubljana mussten erstmal verdaut werden und chilliges Bowl fahren am Studenski Centar war angesagt. Die Yamaboys waren auch alle am Start und somit waren entspannte Trinkabende vorprogrammiert. In den Tagen wurden dann erstmal die Spots aufgesucht die das letzte Mal nicht mitgenommen wurden.

Split ist ein kleines Barcelona. Und so hat es sich die Tage auch angefühlt mit nem großen anstehenden Skate- und BMX Contest mit dickem Graffiti Rahmenprogramm. Die Stadt war gefüllt mit rollenden Brettern, wie sonst nie unterm Jahr. Mariano Mateljan, aus Split, meinte dass die Szene dort dermaßen zusammengeschrumpft ist über die letzten Jahre, dass er an einer Hand die noch aktiven Skater abzählen kann. Sich inklusive. Und daweil sind die Spots, das Wetter und die Frauen traumhaft!! Wo ist das Problem?! Also, Split kann man jetzt natürlich auch nicht mehr als geheim Tipp handeln, deswegen, nix wie hin!!


unitedskateboardartists croatia-tour 2009 from Usba Crew on Vimeo.

 
Dabei waren: Kilian Heuberger, Tommy Brandelik, Patrick Zingerle, Philip Gürtler, Sandro Trovato. Als redaktionelle Crew: Phil Pham (Photo), Chris Petri (Video), Mathäus Zingerle (Video und Muskelkateropfer), Kristijan Mirkovic (TM)
 
Thanks to Miro Petkovic, Dux, Mariano Mateljan und Lorenzo Taurino."

More info at: www.unitedskateboardartists.com


 




 

 
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<![CDATA[ Minirampe in Velbert ]]> Thu, 24 Sep 2009 14:12:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/minirampe-in-velbert_aid_16773.html

Moritz Korthals, 27 Jahre alt, fährt nicht nur Skateboard sondern arbeitet auch in dem städtischen Jugendzentrum, welches seit kurzem eine Holzminirampe ihr Eigen nennen kann.

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Andi Wolff- mini wallride am anderen Deck

Moritz ist noch nicht allzu lange im Team und bringt nicht nur frischen Wind sondern eben auch, im Rahmen einer Fortbildung, die Idee eine Minirampe mit ein. Das restliche Team war sofort begeistert von der Idee, denn sie erhofften sich neue Leute für das Jugendzentrum zu gewinnen. Und der Plan ging auf. Die Minirampe zieht nicht nur viele Leute sondern auch verschieden Leute an. So gibt es z.B. auch Kids die sich Inlinermäßig austoben wollen, wobei diese eher die Minderheit bilden. Die meisten fahren Skateboard oder fangen besser gesagt durch die Minirampe damit an, Moritz hat da schon ein bisschen etwas wie eine Vorbildfunktion und stellt bereitwillig sein Skateboard zur Verfügung. 

„Es ist schön zu sehen, wenn ein Kind das erst seit drei Tagen skatet einen Kickturn probiert und steht.“

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Till Jäckel-Boneless
 
„Die Planung der Rampe dauerte ungefähr einen-zweieinhalb Monate, wobei mir die Jungs von der „Guten Hoffnungs Hütte“ (www.gutehoffnungshuette.com) insbesondere Freddy und Marcus nicht nur bei der Planung sondern auch beim Bau geholfen haben.

Das mit dem Bau war eigentlich eh ne gute Sache. Während der Sommerferien habe ich zusammen mit 15 anderen Leuten innerhalb von 2 Wochen die Minirampe gebaut. Unterschiedlich Leute, Kids aber auch ältere, und welche die nun anfangen mit dem Skateboardfahren. Das ist auf jeden Fall schön zu sehen.“. Auch Andy trat wegen des Interesses am Bau mit Moritz in Kontakt und half ein zweimal mit.
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 Julian Marwick-bs grind

Die Minirampe kostete über 1000€ wobei die Stadt nicht die üblichen Bürokratiesteine in den Weg schmiss.

„Der große Vorteil der Rampe ist, das sie kostenlos und indoor ist.“

„Momentan steht die Minirampe noch fest an ihrem Standort, später soll sie aber wie von Anfang an geplant mobil gemacht werden.“, erklärt Moritz.
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Andi Wollf-iced plant
 
Von Dienstags bis Donnerstags sind die Fahrzeiten für die Minirampe von 17-20 Uhr und Freitags von 17-22 Uhr.

Die Adresse des Jungendzentrums:


Städisches Jugendzentrum Langenberg

Vogteier Straße 28

42555 Velbert
 

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Skatepark Saarburg 54439 ]]> Mon, 21 Sep 2009 13:14:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-skatepark-saarburg-54439_aid_17156.html

 

 

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In Saarburg nahe Trier gibt es einen kleinen, aber feinen Beton-Skatepark mit nicht vielen, aber dafür feinen Möglichkeiten. Der Skatepark bietet zwar keine stark verspielten Lines, aber dafür ein schönes hin-und-her, welches man so, zumindest in unseren Breiten, nicht häufig geboten bekommt.

 

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Der Park hat zwei verschieden hohe Ebenen, wobei beide durch einen Bump miteinander verbunden sind. Die Hauptline führt zwischen der 2m-Quarter (untere Ebene), dem Railobstacle und der oberen Bank auf und ab. 

   

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Das Rail lässt sich als ganz normales Downrail oder als Bump-to-Rail fahren, wobei der Bump oben und unten abgerundet ist, was ein bisschen den Pop rausnimmt, aber auch einen schönen Flow zulässt. Man gewöhnt sich schnell daran.

 

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Die Quarter im unteren Teil liefert genau den richtigen Schwung für das Bump-to-Rail und ist an sich auch sehr schön zu fahren. Zwei Sachen unterscheidet diese Quarter von den meisten anderen Skatepark-Viertelkreisen: Sie ist breit genug für genussvolles Grinden und Sliden und steil genug, damit sich die Tricks in ihr auch vernünftig anfühlen.

 

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Die Bank ist auch schön breit, so dass man sie auch seitlich carven kann. Ihr Table ist der höchste Punkt im Park und sie ist wurde unten auch mit einer smoothen Auffahrt versehen.

 

 

 

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Diese Low-To-High-Ledge ist leider nicht so gut verarbeitet, aber durchaus fahrbar und kann auch als Wheeliepad genutzt werden. Mit "nicht so gut verarbeitet" meine ich eine unsauber eingelassene Metallkante und Ratterboden als Oberfläche für die Wheelieoption. Man kann sie auch von unten als Bump-to-Kiss fahren...

 

kinked2.jpg

 

Dieses Kink-Obstacle ist leider auch etwas misslungen. Es passt überhaupt nicht in den Flow des Parks, eignet sich dafür aber für Dork aller Art. Unten gibt es eine Wallie-Action und den Rest kann man sich selber überlegen... Time to get creative!

 

kinked1.jpg

Von der anderen Seite sieht es etwas anders aus, der Bump wird zur flachen Bank...

Insgesamt würde ich den Park als gelungen einstufen, auch wenn er natürlich besser sein könnte. Manchmal sollte man das größtenteils Gute sehen und nicht so viel über das Verkackte meckern: Der Boden ist ziemlich geil und man kann schöne Rollbrettstunden dort verbringen. Was will man mehr? 

 

Anfahrt:

Der Park befindet sich in 54439 Saarburg in der Boorwiese (das ist eine Straße), direkt neben einer Unterführung der B51/B407. GOOGLELINK! Auf dem Luftbild sieht man den Skatepark leider noch nicht...

 

 
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<![CDATA[ Berlin - The City of Skateboarding ]]> Sat, 19 Sep 2009 13:23:03 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/berlin-the-city-of-skateboarding_aid_16994.html

Berlin ist wahrscheinlich DIE Skateboardstadt in Deutschland und so hat es diesen Sommer auch unseren Teamfahrer Fabian für eine Woche dorthin verschlagen.

Hier ein kleiner Clip mit den Leftovers des Trips. Mit dabei sind Maxi Schaible, Stig Breu, Johannes Schön und Fabian Gehring. Gefilmt und geschnitten wurde das Ganze von Domi Schneider.

 

 
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<![CDATA[ Episoden eines Sommers - Teil 2: Bodenseetour ]]> Thu, 17 Sep 2009 21:00:44 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/episoden-eines-sommers-teil-2-bodenseetour_aid_16860.html

Jedes Jahr treten wir eine kleine Übers Land Tour an den Bodensee zu Aaron Amanns Elternhaus an, um dort ein Wochenende zu entspannen und die umliegenden Skateparks zu fahren.

Alleine die Fahrt den Schwarzwald hoch und dann an den Bodensee runter beflügelt einen und die frische Landluft tut ihr Übriges. Mit einem Grinsen auf den Backen hatten wir besonders im Snakerun/Bowl in Marksdorf die besten Sessions. Es ging so gemeinschaftlich ans Werk, dass wir gar nicht erst zum fotografieren kamen, natürlich erst als es schon lange Dunkel war.

Aber darum ging es auch nich, immerhin standen neben dem Skaten auch das chillen mit Aarons Eltern und das Supergeniale Abendessen auf der Liste.
Nach so vielen guten Gesprächen und entspannter Atmosphäre musste dann auf dem ungern angetretenen Heimweg doch noch ein richtiger Streetspot mit Film und Fotoaction sein.

Selbigen fanden wir in Waldshut und Paul seine Blöcke. Der Rest von uns verausgabte sich nach 2 Tage Bowl fahren beim Flatsakten und so gingen einige Kickflip, Treflip und Heelflip Battles, unter den Kommantaren der ganzen Bande.

Paul machte dann noch den Trick der Tour und setzte der gelungenen Tour noch das i-Tüpfelchen auf.

Genug gelabert - die Atmosphäre wird durch die Bilder 10mal besser beschrieben.

Danke an Aarons Eltern, Boardshop Freiburg und ein besonderes Dankeschön an Aaron Amann. Hauste rein am anderen Ende der Welt!!!

Song:
Canned Heat - Going up the Country
Mit einem Gruß an Aarons Eltern und einer Verneigung ans schöne Ländle!

 

 

baum.jpg
Ui, ein Baum (PG)
fabirechnersilhouette.jpg
Fabi Rechner, einmal als Silhouette...(PG)
fabiportrait.jpg
und einmal als Nahaufnahme.(SH)
paulundbo.jpg
Nach einem dicken BS Nollie Flip erstmal ab an See für Pau! (PG)
bo.jpg
Bo genießt die Aussicht (PG)
philportrait.jpg
Phil auf Amanns Terasse. (SH)
boportrait.jpg
Bo sieht böse aus. (SH)
runintowater.jpg
Ab ins kühle Nass! (PG)
sookalt.jpg
Wie kalt wars? (PG)
boonefootride.jpg
Der tolle Markdorf Bowl und Bo mit einem One Footer. (SH)
boskifahrn.jpg
Bo beim Ski fahren, ausgerechnet über ein Burton Symbol. (SH)
theboyssoultrain.jpg
Ein Bild für die Götter! Bo, Sebi, Paul und Aaron als Soultrain! (SH Cam/PG Finger)
paulwatchthegap.jpg
Erstmal schauen wo man gleich runter hüpfen wird. (SH)
paulebsnollieflip.jpg
Paul Weisser BS Nollie Flip vom 3. Block in Waldshut. (SH)
paulbsnollieflipsingleq.jpg
Und weil's so schön war nochmal anders. (PG)

 

 
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<![CDATA[ VIDEO: Spotcheck Grütt ]]> Tue, 18 Aug 2009 11:06:01 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/video-spotcheck-gruett_aid_16901.html

 

Wie manche von euch schon wissen wurde in Grütt nahe Lörrach ein neuer IOU-Skatepark gebaut. Die Locals haben uns jetzt ein leckeres Spotcheckvideo geschickt welches den Park in seiner Vielfalt zeigt und Laune macht dort mal rollen zu gehen. 

Hier die Mail inklusive Video:

Hey ihr Boardmags!

Wie ihr wahrscheinlich wisst, haben wir in Lörrach im Grütt einen neuen IOU-Skatepark gebaut. Fabian Surber hat mich letztens angesprochen, ob wir nicht ein kleines Video produzieren könnten, damit er es bei euch auf der Seite als "Spotcheck" posten kann.

Wenn ihr Interesse habt, dann schaut mal rein:

Würde mich über Feedback freuen, ganz besonders wenn ihr es auf eure Seite stellt.

Grüße, Rouven 

 

Aber gerne doch! Falls ihr euren Skatepark oder Spot hier auch zeigen wollt, schickt uns einfach eine Mail an basa@boardmag.com mit Bildern und/oder Video und zack kommt das hier online!

 

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Salatschüssel Snakerun in Opfingen ]]> Wed, 29 Jul 2009 11:16:10 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-salatschuessel-snakerun-in-opfingen_aid_16794.html
Spotcheck: Salatschüssel Snakerun in Opfingen


Overview1.JPG
Overview2.JPG
Overview3.JPG
 Overview


Sebi hatte mir schon vor einer oder zwei Wochen von einem neuen Gebilde in Opfingen erzählt, in das auch irgendwie die Longboarder  verwickelt seien sollen. Eine Summe von ca. 8000 Eus, Teer und Bowl oder Snakerun als Stichworte und eine grobe Wegbeschreibung haben uns gereicht, um das ganze einfach mal abzuchecken.


PhilBluntNosegrab.JPG
PhilBonelesstoTail.JPG
 Neu auf 8 Inch und schon gehen Bowl Tricks: Blunt Nosegrab und Fakie wieder rinne.  Boneless to Tail. Hatte da etwa jemand unterbewusst diesen Tricktipp im Kopp?!


Die ganzen Hintergründe wie Opfingen zu dieser Ehre kommt erschließen sich mir leider noch nicht, aber egal, denn man kann sagen: Schönes Ding das sehr viel Spaß macht!


SebiBsTailBonk.JPG
Bs Tailbonk und hier sollte man auch sehen warum ein Besen nicht verkehrt wäre...


Sebi und Ich hatten eine witzige Session, obwohl wir anfangs direkt wieder gehen wollten, so ohne Besen. Aber wir blieben hängen, schissen auf die Lager und fegten mit einem Zweig. Dafür haben Sebi und ich auch direkt mal ein paar neuen Tricks lernen dürfen und das ist der Shit!!!


SebiFsCrailBonk.JPG
SebiOllie.JPG
 Fs Crailbonk mit Fingerspitzengefühl und prüfenden Blick: "Bin ich aufm "Coping"? - YEzzzz!"  Lichtet sich der Nebel kommt Nessie mit einem fetten Ollie aus dem Nichts angeflogen! Gott sei Dank trägt dieser Schotte hier keinen Kilt...


Die Salatschüssel ist nicht sehr steil, hat kein Coping, aber mit Kreativität und Willen kann jeder dort auf seine Kosten kommen, egal ob Streetrat oder Rampenhuber! Ihr solltet aber unbedingt einen Besen(!) mitnehmen und euch ordentlich verhalten, schließlich liegt der Spot (schön im Schatten!) direkt neben einem Spielplatz mit Bolzplatz. Und zwar der Spielplatz an der Huckstädterstraße im „Industriegebiet“/Wohngebiet. Jetzt wisst ihr auch wo der Spot liegt und wir können die Bilder sprechen lassen!

 
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<![CDATA[ Spotcheck: München 2009 ]]> Sun, 07 Jun 2009 15:53:59 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-muenchen-2009_aid_17675.html


Spotcheck: München 2009


Weitere Artikel:

Spot-Check: Arabella Park / München
Zamila Skatepark München
Save the Spot


München (Bayrisch: Minga)


Mit 1,4 Millionen Einwohnern ist München die größte Stadt des Freistaates Bayern und die drittgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem ist München eines der wichtigsten Wirtschafts-, Verkehr- und Kulturzentren der Bundesrepublik.

 

back_tail.jpg
 Curbs Schwantaler Höhe


Für das Skateboarden ist die Stadt eine sehr feine Sache! Die Spots liegen verstreut in der ganzen Stadt. Bei den Entfernungen lohnt sich auf jeden Fall sich einen S- und U-Bahn Plan zuzulegen. Viele der Spots sind direkt am Ausstieg der jeweiligen Stationen. Direkt am Marienplatz, im Herzen der Münchner Altstadt, an der Haltestelle Schwantaler Höhe liegt „der Spot“ mit seinen perfekten Curbs. Am Arabellapark findet man Banks, am Hauptbahnhof einen Wallride und Ledge und in Trudering einen schönen Bowlpark.

 

b_s_nosegrind.jpg

  Zamila Park

 

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 Curbs Blumenstrasse

 

heelflip_into_bank.jpg
Bank Arabella Park

 

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Flatrail Stutzstrasse (nähe Arabella Park)

 

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Kunstgebilde Gieselastrasse

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 Ledge Ostbahnhof

 

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8er Stufen nähe Viktualienmarkt

 

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 Hauptbahnhof

 

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 Tiefgarage XXLutz (nähe Theresienwiese)

 

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 Hackerbrücke

 

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"Big Mini" Kultfabrik


Während meiner Zeit in München konnte ich mir einen Einblick verschaffen was dort so ab geht. Spaßige Sessions mit verschiedenen, lustigen Leuten fahren und einfach auf Erkundungstour gehen. Kneipen, Bars und Clubs gibtz wie Sand am Meer und der englische Garten bietet einem immer ein lockeres und entspanntes Flair.
Enjoy skateboarding and welcome to munich!

Text &Fotos: Julius Lehmann und Cosima Wild

Skateboarding: Mark Metzner, Julius Lehmann, Simon Linde

 
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<![CDATA[ Shots and Stories Special: PARIS – Teil 3 ]]> Fri, 24 Apr 2009 22:06:02 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/shots-and-stories-special-paris-teil-3_aid_17415.html
Shots and Stories Special: PARIS – Teil 3

Letzten Sommer war es soweit. Das „Boardshop Team and Friends“ konnte durch unsere Partner von „Skateboardtravel“ fast komplett und an einem Termin nach Paris in das „Skateboardtravel Camp“ reisen. Neben der „Arbeit“ als Skateguides und Papas stand vor allem die Filmerei für das neue Freiburg Video im Vordergrund, ebenso das „Big City Life“  sowie die Gemeinschaft der Dudes und die allabendliche typische Freiburger Gruppendynamik... Nicht nur die „Todeskreis Skills“ wurden jeden Abend verbessert, auch das Skaten wurde von Tat zu Tag progressiver und die Knochen kaputter.

Weitere Teile: Teil 1 , Teil 2

Du hast auch Bock bekommen Paris mit dem Brett zu erkunden und jede Menge Spaß mit Gleichgesinnten zu erleben? Dann check mal hier: www.skateboardtravel.com

Denn Reisen bildet und macht um etliche Erfahrungen reicher! Lest hier wie es der BBH Bagage in Paris erging:
 
Bild 1 :  Fabi Surber : Tre Flip

FabiTreFlip.JPG

Mit Herrn Surber habe ich mir den allmorgendlichen Gang zum Waschhäuschen geteilt.
Das war die einzigste halbe Stunde am Tag, in der man mal für sich alleine sein konnte, ohne ständig Action um sich herum zu haben. Mal nicht reden, sondern ganz still seinen eigenen Gedanken nachhängen, noch leicht im Halbschlaf. Der Toiletten und Duschgang wurde dann durch Handyklingeltöne musikalisch aufgepimpt und das siffige Duschhäuschen zum Wellnesstempel. Not(durft) macht erfinderisch und dementsprechend ausgeglichen sehen Surbis Treflips dann auch aus!


Bild 2 :  Jakob Vidic: Backside Ollie Bercy


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Jakob hat den Campern unmissverständlich klar gemacht wer in Sachen Härte das Rennen an den großen Stufen in Bercy gemacht hat. Brav setzten sich die Schüler auf ihre 4 Buchstaben und der Lehrkörper Vidic demonstrierte im anschaulichen Experiment die Auswirkungen der Fliehkräfte und der Erdanziehungskraft. Ein großer Backside Ollie vom 4. Block und eine staunende Klasse als Ergebnis, zeigen was einen guten zukünftigen Lehrer ausmachen kann: Herz und Ohr auf der Strasse, YO!


Bild 3:  Johnatan Hohl: Backside Lipslide

JohnBacklipfakie.JPG

Jonny hätte vor lauter „Redseligkeit“ fast vergessen mal auszuplaudern das er im Laufe des Camps Geburtstag hatte. Für ihn war es nach Prag das zweite Mal, dass er mit dem Mob solange unterwegs war und diesmal Gott sei Dank bei völliger Gesundheit. Am Le Dome Doubleset hatte er dann etwas Pech und konnte seine schönen BS Bigspins leider nie ganz ausfahren. In Bercy, am Ende eines langen Tages, filmte Michi mit Julians Hilfe als Dolly dann noch diesen langen Backlip. Das Handy musste mit drauf, denn ...“100`s on the Table, 20`s on the Floor...and I love it!“


Bild 4: Michael Lipp und seine Gun

Maikl.JPG

Michi hat ihn Paris auch die meiste Zeit hinter seiner Kamera verbracht, wie das halt so ist wenn man den Job eines Filmers ernst nimmt. Ein großer Dank geht an Michi und Jakob die mit viel Eifer und Geduld am Start waren! Michi hat auch wieder die Partytiger Krone mit Abstand verteidigt und geht völlig neue Wege: Als Teammanager immer am fertigsten! Ja das hat eine genial abschreckende Wirkung auf die Teamfahrer. Die gehen dann alle früh ins Bett und benehmen sich anständig.(Ähem, Ähem) Blöder Nebeneffekt: Am nächsten Tag beim Lines filmen, muss der große Michi immer eine sehr gebückte Haltung einnehmen und das kann unangenehme Folgen haben...


Bild 5:  “P” Kickflip  und  Bild 6:  „P“ Switch Ollie

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„P“ aus München schließt unseren Camp Bericht ab mit einem klassischen Kickflip am Le Dome Doubleset und einem schweren Switch Ollie am Creteil Doubleset. Noch mal ein herzlichen Dank geht an Martin vom Camp, der es uns ermöglicht hat, mit dem ganzen Team an einem Termin anzureisen! Ebenso an alle Campteilnehmer, besonders die Jungs aus München und an Fränzko, mit denen wir eine sehr gute Zeit hatten und natürlich ans Boardshop Team und BBH Mob, ohne die das ganze nix gewesen wär! Und natürlich an „The Boss“ Flo Bechert: Merci beaucoup!

In diesem Sinne:

See you there!

 
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<![CDATA[ Shots and Stories Special: PARIS - Teil 2 ]]> Mon, 23 Mar 2009 19:32:41 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/shots-and-stories-special-paris-teil-2_aid_17438.html

Shots and Stories Special: PARIS – Teil 2

Letzten Sommer war es soweit. Das „Boardshop Team and Friends“ konnte durch unsere Partner von „Skateboardtravel“ fast komplett und an einem Termin nach Paris in das „Skateboardtravel Camp“ reisen. Neben der „Arbeit“ als Skateguides und Papas stand vor allem die Filmerei für das neue Freiburg Video im Vordergrund, ebenso das „Big City Life“  sowie die Gemeinschaft der Dudes und die allabendliche typische Freiburger Gruppendynamik... Nicht nur die „Todeskreis Skills“ wurden jeden Abend verbessert, auch das Skaten wurde von Tat zu Tag progressiver und die Knochen kaputter.

Du hast auch Bock bekommen Paris mit dem Brett zu erkunden und jede Menge Spaß mit Gleichgesinnten zu erleben? Dann check mal hier: www.skateboardtravel.com

Denn Reisen bildet und macht um etliche Erfahrungen reicher! Lest hier wie es der BBH Bagage in Paris erging:

 
Bild 1:  L´ Architecture

Archi1.JPG

Nicht ganz außer Acht lassen sollte man als rollender Touri die wirklich beeindruckende Architektur in Paris. Das haben Großstädte so an sich und Paris gehört da zur gehobenen Klasse. Als Skater kommt man aber nicht nur in den Genuss die aufgemotzten Vorzeige Gebäude und Plätze zu sehen, auch die andere Seite der Stadt mit Müll, Ghettos und abgef***** Plätzen eröffnet sich einem. Was einem besser gefällt kann man sich aussuchen, aber klar ist: Ying kann nicht ohne Yang, und ohne das Böse - kann  auch das Gute nicht existieren. Also: Sei brav und verschicke ein paar Postkarten an deine Liebsten!


Bild 2:  Jakob Vidic: Switch Ollie Le Dome

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Jakob verbrachte die meiste Zeit eher hinter der Kamera und war mit sehr viel Geduld und Eifer bei der Sache. Wenn er zum skaten kam, dann eigentlich nur an Gaps und Stufen. Das Le Dome Doubleset hat schon so ziemlich jeden Trick einstecken müssen und taucht auch nur noch selten in aktuellen großen Videos auf. Der Boden ist zwar perfekt im Falle eines Falles (!) , aber auch äußerst rutschig und staubig und dementsprechend schwierig kann das pushen sein um auf das nötige Tempo zu kommen. Ja, und jetzt stell dir das mal switch vor! Wahrscheinlich muss man einfach so gut Französisch sprechen wie Jakob, um darauf klar zu kommen...


Bild 3:  Kayo: Pop Shuv it Bercy


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Das ist mal ein schöner POP Shuv it von Kayo aus Karlsruhe, den wir an unserem ersten Tag in Paris noch trafen. Während wir von der langen Busfahrt und den aufgedrehten Businsassen noch gut KO waren, ließen es unsere Camp Vorgänger an ihrem letzten Tag nochmals ordentlich krachen. So soll das auch sein! Denn sich direkt am ersten Tag zu zerstören und dann noch eine ganze Woche mit zerstörten Füßen rum zu kriegen ist keine so gute Idee. Verteilt die Bänger auf die letzten Tage!


Bild 4: Fabi Surber: Bs Flip Le Dome

SurbiBsFlip.JPG

Der Fabi ist ein emsiger Footysammler, das sollte eigentlich jedem klar sein! (Check das:  Listen to Fabian Surber ) Deswegen gibt es den Bs Flip aus seinem Profile hier nochmals aus einer anderen Perspektive. Surber Groupies gibt es tatsächlich, schaut euch nur mal die lässige Haltung dieses Lurkers an. Ob Fabi für einen simplen Ollie am Doubleset einfach nur zu faul oder zu dekadent war, oder über eine korrekte Brise Selbsteinschätzung verfügt, darüber dürfen sich seine Fans den Kopf zerbrechen. Fakt ist: Unser Schlangenjunge weiß was er tut - und das gut!


Bild 5:  Julian Thyssen: Ollie up to Wallride to Five-O

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July hatte leider ein wenig Pech in Paris und musste sich die ganze Zeit mit einer hartnäckigen Erkältung herum plagen. Das ihn das nicht vom skaten abhielt war klar und so zog er Abends die Konsequenzen und hielt sich beim Bierkonsum vornehm zurück. Meist als erster im Zelt reichte die Kraft am nächsten Tag um lange skaten zu können. Mit diesem blitzgescheiten Konzept hat er viel Footage für das kommende Video sammeln können und uns dennoch Tagsüber und am „Todeskreis Tisch“ mit seinem unvergleichbaren Erzähltalent unterhalten. Keiner macht den Kranich mit Zeigefinger und Westcoast Zeichen so schön wie Julian und so dürfen wir uns alle auf sein kommendes Profile freuen!


Bild 6:  „P“ Ollie in Créteil

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Créteil ist ein super Spot ein wenig außerhalb vom Zentrum in Paris. Warum? Er lockt mit unglaublich geilem Flat, welches auch optisch sehr viel hergibt; mit Curbs, Ledges und verschiedenen Stufen Variationen bis zum Trippleset, bekannt aus dem Fallen Video. „P“ muss schon wieder mit einem Ollie herhalten, um ein vermeintlich perfektes Doubleset zu präsentieren. Doch die Anfahrt, doch die Anfahrt...lässt gewaltig zu wünschen übrig! Mit gefühlten 100 km/h Anfahrtstempo bremst einen ein Belagwechsel 2 Meter vor dem Absprung auf 5 km/h ab. Da heißt es Ruhe bewaren und einfach an das super Flat in der Landung zu denken. „P“ winkt noch anständig Good Bye zum Abschied...

Teil 3 folgt demnächst!
 
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<![CDATA[ Spotcheck: 3 Titten für Charlie ]]> Mon, 16 Mar 2009 16:26:55 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-3-titten-fuer-charlie_aid_17435.html
Spotcheck: 3 Titten für Charlie

In Waldkirch an der Kastelbergschule liegen sie: 3 bunte Titten in verschiedenen Größen. Für jeden Geschmack was dabei, aber Vorsicht! Die Titten liegen quasi im Sperrgebiet (...)! Durch 2 Metallplatten werden sie überhaupt erst fahrbar, doch muss man nach gestandenem Trick geschickt ins Geröll einfahren.

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Fabi Surber: Bs Heeler in bunt und quer und die Frage warum Porno Filmer immer Surf Shorts tragen?!

Slamen sei an dieser Stelle nicht unbedingt empfohlen, denn hier wird sich Blut mit Dreck vermischen! Schon mal Steinchen bis Steine aus deinem A**** gepult?!

FabiBsHeelerBw.JPG
Fabi Surber: Bs Heeler in BW und hoch!

Oberste Regel hier: Den Schulbetrieb nicht stören, Müll mitnehmen, Anfahrtsplatten wieder gut verstecken und seit zärtlich zu den Ladies!  Wie auf den Bildern gut zu erkennen stehen alle Dudes auf die wohlgeformte „Big Mama“ unter den Titties.

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Paul Weisser: Dicke Titten - dicker Crail und die Frage warum Porno Filmer immer Hawaii Hemden tragen?!

Die hat die smootheste Trannie und so ging von Ollies, über Grabs zu Flips (auch switch und Nollie) schon einiges. Einen kleinen Einblick bekommt ihr hier, einiges muss aber leider noch zurückgehalten werden.

SaschKickflipBW.JPG
Sasch Melcher: Ein zeitloser Klassiker in BW: Kickeflipe elegante!

Checkt die kommenden Interviews und Profiles! Viel Spass and don`t F*** with Charlie!

PauleTreOverview.JPG

Mehr:

-Titte in bewegten Bildern, guckst du hier...

-Du wohnst in Berlin und willst auch Titten gucken, guckst du hier...


 
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<![CDATA[ Shots and Stories Special: PARIS Teil 1 ]]> Fri, 13 Mar 2009 18:18:56 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/shots-and-stories-special-paris-teil-1_aid_17327.html
Shots and Stories Special: PARIS – Teil 1

Letzten Sommer war es soweit. Das „Boardshop Team and Friends“ konnte durch unsere Partner von „Skateboardtravel“ fast komplett und an einem Termin nach Paris in das „Skateboardtravel Camp“ reisen. Neben der „Arbeit“ als Skateguides und Papas stand vor allem die Filmerei für das neue Freiburg Video im Vordergrund, ebenso das „Big City Life“  sowie die Gemeinschaft der Dudes und die allabendliche typische Freiburger Gruppendynamik... Nicht nur die „Todeskreis Skills“ wurden jeden Abend verbessert, auch das Skaten wurde von Tat zu Tag progressiver und die Knochen kaputter.

Du hast auch Bock bekommen Paris mit dem Brett zu erkunden und jede Menge Spaß mit Gleichgesinnten zu erleben? Dann check mal hier :
www.skateboardtravel.com

Denn Reisen bildet und macht um etliche Erfahrungen reicher! Lest hier wie es der BBH Bagage in Paris erging:


Bild 1: La Tour Eiffel

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Kein Paris Bericht ohne den Eiffelturm! Kein Besucher wird darum herumkommen dieses imposante Bauwerk zu bestaunen. Selbst „Europascheue“ Amerikaner können sich dem Anblick nicht entziehen und sich eventuell sogar den Namen merken. Hier ist der Touri Treffpunkt Number 1 und es gibt jede Menge belustigendes der Kategorie Mensch zu beobachten.  Sit back relax and enjoy!


Bild 2:  Eric aus München: Kickflip in Bercy


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Skatecampalltag. Kaum angekommen am Spot wird das erstbeste, möglichst heftige und/oder berühmte Gap von 20-30 Kids gemoscht. Danach rennt der planlose Mob zu Mc D um erst mal den Spot zum Leidwesen der Locals ordentlich zu zumüllen. Da brüllt der Skateguide schon mal und nutzt die Kraft der Autorität. Du willst später mal Lehrer, Trainer oder sogar Vater werden? Hier kannst du wertvolle Erfahrungen sammeln!
Einer der sich von der Masse abgesetzt hat war der junge Eric aus Minga. Kleiner Mann – große Gaps und aufgeweckt noch dazu. So soll es sein!


Bild 3: Fabi Surber: Kickflip to Fakie

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In der Nähe vom Place d`Italie befindet sich diese langgezogene Bank. Diese ist nicht unbedingt einfach zu fahren, aber Fabi hat ungefähr jeden Fliptrick den es gibt dort gemacht. Ein guter Anfang ist immer ein schön hoch gepoppter Kickflip.
Nicht so toll war eine aus dem direkt hintendran liegenden Haus fliegende Wasserflasche, die direkt neben Holger einschlug. Der Schock saß tief und die Blicke gingen vor jedem Trick nach oben. Nicht auszudenken wenn der bescheuerte Werfer getroffen hätte...


Bild 4:  Holger Villwock: Kickflip

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La Defense bietet verschiedene Banks und das berühmte Up Curb. Kann sich noch jemand an Rick Mc Cranks Kickflip aus seinem Menikmati Part erinnern? Holger wandelte auf seinen Spuren und wir fragen uns bis heute wie der gute Rick das hinbekommen hat. Man braucht einen Höllen Speed und ein gewöhnliches Brett passt gerade so auf das Curb. Wer da hängen bleibt hat gelitten, denn das Metall des Curbs tut richtig weh! Doch Holger biss sich fest und schaffte 2/3 der Länge und musste dann auch noch schräg raus poppen. Aber was muss, dass muss und so hat er ihn eingetütet. Manche Spots sehen in Videos so gut aus, but Reality bites sometimes...


Bild 5: „P“ aus München: Ollie in Bercy

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Was an diesen Blöcken schon gemacht wurde, würde diesen Text sprengen. Desto mehr Blöcke man sich vornimmt umso kürzer wird der Anlauf. Nicht wirklich ein chilliges Gap in meinen Augen, aber ein Gradmesser für Pros und „Normalos“. Vergiss ABDs, sonst braucht man ja nirgends mehr zu skaten! „P“ aus Minga ist ein absolut cooler Typ mit jeder Menge Style, Pop und technischer Finesse. Hat auch schonen einen gesunden Blick für „Weniger ist mehr“. Nicht nur an Gaps, auch im Flat und an Curbs schon viel zu sicher und stylisch für sein Alter! Hat sich sogar am letzten Abend mit seiner Gang in die Campingplatz Disse getraut und mit dem Hühnerhaufen aus Australien geschisselt. Eine Warnung an alle zukünftigen Campteilnehmer: Augen auf was Australierinnen auf Europareise angeht! ;-)


Bild 6: Sebi Hartung: Ollie up to Wallride to Frontside Grind in Bercy

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Hey, in Bercy gibts ja nicht nur die Blöcke sondern auch verspieltere Spots, wer hätte das gedacht! Adlerauge Sebi hat dieses Ding hier gleich entdeckt, olliet in die Schräge von dort in Frontside Grind wieder in die Schräge und dropt dann auf den Boden. Schwer zu beschreiben, noch schwerer zu machen! Sebi hat die ganze Zeit schwer gerockt, trotz Day off mit Freundin und war mir ein sehr angenehmer Zeltgenosse, obwohl er angeblich sehr laut schnarchen soll?! Ich habs nicht bemerkt. Sebi hatte seine Klampfe dabei und eines Morgens ist ein äußerst amüsanter Chanson von ihm spontan geschrieben und vorgetragen worden, der seinen Weg in das kommende Freiburg Video zu 100% finden wird! Wie Otto zu seinen besten Zeiten...


Bild 7:  Sebi Hartung: Smithgrind La Defense


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Sebi dient in diesem Fall eher als Statist um die Mächtigkeit des V- Curbs noch einmal zu verdeutlichen, obwohl er, durch diese Perspektive schwer erkennbar, schon ein ordentliches Stück zurück gelegt hat. Ohne rote Mütze würde man ihn ja fast nicht mehr erkennen! ;-) Rick Mc Cranks Kickflip und Arto Saaris Crooked bis fast ganz oben sind noch in meiner Erinnerung, sonst fällt mir nicht mehr viel ein, was hier schon ging. Eh egal. Perfekter Smithgrind Bigspin out? Herr Hartung, war da was?!


Teil 2 folgt demnächst!

 
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<![CDATA[ Spotcheck: 6 Steps to Chill ]]> Sun, 08 Mar 2009 15:00:40 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-6-steps-to-chill_aid_17377.html

Spotcheck: 6 Steps to Chill

Unweit vom Obi am Übergang von St. Georgen nach Haslach findet man auf dem Firmengelände einer Götz & Moritz Filiale diese perfekten 6er Stufen. Anfahrt ist lange, Treppen sind im Verhältnis Länge und Weite sehr chillig und die Landung im Falle eines Slams äußerst sanft (für unsere Freiburger Verhältnisse...).

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Lulu. Tailcracker des Todes mit Power!

Die Stufen wurden noch gar nicht so oft gefahren und der Trickpalette sind an diesem Spot sicher kaum Grenzen zu setzen! Einen kleinen Vorgeschmack liefern Jakob, Patrick, Yves und Lulu, die in einer spaßigen und chilligen Session im Sommer sich ganz entspannt mit den Stufen anfreundeten.

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Patrick. Ollie über'n Blumenkübel.

Bitte dran denken: Nur skaten wenn das Geschäft geschlossen ist (am besten Sonntags), und lasst den Spot so zurück wie ihr ihn vorfindet (lasst keinen Müll liegen, stellt alles wieder zurück wie es davor war) und seit nett zu den Anwohnern! Warum? Ihr wollt ja noch mal zurück kommen und mit Film und Foto Team den switch Backside Biggerflip endlich sauber stehen...!

Viel Spass!

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Patrick. Bs Ollie im Sonnenschein.

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Yves. Schöner Half Cab im Ganja Shirt.

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Jakob. Seht ihr das Lasso? Dicker Ollie über'n Busch. Yihaaa!

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Jakob. Bs Flip geht immer!

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Yves, Kevin und Patrick am chillen.
 
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<![CDATA[ Spot-Check: Die Skatehalle Berlin ]]> Fri, 23 Jan 2009 12:51:47 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-die-skatehalle-berlin_aid_17640.html
Die Skatehalle Berlin

Die Skatehalle Berlin liegt auf dem 4000 m² großen Cassiopeia-Gelände, im Stadtteil Friedrichshain, 3 Gehminuten vom S-Bahnhof Warschauer Straße entfernt. Auf der 1600 m²  Spielwiese trifft man auf Köpfe wie Lennie Burmeister, Jürgen Horrwarth und Jan Kliewer.

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Bilder sagen mehr als 100 Worte, aber um trotzdem einige Obstacles zu nennen: Bowl, Miniramp, Corner- Ramp, Bank- Hips, Curbcut mit Ledges und Rails, Stairs, Piano, London- Gap mit Rail, Picnic-table mit Kicker, Hubba Ledge mit Original Granit Oberfläche, R.A.W. Hydrant, Stage. Die Red Bull Kingsize Halfpipe ist Deutschlands größte Indoor-Halfpipe und verfügt  über eine 4,60 Corner Extension mit Pool Coping aus dem Hause Concrete. Halfpipe: Breite: 19 m, Höhe 4,10 und 4,60 Corner Extension.
 
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Yannick Schall - Kickflip Crooks

{gallery}2008/Skate/Cassiopeia_spot/gallery{/gallery}


Montag 14:00 – 20:00 Uhr // Nachtsession auf Anfrage
Dienstag 14:00 – 24:00 Uhr // auch für BMX Fahrer, ab 19:00 Uhr NUR BMX Fahrer
Mittwoch 14:00 – 24:00 Uhr // Vereinsmitglieder freier Eintritt
Donnerstag 14:00 – 22:00 Uhr
Freitag 14:00 – 24:00 Uhr
Samstag 11:30 – 24:00 Uhr // ab 18:00 Uhr auch für BMX
Sonntag 11:30 – 20:00 Uhr // ab 20:00 Uhr

Nachtsession auf Anfrage
          
Workshops SA und SO 10:00 – 11:30 Uhr
Bitte 1 Woche vorher anmelden.

Während der Berliner SCHULFERIEN, hat die Skatehalle-Berlin schon ab 12.00 Uhr geöffnet.
Tagesticket: 5€ über 14Jahre und 4€ unter 14 Jahre.
Mehr Infos unter www.skatehalle-berlin.de

      
 
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<![CDATA[ Winterspots : Skatehalle Eindhoven (Niederlande) ]]> Sun, 11 Jan 2009 23:00:29 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/winterspots-skatehalle-eindhoven-niederlande_aid_17542.html

 



Winterspots : Skatehalle Eindhoven (Niederlande)


Text: Fabian Surber Bilder: ShreddinMicha

 

Unter anderem waren wir in der AREA 51 Skatehalle, wohl einer der besten Skatehallen Europas.

Ich lasse die Bilder für sich sprechen, aber ihr könnt mir glauben die Halle bietet alles was das Skaterherz begehrt, Rails, Curbs, London Gaps, zwei Mini Ramps, ein riesiger Bowl und noch vieles mehr...

Checkt die Pix :

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Ein Traum von einem Skatepark

 
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Viele Ledges , Rails und Curbs

 
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Londongaps, Hips, Banks....

 
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Gleich zwei Miniramps, eine  normale und eine Micro (80 cm)


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...und die Bowl Fahrer kommen auch nicht zu kurz...
Es bietet sich auch an, nach dem Skaten die Bar auszuchecken, sehr chillige Atmosphäre lohnt immer ein Bierchen zu drinken! Also ich hoffe hiermit habe ich euch den nächsten Weekend Trip gesichert!
 
 
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<![CDATA[ Spot-Check: Arabella Park / München ]]> Mon, 22 Dec 2008 20:23:49 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-arabella-park-muenchen_aid_17803.html

Spot-Check: Arabella Park / München

Der Arabella Park liegt im Stadtteil Bogenhausen in München. Wenn man vom Hauptbahnhof mit der U4 fährt erreicht man den Arabellapark in etwa 15 min. Im Grunde genommen ist das Ganze ein Einkaufszentrum mit mehreren Gebäuden. Deshalb ist hier auch immer viel los.

ollie1_into_bank.jpg
(ollie into bank / mark metzner / pic by felix sacher)

crooked_mark2.jpg
(krooked grind / mark metzner / pic by tyler heffernan)


Im nahen Umkreis kann man allerhand street spots finden, wie z.B. zweimal hintereinanderliegende 5er Stufensets, verschiedene banks, low to high rails, curbs oder gabs. Der Arabellapark ist umgeben von verschiedenen Hotels, die auch die ein oder andere Spielerei bieten.

frontside_noseslide2.jpg
(frontside noseslide / julius lehmann / pic by tyler heffernan)

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(frontside boardslide / arno lehmann / pic by christopher hennies)

Am Ende der Anlage sind Bushaltestellen. Hier muss man ein bisschen aufpassen, damit einem das Deck nicht unter die Räder kommt. Ausserdem gibt es in der Nähe den kleinen Skatepark, der zum Aufwärmen auch ganz lustig sein kann. Ein Basketballplatz und zum Entspannen das Cosima-Wellenbad mit Aussenbecken.

f_s_180.jpg
(frontside 180 / mark metzner / pic by julius lehmann)
 
krooked3_arabella.jpg(krooked grind / mark metzner / pic by tyler heffernan)

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(frontside flip / mark metzner / pic by felix sacher)

olliii_arabellapark.jpg
(ollie / julius lehmann / pic by tyler heffernan)


Das hört sich alles schön und gut an, trotzdem sollte man aber auch Acht geben, denn das Skaten wird nicht überall, zu jeder Zeit geduldet. Die vielen Menschen, die da so rumrennen, haben ab und zu was gegen Skater. Also eher mal am Abend oder am Wochenende auftauchen, wenn die Luft rein und die Stimmung gut ist!

Wir hatten viel Spass in der Gass! Enjoy da Arabella Park!

Text: Julius Lehmann

 
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<![CDATA[ Save the Spot ]]> Mon, 15 Dec 2008 20:40:47 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/save-the-spot_aid_18043.html
Save the Spot


Ein Bilderbuch Spot! Perfekter Boden keine störende Steinchen, sanft zur Haut und für jeden Flip perfekt! Die curbs sind lang, nicht hoch, breit genug für jeden wheely Spass und zu genüge vorhanden. Mit gutem Pop sind die Lücken zwischen den curbs für flatgap spass oder transfer flips, grinds und slides.

back_tail.jpg
(backside tailslide by dani kratschmaier)


Drumherum ist eine Parkanlage mit Spielplatz, Schach und Boulplätzen. „Einfach Gesellig!" Eventuell holt man sich ein Bierchen vom Kiosk nebenan für danach! Da gehen schon so einige gute sessions!

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(frontside nosegrind by leo schulz)


Der Spot ist bekannt und viele Skater kommen extra von weit weg hierher. Manche kommen nach dem Feierabend oder der Schule. Die Locals kümmern sich sehr um die Einhaltung der Regeln, da das Skaten unterbunden werden soll! Anwohner stört der Lärm und der Müll, den Skater verursachen.

b_s_nosegrind.jpg
(backside nosegrind by mark metzner)

 
Selbst die Süddeutsche Zeitung hat über die Angelegenheit schon berichtet. Ausserdem gibt es nun www.save-the-spot.de . Dort werden Infos hinterlassen und gesammelt, um so etwas gegen die Unterbindung zu tun. Man kann man sich Videos über das was am spot schon so ab ging auf der Seite anschauen. Ein MUSS, wenn man mal nach München kommt! Hier ein paar Bilder von der Schwanthalerhöhe aka. „the spot"! Enjoy skateboarding in munich! 

schild_2.jpg

  

 
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<![CDATA[ Spot-Check: Neuer Bowl für Stuttgart ]]> Mon, 15 Dec 2008 19:45:21 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-neuer-bowl-fuer-stuttgart_aid_17998.html
Spot-Check: Neuer Bowl für Stuttgart


Im bekannten "Stuttpark" wird ein neuer Spot gebaut, es handelt sich um einen Beton-Bowl.

Im Moment neigen sich die Bauschritte dem Ende zu, der Bowl ist sogut wie fertig. Doch damit nicht genug, nebenan wird ein Streetplaza entstehen, erste Bilder lassen eine gewisse Vorfreude entstehen. Schaut selbst! 

bowl2.jpg
Der Rohbau

bowl1.jpg
Die ersten Kurven und Rundungen stehen soweit...

bowl3.jpg
 Hier die Corner zu sehen
 
stgt02_800.jpg
Smooth Cruisin...
 
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Overview
 
Da es jetzt früh dunkel wird wurde dem Park sogar noch Flutlicht spendiert, fünf Masten an der Zahl sorgen für ausreichend Licht und Spass !
 
bowl5.jpg
Hier wird die Streetfläche entstehen
 
Wie man auf den Bildern erkennen kann, leistet Minus-Ramps eine sehr gute Arbeit, wir können gespannt sein auf das vollendete Ergebnis.
 
Hier gibt es auch ein kurzes Video  
 
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<![CDATA[ Spotcheck: Zamila Skatepark München ]]> Sat, 06 Dec 2008 12:24:24 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-zamila-skatepark-muenchen_aid_18035.html
Spotcheck: Zamila Skatepark München

Der Zamila-Skatepark liegt im Stadtteil Bogenhausen in München. Versteckt im Grünen, in der Nähe eines kleinen Sees, umgeben von Bäumen, hier können Skater in aller Ruhe von morgens bis abends ihren Spass haben. Auch sonst haben jung und alt dort die Möglichkeit Basketball, Fussball oder Tischtennis zu spielen oder einfach nur auf Bänken und Wiesen abzuhängen.

fakie_varial_heel.jpg
(fakie varial heelflip)

Der Boden des Parks ist aus einem wunderbaren glatten Teerboden ohne Löcher und die Rampen sind aus Beton gebaut für perfekten Pop. Es gibt eine smoothe bank, von der man genügend Geschwindigkeit bekommen kann um die funbox zu fahren, nicht allzu steilen Bank liegt. Die bank hat einen verlängerten Anfahrtsweg, für diejenigen die evtl. noch mehr Geschwindigkeit brauchen. Nebenan geht’s weiter mit einer kleineren Bank-Strecke zum cruisen, carven oder stalls üben (eine spassige Angelegenheit!). Curbs gibt es gleich in zwei unterschiedlichen Höhen in einem, welche auch wunderbar als Wheelytable genutzt werden kann.

b_s_nosegrind.jpg
(backside  nosegrind)

Das lange Flatrail sollte nicht unterschätzt werden, da es auch ohne es zu wachsen Butterweich slided und grinded. Die Quarter ist auch erste Sahne mit klasse glattem Betonbelag. Alles in allem ein schöner grüner Fleck im Freien für Skater! Arno kam mit grinds und slides und Chrissi mit flips aus Göttingen vorbei. Die beiden hatten ihren Spass. Lokal Dominik represented seinen Park ebenfalls anständig mit einem dicken Kickflip! Danke euch Dreien! Auf das da noch einiges geht!

big_k_flip.jpg
(big kickflip)

Enjoy skateboarding and welcome to munich!

fakie_b_s_heelflip.jpg
(fakie backside 180 heelflip)

f_s_noseslide.jpg
(frontside noseslide)

nolli_b_s_lip.jpg
(nollie backside lipslide)
 
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<![CDATA[ Photo-Tagebuch: 3 Tage mit REELL in Barcelona ]]> Mon, 01 Dec 2008 13:48:33 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/photo-tagebuch-3-tage-mit-reell-in-barcelona_aid_17888.html

 

Anfang November schrieb mir der REELL Team-Manager Tomasz eine Mail, ob ich nicht Bock hätte die letzte Novemberwoche nach Barcelona zu kommen um dort eine gute Zeit zu haben. Gesagt, getan und wir hatten gutes Wetter und bombige Sessions. Wenn ich nicht gerade selber mit Skaten beschäftigt war, versuchte ich mich an meinen stümperhaften Kameraskills. Hier könnt ihr die Ergebnisse mit Kommentaren begutachten:

 

Tag 1:
we_wont_wait.jpg
Kurz vor dem Abflug: "If your late - we won´t wait!" Hört sich an wie ein schlechter Werbeslogan. Am ersten Tag habe ich nur dieses Bild hier gemacht, da ich später zuviel mit selber Rollen beschäftigt war.
 
Tag 2: 
 
daniel_seq_klein.jpg
Am zweiten Tag schnappte ich mir, nachdem ich ein paar Tricks im Kasten hatte, die Cam und versuchte mich am Sequenzen schießen. Leider macht mein Kasten nur 3 Bilder in der Sekunde und so muss ich immer auf das Glück hoffen die richtigen Momente zu erwischen. Bei Daniel Spiegels switch flip wheelie sw heelflip out hatte ich natürlich sofort Pech und musste das sw flip Bild von einem anderen Versuch nehmen. Wenn man hinguckt sieht mans auch... HIER IN GROß! Aber keine Bange er hat ihn gemacht... zwei Mal!
 
candy_flipwheelie_klein.jpg
Tja was soll man sagen!? Gleich nochmal Pech gehabt! Wer denkt, dass Candy Jacobs hier einen einfachen Wheelie macht, der irrt. Wenn man sich die Bilder zwei und drei von links anguckt, kann man den Kickflip Wheelie erahnen. In groß sieht man es besser! Schade, aber es spricht für Candys Flow in diesem Trick, wenn man sich täuschen lassen kann...
 
tomek-gefahr.jpg
Leider hab ich von unserem Boardmag Representer Tomek Milaszewski kein Skatepic ausser dieses beim Fastumknicken. Er konnte sich aber noch retten, es ist gar nichts passiert!
 
rob-klein.gif
Neuer Spot, neues Glück! Bei mir galt dies, aber für unseren "richtigen" Tourphotographen Rob Rouleaux leider nicht! Er slamte bei einem Fs Hurricane Shove-it to fakie Versuch. Die Curbs sind echt geil zu fahren, aber seit Fully Flared sind Lipslide-Combos so in Mode, dass dieses Curb oben einfach zu krass überwachst war.
 
rob_beckmann.jpg
Unsere beiden Medienmänner: Links Rob, der übrigens auch ein eigenes Magzin am Start hat  (checkt mal www.true-magazine.eu) und rechts Rechts Martin Beckmann, der für Connexion Media verantwortlich ist und sich nebenher auch noch Pro-Fingerboarder schimpfen darf!
 
 daniel_cam.jpg
Daniel ist ein sehr tallentierter Rollbrettmensch. Er kann sehr viele technische Schweinereien , die sich viele noch nichtmal vorgestellt haben. Nebenher macht er gerne Witze über Beckmanns Mutter und knipst jeden Scheiß mit seiner Snapshot-Cam.
 
tomek-bude.jpg
Tomek abends in der Bude. Sein Board war hart gechipt und er musste sich ein neues gönnen. Es war allerdings auch ein neues Shape für ihn und er versuchte sich schonmal damit anzufreunden... Was macht Rob da im Hintergrund?
 
bier.jpg
Joa, ein paar Bierchen haben wir uns auch gegönnt...
 
 
Tag 3:
 
 
 
schiffel_am_spot.jpg
Am letzten Tag sind wir ausschließlich Forum geskatet. Ein Hammerspot, da ist wirklich für jeden etwas dabei! Nach einer lustigen Session und nachdem Daniel sich weniger lustig beide Fersen an den dortigen 5er-Blöcken mies zerstört hatte, wurde von meiner Seite aus hauptsächlich geknipst. Vor allem den hier zu sehenden Martin Schiffel.
 
samu-bsnosegrind.jpg
Samuel Beyer ist relativ neu im REELL Team, aber das vollkommen zurecht. Der Typ flowt hier einen Bs Nosegrind, während der lädierte Spiegel nur noch zugucken kann. 
 
candy_5-0.jpg
Candy balanciert ihren Fs 5-0, genauso wie...
 
shiffel_sw_nosegrind.jpg
...Schiffel seinen Switch Nosegrind. Zehn Sekunden nachdem er ihn gestickt hat wurden wir gekickt.  
 
  welle.jpg
Die Wellenbrecher unten am Forum hatten an diesem Tag gut zu arbeiten, leider schwächte die Brandung ab als ich sie festhalten wollte. Hier also ein eher kleines Exemplar.
 
shiffeldrop.jpg
Hier ein relativ großes Exemplar: Schiffel dropt gerne dicke, steile Sachen (ausser Beckmanns Mutter). Jeder Spot der sowas aufweist wurde von uns nur Schiffeldrop genannt, der Trick sowieso. Im dritten!
 
schiffel_nollieflip.jpg
 Nach dem Drop wollten wir eigentlich schon nach Hause, aber Schiffel hatte noch Bock und packte einen lockeren Nollieflip aus. Durch die lange Belichtung und Beckmanns Kameralicht wird Schiffel zum Phoenix und man kann genau sehen wie er den Nollieflip mit dem hinteren Fuß zieht.
 
sam_bigspinheel.jpg
Samu am gleichen Spot mit einem Fs Bigspin Heelflip - Beckmann stand an der gleichen Stelle wie oben bei Schiffel, doch ich hab ihn einfach rausgephotoshopt. Mit Daniels Mutter wäre das nicht so leicht gegangen...
 
forum_portrait.jpg
Das wars auch schon wieder mit Barca und am nächsten Tag hieß es früh aufstehen um mit Höllenhangover zum Flieger zu hechten. Da hab ich mich dann so gefühlt wie ich auf dem Bild aussehe! Die Maschine hatte dann auch noch ordentlich Verspätung... "If you are late, we won´t wait!" wurde so zu "If we are late, you've got to wait!"
 
THX an REELL und das Team für die gute Zeit - sagt Beckmanns M... ach nee ich lass es! 
 

LINKS:

REELL DMN

True Magazine

Connexion Media

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Stonepark am Olympiastadion ]]> Thu, 27 Nov 2008 18:00:26 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-stonepark-am-olympiastadion_aid_18117.html

Spotcheck: Stonepark am Olympiastadion

München, eine Stadt mit knapp einer Million Einwohnern, grossen Gebäuden und Institutionen, wie z.B. die Alianzarena in welcher seit kurzem der Schwabe Jürgen Klinsmann die Mannschaft des FC Bayern Münchens trainiert. BMW, Mercedes Benz, Microsoft, ein schöner grosser englischer Garten, der zum Relaxen im Bach einlädt und Surfern Spass auf einer stehenden Welle bietet.  Aber um auf den Punkt zu kommen, gibt es natürlich auch etliche Plätze, wo man mit seinem Skateboard abgehen kann, wie z.B. der Stonepark direkt am Olympiastadion.

park_olli.jpg
(park ollie)

An einem sonnigen Tag genau der richtige Platz um Spass zu haben und sich mit Kollegen zu treffen, ein Bierchen zu zischen oder einfach nur zuschauen und im Gras zu relaxen. Gerade für Anfänger ist der Park gut, da die obsticles nicht ganz so hoch sind, aber auch Könner können ihrer Kreativität freien Lauf lassen ohne dabei den Spass zu verlieren. Von einem rail, einer curb, einer funbox, verschiedene quarters und einem kicker ist alles da. Der mit grossen Steinplatten verlegte Boden des Parks macht das Skaten ein wenig kniffelig, aber nach einer Weile Gewöhnungszeit weiß man wo man abpoppen sollte um alle Tricks zu stehen! Wie ihr sehen könnt, haben sich ein paar Locals ins Zeug gelegt und zeigen was da abgehen kann!

b_s_grap.jpg
(bs grap) 

tailslide.jpg
(tailslide)

bs_fiveo.jpg
(bs five0)

bs_180.jpg
(bs 180)

blunt_fakie.jpg
(blunt fakie)

big_olli.jpg
(big ollie)

So sieht eine spassige Session aus, oder?! Wenn keine Polizei in Sicht ist sind die vierer Blöcke am BMW Gebäude eine Möglichkeit zu rocken, wie auch die banks im Olympiastadion. Man kan auch ab ins Olympiabad zum Relaxen. Bis zur nächsten Session in München! 

Enjoy skateboarding!

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Die Titte ]]> Fri, 14 Nov 2008 12:42:44 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-die-titte_aid_18110.html
Spotcheck: Die Titte

Die Titte steht im Volkspark Friedrichshain umgeben von einer riesigen Chill-Out-Wiese, Volleyballfeldern, Runningcourse und alten Bäumen. Die Titte ist ein perfekt modelierter Asphalt-Hügel, der gerade dazu einlädt ihn zu skaten. Neben der Titte befindet sich die Anti-Titte, also die gleichen Maße, nur eben nicht konkave sondern konvex, in den Boden hineingebaut.

Thomas_Tschopp_Benihana_titte_BW_LQ.jpg
Thomas Tschopp - Benihana

Neben den unzähligen Bikern, Bladern und Familien mit Kindern haben auch Skateboarder viel Spass an diesem Spot. Für alle US-Teams ist die Titte ein muss, zumal sie nur wenige hundert Meter vom Polendenkmal entfernt liegt und somit eine ideale Abwechslung dazu bietet. Jeder der Lust hat sich mal so richtig rauszulassen, zu flippen und zu tweaken und natürlich alle, die früher gerne Jumpramps gefahren sind, werden an der Titte Spass haben!

Thomas_Tschopp_Benihana_titte_02_LQ.jpg
Thomas Tschopp - Benihana auf der Titte
 
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<![CDATA[ Spot-Check: Polendenkmal Berlin ]]> Mon, 27 Oct 2008 21:09:19 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spot-check-polendenkmal-berlin_aid_18044.html
Spot Check: Polendenkmal Berlin

Das Polendenkmal im Berliner Stadtteil Friedrichshain zählt zu den bekanntesten Skate-Spots der Stadt. Es liegt direkt am Volkspark Friedrichshain, der als Ausflugsziel für Familien und Jogger dient. Prominente Locals sind neben Daniel Brühl und Beno Führmann auch Yannick Schall, Paul Röhrs und die Chinchilla Crew.

polendenkmal02.jpg

Erbaut wurde das Polendenkmal 1972 als Gedenkstätte für die im Kampf gegen den Nationalsozialismus gefallenen Soldaten. Seine Bekanntheit in der Skateboardszene verdankt es vor allem seinen perfekten Belag und den 8er und 9er Stufen, die mal auch in einer Line skaten kann. Weiteres Highlight ist der schmale Wheelietable. Ein Besuch lohnt sich immer, egal ob man hier wohnt oder nur übers Wochenende da ist. Der Spot wurde schon in diversen Videos und Mags gecovert. Neueste Verwendung findet er im Fallen Video – unbedingt ansehen! 

 
thumb_Willy_Wagner_Fakie_Double_Heelflip.gif
 
thumb_Philipp_Mueller_SW_BS_Heelflip.gif
 Willy Wagner - Fakie Double Heelflip  Philipp Müller - SW BS Heelflip

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<![CDATA[ Skatetipp: Groningen/Holland ]]> Sat, 18 Oct 2008 20:00:54 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skatetipp-groningen-holland_aid_18013.html
Groningen/Holland Skatetipp
 
Letztes Wochenende wurden die Groninger Skatespots mal etwas näher unter die Lupe genommen. Neben netten Menschen, gutem Essen und vielen Möglichkeiten abends wegzugehen, bietet Groningen auch eine Vielfalt an Spots an. Die ganze Stadt ist mit gelben Pflastersteinen ausgelegt, die nicht nur optisch attraktiv wirken, sondern sich auch super fahren lassen.

{gallery}2008/Skate/spotcheck_groningen08/gallery{/gallery}
Auch bei schlechtem Wetter kann man soviel skaten, wie man möchte. Die Colloseum Skatehalle ganz in der Nähe der Innenstadt hat alle möglichen Obstacles und macht Spaß zu fahren. Hier ein paar Eindrücke und ein kleiner Clip gefilmt und geschnitten von Nils Brauer.



 
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<![CDATA[ Spotcheck: Badenova Ledge Freiburg ]]> Sat, 13 Sep 2008 20:21:28 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-badenova-ledge-freiburg_aid_18020.html
Spotcheck: Badeova Ledge Freiburg


Die Ledge am Freiburger Firmengebäude des lokalen Energieversorgers Badenova ist einer der wenigen „Pro-Spots“ der Stadt. Um sie zu skaten braucht man Speed und Pop – eine Portion Mut und Boardcontrol kann auch nicht fehlen. Mit der Anfahrt, die auf beiden Seiten unterschiedliche Winkel hat, kommt nicht jeder zurecht. Es ist definitiv kein Warm-Up-Spot, sondern ein Ding, das man nur mit einem konkreten Ziel ansteuert. Hier eine aktuelle already-been-done Liste, falls das jemand wissen will :)

Da wird in Zukunft sicher noch einiges dazu kommen!

b_ledge.jpg

Tricks gestanden:


Wilko Grüning:
FS Boardslide und FS Tailslide

Martin_Langenhuizen_FS_Bluntslide_BadenovaLedge_LQ.jpg
Martin Langenhuizen - FS Bluntslide

Thomas Langenhuizen:
Noseslide, BS 5050, BS Lipslide, BS Tailslide, Kickflip Noseslide

Martin Langenhuizen:
Noseslide, BS Bluntslide, FS Boardslide, FS Bluntslide, FS 180 fakie Nosegrind

Julius Lehmann:
FS 5050, FS 5-0

Jeremy Reinhard:
BS 5-0

Benni Dittrich: FS 180 fakie Nosegrind Revert back

Julius 5-0 Badenova_LQ.jpg
Julius Lehmann - 5-0

Trick fast gestanden:

Benni Dittrich:
Switch Tailslide

Andrew Brophy:
FS Lipslide

Thomas Langenhuizen:
Kickflip BS 5-0

Jeremy_BS_5-0_LQ.jpg
Jeremy - BS 5-0
thumb_Martin_180_Fakie_Nosegrind.gif
thumb_Thomas_Back_Tail_Ledge.gif
thumb_Thomas_Langenhuizen_Flip_Noseslide_Tele.gif
Martin Langenhuizen - 180 Fakie Nosegrind Thomas Langenhuizen - Back Tail Thomas Langenhuizen - Flip Noseslide

Martin_BS_Blunt_BadenovaLedge.jpg
Martin Langenhuizen - BS Blunt

 
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<![CDATA[ Boardshop Team and Friends on Tour - Prag 2008 (Part 3) ]]> Thu, 04 Sep 2008 23:26:54 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/boardshop-team-and-friends-on-tour-prag-2008-part-3_aid_18189.html

Boardshop and Friends on Tour - Prag 2008


Hier geht's zum ersten Teil, Teil 2 ...

Teil 3

Im Hostel angekommen war an Schlaf noch nicht zu denken. Nicht nur die grelle Morgensonne, auch die anhaltende Nachtaktivität gewisser Protagonisten sorgten für offene Augen. Ausgerechnet Michi machte dann als Erster schlapp. Böser Fehler! Jede Nacht davor hatte er versucht jeden, der vor ihm pennen ging, anzumalen, die Rache folgte nun auf den Fuß. Nachdem er vom Zähneputzen zurück kam, fiel er ins Bett, die Zahnbürste fest umklammert. Wer schläft sündigt nicht, wer so tief schläft wie Michi ist eher Komapatient.

HostelMorgendannach.jpg
"Der Morgen danach: It´s easy like Sunday Mornin`"

 
Die ersten Gegenstände flogen auf sein Bett, sämtliche Bretter und ein Stuhl folgten ohne irgendeine Reaktion von Michi. Das Endergebnis beschreiben die Bilder am besten...

Auch Surber fiel dem Schlaf zum Opfer und so entstanden auf seinem Gesicht und Armen schöne Malereien, mit Lackstift angebracht, äußerst schwer zu entfernen.

FabiFertig.jpg
FabiKunst.jpg
 . "Fabi im Entstehungsprozess"  


Nachdem beide Kunstwerke vollendet waren, konnten sich auch die Action Painter dem Schlaf der Gerechten hingeben. Um ca. 9 Uhr Morgens schlummerten alle selig.

Aber nur kurz! Um 5 nach 11 klopfte es an der Tür: Auschecken!

MichiABlage.jpg JayatWork.jpg
 ."Das neue Ikea Regal "MichiLippi"...
 ...für nur 19.95 ab Oktober erhältlich"


Stimmt ja, 11 Uhr muss das Zimmer geräumt sein. In für die Zeit und nach dieser Nacht unmöglicher Geschwindigkeit versuchte jeder sein Zeug einzupacken und noch einmal im Badezimmer zu planschen. Dabei hätten wir fast vergessen Michi zu wecken. Wäre für die Putzfrauen ein sicher unvergesslicher Anblick gewesen...


ARtsyFartsyBAcklip.jpg
Artsy Fartsy Backlip View auf den Medien Mob


Zum Glück war heute unser Day Off. Finale vom Mystic Cup anzuschauen war das einzigste, was unser müden Crackheads noch verkraften konnten. Die Autofahrt zum Contestgelände (zu Fuß nur 5 Minuten von unserem Hostel entfernt) kostete die letzten Nerven, ging Gott sei Dank gut und bleibt lieber unter uns.

Nachdem die Autos sicher abgestellt waren (Was „Press, Press“ Rufe doch immer wieder für Tore und Türen öffnen können), wurden wir erst mal von feschen Jägermeister Mädels begrüßt.


FsFeebleBrasilPower.jpg
Dieser Herr hat gut Geld eingesackt, unter anderm mit Fs Feeble...

Die einen entschlossen sich die gestrige Nacht eiskalt auszukontern, die anderen winkten dankend ab. Was uns dann erwartete, lässt sich kaum mit Worten beschreiben. Der beste Contest, den wir jemals live erlebt haben, beschreibt es vielleicht noch am besten. Berühmte Amis waren am Start, Baker Boy Terry Kennedy und Superstar Jeremy Rogers vertraten Red Bull, sowie die unglaubliche Brasil Bande war am Start; ebenso alle Europäer und die Locals aus Prag.

Die Qualis fürs Finale waren schon von sehr hohem Niveau, ebenso das Frauen Finale. Wer hier die Top Five gesehen hat, sollte wissen ,dass die Zeiten chauvinistischer Lästerein endlich ein Ende haben sollten, denn die Damen gingen ab!


EvelinFlashlightBoardslide.jpg
Auch ohne dicke Eier schreckt eine Dame nicht vor großen Rails zurück!

Dann noch Vertfinale und nervöses warten auf das Herren Finale. Jeder wusste schon zu diesem Zeitpunkt, dass es unglaublich werden würde.

Nachdem Jeremy Rogers die Fläche mit „passender“ weiblicher Begleitung Superstar like betreten hatte, konnte es endlich losgehen.


FsSaladBrasilPower.jpg
.... und einem perfekten Fs Salad. Money for Brazil!


Und es ging ab! Ich erspare mir irgendwelche Trickaufzählungen, es geschah zuviel. Besonders die Brasilianer kamen am schnellsten in einen krassen Flow und pushten sich bis ans Limit und drüber hinaus in den 7 Minuten Jams.

Übers judgen bei Contests kann man sich wahrlich streiten, trotzdem denke ich das Rogers nicht verdient gewonnen hat. Er war gut unterwegs, seine Switch Skills sind unglaublich, aber auf das durchgeknallte Niveau der Brasilianer besonders von Vieira, Oliveira und Rodil Jr. konnte er sich doch nicht ganz einlassen. Egal, da gab’s halt Superstar Bonus und Objektivität hin oder her, ist schon toll wenn man so eine Type mal live fahren sieht und er auch abgeht.


JeremyRogersSwTail.jpg
Der Meister mit Rot abgestimmten Outfit: Sw Tailslide


Nach dem Finale ging auch nicht mehr viel in die Köpfe von uns rein und wir waren froh, dass das Best Trick Massaker am großen Handrail auch nicht allzu lange dauerte, immerhin gab’s für einen guten Trick oder krassen Slam Cash direkt auf Kralle vom Moderator, welcher die Fahrer/innen zu allem anstacheln wollte. Ist schon auch ein bisschen strange und „Zirkus Style“; kam auch bei den Fahrer/innen zum Teil nicht so gut an.


„Get Money or Die trying...“

  

JeremyRogersSwBackTail.jpg
Und einem sauberen Sw Backtail direkt hinterher in BW.stellen ?!


So, der Tag war vorbei und nun kam der restliche Stress knüppeldick: Es pisst in Strömen und 8 Stunden Autofahrt nach Freiburg standen uns bevor. Navi angeschmissen und die Fahrer für die Heimfahrt ausgelost und ab ging’s Richtung Heimat.


Die Heimfahrt verlief auch wieder relativ problemlos und so kamen wir zwischen 5 oder 6 Uhr morgens total am Ende in Freiburg an.


Dennoch hatten alle ein breites Grinsen im Gesicht, denn uns allen war klar das dass ein ganz herausragendes Wochenende in unserem Leben war!


Zum Schluss bleibt nur noch eins: Danke an Flo vom Boardshop der uns das alles möglich macht, sowie an unser Team und Freunde die diese Reise so unvergesslich gemacht haben: Danke!!!

 
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<![CDATA[ Boardshop Team and Friends on Tour - Prag 2008 (Part 2) ]]> Fri, 15 Aug 2008 13:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/boardshop-team-and-friends-on-tour-prag-2008-part-2_aid_17817.html

Boardshop and Friends on Tour - Prag 2008 (Part 2)


Hier geht's zum ersten Teil ...

Ist Sebi dann aber richtig ausgeschlafen, wird dafür auch bis zum umfallen geskatet. So könnte auch das Motto für unseren zweiten Tag in Prag gewesen sein. Es war deutlich zu merken, was so ein paar Stunden Schlaf doch für eine heilende Wirkung haben können...


Nach einem kurzen Frühstück im Hostel ging es dann auch direkt wieder zurück ins Paradies, unser versiffter Chillplatz am Plaza war natürlich noch frei und wurde direkt wieder von uns wohnlich eingerichtet und durch einen kleinen „Brett - Verkaufsstand“ zur Prager Boardshop Filiale.

HolgerBsFlip.JPG
Holger Villwock: Dicker BS Flip in der Abendsonne


Viele Bretter gingen zwar nicht über die „Theke“, aber schließlich hatte auch keiner Zeit kundenfreundliche Verkaufsgespräche zu führen, denn jeder war zu busy! Zu busy mit skaten, filmen, fotografieren oder chillen beschäftigt. So glänzten vor allem Fabi, Mendel, Sebi, John und Michi mit stylo Lines an den Curbs, bevor der Kicker in einer Session mit den Locals auseinander genommen wurde. Holger konnte denen dann auch mal kurz zeigen wie man Bs Flips richtig macht, nachdem wir beim Lines filmen Pech mit einem Idioten hatten, der mit seinem Kollegen anfing uns absichtlich zu snaken und bei einem Flattrickbail mir fast die Cam aus der Hand getreten hätte, wenn ich nicht abgesprungen wäre. Cam ganz, Schienbein kaputt. Glück gehabt, vor allem er. Und zwar damit, dass wir so friedlich blieben. Dafür war er mit dem hässlichsten Grinsen der Welt auch nicht gerade gesegnet...

Jakob5050.JPG
Jakob Vidic: Schneller 50/50 für alle Piraten der 7 Weltmeere

Das Grinsen mag ihm dann endgültig vergangen sein, als er mit ansehen musste wie Fabi, Jay und Jakob eine auf den ersten Blick perfekte 9ner Ledge in Angriff nahmen. Allerdings kann man sehr fies bailen, auf der einen Seite ein paar Meter runter fallen oder auf das untere Teil klatschen, was uns Jakob nach einem 5-O Bail leider demonstrierte musste. Doch jeder blieb unverletzt und konnte seinen Trick stehen.

 

JAyHArdWorkingMan.JPG
Jakob Arnegger: Boardshop Gastmitarbeiter des Monats

„1. Saustarker Teamausflug...danke Boardshop/Boardmag... mehr davon :)
2. Stalin Plaza: Wohl einer der geilsten Spots die ich jemals geskatet bin.
3. Absinth in jeglichen Farben... ebenfalls mehr davon :)
4. Jeremy Rogers: Viel proletiger als an diesem Wochenende kann man wohl nicht auftreten... Daumen ganz steil nach oben für ihn (und natürlich für seine Begleitung)!
5. Prag: Die perfekte Mischung aus Skateparadies und Partymetropole!!! Man sollte nur solche Städte haben!!!“ (Moritz Mendel)

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Jonathan Hohl: Lockerer Wallie für Haweii!

Und wieder waren 8 Stunden vergangen und alle völlig ausgelaugt, verschwitzt, aber glücklich. Nach einem schönen Gruppenbild direkt über der Altstatt von Prag entschlossen wir uns diesmal durch selbige zurück zum Hostel zu laufen. Schön ist es dort! Auch wenn der Gyros Grill richtig scheiße war und ihn der ein oder andere nicht mal runter bekam, schön ist es dort! Hab ich schon von den schönen Frauen erzählt die dort unterwegs sind?! Der Hammer!

Damit wir auch noch ein bisschen Eindruck vom Prager Underground bekamen, sind wir noch ein paar Stationen mit der U-Bahn gefahren und kamen dabei in den Genuss, die längste und steilste Rolltreppe zu fahren, die jemals gebaut wurde. Behaupte ich jetzt einfach mal.

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Moritz Mendel: Signature Tre Flip for your Love

Im Hostel angekommen wurde obligatorisch erstmal der Fußboden im Bad anständig geflutet und die Kehle befeuchtet. Alle fresh and clean, heute ist Parytime!

Mit zwei Taxen ließen wir uns zu Europas größter Disco chauffieren, ein riesiges Haus mit 6 Stockwerken aka 6 Floors. Eine Hälfte kam in den Genuss mit Prags pimpigstem Taxi fahren zu dürfen: Blaue Future Unterbodenbeleuchtung, Pimpfelgen, getönte Scheiben, Elektrosound und einem aus Deutschland stammenden Fahrer; die andere Hälfte von uns hatte dafür den schnellsten Taxifahrer Prags... Gut das er es nicht auf dem Rückweg war!

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Sebastian Hartung: Ausgeschlafener No Comply Wallie

Der Club war ziemlich verschickt, man kam sich anfangs ein bisschen vor wie ein Kind in Disneyland – eine bunte Glitzerwelt, nur ohne Mickey und Minni. Dafür mit Gogo Tänzerinnen, allen erdenklichen Getränken der Welt, Pimp, Hustler, Player, betrunkene Touris aus aller Welt, Discostyle Blink-Blink Boden und jeder Menge hübscher, aber auch äußerst offensiver Frauen, die nicht lange fackeln wollen, haben sie einen erstmal angemacht. Hat man selbst aber keine Lust direkt mitzuzündeln erlischt deren Interesse wieder in Sekundenbruchteilen.

"Ja Quote über Prag? Da war ordentlich Alarm im Darm, aber sonst ne gute Session. Mendel darf keine Stifte in die Hand nehmen wenn er on Fire ist..."(Sebastian Hartung)

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Jakob Arnegger: Leichtmatrose Jay easy Noseslide. Der BBH ist wieder da...

Easy going ist bei Frauen im Osten wohl nicht so angesagt zur Zeit, aber grade in solchen Fällen ist ein wenig „safty first“ nicht unbedingt fehl am Platz, schließlich hört man da öfters weniger schöne Geschichten. Ausrauben und zusammenschlagen ist da noch das mindeste, Organe verlieren ein ganz anderes Kaliber...

Aber uns harten Roughnecks ist natürlich nichts passiert und so konnten wir nach einer wirklich sehr amüsanten Nacht den Sonnenaufgang auf der Karlsbrücke, 15 Meter über der Moldau, genießen. Herrlich!

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Das die Plaza Locals abgehn sollte klar sein: Unknown Local sw Heeler

Da wir zu viele waren, um ein Taxi nehmen zu können und zu faul zum laufen waren, setzten wir uns einfach stumpf in eine Tram, um zufällig genau vor unserem Hostel zu landen. Nicht ohne ein paar Stationen vorher den Rest unserer herumirrenden Gruppe auch zufällig einzusammeln.

Meistens führen solche Ereignisse zu weiteren lustigen Begebenheiten, so auch in unserem Fall! Doch was im Hostel an diesem Morgen noch geschah, gibt’s nächstes Mal!

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The Cru von links nach rechts: Michi, Holger, Mendel, Jakob, Jay, Lu, Fabi und John

 

 
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<![CDATA[ Boardshop Team and Friends on Tour - Prag 2008 (Part 1) ]]> Sat, 02 Aug 2008 17:35:20 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/boardshop-team-and-friends-on-tour-prag-2008-part-1_aid_18168.html

 

Boardshop Team and Friends on Tour – Prag 2008 (Part 1)


Der Sommer 2008 steht für alle Boardshop Teamfahrer im Zeichen des Tourlebens. Leere Plätze in den Mietwägen werden mit Freunden gefüllt und los geht’s. Skaten, Footage fürs Video sammeln, Bilder machen, die Orte und deren Menschen kennen lernen und natürlich Party machen und das Leben genießen. Nach einem ersten kleineren Trip an den Bodensee ging der zweite Trip in den Osten; ab nach Prag! Was dort so ging (und da ging einiges) erfahrt ihr hier!

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Bombenwetter, Bombenstadt. Fahrt da hin!


Teil 1:

Nachdem Michi und ich als Boardshop Teammanagement unsere Ideen und Vorhaben für den Sommer 2008 mit unserem Boss Flo abgeklärt hatten, konnten wir uns an die Orga der Trips wagen. Budget abklären, Autos mieten, Hotels und sonstige Unterkünfte abklären sowie der schwierigste Teil: Wer kommt wann mit und zwar mit fester Zusage. Wenn auch manchmal kurz vor knapp, unsere Boys waren am Start und on Fire!


Donnerstag Abend den 3. Juli ging unsere Reise los. Nachdem Michi und ich die Mietwägen abgeholt hatten, trafen wir uns mit dem Rest der Bande am BBH (Wo auch sonst...). Sebi Hartung, Mike Kost, Jonathan Hol, Holger Villwock, Fabi Surber, Lu Fennel und Jakob Vidic; Jakob Arnegger und Moritz Mendel, beide im Wiener Exil, würden direkt in unser Hostel in Prag kommen.

 

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Jakob macht das längste Rail der Welt mit Jays Hilfe klar. Der war gestickt, ehrlich wahr Mann ;-)

 

Nachdem sich alle für die Fahrt mit Essen, Trinken und Mukke eingedeckt hatten, teilten wir unser Gepäck und die Leute so gut es geht in die Wägen auf. Das heißt wir drückten, stopften, quetschten. Noch schnell die vergessene Hostel Reservierung holen, Surbis Wagen weg, und ab gings auf die Autobahn, die mit viel zu vielen Baustellen und LKWs die Reise nicht gerade angenehmer gestaltete, aber immer noch besser nachts als tagsüber. Außerdem hatten wir in dem vom Holger und mir gefahrenen Auto unser super zuverlässiges Navi „Heidi“ an Board, durch ihre häufigen Strecken-Neuberechnungen wurde auch die Strecke nach Prag immer kürzer, so dass beide Fahrzeuge plus Insassen sicher ans Ziel kommen sollten.

 

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Ein kleiner sozialistischer Retroblick auf die Karlsbrücke muss schon sein.

 

Bei uns im Auto litt die „Bakterie“ John zwar an heftiger Grippe, wurde aber glücklicherweise von Tag zu Tag wieder fitter. Michis Wagen blinkte die meiste Zeit der Strecke eifrig links, weil die Herren Fahrzeuglenker das anhaltende Geblinke von ihrem „Cockpit“ aus nicht sehen konnten; dafür hatten sie Fabis an der Tanke erworbene „Top of the Pops“ CD ergaunert. So verlief die Fahrt dann doch sehr kurzweilig und schneller als gedacht und zwischen 6 und 7 Uhr Morgens durften wir uns in den chaotischen Prager Berufsverkehr stürzen, auf der Suche nach dem Hostel. Natürlich musste noch heftiger Regen einsetzten, aber nach ein paar U-Turns, derben Flüchen und nachdem wir die anderen verloren hatten, fanden wir Dank „Heidi“ das A/O Hostel.

 

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Großer Bs 180. So macht sich unser Filmer nach 3 Stunden Lines filmen locker!

 

Dort erwartete uns direkt die nächste Hiobsbotschaft: Die Leute checken bis 11 Uhr aus und erst ab 4 Uhr Mittags sind die Zimmer geputzt und bereit zum Einzug. Das hatten Michi und ich irgendwie verpeilt, aber wir versuchten alles und redeten mit Engelszungen auf das Personal ein, unser 10ner Zimmer vielleicht als erstes zu reinigen, weil wir alle unbedingt schlafen mussten.


Solange durften wir es uns im Frühstücksraum gemütlich machen und dank dem anhaltenden Regen und der immer stärker werdenden Müdigkeit, lag irgendwann der komplette Mob unter dem Kickertisch oder sonst wo im Raum auf dem Boden verteilt. Unter dem Lächeln der Frühstücker und des Personals, die Extra die Musikauswahl von lautem Punkrock zu leisem Norah Jones Gedödel änderten, schlief einer nach dem anderen ein, so dass wir fast die Mitteilung, dass unser Zimmer fertig sei, verpennt hätten. So schön kann Boden sein...

 

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Sw Fs 180 auf dem Weg zum Stalin Plaza. Mich! Hm? NIX! Hahaha...


Schnell das Zimmer mit dem ganzen Gepäck beziehen und ordentlich pennen und auf gutes Wetter warten. Leider mussten Michi und ich noch Geld holen, da wir das Zimmer im Voraus bezahlen und einen Parkplatz finden mussten, denn in Prag wird einfach alles abgeschleppt oder mit Parkkrallen unfahrbar gemacht. Dann konnten auch wir endlich ins Zimmer und ins Bett, aber nach einer halben Stunde Koma klingelte Michis Handy: Jay und Mendel sind in Town und wollten wissen in welchem Zimmer wir chillen. In dem Moment als die Zwei an unserer Tür klopften, Hollywood hätte es nicht besser gekonnt, kam draußen die Sonne raus!


"Prag fand ich einen sehr geilen Trip... eine hammer Stadt, der Stalin Plaza hat derbe gerockt. Sowas unglaubliches habe ich noch nie gesehen, es ist wie für Skateboarding geschaffen.... Für mich war es wie ein Paradies, die Skater waren sehr motiviert, es wurde unglaublich gutes Skateboarding geboten und die Stadt an sich ist auch einzigartig. Als wir ankamen hat es geregnet, die Wettervorhersage hatte nur Regen für das Wochenende gebracht, wir waren alle total vercrackt nach der Anreise, doch wir hatten Glück und haben das Beste daraus gemacht... alle waren motiviert und wir hatten wirklich sehr viel Spass! Das ganze hat mir auch das Gefühl gegeben in einem Team zu sein, wo es auch außerhalb des Skateboardings darum geht, zusammen eine Gemeinschaft zu sein, in der es darauf ankommt füreinander da zu sein... . Jederzeit hätte ich das Verlangen wieder hinzugehen und mit den Jungs zu Skaten, Party zu machen und einfach eine gute Zeit zu erleben!" (Fabian Surber)

 

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Pop Shuv it Tailgrab wie ihn nur einer macht. Mit 1,5 Jahre altem Brett. Sick!

 

„Prag war für mich ein Skatetrip wie er sein sollte: Skatespots vom Feinsten, Party vom Feinsten und der Contest am Sonntag war auch nochmal der Hammer. Vier tage Fieber danach muss man einfach in Kauf nehmen. Danke an die BBH Crew die wie immer überragend war, mal abgesehen von Mome und Michi im kickern, da ging nicht so viel...“ (Jakob Arnegger)


An Schlaf war danach nicht mehr zu denken und es wurde immer sonniger draußen. Und warum waren wir hier? Pennen kannste später und ab gings an den legendären Stalin Plaza, welcher auch nur eine gute Viertelstunde von unserem Hostel entfernt lag.

 

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Kickflip zum Aufwachen vom Mützenstyler No 1 Holger!

 

Und dort waren wir dann auch direkt im Paradies! Einfach nur ein riesen Platz mit perfekten Curbs in allen Variationen, dazu Stufen, Ledges, Wheelie Tables und ein äußerst beliebter Kicker. Ein Traum, den wir uns mit ungefähr 200 anderen Skatern teilten, aber Platzmangel kommt trotz dessen nicht auf, einfach zu groß und auch auf verschiedene Ebenen verteilt der gute Plaza. Die Aussicht auf die Altstadt Prags und die Moldau mit der Karlsbrücke war berauschend und alle Touris die deswegen auf den Stalin Plaza kamen über das muntere Treiben verwirrt. Na, da gabs was zu gucken, Mutti?!


Das Niveau war teilweise unglaublich hoch, schließlich war parallel an diesem Wochenende auch der Mystik Cup. Viele der späteren Finalisten gaben sich am Plaza die Ehre. Multikulti was Sprachen, Styles, und Nationalität angeht.

 

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Der machte dann mal kurz Cab Flips während der Kickersession...

 

Das pushte auch unsere Jungs extrem und schon bald waren die ersten Lines gefilmt und Bilder am Kicker und an der Ledge geschossen, ebenso auch sehr entspannte Session an den Curbs und natürlich an den Wheelie Tables. Als BBHler kommt man da ja einfach nicht dran vorbei... Schicksal!


Nach ungefähr 8 Stunden und 20 Litern Wasser ging es gut gelaunt wieder zum Hostel zurück, mit Pizza-Stopp und Berber Essen direkt vor der Pizzeria. Downhill mit Tüten voll Bier bis fast vor die Haustür machten den Skatetag ziemlich perfekt.

 

Nachdem dann das Bad in unserem Zimmer komplett überflutet und jeder wieder gesellschaftsfähig roch, konnten wir uns unten in der Hosteleigenen Bar die Kehle befeuchten und eine ordentliche Runde „wuzzln“.


TheCruRomanticclose.jpg

Der machte dann mal kurz Cab Flips während der Kickersession...

 

Jay Maradonna war von unseren Leistungen am Kickertisch zwar eher entsetzt, dafür gab es aber Bier umsonst für ihn. Die Partyboys wie Mendel, Michi, Mike, Jakob, Jay und Lu sind dann noch feiern gegangen, während wir anderen uns entschieden doch lieber zu pennen.


Keiner hat dabei aber das Schlafpensum von Sebi toppen können, der zwar etwas Magen Darm mäßig angeschlagen war, dennoch bekommt er konkurrenzlos den Party – Niete - Award für die Tour verliehen.

 

 
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<![CDATA[ Schweden Stockholm 2008 ]]> Sat, 28 Jun 2008 23:56:54 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/schweden-stockholm-2008_aid_18187.html


Schweden - Stockholm

Eine Stadt am Meer – etwas mehr - eine Stadt auf dem Meer? Eine Stadt auf 12 Inseln. Das ist Stockholm. Mit so vielen unterschiedlichen Facetten, wie man es von einer Grosstadt kennt. Egal in welche Richtung man fährt, es gibt viel zu sehen.

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Julius, Footplant vor dem Nationalmuseum


Schweden verspricht viel – und kann es auch halten! Die skandinavische Atmosphäre ist unverkennbar. Ein Ausflug auf das Land rund um Stockholm lohnt sich allemal. Hunderte von Seen, Inseln, das Meer und tolle Wälder sind mögliche Ziele. Die roten kleinen Holzhäuschen mit der schwedischen Flagge im Wind sprechen für die Orte von denen jedes Kind schon viel gehört hat. Pipi Langstrumpf, Michel, die Kinder von Bullabü- alle kommen sie aus Schweden.

 

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Julz, Nosewheely am Hafen


Wenn man mit dem Skateboard in Stockholm unterwegs ist kann man einige interessante Spots entdecken. Es gibt viele Kunstwerke und Plätze auf denen man oder die man ohne weiteres fahren kann. Die gesamte Innenstadt hat guten Bodenbelag und Pflastersteine scheinen die Schweden nicht zu kennen. Beim Skaten der Spots entstand nie Stress mit Passanten oder der Polizei, noch nicht einmal wenn es Kunstwerke waren, die geskatet wurden. Nur ein paar ältere Damen blieben manchmal leicht verwirrt stehen und schauten sich die Sache etwas genauer an.

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Julio, Minibank Nosetap am BBH


Generell kann man auf jeden Fall sagen, dass es für jeden Geschmack etwas dabei ist, egal ob Curbs, Banks, Wallrides, Wheelytables oder Rails. Sogar einen Bowlpark gibt es nicht weit ausserhalb.

Direkt in der Stadt waren nur wenige local Skater unterwegs. Aber die Anwohner sind so hilfsbereit, dass wenn man die Karte nur aufschlägt um einen Ort zu suchen schon jemand zur Stelle ist, der einem den Weg erklären möchte.

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Jule, Kickflip über eine Kugel


Die Temperatur Anfangs Mai waren von 8-15 Grad in der Sonne angenehm auszuhalten. Nun ja es gab auch wärmere Tage, aber auf die sollte man sich nicht verlassen.

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Jay, sw. Noseslide an Sandbox


Generell kann man zu Stockholm noch sagen, dass es absolut eine Trendstadt ist. Der Ursprung der Emos und nicht gerade ein Partyparadies für verwöhnte deutsche Bierliebhaber. Das normale Bier in Schweden hat 3,5%, alles darüber bekommt man nur in expliziten liquor Shops. Das Trinken von Alkohol ist an öffentlichen Plätzen ist sowieso verboten. Die Schweden sind ordnungsliebend das ist sogar erkennbar an der Aufteilung der Stadt- es gibt eine Museumsinsel, die Altstadt, einen Stadtteil, der nur mit Schicki-Micki Läden ausgestattet ist und die meisten Skateshops der Stadt sind in einer Strasse zu finden. Falls also Not am Mann ist, in der Nähe des Bahnhofs findet man alles was das Skaterherz begehrt.

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J. to tha L., Wallride


Ein Tipp um die Stadt gemütlich zu erkunden (für die, die kein Skateboard dabei haben) es gibt Citybikes, die man sich ausleihen kann und an bestimmten Stationen wieder abstellen kann. Das kostet zwar, aber nicht viel.

Enjoi!ahoi!

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Herr Lehmann, Nollie Bs Tailslide

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Stephan Wollmershäuser aka. Wolle beim Pop-Shovit Tailgrab. Get well soon!!!

 

Bericht: Cosima Wild
Fotos: Cosima Wild, Skaten: Julius Lehmann

 
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<![CDATA[ Bersenbrück Spot Check ]]> Wed, 30 Apr 2008 12:56:57 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/bersenbrueck-spot-check_aid_17746.html

 

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Alex Denkiewicz mit einem Nosewheelie in die Bank - woher er gerollt kommt? An dem Spot gibts auf jeden Fall nen Haufen Möglichkeiten...

 

In Bersenbrück bei Osnabrück befindet sich ein Schulhof, der einem jegliche Möglichkeiten bietet mit dem Brett etwas schönes zu zaubern. Dort kann man seine kreative Ader spielen lassen, da einem immer wieder neue Ideen kommen, was man für einen Trick an welcher Bank oder Curb machen könnte. Der Boden ist angenehm zu fahren und perfekt für irgendwelche Revert-Kombinationen. An dem Spot befinden sich auch 2er Blöcke und ein Flatgap.

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Daniel Pannemann auf Bs Flip Catchkurs

 

Also falls ihr mal in der Nähe von Osnabrück seit, lohnt sich ein Besuch. Eine Wegbeschreibung liegt nicht vor, doch ist die Schule nicht weiter schwer zu finden. Die Schule befindet sich in der Nähe des Plus Markts.

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Ein Varial Heeler von Alex Breden in die Bank oder ins Flat - kann man sich aussuchen!

   

Hier noch ein kleiner B-Footage-Clip mit 80% Bersenbrück Footage der Easygoing Crew

https://media.putfile.com/bfootage-oktober06
 
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<![CDATA[ Blackriver Bowl in Schwarzenbach ]]> Sat, 05 Apr 2008 00:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/blackriver-bowl-in-schwarzenbach_aid_18426.html

Martin Ehrenberger von Blackriver-Ramps hat einen einzigartigen Wooden Backyard Bowl enstehen lassen, der seines gleichen sucht.

Das Besondere ist die Verspielheit im Detail mit einer Basis Höhe von 1m und einer maximalen Höhe von 1,6 Meter, was jeden Skater zum Bowlriden einlädt. Neben einer Deathbox und Pocket verfügt der Bowl über edelsten Betoncoping was einfach mal die Sahne auf der grossen Torte ist. Der Bowl lässt sich von gemütlich durch die Ecken cruisen bis Mach 4 mit Slasher am Beton genussvoll riden. Die Streetarea ist klein gehalten,aber praktisch eingebunden ist das Double Set mit Rail und Granit- Ledge, die der Zugang zum Bowl ist.

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David Dietz killt das Douple Set mit einem stylischen Ollie
 
Mein erster Eindruck war, dass man sich erstmal ne gute halbe Stunde auf die Rampe einfahren muss, um Radien und  die Unterschiede der einzelnen Übergänge zu blicken. Dies alles verinnerlicht, lässt bei einem den Suchtgedanken nach mehr Speed in der Rampe immer größer werden.

 

Also wenn es nach mir geht, dann bitte mehr von solchen Bowls in Deutschland bauen für mehr Abwechslung in der deutschen Skateszene.

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O-Ton Matin Ehrenberger:
 
"Die Form des Blackriver-Bowls ist durch meine Erfahrenung der letzten Jahre im Bowlriden endstanden -

 

die meiste Inspiration hab ich mir im Baskenland um Bilbao geholt.
Da fast alle Bowls die es so gibt (bis auf die Bowls im Baskenland) krasse Löcher sind und man sich mit der Höhe rumschlagen muß, hab ich mir gedacht, ich bau einen Bowl mit dem man wächtst und nicht einen Bowl, in den man reinwachsen muß! Ansonsten lieben wir hier Wallriden, das war auch der Grund warum ein Wallride mit rein mußte! Radius technisch geht es mal steil und mal smooth ab, schön abwechslungsreich halt ! Und ich wollte natürlich vermeiden, daß der Bowl eine geschlossene Minirampe wird, er sollte halt mehr in Richtung Backyard Bowl gehen - das ist mir, denke ich, sehr gut gelungen :) 

   Danke noch an Matt von Minus-Ramps für die fette Unterstüzung mit dem Belag und Betoncoping.eu fürs auschecken des Beton Copings! Ja, und Fett reinhaun Leute !!!"

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Martin beim Frontside Smithen

 

Wer jetzt von euch Lust bekommen hat dieses Teil zu riden, der kann ganz einfach Kontakt mit Martin von Blackriver-Ramps per mail aufnehmen: martin[Klammeraffe]blackriver-ramps[Punkt]com.

Bilder gibt es unter https://www.flickr.com/photos/blackriver/2309357183/

und Video gefilmt von Herbie König https://www.youtube.com/watch?v=R7tqk-EQr_A

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<![CDATA[ The Berlin Experience: Skateboarding in der deutschen Hauptstadt ]]> Fri, 28 Mar 2008 20:57:02 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/the-berlin-experience-skateboarding-in-der-deutschen-hauptstadt_aid_18354.html


The Berlin Experience: Skateboarding in der deutschen Hauptstadt


Sechs Monate bin ich nun in Berlin. Weg von Freiburg, weg von den Wurzeln, der Familie, den Freunden, und der tollen Freiburger Skateboardszene. Hin zu neuen Ufern, rein ins kalte Wasser und schwimmen lernen. Alles ist neu. Die Umgebung, die Stadt – endlos wirkt sie, reicht bis zum Horizont. Völlig neu für mich ist hier die lokale Skateboardszene. Braucht diese Metropole einen Schwarzwälder Provinzphotographen wie mich? Wohl kaum.

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(Die Sonne lacht über der Hauptstadt und die Säulen des Brandenburger Tores werfen ihre Schatten.)

Dass es an guten Skateboardern nicht mangelt, ist bekannt: Lennie Burmeister, Jürgen Horrwarth, Jan Kliever, Michael Mackrodt, Yannick Schall, Mack McKelton, Sami Hariti, Till Kemner, Manuel Bogner, Sebi Vellrath, Maxim Rosenbauer, Flo Bodenhammer, Colin McLean, Dimitri Stathis, Nino Uhlmann und Valeri Rosomako - um nur einige zu nennen. Dahinter lauert die „zweite Liga“ mit unzähligen Nachwuchsfahrern und Talenten. Wo gute Skateboarder rumhängen, sind Paparazzi nicht weit und Berlin wimmelt nur so von Photographen, Filmern und Kamerateams. Im Skateboardbereich fallen mir da spontan Adam Sello (Anzeige Berlin, Place und Kingpin, Alex Flach (Monster u.a.), Henrik Biemer (Place u.a.), Hannes Francke (z.B. Yannick Schall Parts auf Puzzle und Place) und Marc Nickels (div. Amerikanische Projekte z.B. fuel.tv) ein. Konkurrenz ist durchaus ein Thema, auch wenn es nicht immer offen ausgesprochen wird.

 
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 (Hollywood-Prominez auf der Berlinale: Die Schauspieler Eric Bana, Natalie Portman, Scarlett Johansson und Regisseur Justin Chadwick stellen ihren Film "The other Boleyn Girl" im Hyatt Hotel vor.)  (Klaus Wowereit empfängt internationale Gäste im Roten Rathaus, unter anderem den Indischen Guru und "Weltpolitiker" Sri Sri Ravi Shankar zum Kultur- und Wirtschaftsforum "The Asian Pacific Week".) (Die Britische Blues Legende Gary Moore gibt ein beeindruckendes Konzert in der Comlubia Halle beim ältesten Flughafen der Welt: Berlin Tempelhof.)


Mindestens einmal täglich kommen ich zufällig an einer TV- oder Kino-Produktion vorbei, die mal wieder eine Straße sperrt und schwer beschäftigt ist, wie zuletzt Tom Cruise beim Dreh für seinen Staufenberg-Film. Gestern stand Ben Becker neben mir an der Ampel, vor einigen Tagen sah ich im Rückspiegel Armin Rohde im Taxi und neulich war ich auf einer Pressekonferenz mit Scarlett Johansson und Natalie Portman. Die Liste ist endlos. Berlin ist Filmhauptstadt Deutschlands, Medienzentrum sowie erste Adresse für Kunst und Mode. Ach, und bevor ich es vergesse: Die Bundesregierung ist auch am Start. Es geht was in Berlin, soviel ist sicher.

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(Filmset an der Karl Marx Allee, der Pracht- und Militärparadenstrasse der ehemaligen DDR.)

Doch wie knüpft man seine Kontakte, wie kommt man rein in die Szene und wie kommt es zum ersten Shooting? Ich gehe den natürlichen Weg. Nicht aufdrängen, motivieren muss man niemanden, das sind hier sowieso alle. Wenn die Leute merken, dass man eine ehrliche Haut ist, loyal bleibt und was kann, dann ergibt sich alles wie von selbst. Oft skate ich mit den Leuten erst mal den Spot eine halbe Stunde, bevor ich eventuell die Kamera auspacke. Mir geht es nicht nur um den perfekten Shot, sondern auch um das Erlebnis, den Spot an sich, und das erfährt man sich am besten auf vier Rollen – down for Skateboarding. Das merken die Leute und das kommt positiv zurück.

 
Holocaust_Denkmal_LQ
 
knut01
 
Joschka_Fischer_01_LQ
 (Das umstrittene Holocaust Mahnmal am Potsdamer Platz. )  (Eisbär Knut, letzten Sommer, als er noch klein und süß war.)  (Joschka Fischer hält einem Vortag zur Zukunft Europas in der Weltwirtschaft in der Freien Universität Berlin.)

Berlin ist aber nicht nur Bühne für die Welt, sondern auch Anziehungspunkt für Skateboard-Teams aus aller Herren Länder: Flip, Adidas, DGK und wie sie alle heißen. Die Spots sind nun mal sehr zahlreich und einzigartig – vielleicht nicht immer schön, aber dafür rogh und ausgefallen. Das britische Skateboardmagazin Sidewalk nannte die Stadt an der Spree das Barcelona Deutschands - sehr schmeichelhaft. Zudem gibt es zwei Skatehallen, internationale Contest wie den Adidas Skateboard Clash und die T-Mobile Extreme Playgrounds, eine Hand voll Skateshops und, und, und.


SEQUENZEN
 
thumb_Denny_Pham_Flip_BS_Nosegrind_Revert
 
thumb_Philipp_Mueller_SW_BS_Heelflip
 
thumb_Willy_Wagner_Halfcab_Heelflip02
 (Besuch aus Rostock: Denny Pham veredelt die Lo-to-hi-Curbs an der neuen Nationalgalerie mit einem Kickflip BS Nosegrind BS Revert.   (Dennys Rostock-Buddy Philipp Müller stylt einen Switch BS Heelflip an den legendären Polendenkmal Achtern.)  (Willy Wagner überqueert das Sandstein Gap am Potsdamer Platz mit einem Halfcab Heelflip.)


Party ist auch ein ganz großes Thema in Berlin. Unzählige Touristen kommen nur aus einem Grund – das markante Nachtleben. Die legendären Clubs und die günstigen Preise an der Bar tun ihr übriges. Unzählige Bands, DJs, Studios, Labels und Musikproduzenten sind hier heimisch. Besonders bekannt ist die Stadt für ihre brodelnde Szene der elektronischen Musik.

Nicht dass hier alles billig sei, ich stand auch schon um 3.30h vor einem Club und die verlangten noch 50 Euro Eintritt, aber in der Mehrzahl ist alles mehr als angemessen: Vodka Lemon vier Euro, Döner 1,50 Euro und 100 Quadratmeter Luxuswohnung am Alexanderplatz für 750 Euro warm. Man kann sich nicht beschweren. Kreative und Künstler findet man an jeder Ecke – Inspiration auch. Vielleicht war das, neben verschieden familiären Gründen, auch ein Argument, warum es mich nach Berlin zog. Bis heute habe ich es nicht bereut. Die lokale Skateboardgemeinde ist durchwegs heiter und lebendig. In Berlin skatet man miteinander, nicht gegeneinander.


PHOTOS LEM
 
Lem_BS_Nosegrind_LQ
 
Lem_Kickflip_over_the_rail_catch_LQ
 
Lem_FS_Feeble_DahlemRail01_LQ
 (Besuch aus Stuttgart:
Lem Villemin am perfekten
Rail im Stadtteil Dahlem.
BS Nosegrind, )
 (Kickflip drüber)  (und FS Feeble Grind.)

PHOTOS MACK McKELTON
 
Mack_McKelton_Hardflip_LQ
 
Mack_McKelton_Pivot_Grind_fakie_LQ
 
Mack_McKelton_Noseblunt_LQ
 (Die Dreispitz 9er sind
perfekt und zudem überdacht.
Schade nur, dass sie meist
ein Bust sind. Mack
McKelton: Hardflip.)
 (Looks like New York: Mack
beim Pivot fakie)
 (Der Alexander Platz hat
ein neues Curb: FS
Noseblunt Slide von Mack.)

PHOTOS LENNI BURMEISTER
 
Lenni_Burmeister_FS_Feeble_LQ
 
Lenni_Burmeister_FS_Flip_LQ
 (Das abenteuerliche Beton Projekt von Jan Kliewer und Lennie Burmeister ist endlich skatebar. Lennie: FS Feeble Grind. )  (Ein Gap in einem trockenen Brunnen wird von Lennie per FS Flip gemeistert.)

PHOTOS PHILLIP MÜLLER
 
Philipp_Mueller_Pop_Shove_it_LQ
 
Philipp_Mueller_SW_BS_Heelflip_LQ
 (Pop Shove It 14er? Philipp Müller
weiss wie das geht.)
 (Der Switch BS Heeler als Still.)

PHOTOS WILLY WAGNER
 
Willy_Wagner_fakie_FS_Ollie_LQ
 
Willy_Wagner_Fakie_Flip_Stern_LQ
 (Willy Wagner fliegt fakie Frontside Ollie
am Potsdamer Platz...)
 (... fakie Kickflip unter der Siegessäule.)

JAN KLIEWER
Jan_Kliewer_Wallie_BS_Tailslide_LQ
(Wahl-Berliner Jan Kliewer mit Göttinger Wurzeln: pushen, hochfahren, BS Tail sliden und rauspoppen, gerne auch mit Shove it.  )

MICHAEL MACKRODT
Michael_Mackrodt_Wallie_BS_Tailslide_LQ
(Travel-König Michael Mackrodt kann das auch und wenn er will auch mit Bigspin.)

VIVIEN FEIL
Vivien_Feil_Back_Tail_LQ
(Besuch aus Paris: Vivien Feil macht den unmögichen Backside Tailslide am höchsten Curb des Kulturforums.)
 
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<![CDATA[ Spotcheck: Meine Schule Die Gebhard Müller Schule ]]> Wed, 19 Mar 2008 19:29:00 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-meine-schule-die-gebhard-mueller-schule_aid_18277.html
Skateboard-Spotcheck: Meine Schule – Die Gebhard-Müller-Schule

Was? Fragt sich jetzt bestimmt der ein oder andere. Will der jetzt wirklich was über seine Schule erzählen? Ganz ehrlich: „JA!“. Okay nicht direkt über die Schule, sondern über die Traumlandschaft an Curbs, Wheelie Tables, Ledges und Treppen davor. Ich besuche die „GMS“  seit diesem Schuljahr und gehe dort in die 11.te Klasse des Wirtschaftsgymnasiums. Die Gebhard-Müller-Schule gehört zu einer der modernsten Schulen in ganz Deutschland. Für mich persönlich ist sie das 100%ig. High-Tech-Elektronik so weit das Auge reicht, Klimaanlage im ganzen Haus, PCs überall und alles andere was das Schülerherz begehrt ;-). Sieht man den Eingangsbereich der Schule, könnte man denken, der Erbauer war ein skatender Bauunternehmer und hat sich so nebenbei mal nen kleinen Streetplaza zu der gigantischen Schule erlaubt.

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Es gibt Mengen an Curbs und kleinen Wheelie Tables. Zudem noch ein paar Ledges und eine laaaaange dreier Treppe. Der Boden auf der oberen Ebene ist leider fast komplett gepflastert und es ist somit sehr nervig die Curbs oben zu skaten. Bei den Wheelie Tables ist aber alles glatt und somit perfekt J.
 

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Skaten sollte man dieses Bauwerk an kreativer Skatekunst nur am Wochenende oder in den Ferien, unter der Woche wird der Kickfaktor enorm hoch sein, wie es an jeder anderen Schule auch sein würde. Zurzeit ist der Spot leider noch nicht befahrbar, durch unzählige kleine Kieselsteinchen.
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Sandro Trovato, Bs Tailslidesandro_trovato_-_backtail

Für Speis und Trunk ist gesorgt, wenn man Fast Food sein Grundnahrungsmittel nennt. Ein McDonalds befindet sich 200 Meter von der Schule entfernt.  Ein Aldi liegt zudem direkt gegenüber.

Anfahrt: Leipzigerstraße 25 | 88400 Biberach
anfahrt_uebersicht
 
anfahrt_detail
 
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<![CDATA[ Super Secret Spot: Der Ententeich ]]> Tue, 04 Mar 2008 23:38:24 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/super-secret-spot-der-ententeich_aid_18272.html

Super Secret Spot: Der Ententeich!


Secret Spots weitererzählen, pro und contra, hin und her, kreuz und quer, wie immer man dazu steht und davon denkt, ist in diesen Fall eh egal. Den Rest des Jahres ist unser schicker Ententeich nämlich unfahrbar, da er wieder mit Wasser befüllt ist. Allerdings hat eine kleinen Zeitspanne vor knapp einem Monat uns die Chance gegeben diesen kleinen aber feinen Spot zu fahren. Ohne Weitergabe dieser Info eines alteingesessenen Skateboard Urgesteins aus der Regio und einem vor Ort wohnenden Local wäre dies nie möglich gewesen!


OVerviewente1 


Biz hin oder her, geht es doch eigentlich nur um das reine Skaten von originellen und nicht alltäglichen Spots. Angewiesen ist man dabei entweder auf selbst entdeckte Spots, altbekannte Spots, die sich schon lange herumgesprochen haben, oder man wird eben höchst selbst eingeweiht. Wenn es ganz dick kommt, muss man eventuell erst einer perversen Sekte beitreten und die eigenen Leber (Prost!) essen, bevor man von den Orakel Priestern die Freigabe für Secret Spots erhalten darf... oder so ähnlich.


In unserem Fall hat der miese Spotverräter sogar noch den Besen geschwungen und den Ententeich fast im Alleingang für den BBH Mob freigefegt!


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Wir haben also von ihm profitiert, er hätte ihn ja auch 2 Wochen lang ganz alleine für sich fahren können, anstatt uns alle zu einer Session einzuladen! Es ist ein ständiges „Geben und Nehmen“, das das Rollbrettfahrende Volk so glücklich macht... Denkt mal drüber nach! Danke an Steffo (für alles!) und den Jungs, die den Ententeich in Grund und Boden gefahren haben!


STevoBsFlip

Steffen - Bs Flip: Steffen der Styler hat alles möglich gemacht und bekommt die Props! One Love!

 

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Sebi - Fs Pop Shuv Rock ´n´ Roll: Sebi präsentiert Realness und Skaten... einfach psychodelicious!


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Simon - Nollie Bs Noseblunt Revert: Ohne Worte!!!


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Bo - Smith Flip off: Bo Bo Boardcontroll, notfalls auch auf einem Bein - HackHack!


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Simon - Back tail shuv it: Manche Geheimnisse sprechen sich bis nach EM rum und sind dort in guten und "Weisen" Händen bestens aufgehoben!

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Bo - Clean the Cube Surfin´ Bo!

BoTailslide

Es grünt so grün wenn Spaniens Blumen blühn.." und Bo tailslidet wortwörtlich über Stock und Stein!

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Sebi Fs Flip Touchdown mit Kurs auf halb Neun!

 

 
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<![CDATA[ Neuer Curb-Spot in Freiburg ]]> Sat, 01 Mar 2008 23:46:04 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/neuer-curb-spot-in-freiburg_aid_18608.html

 


(Neuer) Curb Spot in FR


Leider hat uns die Bahn oder die Polizei oder sonst wer unser Curb am BBH wieder mal gezockt. DAMN IT!


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Aber es gibt ja auch immer wieder positive Überraschungen, so wurde der Innenhof der Max-Weber Berufsschule neu gestaltet. Und zwar mit smoothem Teer und netten Curbs in allen Variationen! Der Yves hat schon lange davon geredet, aber bis wir dort waren, ha es wieder mal lange gedauert: Keine großen Worte, checkt einfach was da alles so geht bei Nick, Julian und Max Weber!


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Julian - inspired by Fully Flared!

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Nick ist wieder aufgetaucht und rockt den Crooked Grind!

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Julian -"ist doch nur ein poppeliger Nosegrind"... wenn du meinst!


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Julian - Feeble am Curb und das noch auf Holz in der artsy Version. Locke is Bo$$!



Wegbeschreibung:


Vom BBH mit der Linie 1 bis Haltestelle Technisches Rathaus. Da sieht man zu seiner Linken (wenn man in Fahrtrichtung der soeben verlassenen Bahn schaut) die Max-Weber Schule. Vorm Haupteingang noch mal nach links schauen, ahnen, genau dahin laufen und dann große Augen machen! Fahrt den Spot aber unter der Woche erst Abends oder am Wochenende. Ihr wisst ja, mit den meisten Hausmeistern ist nicht zu spaßen, jetzt wo doch alles soooo schön neu ist...


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Haut rein und viel Spass!

 
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<![CDATA[ Skateparks statt Raststätten, die Vierte! ]]> Mon, 18 Feb 2008 20:06:33 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateparks-statt-raststaetten-die-vierte_aid_18663.html
Ich schätze mal, dass ich den meisten Leuten, die diesen Bericht lesen, nicht erklären muss, wo Immenstaad liegt. Für alle Bewohner der nördlichen Hälfte Deutschland ist die kleine Stadt am Bodensee nicht unbedingt ein Begriff. Immenstaad liegt an der nördlichen Seite eben dieses Dreiländer-Gewässers, ca. 30 Kilometer südlich von Ravensburg. Weil die Kombination aus Wasser, Sommer und Skaten ja bekanntlich eine recht gelungene ist, liegt der Skatepark in der Nähe des Strandbads in Immenstaad. Einfach direkt am Skatepark parken, rollen gehen und danach ab ins Wasser!
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Der Park lädt durch die Kombination aus Wobbel, Minirampe und Pool eher zum gemütlichen Cruisen, als zum „10er Treppen und Handrail-Gedaddel“ ein! Die eingelassene Minirampe ist zwar ein bisschen langsam, aber trotzdem sehr schön und geschmeidig zu fahren. Durch die Quarter sind auch Transfers in die Minirampe möglich, aber Achtung: akute Wegrutsch-Gefahr! Besagte Quarter dient auch gleichzeitig als Anlauf für die Box mit Curb, Rail und Hip, sowie für die schöne & große Bank auf der gegenüberliegenden Seite. Hier und da kommt Ihr im Park an einem einsamen Rail oder Curb vorbei, welche aber nicht wirklich erwähnenswert sind. Highlight des Parks sind eigentlich die beiden Bowl/Pool-Kombinationen, ohne Cooping wohl gemerkt! Die kleine, runde Schüssel ist außer zum „im-Kreis-pushen“ und „raus-ollien“ nicht wirklich fahrbar, im Gegensatz zum zweiten Teil! Mit etwas Anlauf kann man vom flachen ins „tiefe“ Ende und wieder zurück pushen und von dort direkt weiter heizen! Vorteil des Parks ist auf jeden Fall die Tatsache, dass man das komplette Ding fahren kann, ohne einmal vom Brett absteigen zu müssen; fast alle Obstacles sind kantenfrei und einbetonierte Hügel eignen sich bestens zum Sliden und Carven. 
 
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Nebean findet ihr übrigens noch Bike-Trails, falls diese nicht schon komplett von Unkraut überzogen sind…

 

 
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<![CDATA[ Pools in Freiburg ]]> Tue, 12 Feb 2008 23:41:50 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/pools-in-freiburg_aid_18549.html


Concrete(r) Winterschlussverkauf: „Pools“ im Angebot!


Leider, leider hat Freiburg dann doch nicht ganz kalifornisches Klima, aber verstecken braucht sich die wärmste Stadt Deutschlands nun auch nicht! Und ist es mal kalt, kann ja der geneigte Rollbrettfahrer ohne großen Aufwand und Kosten die herumliegenden Berge abklappen und mit Bindungen und Schneebrett unter den Füßen durch den Schnee kurven.

 

Will man aber doch lieber skaten, gibt’s die Halle in Weil in der Nähe, nach Winterthur ist es auch nicht so weit. Fährt man trotz eisiger Kälte lieber draußen, gibt es unseren BBH, der zumindest mit trockenem Flat locken kann, oder auch das ein oder andere Parkhaus kann eine gediegene Session zum rollen bringen.


Not macht ja sowieso erfinderisch!


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Chris - Backlip Colombi Pool
Chris hat leider grade ein kaputtes Knie, aber wenn das mal wieder gesund ist wird wieder alles zerstört, was ihm unter die Füße kommt! Gute Besserung! Und wenn einer in diesen Pool passt dann unser Cucain (Skateboards)- Chris ;-) !


Aber um noch mal auf das Klima zurückzukommen. Früher wurden in Kalifornien die Swimmingpools in den extrem heißen Sommern leergepumpt um Wasser zu sparen. Damit wurden sie skatebar. Hier in Freiburg bringt uns die kalte Jahreszeit diesen Spass! Wir haben zwar keine richtigen Pools, aber dafür „Mini-Bowls“, die sehr viel Spaß machen können! Mal mehr, mal weniger hart zu fahren. Aber nur in begrenzter Zeit fahrbar, denn Wetter wieder gut (Frühling)=Pool wieder voll mit Wasser. Deswegen nutzt die Zeit, die noch bleibt, um diese kleinen Perlen Freiburgs unter die Füße zu nehmen!

 

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Yves - BluntNosegrab Colombi Pool
Yves, der Mann der im Rieselfeldpark für gute Mukke sorgt und dort seine hammerstylischen Bigspins mit derbe Rollenquietschen schmückt, rockt den Colombi Pool. St.Georgen Ghetto!

Colombi Pool:


Befindet sich direkt im Colombi Park in Freiburg. Vom BBH aus die Eisenbahnstraße Richtung Innenstadt hochlaufen, links ist der Park, mittendrin der Pool mit flachen Transitions und einer Art Curb Cooping obendrauf. Wachs ist nicht schlecht!

Und ein Blick auf das Publikum drumherum... Junkies, Stricher, Dealer... Augen auf beim Autokauf!

 

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Simon - Bs Smith Wallride Mensa Pool
Immer wieder eine Freude mit Simon rollen zu gehen! EM ist sowieso gerne Gast in FR und so soll das sein mit der Völkerverständigung im Ländle! Wegen "backside Schmerz" am Gap zum chillen gezwungen, reichts im Pool zu einem der härtesten und stylishsten Moves, die je dort gemacht wurden. Mission possible für Simon, na klingelts?!


Mensa Pool:


Vom BBH rechts am Konzerthaus vorbei und dann nach der Unibibliothek rechts halten, bei der Ampel links über die Strasse und vor euch liegt das gute Stück. Hier kann man schön im Kreise fahren und seine Wallride Skills verbessern. Hier gibt’s keine runden Transitions, aber mit Geduld und etwas Ehrgeiz kann man auch grinden und sliden, besonders tight, wer in die Tricks rein und wieder rausfährt anstatt zu ollien! Achja, Besen ist nicht schlecht und nicht von den „Düften“ der Mensaküche abschrecken lassen...

 

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Bo - Bs Tailslide Escholzpark Pool
Bo tailslidet über die Deathbox ohne dreckiges Griptape, weil dieser Hippie die Schuhe ausgezogen hat, damit sie beim Weg über die Matschwiese nicht dreckig werden. Und was ist mit den Socken?! Egal, aber sicher ist: Bo stylt vor wie hinter der Kamera!!!

 

Escholzpark Pool:


Vom BBH mit der Linie 1 Richtung Landwasser und an der Haltestelle „Technisches Rathaus“ aussteigen, am besten gleich die Strasse überqueren und noch 50 bis 100 Meter in dieselbe Richtung laufen, in die man gerade noch gefahren ist und dann Augen links auf das große Wasserhahn, Wasserschlauch Gebilde richten, mitten im Escholzpark. Dort mündet der kleine aber sehr feine Pool, der richtig viel Spaß macht! Super zum sliden (Wachs), rumcruisen, Hip Fahren und Iceplant und Bonelesskills üben, Flips sind auch drin!

Achtet auf die Matschwiesen, sonst heißt es dreckiges Griptape und Schuhe putzen.

Von kleinen Ghettokids nicht verunsichern lassen („Ey, was macht ihr hier in unserem Viertel“), aber vielleicht auch nicht unbedingt warten „bis die Großen kommen“.


Carpe Diem und Viel Spaß dabei!!!

 
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<![CDATA[ Skateboardtravel Paris 2007 Video ]]> Thu, 24 Jan 2008 13:01:25 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateboardtravel-paris-2007-video_aid_18358.html

 

Hier kommt ein leckeres Video vom letztjährigen Skateboardtravel Camp in Paris!

 

2008 wird es auch wieder ein Camp in Paris geben.

Termine:
Termin 1: 04.07.08 - 13.07.08
Termin 2: 11.07.08 - 20.07.08
Termin 3: 18.07.08 - 27.07.08
Termin 4: 25.07.08 - 03.08.08
Termin 5: 01.08.08 - 10.08.08
Termin 6: 08.08.08 - 17.08.08
Termin 7: 15.08.08 - 24.08.08
Termin 8: 22.08.08 - 31.08.08

Weitere Informationen: 

Hier 2007 auf Boardmag

www.skateboardtravel.com

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Wroclaw Skateboarding, Skatehalle 31 ( Breslau, Pl ) ]]> Sun, 06 Jan 2008 21:22:14 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-wroclaw-skateboarding-skatehalle-31-breslau-pl-_aid_18363.html

Wroclaw Skateboarding, Skatehalle 31 ( Breslau, Pl )

Seit nun etwa einem Jahr steht dank den EU-Geldern, in Breslau ( Pl ) eine neu errichtete Skatehalle. Diese wird Skatehalle 31 (https://zajezdnia31.pl/) genannt und findet ihr zu Hause in einer remontierten S-Bahn Sammelstelle.

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Die polnische Firma Tech Ramps (https://techramps.pl/ )hat sich für den Bau dieser Halle engagiert und somit eine Skatehalle auf Europaebene und – niveau geschaffen. Im Dezember 2006 wurde die Halle mit einem internationalen Contest eröffnet, bei dem sogar Sierra Fellers und Sheldon Meleshinski ihr Land vertreten haben. Falls dort in nächster Zeit wieder ein Contest stattfinden sollte, wird es hier auf Boardmag.com gepostet, denn ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

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Seitdem Entstehen dieser Halle investieren immer mehr und mehr polnische Städte in Skateparks und Skatehallen. Die Jugendkultur in Polen wird nach dem EU-Beitritt auf vielfältige Weise gefördert, besonders im Bereich Sport. Das Cliché, dass jeder polnischer Bürger ein potentieller Dieb sei, ist vollkommend aus der Nase gezogen. Fahrt hin und überzeugt Euch selbst, indem Ihr dort eine gechillte Session mit den jeweiligen Locals startet, die nicht wie in einigen Städten Deutschlands auf Sponsoren und batteln aus sind, sondern Spaß am Rollen haben und diesen mit jedem teilen.

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              Alex Denkiewicz bs 50                                    Sheldon Meleshinski K-grind
 
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 Skaten und Chillen in Breslau...
 
Further information: https://zajezdnia31.pl

 

 
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<![CDATA[ DELUXE ON THE ROAD! ]]> Tue, 18 Dec 2007 12:28:03 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/deluxe-on-the-road_aid_18265.html

 

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Der US-amerikanische Vertrieb "Deluxe" hat einen Blog über Touren und Events ihrer Schützlinge online gestellt, der regelmäßig Updates und Videos am Start hat. Der Vertrieb kümmert sich um Firmen wie Spitfire, Real, Thunder, Krooked und Antihero.

Auf www.dlxsf.com/ontheroad kann man den Blog verfolgen und www.dlxsf.com ist die reguläre Homepage von den Jungs und Mädels aus San Francisco, auf der auch einiges zu finden ist.

 

 

 
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<![CDATA[ BARCELONA November 2007 ]]> Tue, 04 Dec 2007 11:31:13 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/barcelona-november-2007_aid_18518.html

 

 

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Ollie out to bs Nosegrind: Thomas Steinwender

 

„Fuck it, kalt ist es hier in Wien, was sollen wir bloß tun?“ , war die allgemeine Frage die wohl nicht nur bei unserer Crew sondern wahrscheinlich auch im ganzen Alpenraum ziemlich präsent war, den es war Ende Oktober und der Kälteeinbruch war mehr als deutlich zu spüren. 

Nun ja, kurzerhand und ziemlich spontan entschieden wir ( Andi Habermaier, Niki Truppe, Darko Stevanovic und Mario Wirnsberger) uns, einfach wiedermal nach Barcelona abzuhauen. Ich weiß, ich weiß, das ist nichts neues und ihr habt allesamt sicher schon hunderte Barcelona Artikel gelesen oder Tonnenweiße Footage gesehen, aber für uns war dieser Trip dann doch wieder ganz besonderes, vor allem weil noch Thomas Steinwender und Andreas Fugger zu unserer Truppe stoßen.  

 

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Heelflip Doubleset: Andi Fugger
 
 

Hmmm...ja, das war wohl echt eine gute Crew und am 7. November sollte es dann endlich losgehen. Die Mission war ganz klar: Filmen!!! Denn das lang ersehnte Rollin/Eurohooks Video „YUX“ (gefilmt und gecuttet von Andi Habermaier) braucht noch ein paar Banger, und die gab es bestimmt. Dieses Video wird definitiv die fetteste Produktion die Österreich je gesehen hat und um euch das ganze noch Schmackhafter zu machen, gibt’s dann natürlich auch einen Bericht darüber, aber erst wenn das ganze dann schon am Bildschirm flimmert. Freut euch drauf!!! 

2 Wochen hatten wir Zeit um genug zu Skaten, Party zu Machen, das Leben zu genießen, die Stadt zu betrachten und natürlich um zu filmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, den wir hatten sicher auf jeden Fall viel Spaß und wir haben sogar den ein oder anderen unberührten Spot entdeckt, was das ganze natürlich noch leckerer gemacht hat. Zum Leben genießen und Stadt betrachten kamen wir auch, und das nicht zu kurz..... meine Gesichtsmuskeln schmerzen heute noch vor lauter lachen. Nebenbei machte uns die Tiroler Connection um Roman Erhart, Dominik Dietrich und Manuel Margreiter sowie unser Schweizer Kollege Alessandro Magnani das Leben dort noch um ein Eck süßer. 

 

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 Smithgrind: Mario Wirnsberger

Ich möchte hier jetzt nicht genau aufzählen wo wir waren und wer wo welchen Trick gelandet hat, den das gab es schon viel zu oft und mir steht das ganze Aufgezähle ehrlich gesagt zum Hals raus. Ich möchte euch nur einen Trip nach Barcelona mit einer guten Crew und ein paar Kollegen vor Ort wärmstens empfehlen, vor allem im Winter. Ihr solltet nur ein bisschen aufpassen denn wir hatten das ein oder andere Mal heftigen Stunk mit der Polizei und das hat uns schon den ein oder anderen Euro bzw. das Skateboard gekostet. Aber ich denk mal, dass die Hälfte aller Leute die das hier lesen eh schon oft genug da waren und bescheid wissen. 

Pics sind dabei und die Footage gibt’s dann im „YUX“ Movie zu sehen, nähere Infos dazu folgen noch bestimmt. 
 

LIFE IS SPAIN!!! 
 
 
 
 
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<![CDATA[ Skateparks statt Raststätten Numero 3 mit Video ! ]]> Tue, 20 Nov 2007 22:13:39 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateparks-statt-raststaetten-numero-3-mit-video-_aid_18547.html

Da sich die  meteorologischen Aussichten doch eher Richtung Winter verschieben, die Gletscher schmelzen und die Sommer ebenfalls an Niederschlagspotential nicht mehr zu überbieten sind, hier die seltene Möglichkeit an der frischen Luft zu skaten, ohne dabei den Arsch nass zu bekommen:

Den Bowl, zugegebenermaßen mehr Salatschüssel als Bowl, findet ihr direkt an der Abfahrt „Schloß Neuhaus“ der A33 in Höhe Paderborn. Nach der Abfahrt einfach links abbiegen, die nächste wieder rechts (Richtung Parkplatz Schloss- und Auenpark) und auf dem Parkplatz die Handbremse ziehen. Der Bowl befindet sich mitten auf dem Gelände des Schlossparks, neben der Minigolf-Anlage. Das gute Stück ist nicht gerade das steilste auf der Welt, dafür aber schön geschmeidig zu fahren & überdacht! Falls das Wetter es zufällig doch erlaubt, oder die ortsansässigen Kids mal wieder den halben Sandkasten im Bowl verteilt haben, einfach eine Abfahrt weiter fahren und dem Betonpark „Auf der Lieth“ einen kurzen Besuch abstatten. Gewaltig in die Hose gegangen ist die Anfahrt und Konstruktion der Ledge an der Längsseite des Bowls. Wer es schafft diese zu meistern, hat auf jeden Fall meinen Respekt! Daß aus der Salatschüssel allerdings trotzdem einiges rauszuholen ist, seht ihr hier.

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<![CDATA[ Spotcheck: Kieler Strasse ]]> Mon, 29 Oct 2007 17:03:33 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-kieler-strasse_aid_18257.html
Hamburger Skateparadis an der Kieler Strasse

Oft blättert man durch Skatezeitschriften oder guckt sich Videos an und fragt sich, wo sich bloß dieser unglaubliche Spot befindet. Ein solcher Spot ist in Hamburg an der S-Bahn Haltestelle „Stellingen“ aufzufinden. Wie man den Bildern entnehmen kann, sind dort eine Vielzahl an Curbs mit perfekten Metallkanten vorhanden, die gerade deswegen so angenehm zu fahren sind, da der Boden ein kleines bischen bergab geht. Also wer schon immer mal so stylische Lines wie PJ Ladd im Coliseum Video ohne zu pushen einfach seine Tricks machen möchte, ist dort an der richtigen Adresse.

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<![CDATA[ Gheddo-Spots, alte Hallen und Obstacles ]]> Thu, 18 Oct 2007 11:14:39 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/gheddo-spots-alte-hallen-und-obstacles_aid_18600.html
Lohnt sich doch alles gar nicht. Dann lieber im Park gammeln oder zu den fertigen Spots fahren. Alte Industriehallen sind sowieso scheiße. Nicht nur, dass man sich dort auch wieder dreckig macht, wenn man was Cooles bauen will, die Luft ist meistens auch miserabel. Ok, man könnte dort fahren wenn es regnet, weil überdacht. Dafür aber soooo viel Kraft und Zeit investieren, damit man dort erstmal fahren kann? Nee, da bleibt man doch lieber daheim im Trockenen vor dem PC. Gut, es gibt noch die abgefuckten Spots in jeglicher Art und Weise. Schlechter Boden, alles voller Spinnen und das Rail ist eigentlich auch ziemlich rostig. Den Curb daneben kannste auch getrost vergessen, weil zu stumpf.
      
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Andreas Wolf-bs smith

Warum sollte man dreckige und nur halb geflickte Obstacles fahren? Ganz einfach - es macht  mehr Spaß. Wenn ich zum Beispiel einen Boardslide an 'nem Parkrail stehe oder an einem alten, rostigen Rail, irgendwo in nem Industriegebiet. Was glaubst du hat mir mehr Freude bereitet, mein Lieber? Ist doch logo - das rostige Rail. Auch wenn ich dafür vielleicht 5 Versuche mehr gebraucht habe, 30 Minuten längere Anfahrtszeit in Kauf genommen habe, um da zu sein und erstmal ordentlich Fegen musste, bevor ich es fahren konnte. Noch dazu kommt, dass die ganzen kaputten Spots total Photo- und Videogen sind. Natürlich nicht immer, aber recht oft. Go out and skate everything in the street, 'cause it's only about wild in the streets!

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             Fabian Lüdtke beim Boden flicken
 
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Fabian Lietz, Denis Ehrlich, Fabian Lüdtke, Jan Heim
 
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Und so wird es gefahren: Fabian Lüdtke-Pole Jam 

 

 

 
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<![CDATA[ Eine Session im Skateboardfieber Museum ]]> Tue, 16 Oct 2007 15:24:01 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/eine-session-im-skateboardfieber-museum_aid_18678.html

Der reichste Fürst

Preisend mit viel schönen Reden
Ihrer Länder Wert und Zahl,
Saßen viele deutsche Fürsten
Einst zu Worms im Kaisersaal.

»Herrlich«, sprach der Fürst von Sachsen,
»ist mein Land und seine Macht,
Silber hegen seine Berge
Wohl in manchem tiefen Schacht.«

»Seht mein Land in üpp'ger Fülle«,
Sprach der Kurfürst von dem Rhein,
»Goldne Saaten in den Tälern,
Auf den Bergen edlen Wein!«

»Große Städte, reiche Klöster!«
Ludwig, Herr zu Bayern, sprach,
»Schaffen, daß mein Land dem euren
Wohl nicht steht an Schätzen nach.«

Eberhard, der mit dem Barte,
Württembergs geliebter Herr,
Sprach: »Mein Land hat kleine Städte,
Trägt nicht Berge silberschwer;

Doch ein Kleinod hält's verborgen:
Daß in Wäldern, noch so groß,
Ich mein Haupt kann kühnlich legen
Jedem Untertan in Schoß.«

Und es rief der Herr von Sachsen,
Der von Bayern, der vom Rhein:
»Graf im Bart! Ihr seid der reichste,
Euer Land trägt Edelstein!«
 
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Layback 5-0 um die Kurve. Ernie rutscht halt gerne auf allem rum, was er hat. Selbst auf seinen alten Knien. 
 
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Prager, ganz im Stil des Verrückten, Ollie to fakie im Cradle.

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Murat, mit dicken Rollen und dicken Eiern am obernen Ende des Pools und Raums.
 
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Bo, bitte einmal Fs Rock aus dem Pool.
 
overviewUnd das Prachtexemplar in seiner ganzen Schönheit.

Bilder und mehr BIlder von und bei BlacktheRipper

Mehr Infos zum Bowl und der Ausstellung auf sbf.de 

 
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<![CDATA[ Video-Update: Freistil Skateboardcamp 2007 in Moliets ]]> Sat, 29 Sep 2007 11:45:07 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/video-update-freistil-skateboardcamp-2007-in-moliets_aid_18378.html

Siehe auch: Bericht 2006 | Bericht 2005

Freistil Skateboardcamp 2007 in Moliets / Frankreich
(powered by boardcamp.com


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(Moliets-Video 2007 | WMV - 9 MB)


Auch in diesem Sommer lud Freistilreisen wieder zum Urlaubserlebnis der Extraklasse an der französischen Atlantikküste. Das Camp als Basisstation in Moliets diente den zahlreichen Jugendlichen als Ausgangspunkt zu ihren Kurztrips zu den umliegenden Skatespots und als Partylocation zum Ausklingen der ereignisreichen Tage.


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(Joe, Julius, Cosi, Matze und Tommy vor dem Guggenheim-Museum in Bilbao)


Natürlich wurde auch der Strand als Erholungsort genutzt. Er ist nur wenige Gehminuten vom Camp entfernt und bietet Sonne, Sand und Meer wie aus dem Bilderbuch. Die freundlichen Surflehrer schulten die interessierten Teilnehmer im Einmaleins der Wellenreitkunst so gut und gründlich, dass am Ende der zwei Wochen so mancher „Anfänger“ mit einem Grinsen von einem Ohr zum anderen von erfolgreich abgerittenen Wellen berichtete!

Die Tages-Trips mit dem Van führten uns Skateboarder zu so berühmten Skate-Metropolen wie Bordeaux, San Sebastian und Bilbao. So fanden wir das ideale Gleichgewicht aus anstrengendem Tourleben und relaxen am Strand. Mit Hilfe netter Locals entdeckten wir so manchen Spot, den man aus Mags und Videos kennt. Neben den tollen Streetspots kamen wir in diesem Jahr auch in den Genuss dreier nagelneuer Beton-Skateparks in Bilbao, Bayonne und Bordeuax.

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(Ein Skatepark in Bilbao, *lächts*)
 

In Bilbao wurden Julius und ich von der spanischen Polizei erwischt, als wir eine Bank an einer viel befahrenen Strasse fuhren. Die Cops waren wenig zimperlich und beschlagnahmten kurzerhand unsere Decks und die Videokamera. Die anschließenden Diskussionen wurden durch die sprachlichen Differenzen erschwert, da der spanische Staat es offenbar nicht für nötig Hält seine Vertreter fürs Grobe mit Englischgrundkenntnissen auszustatten. Die Kamera bekam ich recht schnell wieder zurück, aber das Tape wollten die Jungs unter keinen Umständen rausrücken. Also folgten wir ihnen auf das Revier wo sie uns erst einmal eine Zeit in der Zelle schmoren ließen. Nach etlichen Diskussionen und Belehrungen durften wir das Tape, welches viele weitere wertvolle Aufnahmen beinhaltete, schließlich für schlappe 63 Euro Verwarnungsgeld freikaufen – Dankeschön!


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(Der Skatepark in Moliets, 5 Minuten vom Camp)
 

Am letzten Tag statteten wir einem Handrail in Hossegor noch eine Besuch ab. Leider verletzte sich Julius dort bei einem 5050-Versuch am Knie und musste den letzten Tag mit Kühlbeutel im Camp verbringen. Wie sich später herausstellte zog er sich einen Kreuzbandriss zu. Gute Besserung Buddy.


Bis zum nächsten Jahr in Moliets!


Vielen Dank an das professionelle Orga-Team von Freistilreisen, die vielen netten Teilnehmer und den Wettergott, der es auch diesmal wieder gut mit uns meinte.


Sequenzen:


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(5050 von Julius Lehmann in Bordeaux)
 
thumb_Thomas_Langenhuizen_F
(Thomas Langenhuizen, Kickflip Noseslide im neuen Skatepark in Bayonne)


Bilder:

Thomas_Langenhuizen_Kickflip_over_the_rail_LQ
(Mr. Langenhuizen fliegt per Kickflip über das berühmte Handrail in San Sabastian)

Joe_Beckert_FS_Rock_BD_LQ(Bowl-Landschaft in Bordeaux, Joe Beckert im FS Rock n`Roll)
 
Julius_Lehmann_FS_Shove_it_LQ
(Nacht in Bilbao. Alle warten im Auto, aber Julius flowt noch schnell einen FS Shove it über die Tonne!)

Matthias_Kappler_BS_Flip_BD_LQ
(Der neue Skatepark in Bordeaux bietet Matthias Kappler eine dicke Bank für seine BS Flips.)
 
Thomas_Langenhuizen_BS_5-0_Bayonnepark_LQ
(Die Jungs in Bayonne haben ein Ledge-Paradise geschaffen. Thomas genießt den BS 5-0 first try.)
 
  Joe_Beckert_FS_Grind_LQ(Poolvergnügen in Bilbao: Joe Beckert beim FS Grinder)
 
Thomas_Langenhuizen_FS_Salad_LQ
(Thomas Langenhuizen, FS Salatgericht im Sonnenuntergang von San Sebastian - lecker!)

Julius_Lehmann_Fakie_Nosegrind_Bayonnepark_LQ
(Fakie Nosegrind und dann switch die Bank rúnter - kein Problem für Julius Lehmann. Spiegelverkehrt kann er den auch, siehe Video in Kürze!)
 
) Thomas_Langenhuizen_BS_Smith_LQ(Farbenfroher BS Smith von Thomas Langenhuizen in Bilbao)

Paul_Austin_FS_Shove_it_BD_LQ
(Paul Austin war der Name des freundlichen Bordeuax-Locals, der an diesem Gap einen FS Shove it auspackte!)
 
Julius_Lehmann_5050_BD_fish_LQ
(Ganz schön steil! Julius Lehmann stürzt sich per FS 5050 in die Tiefe)

Thomas_Langenhuizen_Back_Tail_BD
(Ja, der Park steht in Bordeaux. Ja, Tommy´s Back Tail hat Style.)
 
Joe_Beckert_Rock_n_Roll_LQ (Remake wie 2006: pooliger Backside Rock n`Roll von Joe)
 
Julius_Lehmann_BD_Ledge_Blick_von_oben(Beeindruckt?)
 
Joe_Beckert_Front_Nose_LQ
(Crazy Spot, Joe Beckert Frontside Nose Stall )
 
Julius_Lehmann_5050_BD_LQ
(Noch mal in seiner ganzen Herrlichkeit) 
 
 
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<![CDATA[ Skaten im Baskenland 2007 oder Micha auf Alleingang ]]> Tue, 25 Sep 2007 00:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skaten-im-baskenland-2007-oder-micha-auf-alleingang_aid_18627.html
Baskenland 2007 oder Micha auf Alleingang
(ein Report von unserem Skateredakteur Micha Kleber aus Bayreuth) 

 

Nicht jeder kann sich einen Urlaub im Ausland ohne Freund und vor allem Freundin so richtig vorstellen. Aber genau das wollte ich. Unabhängig sein, und  ein fremdes Land kennenlernen. Also ab in den Süden.

Lang hab ich überlegt, ob ich lieber mit dem eigenen Auto oder mit einem Last-Minute Flug nach Spanien reise. Kurzerhand kam mir dann ein Angebot der Lufthansa für schlappe 200 € Hin- und Rückflug in die Finger. Einziges Manko war, dass der Abflug ab Frankfurt war. Das war aber nichts im Vergleich zu einer 16-stündigen Autofahrt,  die ich mir sonst aufgebrummt hätte.

Am 26. August landete ich dann in Bilbao und wurde dann von Earnie und Murat in Empfang genommen. Die zwei von Blackriver Ramps waren bereits seit einer Woche unterwegs und genossen Spanien in vollen Zügen.

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 Earnie und Murat

 
Murat war begeistert von den vielen Bowls und Pools und ließ meine Vorfreuden ums Doppelte steigen. Nachdem ich ja auch noch einen Schlafplatz und ein Auto brauchte, machte ich mich auf den Weg zum nächsten Autoverleih und mietete mir für die nächsten 11 Tage einen Polo an. Der bekam dann auch gleich seinen Spitznamen „Carzelle“, denn so richtig vorstellen konnte ich mir es nicht, in dieser Karre die nächsten 11 Tage zu pennen.

Danach ging es dann auch gleich zum ersten Skatepark nach Leioa. Ein relativ neuer Park mit einer schönen Streetfläche, einer Bowllandschaft und  einem richtig tiefen Pool.

Allzu viel war an diesen Nachmittag nicht los, dafür rippte ein Local namens „Alain Saavedra“ den ganzen Park und war sich auch nicht zu schade, als ich ihn fragte, ob er die Stairs mal flippen möchten. Und keine drei Versuche später war der Frontside Flip im Kasten. Voila!!

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Alain Saavedra, ein Name,eine Ansage. Fs Flip die Stufen 

 

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  Nollie Crooks mal so nebenbei

 
Das nächste Ziel an diesem Tag hieß Bakio, ein sehr bekannter Surfspot mit einem richtig schönen Strand zum relaxen. Und Surfen wollt ich ja schon immer mal ausprobieren. Eigentlich sieht es ja auch einfach aus, aber lasst euch nicht täuschen. Das Aufstehen ist und bleibt für mich eine Aufgabe.

Zum Abschluss des Abends fuhren wir dann noch nach Bermeo zum Skaten, ein absolut genialer Park! Eine gut bebaute Bowllandschaft mit Spine, viele Spielereien und eine sehr gut zu fahrende Streetlandschaft mit allen Sachen die man sich so wünscht. Nach zweistündiger Skatesession spielte mein Körper langsam nicht mehr so mit. Earnie kannte eine sehr schöne Bucht in der wir dann bis in die Morgenstunden die Geräusche der Wellen genossen.

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Die erste Nacht in der „Carzelle“ war nicht wirklich erholsam, aber was will man schon von so einem kleinen Polo erwarten. Das Wetter war an diesem Tag wieder traumhaft, was soviel heisst wie: blauer Himmel und 30 Grad im Schatten. Das war geradezu eine Einladung am zweiten Tag am Strand mit viel Surfen und  vor allem viel Schlafen zu verbringen. Und eins kann ich Euch sagen: es geht nichts über ein schönes Nickerchen am Strand. Ein wahrer Traum! Gegen Abend mussten wir in nen Supermarkt, was in Spanien soviel bedeutet wie „Euroski“, eine riesige Auswahl und wirklich günstig. Und natürlich wurde ich als Serrano-Fanatiker an der Theke gleich fündig. Auch das spanische Bier war nicht zu verachten: I love San Miguel!!!

Gut gestärkt gings dann nach Getxo und den wohl ältesten Skatepark dort, der zugleich einer der schönsten ist, weil er direkt am Meer liegt. Völlig überrascht trafen wir dort „Loui Berletta“, der dort auch seine Urlaubszeit verbrachte. Ein sehr entspannter Zeitgenosse.

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Getxo 

 
Als „Pennplatz“ hatte ich mir wieder die schöne Bucht von Bakio auserkoren, und einen kleinen Abstecher in Bermeo wollten wir uns ja auch nicht nehmen lassen. Man darf nicht vergessen dass alle Skateparks gut mit Flutlicht ausgeleuchtet sind. Und überall sind Wasserhähne zu finden, die man natürlich auch als Dusche missbrauchen kann. (:

Am dritten Tag machten wir einen Abstecher nach Irun zur Jart Factory und skateten einen kleinen Park am Hafen bei Houssegor.  Der Besuch bei Jart war sehr eindrucksvoll. Eine riesige Lagerhalle mit einer Unmenge an Stuff und auch die Produktion lässt das Herz eines jeden Skaterboarders höher schlagen. Leider verstand der Typ an der Boardpresse soviel Englisch wie ich Spanisch, was soviel heisst, dass wir uns dann auf Zeichensprache verständigten. Er versuchte mir zu erklären wie lange es dauert bis das Deck fertig ist und in wie vielen Pressen es noch landet.

 

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Ich war mehr als nur stoked.!!!

Als Dankeschön für den Besuch gab es für jeden die neue Dvd „Now or Never“.

Zum Schlafen gings dann wieder zurück nach Mundaka, ein Surfspot den wohl jeder kennen sollte. Und langsam fand ich auch eine bequeme Art des Schlafens in der „Carzelle“: Von oben betrachtet sah es aus wie ein L. So ließ es sich dann auch gut schlafen, wobei ich nicht leugnen kann, dass mir dabei auch das spanische Bier „San Miguel“ ein wenig geholfen hatte.

Die Sightseeingtour stand am vierten Tag an, was aber auch am miesen Wetter lag. Was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, ist der Besuch im Guggenheim Museum. Die Werke von Albrecht Dürer, Anselm Kiefer, Palazuel Pablo, und Richard Serra kann man hier bestaunen. Mir selbst haben die Leinwände von Anselm Kiefer am besten gefallen. Er arbeitete mit ausgefallenen Materialien auf großen Leinwänden. Sehr eindrucksvoll! Leider war Earnie  nicht ganz so angetan und wollte auf schnellstem Wege wieder raus aus dem Titangebäude. Schade, schade…

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Mehr Zeit verbrachten wir dann im Künstlerviertel von Bilbao, viele kleine Bars, Läden schmückten die Gassen. Mein durchnässter Schuh war dann leider auch der Grund, wieso wir relativ bald den Rückweg zum Auto aufsuchten. Doch unsere Energie war an diesem Tag noch nicht aufgebraucht. Also ab nach Bermeo! Meine triefnassen Schuhe trocknete ich während der Fahrt im Fußraum auf der Beifahrerseite, und kaum zu glauben, die waren dann auch nach einer Viertelstunde trocken. Der Skatepark hingegen war leider nicht trocken, aber wer mich kennt, weiß auch um meinen Optimismus. Trockenwischen war das Motto, was dann auch nach einer halben Stunde mit einer guten Skatesession belohnt wurde.

 

Der nächste Morgen brachte wieder Sonne und somit eine schöne Session in Goitisilo und Gernika.

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Earnie und Murat, entschlossen sich kurzerhand den Weg nach Hause aufzunehmen und gegen Mittag machten sie sich auf den Weg nach Deutschland.

Ab jetzt war ich auf mich alleingestellt, was ich sehr gut fand. Was mir in den letzten Tagen einfach gefehlt hatet, war  es Leute kennen zu lernen, und vor allem das Nachtleben von Spanien. Angetan vom Künstlerviertel machte ich mich auf den Weg dorthin. Vorort bekam ich den Eindruck eines Bürgerfestes. Die Menschen feierten vor den Bars und waren sehr aufgeschlossen, und nicht selten kam es vor das ich einfach angesprochen wurde und mir ein Glas Wein in die Hand gedrückt wurde. So verflog der Abend mit interessanter Unterhaltung und feiernden Basken in Bilbao.

Aufgewacht in Sopelana am Strand, nahm ich den Weg zum 130km entfernten Santander auf mich. Dort stieg die nächsten Tage das „Rip Curl Surf Festival“, was sehr einladend klang. Aber irgendwie hatte ich mir mehr davon versprochen. Insgesamt war der Contest nicht allzu groß aufgezogen, obwohl unter anderem auch Mtv sich die Ehre gab bei diesem Contest mit dabei zu sein. Abends zog ich es dann vor am Meer abzuhängen und wollte mich dann auch gegen drei Uhr schlafen legen. Doch so richtig einschlafen gelang mir nicht: erst labert mich so ein 45-jähriger Spanier zu, der vorher 10 Runden auf dem Parkplatz drehte. Anscheinend war er auf der Suche nach ner „schwulen Begegnung“ für die Nacht und wollte nicht so richtig Ruhe auf dem Parkplatz einkehren.

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 in Liencres

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 Sternenhimmel über Lincres

Surfen ist zwar schön anzusehen, aber ich hatte mehr Bock auf Skaten. Also ging es wieder mit Vollgas am nächsten Tag nach Leioa, wobei Vollgas in Spanien 120km/h bedeutet. Das Wetter in Leioa war, wie erwartet, perfekt zum Skaten und völlig überraschend traf ich dort auch noch „Marc Haziza“ aus Frankreich an. Das Marc hauptsächlich  Halfpipe und Bowl rided war ein wahres Vergnügen. Er flog und grindete die Poollandschaft wie kein Zweiter und freute sich tierisch über die Fotos die ich von ihm schoss. Nach der Session gab Marc erstmal ne Runde kühles Bier aus, bevor ich die lustigen Kumpanen mit nach Getxo nahm. Die Session nahm dort auch ihren wohlverdienten Ausklang, und wie so oft, ließ ich mir den Sonnenuntergang am Meer nicht entgehen.

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Marc Haziza, Handplant im tiefen Pool und Method für Fortgeschrittene 

 

Leider machte mir seit dem dritten Tag meine linke Wade Probleme. Es fühlte sich wie ein Krampf an wurde aber nie einer, mehr wie ein kurz vor einem Krampfanfall wäre die richtige Beschreibung. Klingt ja an sich auch nicht so schlimm, doch leider war es, wie sich erst später herausstellte, ein Muskelfaserriss mit dem ich die ganze Zeit Skaten ging. Aber wie oft ist man schon zum Skaten in Spanien!

Fest stand, dass ich die nächsten Tage relaxt am Strand lag und meinen Urlaub einfach nur genoss. Zum Abend hin war ich meist in der Surferbar „Dingo“ in Sopelana und schaute mir die Surfvideos  zu ein paar gepflegten Cuba Libres an. Entspannung pur!

Am letzen Abend machte  ich noch Bekanntschaft mit zwei Surf Locals: Casier und Inigo, die zwei konnten mir viel Interessantes über das Baskenland erzählen, der ewige Kampf der Unabhängigkeit von Spanien.

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 Mit einer Flasche guten Rotwein ließ ich dann meinen Urlaub noch gemütlich ausklingen.

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     Ein kleiner Wegweiser mit  unheimlichen vielen Streetspots und Parks.

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<![CDATA[ Sommerfest 2007 in Wunsiedel ]]> Sun, 23 Sep 2007 17:05:42 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/sommerfest-2007-in-wunsiedel_aid_18473.html
Ich freute mich schon sehr auf Wunsiedel, da ich schon Bilder von der Rampe gesehen hatte, die an diesem Wochenende gefahren werden sollte. Außerdem war ein Sommer-Fest angekündigt. Ich organisierte mir also eine Mitfahrgelegenheit bis nach Bayreuth. Die Leute waren super nett und der Fahrer fuhr mich sogar bis nach Wunsiedel. Aus der E-Mail von Ernie wusste ich nur noch, dass die Mini in Wunsiedel und 50 Meter rechts oder links nach dem Ortseingangsschild stand. Dunkel erinnerte ich mich auch noch an einen Steinbruch und „Nicht zu übersehen“. Es wurde mir zum Verhängnis die 5 Sätze nicht ordentlich gelesen zu haben, denn ich irrte 5 Stunden (OK, ehrlich gesagt waren es 4 ½) in Wunsiedel umher, immer auf der Suche nach dieser Rampe. Gegen 22 Uhr war ich den Tränen nahe und schaute mich schon nach einen Schlafplatz im Freien um, doch die Hoffnung stirbt zuletzt und so klopfte ich bei einem Audi-Autohaus, in dem noch eine junge Dame das Telefon strapazierte. Ich wollte doch nur für 2 Minuten ins Internet, um diese Mail zu lesen.
 
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So soll's sein.
 
  Es gibt in Wunsiedel nämlich kein Internet-Cafe und keiner wusste so recht, wo diese Skateboardbahn sein sollte. Die olle Olle dachte dann irgendwann ich wollte sie ausrauben oder sexuell missbrauchen. Ich setzte mich, als ich merkte, dass sie nicht rauskam, auf die andere Straßenseite und beobachtete wie eine alte Schachtel sie in ihr Haus bat, da ich ja so ein gefährlicher Typ war und die Olle bloß nicht in ihr Auto steigen sollte, da ich sonst mit dem Raketenwerfer, den ich in der Hosentasche versteckt hatte, auf sie schießen würde. 5 Minuten später standen die Bullen vor mir und wollten meinen Ausweis. Nach ewigem Hin und Her kamen sie dann zu dem Entschluss, dass ich nicht zur Anti-Fa gehöre, die dieses Wochenende in Wunsiedel war, da ein paar bekloppte Nazis das Grab von einem gewissen Herr Hess „besuchen“ wollten. Das einzig Gute an dieser Situation war, dass der Bulle mir erklären konnte, wo die Rampe war. Ich bräuchte ca. 40 Minuten dorthin. „Ha, ein Klacks“ dachte ich mir und lief los. Ich war der festen Überzeugung, dass die Session dort schon längst zu Ende war und mein nicht vorhandenes Zelt in der Rampe aufschlagen müsste. Auf dem Weg versuchte ich noch ein paar Leute zu fragen, ob das auch der richtige Weg sei, aber 99 % aller Wunsiedler sind wohl extrem misstrauisch. Aber es gibt auch nette Leute, die einem bestätigen konnten, dass man auf dem richtigen Weg ist.
 
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Elias und ein Kickflip. Das Ding ist gestanden. (Foto: Tim Teichert) 
 
  Als ich in der Nähe war, drang das Schlagen von Metal und Holz in meinen Gehörgang, womit ich wohl der glücklichste Mensch auf Erden war. Den ersten den ich traf war Nic - ich drückte ihn so fest ich konnte. Mein Leben hatte wieder einen Sinn. Die Session ging noch eine ganze Weile. Es gab auch selbstgemachte Pizza aus dem Steinofen und Bier, was meine Stimmung in unbeschreibliche Höhen trieb. Nachdem die Rampe zu nass und damit zu rutschig war, ging die Vor-Party los. Bier, Schnapps und Deep Blue. Flieg, Robbe, flieg! Man lernte die Leute kennen, ruhte seine geknechteten Beine aus und leerte sein letztes Glas so gegen 2 Uhr. Elias und ich kuschelten uns in den Dachgiebel und schliefen mehr schlecht als recht bis 10 Uhr. Was uns aber nicht daran hinderte uns sofort in die Rampe zu stürtzen und selbige den ganzen Tag zu fahren. Zumindest hätten wir das gemacht, wenn Elias, Ernie und ich nicht noch nach Schwarzenbach gefahren wären, um dort bei Ernie vorbei zu schauen, ein Abflussrohr zu skaten und in den Teerpark zu fahren. Außerdem waren wir noch in der Halle um Palleten zu holen, die als Bühne für die Sofas dienen sollten. Ja, es gab eine richtige Tribüne für die Zuschauer. Wieder zurück in Wunsiedel, ein paar Euro leichter und ein paar Wecken reichen, wurden die Paletten auf's Table geschraubt und die Sofas darauf fixiert. Wenig später kamen auch schon die ersten Gäste und immer mehr Bretter waren auf dem Coping unterwegs.
 
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Feuer groß. Feuer hell. Feuer warm. 
 
  Gegen 7 Uhr wurde das erste Bier geöffnet, das mir sogar gebracht wurde, da ich als Erster den Smith (Sorry, ich habe deinen Namen vergessen, aber es war geil mit dir Smiths zu üben) gestanden hatte. Naja, damit war mein Schicksal auch schon besiegel, denn es ging immer so weiter: Skaten und die Kehle feucht halten. Irgendwann war dann aber Schluss und ich bildete mit Elias das Partyduo schlecht hin. Wir gröhlten rum, soffen Bier und stiegen, wenn wir grade Lust hatten, in die Rampe, um ein paar Runden zu drehen. Ich erinnere mich noch an „Best Style goes to Pussy Deluxe!“ und „Overall winner is Pussy Deluxe!“. Das schrien wir so lange bis sie ihren Pulli auszog, das ganze aber immer noch lustig fand. Hoffe ich. Dann waren da noch vier 15 jährige Mädels, deren zweite Frage, nachdem sie unsere Namen erfuhren, „Hast du MySpace?“ war. Es war einfach zu geil. Ein Fest der Freuden in fast jeder Hinsicht. Gegen 4:30 Uhr begleitete ich noch eine junge Dame zu ihrem Auto, die sich von dort aus von ihrem Vater und ihr Auto von ihrer Mutter abholen lies. Was sind das denn für krasse Eltern? Wenig später suchte auch ich mein Schlafgemach auf. Der Morgen war ohne Kater dafür aber mit einer großen Aufräumaktion, bei der man allerdings gerne half. Bei so einer Party? Kein Ding! Eigentlich wollten Nic, Momo, Winkler und ich dann auch schon recht bald nach München fahren, was sich aber um 1 ½ Stunden verzögern sollte, da Nic auf dem Weg zum Bahnhof aufgefallen war, dass er sein Handy vergessen hatte. Naja, da blieb wenigsten noch Zeit ein paar Pizzas zu packen. Die Fahrt nach München war extrem lustig, aber das ist eine andere Geschichte.


Danke an Flo, Ernie (nicht nur für die Bilder), Elias, Nic, Döna mit „o“, Jena mit „L“ und alle anderen die da waren und die ich vergessen habe. Es war herrlich!

Mehr Bilder vom Fest gibt's bei Blacktheriver 

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Flo - Stand up. Zu diesem Herrn muss noch gesagt werden, dass er die Feier organisiert hat, alles Geld vorgestreckt und einfach ein super Typ ist. Vielen Dank Flo. 

 

 
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<![CDATA[ Skateparks statt Raststätten - Runde 2 ]]> Sun, 23 Sep 2007 15:51:06 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateparks-statt-raststaetten-runde-2_aid_18622.html

 

 

Skateparks statt Raststätten-Runde 2


siehe auch: Teil 1

Der Skatepark im Allgäu ist mit Sicherheit nicht der allerbeste, für ein "kurzweiliges Rollvergnügen im Sinne der körperlichen Regeneration" nach einer langen Autofahrt, allerdings genau das Richtige.
Wenn Ihr aus dem Norden kommt, von der A7 in Richtung Kaufbeuren/Marktoberdorf/Kempten abfahren und bis zum Ortseingang düsen. In Kempten einfach der Beschilderung bis zum Illertalstadion folgen.

Eigentlicher Höhepunkt des Parks ist die Wobbel-Landschaft, mit eingelassener Quarter, die zum gemütlichen Cruisen einlädt. Leider muss man sich beim Schwung holen aus der „großen“ Quarter schon vor Fahrtantritt entscheiden, ob man an der Kreuzung vor den Wobbels links oder rechst abbiegen möchte und kann den Park nicht in einer Line fahren. Ansonsten findet ihr im Park Curbs und Flatrails in verschiedenen Höhen, eine kleine Box mit Rail und eine Miniatur-Jumpramp. Wenn Ihr zufällig in der Nähe seid, viel Spass beim Rollen und immer schön kreativ bleiben!

 

 

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<![CDATA[ Back to School ]]> Thu, 20 Sep 2007 23:48:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/back-to-school_aid_18222.html

Back to School


Da die Meisten von uns aus diesem Alter aber raus sind, werden sie wahrscheinlich keine Zeit mehr mit herumtollen auf dem Schulhof verbringen. Dabei eignen sie sich doch super zum Skaten. Ok, meistens sind die Hausmeister im Weg, die rummeckern, aber Sonntags und in den Ferien sollte dies wohl kein Problem sein. Der Boden ist zwar oft auch nicht das Wahre, aber darum geht es nicht. Es geht einfach darum, die gute alte Zeit wieder aufleben zu lassen. Sich nochmal in die Zeit zurück zu versetzen als es das größte war, wenn mann einen Ollie über einen Gulli auf dem Pausenhof geschaft hat. Nach der eigentlichen Schule wieder direkt zurück zu kommen um zu rollen. So gut wie fast jeder Schulhof besitzt Picknic-Tables die man bekannter weise für alles mögliche benutzen kann. Irgendetwas findet man auf jedem Pausenhof, was sich zum skaten eignet. Seid kreativ, lasst euch nicht sofort verscheuchen und geht raus skaten!
 
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Julian Lütkemeyer-fs Boardslide

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Julian Lütkemeyer-Crooked

 

 
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<![CDATA[ „Skateparks für zwischendurch, wenn der kleine Hunger kommt!“- die Premiere! ]]> Tue, 21 Aug 2007 19:04:49 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateparks-fuer-zwischendurch-wenn-der-kleine-hunger-kommt-die-premiere_aid_18479.html

Frischer Wind für boardmag.com: hier nun die Premiere der „Skateparks statt Raststätten“-Serie. Geplant ist die Vorstellung von unterschiedlichen Skateparks aus ganz Deutschland, die lohnenswert für einen kurzen Zwischenstopp sind! Hier geht es nicht darum, immer die schönsten und besten Skateparks der Welt vorzustellen, sondern Euch einfach ein Repertoire an Skateparks an die Hand zu geben! Zum Sammeln, Tauschen, als Alternative zur Raststätte, oder meinetwegen auch einfach nur zum Totlachen! Ich persönlich finde es immer ganz angenehm, einige Parks im Sortiment zu haben, um mal hier und da für einen kurzen Stopp von der Autobahn abzufahren. Das muss dann auch nicht immer der Hammer-Park sein - Hauptsache Spaß beim Fahren...

Um von Anfang an direkt für ordentlich Startkapital zu sorgen, hier direkt ein kompletter Tourvorschlag von Herzebrock über Münster, bis Billerbeck:

Los geht´s mit dem Skatepark Herzebrock, im Herzen Ostwestfalens. Zu finden ist der Park neben dem Schwimmbad, einfach am Ortseingang der Beschilderung folgen, parken und die letzten Meter über den Sportplatz zum Park laufen. Der Park ist recht klein, funktioniert aber dafür hervorragend! Herzstück ist die Funbox mit Ledge und die dazugehörigen Quarters mit Extension, zum Schub machen. Auf der anderen Seite findet Ihr ebenfalls eine Quarter zum Gas geben und eine relativ breite Bank. Der Park ist nichts Weltbewegendes, für einen kurzen Stopp aber allemal brauchbar. Außerdem bietet sich die flache Box an, um neue Tricks zu lernen.

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Auf dem Weg von Herzebrock nach Münster bzw. Billerbeck drängt sich einem der Skatepark in Warendorf geradezu auf, liegt er doch direkt an der Zufahrtsstraße (B 64) nach Münster. Der, früher wirklich "beschissene" Belag, wurde letztes Jahr erneuert, sodass sich ab jetzt nicht nur die Kollegen auf 2 Rädern im Park tummeln können. Der Park steht auf einem großes Gelände, mit zwei Flatrails, Streetcurb und einer Jumpbox . Dann die üblichen Verdächtigen: Funbox mit Curbs und Rail, Bank und Quarter zum Schwung holen, außerdem eine wirklich hohe Männer-Minirampe, die allerdings sehr weich zu fahren ist.

Anfahrt: In Warendorf vor der Tankstelle rechts auf den Parkplatz mit der Höhenbegrenzung abbiegen und über die Brücke bis zum Park laufen.

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Danach wieder ab ins Auto und wieder auf die B 64 in Richtung Münster düsen. Wenn Ihr Euch auf dem Weg dorthin immer Richtung Stadion haltet und zum Schluss vor dem Media-Markt abbiegt, landet ihr höchstwahrscheinlich auf einem der Parkplätze des Preußenstadions bzw. der Sporthalle, im Wohngebiet „Berg Fidel“. Genau zwischen Sporthalle und Stadion befindet sich der legendäre Skatepark mit Monster-Bowl. In diesem fand in den letzten Jahren die vor-Session zum Mastership statt und wird hoffentlich nächstes Jahr auch wieder dort stattfinden. Außerdem bietet der Park einen gemütlicher Snakerun, mit und ohne Coping, den man mit viel Gas in den Füßen auch wieder bergauf carven kann. Nebenan befindet sich eine Allroundfläche mit Basketballkörben, Curbs, einem Rail und einer „wobbel-hill-cruising-Landschaft“. Leider ist der Belag hier etwas rau, sodass man hier für genug Speed ordentlich pushen muss.

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  Jan Lehmann, fs tailslide
 
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  Jan Lehmann, fs nosegrind
 
 

Aber damit noch nicht genug, von Münster aus fahrt Ihr in Richtung Havixbeck, oder über die Schnellstraße Richtung Coesfeld, bis zu dem kleinen Ort Billerbeck (in Billerbeck Beschilderung Sportzentrum folgen) und kommt zu einem der besten und ältesten Snakeruns Deutschland! Meiner Meinung nach wird der Park immer etwas unterbewertet, oder ist einfach nicht so bekannt wie Berg Fidel, darum zum Mitschreiben: Der Park ist auf jeden Fall mehr als nur einen kleinen Abstecher von der Autobahn wert und meiner Meinung nach einer der schönsten Snakeruns! Zu bieten hat er: Snakrun mit unterschiedlichen Höhen, von 50 cm bis 1,80 cm, mit und ohne Cooping, Speedbumps, eingelassene Minirampe, verschiedene Hips, Rails, Banks und ein großes Treppenset neben dem Sportplatz. Dazu feinster Belag und das Ganze inmitten einer wundervollen Landschaft! Wer jetzt immer noch nicht hinfahren will, ist selbst schuld!

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   Jan Lehmann, fs five-0

 
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<![CDATA[ Spotcheck: Rotterdam ]]> Wed, 15 Aug 2007 09:27:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/spotcheck-rotterdam_aid_18430.html

Rotterdam. Architekturstadt 2007 und größter Seehafen Europas. Keine schlechte vorraussetzungen für Spots wenn du mich fragst...      
 
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Mit dem Halbwissen aus dem Internet und ziemlich vagen Anhaltspunkten ging es also los.
Als erstes stand die Erasmusbrücke auf dem Plan, bekannt durch die Bank mit dem Glasdach
in die Rodrigo TX im 411Vm #Soundso Bs Nollie Heelflip reinmacht.
An dem Spot befindet sich aber auch noch mehr, z.b ein Flatrail, Wheelietable und Banks sowie eine etwas härtere Hip.
 
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Patrick Horwat - Fs Boardslide
 

Von da aus ist es dann auch nicht weit zum Hotel New York auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke, und der Spot kann mal einiges. Geschlossenes Curb, Frontside wie Backside und  eine Ledge ( Fs für Regular-Fahrer). Das Ganze ideal ausgelegt um Lines zu fahren und auf edlem Holzboden. Direkt am Wasser gelegen ist der Spot auch wunderbar geeignet um den Tag ausklingen zu lassen.

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Ingo Dreckmann - Pole Jam, Hotel New York


Nach ein bisschen quatschen mit den Locals, die sich als überaus freundlich erwiesen machten wir uns auf in die Innenstadt. Auch hier soll der geneigte Rollbrettfahrer nicht enttäuscht werden.
So gibt es zum Beispiel eine Pyra die eigentlich fürs Skaten gebaut sein muss. Der Boden ist zwar etwas rauh aber das hält einen jetzt auch nicht mehr davon ab hier Tricks zu machen.
 
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Paul Jakubowski - Pop Shove it Tailgrab
 
Rotterdam ist also  Pflicht wenn du eine Tour doch die Niederlande planst. Wende dich einfach an die örtlichen Skateshops, die Mitarbeiter sind freundlich und zeichnen dir auch gerne Spots auf der Karte ein. Da die Skateszene in Rotterdam eh relativ groß ist sollte es auch nicht so schwer sein jemanden zu finden der dich dort hinführen kann. 
Erwähnenswert an Spots wären dann vielleicht noch die Ahoy Curbs an der Messe
(ausgeschildert) und der Westblaak Skatepark direkt in der City. 
 
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<![CDATA[ Skateplaza Eröffnung Plauen ]]> Wed, 08 Aug 2007 00:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateplaza-eroeffnung-plauen_aid_18254.html

Eröffnung des Skateplaza Plauen am 04.08.07
(von Micha Kleber) 

Deutschlandweit waren die Jungs angereist, um den 1700qm großen Skateplaza mal auf Herz und Nieren zu testen. Und es waren verdammt viele Leute da, nicht nur Skater sondern eine Unmenge an Bmxfahrern und auch ein paar Vertreter der aussterbenden Inlinefahrer.Der ganze Event wurde von T-Mobile supportet und Red Bull spendierte einen Dj. Wow!

Wer vor 14 Uhr angekommen war, musste aber leider bis zum Ende der Rede des Oberbürgermeisters warten und dann war es auch endlich so weit, dass der Vorstand des Zweiviereins e.V. das rote Band zerschnitt. 

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Drei Jahre lang wurde dieser Park von Bikern und Skatern geplant - rausgekommen ist ein Plaza der so manche Fragen aufkommen lässt. Wieso baut man ein Doubleset ohne genügend Anlauf? Und wieso ist das Rail so derartig verpusht, dass es niemals ein Skater richtig fahren wird? Einen Park oder besser gesagt einen Plaza so zu bauen, dass es ein guter Kompromiss für Radfahrer und Skater ist, wird wohl nie gelingen.

 

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Trotz allem wurde an diesen Samtag wirklich hartes Skateboarding gezeigt, vorallem das 9 Stufen Set gaben sich so einige richtig hart. Als ich die Ledge bei diesen Stufen Set gesehen hatte, wollte ich nicht glauben dass die jemand an diesen Tag machen wird. Aber Moritz Rech bewies, dass er nicht nur unheimlich gut Bowl skaten kann sondern auch Fs Tailslide am großen Bruder der Hubba Ledge kann. 

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Moritz Rech Fs Tailslide

 

Bei der Eröffnung hab ich noch Martin Ehrenberger von Blackriver-Ramps getroffen und ihn mal nach seiner Meinung über den Park gefragt :

MK:"Hallo Martin, was sagst du zum Plauener Skatepark?

M-BLR:"Die armen Locals und der arme Bürgermeister! Mir fehlen die Worte, wie kann man 300.000 EUR so in den Sand setzen? Alles Erdenkliche wurde verplant, vom Pool bis zu den Ledges und den Curbs und und und.... Man sollte so einen Park nicht gut reden, es ging hier immerhin um 300.000 Euros!! Lass Dir das mal auf der Zunge zergehen! 300.000 Euro!!! Da gibt es keine Ausreden! Wie kann so etwas passieren? Fuck... Es werden zwar Skater aus ganz Deutschland nach Plauen anreisen, aber das sicherlich nur einmal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man wegen diesem Park nochmal kommen wird! Es ist ja hammer viel los hier zur Eröffnung, aber fällt Dir auf wie planlos alle Skater umhersteuern, weil keiner weiß, wie man den Park skaten soll. Alle fahren einfach nur verpeilt vom einen zum anderen Ende des Parks. Mir fehlen die worte! 300.000 Euros! ich muß weg......."

(Anmerkung der Redaktion: Martin Ehrenberger hat sich bereits mit einigen Parkplanungen verdient gemacht. Er ist innovative und gut fahrbare Parks bekannt..Beispiel Bayreuth!

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Heelflip Indy

 

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Also am besten mal selbst den Weg nach Plauen aufsuchen und sich eine eigene Meinung über den Plaza machen.

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zwar nur ein Kickflip, dafür war er aber so weit und so clean, Waldemar Hamm
 
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Thomas Weber - Fs Bluntslide

 

 
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<![CDATA[ One week in Paris: Skateboardtravel Skatecamp Paris 2007 ]]> Mon, 06 Aug 2007 19:25:24 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/one-week-in-paris-skateboardtravel-skatecamp-paris-2007_aid_18655.html


One week in Paris: Skateboardtravel Skatecamp Paris 2007

(more infos: skateboardtravel.com und boardcamp.com


Paris ist seit langem einer der vielfältigsten Skatemetropolen Europas. Die Stadt der Liebe weist unzählige, abwechslungsreiche Skatespots auf, ob du gerade deinen ersten Ollie gestanden hast oder dich selbst schon zum alten Eisen zählst, hier ist für jeden etwas dabei.


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(Simon und Paul für boardmag in Paris...)


Auch für den Fall dass es einmal regnen sollte, steht die bekannte Cosanostra Skatehalle zur Verfügung. Das Skatecamp weist erfahrene und ortskundige Skateguides auf, die tagsüber in kleinen Gruppen mit euch die Stadt unsicher machen und euch bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Camp liegt ca. 5 Minuten Rollweg von der nächsten Metrostation entfernt, von wo aus man innerhalb von 10 Minuten ins Zentrum gelangt. Im campeigenen Skateshop habt ihr die Möglichkeit euer Setup auffzufrischen.


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Untergebracht in Vierer-Zelten könnt ihr die Zeit im Camp mit Playstation, Skatevideos oder in gemütlicher Atmosphäre mit den anderen Teilnehmern verbringen. Neben den Touren durch die Stadt finden Gemeinschaftsaktionen wie ein Skatecontest im campnahen Skatepark oder ein Game of Skate an einem der vielen Spots in Paris statt.


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(Paris City)


Morgens erwartet euch der Koch mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und geht bei der Essensplanung auch auf eure persönlichen Wünsche ein. Die Hin- und Rückreise erfolgt im modernen Reisebus mit WC, Video, und Klimaanlage.


zelt

Das Skatecamp Paris ist in jedem Fall eine lohnenswerte und spannende Erfahrung, welche einen unvergessliche Skatetrip garantiert.


Some Spots...
 
gelberspot
bunterspot
curbspot
bank-spot
spot-welle
spot-upcurb
spot
halle
ledome01
ledome

Some Tricks...

360flip
(360-Flip)

bsflipledome
(Bs Flip)

fs-noseslide
(Fs Noseslide)

gaptrick

simon-bssmith
(Simon - Bs Smith)


Some Dudes...   
 
gruppenbild03
baden
umtrunk

And of course - sun glasses...

ubahn
paul



 
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<![CDATA[ Mystic Cup 2007 ]]> Fri, 03 Aug 2007 00:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/mystic-cup-2007_aid_18414.html Wer an diesem Wochenende nicht in Prag war hat definitv einen der besten europäischen Contests in diesem Jahr verpasst.

 

 pragcity.sm

Leider erklärte sich keiner der Bayreuther Locals bereit den Weg mit mir nach Prag auf sich zunehmen, denn einerseits fand der C.O.S. Junior Cup in Hof statt und dann war da noch die Sandboarding WM auf dem Monte Caolino...

Nichtsdestotrotz stand ich am Samstagmorgen um vier auf, stellte fest, dass ich keine Kohle auf meinem Konto hatte und musste erst einmal einen Umweg zu meinen Eltern in Kauf nehmen. Eltern sind eben immer noch die beste Bank.

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Nach knappen 4 Stunden Fahrtzeit war ich dann auch endlich in Prag angekommen und mir wurde erstmal bewusst, wie freundlich das tschechische Volk so ist. Ein  Grinsen kam mir entgegen, als ich den Lkw Fahrer nach den Mystic Cup fragte, er gab mir eine folgende Handbewegung und fuhr  20 Minuten vor mir  durch die Stadt und brachte mich dann schließlich zu dem Gelände des Mystic Cups.

Geschafft, ich war schon mal richtig. Nun wurde es Zeit, mich zu entscheiden, ob ich ein Hotel nehmen würde oder die günstige Variante "im Auto pennen" wählen sollte. Ein Hostel war mir zu riskoreich, denn ich hatte ja meinen ganzen Kamerastuff dabei. Also parkte ich mein Auto vor dem Hilton Hotel und machte mich morgens um 10 erst mal auf den Weg zum Mystic Cup.

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Dort angekommen war ich sehr geflasht von dem Parcour. Ein absolut top gebauter Park der keine Wünsche offen lässt. Die Presseakkreditierung fand leider erst um 12 Uhr statt, was mir natürlich das obligatorische Breakfast im Mc Do bescheren sollte. Mit gut gefülltem Magen wurde mir bewusst, dass die gemeldeten 35 Grad kein leeres Versprechen waren, ja die Sonne brannte mir im Nacken und die gute und vor allem günstige Option, im Auto zu pennen, erfreute mich so gar nicht mehr. Nach und nach trudelten dann auch viele bekannte Gesichter ein und machten sich mit dem Parcour vertraut. Darunter waren nicht nur viele gut skatende europäische Jungs wie Phillip Schuster, Helder Lima, Kilian Heuberger, Chris Pfanner oder die ganzen Jart Team Fahrer. Auch einige Skater aus Übersee erfreuten sich an dem guten Parcour. Das Street Qualifying zeigte schon sehr hohes Niveau. Eine Line die mir nicht mir aus den Kopf geht, war die von David Gravette. Er zerlegte den Park wie kein Zweiter und war für mich schon mal Top Favorite für das Finale. Wer macht denn sonst noch alles Kickflip Footplant am Hydranten oder Blunt to Fakie am Pole? Aber auch die Brasilianer, die ja mal wirklich dafür bekannt sind, Contestmaschinen zu sein, glänzten mit ihrem Skating den ganzen Tag.

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Am späten Nachmittag war dann auch mal Mister Bastian Salabanzi in den Ränken der Zuschauer zu sichten, der schon am Freitag den Park auf Herz und Nieren getestet hatte. Und wie es nun mal auf einem Contest so ist, trennte sich dann schnell die Spreu vom Weizen. Was soviel heißt, dass Caswell Berry, Lucas Carvalho, Lucas Danek, Fries Tailleu und David Gravette die ersten fünf waren die sich für das Finale qualifizierten.

 

Nur ein paar Meter entfernt von der Streetfläche lag der Bowl den ich mir die nächsten 2 Stunden genauer zu Gemüte führte. Genauso praktisch wie bei der Streetfläche war die Überdachung, die einem die Sonne vom Leib hielt, aber bei genauerem Hinsehen ein „Spinneneldorado“ war. Macht aber nichts, wir waren ja alle wegen des Skateboardings gekommen und nicht um neue Spinnenarten zu entdecken.

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Daß die spanischen Jungs im Poolfahren mehr als geübt sind stellte wieder einmal das Jart-Team unter Beweis, die den Pool wirklich rockten. Vor allem Ricardo Rivera war einer, der mit schönen Lines das Publikum zum ausrasten brachte. Und langsam wurde es Zeit, sich um das leibliche Wohl zu kümmern. Ich war wahrlich erstaunt als der Mann hinter der Bierschänke für einen Burger und ein Bier nur 50 Kronen haben wollte, was umgerechnet weniger als 2 € sind. Die Party am Abend dürfte jeden Musikgeschmack getroffen haben: eine Punkband spielte live, im T-Mobile Zelt gab es Hip Hop vom Feinsten und auch die aktuellen Charthits wurden rauf und runter in einem der Zelte gespielt. Durchgehalten habe ich an dem Abend nicht sehr lange. Also machte  ich mich gegen halb zwei Richtung Hilton Hotel auf und freute mich umso mehr, als mein Auto weder aufgebrochen war noch abgeschleppt wurde.

Die Morgensonne brannte mir dann schon gegen neun Uhr ins Gesicht. Mir blieb nichts  anderes übrig als Richtung Stadt zu pilgern, da der Einlass erst gegen zwölf Uhr war. Gut gefrühstückt und mal wieder die große Fastfood Kette dabei unterstützt, verschaffte ich mir ein paar bleibende Eindrücke von der wirklichen schönen Stadt Prag.

Pünktlich um zwölf am Einlass der Pressstelle angekommen, versuchte mir die nette Dame klar zu machen, dass am heutigen Tage nur ganz „ausgelesene  Medienvertreter“ ein Bändchen für den Park bekommen würden. „Macht aber nichts!“, war mein erster Gedanke. Wofür packt man sich sonst ein Teleobjektiv ein. Kurz darauf traf ich auf meinen jahrelangen Freund Hein der mit den Zug angereist war und begeistert von dem hohen Level und der kurz bekleideten Damen war.

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Das Streetfinale war ein wahrer Augenschmaus, vor allem die fünfminütige Jam in der Kilian Heuberger einen wahnsinnig hohen Nollie 360 über den Hydranten zauberte. Dennoch waren die Brasilianer einen kleinen Schritt voraus und somit hatte sich auch bald Daniel Viera wohlverdient den ersten Platz gesichert.

Für mich gibt es nach diesem Wochenende nur ein Fazit: Prag ist einer der besten großen Contests, die ich in den letzten Jahren besucht habe, und ich kann nur jedem empfehlen sich dieses Ereignis nächstes Jahr nicht entgehen zu lassen.

 

 

 
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<![CDATA[ EU-Romania - oder - was die BRIGHT alles bewirken kann ]]> Sun, 15 Jul 2007 00:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/eu-romania-oder-was-die-bright-alles-bewirken-kann_aid_18700.html

             
EU-Romania – Social Sponsorship by BRIGHT

                                            (geschrieben von Thomas Martini)

BRIGHT ist nicht nur Skateboarding, die BRIGHT als inzwischen einzig etablierte Skateboardmesse in Deutschland, engagiert sich mit ihren Erlösen auch im Social Sponsoring und zwar dort, wo es am Nötigsten ist. Unser Comment dazu: Thomas, Du verdienst den Doppeldaumen!!! Doch jetzt zu einem Report, der viele Einblicke gewährt, aber nur bedingt mit Skateboarden zu tun hat, außer, daß alles von Boardern und den Organisatoren der BRIGHT auf die Beine gestellt wurde.

Rumänien ist seit diesem Jahr Mitglied der Europäischen Union, gleichzeitig aber das ärmste Land auf unserem Kontinent. Aufgrund der niedrigen Löhne wird es von vielen als „das little China of Europe“ bezeichnet. Und genau so präsentiert sich das Land dann auch dem westlichen Betrachter: voll tiefer Narben, die das Ceausescu Regime in die Landschaft und die Seelen der Menschen geschnitten hat – gleichzeitig, wie es scheint, aber mit unberührte Natur in ländlicher Idylle wie sie unsere Großeltern erlebt haben müssen. Pferdewagen, Kuh- und Ziegenhirten, Roma die in Zeltsiedlungen leben wie die Indianer in Karl May Büchern. Das alles in scharfem Kontrast zu Riesigen Beton Industrieparks mit den dazugehörigen auf dem Reisbrett entworfenen Platenbauten, gebaut für die sozialistischen Drohnen des Arbeiterstaats.

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Mein Reiseziel ist nahe der Schwarzmeerküste, gelegen in dem kleinen Dorf Horia. In Horia abseits vom Dorfkern in einer ehemaligen sozialistischen Produktionsstätte für landwirtschaftliches Gerät, befindet sich in dem einzigen nicht ruinenhaft wirkenden Bau ein Heim für Behinderte Menschen, das 50 Insassen unterschiedlichstem Alter als Zuhause dient.

Als unser Wagen von der sehr schlecht ausgebauten Landstrasse in die Ruinen der ehemaligen Industrielandschaft einbiegt, springen uns die ersten Bewohner johlend entgegen, dankbar, für einige Stunden der Monotonie des Alltags zu entkommen. Die Freude ist groß, der Besuch von Dona Petra ist lang angekündigt und das einfache Gebäude auf Hochglanz poliert. Petra Beeser setzt sich privat seit 15 Jahren für die Förderung und den Erhalt zweier Institutionen in Rumänien ein, sorgt immer wieder für Geld, sammelt Kleidung und hilft wo immer Hilfe von Nöten ist. 

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Der Wagen hält, sofort bildet sich eine Traube von Menschen die nicht aufhören wollen Hände zu schütteln.

  Das Heim ist unterteilt in zwei Bereiche, im vorderen Gebäudeteil leben etwa 30 Menschen deren Behinderungen ihnen ein fast normales Leben ermöglichen. Sie haben Teil and der Eigenversorgung die mit Viehhaltung und Ackerbau den Großteil der täglichen Bedürfnisse deckt. Im hinteren Gebäudeteil leben etwa 20 weitere Insassen, mehr vegetieren als leben. Auf alten Matratzen zusammen gekauert ihr Dasein fristen.

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In einem kargen Büro bei einem Glas Wasser schildert der Leiter seine Nöte und Bedürfnisse. Auf Grund der ausdauernden Trockenheit der letzten Monate reichen die natürlichen Viehfutter Vorräte nicht um die 4 Hauseigenen Kühe über den Sommer zu bringen. Fünf Tonnen Zusatzfutter werden benötigt. 930,-€ Das Geld wird auf den Tisch geblättert, keine Bürokratie oder administrative  Kanäle in denen das Geld versickert. Hilfe in direktester Form. Die Institution ist durch die jahrelange Unterstützung in einem guten Zustand, doch in der unmittelbaren Nachbarschaft wird sofort deutlich, wie schnell dieser Zustand sich wieder verschlechtert, sobald die Hilfe von außen nicht  mehr kommt. Das Land ist unendlich arm.

 

Als wir das Heim verlassen, bin ich gerührt und glücklich mit so wenig so viel bewegen zu können. Noch Wochen später sehe ich die glücklichen Gesichter vor mir und werde das Gefühl nicht los mehr bekommen zu haben als ich gegeben habe.
Auf der Sommer Bright werden wir zum dritten Mal Dank Alexis Zavialoff (Photograf /Kurator) und vielen internationalen Photographen die uns ihre Exponate zum Verkauf  zur Verfügung stellen, eine Ausstellung organisieren deren Erlös den beiden rumänischen Heimen zu Gute kommt.


Geld- sowie Sachspenden sind jederzeit willkommen:
Stichwort: Eu-romania

Bankverbindung:

Bright GmbH & Co KG

Frankfurt Volksbank

BLZ: 501900 00

Kto.Nr: 6100018223

Adresse:

Bright GmbH & Co KG

T. Martini

Friedrich Ebert Anlage 13

60327 Frankfurt am Main

 
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<![CDATA[ Skateboard-Spotcheck Innsbruck: Sparkassenplatz ]]> Sat, 30 Jun 2007 21:47:39 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateboard-spotcheck-innsbruck-sparkassenplatz_aid_18581.html

Spotcheck- Sparkassenplatz Innsbruck

Hey, kennt wer Innsbruck von Euch?? Air und Style, fette Berge, immer Föhnwetter, Goldenes Dachl usw usw... . Innsbruck ist eine kleine, aber sehr schöne Stadt inmitten von Tirol, Österreichs bekanntesten Fleck nach Wien und Salzburg. Ähm, und was hat das jetzt mit Skaten und Boardmag zu tun??? Hmmm, ich bin mir sicher, sagen zu können, dass einige von Euch immer wieder am Nachdenken sind, wo denn der nächste Skatetrip hingehen sollte oder wo es eigentlich fette Spots gibt. In diesem Falle hätte ich was Feines für Euch und zwar den Sparkassenplatz in Innsbruck der im Jahre 2006 neu gestaltet wurde.
    Dieser Spot ist nicht nur das feinste was Innsbruck zu bieten hat, sondern auch DER Treffpunkt der Tiroler Streetskating Szene. Der Boden erinnert an MACBA, also echt perfekt und die Curbs, die es dort gibt, sind, kurz gesagt, der schlichte Wahnsinn. Macht Euch Euren Eindruck anhand der Bilder, aber ich wette, Ihr werdet staunen.

 

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Falls jemand vor hat, da hinzufahren, kontaktiert mich einfach unter niki[Klammeraffe]boardmag[Punkt]com und ich geb die Infos bzgl. Hinfahrt, Innsbruck, Spotlage, Busts usw.....

 

Viel Spaß!!!!

 
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<![CDATA[ Warschau/ Warsaw - Heaven of Skateboarding ]]> Fri, 22 Jun 2007 23:25:43 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/warschau-warsaw-heaven-of-skateboarding_aid_18425.html
Warsaw (Warschau) - Heaven of Skateboarding

(Report by Andrzej Laka, Pics by WZRR)

Although Warsaw is not the world skateboarding capital, it's one of those places on the globe that international teams of riders choose to spend a few days in and shred on the local spots.

warschau3 Maybe it's because the city is full of marble ledges and stairs that the long gone and forgotten political system built not necessarily for skaters. The other reason is that, with the help of local fellows you can find the places that give you so many opportunities in riding that you feel heaven taken. Of course it's all accompanied by the beautiful girls passing by, who the whole country prides in, and sometimes the police officers, who, when see you shredding, ask for you ID, check you up , ad usually let you keep going without a fine.

Talking about the city itself, it's divided in half by the river, with most of the fun on the left (western) part, where you can find most of the sights, tourist attractions and entertainment after a day of skating. Communism left the most recognizable building in the center - the Palace of Culture and Science, which for most of the skaters is the real place to be - all surrounded by marble ledges of different shapes and heights. Usually most of the local riders meet there for a few hours every day - you can see local pros there - mostly supported by three Polish skate companies - Fenix, Malita, and Syndrom, as well as the young kids trying to ollie on the flat. The city has also many erected monuments which are also a perfect rider's destination with all the stairs etc. The most popular is Witos monument located opposite to Sheraton hotel in the center. It gives almost infinite opportunities, with a little disadvantage - it gets crowded at times. Of course you can find tens of bigger and smaller spots around, so the best advice is to ask a local rider about the good places to go to. Usually the Polish skaters don't speak good English but they'll be happy to help anyway.

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When it comes to the right (eastern) site of the river it's trying to catch up with entertainment and offers quite a few cool spots, but it gets rough sometimes, so if you'd rather not to get into trouble, it's recommended to stay on the left side - especially during the night. Anyway, you can have the best KEBAB there on Francuska street and many ridable monuments with stairs, gaps and rails.

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The great local riders you can meet on one of the spots around the city are Gutek Szymanski (Fenix), Krzysiek Jurkowski (Fenix), Goly (Syndrom), Michal Juras (Malita - Polish skater of the year '06), Tomek Kotrych (DC/Quiksilver) and many others...

 

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In the rainy days, guys always meet at the skate park located in the Blue City?shopping center. It's the only good skate park in the city, but thanks to it, every year you can see more and more young kids shredding..

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Wer jetzt mehr Bock auf´s Shredden in Warschau bekommen hat, sollte sich zu diesem Thema das von uns mitorganisierte Woodcamp auf boardcamp.com. Letzter Stand der Dinge ist, daß unser Partner Skateboardtravel.com zusammen mit Woodcamp.pl mindestens einen Tagesausflug nach Warschau planen, an dem Ihr von den local Pros von Fenix und Malita ein perfektes Spotguiding durch Warschau bekommt...Das solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen....

 
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<![CDATA[ 79346 Endingen a. K. Update ]]> Fri, 15 Jun 2007 14:07:24 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79346-endingen-a-k-update_aid_18223.html
Soooo... nach langer Zeit gibt es mal wieder ein Update beim Skatepark in Endingen.

Nachdem auch schon wieder 3 Jahre des ,letzten Artikels über den Park vergangen sind musste einfach mal wieder was neues her. Anfang dieses Jahres sah der Park überhaupt nicht so gut aus, die meisten Obstacles waren sozusagen "Schrott" und Randalierer hatten den Platz zerstört. Sprich das Bank Table Bank Rail abgerissen, Gerüchten zufolge wurde es an ein Auto gehängt und aufgebrochen. Da der Platz halt richtig scheiße aus sah, mussten wir was tun. Also gingen wir auf die Stadt und fragten, ob wir Geld bekämen, um was Neues zu bauen. Alles klar, die Stadt hat's genehmigt. Darauf hin haben wir erstmal die 2er-Box neu gemacht, die 2,5er-Box und die große Bank. Soweit sogut, naja jetzt fehlte trotzdem noch ein Obstacle... also kamen wir auf die Idee, ein Bank Table Stair zu bauen mit 2 Rails. Nach gut 5 Tagen hatten wir das gute Stück dann fertig gebaut. Jetzt steht der Park wieder Top da und wartet drauf gefahren zu werden, also kommt vorbei und fahrt 'ne Session, lohnt sich auf jeden Fall, Endingen best curb spot ever!

Und ein Badesee ist auch gleich um die Ecke, wo man sich abkühlen kann nach einer gelungenen Session!

https://fsurber.hostvantage.net/parkendingen/bank.jpg
Die Bank wurde mit einem neuen Belag versehen.
 
 
https://fsurber.hostvantage.net/parkendingen/Rails.jpg
Die neuen Rails von oben.
 
https://fsurber.hostvantage.net/parkendingen/LondonGap2.jpg
  London Gap, Ledge, Curb... alles in einem.
 
 https://fsurber.hostvantage.net/parkendingen/IMG_0941.jpg
 Die besten Curbs ever.
 
https://fsurber.hostvantage.net/parkendingen/Overview.jpg
Übersicht. 
 
 


Fabi Surber hat nicht nur diesen Artikel geschrieben, sondern auch ein Video mit seinen Freunden gemacht: Spinning Wheels.

 
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<![CDATA[ Die "Hack nai"-Tour ]]> Tue, 12 Jun 2007 20:29:58 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/die-hack-nai-tour_aid_18458.html

 


basa_-_gucken

Ey, Alter, schau nich' so!  

Basa, 28.05.2007 12:51:57:

ich fang mal an:


Basa, 12:54:56:

wir beide waren mit phil und paul in hof/ plauen und hatten vorher schon geplant nach dem contest in den ruhrpott zu fahren um dann dort für meine eltern zu arbeiten. ein sturm hat auf ihrem grundstück ein paar bäume gekillt welche wir zerkleinern und lagern sollten...


Bo, 13:14:53:

so und nicht anders


Bo, 13:16:28:

wir hätten einfach von Plauen direkt in den Pott fahren sollen. Erst noch mit den anderen nach Karlsruhe fahren war echt eine scheiß Idee


Basa, 13:18:29:

das stimmt. die erhoffte wochenendticket-option war leider nicht gegeben und so blieb uns nur eins übrig: die ganze nacht für teuer geld genau den gleichen stress durchmachen


Basa, 13:18:38:

wie lange waren wir unterwegs?


Bo, 13:18:55:

von 22:30 bis 7 Uhr oder so


Bo, 13:19:04:

auf jeden Fall eine Ewigkeit


Bo, 13:19:31:

1 1/2 mussten wir irgendwo auch noch warten


Bo, 13:19:40:

Stunde natürlich


Basa, 13:19:56:

ja genau mit der schnappstante die uns pflaumen angedreht hat


Bo, 13:20:06:

jo, diewar geil


Basa, 13:20:11:

hippieoma for life


Bo, 13:20:47:

genau so sah die aus. Alter, mit ihren Teppichen um die Hüften und dem ganzen Kram


Basa, 13:21:39:

naja, den kompletten montag wurde dann gechillt und dienstag ging es an unser werk. hacken, schleppen, stapeln!


Bo, 13:22:23:

geilster Scheiß


Bo, 13:22:48:

das war vielleicht ein Arbeit


Bo, 13:23:03:

aber was macht man nicht alles für Geld


Basa, 13:23:20:

ja und dann dein "arbeitsunfall"


Bo, 13:23:36:

mein "Unfall" auf dem Sofa


Basa, 13:23:41:

genau


Bo, 13:24:17:

ich versteh das immer noch nicht. Wie kann man sich denn sein Knie kaputt machen, wenn man sich auf dem Sofa umdreht?


Basa, 13:25:07:

ich tippe auf überlastung in kombination mit vorherigen verletzungen...


Basa, 13:25:24:

dann war das die ausschlaggebende bewegung...


Bo, 13:26:10:

glaube ich zwar nicht, aber es war nunmal wie es war und damit war's das für mich


Bo, 13:26:17:

zumindest für die erste Woche


Basa, 13:27:17:

kein skaten und kein holzschleppen... nur hacken war möglich. der platz an der axt war dir sicher...


Bo, 13:27:35:

super


Basa, 13:28:15:

ich ging also immer mit mark rollen und wir hatten ein paar coole sessions an einem selbst gebauten steincurb

 

mark_smith_-_fs_crooks_-_by_peter_zapasnik
Mark Smith - FS Crooks an dem Curb in Krefeld R.I.P. Foto: Peter Zapasnik

Bo, 13:28:53:

nach 2 Stunden war meine Konzentration sowas von weg, ich hätte noch nicht mal einen Mamutbaum getroffen, geschweige denn ein Stückchen Holz


Bo, 13:29:37:

ja, das Curb war echt geil (ich war irgendwann auch noch dort)


Basa, 13:30:56:

ja genau in krefeld war das... gebaut von den locals (grüsse an den maroc) doch leider jetzt schon wieder von öffentlicher seite entfernt worden


Bo, 13:31:24:

Arschlöcher!


Basa, 13:32:20:

naja überall der gleiche scheiss... die erste woche ging also um mit täglicher dosis hack und bud spencer und terrence hill filmen


Bo, 13:33:14:

und morgens die ordentliche Sitcom-Peitsche


Basa, 13:34:50:

irgendwann hast du dich dann aber auch wieder getraut dein knie zu belasten und so waren wir bereit die tour richtig aufblühen zu lassen


Bo, 13:35:01:

jo


Bo, 13:35:31:

was war denn mein erster Spot?


Basa, 13:35:39:

ich erinner mich an sessions in duesseldorf, hagen, essen, bochum...


Bo, 13:36:04:

Hagen war geil


Basa, 13:36:13:

the loch!


Bo, 13:36:17:

auch wenn man nicht viel machen konnte


Bo, 13:36:28:

der Bowl ist echt Hammer!

 

bo_-_heizen_-_hagen

  Bo, der Schummler, stützt sich da beim Carv über die Stufen in Hagen ab. Sowas wollen wir nicht nochmal sehen.

 


Basa, 13:36:53:

aber trotzdem das feeling war geil und so ein ding fehlte halt in deutschland bis jetzt


Bo, 13:37:35:

jo


Bo, 13:38:00:

aber wir haben es auf jeden Fall geschafft über die Stufen zu carven


Basa, 13:38:23:

der ritt über die stufen war auf jeden fall ein kleiner kick obwohl es nur "fahren" war


Basa, 13:38:40:

aber wir habens ja dann auch noch wenn auch ausversehen mit grind gepackt


Bo, 13:39:23:

jo


Bo, 13:39:29:

das war richtig geil


Bo, 13:40:08:

in Düsseldof war's ja genauso


Basa, 13:40:34:

ja auch geiles ding, wir sind sowieso viel tranny gefahren auf der tour


Bo, 13:40:45:

jo


Bo, 13:40:54:

fand ich richtig gut


Basa, 13:40:58:

ich auch


Bo, 13:41:21:

der Abend in Essen in der Amalie war auch super


Basa, 13:41:25:

die erste woche war ja für mich street action und wir waren ja auch mal in essen und d-dorf photos machen


Bo, 13:41:39:

stimmt


Basa, 13:42:28:

haha irgendwann waren meine alten schuhe so platt an der hacke, dass ich die neuen skaten musste. ich war erst nicht so begeistert...


Bo, 13:42:52:

jo, ich erinne mich noch


Bo, 13:43:26:

Du bist drauf rumbetrampelt und hast sie auf den Boden geschlagen, weil die Dinger einfach nicht weich werden wollten

 

basa_-_powerslide_deathbox

  Basa per "Powerslide" über die Deathbox im Factory Bowl in Düsseldorf.

 

 

Basa, 13:44:12:

das ist halt immer die gefahr wenn man schuhe zu lange fährt: man gewöhnt sich an den pantoffel- style


Basa, 13:46:47:

naja die zweite woche war wieder voller hack, aber auch skate action.


Basa, 13:47:06:

venlo und eindhoven standen auf dem programm


Bo, 13:47:18:

Venlo war... na ja


Bo, 13:47:33:

die Mini war Lebensgefährlich aber sonst geil


Basa, 13:47:53:

ich mag venlo, aber eindhoven ist der kracher


Basa, 13:48:04:

eine traumhalle!


Bo, 13:48:14:

Echt Hammer


Basa, 13:48:29:

wir sind 6 std ohne pause durchgeskatet


Bo, 13:48:29:

schon alleine die Mini


Basa, 13:49:04:

alles! mini(landschaft), bowl und eine abwechslungsreiche streetflaeche


Basa, 13:49:17:

schön aus einem guss


Basa, 13:49:32:

flow flow flow


Bo, 13:53:15:

echt richtig flow


Bo, 13:54:02:

und das für 5 Euro


Bo, 13:54:09:

da kann man nichts sagen


Basa, 13:54:37:

auf keinen fall


Basa, 13:55:04:

ein bisschen rutschig ist die halle schon... aber da gewöhnt man sich dran


Bo, 13:55:33:

ich hab' davon nichts gespührt


Bo, 13:55:47:

aber ich war auch fast nur im Bowl und in der Miniramp


Basa, 13:56:56:

ich weiß noch dass wir am ende zu fertig waren um noch ein skatephoto zu stande zu kriegen


Basa, 13:57:00:

schade


Bo, 13:57:24:

ich wäre bereit gewesen, glaube ich


Basa, 13:57:50:

ja ich nicht so... ich hab kaum was getrunken und war game over


Bo, 13:58:06:

wo waren wir denn sonst noch?


Bo, 13:58:30:

Bochum? Was ging da nochmal?


Basa, 13:59:55:

natürlich trannies und polejam


Bo, 14:00:19:

ach ja, ich erinnere mich


Bo, 14:00:43:

die zwei Typen, die die Trannys wieder gerichtet haben


Bo, 14:00:55:

Schönen Gruß an dieser Stelle!


Basa, 14:01:55:

jupp ein einzigartiger spot, downhill mit lang gezogener cornerquater und das alles street


Basa, 14:02:14:

dann gabs auch noch die sessions mit chris


Bo, 14:02:24:

an einem See voller Schwäne


Bo, 14:03:30:

wo waren wir da nochmal, nachdem wir aus dem einen Park raus mussten?


Basa, 14:04:17:

in witten oder herne... die gegend


Bo, 14:04:48:

auf jeden Fall war der Park, in dem wir zuerst waren voll für'n Arsch


Bo, 14:05:13:

ich weiß ja nicht wie die Halfpipe war, aber die Mini und das Curb konnte man sich sparen


Basa, 14:05:43:

halfpipe war komisch: eine wall griffig und die andere super rutschig, aber lustiges ding


Basa, 14:06:28:

wenn auch viel zu schmall


Bo, 14:08:04:

unsere allabendlicher Biergenuss war auch nicht zu unterschätzen, fällt mir da grad ein


Bo, 14:09:09:

und dein Schnarchen war ein Hochgenuss für jeden Fan von Kettensägen


Basa, 14:10:48:

haha ja beim thema kettensaegen fällt mir auch ein wie einfach das am ersten tag war mit kettensaege bäume zu zertrennen und wie scheisse anstrengend es wurde als diese kaputt ging


Bo, 14:11:31:

stimmt, das war vielleicht geil


Bo, 14:11:48:

schön in den Betonboden gesägt


Basa, 14:12:03:

schweinewelt!


Bo, 14:12:38:

Na ja, aber als dann die Axt auch noch kaputt war, war alles vorbei


Basa, 14:12:46:

naja die action am letzten arbeitstag war auf jeden fall das anstrengenste was wir an arbeit da vollbracht haben


Basa, 14:13:10:

stimmt unser verschleiss an arbeitsgeräten war enorm

 

sebi_-_hack_nai00

Basa beim Verheizen... 

 

bo_-_hack_nai00

und Bo steht ihm da in nichts nach. 


Bo, 14:13:18:

ja, die Säcke hätten den Baum auch ruhig mal ganz durchsägen können


Bo, 14:13:35:

der Hammer ging am letzten Tag ja auch noch zu Bruch


Basa, 14:15:35:

ja insgesamt 2 äxte, 1 vorschlaghammer und eine kettensaege zernudelt... wo gehackt wird fallen spaene!


Basa, 14:16:34:

ja was gabs noch zu erzählen?


Bo, 14:16:52:

Auf Party waren wir nie


Basa, 14:17:26:

nee immer skaten und arbeiten und dann abends am arsch... feuer und trinkgelage haben wir gemacht


Bo, 14:18:51:

ja, das weiß ich noch


Bo, 14:21:47:

Ach wir waren doch noch in Dortmund auf dem Boardstein Jam(mer) 5


Basa, 14:22:17:

ja unser hoher bierkonsum war relativ... wir haben nicht viel getrunken, aber halt jeden tag so 2,3,4


Basa, 14:22:35:

ja genau dortmund war nach 3 wochen gleichzeitig das ende der tour...


Bo, 14:22:55:

zumindest für dich


Bo, 14:23:04:

ich bin ja dann noch eine Wochen nach Hamburg


Basa, 14:23:08:

dort trennten sich unsere wege


Basa, 14:23:35:

ich bin noch mit den bodenseefreaks am nächsten tag nach hagen und die haben mich dann auch zurück nach freiburg genommen


Bo, 14:24:51:

ich bin mit Luther in einem SUV nach Hamburg gefahren. Auf der Autobahn waren es glaube ich 15 Liter Verbrauch


Basa, 14:25:23:

auf jeden fall ein schöner abschluss und wir sind ja sogar genau am freitag vor dem contest mit der baumarbeit fertig geworden


Bo, 14:25:48:

schon


Bo, 14:26:06:

das war ein genau so geplant


Basa, 14:26:40:

klar, perfektes time-management, das ist wichtig beim hacken


Bo, 14:27:10:

und perfekte Oberarme auch


Basa, 14:27:31:

ja und schön viele verschiedene spots gefahren... so muss es sein


Bo, 14:27:58:

schön war's


Basa, 14:28:32:

genau, dem bleibt nicht viel hinzuzufügen außer vielleicht: HACK NAI!


Bo, 14:28:48:

Hack nai!


Basa, 14:28:57:

ende

 

bo_-_heizen

  Einmal Bo im Hintergrund...

 

basa_-_heizen

  und einmal Basa.



 
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<![CDATA[ NoGo-Trip am Bodensee ]]> Fri, 08 Jun 2007 20:39:19 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/nogo-trip-am-bodensee_aid_18382.html


NoGo-Trip am Bodensee


Aus einem Familienbesuch wird ein kleiner Roadtrip. Zu Beginn war es ein Zwei-Mann-Gespann, das sich nach Mutti's Kühlschrank sehnte und in Ravensburg ein bisschen skaten wollte. Denkste! Nachdem sich am BBH die Nachricht verbreitete, dass am Pfingstmontag der Skatepark in Ravensburg gerockt werden sollte, kam ein allgemeines Interesse auf, sich dem crü-ischen Duo, bestehend aus Aaron aka. Äär'n Style und Marco aka. mmF, anzuschließen. Nach dem Motto: Members first! War klar, ich bin auch von der Partie. Ohne Cargalez geht die Crü nicht steil.


Team NoGo
(Team NoGo!)


Aber Team Chaos war noch nicht komplett. Es folgten Phil, Sev und Chrizzl.

Der Plan war, am Pfingstsonntag einen kleinen Abstecher nach Konstanz zu machen und dort chéz Kargs dick Kaffee und Kuchen zu sich zu nehmen (danke Mutti!). Im Anschluss dann weiter zu den Ammanns nach Friedrichshafen, wo wir abends als „Special Guests“ zum Abriss einer Geburtstagsparty geladen wurden. Montag stand dann eigentlich Ravensburg auf dem Plan. Aber es kam alles anders...


Treffpunkt war Sonntag bei Sev. Auf dem Weg dahin trafen Äär'n und ich einen ziemlich durchnächtigten Michael, der bei den Wörtern: „skaten“ und „Ravensburg“ leuchtende Augen bekam. Zwei Minuten später hing er am nächsten Fernsprecher und regelte, dass seine Wenigkeit und Urs icl. Luxuxs-Shuttle-Bus auch am Stizzl sind. Team NoGo war komplett! Station eins, chéz Kargs, konnte innerhalb des Zeitplans eingehalten werden. Mutti macht eben einfach den besten Erdbeerkuchen. Anschließend ging's weiter mit der Fähre nach Meersburg (ja Chrizzl, Fähre fahrn'! Ihr hättet ihn sehen sollen). Friedrichshafen lag jedoch noch in weiter Ferne. Bewaffnet mit einem Kasten Zäpfle und einem Säckchen von Bonheur gab's erstmal ein Abstecher nach Immenstaat. Uhh...legendärer Skatepark mit Miniramp für Sev, Bank, Pyra, Snakebowl, etc. Nach dem die Topografik des Parks abgetastet worden war, rockten Chrizzl und Sev die lecker gegossenen Betonbank. Phil schoss die Pix des Tages:

 

chrisselflip

(Chris - Tre Flip)


chrisslnolliebsflip2

(Chris - Nollie Bs Flip)

sevfsflip

(Sev - Fs Flip)


sevkickychris

(Sev mit Kickflip und Chriss Chross ´gonna make you Jump!)


BedBoys

(Bed Boys just wakin' up...)


Mit reichlich Verspätung erreichten wir gegen späten Abend das Basecamp in Friedrichshafen. Chefkoch Ammann bat zu Tisch. THX!!! Beladen mit den Spirituosen von Äär'ns Dad ging's auf zum unbekannten Geburtstagskind. Jetzt wurde endlich abgerissen...es wurden Soundsysteme geentert, Wellensittiche kippten von ihren Stangen und wären beinahe Michi's Mitternachtssnack geworden, die Bohle wurde so lange gepimpt, bis man damit zündeln konnte, Haarlack wurde geburnt...Rock 'n Roll Baby!!! Ziel des Trips war es ja möglichst viel NoGos zu brechen bzw. zu begehen.


Faehre Farn
(Fähre fahren...)


Burn di fire
(Burn di Fire!)


Alex flipt back
(Alex - Backflip)


freak
(Äär'n Freak)


Fuddern chez Ammanns


In diesem Sinne wachte man dann am nächsten Tag mit gehörigen Kopfschmerzen auf. Und als ob das allein nicht gereicht hätte, hat uns Petrus der Sack mit seinem lustigen Wetter die weiterfahrt nach Ravensburg auf jeden Fall versaut...Mist!!!


Die Frage: Wo ist die nächste Halle?

Die Antwort: Ab nach Ulm in die Reithalle! Also

ging's ab nach Ulm.

Problem: Auto fahren ohne zu tanken. Das führt dazu, dass man mitten auf der Landstraße stehen bleibt.Yezz!

Wieder ein NoGo erfüllt! Ziemlich durchnässt und geschafft kamen wir dann gegen späten Nachmittag an der Reithalle in Ulm an. Um genau zu sein waren wir so sehr im Allerwertesten, dass mit uns mal gar nichts mehr anzufangen war. Wieder ein NoGo erfüllt: Eintritt in 'ne Skatehalle zahlen und nicht abgehen. Wer insgesamt die meisten NoGos begangen hatte, war nicht aus zu machen. Fest steht, dass wir den Bodensee und Umgebung auf jeden Fall dick geshizzlt haben!


Danke nochmal an alle Muttis und Daddys und natürlich auch an die unermüdlichen Fahrer.




 
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<![CDATA[ Skateboarding in Mexiko ]]> Mon, 04 Jun 2007 14:55:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateboarding-in-mexiko_aid_18821.html
Mittlerweile ist Skateboarding ja überall angekommen, ob durch das Carharrt Team in der Mongolei oder durch z.B das Subvert Cuba Projekt in nun ja, Cuba... Im letzten Jahr flog ich also nach Mexiko und entschloss mich mal mein Equipment mitzunehmen...

vato_-_kickflip
Vato - Kickflip am Walmart Gap

Nach 14 Stunden Reisezeit und 2maligem Umsteigen in Amsterdam und Mexiko City war ich nun endlich angekommen, Veracruz. Veracruz liegt im Osten Mexikos und hat ca 554.100 Einwohner.

Erste Anlaufstelle war für mich natürlich erstmal der Local Skateshop. Leichter gesagt als getan.   In einem Land, das direkt unter den USA liegt hat es merkwürdigerweise kaum Skateshops.  Bretter werden bis zum auseinanderfallen gefahren und es ist schwer sich öfters mal ein neues zu leisten. Genauso ist es mit den Schuhen, sind Löcher drin werden diese mit ShoeGoo geflickt oder es wird einfach was übergenäht. Nach mehrstündiger Suche fand ich schliesslich doch einen Shop der jedoch nicht nur Bretter verkaufte, sondern auch Tatoos machte und Mexikanische Lifestyle Klamotten im Angebot hatte.  Von ihm erfuhr ich, das sich die Locals aufgrund der Hitze immer erst gegen abend am Zocalo treffen, dem Marktplatz in der City.
 
bs_ts
Mario - Bs Tailslide am Zocalo

Nachdem ich dann eine Weile mit den Locals gefahren bin und einige Fotos gemacht hatte, entschlossen wir uns den Spot zu wechseln. Immerhin war es jetzt spät genug so, dass kaum noch Autos auf den Strassen unterwegs waren. Wer schon einmal in Mexiko war weiß wieviel Rücksicht die Fahrer dort auf einen nehmen... Es war also ca. halb 12 nachts und der erste Spot war ein Gap. Während wir Fotos schossen erzählten die anderen Fahrer über ihre Probleme an Decks zu kommen und über gefälschte Waren. Viele Shopbesitzer können sich die teuren Graphic Decks nicht leisten und verkaufen deshalb sogennante "Chafas". Das sind gefakte Bretter die nicht wirklich lange halten und kaum Pop haben. Von den Jungs am Zocalo haben aber zwei Sponsoren und über die kommen die anderen dann an Bretter.
 
antonio_lagunes_-_nollie_bs_nosegrind
Antonio Lagunes - Nollie Bs Nosegrind


Letzendlich bleibt aber zu sagen, dass sich die Jungs eine eigene kleine Szene aufgebaut haben. Der Mainspot ist der Zocalo und von dort aus wird dann der Rest der Stadt erkundigt bzw. man fährt mit dem Auto von Spot zu Spot. Das Niveau ist schon sehr hoch wozu aber das Internet ein gutes Stück beitragen konnte. Skatemags gibt es 2 Stück, einmal das Gorilla und einmal Skateboarding Mexico. Es ist aber in beiden kein repräsentativer Querschnitt durch die Szene in Mexico zu erwarten da diese Mags ihren Sitz in Mexiko City haben und dementsprechend auch meistens diese Leute covern. Eine Fahrt vom Osten des Landes in den Westen kann schonmal einen Tag in Anspruch nehmen, was meistens an den schlechten Strassen liegt. Trotzdem oder gerade deshalb haben sich die Jungs gefreut mal ein paar Fotos machen zu können und gecovert zu werden. Bei meinem nächsten Besuch werde ich dort jedenfalls mal wieder vorbeischauen.

Wer noch mehr Infos über Skateboarding in Mexiko will oder zufälligerweise dort hinfliegt schickt einfach eine Mail an redaktion@boardmag.com (an Klaus) und schon versuche ich euch zu helfen.
 
posse


Hasta Luego!

 
 
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<![CDATA[ Skateboard Spotcheck: Schweinfurt, Opening-Contest am 26.05.07 ]]> Tue, 22 May 2007 21:51:16 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skateboard-spotcheck-schweinfurt-opening-contest-am-26-05-07_aid_18590.html

Angetan von den Bildern auf Skatemap.de wurde sehr spontan am Vatertag der neue Skatepark in Schweinfurt ausgecheckt. Als Weggefährten und „Stunt-Männer“ waren David Lichtenauer und Domi Noll mit "on Board".

comp_overview2
Noch leicht verkatert vom Vorabend, kam mir morgens um elf der Gedanke, unser allzu schönes Bayreuth für ein paar Stunden zu verlassen. Und nachdem www.skatemap.de eine sehr gute Seite ist, um neue Parks und Hallen zu entdecken, ist mir gleich mal der so gut und toll beschriebene neue Park in Schweinfurt ins Auge gestochen.

 

comp_overview_1comp_overview3

 

Die RundSmS weckte leider nur einen Teil der Schokomafia auf - schade, schade, kann ich dazu nur sagen. Nachdem obligatorischen MC Do Besuch - schön Cafe und Burger zum Frühstück - gings auch schon mit rasanter Geschwindigkeit nach Schweinfurt weiter.

comp_alex_bslip
comp_domifront5-0_bearbeitet-1

Lang suchen mussten wir nicht, um den Park unter der Paul Rummert Ring Brücke zu finden. Der erste Eindruck täuscht meistens, und so war es bei uns am Anfang auch. Ja, man kann schon sagen, wir waren begeistert, aber leider nicht von allzu langer Dauer. Die doch so hoch gelobte Miniramp ist leider ein ganzes Stück zu hoch, um eine spassige Session zu fahren. Trotz allem ist der Fahrbelag erste Sahne. Als Centerobstacle war der Schützi mal wieder sehr kreativ: ein Standard-Curbcut mit einer Ledge an der Seite, die schon mal für ne halbe Stunde Spass bereiten kann. Auf der gegenüberliegenden Seite zur Miniramp ist ein Stufenset mit Rail und zwei Ledges. Was ich bei dieser Kombo nur vermisst habe, war ein London-Gap. Insgesamt muss ich sagen, dass man für die 77.000€ Parkkosten mehr auf die Beine stellen hätte können, vor allem, wenn man das alles ein wenig mehr durchdacht hätte. 

Abschließend noch eine Ankündigung zum Opening Contest, bei dem wir doch sehr um zahlreiches Erscheinen bitten: 

 

skateparkpostera1040507as6

 

 

 
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<![CDATA[ Update: Barcelona - das 4-Tage-Experiment ]]> Tue, 27 Feb 2007 16:58:03 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/update-barcelona-das-4-tage-experiment_aid_18829.html


Barcelona – das 4-Tage-Experiment


+++ UPDATE +++

Das Video zum Barca-Trip steht nun zum Download bereit. Außerdem wurde eine weitere Sequenz hinzugefügt - Vielen Dank an die Jungs!

thumb_barca

Download Video (20MB)

Was kann man tun, wenn um einen herum Kälte und Regen den Skateboardalltag bestimmen? Man entflieht in den Süden, z.B. in eine der begehrtesten Skateboardmetropolen der Welt: Barcelona! Mit diesem Gedanken konnten sich schlußendlich Thomas Langenhuizen und Sebastian Hartung anfreunden und so enterten wir am Fr. den 16. Februar 2007 in Basel den Billigflieger, um wenige Stunden später bei gemütlichen 16 Grad und Sonnenschein am Paral-lel unsere Runden zu ziehen.

thomas_flieger_HQ
(Thomas im Flieger)


Natürlich war uns klar, dass man in 4 Tagen dieser Stadt niemals gerecht werden könnte, aber zumindest einen kleinen Ausschnitt wollten wir erhaschen und unseren Horizont erweitern. Leider begann es stets nachmittags oder abends zu regnen, womit ausgedehnte Nachtsessions leider ins Wasser fielen, aber in den trockenen Stunden rollten wir ohne Pause und erholten uns nur kurz während der U-Bahnfahrten zum nächsten Spot. Da gerade Karnevalszeit war begegneten uns einige schräge Gestalten.

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(Auch sowas gibts: Kinder beim Faschingsumzug am Paral-lel)
 
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(Komische Typen trifft man hier überall - dieses "Straßenpärchen" beobachtete unsere Sessions)


Weil wir keinen Guide oder Local vor Ort hatten, stützen sich unsere Planungen auf einige wenige Infos zu Spots, die wir uns notdürftig kurz vor Beginn der Reise beschafft hatten. Somit fanden wir nicht immer die Spots, die wir suchten, aber andererseits entdeckten wir neue, die uns nicht bekannt waren, was für zusätzliche Spannung und Begeisterung sorgte. Mit etwas Zeit und Abenteuerlust lässt sich in Barcelona mit Sicherheit noch das ein oder andere Spot-Juwel auskundschaften.

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(Chillen im Youthhostel)


Auch vom langen Arm des Gesetzes blieben wir weitestgehend verschont. Nur einmal hatten wir Pech: Da unser Flieger am Mo. 19. Februar gegen 12h Richtung Heimat startete und wir noch unbedingt die Curbs und Bänke am Hafen skaten wollten, standen wir an diesem letzten Morgen um 6.30h auf um etwas verschlafen, aber hoch motiviert unsere letzte Mission in Angriff zu nehmen. Als wir gegen halb acht am Spot angelangt waren und unserer ersten Lines probierten erschienen plötzlich zwei Polizisten auf Motorrollern, die uns unmissverständlich zu verstehen gaben, dass sie mit unseren Aktionen überhaupt nicht einverstanden waren.

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(Lichter der Großstadt)


Zuerst forderten sie die Pässe und pro Mann 20€. Da wir aber weder Geld noch Ausweise dabei hatten schlugen sie vor unsere Decks zu beschlagnahmen. Wir sollten sie dann in der nächsten Polizeiwache gegen je 20€ Cash wiederbekommen. Nur mit viel Überredungskunst mit Händen und Füssen gelang es uns schlussendlich doch nur mit einer Verwarnung davonzukommen. Englisch konnten die beiden kaum, aber eine Abholaktion der Decks usw. hätte unserer Zeitplan komplett durcheinander gebracht und uns vermutlich den Rückflug gekostet – also Glück gehabt.


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(Der erste Morgenstrahl)


Unsere Erkenntnis aus diesen Tagen in Barcelona war, dass sich weitere Besuche auf jeden Fall lohnen. Man findet immer einen Spot an dem man Spaß haben kann – egal ob bekannt oder unbekannt. Die Reise war mit ca. 140€ für Flug (Swiss) und Unterkunft (www.barcelonamar.com) recht günstig. Das Hostel liegt jeweils 5 Minuten zwischen den Spots Paral-lel und MACBA, und 2 Minuten von der nächten U-Bahn, also ideal.

Barcelona – wir kommen wieder!

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(Privatjet? - Sebi  und Thomas)


Seuenzen (vergrößerbar):

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(Neu! Thomas Langenhuizen - Ollie Up FS Nosegrind Revert )


thumb_Sebi_Run_to_FS_Boards
(Sebi - Run 180° Jump to FS Boardslide - schwerer als man denkt)

thumb_Thomas_Langenhuizen_K
(Thomas Langenhuizen - Kickflip BS Tailslide)

Bilder:

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(Thomas Langenhuizen - Crooks fakie...vergrößerbar)

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(Joe Beckert - Feeble)

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(Sebi Hartung - Boneless)

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(Joe Beckert - FS Noseslide...vergrößerbar)

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(Thomas Langenhuizen - BS Blunt)

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(Joe Beckert - FS RockAndRoll)

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(Sebi Hartung - Ledge Drop...vergrößerbar)

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(Thomas Langenhuizen - FS Flip...vergrößerbar)




 
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<![CDATA[ Wie aus einer Session ein Trip wurde ]]> Thu, 25 Jan 2007 17:27:25 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/wie-aus-einer-session-ein-trip-wurde_aid_18940.html
Die Sache war eigentlich gar nicht so spektakulär, aber der Trip war einfach geil. Das Beste an der ganzen Sache war, dass es so spontan war. Na ja, so spontan war es nun auch nicht, da Sebi und ich schon Wochen davor geplant hatten zum Transition Jam nach Kufstein zu fahren, aber wir haben einfach niemanden gefunden, der mitkommen wollte. Marc, der auch nicht mit nach Kufstein wollte, lud uns allerdings zu Bernd Jahnel und in dessen Miniramp ein. Wir stimmten ein und Chris und Oli, die noch schnell angerufen wurden, kamen auch mit. Ich gabelte die Jungs in Freiburg auf und wir fuhren nach Radolfzell, wo wir Marcs neuen Laden begutachteten und darauf warteten, dass Bernd nach Hause kam. Gegen 20 Uhr fuhren wir noch zu der Scheune und skateten die Rampe ungefähr 3 Stunden. 

 

chris_-_back_desaster

  Bei diesem BS Desaster ist unter Chris Poolcooping und über ihm eine schöne Sammlung. 

 

Es war ein Fest für die Sinne. Nach dem wir wieder im Freak-Shop waren, überlegten wir uns doch noch nach Kufstein zu fahren. Oliver hatte noch 10 Euro, wollte aber kein Spielverderber sein. Wir einigten uns darauf ihn durch zu füttern. Christian musste eigentlich arbeiten, da sein Chef aber eine geile Sau ist, rief er ihn an und Christian bekam frei. Die Sache war geritzt. Die ganze Nacht waren wir im Auto unterwegs, sogar Schwarz auf österreichischen Autobahnen. Wir verfuhren uns zu allem Übel auch noch, da wir einen Tunnel umfahren wollten. Na ja, die 8,50 Euro Gebühr waren dann doch ganz gut investiert. Wir kamen morgens um 5 Uhr in Kufstein an, brauchten allerdings nach eine Stunde, bis wir einen Platz zum Schlafen gefunden hatten. Nach dem wir die lokalen Discos abgeklappert hatten, versuchten wir es ein letztes Mal bei Oliver. Zum Glück stand die Tür zum Haus und zur Wohnung offen.

 

Die Hütte war zwar schon voll, aber einen Platz auf dem Sofa, oder einfach auf dem Boden, war noch frei. Nach 2 oder 3 Stunden Schlaf, wachte Michi auf und drehte Hip-Hop auf. „Mach es aus!“ hörte man aus allen Ecken. Er lies aber einfach laufen, also stand ich auf. Mit Michi überraschte ich noch Oliver, bei dem ich dann die nächsten 4 Stunden schlief. Kurz nach dem ich ausgeschlafen hatte, fuhren Chris, Oli, Sebi und ich zum Supermarkt, um unsere Wochenendration Essen zu kaufen. Brötchen, Käse, Wurst, billig. Kaum war ich in der Halle angekommen, war schon das erste Bier offen. Danke, Knofi. Der Contest kam langsam ins Rollen und die jeweils 10 Minuten Jam wurden von allen ordentlich genutzt.

 

kilian_-_fakie_pivot_ff_off
Kilian - Fakie One Foot Pivot Fingerflip off

    

Oliver heizte wie ein Wilder quer durch die Halle und flog in gewohnter Manier hoch und weit. Kilian Heuberger trumpfte mit Tech, wie Nollie BS Bigspin Desaster BS Revert oder Onefoot FS Pivot Fingerflip off. Benni Buchwald schlug sich fast (zumindest sah es so aus) den Kopf, bei seinen Method Transfers, an.

 

manuel_-_blindside_flip

  Manuel Margreiter beim Blindside Flip durch die Kurve. Irgendwie auch THPS-Style.

 

Manuel Margreiter war allerdings eine Klasse für sich. Mit Half Cabs aus dem Taco, Lipstricks wie Blunt FS Flip off und riesigen Flips to fakie lies er keine Fragen offen. Er schoss den Vogel allerdings mit Blunt Flip off am Taco komplett ab.

 

 

-_backlip
Prugger
entspannt sich bei einem Backside Lipslide durch die Kurve. 

Als der Contest vorbei und alle Awards verteilt waren, fuhren wir zu Adrian, wo wir die Nacht verbringen sollten. Chris und ich fuhren noch zur Tanke, um Bier, das nach einer Stunde schon wieder leer war, zu besorgen. Die Party in der KuFa war ganz schön herb, aber so genau weiß ich das nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich am nächsten Morgen bei Oliver aufgewacht bin und nicht, wie eigentlich geplant, bei Adrian. Na ja, die Kopfschmerzen wären wohl die Selben gewesen. Wir investierten, als wir alle einigermaßen fit waren und ins Auto steigen konnten, unser letztes Geld in Sprit, eine Vignette und ein bisschen Essen und Trinken. Da wir kein Geld mehr hatten, konnten wir auch nicht durch einen Tunnel fahren, also mussten wir über den Pass. Auf halber Strecke machten wir eine kleine Pause. Nach 2 Minuten kam ein Typ, ungefähr 70 Jahre, zu uns und laberte uns voll. Er meinte auch, dass es über den Pass schneller sei, als durch den Tunnel. Wir glaubten ihm, mussten aber feststellen, dass es fast unmöglich ist, eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit als 60 km/h zu erreichen. Gegen 21 Uhr kamen wir wieder in Freiburg an und legten uns sofort in die Koje und ließen vielleicht das Wochenende an uns vorbei ziehen und schliefen mit einem warmen Gefühl ums Herz ein.


Wir danken Oliver, der uns, wenn auch unfreiwillig, einen Schlafplatz gestellt hat, Adrian für seine Gastfreundlichkeit und allen anderen, die wir getroffen haben.

 

Ergebnisse des Contest:

1. Manuel Margreiter
2. Stefan Atzl
3. Oliver Gordon

4. Matthias Prugger/Benjamin Buchwald

Longest Grind:
Mathias Prugger

Highest Air:
Benjamin Buchwald

Sickest Trick:
Manuel Margreiter

Best Line:
Oliver Gordon

Worst Slam:
Michael Mahringer/ Sebastian Dorfer












 

 
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<![CDATA[ 96450 Coburg Billard Cafe "Q" ]]> Wed, 03 Jan 2007 22:53:35 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/96450-coburg-billard-cafe-q_aid_19116.html

Seit Anfang Dezember dürfen sich nicht nur alle Brettsportbegeisterten, sondern auch alle BMXer über eine 12 Meter breite und 1,2 Meter hohe Miniramp in Coburg freuen.

q-ramp_coburg0002



Gebaut wurde die Rampe von einem Skater und einem BMXer aus Coburg. Die
Maße für die Rampe hat Blackriver geliefert, somit gibts ein relaxtes Flat
und einen smoothen Radius der jeden zum Rollen einläd.

Zu finden ist die Miniramp im

Billard Cafe "Q"
Vorderer Floßanger 31
96450 Coburg

Tel.: 09561 / 69777

 

 

 

 
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<![CDATA[ 79312 Emmendingen ]]> Fri, 22 Dec 2006 02:14:02 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/79312-emmendingen_aid_18780.html „In Emmendingen, das Tor zu Schwarzwald und Kaiserstuhl, finden Jugendliche neben zahlreichen Sport- und Freizeitaktivitäten VIELFÄLTIGE Angebote, Einrichtungen und Aktivitäten.“

So beschreibt Emmendingen sich selbst zum Thema Jugend auf seiner Homepage. Soviel gleich vorne weg: Auf unseren Skatepark treffen die Worte "vielfältig" und "zahlreich" (bezogen auf die Bestückung des Platzes) zu, wie "sexy" auf Angela Merkel. Der Skatepark in Emmendingen hat auf Skateboarding betrachtet seine goldenen Zeiten schon weit hinter sich. In den 80ern ging, in der damals wohl sehr beliebten Halfpipe, vielleicht auch dein Vater steil. Heute erinnert „der Platz“, wie er liebevoll von den dortigen Locals getauft wurde, besonders am Wochenende eher an ein beliebtes Familienausflugsziel. Der Name „der Platz“ kommt im Übrigen nicht von ungefähr, denn PLATZ hat man dort mehr als genug (vorausgesetzt es ist nicht Samstagmittag halb drei und der Kinderhort hat Ausgang).

Mit seinen ca. 750 qm beherbergt er neben einer, laut Wikipedia, „bedeutsamem Funbox“ mit Hip, Rail und Ledges runter sowie eine Miniquarter, ein Zweipalettencurb, ein etwas höheres Flatrail, ein Granitcurb, eine Box mit hüfthoher Quarter und Bank, noch eine Palette und ein kaputter Kicker. Letztere beiden dürften jedoch nicht mehr allzu lange Bestandteil unseres wunderschönen Platzes sein, da diese nicht TÜV-gerecht gefertigt und aufgestellt wurden. Doch es wird sich etwas tun, ab kommendem Frühjahr wird eine große Quarter (fast vier Meter breit!) unseren Platz bereichern. Weiter wurden Gelder der Stadt zur Verfügung gestellt, mit welchen einige Locals, unter Aufsicht versteht sich, ihrer Kreativität „freien“ Lauf lassen werden.

Fazit: Für zwei, drei Stunden Session fahren taugt der Skateplatz Emmendingen. Ich für meinen Teil hatte dort schon verdammt viele schöne Tage. Das wünsche ich dir auch.

Das Grauen erklärt sich von selbst:

platz1

platz2

platz3



 
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<![CDATA[ UPDATE: Video-Download zu Moliets Skateboardcamp 2006 ]]> Thu, 21 Dec 2006 01:03:05 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/update-video-download-zu-moliets-skateboardcamp-2006_aid_19206.html
video_moliets
(9MB, WMV: Zum Downloaden, Rechtsklick - Ziel Speichern unter...)

Um endlich wieder Urlaubsfeeling in diese kalten, tristen Tage zu bringen, hier nun der Tour-Report von einem Skateboardcamp mit Freistil Reisen an der französischen Atlantikküsten in Moliets.

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(Das Team: Joe, Till, Thomas und Julius...)

Unser Team setzte sich aus Thomas Langenhuizen, Till Beckert, Julius Lehmann und meiner Wenigkeit zusammen. Gebucht hatten wir zwei Wochen Skateboard-Spaß mit einer Briese Surfen im echtem Beach-Camp. Sand zwischen den Zehen und in den Kugellagern war also inklusive, genauso wie die köstliche Verpflegung, ein Action-Programm und jede Menge Freude mit den anderen hundert Campteilnehmern. Um unsere geplagten Körper nicht zu überlasten verbrachten wir die Zeit im Skate-Beach-Ryhtmus was soviel heißt wie an einem Tag auf vier Rollen, bei dem vornehmlich die Beine beansprucht wurden, folgte ein Tag in den Wellen, wohingegen die Arme was zu paddeln bekamen. Ein guter Mix also, der sich auch mit dem weitestgehend erfreulichen Wetter gut vertrug. In diesem Jahr hatten wir auch die Sonnencreme nicht vergessen, was zu einer ansehnlichen Bräune, aber nicht Röte wie im vergangene Jahr führte.

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(zum vergrößern, klicken...Julius Lehmann: Noseslide an einer bauchnabelhohen Curb in Bilbao, Spanien)

Mit dem pimpigen VW-Bus streiften wir gemütlich entlang der Atlantikküste, um die besten Skatespots zu fahren und neue Gefilde zu entdecken. Abends kamen wir völlig erschöpft, aber glücklich im Basislager in Moliets an und freuten uns, dass Koch Cleon uns noch was zu essen aufgehoben hatte. Tags drauf liefen wir zum 10 Minuten entfernten Strand mit den Surfboards unterm Arm, ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, paddelten aufs offene Meer und kämpften mit den Wellen um einen Ritt zurück an die sandige Heimat. Spannender und gemütlicher kann man sich solch einen Trip kaum vorstellen, zumal das fleißige Team von Freistil Reisen hinter den Kulissen hart arbeitete, um uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

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(zum vergrößern, klicken...Thomas Langenhuizen: 360 Flip auf dem roughen Pflaster von Capbreton)

Unsere Ausflüge führten uns nach Bordeaux, Hossegor uns sogar bis ins spanische San Sebastian und nach Bilbao! Überall wurden wir mit berühmten und auch jungfräulichen Spots belohnt und trafen nette Locals, die die zahlreiche Sessions bereicherten. Dieser Trip war ein Sommererlebnis auf hohem Niveau, an das wir uns lange erinnern werden.  Wir sehen uns im nächsten Jahr in Moliets: Skate And Destroy und Hang Loose at it´s best!


Sequenzen (zum vergrößern, klicken)

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(Julius Lehmann: 5-0 Tailslide 270 Shuv in San Sebastian, Spanien)


Julius_Lehmann_Salflip_Handrail_Bilbao_Seq_LQ
(Julius Lehmann: Salflip in Bilbao)


Thomas_Langenhuizen_FS_Boardslide_Pop_out_Moliets_Seq_LQ
(Thomas Langenhuizen:FS Boardslide Pop out in Moliets)


Thomas_Langenhuizen_FS_Feeble_Revert_Bayonne_Seq_LQ
(Thomas Langenhuizen: FS Feeble Revert in Bayonne)


Thomas_Langenhuizen_Kickflip_BS_Tailslide_SanSeb_Seq_LQ
(Thomas Langenhuizen: Kickflip BS Tailslide in San Sebastian)


sequenz6
(Till Beckert: BS Ollie in Capbreton)


Bilder


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(zum vergrößern, klicken...Julius Lehmann: FS Boardslide mit viel Pop und über die Stufen in Bordeaux)

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(Joe Beckert: Rock n' Roll Algorta - Photo: Till Beckert)

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(Julius Lehmann: FS Bluntslide in Bayonne)

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(Joe Beckert: FS Grind in Algorta - Photo: Till Beckert)

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(zum vergrößern, klicken...Julius Lemann: SW Ollie über die Mauer in die Bank, Capbreton)

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(Thomas Langenhuizen: BS Flip am berühmtesten Spot von Bilbao. Die Locals nennen ihn einfach nur "die Düne".)

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(Till Beckert: BS Nollie am Meer von Biarritz )

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(Thomas Langenhuizen: FS Feeble an einem selbstgebauten Spot in Leon)


...und dann war da noch die Feuershow...

feuershow_2_ringe_lq

feuerspucker_lq

feuershow_keulen_lq



 
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<![CDATA[ 78194 Immendingen ]]> Sat, 09 Dec 2006 13:46:34 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/78194-immendingen_aid_18787.html

Der Platz ist groß, was schön und gleichzeitig auch schlecht ist, denn man hat dadurch viel Platz zwischen den Obstacles, dadurch aber auch lange Wege. Wo wir gerade bei Weg sind: Es gibt einen längeren Weg, auf dem man super Rennen fahren kann.

blick_von_der_bank

 

Blick von der Bank. Im Hintergrund ist der Weg zu erahnen. Um über das Table der Pyra zu kommen muss man fast keinen Ollie machen. Das macht höchstens 5mal Spaß.

 

 
Da Skateboardfahren, zumindest in dieser Art, kein Rennsport ist... Wie dem auch sei, die Obstacles sind bunt, was den Park sympatisch macht, aber auch darauf schließen lässt, dass die Obstacles nicht wirklich von Qualität sind. Der Verdacht bestätigt sich. Die einzigen Sachen auf diesem Platz, die gut sind, sind der Wheelietable (die "Kante" nicht mitgezählt) und die Hips der Pyramide.

 

whellie_und_pyra

 

Das Wheelitable. Ein Spaß für die ganze Familie.


Der Rest ist eher mäßig bis total verpusht. Das Bananacurb ist mit einem Rohr statt einer Kante versehen. Die Wellen sind viel zu eng aneinander, man kann geradeso mit etwas Geschwindigkeit drüberheizen.

banana
Das Banancurb und im Hintergrund sieht man noch das verzockte Rail. 
 
die_welle
Die Welle. Vergesst Grinds.
 
Das Gebilde in der Mitte ist eine Mischung aus Quarterhip ohne Cooping an einer Seite, einer knöchelhohen Legde, die übrigens auch mit Rohrer bepackt ist, und zwei Hips. Das alles auf ca. 5 qm zusammengepfercht, also ist der Table entsprechend kurz und lässt kaum eine Möglichkeit, um einen Trick an der Ledge zu machen.
 
center
Traurig.
 

Ein Traum für jeden Stadtrat, aber ein Grauen für jeden Skater. Die Quarter ist zu schmal und was der Fuß des Rails bezwecken soll, bleibt mir auch ein Rätsel. Ein Pluspunkt sammelt dieser Park also in punkto Raum, aber in allen anderen Kategorien konnte er nicht wirklich Punkte gut machen. Gesamturteil: Ein Spaß für zwischendurch, aber keinen Umweg wert.

 
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<![CDATA[ Parkpeitsche 06/3 ]]> Sat, 09 Dec 2006 13:28:53 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/parkpeitsche-06-3_aid_19022.html



So langsam neigte sich unser Aufenthalt in Österreich, und somit auch die gesamte Tour, dem Ende zu. Morgens wurde wieder einmal das Angebot genutz, 12 Brötchen für 66 Cent zu erwerben und diese dann zu verputzen. Wir nahmen uns als letzten Spot in Tirol wieder Wörgl vor. Dort wurde mit Oli und Benni noch schön Session gefahren, wobei diesmal auch ein bisschen im Streetparcours gespielt wurde. Abends mussten wir dann ins Auto steigen und uns schweren Herzens von unseren hervorragenden Gastgeber verabschieden. Hier nochmal ein dickes Dankeschön an die beiden. Wir kommen gerne wieder und ihr seid auch jederzeit willkommen. So fuhren wir dann Richtung Rettenberg, wo wir auch übernachteten, um am nächsten Tag den letzten Tag der Tour in Angriff zu nehmen.

vorderer-hinterberg
Auch eine schöne Idee Menschen zu verwirren.


Das Frühstück war jeden Morgen der Hammer. Tüte mit Brötchen aufgerissen, Butter und Marmelade draufgeschmiert und... hmmmm lecker. Der Blick auf die Alpen hat das ganze noch versüßt. Klar, ein bisschen gespielt. Ich hab mich tierisch aufgeregt, dass Sebi sich nicht ins Auto schwingt und losfährt. Wieso weiß ich auch nicht mehr so genau, aber ich glaube es war aufgrund der Ladenöffnungszeiten. Wir tankten nochmal eben in Österreich, mussten aber dafür nochmal nach Deutschland, um Geld zu holen. Welcher Vollhorst baut eigentlich eine Tanke auf die deutsche Seite, wenn 3 km weiter eine Tanke ist, die im Schnitt 20 Cent günstiger ist? Ja, Rettenberg war wie Schlafen auf Wolke 7. Kein Oli, der neben einem einpennt und schnarcht, kein Licht, das einen schon morgens um 7 Uhr aus dem Bett quält. 

ich_fahr_auto
Immer der Nase nach! Zum Glück hat Sebi das in der ein oder andere Situation nicht so gemacht. 

Da war er also: der letzte Tag... schon wieder alles vorbei, zumindest fast. Wir hatten keinen richtigen Spotplan für den Rückweg und so fuhren wir über den Bodensee in Richtung Freiburg. Auf dem Weg bemerkten wir einen kleinen Park in der Nähe von Friedrichshafen, der sich bei näherer Betrachtung aber als ziemlich verpfuscht herrausstellte. Nach 5 Minuten ging es weiter. Wir sind bis dato nicht einmal richtig Street skaten gewesen, was mich ein bisschen wurmte, da es in Tirol auch den ein oder anderen netten Spot zu sehen gab. Dieser Wurm sollte aber nicht von langer Dauer sein, da wir irgendwo auf dem Land zwischen Bodensee und Schwarzwald einen großen Kreisverkehr aus Absperrungen entdeckten, der zwei Bundesstrassen verbindet. Kurze Session und weiter, die vorbeifahrenden Autofahrer waren glaube ich nicht so begeistert wie wir.

basa_-_wallie
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber das ist das einzige Skatefoto von diesem Teil der Tour. Sebi - Wallie und schnell ins Auto bevor die Bullen kommen.

Egal, immer noch ohne richtigen Plan ging's weiter Richtung Heimat, da entdeckte ich das Wort „Tuttlingen" auf einem Schild. „Komm Bo, das ist die Idee!" Doch Bo mag Tuttlingen nicht und wollte erst überhaupt nicht, also musste ich ihn dadurch überzeugen erstmal in die Richtung zu fahren und ihn vollzutexten, wie gerne ich doch mal den Park auschecken würde. Auf dem Weg fanden wir in Immendingen wieder einen kleinen Park, der zwar auch verpusht ist, aber wenigstens lustig verpusht.Tuttlingen stinkt. Aber ich wollte Sebi die Session auch nicht vermiesen, also bin ich halt mit. Nach kurzer Fahrt durch die Stadt und Dank meines, über GPS gesteuerten Gehirns fanden wir den Park nach 20 Minuten. Aber wollen wir nicht bei den traurigen Dingen des Lebens verweilen, sondern zu den lustigen kommen. Immendingen hatte ich schonmal aus dem Zug gesehen, als ich mit ein paar Freunden in jungen Jahren auf Tour ging, bin ihn bis dato aber nie gefahren. Er ist auf jeden Fall bunt gemischt und gut geteert, was man ja nicht von jedem Skatepark behaupten kann. Die Obstacles sind allerdings gewöhnungsbedürftig bis total kacke. Aber das Anhalten lohnt sich allemal, schon alleine wegen der grünen Welle. Wir waren vielleicht 20-30 Minuten in diesem Park fahren, bevor wir weiter nach Tuttlingen fuhren. Noch schnell Kefir und Kekse eingekauft und ab in diesen sch... schönen Park.

der_kreis
Der Kreis nochmal aus sicht einer Autofahrers. Eine Vollsperrung wäre angebracht gewesen.


So! Tuttlingen war gut, auch wenn ich eher so eine Ein-Mann-Session gefahren bin. Bis Freiburg war es nicht mehr weit, doch zu guter letzt hatte ich noch ein bisschen Zeitdruck, weil genau an diesem Abend Dendemann im Jazzhaus ein Konzert gab, welches ich nicht verpassen wollte. Ich lieferte Bo also am Bahnhof ab, fuhr nach Hause, duschen und ab ging er, der Dende. Sensationell! Nach dem Konzert merkte ich erst wie fertig ich von dem ganzen Spektakel eigentlich war und realisierte wie gut es einem trotzdem tut mal rauszugehen und die Welt zu erkunden, gerade auch skatetechnisch. Sich mal von „seinem" bevorzugten Terrain zu lösen und sich offen auf Neues einzustellen. Am besten geht sowas mit der Parkpeitsche!

 

Check out www.lasttrymagazine.at

kuh1
Ewige Begleiter auf der gesammten Tour: Kühe. Ein Muh für alle Skatetrips.
 
Zu Parkpeitsche 06/2 
 
 
 
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<![CDATA[ 79713 Bad Säckingen ]]> Tue, 05 Dec 2006 16:05:55 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/79713-bad-saeckingen_aid_18953.html

Der Skatepark in Bad Säckingen entstand auf Grund einer Jugendinitiative der ansässigen Skateboarder und BMXer. Eine Hilfe war auch das Engagement von Adrian Weinhart, der selbst skatet und einen Platz im Jugendparlament der Stadt hat.

Überblick Bad Säckingen

Nachdem vor einigen Jahren die alte Halfpipe im Ort abgerissen wurde gab es keine Möglichkeit für Skateboarder ihrer Leidenschaft nachzugehen. Doch die Szene setzte sich für einen neuen Skateplatz ein und kämpfte nachhaltig dafür. Anfangs sah es dann sogar danach aus, als ob eine große Betonlandschaft mit Pools entstehen sollte, was leider zuletzt an den enormen Kosten scheiterte. Doch durch einen Spendenmarathon, Sponsoren (u.a. SAP) und die Zuschüsse der Stadt konnte schließlich ein ordentlicher Skatepark mit IOU-Holzrampen gebaut werden. Die ansässigen Skateboarder halfen tatkräftig bei der Errichtung der Rampen mit und im September 2006 konnte das Projekt nach 6 Jahren Entwicklungszeit abgeschlossen werden. Neben dem Skatepark steht nun auch ein gewaltiger Dirtpark für BMXer, den ein Local bei einem Preisausschreiben von Red Bull gewonnen hatte. Der Glückspilz!

Überblick Bad Säckingen

Der Skatepark besteht aus einer Bank, einer Quater und einem Centerpice welches mit einer doppelseitigen Kinked-Ledge, einem Kinked-Rail und einer doppelseitigen Hip ausgestattet ist. Alle Rampen haben Holzbelag und sind leicht zu fahren. Zudem steht im Flat noch ein kleines Flat-Rail.

wilko ollie to fakie
(Wilko: Ollie to Fakie)

Der Skatepark in Bad Säckingen ist recht einfach zu finden. Er befindet sich im Stadtteil Obersäckingen in Richtung der Feuerwehr. Vor der Feuerwehr führt rechts eine Straße in Richtung Stadtgärtnerei. Wenn man dieser Straße folgt, zieht man nach einer Weile auf der linken Seite den Skatepark. Ein Besuch lohnt sich!

(Zum Vergrößern der Sequenzen klicken. Bitte Geduld beim laden...)

Wilko Nollie K-Grind
Wilko: Nollie K-Grind


Wilko KF BS Lipslide
Wilko: KF BS Lipslide

 

 

 
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<![CDATA[ Parkpeitsche 06/2 ]]> Sun, 19 Nov 2006 12:58:39 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/parkpeitsche-06-2_aid_18740.html

Die Parks diesmal:
Wörgl - Kufstein (Ja, wir waren zu faul) - Brixlegg

Als wir morgens aufwachten, war der Himmel schon recht bewölkt und wir hatten kein gutes Gefühl, als wir los fuhren. Das Wetter wurde auf der Fahrt immer schlechter, was Sebi aber nicht davon abhielt Rally zu fahren. Wir fuhren, um Weg und damit Geld zu sparen, eine kleine Straße, die ich auf der Karte enteckte. Das war eigentlich genau das Richtige für uns. Langsam fahren und Kohle sparen. Leider war die Straße Privat und wir mussten 3 Euro zahlen. Das hätte sich wahrscheinlich auch gerechnet, wenn dort nicht gerade eine Oldtimerrally gewesen wäre und Sebi auch Rally fahren wollte. Er preschte also um die Kurven und gab auf geraden Strecken ordentlich Gas. Er wollte einfach nicht von dem Auto vor uns weichen, das uns gerade überholt hatte. Die "Rally ist geil"-Einstellung sollte er so schnell nicht mehr los werden. Wir näherten uns Österreich und waren schon ganz aufgeregt. Die Landschaft war so schön: Berge, die mit hohen Tannen bewachsen sind, ein klarer Bergfluss, bei dem man sich den Arsch schon nur bei hinschauen abgefrohren hat und dieses gemütliche Nisselwetter. Es war ein Traum.
 
Basa - Powerslide
Sebi - Powerslide an der Wand

 
Wir erreichten Wörgl, aber waren noch lange nicht an dem Pool, der heute eröffnet werden sollte. Wir suchten eine kleine Ewigkeit. Zwei Typen auf einem Roller sagten uns die Richtung. Sie wussten aber leider auch nicht, wo genau es war. Wir fuhren also zum Fluss und da saßen zum Glück zwei Knirpse, die uns den Weg erklärten. Trozt ihrer Beschreibung konnten wir den Pool nicht finden. Nach ewigem Hin und Her am Fluss sahen wir einSchild, das umgedreht zur Fahrbahn stand: "Bis Skatepark frei". Wir hatten es gefunden. Der Regen hatte auch aufgehört, also konnte die Session losgehen. Zumindest für uns, denn die lokale Skateszene war schon tüchtig am fahren. Wir mischten uns unters Volk und versuchten unsere neuen Fertigkeiten, die wir in den anderen Parks bekommen hatten, auf diesen Pool umzusetzen. Das klappte ganz gut, denk ich. Eine einfache Line war sofort gefunden und neue wurden schnell ausprobiert. Abends fuhren wir nach Kufstein, um uns bei Oli und Benni breit zu machen. Kaum angekommen, wurde auch schon der Schnaps geöffnet. Wir stießen mit einem "Bis morgen" an und dann ging sie los, die wilde Fahrt.

Naja, so extrem war das Geheize jetzt auch nicht, aber wenn Opa Rally will, dann kriegt Opa Rally! Irgendwann hatte er jedoch keinen Bock mehr und verlangsamte auf extremen Cruise- Mode. War aber  eine lustige Session am perfekten Spot. Ich wusste gar nicht, dass es in Deutschland auch noch Mautstrassen gibt. Plötzlich waren wir schon in Österreich und auf langen Serpentienen ging es mit ordentlich Motorbremse bergab. In Wörgl angekommen
suchten wir noch "kurz" den Bowl und ab ging der Spass. Oli unser Gastgeber empfing uns herzlich und zeige uns auch wie man den Bowl fahren kann. Dieser war gerade eine halbe Stunde bevor wir ankamen getrocknet und sowieso erst ein paar Tage bevor wir ankamen fertiggebaut geworden. Lecker frischer Beton, extra morgens von Petrus für uns gewaschen. Sowieso das einzige mal Regen auf einer Tour Anfang Oktober. So muss das sein!

Bei Oli angekommen mussten natürlich alle erstmal kacken. Super dabei war, dass das Klo eine 1,5 qm "grosse" Kammer war, die als einzige Lüftungsmöglichkeit die Türe besaß. Nachdem sich also fünf Skaterboys dort hintereinander erleichtert hatten war der Geruch vom Feinsten... Zur
Erfrischung des Raumklimas stand allerdings eine Parfumflasche "Cool Waters" auf dem Klokasten. Es gab also ein ganz exquisites Mischmasch als Dufterlebnis. Es roch wie in einem Puff für Scheissefetischisten!

Er wieder.Gastgeber und Saufkompane Oli in seinen besten Zeiten.

Als die Pulle leer war, rief Oli ein Taxi, das uns zum Batzenhäusl fahren sollte. Da war allerdings zu viel los, also mussten wir ins Manhatten und dort ein Bier schlürfen. Nach einer Stunde (könnten auch 3 gewesen sein), war im Batzenhäusl Platz und somit pilgerten wir dorthin. Es war ein Fest. Essen und Saufen, wie ein König. Das Nächste an das ich mich dann erinnere ist, dass ich in einer Disco oder Bar aufwache und der Barkeeper mich lauthals aus dem Lokal schmiss. Ich lief total orientlierungslos durch Kufstein auf der Suche nach Olis Wohnung. Dort angekommen war die Party noch nicht zu Ende. Wieso auch. David hatte schon 2 Lampen kaputtgeschlagen und meine Hose musste auch leiden.

Bei Oli.
Der Morgen danach.


Bo hatte also ab dem Batzenhäusl einen Filmriss. Es sind noch folgende Dinge passiert: Im Batzenhäusl, ein auf den ersten Blick eher harmlos aussehendes Gasthaus, haben wir Spätzle gefuttert bis der oberste Knopf der Hose gelockert werden musste. Danach sprang plötzlich der Wirt auf den Tisch und spritzte jedem in der Runde Weinschorle in den Mund. Ab da konnte der Abend nur noch böse enden. Jemand bestellte Saufmaschinen, die einem Wein mit Hochdruck in den Magen pumpten und dann stand der Wirt mal wieder auf dem Tisch, dann wieder eine Maschine oder eine Rakete und so weiter. Danach mussten wir in so eine komische Kneipe, weil Herr Danger dort am Abend zuvor ein Mädchen kennen gelernt hatte. Auf dem Weg hat er sich noch fast mit einem Plastikgangster gehauen, weil er auch dessen Freundin lecker fand.

Egal, das Mädchen in der Tanzbar war unnahbar, also ging es weiter ins Rantanplan, einer Rockbar. Sehr netter Laden, Oli zeigte uns sein erstes Streethandrail gleich um die Ecke und ich hatte eigentlich das Gefühl, dass Bo noch relativ zurechnungsfähig war... Falsch gedacht. Als sich um sechs die ganze Horde (Danger, Ferrit, Stöpsel, Oli + weibliche Begleitung, Benni + weibliche Begleitung, Bo und ich) auf den Heimweg mittels Taxi machte, mussten wir zu Hause feststellen, dass Bo fehlte. Naja, das ist ja nichts Neues und auch nicht schlimm. Er taucht dann immer im Laufe des Vormittags bei einem auf und erzählt einem, dass er sich an nichts erinnern kann und man muss ihm alles über den Abend erzählen...

Bo kam also irgendwann vormittags an. Eigentlich wär für uns da schon längst Bettzeit gewesen... eigentlich! Gerade als alle im Bett, bzw Wohnzimmer lagen wachte Danger auf und ärgerte sich, dass ich mich neben ihn gelegt hatte. Im Nu brach das Chaos aus. Dave wollte mich aus dem Bett prügeln, was nicht klappen wollte, da mischte sich der Rest auch ein oder wurde eingemischt. Fazit: zwei kaputte Lampen, eine verbrauchte Pulle Raumerfrischer (der jene, die schlafen wollten zur Besinnung bringen musste) und eine Gruppe total kaputter Menschen, die dann noch eine Stunde geschlafen haben, bevor es zum Contest ging...

Knofi - Stealfish
Knofi mit einem Bildschönen Stealfish über den Berg. Go West!


Der Contest in Wörgl wurde für Oli, Benni, David, Sebi, Ferrit und mich zu einem Ausnüchterungstag der besonderen Art - wobei Oli eher auf Konterbier setzte. Der Tag ging recht unspecktakulär über die Bühne. Einige Trick waren schon der Kracher, aber es gab keine außergewöhlichen Dinge, die auf einem Contest nichts verloren haben. Abends gingen noch ein paar Bier über den Tisch und ich musste die eine Hälfte der Meute nach Hause fahren. Bei Oli liefen dann noch ein paar Filme über die Mattscheibe, bis ich einschlief und am nächsten Morgen alles viel nüchterner sah.

Stefan - Smith
Stefan transferiert von rechts nach links und haut einen Smith grind auf's Parkett...ähh Cooping natürlich.

Oli war weg, Benni sollte eigentlich in die Schule, hatte aber darauf verzichtet. Wie auch immer, wir waren im Arsch und warteten auf Oli, damit wir nach Brixlegg fahren konnten.

Was für ein Park. Ein riesen Streetbereich und 5 Meter entfernt der legendäre Cradle.

Oli - Nosegrab Carve
Oli ist wieder nüchtern und heiz, sich selbst an die Nase fassend, durch den Legendären.

Ein geiles Ding. Wir verbrachten auch eine Weile im Park - Sebi und ich fuhren unsere ersten Lines noch recht vorsichtig, aber mit der Zeit kamen wir auf den Geschmack. Gar nicht so einfach alles in eine Line zu packen. Das Deep End flöst einem übrigens ordentlich Respekt ein. Ich weiß gar nicht, wie man da hoch kommen soll,ohne Steigeisen und Kletterseil. Wir fuhren auch noch im  Streetparcours, jedoch fast nur fahrend und in Rundungen. Ein paar Grinds an Curb und Ledge waren allerdings nicht zu verhindern. Nach dem wir genug hatten, fuhren nach Kufstein, in die Halle. Ein Paradis für den ein oder anderen Rampenhuber. Beheitzt, trocken und aus Holz. Einfach geil. Unsere Knochen spielten zwar nicht mehr so mit, aber um ein paar Mal um die Ecke zu schießen, reichte es. Abends noch den Film Crank angeschaut und pennen gegangen. Den Film kann ich übrigens nur empfehlen.

Benni - BS Grab
Kann Benni auch nur empfehlen: BS Grab
 

 

 Bericht zu Parkpeitsche 06/1

 
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<![CDATA[ A-6300 Wörgl ]]> Sun, 19 Nov 2006 12:57:45 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/a-6300-woergl_aid_19029.html

Der Park bestehteht eigentlich nur aus zwei Elementen. Einmal Pool und Bank und einmal Spine mit Handrails und Ledge. Der Pool ist recht einfach zu fahren, wird aber nicht schnell langweilig, da es viele Möglichleiten gibt, Lines zu fahren - besonders durch kleine Spielereien wie einem Wobbel, der sich bis zum Cooping hoch zieht, oder einer kleinen Ausbeulung vor einem ordentlichen Stück gradem Cooping. Der Beton ist ordentlich gegossen, da gibt es keine Beschwerden. Das Teil ist ungefähr 1,70 Meter  bis 2,20 Meter tief. An der Seite hängt die Bank, die, vorallem für Anfänger, recht steil ist, aber auf jeden Fall fahrbar. Von dort aus kann auch man Schwung holen, um sich über die Spine, die aus zwei leicht gebogenen Qaurters besteht, zu schmeißen oder auf die gebogene Ledge mit gradem Abgang oder auf das hohe Handrail zu springen. Die Obstacles sind sauber gegossen, aber der Boden ist viel rauer, was ein etwas komisches Gefühl hervor bringt. Die alte Miniramp mit zwei Corners und dem ganzen Gerümpel ist eine Zumutung in Sachen Sicherheit. Es ist auch nicht wirklich kein großer Spaßfaktor. Wann wird das abgerissen? Im Ganzen kann man sagen, dass der Park nur zum Poolfahren wirklich taugt. Das andere Zeug ist eher zum Entspannen neben der Session.

 
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<![CDATA[ A-6230 Brixlegg ]]> Sun, 19 Nov 2006 12:51:26 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/a-6230-brixlegg_aid_18731.html

Brixxlegg
Der  bekannteste Park Österreichs, und einer der bekanntesten in Europa. Um ihn fahren zu dürfen muss mal allerdings nicht Daniel Cardone oder Chris Senn heißen, jeder normalsterbliche kann sich den Rundungen und dem Streetparcours hingeben.

Brixlegg liegt in Österreich, besser gesagt in Tirol. Es ist ein kleiner Ort mit einem großen Schatz: Dem Cradle- Skatepark. Ein Paradebeispiel für einen gelungen Park, der für mehere Jahrzehnte gebaut worden ist. Der Park besteht aus einer Betonbowllandschaft und einer hölzernen Streetarea. In der Bowlarea findet sich natürlich auch der legendäre Cradle. Der Weg zu diesem führt durch eine Halbröhre ohne Flat. Gewöhnungsbedürftig zu fahren, aber auch sehr interessant. Sonst ist der Bowl aufgeteilt in Jungsbereich mit Spine vorne (Tranies bis 2m) und Männerbereich (mit knapp 4m und ordentlich Vert) hinten. Das Ganze ist verbunden durch die ebenfalls ziemlich bekannte und steile Quater-to-Bank-Hip. In beiden Bereichen gibt es auch noch Wobbels für den Speedbonus.

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Brixxlegg
Man kann ja genug erkennen. Falls nicht kann man sich auf skatethecradle.com noch mehr Bilder anschauen.


Die Streetarea ist gegenüber dem Bowlpark eher unbekannt, dieser muss sich aber nicht verstecken. Banks, Curbs, Rails, Ledges, Funboxen und weiterer Schnickschnack in vielen Variationen läd zum Spielen ein. Besonders geil: Der Danny Way Sprung für Arme, nur drüberfahren und schon gibts ein bisschen Airtime. Aus einheimischen Quellen hört man, dass die Holzrampen irgendwann einem Betonstreetpark weichen werden. Man darf gespannt sein. Generell würde ich Brixlegg jedem empfehlen. Die Freunde großer Transitions können im Männerbereich abgehen, der durchschnittliche Rundungsliebhaber wird vorne seinen Spass haben und die Streetschnacker haben nebenan ihren Abteil. Am besten ist es sowieso, wenn man alles fahren kann und deshalb beneide ich die Locals um diese weitere Perle im skateparkverwöhnten Tirol. Ein Park der bestimmt nicht so schnell langweilig wird, wenn überhaupt irgendwann...
Brixxlegg
Man kann ja genug erkennen. Falls nicht kann man sich auf skatethecradle.com noch mehr Bilder anschauen.


Die Streetarea ist gegenüber dem Bowlpark eher unbekannt, dieser muss sich aber nicht verstecken. Banks, Curbs, Rails, Ledges, Funboxen und weiterer Schnickschnack in vielen Variationen läd zum Spielen ein. Besonders geil: Der Danny Way Sprung für Arme, nur drüberfahren und schon gibts ein bisschen Airtime. Aus einheimischen Quellen hört man, dass die Holzrampen irgendwann einem Betonstreetpark weichen werden. Man darf gespannt sein. Generell würde ich Brixlegg jedem empfehlen. Die Freunde großer Transitions können im Männerbereich abgehen, der durchschnittliche Rundungsliebhaber wird vorne seinen Spass haben und die Streetschnacker haben nebenan ihren Abteil. Am besten ist es sowieso, wenn man alles fahren kann und deshalb beneide ich die Locals um diese weitere Perle im skateparkverwöhnten Tirol. Ein Park der bestimmt nicht so schnell langweilig wird, wenn überhaupt irgendwann...
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<![CDATA[ 88499 Riedlingen ]]> Tue, 14 Nov 2006 13:00:37 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/88499-riedlingen_aid_18886.html

Riedlinger Skatehalle
Der Geheimtipp für nasse und verschneite Tage ist die Riedlinger Skatehalle. Die Stadt-Verwaltung war so gütig und hat meinen Kumpels den Schlüssel für eine alte Halle gegeben. Diese Halle hat etwa 1500m² mit perfekten Boden. Leider ist sie auch sehr staubig und verschmutzt, da sich gerne mal Vögel in die Halle einnisten.

Riedlinger Skatehalle

Trotzdem bietet die Halle für jeden Geschmack etwas. Von den eigengebauten Rampen, bis zu verschiedenen Rails ist alles dabei. Wobei eine Quater über ein dickes Loch verfügt - dieser Fehler wird aber noch behoben. Wie schon oben angesprochen, verfügt die Halle über einen richtig glatten Boden, der es bei manchen Tricks, zulässt die restliche Drehung noch auf dem Boden zu verrichten.

Riedlinger Skatehalle

Ein Geheimtipp ist die Halle für die Leute, die in der Umgebung oder noch bisschen weiter entfernt wohnen. Die Leute, die extra von weit weg mit dem Zug anreisen müssen, lohnt sich der Aufenthalt in der Halle eher nicht.

weg(Zum Vergrößern anklicken)

Zu finden ist die Halle ganz leicht. Wenn man mit dem Zug in Riedlingen ankommt, muss man aus dem Bahnhof hinaus laufen - bis zur Straße vor. Dann der Hindenburgstraße folgen, bis man die  Schlachthofstraßerreicht. Nun noch nach rechts, bis zum letzten Gebäude - hier ist die Riedlinger Skatehalle. Sie haben das Ziel erreicht.



Riedlinger Skatehalle

Riedlinger Skatehalle

Riedlinger Skatehalle

Riedlinger Skatehalle

Steht ihr nun vor der Halle, aber sie ist zu, hättet ihr diese Öffnungszeiten lesen sollen:

Montag   -   Donnerstag      von   15:30 - 19:00
Feitag     -    Samstag          von   15:00 - 20:00
Sonntag                                von   15:00 - 19:00

Weitere Infos auf:
bird-rollbretter.surfino.info



Bericht und Photos:
Skaterkegel

 

 
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<![CDATA[ Parkpeitsche 06/1 ]]> Sun, 05 Nov 2006 12:01:50 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/parkpeitsche-06-1_aid_19152.html

Spotchecks von Markdorf - Ravensburg - Hard

Bo ist dünn. Basa ist dick.

Der erster Tag der Tour war eher ein Tag des Autofahrens, als ein Tag des Skatens. Gegegn 16 Uhr ging es bei 0.00 km in Freiburg los. Über den Schwarzwald und dessen schöne Landstraßen kamen wir zum Bodensee, wo unser erster Stopp eher unerwartet statt fand. Wir fuhren durch Markdorf und ich erinnerte mich, dass Sebis Sponsor hier mal eine Tour starten wollte - oder auch beenden. Wie auch immer, er wollte hierher. Wir suchten also die kleine Stadt ab und fragten uns durch, bis wir nach einer ganzen Weile die Richtung wussten, diesen Platz.

Markdorf          Klar ist der gestanden, was denkst du denn. 
Eine kleine Hip, Ledges und ein Wheelietable interessierte uns nicht wirklich, denn wir waren auf Bowltour. Wir schnappten uns also nach einiger Zeit unsere Decks mit den dicken Rollen und heizten den Snakerun Richtung Quarter. Immer und immer wieder. Immer schneller und schneller. Irgendwann, als die Sesssion schon fast vorbei war, machte Sebi noch ein paar BS 5-0s durch die Kurve, von der er die ganze Tour nicht ablassen konnte.

Der nächste Park, Ravensburg, war recht schnell gefunden. Allerdings war der Park nass. Zwar nicht so nass, dass man nicht darauf fahren konnte, aber nass. Wir hatten also unseren Spaß mit Ollies über Hips und Carves durch die Corner. Wir wären den Bowl gerne gefahren, aber leider war er voller Blätter und Herbstmist, so dass es sich nicht gelohnt hätte, ihn zu säubern und zu fahren. Im Nachhinein denkt man immer anders.

Die Nacht verbrachten wir im Auto. Na ja, hört sich ja nicht so schlim an, oder?! Es war die Hölle! Die umgeklappten Sitzen waren steinhart und mit Streben durchzogen, so dass man kaum liegen konnte. Dazu kam, dass es arschkalt war und wir alle 3 Stunden auf dem Parkplatz im Kreis fahren mussten, um mal ordentlich zu heizen.

Ravensburg
Ja, es war verdammt kalt.

Die Nacht war überstanden und wir freuten uns auf den Park, der normalerweise leer sein sollte. War er aber nicht. Ein ganz besonders angagierter Sportlehrer hatte die tolle Idee mal "Skaten" zu gehen. Ja Skaten mit  vier Rollen hintereinander. Zum Glück war das nicht wirklich ein Störfaktor, da wir wie eingefrohren waren. Eine Fahrt auf 2 Rollen über ein kurzes Stück Beton war da eine richtige Herrausforderung. Wir, bzw. Sebi, bekam allerdings alle Variationen hin und wir konnten anfangen richtig zu skaten. Zu diesem Zeitpunkt verließen zum Glück auch die Schüler sammt Lehrer das Gelände. Wir hatten endlich alles für uns. Geil!

Ja, die Nacht war echt ungemütlich, aber wer Tour säht wird Peitsche ernten... Na ja, war auch egal. Das Heftige war, dass ich geträumt hatte, ich würde aufwachen und der ganze Park ist voll mit Inlinern, die gerade einen Contest durchziehen. Als ich dann wirklich aufwachte, waren ja dann tatsächlich Inliner am Start und ich hatte einen ordentlichen Flash zum Frühstück.

Ravensburg
Das Bild entstand zwar am Abend davor, aber unser Frühstück sah auch nicht anders aus. Brot + Käse Wurst = Lecker.


Na ja, der wurde dann mit Skaten getilgt. Nach kurzer Session mussten wir auf die Jagt gehen, denn wir wollten nicht verhungern. Wir schlichen durchs Ravensburger Dickicht und erspähten einen Walmart, der sofort als würdiger Jagtgrund erklärt wurde. Wir kauften... ehhh, jagten ausschliesslich Sachen, die unter 1 Euro kosteten. Mit vollen Beuteln ging es zurück zur Karre und dann auch wieder zurück zum Park. Dort erstmal frühstücken, danach den Parcours bearbeiten.

Wir konzentrierten uns hauptsächlich auf die Displizin des Rumfahrens und auf möglichst wenig Springen. Das war sowieso so eine Grundidee der Tour. Rumfahren. Der elementare Aspekt des Skateboardfahrens und zugleich des PKWs. Ich denke viele Skater heutzutage fahren nicht mehr Skateboard, sie springen Skateboard. Das meine ich in der Hinsicht, dass der Aufwand, der auf Fahrgefühl verwendet wird, nicht so hoch ist, wie jener, der für Tricks aufgebracht wird. Und weil ich mit viele Skater heutzutage auch mich selber meine, war so eine Tour bitter nötig und längst überfällig. Bevor ich jetzt noch mehr abschweife erzählt euch Onkel Bo, wie es weiter ging.


Der Park in Ravensburg wurde also befahren und gegen 13 Uhr wurde die Route nach Hard am Bodensee befahren. Dort angekommen mussten wir natürlich wieder suchen. Mal hier, mal da reingefahren. Rechts, links, wo auch immer wir hinfuhren, nirgendwo war der Park aufzufinden. Wir mussten also fragen.

Unser erstes Opfer war ein kleiner Junge im Alter von ca. 10 Jahren. Er erklärte uns den Weg etwa so:"Ja, da müsst ihr da rechts und da wieder links und dann geht's da so und dann wieder links und so und durch, so..." Sebi gab Gas und der Junge konnte es kaum glauben, dass wir einfach weggefahren waren. Das Beste an der Situation war allerdings, dass er von uns wegsprach. Ja, er zeigte uns fast nur seinen Rücken. Die Mädels, die wir in der nächsten Straße fragten, konnten uns leider auch nicht viel weiterhelfen. [Anm. von Basa: Sie waren zu gestoked von zwei Typen in den besten Jahren, wie sie noch nichtmal in der Bravo zu sehen waren.] Wie auch immer, irgendwie fanden wir den Park, der uns ein lächeln auf die Lippen zauberte.

So viel Rundes hatten wir noch nie gesehen. Außer vielleicht in einem Porno, den wir natürlich nur unter Zwang anschauen mussten. Fahren. Die nächsten Stunden wurde nur gefahren. Wir kamen uns so unglaublich schnell vor, dass wir es nicht glauben konnten. Auf dem Video sah es allerdings ziemlich langsam aus. Noch eben ein paar Fotos mit Ante geschossen und ab ging die (noch) gemütliche Fahrt nach Rettenberg, unserem Nachtquartier. Noch schnell die wichtigsten Utensilien, wie Bier, Erdäpfel und Soße und sonstigen Schnickschnack gekauft und ab zum Haus.

Ante - Cab
Ante hat den Cab wirklich mal eben gemacht. Groß.
 
Hart war gut. Eine riesen Betonlandschaft mit vielen Möglichkeiten. Das erste was mir auffiel, war ein kleiner jähzorniger Junge, ca. 10 Jahre. Zu unserer Begrüßung schmiss er einem anderen Skater sein Board entgegen und beschimpfte diesen dann. Natürlich musste er uns erstmal zeigen, wie toll er Rollbrett fahren konnte und schmiss sich aus dem Deepend genau vor meine Füsse, als ich gerade meinen Rucksack ablegte, um den Park zu erkunden. Er verfolgte einen überall hin, um einem auch dort zu zeigen, wer Cheffe ist. Immer Snaken und gebailte Liptricks trotzdem noch reinfahren, so gehört sich das. Komisches Kind.

Er ist immer nur FS gefahren und konnte FS Axlestalls wohl überall im Park. Ich erinnere mich aber nicht an einen BS Kickturn. Das Letzte, was ich von dem kleinen Teufel sah, war ein Zusammenstoß mit einem Biker, der ihn, klein wie er war, zwischen Hinterrad und Sattel des Fahrrades verklemmte. Sah ungesund aus. Na ja, irgenwann kam auch der Ante. Der Ante ist ebenfalls Local und unterwegs für die Yama-Jungs. Er zeigte uns, wie man den Park abwechslungsreich skaten kann. Schöne FS Flips aus der Bank über die Mülltonne, hohe Airs und ordentlich Skills im Liptrickbereich beeindruckten.


Ante - Nollie BS Bigspin
Als ob wir nicht genug von ihm kriegen könnten. Stimmt ja auch. Groß.

Bo sah sich dazu verpflichtet, den Fotoapparat auszupacken. Ante meisterte alles was er sich vornahm sehr schnell - dies dürft ihr auf den Fotos bewundern. Nachdem wir ausgepowert waren, verabschiedeten wir uns und fuhren wieder nach Deutschland ins Allgäu. Dort hatten wir Dank meinen Großeltern einen Pennplatz. Wir, die Weicheier. Eine Nacht im Auto gepennt und schon fröhnten wir einem Bett, wie einem Allheilmittel gegen Hodenkrebs, schlechte Laune und Geldmangel. Wir snackten wie die Weltmeister und guckten „Ein Fall für zwei - Matula vs. Gothicschlampe“. Dannach kam ein Best Of Schlagerparade mit Wolle Petri. Wir waren aber zu müde, um noch richtig abzufeiern und entschieden uns nach ein paar Klassikern für die Koje.

MatulaRettenberg. Matula vs. Gothicschlampe im Eiscafé.


In ein paar Tagen geht's weiter. Seid gespannt.


Hier geht's weiter.

 
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<![CDATA[ 88212 Ravensburg ]]> Sun, 05 Nov 2006 11:52:35 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/88212-ravensburg_aid_18721.html
Redaktionsbewertung:


Ravensburg
(Hinten ist das Wheelietable, vorne die steilen Banks mit Möglichkeit zum Fliegen.)

Der Osiris-Skatepark, so hieß der Park früher mal, heißt jetzt wahrscheinlich Emerica-Skatepark. Wieso muss ich wahrscheinlich nicht weiter erklären. Das soll aber auch nicht das Thema sein. Der Park ist eine Mischung aus Street und Quarter, die sich gut ergänzt. Die Funbox in der Mitte des Parks hat zwei flache Hips, die sich gut anfahren lassen und einen, wenn man will, weit hinaustragen.

Ravensburg
(Hips, Stufen und hinten ist der Pool zu sehen.)

Die Ledges sind in anhembarer Höhe und wenn man ganz hart ist, kann man es als Londongap benutzen. Die Banks recht und links davon sind recht steil und hoch, also nichts für Anfänger, aber es gibt auch viele flachere, also keine Angst. Ein Wheelietable fungiert gleichzeitig als fast einziges Curb im Park. Man kann zwar noch die ein paar andere Kanten fahren, muss dann allerdings aus, bzw. in eine Bank fahren oder man kann es nur in eine Richtung fahren. Auf der anderen Seite gibt es eine Corner, durch die man sich mit viel Schwung durchdrücken kann.

Ravensburg
(Im Hintergrund die Corner, rechts eine flache Bank und viel Flat.)

Die Stufen mit der steilen Bank sind ca. 1,30 Meter hoch. Die gebogene Ledge darüber ist nicht einfach zu fahren, da die Anfahrt kurz und das Ding einfach lang und gebogen ist. Macht aber großen Spaß. Die 2 kleinen Ledges neben dem Pool sind sehr gut für Einsteiger geeignet.
 
Ravensburg
(Der Pool.)

Der Pool ist Standard. Nichts besonderes, aber auf keinen Fall schlecht. Die Rails bei der Miniramp sind eckig und sehr hoch, bzw. rund und niedrig. Da kann man nichts sagen. Die Minirampe ist sehr schön. Genau die richtigen Rundungen, das Flat ist nicht zu lang und nicht zu kurz. Der Park ist auch desshalb einen Abstecher wert, da man dort fahren kann. Man muss eigentlich nie absteigen, oder einen Ollie machen, da alle Obstacles über Banks oder Quarters verbunden sind.

Ravensburg
(Die Miniramp.)

 

 
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<![CDATA[ A-6971 Hard ]]> Sun, 05 Nov 2006 11:13:41 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/a-6971-hard_aid_18978.html
Readktionsbewertung:
Hard ist eigentlich eine Stadt in Österreich, die allerdings in Skateboardkreisen nur durch den dortigen Park bekannt ist. Lesen und hinfahren.

Hard
(Der vordere Bereich)

Hard ist groß! Als ich am Bodensee entlang latschte, um den Park zu finden, staunte ich nicht schlecht über die Transition-Vielfalt, die sich plötzlich vor mir auftat. Riesig! Es gibt alles, was man will in verschiedenen Ausführungen und noch mehr. Hips, Corners, Spines, Wobbels, kleine Tranies, grosse Tranies, einen kleinen Bowl für die Schnacker, einen tiefen Bowl mit Deepend für die Freunde der Vert, ein Street Curb, Banks, Ledges, ein Handrail... .

Hard
(Beton und Eisen)

Alles genau zu beschreiben ist unnütz. Wenn ihr auf Transitions und Carven steht, fahrt da hin und seid geflasht von den Möglichkeiten. Das einzige Manko ist vielleicht, dass der Spot an manchen Stellen etwas weitläufig ist und man dort Schwung verliert. Ich kann nur ahnen, dass dies vielleicht für unsere Freunde auf den Fahrrädern von Vorteil ist, damit diese dann nochmal ordentlich ins Pedal treten können.

Hard(Handrail, Curbcut und Ledges für die Straßenkinder...)

Hard
(...und ein Curb.)

Schaut euch die Bilder an und ahnt was da geht. Schöner Spot, den jeder Skater im Umkreis von 500 km mal besucht haben sollte. Es ist mehr als ein Skatepark - eher eine Skatelandschaft, zumindest im Vergleich zu dem, was man halt so unter dem Begriff „Skatepark“gewohnt ist.

Hard
(Der hintere Bereich.) 

 

 
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<![CDATA[ 88677 Markdorf ]]> Sun, 05 Nov 2006 10:16:39 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/88677-markdorf_aid_19060.html Redaktionsbewertung:
Die Sadt Markdorf liegt ca. 20 km südlich von Ravensburg. Hier gibt es einen kleinen und sehr gelungenen Skatepark. Auf einer Seite liegt die Streetarea mit Wheeliepad, Rail, Curb, Ledges, Pyra, kleinen Banks und Quaters. Dieser Streetabteil vermischt sich fliessend mit der zweiten Hälfte des Park: Dem Snakerun.

Markdorf
 (Hip, Quarter und neben dran die Ledges und das Rail, das schon ecklig gekloppt wurde.)


Dieser bietet schöne Carve-Möglichkeiten, eine kleine Hip, die man überspringen kann, indem man einfach über sie drüber heizt (Ollie unnötig) und unten eine gediegene Corner, die einem auch Transfermöglichkeiten zur Streethälfte anbietet.

Markdorf(Wheelies und ein Stück vom Snakerun)

Das wirklich gute an dem Park ist eben diese Mischung von Snakerun und Streetteil. Erst das Gefühl des schnellen Carvens und des „Gegenddiewandgepresstwerdens“ und danach das Poppen eines Ollies in einen Nosewheelie... Oder anders herum, einen Flip über die Hip und dann ab ins Land der Kurven. Das führt zu ganz neuen Linemöglichkeiten. So etwas ist gut für die Skaterseele und bietet einem die Möglichkeit den Park allround zu geniessen. Ich denke relativ viele Skater können in diesem kleinen Park ihren Spass haben (wenn vielleicht auch nicht auf einmal). Bitte mehr von diesen Parks und weniger Standardkacke.

Markdorf(Snakerun, die Hip und ganz hinten noch eine kleine Legde.) 

 

 
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<![CDATA[ 88499 Altheim / Altheimer Skatepark ]]> Fri, 29 Sep 2006 18:50:06 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/88499-altheim-altheimer-skatepark_aid_18999.html thumb_railVor ein paar Wochen, als noch gutes Wetter war, war ich in Altheim und habe dort mal nen Spotcheck gemacht.Der Altheimer Skatepark ist ein kleiner Outdoor Park. Für die Skater in der Umgebung ist der Park eine gute Sache, da es in dieser Gegend sehr wenige Parks gibt.


overview Kommt man aber von weiter her, lohnt es sich nicht, den ganzen Tag dort zu verbringen - für einen kleinen Zwischenstopp genau das Richtige. Für Skater, die den Park zum ersten mal gesehen haben und nur die besten Skateanlagen kennen, wäre dieser Park bestimmt ein Park für die Kategorie: „Deutschlands beschissenste Skateparks“! Wie gesagt, es gibt in dieser Gegend nicht viele Parks, daher müssen wir das nehmen, was bleibt und uns damit begnügen.

 

 Die Sachen im Park sind teilweise sehr alt und nicht gerade gut zu fahren, aber einzelne Spots machen trotzdem sehr viel Spass, wie z.B.: Das lange Rail, oder der kleine Kicker, der leicht im Park hin und her verschiebbar ist. Des Weiteren gibt es zwei Quater, die zu einem Transfer umfunktioniert werden können, eine Box und einen großen Kicker, der leider in der Mitte kaputt ist. Hat man mal kein Bock zu skaten, empfehlen sich die zwei Basketballkörbe, die im Park stehen. Der Park ist genau neben dem Sportplatz. Altheim ist nicht groß, daher wird es keine Schwierigkeit geben, den Park zu finden.

karte

Die Lage kann man etwa von dieser Karte heraus lesen.

box

kicker2

kicker

rail

ollie
Robin Volz mit einem Ollie übers Grüne.


 

 
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<![CDATA[ Hola, Bilbao! ]]> Sat, 23 Sep 2006 13:17:32 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/hola-bilbao_aid_19387.html

Ich bekomme es einfach nicht mehr zusammen. Es ist schon eine Weile her. Ich hatte mir auch vorgenommen alles aufzuschreiben, aber ich habe es leider nicht gemacht. Was ich allerdings noch genau weiß ist, dass ich bei diesem Fotowettbewerb von sb.de mitgemacht habe. Irgendwann kam eine Mail, in der stand, dass ich mit U-Travel nach Bilbao fahren könne. Ich sagte natürlich sofort zu, keine Frage. Am 18. August fuhr ich nach Stuttgart, um dort in den Bus einzusteigen. Ich verlor in der U-Bahn noch einen Skateschuh, der an meinem Rucksack geschnürt war. Im Bus war das aber schon fast wieder vergessen, denn da waren die Jungs aus Österreich.

sisKnofi, Reini, Nicki, Asti, Relikt, Benni und Ralf bei einer Racherpause irgendwo in Frankreich.


Ich sag euch, mit denen kann man ordentlich feiern. Die nächsten 16 Stunden verbrachten wir saufend, rauchend, spielend oder sonst irgendwie. Die Zeit musste einfach vorbei gehen. Schon alleine deswegen, weil unsere Ärsche alle wund gesessen waren. Ich hatte noch Glück, da es andere gab die schon 10 Stunden hinter sich hatten. Als wir in Bilbao (genauer gesagt in Sopelana - das ist ein Vorort von Bilbao) ankamen, erfuhren wir, dass in der Stadt eine Fiesta eröffnet werden würde, auf der sogar Turbonegro kostenlos spielen sollte. Unser Abendprogramm war also schon beschlossene Sache. Die erste offizielle Handlung war der Gang zum Strand, um die Wohnzimmerbräune auf spanischen Standard zu bringen. Als die Haut langsam zu schmerzen began, entschieden wir uns zum berühmten Pool von Algorta zu gehen. Wir waren nicht die einzigen, denn ungefähr 25 Kids entschieden sich, unabhängig von uns, das Gleiche zu tun.

reini_-_nollie_bs_flip_late_flip_-_seq

Reini Rietsch auf einer der rauesten Parkbanks, die dieser Planet besitzt. Und dann auch noch Nollie BS Flip Late Flip. Das ist Boardkontrolle, wie sie sich jeder wünscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Locals waren geschockt, das konnte man in ihren Gesichter lesen. In ganz große Lettern. Der Spuk war allerdings bald wieder vorüber, da sich die meisten entschieden in der Stadt Skaten zu gehen. Die Session dauerte bis in die Abendstunden, aber irgendwann mussten wir auch gehen, da Chris, der Campchef, noch etwas zu verkünden hatte. Als sich alle vom Team vorgestellt und ausgquatscht hatten, gab es endlich Essen. Der Koch bekochte uns immer sehr gut, bis auf die Steaks, aber die waren auch gegrillt (eher flambiert) und nicht gekocht. Den Abend, oder besser gesagt die Nacht, verbrachten wir auf der Fiesta. Irgendwann hatte ich alle verloren und auch das Konzert nicht gefunden, also entschloss ich mich nach Hause zu fahren. Im Suff fuhr ich kreuz und quer durch die Stadt und zahlte einige Tickets zu viel, was völlig unnötig war, denn man kann ein Ticket lösen und so lange man will durch die ganze Stadt fahren. Man muss nur ein neues kaufen, wenn man die Metro verlässt. Ach ja, man wird übrigens beim Ein- UND Aussteigen kontrolliert, also ist Schwarzfahren so gut wie unmöglich. Vor allem wenn man kein Spanisch kann, denn dann hat man doppelt verkackt. Der Durschnittsspanier kann 3 Worte Englisch und mag einen nicht mehr, wenn man ihn mit "Hello" begrüßt. Sagt zu Begrüßung lieber "Hola" (Stummes h). Ihr dürft die Basken auch nicht als Spanier bezeichnen, da sind sie nämlich sehr empfindlich. Und das "Gracias" nie vergessen, auch wenn es unnötig erscheint. Von "Basken für Anfänger" zum nächsten Tag, der, wie auch anders zu erwarten, mit dem Frühstück und einem Bad in Wasser und Sonne startete. Auf dem Weg zum Strand kam uns Michi entgegen der seit einigen Stunden als verschollen galt. Seine Freundin machte sich riesige Sorgen, da einem im Camp die Hand garniert wurde. Er dachte sich wahrscheinlich lieber die Hand, als der Bauch.

asti_-_powerslide01
Auf dem Weg zum Pool. Ihr findet den Pool von Algorta ganz einfach. Ihr steigt in Benizibal (Vielleicht schreibt man es anders, aber sowas in der Art) aus und gebt euch dann nur noch den Downhill zum Pool. Geil!

Als wir genug Sonne getank und uns vom Vorabend erholt hatten, fuhren wir wieder zum Pool. Diesmal aber ohne eine horde Kinder. Alles war recht entspannt, bis ich mir das Knie bei einem FS Stand-up Grind verdreht hatte. Damit war es für mich gelaufen. Zumindest was Skaten anging, denn nach einigen Minuten war mein Knie wieder soweit, den Belastungen des Laufens stand zu halten. Reini trug meinen Rucksack soweit er konnte, was mir echt geholfen hat. Danke nochmal. Mit Reini liefen wir noch eine Straße entlang, die wir noch begutachten wollten, bevor wir den Heimweg antraten. Wir fanden so viele Curbs, Ledges und Stufen, wie es in deiner und der Nachbarstadt zusammen nicht gibt.  
spotstrasseDiese Straße führt euch zu den schönsten Spots. Tipp: In der Nähe des Pools.

Jetzt könnt ihr euch ein ungefähres Bild von Bilbao machen. Den dritten Tag unsere Reise ließen wir ruhig angehen. Ich weiß schon gar nicht mehr was wir gemacht hatten, aber so aufregen kann es nicht gewsen sein. Den Abend verbrachten wir, wie jeden anderen auch -  am Strand und in "Die Bar". Die Bar sind eigentlich 4 Bars, jedoch Tür an Tür, so das der Eindruck entsteht es sei eine. Wir wurden auch gleich Opfer dieser Illusion, denn wir verstanden einfach nicht wieso uns die Kellnerin auf andere Bänke schickte. Nach einer Weile kamen wir allerdings darauf, wir sind ja nicht doof. Oli alias "Das Relikt" soff sich dort jeden Abend die Hucke voll und schlief dann jede, wirklich jede, Nacht im Raucherzelt. Michi kam eines Abends einfach auf die Idee, dass Oli ein Relikt wäre. Aus dem Scherz wurde ein Dauerbrenner und aus dem Dauerbrenner Olis neuer Name: Das Relikt. Seit hunderten von Jahren lebt das Relikt schon unter uns und säuft immer noch, wie am ersten Tag. Es ist unverwüstlich und zarcher, als alles andere was ihr kennt. Die Campleiter, Trainer und Konsorten wurde dann nur noch "Die Wächter des Relikts" genannt.

wchter_-_blunt_pop_outWächter bei einem Blunt pop out erwischt! Im Hintergrund ist die Bühne der Fiesta. Man kann allerdings nur die Bierwerbung sehen.

Was mir noch so einfällt ist, dass ich einen Tag mit den kleineren losgezogen bin, und bemerkt habe, dass zu frühes sponsorn schlecht für das Gemüht ist. Kevin, der kleine Hosen... Hosenträger, hat die Local Hero Tour gewonnen und denkt er sei der geilste. Klar, er fährt nicht schlecht, aber wenn ich dann so Sachen höre wie: "Was, nur 9er hoch? Das ist ja langweilig" und dann Probleme hat einen Kickflip an dem Gap zu machen, kann ich mir ein hämisches Grinsen einfach nicht verkneifen. Ansonsten war der Tag echt enspannt. Kein weites Gelatsche und keine "Skatetrainer", die nicht skaten können. An einem Tag waren wir auch an den berühmten Wellen aus Marmor, oder Granit, wer weiß das schon. Wir waren bestimmt 30 Minuten unterwegs, um von der Metro zum Spot zu kommen. Tja, wenn man sich nicht auskennt... das kann aber auch Vorteile haben, denn wir kamen an einigen Drops vorbei, die wir bestaunten, aber keiner sich traute sie zu machen. Bis auf Dave, der hat sie am nächsten Tag gemacht. Krank.

michi_-_pop_shove-it03 

 

 

 

 Michi Nadler mit einem Pop-Shove-it und die Kleine in Rot an den Wellen.

An den Wellen ging dann aber richtig Session ab. Bis auf Michi fuhren alle wild umher. Michi hatte Angst, da ein Spielplatz direkt am Spot ist und er schon ein Brett in den Knöcheln der Kinder sah. Er ist dann aber doch, auf der andere Seite, gefahren. Irgendwann kam die Polizei und der Polizist war außer sich. Er brüllte uns an, aber wir verstanden natürlich kein Wort. Wir wussten nur, dass wir uns schleunigst verziehen sollten. Die 2 Ordnungshüter verfolgten uns sogar noch eine Weile mit ihrem Auto, um sicher zu gehen, dass wir auch wirklich verschwinden. Abends zeigte Alex, einer der vier Medienschlampen, seine Fotos und Asti ging darauf immer ganz besonders ab: "Schau mal wie hoch das ist. Der andere gefällt mir aber besser", "Alex, zeig nochmal..." Oh, Asti. An diesem Abend passierte eigentlich nichts besonderes außer, dass das Relikt auf dem Spielplatz einschlief. Direkt unter der Schaukel. Ich hätte ihn liegen lassen sollen, aber das habe ich nicht über's Herz gebracht. Die armen Kinder. Am Donnerstag waren wir ein 2. Mal auf der Fiesta. Diesmal allerdings mit Manu und Siso. Manu ist ein Local, der für Impakt arbeitet und Siso ist sozusagen der Vater aller Skater in Bilbao. Er kennt jeden und alle kennen ihn.
manu_carvingManu bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Heizen. Danke nochmal für alles.

Siso redete die ganze Zeit Spanisch, obwohl er wusste, dass wir nichts verstehen. Nach einer Weile hatte man sich allerdings daran gewöhnt und wusste oft was er sagen wollte. Er war einfach klasse. 
siso_grillen
Siso mal still. Aber nicht mehr lange, wenn er zum Essen ruft.


Von der Fiesta weiß ich nicht mehr viel. Ich erfuhr am nächsten Tag, dass wir uns mit Mädels unterhalten haben, die Deutsch konnten. Mir fehlen einfach 4 oder 5 Stunden. Den nächsten Tag gingen wir auch entsprechend langsam an. Nach dem wir uns am Strand erholten fuhren wir in die Stadt und suchten einen Spot, von dem wir zumindest wussten das er existiert. Asti "führte" uns durch Berg und Tal, aber kein Spot zu sehen. Knofi und ich entschieden uns irgendwann einfach zum Pool zu gehen und die anderen den Spot suchen zu lassen. Dort erfuhren wir nach 3 Minuten, wo der Spot ist. Wir wurden sogar dorthin gefahren. Der Rest hatte Glück noch rechtzeitig gekommen zu sein. Nach dem sich alle an dieser Naturquarter ausgetobt hatten, führte uns Siso und Manu zu einem der geilsten Spots auf der Tour: Einem riesigen Wasseraufangbecken. Der Boden war so rau, dass man nur an einer Stelle "skaten" konnte. Danny, der zufällig mit seinen Jungs dabei war, dropte die risiege Quarter zuerst. Am Anfang noch ohne Extesion. Knofi folgte ihm. Danny war allerdings der einzige der sich den Bomb Drop gab. Der erste Versuch war eher ein Ass Drop. Das hat bestimmt ordentlich Material abgetragen. Der 2. Versuch war es dann.
danny_-_bomb_drop01Erkennt ihr überhaupt, dass da oben 2 Menschen sind? Wenn dann ist Danny links und Timmi rechts.

Er machte es noch ein paar Mal, dann meinte Siso, dass er per Wallride in die Quarter fahren sollte. Irgendwann wurde aus dem Wallride ein Ollie und ein Double mit Knofi. Verrückt. Freitagabend war das halbe Camp, also auch die unter 18, in "Die Bar". Einer nach dem anderen schmierte ab. Der erste wurde von einem 12jährigen nach Hause gebrachte, der 2. kotzte direkt vor die Lokalität. Und alle anderen waren einfach viel zu besoffen, um zu merken, wie knalle sie eigentlich wirklich waren. Die Stimmung war, einfach gesagt: grandios. Reliktinger schlief wieder in seiner Sommerresizent, um sich dann morgens in seine Höhle zu verkriechen. Alles war in bester Ordnung. Der Samstag wurde natürlich am Pool verbracht, um sich auf den Bowlbash vorzubereiten. Es war nichts los. Die Session bestand aus 5 oder 6 Leuten. Sogar das Relikt fuhr, obwohl seine Schulter noch nicht komplett ausgeheilt war.  
relikt_-_fs_desaster  Das Relilt hat sich aus seiner Höhle getraut und ist direkt in einen FS Desaster gesprungen.

Asti machte immer die selbe Line, die immer beim gleichen Trick zu Ende war. Umdenken unmöglich. Wir verabredeten uns mit den Locals am Pool, um mit ihnen auf die Fiesta zu gehen. Allerdings kamen wir bestimmt 2 Stunden zu spät und die Jungs waren dann natürlich schon weg. Wir hatten aber schnell mit der Nachtwache Kontakt aufgenommen, die uns auch gleich ein paar Bier spendierte. Nette Jungs und Mädels sind das. Wir zogen also alleine los. Es waren sogar einige unter 18 dabei, die ganz gemein, keinen Wert auf die Ausgangssperre legte. Wie jedes Mal verloren wir uns alle und bildeten kleine Gruppen. Ich war mit David und Anton unterwegs. David hätte Anton fast noch eine neue Wisage verpasst, aber ich konnte zum Glück noch rechtzeitig schlichten. Anton fuhr nach Hause und David spendierte mir noch einen Drink.
dave_totDavid lag oft so rum. Was sollte er auch anderes machen, als Saufen, nach dem er sich den Fuß zertört hatte.

Wahrscheinlich einen zu viel, da das meine letzte Erinnerung ist. Das nächste, was ich weiß, ist, dass ich in der Metro von einer Polizistin geweckt werde. Sie war ganz perplex, als ich ihr erzählte wo ich hin musste. Ich war am anderen Ende der Stadt. Sie führte mich zum richtigen Bahnsteig und ich fuhr los. Der eigentlich Schock kam aber erst noch. Als ich zur Oberfläche fuhr war es schon Taghell. Ich dachte wir hätten 5 oder 6 Uhr morgens, aber es war schon 10:30 Uhr. Um 11:15 kam ich im Camp an. Das Relikt begrüßte mich mit einer kleinen Dusche aus der eine Wasserschlacht entstand. Ich musste allerdings meine Sachen packen, da die Zelte eigentlich um 11 Uhr fertig sein mussten. Ich glaube so schnell habe ich noch nie gepackt. In 5 Minuten war das Zelt fertig, was ein Wunder war, wenn man bedenkt, dass unser Zelt bestimmt unter den 3 dreckigsten war, wenn nicht sogar das dreckigste. Den Rest des Tages verbrachte ich im Schatten mit viel Wasser. Ich schlief sogar noch ein wenig im Park. Dementsprechend bekam ich von Bowlbash wenig mit.
alex_mosterin_-_bs_melon_crew
Es waren auf jeden Fall genug Leute da, die etwas mitbekommen haben. Alex Mosteri, Lien Air über die Kiste der Todes.


Nach dem Asti seinen Preis abgeholt hatte, fuhr Chris uns zum Bus, um die Rückreise sofort antrehten zu können. Die Fahrt verging wie im Flug, da alle fertig waren und die Nacht über schliefen. Wie auch immer man das auf den Stühlen auch anstellte. Wieder in Stuttgart angekommen fuhr ich zur Uni, wo mein Auto stand, packte das Zeug ein und fuhr los. Ich hatte noch 15 Euro, ca. 300 km Autobahn vor mir und einen Tank der schon auf Reserve stand. Ich erreichte zum Glück noch rechtzeitig eine Tankstelle und kam mit den letzten Tropfen Sprit zu Hause an. Ach übrigens: Danke Jungs, dass ich jetzt ein Visum habe. Naaa!

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Wir kommen wieder, keine Frage.


 
 
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<![CDATA[ 28195 Bremen / Skatepark im Sportgarten ]]> Fri, 08 Sep 2006 02:37:54 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/28195-bremen-skatepark-im-sportgarten_aid_19697.html

 

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Sarah Jibber war im Sportgarten Bremen unterwegs, um euch den dortliegenden Skatepark, der über einen Außen- und Innenbereich verfügt, vorzustellen.

 


Also, wo Bremen liegt, das weiß glaube ich so ziemlich jeder. Im Norden von Deutschland. Von „Bremen Hbf“ sind es mit der Bahn auch nur 10 Minuten bis zum Park.

 

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(Overview: Outdoor)


Im Sportgarten gibt es so viele Rampen und Co., dass ich gar nicht alle aufzählen kann, aber dafür gibt es ja im heutigen Zeitalter Digitalkameras! Es gibt eine Indoorhalle und draußen einen Street Parcour. Im Street Parcour sind auf 800m² Quarters, Banks, Funboxen, Ledges, Rails, Jump Box, Curbs etc. zu fahren. In der Indoorhalle stehen fette Rampen, unter anderen eine Halfpipe (3,85 m), Spine Hip, Subboxes und vier Miniramps.

 

 

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(Overview)


Drinnen kann man das ganze Jahr über trocken skaten. Außerdem gibt es Flutlicht, was sehr nützlich sein kann, da es im Winter bekanntlich sehr schnell dunkel wird. Also, wer in diesem Park nichts findet (ob Anfänger oder Profi) was gerockt werden kann, dem kann man auch nicht helfen.

 

 

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(Indoor)


Der Eintritt ist mit 1,50€ (Erwachsene 3,00€) ziemlich günstig und gilt für den ganzen Tag. Schoner können auch ausgeliehen werden, (Helm, Knieschützer,Armschützer...) und sind im Eintrittspreis enthalten.

 

 

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(Outdoor)

 

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(Sarah Jibber)

1
(Outdoor: Quaters...)
 
8
(Sarah & Co)
 
Öffnungszeiten:                                               

Sommer:
Mo-Fr. 14.00-23.00 Uhr                                                                   
Sa/So. 11.00-23.00 Uhr                                                                    
Winter:                                                                    
Mo-Fr. 13.00-23.00 Uhr                             
Sa/So. 11.00-22.00 Uhr                                                          
Ferien:                                                                    
Täglich von 11.00-23.00 Uhr

In dem Zeitraum vom 23.12.06 - 31.01.07 ist der Skatepark geschlossen.


Web: www.sportgarten.de


 
 
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<![CDATA[ 74072 Heilbronn, Skatepark am Frankenstadion ]]> Mon, 10 Jul 2006 10:51:01 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/74072-heilbronn-skatepark-am-frankenstadion_aid_19438.html

 

heilbronn_franken_7.jpg

Seine besten Jahre hat der Skatepark am Frankenstadion in Heilbronn bereits hinter sich, doch für eine gute Session taugt er deswegen trotzdem noch. Frühe Ansätze der Street-Plaza-Bauweise sind hier zu erkennen. Auf den ersten Blick sieht die Konstruktion mit Handrail, Stufen und Mini-Ledge ganz witzig aus, leider lässt sich das Rail aber nicht von beiden Seiten anfahren, und diverse Kanten in der Anfahrt heben auch nicht gerade die Laune.

 

heilbronn_franken_5.jpg

Am besten hat mir im ganzen Park die große Bank gefallen. Breit, hoch, steil (ca. 45°), und ein smoother Übergang zum Flat. Die Baukasten-Pyramide jedoch kann man dem Hasen geben, in den Rissen kann der inzwischen nämlich Ostereier verstecken. 

 

heilbronn_franken_1.jpg

Biggi, Bertleman Slide 

Hinter der Bank versteckt sich noch eine Beton-Miniramp, ca. 150cm hoch und relativ steil. Wenn nicht gerade das Flat mit Müll oder Erde voll ist, kann man die Mini noch durchaus fahren. Es ist jedoch zu befürchten, dass die Betonplatten sich in den nächsten Jahren noch weiter verziehen, dann werden die Kanten irgendwann zu unangenehm.

 

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heilbronn_franken_6.jpg

Links: Biggi, Ollie to Fakie

Curbs, Flatrails und ein Wheelietable ergänzen das Angebot dieses Parks. Der Plattenboden fährt sich übrigens besser, als das auf den Bildern aussieht.

Es gibt weder Eintritt noch Öffnungszeiten.

Anfahrt: In Heilbronn der Beschilderung Richtung Frankenstadion folgen. Der Park befindet sich in der Theresienstraße, direkt neben dem Eingang.

Es gibt in Heilbronn noch weitere Skateparks: unter der "Böckinger Brücke" finden sich Funbox, Curbs, Rails etc. - wenn ihr den Park am Frankenstadion verlasst, rechts die Straße entlang, nach dem Stadion rechts in die Badstraße bis zur Brücke! Außerdem befindet sich in Frankenbach ein Pool mit vielen Hips und Schnickschnack, aber relativ rauem Belag.

Redaktionswertung:

 

heilbronn_franken_2.jpg

 

 

heilbronn_franken_3.jpg

 

 
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<![CDATA[ 95126 Schwarzenbach a.d. Saale ]]> Tue, 27 Jun 2006 02:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/95126-schwarzenbach-a-d-saale_aid_19575.html

 Bilder: Martin Ehrenberger / +blackriver-ramps+

 

schwarzenbach_04.jpg

Schwarzenbach liegt in Oberfranken, zwischen Hof und Bayreuth, hat ca. 8000 Einwohner, eine Handvoll Supermärkte und Pizzerien, und wäre wahrscheinlich ein weißer Fleck auf der deutschen Skatespot-Landkarte, gäbe es nicht eine kleine, aber engagierte Skateboardszene, die nie an Flucht denken würde, sondern sich lieber zuhause etwas Anständiges aufbaut. Hier liegt das Headquarter der Firma Blackriver-Ramps, in erster Linie bekannt für ihre Fingerboard-Rampen und -Events, aber auch im Bau von "echten" Skateboardrampen nicht untätig.

Neben einigen wunderbaren Miniramps (man denke z.B. an die Bonela) haben Blackriver-Chefpirat Martin Ehrenberger und seine Leute zwei Skateparks kreiert, die in ihrer Bauweise aus dem üblichen Rahmen fallen. Einmal wäre da der Park in Bayreuth (-> zum Spotcheck), zum Anderen dieser Park in Schwarzenbach.

Hier wurden nicht etwa, wie leider zu oft üblich, Standard-Obstacles aus dem Katalog ausgesucht und auf ebene Fläche geklatscht, sondern eine Landschaft zurecht gebaggert und mit feinem Teer überzogen, die zum Cruisen und Fliegen nur so einlädt.

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Mit ein wenig Übung kann man hier, ohne einmal mit dem Fuß anzupushen, wunderbar durch die Wände carven, oder ordentlich Schwung holen für diverse Hip Transfers. Die organischen Formen verschaffen einem wahre Glücksgefühle beim Skaten, und selbst eingefleischte Flat-Curb-Ledge-Rail-Techdogs kommen hier schnell auf den Geschmack.

Auf größeren Wheels (so ab 56mm) macht es noch mehr Spaß, und mit Long- und Slalomboards lässt sich hier sowieso ordentlich steil gehen.

In den "Parcours" eingebaut ist noch ein relativ langes London-Gap, und im flachen Bereich des Parks wartet eine Wheeliebox mit Stahlkanten darauf, zwischendurch mal traktiert zu werden.

Das neue Highlight im Park, nachdem die Miniramp abgebaut und als Bonela wieder auferstanden ist, stellt der Wallride dar: ca. 1 Meter Transition plus ca. 2 Meter Vert, mal ca. 5 Meter breit. Local Christian Prager würde dieses Obstacle wahrscheinlich heiraten, wenn er nicht bereits vergeben wäre... 

 

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Christian Prager, Fakie Wallride Tailgrab Foot Tap 

Eine Zeitlang gab es des Öfteren Stress und Scherben im Park, da die nicht-skatende Jugend Schwarzenbachs den kleinen Basketballplatz nebenan dazu auserkoren hatte, dort den ganzen Tag über Vodka zu saufen. Seit der Korb abmontiert wurde, ist wieder Ruhe eingekehrt. Gechillte Sessions, bis die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist, sind garantiert.

 

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Flo Bacherle nützt die ganze Breite 

Fazit: klasse Park, mal was Anderes, hier mal einen Tag lang skaten wird jedem lange und positiv in Erinnerung bleiben, da man zu vollkommen neuen Tricks inspiriert wird. Also bei der nächsten Tour auf jeden Fall mit einplanen und vorbei schauen. Oder zum nächsten Fast Fingers Contest nach Schwarzenbach kommen! 

Wegbeschreibung: An der A9 Richtung Schwarzenbach/Saale abfahren. In Schwarzenbach dann Richtung Zentrum, der Park liegt an der Bahnlinie. Einfach irgendwen auf der Straße fragen :)

Infos zu Schwarzenbach auf Wikipedia

Redaktionswertung: 

 4 von 5 Flammen 

schwarzenbach_07.jpg

Elias, cruising... 

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Christian Prager, psychopathischer Transfer aus dem großen Wobbel

schwarzenbach_01.jpg

Dave, Backside 180° One-Foot 

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René Rennett, Frontside Flip 

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Dave, Switch Wallride 

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Elias Assmuth, Kickflip über den Eck-Wobbel 

 

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Martin, Tailgrab 

 
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<![CDATA[ 94405 Landau a.d. Isar ]]> Fri, 09 Jun 2006 00:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/94405-landau-a-d-isar_aid_19300.html

landau_01.jpg

Ronald guckt den Park nur mit dem Hintern an... 

Landau a.d. Isar ist ein gemütliches 12.000-Einwohner-Städtchen im schönen Niederbayern. Bis zu meinem 16. Lebensjahr hatte ich das Vergnügen, dort zu leben und dem Skateboarden zu frönen. Schon damals war Landau nicht reich gesegnet an Streetspots, und auch ein Skatepark oder Miniramp war nicht in Sicht, trotz emsigen Unterschriftensammelns der damaligen etwa 20 Mann/Frau starken Skate-Generation. Immerhin liegt Landau am Berg und wir konnten mit dem Stadtbus ganz nach oben fahren, um mit den Boards auf verwinkelten Wegen wieder hinabzuheizen und die einschlägigen Spots (zumeist 2er-Treppensets oder gewachste Bordsteine) dabei mitzunehmen.

Seit ca. 7 Jahren gibt es in Landau immerhin einen kleinen Skatepark, dessen Rampen allerdings so willenlos hingepflanzt wurden, dass man davon ausgehen kann, dass die Stadt wie so oft einfach mal aus dem Katalog wild drauf los bestellt hat, ohne vorher den Kontakt zur örtlichen Skateszene zu suchen. Die Rampen lassen sich meist von keiner Seite vernünftig anfahren, das niedrige Funboxrail ist unnötig wie ein Kropf, und das Bank-/Stufen-Obstacle entbehrt jeglichen Existenzrechts.

Wenigstens hat die zwischendurch vollkommen verrottete Miniramp kürzlich einen frischen Kunststoff-Belag (von Hyslab) bekommen, und weist mit ca. 1.5m Höhe und 4m Breite ein recht passables Format auf.

Von unserer damaligen "Crew" sind alle entweder längst aus Landau weggezogen oder haben das Brett schon vor Jahren eingestampft. Ob es heute noch viele Skater in Landau gibt, kann ich leider nicht sagen, da ich nur für einen Tag auf der Durchreise vorbei geschaut habe und es zudem geregnet hat.

Also kein Spot, den man extra besuchen muss, aber wer zufällig durch Landau fährt und ein bisschen Rampe fahren will, kann ruhig mal vorbei schauen.

Redaktionswertung: 


Anfahrt: In Landau/Isar in der unteren Stadt gegenüber vom Gymnasium neben McDoof. 

Essen und Trinken: tagsüber ins "Teehaus" (Café Stern, untere Stadt), abends ins "Musicafé" (obere Stadt, Steinfelsstraße)

Mehr Infos zur Stadt Landau auf Wikipedia.

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Mit ganz viel Speed könnte man es bis ins Flat schaffen... 

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Ääähm... ja. 

 
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<![CDATA[ 81543 München-Giesing, Skateplatz am Candidplatz ]]> Sat, 27 May 2006 00:00:00 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/81543-muenchen-giesing-skateplatz-am-candidplatz_aid_19644.html

An einer Bushaltestelle bei mir um die Ecke wartend habe ich im Winter festgestellt, dass es bei mir um die Ecke einen ganz akzeptablen Skateplatz gibt - von den Obstacles her ansatzweise vergleichbar mit dem Rieselfeld.

 

Also bin ich bei den ersten Sonnenstrahlen mit trockenenm Boden gleich einmal vorbeigefahren, um mir die Sache mal näher anzusehen - mit folgender Diagnose...

TOTALER REINFALL!

 

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[Die hellgraue Fläche im Hintergrund ist der sauber asphaltierte Basketballplatz.]

 

Hier waren mal wieder ein paar besondere Spezialisten am Werk - viel Geld ausgegeben für nichts.

 

Als ich dort ankomme, rutschen ein paar Kids die Bank runter, Mutter und Opa nutzen das Flatrail als Sitzgelegenheit. Die Obstacles aus Beton sind in einwandfreiem Zustand - der Boden allerdings überhaupt nicht. Wenn das Wort "rauh" hier überhaupt noch ausreichend ist, um den Zustand des zum Rollen vorgesehenen Belages zu beschreiben, dann wohl eher im Superlativ...

 

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Oben: rauh, rauher - Skateplatz Giesing
Unten: nein, der Schuh ist nicht aus Versehen auf dem Bild, sondern zum Größenvergleich - Schuhgröße 45 übrigens

Wenn man von der Bank oder der Quarter auf die sich dazwischen befindliche Pyra anheizen wollte, hat der Speed gerade gereicht, um die Pyra zu erreichen, bestenfalls um auf sie draufzurollen.

 

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Schürfwunden olé! Ncht mal die Löcher für die Obstacles konnte man richtig ausschneiden, siehe Untergrund...

Das Flatrail zu fahren kann man wegen dem Zustand des Belags um es herum sowieso vergessen, und das Curb ist genauso unbrauchbar.

 

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Ohne Worte... 

Der Witz an dem Ganzen: ein paar Meter nebenan befindet sich ein Basketballkorb - mit astrein asphaltierter Fläche. Würde man dort die Obstacles aufbauen, hätte man einen schönen Skateplatz...

 

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Wie kommen die Verantwortlichen auf so eine hirnverbrannte Idee, Obstacles im Wert von mehreren tausend Euro auf einen unfahrbaren, grottenschlechten Belag zu stellen?

Ich denke, dass allerorts engagierte Gruppierungen oder Vereine wie z.B. die Freiburger Skateboard Union (FSU) vonnöten wären, um derartige Fehlschläge zu vermeiden...!

Aber die Euro-Skatehalle schließen - Danke, Stadt München!

 

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Hier war - unnötiger Weise - direkt neben dem Platz ein schmaler Streifen frisch asphaltiert; wahrscheinlich wegen einem Wasserrohrbruch oder so...?!

 
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<![CDATA[ A-4184 Helfenberg - neuer Skatepark ]]> Sun, 14 May 2006 13:38:46 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/a-4184-helfenberg-neuer-skatepark_aid_19450.html

 Bilder: Muckefuckskateboards.com

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In Helfenberg (Oberösterreich, ca. 30km von Linz) entstand kürzlich ein kleiner, feiner Skatepark durch die Unterstützung der Jungs von Muckefuck Skateboards. 5 Tage Dauerregen, 14 Stunden Arbeit pro Tag, aber es scheint sich gelohnt zu haben!

-> mehr Bilder vom Bau 

Das vorangegangene Muckefuckprojekt, der Park in Wörgl, soll im Juni mit einem Bowl erweitert werden.

-> mehr zum ersten Skatepark des Muckefuck Teams in Wörgl (Tirol)
 

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<![CDATA[ 89518 Heidenheim a.d. Brenz - neuer Betonpark von Bowl Constructions ]]> Tue, 09 May 2006 13:20:55 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/89518-heidenheim-a-d-brenz-neuer-betonpark-von-bowl-constructions_aid_19262.html

 Bilder: First Try Skateshop Heidenheim

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Landesgartenschauen kann man einfach nur lieb haben. Wie schon in Wolfsburg, Oschatz und Tuttlingen geschehen, ist nun auch in Heidenheim a.d. Brenz (ca. 35km nordöstlich von Ulm) ein Skatepark entstanden, der alle Blümchen überdauern wird.

Die Schweizer Firma Bowl Constructions zeigt sich zusammen mit dem örtlichen First Try Skateshop für Planung und Bau verantwortlich. Auf 1350m² ist mit viel Bowl und Street für alle Geschmäcker etwas dabei.

Die Kosten von ca. 500.000€ hat sich die Stadt Heidenheim (55.000 Einwohner) mit der Landesgartenschau geteilt. Ohne das unermüdliche, jahrelange Engagement der Locals wäre das Projekt allerdings nie zustande gekommen.

Die bisher bekannten Dates

Freitag, 12. Mai 2006, 12 Uhr: Feierliche Eröffnung der Landesgartenschau

13. Mai: Aveal Demo

24. Juni, 10h: First Try Beton Battle - Ausweichtermin 1. Juli

26. August: Heidenheimer Brettl Battle

Eintritt: Während der bis Oktober dauernden Landesgartenschau kostet der Park Eintritt. Wie der Park anschließend betrieben werden soll, steht noch zur Debatte. Die Starter haben bei den Contests freien Eintritt!

Tageskarten: bis 17 Jahre 5€, ermäßigt 11€, Normal 13€
Dauerkarten: 20€ / 85€ / 95€ 

Öffnungszeiten:  Täglich von 9 bis 20 Uhr

Anfahrt: Die Landesgartenschau ist sehr zentral, nicht zu übersehen, und direkt via Zug zu erreichen. Mit dem Auto am besten beim Penny-Markt parken.

Redaktionswertung:


Mehr Infos auf www.landesgartenschau-heidenheim.de oder auf www.firsttry-skateshop.de

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<![CDATA[ 76185 Karlsruhe, Rollhalle ]]> Thu, 16 Mar 2006 00:00:00 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/76185-karlsruhe-rollhalle_aid_19445.html

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Overview | Pic: www.patthebad.de  

Hier zur Linken sieht man die wunderbare Mini, die von der Streetfläche umgeben wird. Die Transitions in der ganzen Halle sind wirklich perfekt, so wird der Wallride auch bis zum Maximum gepusht und die Decke ( ok, die ist wirklich recht niedrig in dem Eck) hat schon einiges abbekommen. Ausserdem gibt es noch eine Pyramide mit Ledge und eine sehr schöne Bankseite , die eine wirkliche Herausforderung darstellt und bestimmt nicht so schnell langweilig wird. Eintritt beträgt 4 € für Nichtmitglieder und geöffnet ist von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr, wobei es sein kann , dass auch mal bis 22.00 -23.00 Uhr offen ist . Also hin da und Spaß haben.

 

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 Mathias Stäudlin | FS-Air in seinem Baby | Pic: Manuel Dietz

Wegbeschreibung zur Halle: Von der Autobahn A5 kommend Ausfahrt Karlsruhe Mitte Richtung Rheinhafen/Landau Ausfahrt Rheinhafen An der 2. Kreuzung (nach Mc.Drive) links Richtung Knieliengen abbiegen an der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen (Schild S&G) immer geradeaus bis zum Aldi aus Blickrichtung Aldi befindet sich der Eingang am gelben Gebäude ... rechts am Eck.

Vereins-Website: www.rollbrett-ev.de 

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Stefan Müller | Schaut mal vorbei und zeigt dem Wallride wie 5-0's gehen , teilweise auch mit Nosegrab ... und klar , das mit dem Arm gehört so , Steff ist verstümmelt.
 

 
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<![CDATA[ 77933 Lahr (Schwarzwald), Schlachthof ]]> Thu, 22 Dec 2005 13:17:10 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/77933-lahr-schwarzwald-schlachthof_aid_19502.html Bericht und Bilder: Gloria Laeske - additional Pics: Bo


Viktor Schmidt, Wallride. Pic: Bo

Ursprünglich ein richtiger Schlachthof, wurden die alten Sandsteingebäude und der große Innenhof 1998 zu einem Jugendzentrum mit verschiedenen Angeboten, einem Bistro mit Konzerthalle und – mit viel Eigeninitiative der Lahrer Skater – zu einem Skatepark umgebaut.


Overview


Overview

Der Skatepark hat sich schnell zum zentralen Spot in Lahr entwickelt – gibt es doch eine große Bank, eine Pyra mit Rail und Ledge und zwei ganz neu gebaute Quarters in unterschiedlicher Höhe (an dieser Stelle danke an Zivi Victor ;) ). Die alte, sehr steile Quarter wurde vor kurzem wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt: einem ca. 3 m hohen Wallride. Außerdem gibt es einen Kicker, einen Picknicktisch mit Metallkanten, ein Stufencurb, ein ebenfalls neues Curb mit eingelassener Granitplatte, Wheelietable und zwei höhenverstellbare runde Flatrails...


Matthäus Pieruch: Nollie Backside Heelflip

Der Boden ist sehr smooth zu fahren (wurde für den Skatepark extra neu betoniert), und dank des Streetballfeldes auf dem Platz gibt es auch genug obstacle-freie Fläche, die zum SKATE-Spielen einlädt ;)


Glory rockt to fakie in der neuen Quarter

Fast um die Ecke findet ihr die Arena Lahr, wo ihr im McDoof, an der Bäckerei oder im Edeka („Deutschlands größtes E-Center“) euren Hunger stillen oder ein Feierabendbierchen kaufen könnt.


Oliver, Backside Nosegrind

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof aus erreicht ihr den Schlachthof folgendermaßen:
Mit dem Bus (fährt, wenn ihr aus dem Bahnhof rauskommt, auf der rechten Seite ab) Richtung STADTMITTE (gell Svenja *g*) fahren. Bei den Linien 101, 103, 104, 105 und 108 steigt ihr an der Dreyspringstraße aus (sind ca. 5 Haltestellen), biegt dann gleich nach rechts in die Dreyspringstraße ein, rollt noch 50 m geradeaus und schon seht ihr den Schlachthof zu eurer Rechten.


Matthäus Pieruch: Frontside Boardslide

Wenn ihr eine andere Buslinie nehmt, müsst ihr am Stadtpark raus, ein paar Meter zurückrollen und nach links in die Einbahnstraße einbiegen (es geht leicht bergab). An der nächsten Kreuzung geradeaus (Dreyspringstraße), und nach ca. 50 m seht ihr wie oben beschrieben auf der rechten Seite den Schlachthof.

Oder ihr rollt einfach vom Bahnhof aus: Immer Richtung Stadtmitte an der Hauptstraße entlang, bis ihr an der Bushaltestelle Dreyspringstraße angekommen seid. Den Rest kennt ihr schon... Dauert ca. 15 min.


Unknown 50-50

Achtung! Da sich ein paar Nachbarn trotz der hohen Lärmschutzwand (wundert euch nicht, wenn ihr euch deshalb erst mal wie in nem Gefängnisinnenhof vorkommt) gestört fühlen, darf weder sonntags noch nach 20 Uhr geskatet werden. Letzteres ist besonders im Hochsommer ärgerlich, wo die Temperaturen es gar nicht zulassen, vor 19 Uhr zu skaten... Ansonsten aber ein gelungener Spot!

P.S. Da meine Akkus fast leer waren, sieht man auf den Fotos hauptsächlich die verschiedenen Obstacles und keine hammerguten Tricks. Es musste schnell gehen ;) Glory

Anschrift:

Schlachthof Jugend und Kultur
Dreyspringstraße 16
77933 Lahr/Schwarzwald
Tel.: 07821/981185
www.schlachthof-lahr.de


Matthäus Pieruch: Backside Ollie


Popmaster from Lahr, Viktor Schmidt, Kickflip. Pic: Bo
 
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<![CDATA[ Polish Skateboard Scene ]]> Mon, 12 Dec 2005 13:38:36 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/polish-skateboard-scene_aid_19251.html Polish Skateboard Scene
by Maciek Trojanowski, www.andegrand.pl. Übersetzung: boardmag.com
Bilder: Rafal Wielgus (www.rafalwielgus.com), Tomek Podgorny (www.350photo.com), Janek Kriwol (www.kriwol.com)

see ENGLISH VERSION on NEXT PAGE


Tomek Golawski, Frontside Noseslide in Warschau. Foto: www.rafalwielgus.com

Tja, wie fange ich am besten an?! Das ist immer das Schwerste. Ok, also: Skateboarding in Polen ist immer noch am sich entwickeln, es ist immer noch die Evolution zu spüren. Die Kids lernen so schnell, das Level steigt täglich. Es gibt so viele junge Skater mit super Skills. Wir haben schon viele Skateboardfirmen (Schuhe, Klamotten, Hardware etc.) und viele Teams, und es ist alles noch im Wachstum begriffen. Manchmal werden Touren in polnische Nachbarländer oder einfach in die polnischen Städte organisiert.


Patryk Wrzosek, Backside Tailslide in Warschau. Foto: www.rafalwielgus.com

Es gibt ein paar gute neue Skateparks, aber um ehrlich zu sein sind die meisten neueren Parks ziemlich schlecht, teilweise so schlecht dass nicht einmal die Locals dort fahren wollen. Ein positiver Aspekt ist das polnische Videomagazin INFO (inzwischen bei Ausgabe 11 angelangt). Inzwischen hat INFO (www.infomagazine.pl) sogar eine Print-Ausgabe (und die ist gut!).


Michal Majewski, Frontside 5-0, Warschau. Foto: www.rafalwielgus.com-> Bild in groß

Ebenso haben wir einige gute Skateboard- (und andere Extremsportarten) Fotografen, so zum Beispiel: Rafal Wielgus (www.rafalwielgus.com), Tomek Podgorny (www.350photo.com), Gabor Nagy (Website bald online), Wojtek Antonow (www.wzrr.pl), Janek Kriwol (www.kriwol.com).


Sebastian Stanislawski, Nollie Frontside Tailslide, Warschau. Foto: www.rafalwielgus.com-> Bild in groß

So, wenden wir uns mal der Vergangenheit zu. Anfangs gab es einige wenige Skater, aber die waren mehr in Richtung Slalom und Freestyle unterwegs mit richtigen Oldschool-Boards (keine Flips, kein Hardcore Pop, keine Grinds...). Wir sprechen hier von der Zeit um 1980, in der das alles anfing. "Richtiges" Skateboarding erschien um 1988 auf der polnischen Bildfläche. Es war zwar äuzßerst problematisch, in Polen an Skateboard-Stuff zu kommen, aber nichtsdestotrotz begannen immer mehr Leute zu skaten. Ein großer Vorteil damals: Polizei und Spießbürger kamen einem beim Skaten noch nicht in die Quere. Skateboarding war für alle etwas Neues.


Michal Juras, Hardflip, Warschau, Foto: www.kriwol.com

Ein einschneidender Moment in der Geschichte war natürlich die Eröffnung des ersten polnischen Skateshops in der Hauptstadt Warschau. Das war 1990. Endlich konnte man an Skatestuff kommen, großartig! Das Zentrum polnischen Skateboardings war dementsprechend auch erstmal Warschau. Die meisten frühen Skater kamen aus dieser Stadt. Anderswo gab es keine Skateshops, wenn man also irgendwas benötigte (Decks, Achsen, Kingpins, Schuhe...) musste man auf jeden Fall nach Warschau fahren. Also richtig schwere Zeiten in der dunklen tiefen Vergangenheit.


Kuba Suwinski, Cooked Grind, Warschau. Foto: www.kriwol.com

Heute sieht das alles natürlich schon viel besser aus. Zum Beispiel gibt es jede Menge Contests. Local Contests in allen Städten, aber auch große Contests wie die polnischen Meisterschaften, an denen jeder teilnehmen darf. Und es gibt auch richtig große Championships wie z.B. die Mentor Skate Session in Torun. Im Juli 2005 fand bereits die vierte Ausgabe der Mentor Session statt - zahlreiche ausländische Skater kamen, und der erste Platz ging an den 5boro Teamrider Willy Akers aus den USA. Das nächste große Ding in Polen waren die Etnies European Open in Krakau, die Chris Pfanner aus Österreich für sich entscheiden konnte. Die Rampen wurden von IOU-Ramps gezimmert. Ein absolutes Prestige-Event für Polen!


Bartek Kotowicz, 360 Kickflip, Wroclaw. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

Jetzt erzähle ich euch etwas über Skatespots und die Ripper hierzulande. Erstmal zu den Spots... das ist ein etwas schwieriger Punkt, wir haben keine "Out of this World"-Spots wie z.B. Stalin Plaza oder MACBA. Trotzdem ist die Hauptstadt Warschau sehr interessant zum Skaten, die Spots hier heißen z.B. “Witos”, “Grob Nieznanego Zolnierza” oder “Palac Kultury”. In der ganzen Stadt wimmelt es nur so von kleineren Spots, Rails, Curbs, Ledges, Stufen etc.

Ein weiteres Beispiel ist Poznan einem sehr guten Main Spot: Das "Army of Poznan"-Denkmal mit Marmorboden. Weitere skatebare Städte sind z.B. Gdansk im Norden mit “Motlawa”; Rzeszow mit dem “Walk Rewolucyjnych”-Denkmal; Czestochowa mit dem “Monument”-Skatespot oder Katowice mit “Paderewa”.

Richtig, die meisten besten Skatespots sind Denkmäler. Das liegt natürlich am Marmorboden, ideal für unsere kleinen Skateboardwheels.


Marcin Jakubowski, Switch Noseslide, Paris. Richtig erkannt, dieser Spot ist nicht in Polen, sondern in Paris. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

Kommen wir zu den Skateboardern. Es gibt einige richtig gute Teams in Polen. Mit richtig guten Rippern! Die bekanntesten polnischen Skater heißen: Tadeusz “Gutek” Szymanski, Tomek Kotrych, Eryk Gaj, Beniamin Kojlo, Tomek Golawski, Krzysiek Poskrobko, Amadeusz Kraj, Kuba Perzyna, Tomek Dworzak, Bartek Milczarek, Michal Juras (ganz junger Kerl), Karol Furmanczyk, Tomek Szkiela, Kuba Baczkowski und viele viele mehr... diese Namen sollen nur als Beispiel genannt sein!


Przemek Sikorsk, Backside 50-50 in Wroclaw. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

Die nächste wichtige Frage für Ausländer ist: was kostet es in Polen zu übernachten? Die Antwort: ein günstiges Hotel kostet euch zwischen 30 und 60 Zloty die Nacht, das sind 7,5 bis 15 Euro. Kommt auf Stadt und Lage drauf an. Wenn ihr eine Skate-Mission nach Polen plant, wendet euch am besten an die Skateshops in den Städten auf eurer Route. Oder schreibt zum Beispiel an: www.infomagazine.pl - (kontakt@infomagazine.pl), fractalskateboarding@o2.pl, oderr www.andegrand.pl (portal@andegrand.pl). Fragt sie nach billigen Übernachtungsmöglichkeiten, oder noch besser nach Nummern von den Locals. Ruft die Skater an, erzählt ihnen dass ihr auf einem Skatetrip unterwegs seid, verabredet euch für eine Session, und fragt sie nach Schlafplätzen. Es besteht eine sehr große Wahrscheinlichkeit, dass ihr zu ihnen nach Hause eingeladen werdet!


Przemek Cymbalski, Backside 180° Kickflip in Prag. Liegt zwar in Tschechien, aber was soll's. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

Wenn ihr also Polen bereisen wollt, hier gibt es außer den Skatespots noch viele andere interessante Orte und Sehenswürdigkeiten: Denkmäler, alte Kirchen usw., aber vergesst nicht dass auch Polen heute ein zivilisiertes, industrialisiertes und hochentwickeltes Land ist! Es gibt Gdansk, Wroclaw, Warschau, Krakau, Orte in den polnischen Bergen und am Meer - und natürlich eine vorzügliche polnische Küche, und wunderhübsche polnische Mädchen, hehe!

So, das war's erstmal... ein paar Worte über die polnische Skateszene in aller Kürze. Danke fürs Lesen, und bis bald in Polen!

Maciek Trojanowski - www.andegrand.pl

Weitere klasse Shots von polnischen Skatern in der Skateboard Gallery!


Archiv: Maciek Trojanowski gehört zu den "Machern" der polnischen Brettsportszene. Von ihm erfahrt ihr einiges über Fingerboarding in Polen - der Kult um die Miniatur-Bretter hat auch vor unserem Nachbarn nicht Halt gemacht.


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Polish Skateboard Scene
by Maciek Trojanowski, www.andegrand.pl.
Photos: Rafal Wielgus (www.rafalwielgus.com), Tomek Podgorny (www.350photo.com), Janek Kriwol (www.kriwol.com)

back to GERMAN VERSION

Hmmm, what do I have to say at the beginning!? It’s always very hard. Ok, so: polish skateboarding is still in progress, there is still clean evolution. Kids are learning so fast, the level of skateboarding goes higher each day. There is a lot of young skaters – highly skilled. We’ve got a lot of skateboard companies (shoes, clothes, real skateboard stuff etc.) and a lot of teams and it is still developing. They sometimes organize tours – to the other countries around Poland or simply to the other polish cities.


Tomek Golawski, Frontside Noseslide, Warsaw. Foto: www.rafalwielgus.com

There are some new good skateparks, but to be honest most of the new skateparks are very bad, skaters sometimes even don’t want to ride there. Another good point is our polish video magazine INFO (latest issue has got number 11). Besides that, INFO (www.infomagazine.pl) has got also their magazine released on paper (good one!).


Patryk Wrzosek, Backside Tailslide, Warsaw. Foto: www.rafalwielgus.com

We’ve also got some good skateboard (and other extreme sports too) photographers, like for example: Rafal Wielgus (www.rafalwielgus.com), Tomek Podgorny (www.350photo.com), Gabor Nagy (new website comming soon), Wojtek Antonow (www.wzrr.pl), Janek Kriwol (www.kriwol.com).


Michal Majewski, Frontside 5-0, Warsaw. Foto: www.rafalwielgus.com-> Bild in groß

Ok, now let’s get back to the past: At the beginning there were some skaters, but they were kind of Slalom or Freestyle skaters with old-school boards (not like nowadays – no flips, hardcore pops, kinds of grinds etc.). So when we are talking about that kind of skateboarding, we could say that the beginning was in about 1980. But real skateboarding appears about the year 1988. It was a huge problem to buy any skateboard stuff in Poland, but nevertheless more and more people started to skate.


Sebastian Stanislawski, Nollie Frontside Tailslide, Warsaw. Foto: www.rafalwielgus.com-> Bild in groß

It was one big advantage in the past: police and ordinary people didn’t prevent in skating. Skateboarding was something new for everybody.

Significant moment in the history was the opening of the first real skateshop, in Warsaw (capital) of course. It was in 1990. Skateboard stuff was more available for everyone so it was really great. Generally, as you see, the main place in polish skateboard history was our capital city – Warsaw. Most initial skaters were from Warsaw and this city was something like a principal point for skaters. It wasn’t any other skateshops in the other cities, so every skater had to go to Warsaw when he wanted to buy some skateboard stuff (deck, trucks, kingpins, shoes etc). Really hard times in the old old past.


Michal Juras, Hardflip, Warsaw, Foto: www.kriwol.com

But, of course, nowadays it looks really better. There is a lot of contests: local contests in each city and big contests as well, something like polish championships – everybody can share in. But we’ve got also real championships like for example Mentor Skateboard Session (in Torun). In july 2005 it was already the 4th edition of Mentor - there were a lot of foreign skaters and the first place belonged to Willy Akers (5Boro team rider) from USA. Next – very important event in Poland was in june 2005 in Krakow – Etnies European Open. This time on the first place was Chris Pfanner from Austria. That skatepark was made by IOU-Ramps. Very prestige event!


Kuba Suwinski, Cooked Grind, Warsaw. Foto: www.kriwol.com

Now I have to say something about skate-spots and rippers. Let’s start with spots: so, it’s quite hard point because we havn’t got any “out of this world” skatespots. Of course our capital city Warsaw is still very interesting place for skateboarding – spots: “Witos”, “Grob Nieznanego Zolnierza” or “Palac Kultury” for example. There are of course a lot of little spots in the whole city, like: rails, curbs/edges, stairs or others monuments. Another example is Poznan with main very good spot – monument “Army of Poznan”, with marble surface. Other cities are for example: Gdansk, on the north side, with “Motlawa”; Rzeszow with monument names “Walk Rewolucyjnych”; Czestochowa with skatespot “Monument” or Katowice with “Paderewa”. The most of the best skate spots are monuments – and it’s true! Big advantage – very good marble surface – best for skateboards wheels, of course.


Bartek Kotowicz, 360 Kickflip, Wroclaw. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

Talking about riders, I should say that there is a lot of good teams in Poland. A lot of really good rippers! But now the most popular polish skaters are for example: Tadeusz “Gutek” Szymanski, Tomek Kotrych, Eryk Gaj, Beniamin Kojlo, Tomek Golawski, Krzysiek Poskrobko, Amadeusz Kraj, Kuba Perzyna, Tomek Dworzak, Bartek Milczarek, Michal Juras (young guy), Karol Furmanczyk, Tomek Szkiela, Kuba Baczkowski and much much much more. It was only an example!


Marcin Jakubowski, Switch Noseslide, Paris. No, Paris does not belong to Poland. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

Next very important thing for foreigners about Poland is the question like: How much is it to stay overnight in our country? And the answer is: a cheap hotel would cost you at least 30zl (7,5euros), up to about 60zl (15euros) for one night. It depends on the city, neighbourhood etc. The best thing you can do when planning a skatemission to Poland, is to contact with skateshops in the cities you want to visit. Or e-mail the guys at for example: www.infomagazine.pl (kontakt@infomagazine.pl), fractalskateboarding@o2.pl, or www.andegrand.pl (portal@andegrand.pl). Ask them for info about cheap sleeping places, or even better - phone numbers to local rippers. Then call the skaters, tell them that you are on the skatetrip, hook up for a session, and ask them for overnight possibilities. There is a big chance they invite you to stay at their houses – very big chance!


Przemek Sikorsk, Backside 50-50 in Wroclaw. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

So if you want to visit Poland, there is a lot of interesting places, besides skatespots, of course. We’ve got a lot of historical places and buildings like: monuments, old churches etc. but you can’t forget that nowadays Poland is also very civilized, industrial and developed country! Gdansk, Wroclaw, capital – Warsaw, Krakow or some places in polish mountains or on the seaside …and much more. Inclusive of brilliant polish food/cuisine and beautiful polish girls, hehe!


Przemek Cymbalski, Backside 180° Kickflip in Prague. That is in Czech Republic, but who cares. Foto: Tomek Podgorny, www.350photo.com-> Bild in groß

Ok, that’s it. It were some words about polish skateboard scene …in big short, of course! Thanks and greetings from Poland!

Maciek Trojanowski - www.andegrand.pl

Some more pictures of polish skateboarders in the Skateboard Gallery!




Archive: Maciek Trojanowski wrote this very interesting article about Fingerskateboarding in Poland.



 
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<![CDATA[ Dubai - Reisetagebuch - Teil 2 ]]> Thu, 01 Dec 2005 12:18:50 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/dubai-reisetagebuch-teil-2_aid_19368.html Tagebuch und Bilder von Bo - Bilder auf denen Bo zu sehen ist, von Sebi oder Maysam

Der erste Teil (26.-31. August) des Dubai Reisetagebuchs (mit Video!) findet sich hier:

01.09.2005


Paul, Backside Tailslide -> Bild in groß

Paul ist ganz verdattert um 13:30 Uhr aufgestanden und wunderte sich wieso er nicht geweckt wurde. Ich habe mir da keinen Kopp gemacht und habe einfach gepennt, was aber nicht mehr so gut ging, weil ich nicht mehr einschlafen konnte. Wir fuhren dann noch ans Meer, jedoch nicht zum 2½ Stunden entfernten Tauchcenter, sondern ganz schlicht an den Strand neben Burj Al Arab (das einzige 7 Sterne Hotel der Welt, wenn ihr nicht wisst was ich meine). Nachdem wir voll mit Salzwasser überzogen waren, und Paul rumheulte, dass er Sand in der Hose hat, sind wir in das Hotel neben Burj Al Arab eingekehrt um einen Kuchen zu essen. Das Hotel war ja schon voll mit Gold und was weiß ich was für Zeug, ich will gar nicht wissen wie es 200 Meter weiter aussieht. Wir wurden also von Sebis Vater auf einen Kuchen und etwas zu Trinken eingeladen. Der Kuchen hatte zwar ca. 2094808 Kalorien, aber das war bei dem Geschmack egal.


Hotelstrand

Danach schlenderten wir noch etwas durch die Läden im Hotel und wunderten uns, für was alles Leute Geld, und das nicht zu knapp, ausgeben können. Mit dem Auto, das uns natürlich vorgefahren wurde, fuhren wir dann wieder in die im Gegensatz zum Hotel schlichte Wohnung. In der wir aber nicht allzu lange waren, weil es schon bald weiter zum Chinesen ging. Mit Stäbchen essen ist nicht so schwer wie man sich das vorstellt, aber was viel wichtiger war, war dass das Essen einfach so gut war. Lecker, lecker, lecker! Zu Hause gingen die anderen dann ins Bett und ich schrieb noch an dem Bericht weiter weil ich nicht pennen konnte. Eigentlich wollte ich die Nacht durch machen, was aber total schief ging weil der Schlaf wie ein Knüppel über mir einschlug. Vielleicht war der Grund auch einfach der, dass ich den Part von Chris Haslam im Round Three schon 2684mal gesehen hatte. Ich war dann morgens um 7 Uhr im Bett.

02.09.2005
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02.09.2005


Sebi, Backside Smith

Nachdem ich um 9:30 von Paul geweckt wurde ging alles recht schnell. Wir aßen alle etwas und hockten uns ins Auto, um 2½ Stunden durch die Vereinigten Arabischen Emirate zu heizen. Eigentlich wollte ich mir die Landschaft anschauen, aber ich musste hin und wieder dann doch mal auf meinem Rucksack liegen, weil der so gemütlich war. Wir kamen dann so gegen 12:30 im Tauchcenter an und richteten uns auch gleich zum Tauchen, bzw. Schnorcheln. Paul und ich mussten noch einen „Vertrag“ unterschreiben dass, wenn uns was passiert, wir selber Schuld haben. Der Vertrag war EIN vorgedrucktes Blatt, auf dem aller Scheiß stand. Wir mussten dann unsere Namen eintragen und eine Unterschifft drunter. Na ja... Dann ging’s raus ins Riff, wo wir aus einem Boot in die unendlichen Tiefen des bis zu 3 Meter tiefen Wassers eintauchten. Ich war froh das es nicht so tief war, denn dann konnte man auch was von der Landschaft sehen und gleichzeitig Luft bekommen. Nach kurzer Zeit ging Pauls Brille dann kaputt und er ließ mich kurz alleine, damit er an Land gefahren werden konnte um eine neue zu holen. Wir schauten uns die Unterwasserwelt genau an und waren fasziniert was es alles für Viecher gibt. Sebi und sein Vater haben uns, nachdem sie einmal um das ganze Riff getaucht sind, von hinten wie Raubfische überrascht, und so schwammen wir zu viert weiter. Die 2 Taucher haben uns noch ihren 2. Sauerstoffschlauch angeboten. Ich hab’s zwar versucht aber find das nicht so entspannend, da der Schlauch nur ca. 60 cm lang ist und man sich sehr anstrengen und rumzappeln muss damit man nicht wieder nach oben treibt. Wir schwammen noch ein bisschen durch die Gegend, um dann ins rettende Boot zu steigen und an Land zurück zu kehren. Wieder im Trockenen ruhten wir uns aus, aßen einen nicht ganz so geilen Sandwich-Toast und gruben Sebi im Sand ein. Bevor wir fuhren ging’s noch mal, nur mit Schnorchel und Brille ausgestattet, ins Wasser. Wir dümpelten dann so in der Nähe vom Strand herum, und hofften auf Schildkröten die sich oft hier rumtreiben sollen. Gesehen habe ich aber dann doch keine, und damit war der Tag dann vorbei. Na ja noch nicht ganz, denn erstmal mussten wir wieder nach Hause fahren. Und weil das ganze im Wasser sein so anstrengend war, musste ich unbedingt schlafen.


Hotel Burj-Al-Arab, nix für Rucksacktouristen

Wieder in der Wohnung aßen wir erstmal etwas und machten etwas langsamer, wir mussten uns aber dann doch beeilen weil wir mit Maysam verabredet waren. Ich musste noch „kurz“ zum Lamcy weil ich mein Haargummi im Golf verloren hatte. Jetzt versucht das mal zu finden! Es gibt 4 Etagen, jede so groß das man kaum vom einen zum anderen Ende schauen kann, und hier wollte ich Haargummis suchen. Ich hab’ auf jeder Etage gesucht und nach ca. 15 Minuten durch Zufall den einzigen Drehständer an dem Haargummis hängen gefunden. Ich habe dann die neutralsten, die mit den kleinen Plastikkatzenköpfen dran, genommen. Ich kam wieder raus in die Hitze und Sebi wollte schon los fahren da meinte Paul das er mit dem Taxi fahren will. Nach einer Diskussion stiegen wir in eins dieser gelben Fahrzeuge ein, und wollten zu einem Platz, der höchstens 10 Minuten mit dem Board entfernt war, fahren. Was Paul nicht wusste, war, dass um diese Uhrzeit Rushhour in Dubai ist. Wir zahlten also für 10 Minuten im Taxi hocken und 500 Meter Fahrt 7 DHS. Das ist zwar nicht die Welt, aber unnötig. Den Rest fuhren wir per Deck, und das viel schneller als die Autos. Fangt mal an zu skaten ihr Scheichs und Sonntagsfahrer, dann wisst ihr was Geschwindigkeit ist. Am Spot angekommen waren alle recht faul, bis auf die Session der anderen, Maysam, Sebi, Paul und ein anderer Local, die Wallrides an einer Wand machten. Nachdem alle ihre verrückten Variationen geschafft hatten fuhren wir, mal wieder, mit einem Taxi; und zwar nach Sharja (gesprochen: Scharscha). Das Taxi kostete 28 DHS und jeder beteiligte sich brav, auch wenn manch einer etwas mehr bezahlte. Wir waren kaum in Maysams Wohnung angekommen, da waren wir auch schon wieder draußen zum skaten. Als erstes waren in einem Park, der 10 Minuten entfernt war. Dort gab es ein Gap, an dem sich jeder etwas vorgenommen hatte nachdem er es gesehen hatte. Wir waren total motiviert und Maysam freute sich schon, dass er gleich Footage hat. Nach einer Weile kam’ ein Typ an, der etwas verwirrt war. Er meinte er wäre ein Securityguard vom Park, sah aber aus als wäre er gerade vom Nelli-Konzert gekommen. Wir stritten eine Weile, und er wollte dass wir mit in sein Büro kommen, weil er seine ID nicht dabei hat. Wir sind ja nicht dumm und haben darauf bestanden dass er uns die ID-Karte bringen muss. Muss er ja auch. Nach einer Weile verpisste er sich dann wieder und wir konnten weiter machen. Ich hatte die Lust schon verloren, nachdem ich gemerkt hatte dass mir das Gap doch etwas zu lang war, also setzte ich mich hin und schaute nur zu. Der einzige der seinen Trick dann stehen konnte war Paul, mit einem Pop-Shove-it. Und was für ein Ding das war. Man kann sogar den Catch hören. Genau als er das Ding landete kam der vermeintliche Security mit einem Securitytyp der auch wirklich aussah wie einer, und machte uns verständlich, dass wir jetzt gehen müssen. Das taten wir zwar nicht gerne aber wir sträubten uns auch nicht, da wir ja schon was im Kasten hatten.


Maysam am abspacken, um sich fitzuhalten

Eigentlich wollten Paul und Sebi jetzt noch ein Curb fahren, da es aber keins gab, ging das nicht. Dieser Umstand war mir sehr recht, da ich die Nudeln, die Maysams Mutter für uns gemacht hatte, essen wollte. Zuerst musste ich aber, auf Sebis Wunsch hin, noch eine Line, die aus Nollieboneless und Polejam bestand, filmen. Der Polejam war komisch, weil der Pole ein Pylon war den ich umwerfen musste. Na ja egal, ich will jetzt essen! Bei Maysam gab’s dann erstmal Nudeln mit leckerer Soße, Orangensaft und Verblödung vor der Mattscheibe. Nachdem wir alle satt waren haben wir eine Schischah gerichtet und mit leckerem Apfeltabak bestückt. Während wir an dem Schlauch zogen schauten wir Deadline und die Tagesfooty. Der Fernseher lief bis in die Nacht und es gab alte wie neue Footage von Maysam, als Filmer und Akteur, zu sehen. Maysam spielte dann noch auf seiner Klampfe, weil er nicht pennen konnte und Paul war angepisst weil ich noch Tourtagebuch schreiben musste. Aber irgendwann konnten dann doch alle schlafen.

03.09.2005
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03.09.2005


Bo, Polegrind to fakie

Wir sind gegen 15 Uhr aufgewacht, und nach kurzer Aufwachphase bekamen wir Frühstück ans Bett. Wir mussten zwar die Milch und die Cornflakes bzw. die verstrahlten Poppies oder wie die hießen, selber in die Schüssel machen, jedoch war das ja auch voll in Ordnung. Während wir frühstückten schauten wir Thrasher King of the Road 2004 und waren alle gestoked was man für Tricks mit einem Skateboard machen kann. Das pushte uns wahrscheinlich auch selber skaten zu gehen, was wir dann auch taten. Aber zuerst mussten wir natürlich zum Spot kommen. Und wie macht man das, besonders in Sharja, am besten? Genau: per Taxi! Wir fuhren zu einem Park (ein Park im Sinne von Stadtpark), in dem es einen Bowl gibt. Wenn ihr jetzt denkt, dass das ein richtiger Bowl ist, habt ihr euch geschnitten. Das Teil besteht aus einer langen Quarter die man kaum grinden oder sliden kann weil ein Geländer drauf steht, eine Bank auf der anderen Seite und 2 riesigen Quarters. Das Teil war ziemlich verpusht, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Am Anfang war’s noch sehr heiß, da es erst mittags um 16 Uhr war und die Sonne keine Gnade kannte, aber umso später es wurde, umso besser war die Hitze zu ertragen. Die 5 DHS die wir für den Eintritt zahlen mussten, haben sich echt gelohnt. Wir sind rumgeheizt, haben uns mit verschiedenen Tricks aus der Bank fliegen lassen und hatten einfach Spaß. Ein Local hat sich eine Tonne hinter die Bank gestellt und hat Kickflip Foot Plant versucht, Paul hat eine schöne Line mit Nollie in die Bank, FS Ollie in der Quarter und Nollie FS Flip in der Bank gemacht. Den FS Ollie hat er dann noch zu FS Flip ausgebaut und ich musste noch Polejam to fakie machen. Am Ende sind wir noch in einer Kolonne von bis zu 5 Leuten, hintereinander durch den Bowl geheizt, was dann wahrscheinlich auch unseren letzten Kräfte geschluckt hat und weswegen wir nur noch nach Hause, poolen, wollten. Wir zogen also los um ein Taxi zu finden, leider stellte sich das als schwierig dar, da wir mitten in der Scheiße waren und nur ein paar Autos vorbei fuhren. Wir liefen also die Straße Richtung Stadt entlang und hatten es schon fast abgeschrieben den Pool noch rechtzeitig zu erreichen, da kam Alex mit seinem Auto von hinten angefahren und nahm uns ein Stück mit. Jetzt waren wir zwar an einer großen Kreuzung auf der auch oft Taxen fuhren, aber die fuhren immer da wo wir nicht waren. Wir rannten sicher 15 Minuten hin und her, bis wir endlich eins bekommen konnten. Das Taxi fuhr uns bis vor die Haustür und wir sputeten uns, um noch in den Pool zu kommen. Eigentlich sollte der Pool in 5 Minuten dicht machen aber wir waren sicher 20 Minuten im Pool, und entspannten uns von den letzen 2 Tagen.


Hauptsache im Wasser

Nachdem wir einigermaßen trocken waren hatten wir natürlich Hunger. Der einzige Laden der noch offen hatte war die Fressmeile, wo wir dann auch hingegangen sind. Es fiel uns nicht leicht ein Mahl auszusuchen, aber Sebi und ich nahmen dann was von Subway und Paul ernährte sich mit einem Menü bei Hardee´s. Als wir alle unsere Sandwiches und Burger gegessen hatten, mussten wir noch was essen, weil der Hunger uns noch etwas plagte. In der Mitte dieser, im Kreis, angelegten Fressmeile gab es noch einen Inder, oder so was in der Art. Wir suchten uns was auf der Karte aus und bestellten das dann. Falls euch jemals jemand Mixed Pakora mit paved bread anbieten sollte, rennt weg oder lehnt, wenn es nicht anders geht, höflich aber nicht dankend ab. Das Zeug sind, glaube ich, die Reste die in der Küche auf dem Boden rum liegen. Na ja für 5 DHS kann man auch nicht viel mehr erwarten als frittierte Chilischoten und 2 Stück komisches weiches Zeug. Es schmeckt.... Kommen wir also zu Angenehmerem, und ich leite einfach zum Film Last Samurai über. Der Film ist nicht schlecht, und was ich daran so toll finde ist dass er, nicht wie die meisten Hollywoodproduktionen, recht realistisch ist. Schaut ihn euch einfach mal an. Das Bett rief uns danach schon förmlich, und Basa und Paul schliefen wie Bud Spencer und Terence Hill, auch wenn die nicht viel mit Schlafen am Hut haben. Ich saß noch bis morgens um 6:45 Uhr am PC und habe mich mit Word beschäftigt.


Alles schläft...

04.09.2005
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04.09.2005

Gegen 13 Uhr bin ich aufgestanden, und Paul meinte ich sei krank, aber das ist seine Meinung. Wir sind völlig aus unserem Alltag gerissen worden, weil wir nicht wie gewöhnlich poolen und einkaufen, sondern zuerst an Sparks skaten waren. Um 17 Uhr trafen wir dort ein, wo schon einige Locals am Start waren. Nach ein bisschen Session filmte ich Basa bei einem Fakie 5-0 Shove-it off, der aber nicht so klappen wollte wie er das wollte, also kürzte er die ganze Sache auf Fakie 5-0 pop out. Paul war offensichtlich auch filmgeil und versuchte einen Ollie das Kickergap, der aber nicht klappte, deshalb machte er in 4 oder 5 Versuchen einfach BS 180°. Sebi und ich wollten dann noch 50 Curbtricks machen, was meinem Board aber etwas schadete weil ich den Tailslide zu fakie einfach ums verrecken nicht stehen wollte, und ich mich ärgerte. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann liegt es an der Badehose....


Sebijam


Bojam


Pauljam

Folgende Geschichte muss ich euch auch noch reindrücken. Also da war ein Junge, fett wie ein Pottwal, auf seinem Roller und fuhr da so lahm entlang dass meine Oma ihn rückwärts überholt hätte. Na ja der tolle, fette Junge kam sich dann einfach so übermäßig geil vor, dass er ganz scharf an 2 Männern vorbei fuhr und sich dann noch mit denen anlegen wollte. Ich will nur sagen dass es überall wo man hinkommt Volldeppen gibt. Wie auch immer, wir sind nach einer Weile dann zu dem nicht weit entfernten Polejam gegangen, um von jedem noch ein Foto zu machen. Nachdem wir das erledigt hatten, warteten wir auf Maysam, der zwar verspätet aber immer noch rechtzeitig kam um Essen und Bambutschaflavour kaufen und in den Pool zu springen. Reanimiert ging’s dann zum Skaten. Am ersten Spot konnten wir leider nicht allzu lang fahren weil wir schnell gekickt wurden. Wir verarschten den Typ noch kurz indem wir uns auf dumm stellten, aber er gab einfach nicht nach. An der Tanke nebenan holten wir uns Eis oder Getränke, wie uns jeweils zumute war. Maysam kaufte sich zum Beispiel Holsten Apple. Wenn ihr jetzt denkt: „Cool da gibt’s deutsches Bier“ habt ihr euch geschnitten. Das Holsten in Dubai ist ein Erfrischungsgetränk ohne Alkohol und hat mit unserem Bier überhaupt nichts zu tun. Es ist aber dieselbe Firma. Nebenbei gesagt, schmeckt das Erfrischungsgetränk nicht so besonders.


Bo, Frontside Wallride

Der nächste Spot war schon etwas komisch denn er bestand aus dünnem Holz, und sollte eigentlich ein Sichtschutz für eine Baustelle sein. An einer Stelle haben die Bauarbeiter wohl nicht richtig aufgepasst, und haben den Sand so hingeschüttet dass sich der untere Teil einer Platte raus gebogen hat. Mit ein paar kleinen Holzplatten war das ein schöner Wallride. Da Sebi aufgrund einer auf dem Weg verlorenen Achsenmutter nicht mehr fahren konnte, machte er noch ein Bild von mir bei einem FS Turn. Danach konnten alle nicht mehr skaten, weil ihnen das Equipment oder die Kraft fehlte. Wir skateten also alle heim. Ja auch Sebi ist mit seinem Brett gefahren, er hat einfach die Mutter durch ein Stück Tape ersetzt. Zu Hause angekommen schauten wir uns die Footy vom Vortag an, aßen und machten die halbe Nacht nur Blödsinn bis sich dann alle ins Bett verkrochen und ich in Ruhe noch den Bericht schreiben konnte. Um 6:30 Uhr war ich dann aber auch im Arsch und musste ins Bett.

05.09.2005
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05.09.2005


Da Boys in Maysams Bude

Um 13 Uhr wurde ich von Sebi geweckt. Aber wie! Er kam ganz leise, mit Maysam und Kamera im Schlepptau, rein und hat uns aus dem Bett erschreckt. Ich hätte fast einen Herzkasper bekommen. Der Schock war dann aber auch überwunden als wir auf den Pool zuliefen. Weiter als an die Tür kamen wir allerdings leider nicht, da die Pumpe kaputt war und die erst repariert werden musste. Das war dann der nächste Schock für diesen Tag. Ich überleb’ das nicht! Wir konnten nichts anderes machen als bis 16:30 in der Bude hocken um dann zum Lamcy zu gehen und Geld wechseln. Die Kohle brauchten wir für unsere Busfahrt die uns insgesamt 31 DHS kostete und wir legten über 300 Kilometer zurück. Die Reise führte uns nach Abu Dhabi. Die Busfahrt war aber so langweilig, dass uns die 1 ½ Stunden vorkamen wie 4. Als wir irgendwann angekommen waren ging’s gleich mit einem Taxi weiter, das noch billiger als in Dubai ist. Wir kamen an dem Spot an von dem wir schon so viel gehört und auch schon manches gesehen hatten, aber dass es dort so geil ist hätten wir wahrscheinlich nicht gedacht. Der Boden ist fast perfekt, die Curbs und Ledges sind alle so gut wie neu und grinden fast ohne Wachs und die leichte Brise vom Meer ist sehr angenehm.


Paul während der langweiligen Busfahrt

Wir suchten alle das, was wir am liebsten fahren wollten also probierten wir einfach alles aus. Ich war nach einer Weile etwas im Arsch und musste mich ausruhen, als ich aber sah wie die anderen das hohe Curb, das echt richtig hoch war, auseinander genommen haben, hat’s mich auch gepackt. Nach 2 Versuchen FS 5-0 war aber schon wieder Schluss, weil ich 2mal auf die Hand gefallen bin. Kurz darauf ging’s dann aber auch schon weiter um Trinken und Essen kaufen. Nach der lustigen Unterhaltung zwischen einem Imbiss und dem Supermarkt ging’s dann weiter zu einem anderen Spot. Der Spot war sehr geil. Es gab’ ein 5-5 Doubleset, eine 12er Ledge, ein 4-4 Doubleset an dem man Lines machen kann, und ein 5-5 Doubleset an dem man auch Lines machen könnte. Curbs wären, wenn man sie eingewachst hätte, auch vorhanden gewesen aber wir waren, glaube ich, einfach alle zu faul. Paul und Maysam schmissen sich die 4er Combo runter, Evan, Sebi, David, ein Local aus Abu Dhabi, und ich schauten eher zu. Paul wollte eine Line filmen und als der FS Nollie und der SW Flip im Kasten waren versuchte ich auch mein Glück und machte nach einiger Zeit Kickflip in die Bank neben den 4ern und Heelflip die 4er. Danach ging’s dann richtig Rund. Paul schrie in die Kamera: Wazzz uuup?! und verschwand im Dunkeln, Sebi machte No Comply Impossible aus der 1. Bank und Shove-it aus der 2. (First try übrigens), dann kam Maysam die ersten 4er runter, schrie irgendwas in die Kamera und machte noch einen Trick die Stufen runter, Paul beendete das ganze dann in dem er seinen Trick verkackte. Evan hat alles schön brav an einem Stück auf Kamera aufgenommen Da war sicher noch mehr, ich weiß nur noch das wir uns das ganze ca. 20mal hintereinander angeschaut haben und immer lachen mussten was wir für Spacken sind.


Evan der Fotograf, dessen Bilder nur er selbst sehen darf

Zum Abschluss machte Evan noch eine Line mit Nosebonk, BS Nollie, Fakie Flip und Cab die 4er. Jetzt wollten wir nur noch nach Hause, was sich aber als Problem darstellte, da wir kein Taxi bekamen. Entweder waren sie voll, überteuert oder haben einfach nicht angehalten. Nachdem wir schon sicher 20 Minuten rum standen ist Maysam auf die andere Straßenseite, und prompt hatte er ein Taxi für 25 DHS. Das Taxi fuhr uns bis vor die Wohnung von Maysams Bruder, wo wir heute Nacht die Nacht verbringen sollten. Die Bude war zwar nicht die geilste aber das spielte ja keine Rolle. Maysam und ich spielten noch ein Spiel auf der PS2 und gingen dann ins Bett. Na ja meine Konstruktion kann man eigentlich nicht Bett nennen aber es war weich und ich konnte schlafen.

06.09.2005
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06.09.2005


Basa, Dubais longest Boardslide -> Bild in groß

Paul und ich zockten, nachdem wir aufgestanden waren, noch James Bond und ließen uns teilweise ganz schön kaputt machen. Nach einer Weile sind wir losgezogen um Milch und Cornies zu holen, wir mussten aber aufpassen, denn in dem Laden in dem wir das Zeug gekauft hatten war ca. 2/3 der „Lebensmittel“ abgelaufen. Bei der Milch waren wir noch ganz gut dran, da war schon die dritte Kanne ein Treffer aber als Paul dann noch einen Fruchtsaft haben wollte dauerte das ganze Unternehmen noch mal so lange. Paul zog ca. 10 Fläschchen raus und ab da fing er dann an nur noch auf das Ablaufdatum statt auf den Geschmack zu schauen. Irgendwann hatten wir aber auch in diesem Fall Glück und konnten endlich zahlen. Zurück in der Wohnung schütteten wir dann die komische Milch und die original Cornflakes in eine Schüssel und aßen alles brav aus. Die Milch war aber echt komisch, weil sie eher sahnig war als milchig. Bevor wir gingen kamen noch Ami-Talkshows über die man sich nur lustig machen konnte und lächerlich waren, somit war auch der Gang nach draußen, in die Hitze, nicht so schwer. Per Taxi ging’s dann zum ersten Spot, der auch gestern der erste war. Wir hockten uns dort auf die Wiese und mussten uns im Schatten ausruhen. Irgendwann kam dann mal ein Typ, der einfach so, ohne Vorwarnung, die Rasensprenger aufdrehte. Zum Glück saß ich grad bei meinem Zeug und die anderen waren auch nicht weit, sonst hätte Schlimmeres passieren können. So ein Depp! Nachdem wir uns wieder einigermaßen abreagiert hatten ging die Session los. Sebi machte Boardslide die lange Ledge durch und wollte dann noch eine Line machen. Der erste Versuch war einfach der Beste, aber leider war er für die Ledge zu langsam, somit musste Maysam weiter filmen. Er filmte so lange bis der Schweiß der in die Kamera tropfte und diese zum Stillstand brachte.


Sebi, naturbreit

Da ging einfach gar nichts mehr. Ich schoss noch ein paar Fotos und versuchte mich noch verzweifelt an einem BS 50-50 an der Ledge, den ich aber leider nicht ganz stehen konnte. Paul entdeckte dann noch ein Curb das etwas versteckt lag. So weit, wie ihr eventuell denkt, war das jetzt aber nicht. Das ganze war einfach hinter den hohen Curbs und wir haben einfach den Spot nicht genau untersucht. Die Anfahrt ist auf jeden Fall eine flache Bank, und das Curb wird von zwei hohen Curbs eingerahmt, so dass man es pop out fahren muss. Paul hat BS Tailslide und Maysam FS Crooks gemacht. Paul wollte dann wohl noch einen drauf setzen und hat Crooks am hohen Curb versucht, was aber in die Hose ging, besser gesagt auf den Rücken. Sebi und ich haben dann noch ein paar Sachen an den Quarters gefilmt. Dann wurd’s auch schnell dunkel und wir sind zur Bushaltestelle gefahren. Die Busfahrt war diesmal zwar 1 DHS teurer aber dafür auch viel besser als die Hinfahrt, weil wir eigentlich nur Scheiße gemacht haben oder so am Arsch waren das wir nur pennen konnten. Evan stieg dann in Dubai irgendwo auf der Autobahn aus, weil er es von dort nicht so weit nach Hause hatte. Paul, Sebi und ich nahmen uns daran ein Beispiel und stiegen, während einer Rotphase, an einer Kreuzung aus. Wir fuhren diesmal ausnahmsweise mit dem Deck nach Hause, aber es war ja auch nicht allzu weit. In unserem Domizil angekommen gab’s wieder Cornies, diesmal aber mit Früchten, und einen Film. Wie der heißt weiß ich nicht mehr aber das ist auch nicht weiter schlimm. Paul und Sebi sind um 3 Uhr ins Bett, das ich 2-3 Stunden später dann auch aufgesucht habe.


Daumen lutschen ist out, Nase bohren ist wieder in.

07.09.2005
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07.09.2005


Rutschen macht Spaß

Es war so ziemlich genau 13:30 Uhr, als Sebi in unser Zimmer kam und uns weckte. Wir wollten aber nicht aufstehen, weil wir so geschlaucht waren. 15 Minuten später stand ich dann aber doch in der Küche und war auf der Suche nach etwas zu Essen. Der Pool musste allerdings unseren Hunger stillen, also suchten wir ihn auf und plantschten fröhlich. Eine Stunde später standen wir dann vor einem Regal im Lamcy und überlegten uns was wir essen sollen. Wir entschieden uns und aßen unser neu erworbenes Essen, das aus in der Mikrowelle warm gemachten Bohnen und „Teppich“ bestand, am Esstisch, an dem wir das erste und letzte Ma(h)l aßen. Voll mit Blähungsbooster schauten wir uns ein paar Videos an, und wollten danach skaten gehen. Die Betonung liegt hierbei auf „wollten“. Wir sind zwar mit unseren Decks raus gegangen, waren aber nur am Al Karama, einer Einkaufsmeile für Touristen. Paul wollte sich unbedingt dort umschauen. Sebi und ich schätzten wie lang er brauchen würde. Er war 2 Minuten über unsere Schätzung von 15 Minuten. Paul hatte einfach genug von den Leuten, die auf ihn zu kamen und ihm allen Scheiß zu Schleuderpreisen andrehen wollten. Jetzt hatte von uns, bis auf Sebi ein bisschen, keiner mehr Bock zu skaten, also ging’s wieder zurück.


Ein Bild von zwei schlafenden Menschen

Wir wollten aber noch was machen, und da der Pool geschlossen hatte gingen wir einfach in die Schischabar, 3 Häuser weiter. Dort rauchten wir entspannt unterm Himmelszelt Apfeltabak für 10 DHS. Als der Tabak den Geist aufgab zahlten wir, und schauten zu Hause noch einen sehr unrealistischen Film. Paul scheint wohl auf japanische Hau-drauf-Filme zu stehen. Die Neun Pforten, der ja bekanntlich nicht schlecht ist, gab’s danach noch zu sehen. Und jetzt ins Bett, wir haben morgen unseren großen Tag.


Ein schöner Spot im Vorbeifahren

08.09.2005
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08.09.2005


Colm und Sebi, Crooks bzw. Switch als Abschiedsgeschenk für Dubai. -> Bild in groß

Der letzte Tag in Dubai wurde für uns kurz vor 13 Uhr eingeläutet, und er war natürlich etwas anders als die anderen. Pool, danach direkt skaten, da wir heute nicht mehr viel zu Essen brauchten gingen wir nicht zum Lamcy. Der erste Spot war der zweite des ersten Tages. :-D Und Sebi machte BS Nosegrind mit und ohne revert, ich hielt das alles auf Film und Paul auf Band fest. Der Filmer musste allerdings wegen Schmerzen wieder in die Wohnung zurück. Der Bail von gestern hat ihm den Rest gegeben. So waren Sebi und ich auf uns alleine gestellt, und mussten das Taxi, das uns in die Stadt fuhr, alleine bezahlen. Der Taxifahrer hatte zuerst die Uhr nicht eingeschaltet und wir hofften, vergeblich, dass er es nicht merkt, und wir umsonst fahren könnten.


Sebi, Backside Nosegrind Revert -> Bild in groß

Wir stiegen dann an einem Hotel aus, an dem es Wallrides gab die wir zum warm fahren benutzten. Sebi wollte dann unbedingt noch meinen Rock´n´Roll filmen, was sich aber als eher schwierig herausstellte, da ich ihn immer dann stand wenn er gerade nicht filmte. Am Ende hat’s dann aber doch noch geklappt. Wir rollten weiter zu Sparks, wo schon eine große Session ging und Maysam und Alex stießen etwas später noch hinzu. Wir skateten, und hatten Spaß. Eigentlich wollte ich noch eine Sequenz von Colm und seinem BS 50-50 Nollie Heel off schießen, aber das ging dann doch nicht, weil er sich nicht sicher genug war ob er es first try macht. Sebi wollte aber noch einen Polejam to Wheelie filmen also war ich doch nicht ganz von meiner Aufnahmepflicht „befreit“. Es dauert ein Weilchen dann war auch dieser Trick im Kasten. Colm und ich sind dann noch zu einer 8er gegangen, an dem er einen SW Heel machen wollte, der Security machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Aktion war aber trotzdem ganz lustig, weil wir uns hinter einer Mauer versteckt hatten und dann 2mal vorgejoggt und jeder hat versucht im Stress das Beste draus zu machen. Leider hat Colm seinen Trick nicht gestanden, also wieder zurück zu Sparks.


Bo gibt alles

Sebi wollte noch ein Bild von dem Brunnen haben und fragt Maysam ob er mit ihm einen Tandemcrooks machen wolle, er willigte ein. Die Aktion war aber leider nicht von Erfolg gekrönt also musste Colm ran. Die beiden machten, an einem schmalen Curb das zu diesem komischen Brunnen gehörte, SW Crookodile bzw. normalen Crookodile Grind. Als auch das Foto im Kasten war fuhren wir noch etwas Session, und dann hieß es Abschied nehmen von allen. Ja es war echt hart aber wir haben’s überlebt. Wir haben mit den meisten der Jungs hier die letzten 2 Wochen verbracht und jetzt mussten wir wieder nach Deutschland. Paul konnte sich gar nicht von Maysam, Alex und allen anderen verabschieden, Sebi ist ja noch ein paar Tage geblieben. Ich muss fast weinen wenn ich wieder dran denk... Ja Sebi und ich wollten also nach Hause fahren, das ist aber recht schwer wenn kein Taxi hält und einen mit nimmt. Wir mussten also 15 Minuten warten, winken, rufen und uns aufregen bis wir einen fahrbaren Untersatz unterm Arsch hatten. Zu Hausen angekommen, wartete Paul schon mit gepackten Koffern auf uns und fieberte seiner Abreise entgegen. Mir ging’s genauso, nur musste ich noch ein bisschen packen, da ich die Boards verstauen musste. Also alles auseinander schrauben und die 4 Planken rein in den Rucksack. Leider konnte ich nicht alles bei mir unterbringen also musste ich den Rest auf alle möglichen anderen Koffer und Rucksäcke verteilen. Bevor wir los ziehen sollten gab’s noch was zu essen, und Geld für die Duty-Free-Zone musste auch noch gewechselt werden. Jetzt hieß es endgültig Abschied nehmen, wir knuddelten uns alle noch mal und dann ging’s für Paul und mich in Richtung Flughafen. Der letzte Taxifahrer mit dem wir fahren sollten ließ uns am total überfüllten Eingang des Flughafens raus, wir zahlten die Fahrt und nahmen unser Gepäck aus dem Kofferraum. Paul und ich liefen ca. 15 Schritte, als Paul sich einen Wagen holen wollte, womit ich vollkommen einverstanden war, da der Rucksack arschschwer war. Rollend ging’s dann weiter zur Gepäckabgabe. Es dauerte eine Weile bis wir gehen durften aber am Ende war dann doch alles OK, bis auf Pauls Pissdrang. Er musste so dringend aufs Klo, dass er wahrscheinlich am liebsten gleich aufs Fließband geschifft hätte. Als wir von der Toilette kamen liefen wir gradewegs zum Check-in, wo wir kontrolliert wurden und mir noch mein Klebeband abgenommen wurden. Eine Begründing gab es zwar nicht, aber ich kann schon verstehen dass ein Typ mit 3 Meter Klebeband eine schwere Gefährdung für den Flugverkehr darstellt. In der Duty-Free-Zone, die riesig war, gab es so gut wie alles was man so braucht. Lebensmittel, Alkohol, Süßigkeiten, Tabak, Duft, Elektronikzeug, sogar einen Goldstand gab es, der genau in der Mitte platziert war. Paul holte sich Drehtabak, Schnaps und was um den Blutzuckerspiegel auf Niveau zu halten. Ich nahm Kippen und Süßigkeiten mit. Das Beste war allerdings die Fanta, die wir uns noch für 1 DHS gönnten. Die letzte Fanta in Dubai war schon was Besonderes. Als diese leer war, hieß es warten, denn wir konnten den Flieger noch nicht betreten. Als es dann soweit war, und wir saßen, freuten wir uns schon aufs Essen, das, als der Flieger in der Luft war, dann auch recht schnell kam. Während wir aßen gab’s noch Mr. Bean zu sehen.


Paul schont seinen Hintern

In Bahrain, unserem Zwischenstopp, wussten wir ja jetzt schon wie’s abläuft also entspannten wir uns. Paul musste unbedingt noch rauchen und kam einer Weile wieder vom Raucherzimmer zurück gesprintet. Wieso weiß ich auch nicht. Im nächsten Flieger dann wieder das gewohnt ungewohnte Gefühl beim Start. Als wir über den Wolken schwebten, kam auf meinem Bildschirm Good Bye, Lenin! und auf Pauls Mr. and Mrs. Smith. Ich denke die sind beide ganz OK. Was aber wirklich beeindruckend war, waren die ganzen Städte über die wir flogen. Falls ich es noch nicht erwähnt hatte, es war Nacht, deshalb waren auch alle Städte beleuchtet. Es war unglaublich schön. Irgendwann zwischendrin gab’s dann noch was zu essen und Bier. Das Bier kannte ich zwar nicht aber ich nahm nach kurzem Zögern dann auch ein VB, Victoria Beer oder so. Der Geschmack war zwar nicht der Beste, jedoch war ich danach schon etwas beschwipst. Nach 2 Wochen Drogenentzug kann das schon mal vorkommen. Auf jeden Fall ließ es sich nach dem Bier gleich viel besser dösen und Evergreens übers flugzeugeigene Radio hören. Als die Sonne aufging sahen wir auf der Leinwand vor uns wo wir waren. Momentan waren wir über Wien und es dauerte nicht mehr lange bis wir Frankfurt erreichen sollten. Die Landung war dann so was wie ein Befreiungsschlag. JUHU! Wieder back to good old Germany. Wir freuten uns unseres Lebens und holten die Koffer ab. Jetzt ging die Suche nach dem Bahnhof los. Wir mussten erstmal den Shuttlezug finden der uns in Richtung Bahnhof bringt. Als wir das geschafft hatten irrten wir in Terminal 2 umher, in dem sich irgendwo der Bahnhof befinden sollte. Als wir endlich ein Service-Center (wobei ich nicht verstehe was daran Service sein soll, wenn eine Mitarbeiterin einen Kunden bedient und sich dann wieder in die Mittagspause verpisst) gefunden hatten, holten wir uns 2 Tickets, die uns ein halbes Vermögen kosteten. Im Zug dachten wir dann wir hätten immer Aufenthaltszeiten von mindestens 40 Minuten. Zum Glück waren das dann immer die Fahrtzeiten. Ja wir waren schon etwas müder. Die Zugfahrt war recht unspektakulär, bis auf einen Satz von Paul kurz hinter Offenburg. Eine Gruppe junger Christen wollte sich übers Wochenende in Freiburg aufhalten, um dort den Weltfrieden zu verkünden oder sonst was. Auf jeden Fall waren die 2 Mädels die neben uns saßen gutaussehend und außerdem hatten sie eine Packung Fruchtgummis dabei. Paul meinte dann irgendwann: „Ich steh’ voll auf die Früchtchen da drüben“. Na ja kommt wahrscheinlich jetzt nicht so gut wenn ihr das lest aber wir haben uns halb tot gelacht. Die Stimmung war dann auf dem Höhepunkt als wir kurz vor unserer Heimatstadt waren und die Landschaft betrachteten. Pauls Mutter holte uns dann vom Bahnhof ab und fuhr mich noch nach Hause. Ich betrat das Haus gegen 13 Uhr und damit waren 15 Tage Urlaub vorbei und der Alltag fast wieder da.

Dubai, ich komme gerne wieder.

Ich möchte jedem danken der uns unterstützt, geholfen oder bekocht hat.


Stimmungsvolles Bild zum Abschluss... is klar, ne

DUBAI REISETAGEBUCH TEIL 1 - 26.-31- August
Sebi, Bo und Paul waren in Dubai... abgesehen von den dort herrschenden Temperaturen ein Traum zum Skaten. Der erste Teil des Reisetagebuchs ist jetzt online. Wer lieber guckt als liest: natürlich gibt es auch Bilder und sogar ein 5minütiges Video!

 
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<![CDATA[ Dubai - Reisetagebuch - Teil 1 ]]> Wed, 09 Nov 2005 13:25:04 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/dubai-reisetagebuch-teil-1_aid_19412.html Tagebuch und Bilder von Bo
Video von Basa



Blick vom Pool aus

Video (4:38min, Quicktime, 20.4mb) bei den Skateboard Video Downloads - nur für registrierte User!


Prolog

Wenn mir vor 3 Jahren jemand erzählt hätte, dass ich mal für 2 Wochen in Dubai bin, hätte ich ihn glatt für verrückt erklärt. Als es dann doch soweit war, wusste ich erst nicht so recht wo Dubai überhaupt liegt. Ich wusste zwar, dass es was mit Öl und dem einzigen 7-Sterne-Hotel der Welt zu tun hat, aber sonst wusste ich auch nicht mehr. Also wo ist Dubai und was ist es? Dubai ist eine Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten (V.A.E.). Die V.A.E., bzw im Englischen die U.A.E., liegen zwischen Saudi-Arabien, Iran und dem Oman, im Osten der Arabischen Halbinsel. Um die Stadt herum ist nur Wüste und man kann sich vorstellen, dass die Stadt, und auch das ganze Land, sehr reich ist. Mit jeder Tankfüllung baut ihr sozusagen ein Fenster oder ein paar Steine in eines der unzähligen neuen Hotels die dort entstehen. Aber lest und schaut einfach selbst wie Dubai aussieht.


Sebi Hartung, Frontside Pop-Shove-It into Wallride - größer

Noch eine kleine Sache bevor es losgeht: Wir haben Evan fast angebettelt uns ein paar Fotos zu schicken aber er hat es nicht gemacht. Schade eigentlich.

26.08.2005
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26.08.2005

Paul und ich fuhren mit meiner Mutter nach Frankfurt, wo wir schnell einen Parkplatz in der Tiefgarage fanden. Ich habe mir das immer schwerer vorgestellt. Ich musste einen Teil meines Gepäcks in Pauls Koffer umgeladen und dann ging es aus der Tiefgarage zum Terminal. Dort zur Gepäckabgabe, wo das Gepäck „sicher“ verstaut wurde, und wir konnten noch etwas entspannen. Nachdem meine Mutter gegangen war, sind Paul und ich zum Check-in. War etwas komisch, weil der Bulle, der meinen Pass kontrollierte, das Teil nahm, die Daten in den PC eintippte und 5 Sekunden später veränderten sich seine Gesichtzüge von freundlich zu nicht-mehr-ganz-so-freundlich. Er schaute 2 Minuten auf den Bildschirm, dann fragte ich ihn: „Hab’ ich was verbrochen?“ Meint er: „Nein, alles in Ordnung“ und gibt mir meinem Pass wieder. Die Handgepäckkontrolle war, genau wie einen Parkplatz finden, auch easy. Ich schickte meinen Rücksack durch das Röntgengerät und meine Box, in der meine Tascheninhalte und unter anderem auch 6 Feuerzeugen drin waren, hinterher. Der Kontrolleur meinte zwar, dass mir das abgenommen wird, weil jeder Gast nur eins mitnehmen darf, aber ich hatte im Flugzeug dann immer noch 6. Die Umräumaktion, ein paar Sachen von mir in Pauls Rucksack zu stecken war auch unnötig. Ich glaube die haben die Taschen noch nicht mal gewogen. Wir saßen dann vor dem Gate und entspannten uns bei einem kleinen Mahl (Danke für die Brote Paul). Paul musste danach natürlich erstmal eine rauchen und traf dabei noch einen anderen skatenden Kollegen, der aber, glaube ich zumindest, nach Singapur wollte. Als Paul zurück kam und ich ihn fragte ob er ihm einen Boardmagsticker gegeben hat, verneinte er das und ich machte mich auf den Weg um ihm einen zu geben. Als ich ca. 10 Meter von dem Kerl entfernt war, kamen ein paar Zivibullen und verhafteten ihn und seinen Kumpel. Ich war wie festgewurzelt. Die zwei wurden abgeführt, schüttelten die Köpfe und grinsten. Ich denk mal da war nichts aber...


Paul Weisser, Kickflip

Als wir im Flieger saßen waren wir so aufgeregt wie zwei kleine Kinder die gleich 20 Geschenke aufmachen dürfen. Der Flieger rollte zur Startbahn und es waren nur noch wenige Sekunden bis zum Start. Das Gefühl, wenn dieses Monster aus Metall Gas gibt ist unglaublich. Es drückt einen ordentlich in den Sitz, da die Beschleunigung so stark ist. Das Beste kommt aber wenn der Vogel seine Nase hebt und sich in die Lüfte begibt. Einmalig, das Gefühl wie die G-Kräfte wirken und es einem flau im Magen wird. Den ganzen Steigflug bis auf 36000 Fuß geht das so. Als wir unsere Flughöhe dann erreicht hatten, wollten Paul und ich zocken. An der Fernbedienung, die gleichzeitig auch der Controller war, gab es nämlich eine Option die „Interaktiv“ hieß. Leider ging es nicht. Aber die Option „Video“ ging und da kamen dann Filme in Originalton. Ich schaute Friends und noch ein paar andere Sachen. Als dann das Essen kam, konnte man zwischen Pasta und Reishuhn entscheiden. Paul nahm Reishuhn und ich entschied mich, wie sich später heraus stellen sollte, richtig für die Pasta. Das Reishuhn war nämlich echt nicht so berauschend. Ach ja und wenn ihr denkt ihr wisst was sketchy ist, dann irrt ihr euch. Esst mal in einem Flugzeug in der Holzklasse. DAS ist sketchy. Man hat ein Tablett das den ganzen Ausklapptisch bedeckt und total voll ist. Man kann also wenn man was auspackt, den Müll nicht zur Seite legen sondern muss sich genau überlegen wo man das jetzt drauf legt, ohne dass er runter fällt. Wenn dann, wie in unserem Fall, noch Turbulenzen hinzukommen, bekommt die ganze Angelegenheit einen Hauch von Hilflosigkeit. Wir haben es aber geschafft. Die übrige Zeit haben wir übersetzt, gelabert, gepennt und natürlich aus dem Fenster geschaut. In Bahrain ging es dann wieder abwärts, was auch ein geiles Gefühl ist, aber nicht so geil wie der Start. Dort gelandet und ausgestiegen waren wir erstmal verwirrt, weil wir unser Gepäck haben wollten aber nicht wussten wo das ist. Nachdem wir gefragt hatten, wussten wir dass es gleich ins andere Flugzeug verfrachtet wird. Super Service. Die Geschichte mit dem Gate war auch so eine Sache aber dieses Problem war auch nach einmal Fragen gelöst. Wir gingen nach kurzer Wartezeit aus der Halle ins Freie wo es uns fast umgehauen hätte, da es so schwül und heiß war. Zum Glück stand der Shuttlebus nur ein paar Schritte von der Tür entfernt. Als wir dann im 2. Flieger waren, fiel mir auf dass der gar nicht so neu aussah wie der andere, und hinter der Gepäckablage Dampf hervor kam. Ähhhhh... ja... Aber keine Angst meine Kleinen, das war nur die Klimaanlage die man hier ja echt braucht.


Ein Bett

Alter Flieger, gute Küche! Ja es gab auch auf diesem Flug was zu Essen und das war viel besser als im anderen. In Dubai sind wir schon mit Routine gelandet. Was nicht so routiniert war, war das Gepäck zu holen. Erstmal mussten wir unsere Pässe und Handgepäck prüfen lassen um an unser Gepäck zu kommen. Auf unseren Karten stand Band 3 wo aber kein Gepäck war. Fragen hat uns ja schon weit gebracht, und der Typ den wir fragten meinte Band 5. Da war dann zwar Gepäck aber nicht unseres. Nach einer weiteren Auskunft wurden wir dann zu Band 8 geschickt, wo unser Gepäck aber dann auch wirklich war. Glücklich, und das Gepäck auf einem Wagen liegend, liefen wir aus dem Flughafen, wie Sebi es uns geschildert hatte. Ich weiß nur noch, dass ich aus der Halle gekommen bin, mich nach Sebi umgeschaut habe und dass er dann plötzlich neben mir stand. YEAAAAAAHHH! Erstmal fett umarmt und gefreut das wir alle in Dubai sind. Paul wollte die Wartezeit mit einer Kippe verkürzen, die er aber nach einem Zug schon wieder ausmachen musste, weil Sebis Vater mit dem Auto kam. Wir begrüßten uns und er fuhr uns zur Residenz, die für die nächsten 2 Wochen unser Zuhause sein sollte. Als wir in der Wohnung waren, haben Paul und ich unser Zimmer in Beschlag genommen und sind, nachdem wir die Decks wieder zusammen geschraubt hatten, skaten gegangen. 20 Meter vor unsere Haustür waren schon die „Zauberrandsteine“ die ohne Wachs grinden und sliden. Als wir uns hier etwas ausgetobt hatten ging es 20 Meter weiter, wo es sauglatten Boden gab auf dem man, wie Sebi so schön sagte, mit einem Kilometer pro Stunde bis nach Timbuktu powersliden kann. Was man auch fast mit 1 km/h machen konnte, war durch die oberste Stufe zu grinden, auf die man nur drauffahren musste. Danach waren wir an einem Wallridespot den wir förmlich auffraßen. Als wir uns dann um 1:30 Uhr am arabischen Wochenende (Donnerstag und Freitag) was zu trinken kauften beschlossen wir noch in die Stadt zu fahren. Ich glaube wir haben für das Taxi 8 DHS gezahlt, das ist umgerechnet 1,80 EURO. Wir sind aber nicht nur um die nächste Ecke gefahren. Der erste Spot war „Fountain“ wo es Curbs und viel Flat gibt. Als das dann langweilig wurde sind wir einfach 100 Meter weiter gefahren und waren an „Sparks“. Die Locals die hier immer im Sommer fahren, nennen den Platz so weil es Funken schlägt wenn man Primo landet. Wieso die Locals denn hauptsächlich im Sommer fahren?! Weil die Hochhäuser drumrum Schatten geben. Der Spot ist eigentlich ziemlich perfekt. Es gibt eine 11er, viel Flat, Curbs in verschiedenen Höhen und Längen, 2 Bananacurbs und ein Kickergap das Paul gleich mal mit Ollie machen musste. Nach kurzer Zeit waren wir so im Arsch das wir nur noch nach Hause und ins Bett wollten. Das haben wir dann auch gemacht und auf dem Weg noch 2 Flaschen Wasser für 2 DHS gekauft. In der Wohnung angekommen aßen wir etwas und Paul ist ins Bett. Sebi und ich wollten die Nacht durchmachen, was aber schon zum Scheitern verurteilt war als wir das erste Skatevideo reinschmissen. Ich habe Sebi, nachdem ich aufgewacht bin, geweckt und wir sind beide ins Bett.

27.08.2005
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27.08.2005

Ich habe keine Ahnung mehr wann ich aufgewacht bin, aber es hat auf jeden Fall nicht länger als 30 Minuten gedauert, bis ich im Dachpool war. Wir tobten uns aus und zeigten unsere Skills. Sebi hat noch schnell, second try in life, Backflip ins Wasser gestanden. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten, waren wir alle hungrig. Da war das Einkaufszentrum 50 Meter von unserem Haus genau das Richtige, um den Hunger zu stillen. Wir kauften Fladenbrot für 2 DHS, Gurken für superbillig, 2 Liter Milch für 10 DHS und sonst noch Zeug. Nachdem wir alles gezahlt, im Kühlschrank verstaut und gleich wieder die Hälfte vernichtet hatten, sind wir raus skaten gegangen.


Teure Häuser

Der erste Spot an diesem Tag war "Fountain", wo wir Maysam (Filmer) treffen sollten. Er kam dann, wenn auch verspätet, und begrüßte uns herzlich. Paul machte im Laufe der Session Noseblunt am Curb den ich fotografieren musste. Danach ging’s ab zu "Sparks". Dort ging nach kurzem Begrüßen der Locals eine Session über ein Fahrrad. Ich bin davon ausgegangen, dass das Fahrrad einem Local gehört, aber der Typ dem das Fahrrad gehörte kam nach einer Weile an, schaute uns zu wie wir lustig über sein Fahrrad sprangen, es manchmal auch umwarfen, und grinste. Er fuhr dann irgendwann einfach damit weg, ohne ein Wort zu sagen. Nachdem alle Kids weg waren, ging noch eine Wheeliesession am Kicker los. Maysam machte Hang-up Nosewheelie und Sebi wheeliete bis 1 cm vor die Kante und rollte dann im SW Nosewheelie den Kicker wieder runter. Und das 3-4mal hintereinander. Alex, ein Typ aus Moskau, machte am Ende noch Pop-shove-it Wheelie und Varialflip Wheelie in die Seite des Kickers. Ich hab beide nicht gesehen... :-D


Sebi Hartung, Backside Nosegrind - größer

Als wir keine Kraft mehr hatten, fuhren wir zu einem Bankspot. Eigentlich war es nur eine Bank, die sich an einem Haus entlang schlängelte, wodurch sich auch kleine Hips bildeten. Wir fuhren dort nicht lang, da kam schon der erste „Security“ der uns wegschicken wollte. Maysam meinte wir sollen alle einfach Deutsch reden. Wir folgten seiner Anweisung auch und haben so getan als ob wir ihn nicht verstehen würden. Wir skateten bis die Polizei zufällig vorbei kam und der Security ihnen erzählte was wir hier treiben. Die Bullen schickten uns dann weg und wir verabschiedeten uns lauthals, lachend und natürlich auf Englisch von dem Typ der uns wegschicken wollte. Wir mussten nach dieser Anstrengung erstmal Wasser tanken, was wir günstig, nachts um 1 Uhr in einem Laden erstanden. Wir plauderten noch mit Alex und Maysam vor dem Geschäft und gingen dann zu Alex’ Auto, auf das ich ihm noch „Ars***och“ und „V***e“ auf die total verstaubte Kofferraumhaube schrieb. Er meinte, als er wusste was es heißt, dass die meisten Leute hier über Rammstein Deutsch lernen würden. Na toll.... Die 2 verließen uns und wir waren nur noch zu dritt. Auf dem Heimweg fanden Paul, Sebi und ich noch total rutschige Banks die wir skateten. Danach schnappten wir und ein Taxi und fuhren heim. Dort dann: duschen, essen, Bett.

28.08.2005
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28.08.2005

Paul und ich sind ungefähr zur gleichen Zeit aufgestanden, und auch fast gleich stark verschwitzt, denn die Klimaanlage war nicht an. Das wäre ja an sich nicht so schlimm, wenn nicht morgens die Sonne in unsere Zimmer scheinen würde. Wir hatten nämlich auch keinen Rollladen oder dergleichen. Jetzt aber zum eigentlichen Geschehen des Tages. Erstmal ein Video schauen um dann ganz gemütlich in den Pool zu wackeln. Paul hat es beim Versuch zur Dusche zu laufen noch fett auf die Fresse gelegt. Er wollte übrigens duschen, bevor er ins Wasser wollte. Das soll mal einer verstehen. Wir trockneten uns ab, und als wir wieder in der Wohnung waren ging es auch bald für 10 Euro einkaufen, um die Vorräte und den Bedarf an Wasser für den Tag aufzufüllen und zu decken. Gestärkt vom Frühstück, mittags um 15 Uhr, ging es dann gegen 17 Uhr zum Skaten. Zuerst waren wir an einem leeren Brunnen, an dem man Liptricks machen konnte. Das einzige Problem war, dass die Lip auf einem kleinen Mäuerchen war, Sebi hat sich davon allerdings nicht irritieren lassen und knallte einen Boardslide pop out auf den Beton. Das Krasse war nicht, wie man vermuten könnte, die Leute die uns andauernd angafften oder die Abendhitze, sondern die Straße die neben dem Brunnen verlief. Auf dieser Straße fuhren so viele Autos, Laster und Busse dass die Luft so abartig scheiße war dass man keine 3 Minuten am Stück fahren konnte. Als wir das aber auch überlebt hatten, fuhren wir, nach einer kleinen Pause zum Ausschwitzen, per Taxi zu Sparks.


Sebi Hartung, Switch Crooked

Der Taxifahrer ist, wie übrigens 99 % der Autofahrer in Dubai, gefahren wie die Hölle. Hier mal rein, da mal Hupen, noch schnell hier reinquetschen. Grauenhaft. Am Spot angekommen trafen wir Evan (Fotograf) und Maysam. Die Session mit den 2 und den Kids war ganz geil. Als das kleinere Volk jedoch weg war, wurde es noch besser, weil Maysam dann den richtigen Scheiß ausgepackt hat. Mit dem Typ kann man echt Spaß haben. Ich erfuhr an dem Tag auch, dass Maysam Deutsch kann, zwar nur sehr schlecht aber ein paar Wörter und Sätze bekommt er schon hin. Das Harte daran ist allerdings, dass er im Unterricht anstatt Hose „Beinkleid“ gelernt hat. Denkt mal nach, was ihr so alles im Englischunterricht lernt... Nachdem diese Session auch vorbei war, fuhren wir wieder heim, wo es Spaghetti mit Tomatensoße gab. Hmmmmm... lecker! Wir verdauten, während Paul die Klimaanlage anschmiss. Jetzt hatten wir es schön kühl. JUHU und schnell ins Bett.

29.08.2005
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29.08.2005

Heute morgen sind der Chocolate Chiller und Mr. Razzaz Orange schön gekühlt aufgewacht und sind nicht so schnell aufgestanden wie z.B. gestern, weil wir die Kühle so genossen haben. Pool musste aber trotzdem sein, und wir waren auch recht schnell oben. Wir bombten was das Zeug hielt und hatten Spaß dabei. Was hat man, nachdem man im Wasser gespielt hat, meistens? Genau: Hunger. Den stillten wir dann mit Fladenbrot, Gurken und Labneh (ein Art Frischkäse). Entspannen war jetzt angesagt und danach, klar, skaten gehen! Der erste Spot war ein Bankspot, den wir am Tag der Ankunft schon gesehen und kurz gefahren sind, der abartig rau ist, denn der Beton ist nicht aus einem Guss sondern aus einigen verschiedenen Betonfetzen zusammengeklatscht. Das hielt Paul nicht, und Sebi schon gar nicht davon ab einen Kickflip bzw. einen Heelflip über die eingebaute 3er zu machen. Sebi hat geschwitzt wie ein Wasserfall und Paul hätte fast gekotzt als er den Kickflip gestanden hatte. Nicht etwa weil er ihn nicht mochte, wie er ihn gestanden hatte, eher wegen der Hitze. Ihr könnt euch vorstellen wie heiß es mittags um 16 Uhr in Dubai ist, oder? Als wir dann alle was getrunken und uns ausgeruht hatten, wollten wir zum nächsten Spot laufen, was aber den Anderen zu langsam war, also rollten sie, und ich musste folgen. Wir waren auf dem Weg zu einem Spot der sich in einem kleinen Park befindet. Der Spot sieht so aus, dass es 3 „Ausgänge“ von einer Plattform gibt. 2 waren flache Banks mit jeweils 2 kleinen weißen Ledges, der 3. war eine lange 3er mit einer Hubbaledge aus rotem Stein zwischen denen fette Lücken waren. Paul hinderte das aber nicht daran einen FS Noseslide zu machen, was angesichts der großen Lücken und der nicht zu unterschätzenden Höhe der Ledge kein Zuckerschlecken war. Sebi hat mir noch einen riesen Schrecken eingejagt, als er versuchte BS Noseslide an der anderen Ledge zu machen und dabei umknickte. Es war aber dann doch nicht so schlimm wie zuerst vermutet. Was an dem Park aber so schön ist: dass er voller Leben ist. Da sind viele Kinder die Paul z.B. andauernd in den Weg liefen oder fuhren, die Badmintonspieler waren dort auch groß vertreten und die Mütter saßen auf den Bänken und tauschten wahrscheinlich Klatsch und Tratsch der letzten 24 Stunden aus.


Sebi Hartung - Ollie Stalefish Grab - größer

Als Paul den Trick gemacht hatte, sind wir auch recht schnell nach Hause und hatte Hunger. Da kam uns die Einladung von Sebis Vater gerade recht der uns, gerade 2 Häuser weiter, in den Fish Basket führte. Dort gab es erstmal Wasser und einen Aperitif, der aus Salat und Dips bestand. Der Salat war aber nicht in einer Schüssel angemacht, aus der sich jeder ein bisschen nimmt, sondern bestand einfach aus gemischtem Gemüse. Also Tomaten, Paprika, Gurken, Peperoni, Karotten, Blattsalat und noch ein paar andere Sachen. Das Obst war, wie z.B. die Paprika schon ausgenommen und gewaschen, also konnte man einfach ein Stück nehmen und in einen der vielen Dips tunken. Das ist lecker, sag ich euch. Danach ging es zur Fischtheke. Ja richtig, zur FischTHEKE. Man kann hier entweder was von der Karte bestellen, die man übrigens für uns von hinten liest, oder man kann sich seinen Fisch selber anschauen und aussuchen. Das taten wir, besser gesagt Sebis Vater, dann auch und haben so um die 3 kg Fisch bestellt, der dann auch nach Gewicht bezahlt wurde.

Der Vater entschied noch, wie die verschiedenen ehemaligen Meeresbewohner zubereitet werden sollen. Als wir dann wieder am Tisch saßen, kam ein Kellner und brachte uns noch mehr Dips, für den Fisch. Als der erste dann kam, war ich überrascht wie schnell so ein Fisch weg sein kann. Aber zum Glück kam noch mehr. Wir dippten das äußerst leckere Meeresviech in alle möglichen Kreationen von Dips, und dazu gab es kleine, noch warme Fladenbrote. Ach ja, hier isst man auch kaum mit Messer und Gabel, man nimmt einfach die Hände und zieht ein Stück vom Fisch ab, um es dann in einen der leckeren Dips zu tunken. Also so sollte das in Deutschland auch mal sein, ein Jägerschnitzel mit Pommes und Salat einfach ohne Besteck essen. :-D Als das Essen dann, leider, vorbei war, wollten wir noch ein Eis, das aber in diesem Restaurant nicht mehr vorhanden war. Vielleicht hatten sie auch keinen Bock das Zeug aus dem Gefrierschrank zu holen, wer weiß? Wir gingen also nach Hause und hatten alle Bock auf Eis. Da war der erste Griff zum Kühlfach wo aber nur noch Nusseis drin war, das wir alle nicht wollten. Die Fressmeile im Lamcy hatte aber noch offen, also schleppten wir unsere fetten Bäuche die 50 Meter und trafen dort auf den Ice Baskin’. Sebi bestellte sich 2 Eiskugeln, Paul einen Choclate Chiller und ich einen Razazz Orange (Kommt euch das bekannt vor?), womit wir alle glücklich waren.


Heimkino

Wieder zurück in der Wohnung schauten wir eine im Kino aufgenommene Version von Dodge Ball, bei der am Ende die Tonspur sogar noch total verzogen war, an. Diese Kopien bekommt man hier fast hinterher geschmissen, und auf einer CD sind immer so 3-4 Filme drauf. Der Film war aber lustig. Danach schauten wir noch Van Helsing. Die CD und die Kopie waren beide Original und die Bildqualität war auch viel besser, was nicht gleich heißt dass auch der Film besser ist, oder? Es war jetzt auch schon 4 Uhr und wir sollten alle ins Bett, was wir dann auch in die Tat umsetzten.

30.08.2005
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30.08.2005

Heute habe ich bis 15 Uhr gepennt, da war Paul schon eine Stunde wach, was vielleicht auch der Grund dafür war erst einkaufen und dann poolen zu gehen. Leider hatten wir beim einkaufen nicht genug Geld dabei also musste Paul, weil er keins dabei hatte, noch mal rüber innen Lamcy und den Rest holen. Da freut man sich dann noch mehr auf den Pool wenn man warten „muss“. Um 17:30 Uhr sind wir skaten gegangen. Als ersten Spot wählten wir die Hubbaledge an der Paul den FS Noseslide gemacht hat, da er den noch filmen wollte. Leider wurde dieses Unternehmen nach einer Weile von dem Parkwächter unterbrochen, und wir mussten gehen. „Only children“ hat er gesagt und das auch so durchgezogen. Noch nicht mal die Badmintonspieler durften ihrem Sport frönen, das dürfen sie nämlich erst ab 20 Uhr wieder. Der nächste Spot war einfach der Parkplatz neben dem Park wo wir die Randsteine und die Wheelietables fuhren. Kurz nachdem ich vom Trinken holen wieder kam’ wurde Pauls Deck von einem Auto überfahren, hatte aber nicht einen Kratzer. Paul war so in sein Skaten vertieft, dass er das Auto das schräg von vorne kam, nicht gesehen, oder einfach nicht beachtet hatte. Als er es dann gesehen hatte, ließ er sein Deck einfach ganz langsam unters Auto rollen. Der Fahrer fuhr einfach weiter und erwischte mit seinem Hinterrad genau Pauls Hinterachse. Das Auto rollte, nach dem Unfall, einfach vom Parkplatz als sei nichts gewesen. Als wir realisierten was passiert war, waren wir noch geschockter als zuvor. Stellt euch mal vor der Typ wäre nur 1 km/h schneller gefahren, dann hätte er Pauls Deck genau in der Mitte getroffen. Also fahrt nie zu schnell... oder zu langsam?! An dem Wallridespot, der unser nächstes Ziel war, brachte außer Sebi mit einem Shove-it Wallride eigentlich niemand etwas auf die Reihe.


Paul und Sebi

Wir sind aber auch nicht primär zum Footy sammeln hier, oder? Danach gingen wir noch an einer Bump to wall Kombo vorbei, die wir aber nicht skaten konnten weil sie nicht ausreichend beleuchtet war. Daheim angekommen sind wir schnell zum Pool gehuscht um uns abzukühlen. Leider war der Pool voll mit Kindern, die sich aber zum Glück bald verzogen. Nur noch der Vater war da, und als auch er seine letzten Bahnen geschwommen ist, seinen Organizer eingepackt und gegangen ist ging’s richtig ab. „Ins Wasser schmeißen und viel spritzen“ wäre wohl das Motto gewesen. Das Beste kommt aber noch. Paul kam irgendwann auf die Idee, die Fliesen vor dem Pool zu fluten, und drüber zu rutschen. Sebi und ich mussten natürlich gleich folgen, und noch besser geht’s, wenn man den Arsch frei legt. Also: Hosen runter, Jungs!. Wir machten noch ein paar Bilder mit dem Motto „Guess that ass“ und waren dann auch schon fertig was zu Essen. Also auf zur Fressmeile wo wir haben uns bei der mexikanischen Antwort auf McDoof noch ein 6-Burger-Menü geholt haben. Das nächste Mal esse ich gleich das Müsli, das wir uns danach noch geben mussten. Als wir da so saßen und unser Müsli in uns reinschaufelten, lief Catwoman über unser kleines Privatkino. Der Film ist zwar ganz gut gemacht aber man muss ihn nicht gesehen haben. Der Film danach, From Hell, war aber echt gut. Als aber auch dieser Film fertig war, gab es für jeden noch etwas Fladenbrot und ein Bett, bzw. eine Hälfte. Gute Nacht!

31.08.2005
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31.08.2005

Um 14:30 Uhr wurde ich von der Klimaanlage geweckt, die wohl wollte, dass ich in den Pool hüpfe, was ich dann, nachdem ich was gegessen hatte, auch tat. Danach gab es nochmal einen kleinen Happen-pappen zu essen, um wohlgestärkt skaten zu gehen. Per Taxi ging’s zu Fountain, wo wir uns mit Maysam verabredet hatten. Leider war er noch nicht da, also weichten wir unsere T-Shirts schon mal bei easy Skaten in der Hitze auf. Als Maysam, Evan und alle anderen dann da waren, ging’s ordentlich ab. Sebi machte auch noch eine Line mit Maysam: Smith 180° out, SW BS Flip und Nollie FS 180° SW Crizzle. Paul versucht sein Glück auch, wurde dann aber nach einer Weile von einem alten Scheich angemacht, der ihn mit seinem Stock schlagen wollte. Armer alter Mann. Die Locals konnten es dann einfach nicht lassen ihn noch ein bisschen zu ärgern, während Maysam alles auf Band aufzeichnete. Die Session ging weiter, aber lange dauerte es nicht bis das erste Opfer zu beklagen war. Bei einem Heelflip im Flat bin ich umgeknickt, und da war es für mich vorbei. Zumindest für diesen Tag. Maysam wollte uns kurz darauf zu einem Gap bringen, also holte ich noch 2 Filme, und ab ging’s, in Alex´ Auto, der uns dort hin fuhr. Das Gap hatte eine ewige Marmoranfahrt, dann kam’ ein gutes Stück Gras und die Landung war ein Bürgersteig der, natürlich, auf eine Straße führte die sehr gut geteert war. Paul und Sebi machten erst jeder einen Ollie im Double, Paul versuchte dann noch Kickflip, wollte es dann aber gleich richtig wissen und versuchte, ohne Erfolg, das Gap bis auf die Straße. Sebi machte dazwischen einen Stalefish Grab, und damit war die Session hier auch gelaufen und wir fuhren weiter. Die Fahrt führte uns zu einem kleinen Einkaufszentrum, in dem alle, bis auf Alex und ich, zu McDoof sind und satt werden wollten. Alex und ich besuchten den Shop von dem Alex gesponst wird. Echt nett, die Jungs. Als wir wieder bei den anderen waren, musste sich Alex auch noch was zu Essen holen, und so waren dann alle „satt“.


Das Wohnzimmer

Voller neuer Fast-Food-Energie ging es zu einem krassen Hotel, das ja eigentlich 2 waren. Leider weiß ich nicht mehr wie die Anlage hieß, aber man sieht das eigentlich aus der ganzen Stadt. Auf jeden Fall gab es da ein Downhillwheelietable, das ca. 15 Meter lang war, und einen Bump. Das krasse an dem Spot war allerdings, dass die Securities einfach nebendran standen und uns zu geschaut haben, wie wir den Spot „zerstören“. Paul hat 360° Flip aus dem Bump gemacht und Alex machte Heelflip Wheelie auf dem perfekten Marmorwheelietable. Da waren noch ein paar andere Sachen die recht beeindruckend waren, die ich aber leider schon vergessen habe. :-D


Bos verschwitzte Hose

Paul wollte dann unbedingt vorne sitzen, aber Maysam war zuerst am Auto, und hat Shotgun gesagt, also musste Paul nach hinten, was aber nicht so schlimm war weil Alex uns in einem Höllentempo bis vor die Haustür gefahren hat. Thanks, dude! In der Wohnung mussten wir alle erstmal essen, duschen und ins Internet. Wir mussten auch noch eine Nackte-Arsch-Polonese für Sebis Freundin machen, die sich das ganze über Webcam angeschaut hat. Hoffentlich hat das Teil keine eigene IP... Natürlich gab es auch diesen Abend einen Film, und zwar Collateral oder so was. Auf jeden Fall kein Film bei dem man einpennt oder langweilig wird. Danach ging’s ins Bett und Paul hat mich angestresst, dass ich aufhören soll Tourtagebuch zu schreiben, weil er doch in 5 Stunden schon wieder aufstehen muss. Was will der dann? Wir gehen morgen doch eh nur Tauchen. Na ja... Gute Nacht!

DUBAI REISETAGEBUCH TEIL 2 - 01.-08. September
Nach einer Woche in Dubai ist man unter Garantie warmgeskatet. Teil 2 des Reisetagebuchs von Bo, Basa und Paul darf jetzt in Wort und Bild verschlungen werden...

 
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<![CDATA[ 34369 Hofgeismar bei Kassel, Snakerun ]]> Tue, 08 Nov 2005 11:52:56 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/34369-hofgeismar-bei-kassel-snakerun_aid_19364.html


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Hofgeismar ist ein kleines, sympathisches Städtchen ca. 20km von Kassel. Zu den Attraktionen des Ortes zählt, neben dem für seine Punkrock-Konzerte berühmten Jugendzentrum, der örtliche Skatepark.


Hip

Der Snakerun hat in etwa das Format des Münsteraner Berg-Fidel-Snakeruns - allerdings spiegelverkehrt angelegt. Im oberen Bereich beträgt die Höhe ca. 150cm, im unteren Bereich ca. 70cm. Der Beton ist etwas rau, aber durchaus noch fahrbar. Die Transitions sind im unteren, flachen Bereich teilweise etwas unsauber gearbeitet. Auch die Hip könnte etwas smoother sein, und das Coping steht manchmal ein bisschen arg weit raus. Trotzdem macht es Spaß, das Ding zu fahren - am besten mit Wheels über 56mm.


Steilkurve

Direkt nebenan befindet sich neuerdings auch eine Streetfläche. Der Teer ist sehr smooth, die Funbox ist allerdings in die Kategorie "rausgeschmissenes Geld" zu buchen. Kaum Table, viel zu niedrige Ledges mit dicken Coping-Rohren. Quarter und Bank, je ca. 150cm hoch, gehen in Ordnung. Der Belag der Streetrampen besteht aus Siebdruckplatten.


Funbox und Bank


Quarter

Für das auf den Bordstein aufgesetzte Flatrail kann man sicherlich keinen Design-Award vergeben. Da die meisten "regulären" Railtricks daran unmöglich sind, inspiriert es allerdings zum ein oder anderen Dork-Trick.

Alter und Herkunft des Parks konnte ich von den Locals leider nicht in Erfahrung bringen. Der Snakerun hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, die Streetfläche wurde erst dieses Jahr hinzugefügt, eindeutig ohne Absprache mit den Locals.

Fazit: Wenn man in der Gegend ist, ruhig mal vorbeischauen. Im Herbst Besen mitnehmen, um das Blattwerk aus dem Snakerun kehren zu können.

Redaktionswertung:

Wegbeschreibung: In Hofgeismar einfach nach dem Skatepark am Busbahnhof fragen.

Verwandte Links: 2FingersAfter, die beste Punk-Rock-Band Hofgeismars


Hochintelligent platziertes Flatrail
 
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<![CDATA[ A-6300 Wörgl/Tirol - neuer Skatepark ]]> Wed, 12 Oct 2005 13:07:22 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/a-6300-woergl-tirol-neuer-skatepark_aid_19358.html

Die Alpen werden zubetoniert! In Tirol, genauer gesagt in Wörgl, nur 15 km von Brixlegg entfernt, ist unter Anleitung von Österreichs sympathischer Flugmaschine Roman Astleitner ein weiterer Betonpark entstanden. Der Park soll in den nächsten Jahren nach und nach erweitert werden. Was bis jetzt dort steht, sieht aber auch schon ganz passabel aus! Hier ein paar Bilder der "Test-Session"...

Official Opening Session: Samstag 29.10.2005 - 13h

Mehr interessante Bilder aus der Bauphase unter www.muckefuckskateboards.com (Muckefuck = Roman Astleitners Skatelabel)









BOARDMAG SZENE TALK
 
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<![CDATA[ 79241 Ihringen - "Kaiserstuhl MACBA" ]]> Mon, 26 Sep 2005 16:40:24 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79241-ihringen-kaiserstuhl-macba_aid_19327.html


Die Lage am südlichen Ende des Kaiserstuhls macht Ihringen zum wärmsten Ort Deutschlands. Dieses gute Klima und der fruchtbare Lößboden rund um den 6000-Seelen-Ort sind die besten Voraussetzungen für den Anbau guter und hochwertiger Weine. Seit 962 wird der Rebensaft hier angebaut, und die Erzeugnisse gehören zu den Besten ganz Deutschlands, wenn nicht sogar weltweit...


Overview

Aber was, wenn man neben Weintrinken noch andere Interessen hat, z.B. Skaten? Einen Skatepark sucht man in Ihringen zwar vergeblich, der Schulhof der örtlichen Grund- und Hauptschule jedoch ist Insidern als das "MACBA des Kaiserstuhls" bekannt.


Philipp Gehrke, Frontside Nosegrind von unten nach oben.

Viel smoother Boden, zwei breite 2er Stufen mit low-to-high-Curbs aus Beton, sowie eine hohe Ledge an 2er Stufen. Dazu gesellen sich zwei verschieden große selbstgebastelte Curbs und ein fachmännisch geschweißtes Flatrail.


Raoul Röder, Nosebluntslide to fakie.

Hier klicken und du kannst am Oster-Gewinnspiel teilnehmen!

Hier sind also absolute Endlos-Lines möglich. Und das Schöne: Außerhalb der Unterrichtszeiten stört sich hier niemand am Skaten - das muss wohl an der den Kaiserstühlern eigenen gemütlichen Art liegen. Dem Hausmeister zuliebe gehören die selbst gebastelten Obstacles aber nach der Session wieder an die Wand geschoben.

Die Skate-Locals sind äußerst nette und witzige Zeitgenossen und freuen sich über jeden Besuch - nix "Locals-Only-Attitude"...

 


Philipp Gehrke, Backside Nosegrind. Rechts im Hintergrund ist das Rail zu sehen (Materialkosten: 3,50€)

Somit ist Ihringen immer einen Sonntags-Skate-Ausflug wert. Aber nehmt euren Müll mit - und noch ein, zwei Fläschchen Wein für eure Eltern...

Diese Mutti zieht jeden Tag stoisch ihre Runden auf Inlines... stundenlang. Aufgrund der guten Berechenbarkeit ihrer Bahn stellt aber selbst das keine Gefahr für eine entspannte Session dar.


Adrian Mateskovic, Ollie Impossible


Adrian, Master of the Chill-Area



How to get there
Mit dem Zug von Freiburg (fährt halb- bis einstündlich). Am Bahnhof jemanden nach der Schule fragen, ca. 3 Minuten Fußweg.



Interessante Links zu Ihringen
www.ihringen.de
Neunlindenschule Ihringen
Webcam Ihringen
Webcam 2 Ihringen
Weingut Konstanzer
Winzergenossenschaft Ihringen
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<![CDATA[ Skate & Surf in Moliets mit Freistil-Reisen und boardmag ]]> Fri, 12 Aug 2005 19:07:53 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/skate-surf-in-moliets-mit-freistil-reisen-und-boardmag_aid_19308.html Bericht und Video: Joe Beckert
Bilder: Joe Beckert (JB) und Marius Pierenkemper (MP)



Guten Morgen, Till! (JB)

2 Videos mit Camp-Party und Skate-Footy bei den Skateboard Video Downloads

Das war mal ein cooler Trip! Mit meinem Bruder Till, Thomas Langenhuizen und Moritz Mendel nach Moliets/Frankreich an die Atlantikküste zwischen San Sebastian und Bordeaux. Eingeladen hatte uns der großzügige Reisveranstalter Freistil Reisen. Die Jungs sind Experten wenn es in der warmen Jahreszeit ans Meer gehen soll, um einen sorglosen Surf- und Beach-Urlaub zu verbringen. Da kamen wir „Skateboarder“ gerade recht, um den lustigen Haufen zu bereichern.
Doch alles begann am Freitag den 23.7.05 in Freiburg.


Thomas Langenhuizen, Backside Tailslide in San Sebastion (JB)

Ich hatte meine letzten Einkäufe in der City gemacht und mich massig mit Filmen, Mini DV-Tapes und Super8 Filmen eingedeckt, da merkte ich auch schon: Shit, Mann du bist mal wieder viel zu spät dran. Also zu hause alles planlos in den Travelbag geschmissen, Photobackpack gepackt, Skateboards fest verzurrt, Schlafsack irgendwie oben drauf und los zur Staßenbahn, die mich gerade noch rechtzeitig am Hauptbahnhof absetzte. Am Bahnsteig warteten schon die tapferen Mitstreiter und, welch Überraschumg, meine Mum mit einem Fresspaket für die Reise. Das kam natürlich gerade Recht, Danke!


Joe himself, Extension Feeble Grind

Im Zug nach Kaiserslautern, trafen wir dann auf das erste Highlight dieser Reise: eine durchgeknallte Truppe Amis, die auf Sauftour durch Deutschland waren und mir erst einmal zwei Bier per Trichter und Schlauch verpassten, was durchaus seine Wirkung auf mich hatte. Gut gelaunt kamen wir in Kaiserslautern an und enterten den dicken Reisebus, der uns und die bereits anwesendneParty Crew ans Meer bringen sollte.
Die Busfahrt verlief auch entsprechend reibungslos, wenn auch anstrengend.


Thomas, Till, Joe: ein klassisches Urlaubsbild

Etwas gerädert, aber glücklich endlich da zu sein, beschlossen wir am nächsten Mogen gleich dem Meer einen Besuch abzustatten. Prima Idee an sich, wenn man danach nicht vor lauter Erschöpfung am Strand in der prallen Sonne einpennt. Dümmer geht's nicht! Als wir abends ins Camp zurück schlichen, zeigten sich schon die ersten roten Stellen auf unserer Haut. Am nächsten Tag wurde dann das ganze Ausmaß sichtbar. Sonnenbrand konnte man das wirklich nicht mehr nennen, eher Verbrennungen 2. und 3. Grades. Besonders hart hatte es Moritz erwischt. Sein Körper war von dicken Brandblasen übersäht. Besonders die in der Kniekehle machten jeden Schritt zur Hölle. An Skaten war also bei ihm nicht zu denken und so konzentrierte er sich eher aufs abendliche Party machen mit einer anderen Reisegruppe aus Freiburg, der u.a. der Freiburger Bus-Bahnhof-Skate-Local Julian Wenz angehörte.


Till Beckert, Frontside Rock auf die andere Art in Cap Bretone. (JB)

Am dritten oder vierten Abend muss es wohl so dermaßen zu Sachen gegangen sein, dass die Party-Crew angeblich zu Unrecht unter schweren Beschuss von Pfefferspray geriet. Einige der strengen Securities des Campingplatzes hatten da wohl überreagiert. Das Ende vom Lied war dann, dass Moritz so übel gepfeffert wurde, dass er am nächten Morgen mit den anderen Jungs den Campingplatz verließ. Zugeschwollene Augen und Nase, und die schmerzenden Brandblasen, war dann doch zu viel.


Kniffliger Wallride Transfer von Thomas Langenhuizen in Cap Bretone (JB)

Thomas, Till und ich hingegen hatten etwas mehr Glück mit den Auswirkungen des verheerenden Nickerchens am Strand und waren nach einigen Tagen wieder einsatzbereit. Camp-Cheffe Nils stellte uns dann freundlicherweise auch ein Auto zur Verfügung, und so begaben wir uns tagsüber auf Spotsuche. Im benachbarten Billabong-Camp trafen wir auf den Photograph und Skateboarder Marius aus Münster, der uns bei dem ein oder anderen Trip begeleitete. Manche Abende verbrachten wir im angrenzenden Skatepark um den interessierten Kids aus unsererm Camp das Skateboarden etwas näher zu bringen. Meist kamen wir jedoch erst spät abends von unseren Skate-Touren entlang der Atlantikküste zurück.


Heißen London Gaps in Frankreich auch so? Auch wenn sie Bestandteil der Architektur von Bordeaux sind? Thomas L, Kickflip (JB)

Vor allem im südlichen Teil bei Bayonne und Biarritz wurden wir schnell fündig. Im Skatepark von Bayonne trafen wir glücklicherweise auf den freundlichen Local Dimitri, der uns drei wirklich lohnenswerte Spots zeigte, u.a. auch das 11er Rail, welches Thomas per Ollie over bezwang. Als wir am vorletzten Tag noch einmal in den Skatepark von Bayonne zurück kehrten, trafen wir auch Dimitri wieder. Die ganze Stadt befand sich im Ausnahmnezustand, da soeben der Startschuss für ein fünftägiges Baskenfest gefallen war. Die Straßen waren übersät mit fröhlichen Menschen, die stolz ihre weiße Baskentracht mit der roten Scherpe trugen. Auch die Skateboarder im Park waren entsprechend gekleidet, was sie aber nicht vom Shredden abhielt.


Till, Swizzle Front Boardy in Bordeaux (JB)

WEITER GEHT'S AUF DER NÄCHSTEN SEITE!!!
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Natürlich fuhren wir auch in das spanische San Sebastian, denn angeblich sollte es dort von Spots nur so wimmeln. Leider stellte sich dieser Trip etwas als Enttäuschung heraus, da wir in dem dichten Cityverkehr einfach nicht voran kamen und sich die Suche somit etwas schwierig gestaltete. Wenn wir dann einmal etwas gefunden hatten, wurden wir von den herbeieilenden Securities mehr oder weniger freundlich darauf hingewiesen, dass hier nichts zu machen sei, obwohl wir noch unsere Decks unter dem Arm trugen und noch nicht einmal gerollt waren! Nicht einmal 5 Minuten, um ein Photo zu schießen, ließen sich die Jungs abschwatzen. Schade, denn ansonsten hätten wir sicher mehr Footage aus „SanSe“ im Gepäck gehabt.


Till Beckert macht Switch Noseslide, wo andere Surfen lernen: in Biarritz. (JB)

Somit hatten sich die Zwei Stunden Autofahrt nicht wirklich gelohnt. Zwei Stunden in die andere Richtung (von unserem Camp in Moliets nördlich gesehen) starteten wir mit einer großen Reisetruppe aus unserem Camp einen Tages-Trip nach Bordeaux. Während die anderen in der Stadt shoppten, zogen wir von Spot zu Spot um einige Shots in den Kasten zu bekommen. Wir entdeckten ein natürliches London Gap, welches Thomas mit einer Straßenabsperrungselement aus Kunststoff aufmotzte und schließlich von oben nach unten per Kickflip bezwag. Die beiden hüfthohen Poller in der Landungs-Bank machten die Angelegenheit zur reinen Präzisionsarbeit.


Till, Backside 180 in Bayonne (JB)

Vor einer Kirche entdecketen wir einen riesigen Platz, der von Curbs übersäht war. Eine solche Curb benutzet Till als Anfahrt, um ein weiteres Absperrelement per FS Boardslide, FS Boardslide to fakie, BS Lipslide und Switch FS Boardslide zu zerlegen. Wir hatten unseren Spaß!


Thomas, Ollie übers 11er Rail in Bayonne, da gucken die Locals. (JB)

Auf der Rückfahrt zum Camp machten wir noch auf an der Dune de Pyla halt, der größten Wanderdüne der Welt. Zur Belohnung für den mühsamen Aufstieg auf den 120 Meter hohen Sandhaufen, bekamen wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang am Meer zu sehen.


Boardmag unterstützt hier die baskische Unabhängigkeit. (JB)

Natürlich kam auf dem Trip auch das Surfen nicht zu kurz. Wenn wir einen Off-Day einlegten um die geschundenen Knochen zu schonen, oder erst Nachmittags skaten gingen, liefen wir mit Surfbrett unter dem Arm an den Strand und versuchten uns im Sport der Könige, was gegen Ende auch ganz ordentlich klappte, zumal wir bei jeder angepaddelteten Welle zu Stehen kamen.


Joe am knipsen auf heißem Asphalt (MP)

Die Camp-Crew gab sich auch alle Mühe um uns das Leben angenehm zu machen. Küchenchef Bjorn versorgte uns mit leckerem Essen und die Animateurin Eva veranstaltete abends im Partyzelt Flirt- und Bad Taste-Partys. Unterstützt wurden die beiden dabei von einer großen Crew an Teamern und Surflehrern – Betreuung super!


Thomas, Blunt neben McDoof. (MP)

Besonders zu erwänen sei noch „Zeugwart“ Mat-Nils, der Mann fürs Grobe. Bei ihm konnte man, soweit man sich an die Verleihzeiten hielt, Brettspiele, Bikes und Longboards ausleihen, ein toller Service, den wir gerne nutzten.


Tim und Lorry reiten. (MP)

Am 4.8.05 traten wir die Rückreise an, um am darauffolgenden Tag erschöpft aber glücklich in Freiburg anzukommen. Wir hatten zwei tolle Wochen hinter uns, die abwechslungsreicher nicht hätten sein können. Skaten, Surfen, Strand, Meer und viele lustige Leute machten diese Tour unvergesslich. Bis auf zwei gebrochene Decks und einen verstauchten Daumen, hatten wir auch keine Verletzungen zu beklagen, vom Sonnenbrand mal abgesehen. Vielen Dank noch mal an die gesamte Freistil-Crew, ihr seid ein cooler Haufen!


Footage checken. (MP)

boardmag Summer Skate Camp

www.freistil-reisen.de


Bonne nuit, à la prochaine... (MP)

2 Videos mit Camp-Party und Skate-Footy bei den Skateboard Video Downloads

Weitere REISE-BERICHTE auf boardmag
 
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<![CDATA[ LeKoSch Skateboards: ASSIS ON TOUR '05 ]]> Tue, 09 Aug 2005 11:28:57 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/lekosch-skateboards-assis-on-tour-05_aid_19554.html
ASSIS ON TOUR '05 oder die „Wir sind ja nicht zum Spaß hier“-Tour
Starring: Hudda, Sandra, Papa LeKoSch, Daniel, Shorty and the unbelievable Öttingers.
Text und Bilder: Manuel Dietz

Tourvideo jetzt online unter https://www.lekosch.de/tour.mpg

Begonnen hat für die meisten die Tour ja schon mit dem Yama-Weekend in Hard... muss wirklich hart gewesen sein. Leider war der Samstag ziemlich verregnet, so dass die eigentliche Action dann am Sonntag stattgefunden hat. Shorty wurde wegen seinen Fallkünsten Ruck-Zuck von den Yama-Boys nur noch Slammy genannt... und irgendwie hat sich dann auch rumgesprochen, dass er gerne mal Backflips antestet und jeder nur noch darauf wartet, dass der das erste mal sitzt. Probiert hat er denn dann auch mal, war aber leider nicht von Erfolg gekrönt. Dafür hat er den tiefen Pool mit Handplants und anderen Schweinereien zerlegt. Daniel sucht sich Sonntags mal die Lines und Leute wie Steff oder Jens Wagner geben einfach nur Gas.


Shorty fliegt methodisch über die Hips.

Als ich dann montags (nach einer sehr ätzenden Fahrt auf den letzen 5 Kilometern) eintreffe ist von dem ganzen Contestzirkus nicht mehr viel zu sehen, außer vielleicht Pappbechern und bisschen Müll, aber das ist auch total egal, denn der Skatepark in Hard haut einen einfach nur um. Der ist so groß... unbeschreiblich. Da gibt es auch wirklich alles, kleine, große Transitions, Spines, Extensions, Banks, Rails, eben einfach alles.

Shorty und Danny haben dann für den Foto vom Chef dann noch einige Sauereien ausgepackt... Shorty ganz vorne dabei mit Early-Grabs und schönen Transfers über die Extension. Daniel hatte dann schon seine Line gefunden und dabei dann schöne Airs, FS 5-0s und Crailslides untergebracht. DD hat sich dann noch schön in den See gewagt, der aber laut Shorty mit Schwanenkacke übersäht war. Leckerer Gedanke. Der Mann aus Flensburg quartierte sich dann bei mir im Auto ein und nachdem jeder total fertig in irgendeiner Karre saß, ging's los in Richtung Ravensburg.


Ravensburg, almost trocken.

Die drei Öttinger sind schon da und der Park stellt schon einen krassen Gegensatz zu der Hügellandschaft in Hard da. Mehr Street das Ganze. Die Locals gehen sehr sehr steil und so wird dann auc die ca. 5 Meter lange Pyramide erstmal gekickflippt und aus dem Pool der FS-360 war auch sehr sehr lecker. Daniels FS-Bigspin über die Quarter war für mich einfach nur unglaublich und vor allem so wie ich das gesehen habe first-try! Irgendwann kam die Dunkelheit und bei vielen der Hunger. Shorty und Ich haben dann schön Dosenfutter zu uns genommen und der Rest ist in ein „All You Can Eat“-Restaurant in der Ravensburger Innenstadt. Die Nachtsession (dank Strahler) mit den Kölner Jecken war auch sehr geil, nur hat dann eben der Regen begonnen. Das Essen im Restaurant muss bestens gewesen sein, denn nicht nur einer hat sich übergeben, aber nicht weil die Zutaten schlecht waren, sondern weil sie einfach überfressen waren. Auf die Reisegruppe aus Münster gehe ich jetzt lieber mal gar nicht ein, das waren sonderbare Kollegen. Gesprächsthemen waren sehr interessant... so wurden dann z.b. die Lieblingspornos einiger Kollegen aufgezählt und da waren sehr dubiose Sachen dabei.


Danny Drechsler, Stalefish in Markdorf.

Was dann folgte war mit Sicherheit eine der schlimmsten Nächte meines Lebens. Meister Shorty hatte es sich nämlich recht schnell hinten im Bus bequem gemacht und so blieb mir dann die Sitzbank vorne... und für so eine Kacke bin ich eben einfach etwas zu groß. Also wenn ich im Endeffekt 2 Stunden gepennt habe, dann ist das sehr großzügig gerechnet.


Danny, einsamer Ollie into Frontside Air.

Der Dienstag hat dann ganz Stumpf mit heftigem Regen begonnen... doof war das auch für Hudda und Sandra die ganz mutig unter freiem Himmel genächtigt haben. Die Besprechung zwecks weiterer Reiseroute war leider etwas zäh, da niemand auf den Tisch gehauen hat und einfach die Richtung vorgegeben hat. Das Ende war dann das, dass wir einfach solange durch den Regen gefahren sind, bis wir wirklich in Markdorf trockenen Boden und einen kleinen, aber sehr spassigen Park gefunden haben.


Hier darf Daniel nochmal ganz groß mit Stalefish!

Das Teil hat mir mächtig Spaß gemacht. Danny ging dann mit schönen Airs über die Hip und Shorty natürlich hinterher. Ich habe dann ca. 100 Versuche für eine einzige Popelline gebraucht, war dann aber sehr sehr glücklich als das endlich hingehauen hat. Unterbrochen wurde das fröhliche Rollen durch den immer wieder kommenden Regen. Da hat mich und Shorty erstmal die Müdigkeit überkommen und es wurde erstmal richtig schön gepennt.


Shorty, böööser Airwalk!!!

Nach nochmaliger stressiger Besprechung ging es mit dem Regen nach Friedrichshafen zu einem Skatepark der unter einer Brücke von Kollegen Rudolph gebaut wurde. DD & „Shörty Shörty Shörty“ haben die Quarters ganz gut zerlegt und auch die Öttingers haben sich nicht lumpen lassen... Disaster, Axle-Stall auf der hammerharten „Extension“... aber richtig heiß wurde es eben erst beim Nacktskaten der Burschen und auch da ging einiges. Handrail-Boardslides, 50-50s und eine total kranke Pissaktion, die wohl niemand für möglich gehalten hat. Meinen Respekt hat der Kollege, habe selten so gelacht.


Daniel, Bluntslide Tranfer in Friedrichshafen.

Der Mittwoch fing dann genauso an wie der Dienstag, nämlich mit sehr viel Regen. Also auf in die Autos und die Sonne suchen... haben wir dann auch tatsächlich wieder gefunden. In Tuttlingen war nämlich 5 Minuten nach unserer Ankuft strahlender Himmel und angenehme Temperaturen um endlich auch mal in Shirts fahren zu können. Tuttlingen ist einfach riesig und dadurch auch sehr anstrengend. Ich habe endlich meinen ersten FS-Flip an einer „Männerbank“ eingetütet und Hudda sehr geile 360 Flips gemacht. Die Öttingers waren ständig am Cruisen und unsere zwei Flieger natürlich meistens irgendwo am Fliegen, z.b. im Doppelpack aus der höchsten Quarter in die dahinterliegende Bank.


Daniel, Fingerflip Lien to Tail in Tuttlingen.

Die Abendgestaltung war dann eigentlich wie immer. Essen, Reden, Biertrinken (viel Bier trinken!!!) und daraus entwickeln sich dann eben immer nette Spässchen. So hat sich dann auch Shorty nackig gemacht und Handplants rausgeholt... Rausgeholt hat dann auch Daniel sein bestes Stück und zwar genau für einen Trick... laut Danny war das die einzigste nackte Darbietung, die er jemals zeigt... Tja und was kam dann natürlich wieder? Der Regen eben... Wir sind dann in eine Unterführung geflüchtet und haben uns da noch ordentlich einen eingegossen. Was dann noch rauskam, war illegales Baden und eine willenlose Tanzparty von unserem gesamten Mob... Partysnack for ever!!! Das Einschlafen ging aufgrund der Tatsache, dass jeder genügend Alkohol im Körper hatte wieder viel zu schnell, ebenso das Aufwachen ...


Shorty, Invert!

UIUIUI war das ein Kater, ich denke man hat es mir auch angesehen, dass ich nicht so fit war. Ich bin eben ein alter Mann ... Also erstmal Schatten suchen, damit die Sonne den Kopf nicht so sehr stresst. Dann wurde von Jedermann erstmal auf stand-by geschaltet und heftigst gechillt, denn der Donnerstag war dann auch schon wieder der Abreisetag... DD und Shorty wollten noch einige Sachen in Tuttlingen reißen, bevor es dann in Richtung Saarland geht (mit Zwischenstop in Ostfildern bei Stuttgart) und haben das natürlich auch wieder mal gemacht..



Heimkommen ist doch immer was schönes und ich denke Shorty wurde von niemandem beneidet, denn das arme Schwein musste am Freitagmorgen ab in den Zug, um wieder in sein geliebtes Wees und noch wichtiger in sein geliebtes Bett zu kommen. Letzendlich ist aber doch jeder gesund und ich hoffe glücklich daheim angekommen.

Ich möchte mich bei den Jungs bedanken, die mir eine super erste Tour beschert haben und hoffe ihr hattet auch ein wenig Spaß. Danke, würde mich freuen wenn ihr nächstes Jahr wieder dabei seid... vielleicht ja noch 1-2 Autos mehr. Wer Lust hat kann sich auf jeden Fall melden...

Text und Bilder: Manuel Dietz

Mehr LeKoSch auf www.lekosch.de

Tourvideo jetzt online unter https://www.lekosch.de/tour.mpg

 
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<![CDATA[ 15230 Frankfurt (Oder) Skatehalle ]]> Thu, 16 Jun 2005 09:05:17 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/15230-frankfurt-oder-skatehalle_aid_19879.html Mitte der Neunziger sah es in Frankfurt wie in vielen deutschen Städten aus. Das Stadtbild war gezeichnet von diversen Jugendsubkulturen, insbesondere auch die dem Skateboarden verfallene. In der Innenstadt gab es zwei Spots, zum einen eine überdachte Streetarea und zum anderen ein ausgedienter Springbrunnen. Beides Bauten aus einer abgeschlossenen Periode der deutschen Geschichte. Auf Toleranz stieß man natürlich nirgends. So war es wenig verwunderlich, dass „der Brunnen“ dann auch abgerissen wurde und einem nicht genutzten Parkplatz Raum geben musste. Somit war der schönste Spot nicht mehr, was nicht nur von den Skateboardern auf Bedauern stieß. Da die Stadt nicht gewillt war einen Platz zu bauen, wurde die Ostbande e.V. gegründet. Nach einigem hin und her zwischen Verein und Stadt, konnte letztere doch noch einige Mittel bereitstellen und baute innerhalb eines Jahres zwei Plätze. Bei einem wirkte der Verein mit, beim anderen nicht. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass nur einer wirklich fahrbar war. Nichtsdestsotrotz war erkennbar, dass die Stadt die Jugend aus der Stadt verbannen wollten. Alles in Allem eine Geschichte, wie sie wohl in vielen Städten geschrieben wurde...

Die Jahre gingen ins Land. Und letzten Winter erklärte sich die Stadt Frankfurt(Oder) tatsächlich bereit, der Skateboardgemeinschaft eine Halle, ein ausgedientes Straßenbahndepot, zu stellen.



Alles wofür der Verein aufkommen muss, sind die Nebenkosten. Natürlich gibt es auch an dieser Story einen Haken. Die Halle wurde im November letzten Jahres freigegeben. Was im Klartext bedeutet, dass schon Antragsschluss für Fördermittel bestand. Und gäbe es nicht den Manni, den Inhaber des Jump-Skateshops, wäre dieser Traum einer Halle seifenblasenartig zerplatzt. Er streckte das notwendige Kapital für Holz, Copings, Werkzeug usw. vor.

Glücklicherweise war die Jugend gewillt den Bau selbst zu übernehmen, insbesondere auch die Jungs vom UnderPressure-Team, welches schon drei Videos rausbrachte!



Aufgrund der sukzessiven Bereitstellung des Baumaterial erfolgte die Verarbeitung eher spontan. Soll heißen, mit jeder Materiallieferung wurde neu entschieden, wie es verbaut werden sollte. Ich wollte es erst auch gar nicht glauben, dass es keinen Bauplan gab, aber der Erfolg gab dieser Herangehensweise recht. Es ist eine Halle entstanden, die diverse Schwierigkeitsgrade vereint. Aber seht selbst...



Vom Eingang...



...und vom Podium, hier erkennbar das kleine aber steile London-Gap.

Eigentlich gibt es hier alles, was sich das Skateboarderherz wünscht: Ein Rundrail und ein geschlossenes, eine Riesenledge und eine kleinere, ein Roll-in,



etliche Transfermöglichkeiten, die uns Fiete hier demonstriert...



eine Monsterwall, ca 3 Meter 50 hoch.



verschiedene Quarters, links im Bild reißt Chrissi einen BS Feeble und rechts drückt Mäx seinen FS Flip auf eine der Banks. Nun komme ich zu meinem persönlichen Highlight:



Die Gebrochenebrettwand! Darin sehr schön eingearbeitet Fietes verranzte Gitarre.

Die Halle befindet sich im Stadtzentrum, man braucht sich lediglich nach dem alten Straßenbahndepot durchfragen, oder falls das niemand kennen sollte nach der Universitätsmensa. Vor dieser Mensa gibt es nämlich auch noch einen Streetspot, wo man sich erstmal locker einfahren kann, wenn man nicht gleich in der Halle losstürzen will.



Auf dem oberen Bild geht’s rechts zur Halle, ca 300m.

Der Eintritt wird voraussichtlich 2 Euro betragen und offizielle Öffnungszeiten gibt es nicht. In Nebenräumen der Halle kann man sich bei Kicker oder Tischtennis, oder wonach einem sonst so ist entspannen. Wenn ich mich recht entsinne gibt’s sogar ne Playse.

Offiziell wurde die Halle am 21.5.2005 mit einem Contest eröffnet.
 
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<![CDATA[ 95030 Hof / Saale, ASSHALL ]]> Tue, 24 May 2005 13:00:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/95030-hof-saale-asshall_aid_19849.html
Overview 1

Die Skateboardhalle Hof existiert seit 1995. Doch schon lange vorher gab es das Verlangen der Skater in Hof nach einem trockenen, beheizten Platz zum Rollen, den sie ihr Eigen nennen können.


Overview 2

Als die Idee aufkam, eine alte leerstehende Lagerhalle mit Obstacles auszustatten konnte die Firma Water Colors dazu bewegt werden, einer Gruppe von knapp 20 Skatern aus dem Landkreis Hof, die finanziellen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen. So entstand mit circa 40000 Mark Aufwand ein Park, bestehend aus zwei Minirampen, drei Banks, versch. Curbs, zwei Quatern, Wallride, Pyramide und Curbcut mit Rail und Ledges.


Fabian Neugebauer, Benihana to Fakie

Zur damaligen Zeit war der Parcours für die Skater der Region überwältigend, weil es so etwas weit und breit nicht gab. Inzwischen waren die Obstacle aber nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, deshalb wurde im Sommer 2003 ein Komplettumbau durchgeführt. Der neu entstandene Parcour ist nun, mit 10 m Minirampe, Londongap, Curbs, Ledges, Railobstacle, Banks, Quaters der Firma IOU-Ramps ausgestattet und somit auf dem aktuellsten Stand, was Skateboardhindernisse betrifft.


Fabian Neugebauer, Grimasse to fakie

Auch organisatorisch hat sich einiges getan, der lockere, clubartige Zusammenschluss der AssHall-Gründungsmitglieder ist mittlerweile in einen eingetragenen Verein gewandelt. Dieser „Verein zur Förderung der Jugendkultur e.V.“ hat sich zur Aufgabe gemacht Jugendkulturen, wie Skateboarden, Snowboarden, Wakeboarden und Musik (von HipHop bis Hardcore) zu fördern.

Aktionen wie der Hallenumbau oder der Betrieb werden rein vom Verein und dessen Mitgliedern organisiert.


Thomas Weber, Tailslide

Was aber für unsere Halle spricht, ist die Tatsache, dass sie sich, im Gegensatz zu anderen Hallen in Deutschland, seit 1995 halten konnte. Dies funktioniert nur nach dem Grundsatz „eine Halle von Skatern für Skater“, ohne das Ziel, finanziellen Profit aus dem Betreiben der Halle zu schlagen. Die Jungs, die sich um die Halle kümmern, d.h. Hallendienst machen, für Sauberkeit sorgen, Reparaturen ausführen, usw.... tun dies auf rein freiwilliger Basis. Alle Eintrittsgelder und Mitgliedsbeiträge werden für den Erhalt der Halle (Miete, Heizkosten, Neuanschaffungen) verwendet.


Christian Prager, 5-0

Die Öffnungszeiten der Halle sind Montag 19 bis 21 Uhr, Donnerstag 19 bis 21 Uhr, Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 22 Uhr; freitags beträgt der Eintritt 3 Euro, Wochenends 4 Euro und unter der Woche 2 Euro. Wer früh kommt, kann lange rollen!!!


Mirko Holzmüller, Mastermind

An guten Wochenenden im Winter platzt die Halle mit knapp 50 bis 60 Skatern pro Tag schon mal aus allen Nähten. Zudem ist sie mittlerweile auch zu einem Treffpunkt der Hofer Jugendlichen geworden, so dass es noch enger wird.


Richard Kubessa, Shifty Ollie

Größe & Ausstattung:
Insgesamt 700qm Streetfläche mit Londongap, Curbs, Ledges, Railobstacles, Banks und Quarters. Sahnestück bildet die 10 Meter breite ! Minramp. 2003 wurde die komplette Halle rundumerneut und erstrahlt seitdem in neuestem Glanz.


Seife, Frontside Ollie Pivot

Öffnungszeiten:
Montag & Donnerstag: 19 - 21 Uhr
Freitag: 17 - 21 uhr
Samstag & Sonntag: 14 - 22 Uhr


Spitzi, Frontside Flip Roastbeef Grab

Adresse & Kontakt:
AssHallCrew
Verein zur Förderung der Jugendkultur
Schleizerstr. 109 1/2
95028 Hof / Saale
Telefon Halle: 09281 - 14 20 31


Thomas Weber, Frontside Bluntslide

Wegbeschreibung:
A9 bis Ausfahrt Hof-West, immer geradeaus bis Ortsmitte, Links Richtung Schleiz, vor Dea Tankstelle links ins Freigelände
oder:
A72 bis Ausfahrt Töpen/Feilitzsch, abbiegen in Richtung Hof, ca. 400m nach Ortseingang rechts ins Freigelände


Crazy Weber


Die Asshall Crew freut sich auf euren Besuch!
 
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<![CDATA[ Tenerife - Skateboarding in Paradise ]]> Wed, 11 May 2005 14:37:55 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/tenerife-skateboarding-in-paradise_aid_19988.html
Carlos, K-Grind an der Plaza Europa in Puerto

Teneriffa. Die Urlaubsinsel mit der höchsten Deutsche-Rentner-Quote. Hotelburgen und künstlich angelegte Strände. Besoffene Engländer und dicke Kinder mit roter Haut. Nein, das ist alles nicht ganz richtig....


Ruben Gomez, Backside Smith Grind

Auf Tenerife - größte Insel der Kanaren, ca. 250km vor der marokkanischen Küste gelegen, politisch zu Spanien gehörend, aber mit einer gesunden Portion Eigenständigkeit versehen - existiert eine florierende Skateszene. Das liegt nicht nur am guten Wetter, sondern auch an den zahlreichen Spots. Diverse Skateteams aus deutschen Landen haben euch vielleicht schon einige davon näher gebracht...


Pali, 50-50 in Santa Cruz de Tenerife

Da meine Schwester 5 Jahre auf der Insel verbracht hat, war ich seit Mitte der 90er des öfteren in der glücklichen Lage, einfach mit Last-Minute-Flieger runterzujetten und billig wohnen zu können. Die Locals sind sehr cool, aufgeschlossen, und freuen sich immer über Besuch. Die aktivsten Skateszenen befinden sich in der Hauptstadt Santa Cruz im Nordosten, sowie Puerto de la Cruz im Norden.


Die Plaza Europa Crew, richtig coole Kerls!


Dave, Crooked in Santa Cruz de Tenerife. Diese Curbs ziehen sich über ca. 2km Länge die ganze Hafenpromenade entlang.

Skatespots findet man in Santa Cruz direkt an der Uferpromenade en masse, in Puerto bietet sich die Plaza Europa an, zentral unten am Meer. Ansonsten einfach die Locals fragen, die allerdings meistens nur spanisch, manchmal englisch oder französisch, ganz selten aber sogar deutsch sprechen (fragt in Puerto nach Pato!).


Plaza Europa, Spot in Puerto de la Cruz, bekannt aus Monster Movie Mag und "Warten Bis Gott Kommt"


Ruben Gonzalez, Switch Crooked an der Plaza Europa


Dieses mächtige Handrail befindet sich ebenfalls in Puerto de la Cruz.

Weitere lohnenswerte Spots: In El Médano im Süden, einem gechillten Windsurfspot, gibt es das berühmte Doubleset und eine coole Miniramp. Außerdem ein sehr netter Skateshop, der von einem Exil-Deutschen betrieben wird. In diesem beschaulichen Örtchen kann man ein paar Tage lang die Seele baumeln lassen und abends in der Bar Cuba Libre trinken. Nur der ständige Wind ist ein bisschen stressig.


Ivan, Backside Disaster in der Miniramp in El Médano


Sam, Ollie Backside Grab irgendwo auf der Insel

In der Touristenhochburg Playa de las Américas im Südwesten lässt sich nicht nur Malle-Style abfeiern (Tipp: da 80% der Partypeople deutschenfeindliche Engländer sind, gebt euch im Suff lieber als Schweizer aus), sondern auch viele gute Spots rippen. Man bekommt auch fast nie Stress, wenn man die Ledges vor den zahlreichen Hotels fährt. Einen kleinen Skatepark gibt es dort auch, mit Spine-Miniramp und Curbs. Im angrenzenden Los Christianos findet ihr ein Einkaufszentrum mit vielen verschiedenen Stufensets, Handrails, Curbs und Gaps.


Spot in Los Christianos


Dave, Ollie in Los Christianos ca.1997


Nick, loitering in Las Americas im Skatepark. Obwohl die Guardia Civil (Polizei) direkt nebenan ist, hat sich niemand beschwert, dass wir dort bis 12 Uhr mittags gepennt haben.


Dave, Longboard Rock to Fakie im Skatepark von Las Americas

Der zweite Skateshop der Insel befindet sich in La Laguna bei Santa Cruz. Fragt einfach nach "Soulgrind". Dort gibt es sogar eine Miniramp im Keller, was bei ca. 15 Regentagen im Jahr aber nicht wirklich nötig ist.

Natürlich hat Tenerife noch mehr zu bieten, nämlich Natur pur: Der Pico del Teide ist mit 3718m Höhe der höchste Berg Spaniens. Es ist extrem flashig, dort hochzufahren - unten am Strand hast du 30°, innerhalb einer Stunde bist du am Berg und siehst den Schnee. Dort unter freiem Himmel übernachten ist zwar streng verboten (Nationalpark), aber trotzdem wärmstens zu empfehlen (mit gutem Schlafsack).


El Pico del Teide. Im Winterhalbjahr liegt auf der Spitze Schnee, an der Küste bleibt es trotzdem warm.

Überhaupt ist die Insel durch ihre landschaftliche Diversität einzigartig: Bei nur ca. 100km Durchmessern ist so ziemlich jede Botanik geboten - Wüste im Süden, Dschungel im Norden, Mondlandschaft in den Bergen...

Und Surfspots gibt es natürlich auch: für Windsurfer im Süden (El Médano), für Wellenreiter eher ganz oben im Nordosten - einfach die Küste entlangfahren und abchecken. Wobei Nick und ich es nicht einmal geschafft haben, in den Wellen zu bretteln... nächstes Mal aber bestimmt!


Auch für Paraglider ist Tenerife ein Paradies.

Wenn ihr also Bock habt, mit ein paar Kumpels einen Skate- und Strandurlaub zu verbringen, ist Tenerife vielleicht das richtige für euch. Flieger gibt es ab ca. 200€, 2 Wochen mit Hotel ab ca. 400€. Ein Mietwagen bietet sich an, ist aber kein Muss, da ein flächendeckendes Busnetz existiert.


Jose Luis de la Rosa, Crooked in Santa Cruz an der Plaza Espana in Santa Cruz

Wer auf unnötigen Komfort wie täglich duschen verzichten kann (es gibt ja das Meer), sollte sich auf keinen Fall ein Hotel nehmen, sondern einfach irgendwo am Strand pennen. Nick und ich haben das 2 Wochen lang durchgezogen, es gab nie Stress und wir haben dadurch garantiert viel mehr von der Insel kennengelernt. Allerdings sollte man dann ein Auto als "Safe" besitzen. Nicht direkt am Flughafen mieten (50% teurer), sondern erstmal mit dem Bus nach Los Christianos und dort was suchen, ca. 100€/Woche.

Abends Party machen kann man auf der Insel eigentlich überall. Haltet euch an die Locals, die wissen was gut ist und was Touri-Abzocke. Die Musik in den Discothequas ist meistens scheiße, außer im FM in Puerto oder in diversen Etablissements in der Studentenhochburg La Laguna. Man findet in den größeren Städten auch meistens 24h-Supermärkte, wo man sich mit Eiswürfeln, Bechern und Getränken eindecken kann, anschließend geht man einfach an den Strand zum feiern. Aber lasst die Finger vom billigen Fusel, das kann böse enden.


David Ramos, Switch Backside Nosegrind Revert

Weitere REISE-BERICHTE auf boardmag
 
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<![CDATA[ Dennis Modlich in Barcelona ]]> Mon, 09 May 2005 16:19:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/dennis-modlich-in-barcelona_aid_19874.html Bilder: Frederic Ericksen
Text: Joe Beckert


Kickflip!

Wenn man schon nicht mehr dran glaubt, tauchen wahre Schätze wieder auf. Der Freiburger Skateboarder Dennis Modlich verbrachte im Sommer 2003 einige Monate in der damals kochenden europäischen Skateboardmetropole Barcelona. Er versuchte sich an einer spanischen Sprachschule und lernte die mediterrane Lebensweise zu schätzen. An den unzähligen Spots trieben sich damals u.a. auch die Fahrer des Flip-Teams herum, die an ihrem neuen Werk Really Sorry arbeiteten. Dennis freundete sich mit Bastien und einigen anderen Pros an und genoss somit auch deren Vorteile, wenn es um den Zutritt zu exklusiven Party-Etablisments ging.


Backside Nosegrind

So verging die Zeit, und Dennis machte unglaubliche Fortschritte sein Skaten betreffend. Er erzählte mir von seinen FS Bluntslides an der berühmten Lücken-Curb mit dem hohen Abgang. Wenn man über ein solch außergewöhnliches Talent wie Dennis verfügt, bleibt man nicht lange unbeobachtet, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch er sich den Kameras nicht entziehen konnte. Der norwegische Photograph Frederic Ericksen hat einige Male draufgehalten und die Ergebnisse sind nun auf boardmag zu bestaunen...


Bluntslide to Bank


Backside 180 Backward Nosegrind


Frontside Bluntslide


Tailslide all the way...

Weitere REISE-BERICHTE auf boardmag
 
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<![CDATA[ 79111 Freiburg-Rieselfeld ]]> Fri, 22 Apr 2005 11:52:35 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79111-freiburg-rieselfeld_aid_19949.html

Der Skatepark in Freiburg-Rieselfeld ist fertig und darf ab heute geskatet werden. Der Eröffnungscontest findet am Samstag, 23.04.2005 statt.




In dem 800m² großen Park befinden sich:

- eine 15° Pyra, 60cm hoch, mit 50cm-Rail und 40cm-Ledges
- eine 1,20m Quarter mit 0,8m hoher 20° Hip nebendran
- eine 1,0m hohe, 2,5m breite Bank
- ein 3m langes 30cm Flatrail (rund)
- ein 0,5m hohes 3m langes Roundcurb auf einem kleinen Manual Pad
- ein 3m langes und ein 6m langes Granitcurb vom allerfeinsten... 44cm hoch, 70cm breit.



Die Fläche ist ein wenig arg "schief", weil das von der Stadt eigenmächtig so geplant wurde. Das ist aber gar nicht so schlimm, sondern hat sich sogar als relativ spaßig herausgestellt. Man kann z.B. ohne Kraftanstrengung auf die Hip zubrettern.



Die Rampen wurden von der Freiburger Skateboard Union geplant und von der Firma Skatestone umgesetzt.





Und so kommt ihr hin:

Mit der Straßenbahn 5 Richtung Rieselfeld bis zur Haltestelle Maria-v.Rudloff-Platz. Dann die nächste Straße (Maxim-Gorkij-Str.) links rein, die übernächste (Ingeborg-Drewitz-Str.) recht, dann die übernächste (Friedrich-v.Hayek-Str.) wieder links und ihr seid da!



Hier ein wenig Action von der ersten Session...



Thomas Langenhuizen, Boardslide durchs Roundcurb



Martin Langenhuizen, Half Cab Crooks Revert



Moritz Mendel, Backside Tailslide...



Martin Langenhuizen, Ollie Frontside Grab ins Flat



Julius Lehmann, Frontside Crooks



Julius Lehmann, Frontside 180° Backward Nosegrind
 
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<![CDATA[ Blackriver und Boardstein Pool-Urlaub im Baskenland ]]> Fri, 01 Apr 2005 15:11:48 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/blackriver-und-boardstein-pool-urlaub-im-baskenland_aid_19758.html
Chilling at Bilbao Beach...

Das Baskenland (politisch zu Spanien gehörend) ist ein Paradies für Betonliebhaber... auf einem 3- bzw. für manche 5-tägigen Rundtrip ließen Martin Ehrenberger, Dirk Lücke, Arne und Klaas vom Boardstein, Christian Prager, sowie die 3 Macher des Mannheim Pool Massacre, Wolfgangsta, Axel und El Gato, keine Gelegenheit aus, durch die zahlreichen Kidney Pools und Concrete Parks zu shredden...


Bermeo Skatepark

Mit dem Billigflieger ging's nach Bilbao, wo zwei Mietwägen klar gemacht wurden. Bewaffnet mit CB-Funk, fuhr man direkt den Park in Bermeo an. Die Jungs hatten so viel Spaß beim Rumheizen, dass sie sogar vergaßen Abendessen zu besorgen.


Prager, Wallride Footplant Fakie


Arne, Tortilla ohne Revert


Mostoles Skatepark

Der nächste Tag führte nach Mostoles bei Madrid, etwa 4h Fahrt. Dort sind die meisten Transitions nicht mehr als 1 Meter hoch, und man hat trotzdem genug Speed den ganzen Park zu cruisen. Die Spanier haben's verstanden, man braucht keine riesig tiefen Killerbowls, um Spaß zu haben, ein chilliger Snakerun lässt einen viel mehr Tricks lernen und man tut sich auch nicht so weh darin...


Prager, Layback Slide a.k.a Anuszwirbler

Einen dicken Kidney Pool mit original style Coping gibt es natürlich auch dort.


Pool Skating ruined my eye

Abends flog dann irgendwann mal ein Deck mit angemessener Geschwindigkeit in Richtung Mr.Ehrenbergers Auge, woraufhin er Bekanntschaft mit Krankenwagen und Klinik machte. Nach ein paar Stichen durfte er aber wieder ins Hotel, und die Locals haben ganz schön geguckt als er am nächsten Vormittag wieder im Skatepark am Cruisen war!


Syndical Skatepark, Madrid


Gang


Gangsta


Algorta Skatepark/Bilbao, bei Nacht

Dann ging es wieder in die Region Bilbao. In den wenigen Tagen wertvoller Urlaubszeit wurde so ziemlich jede freie Minute zum Skaten genutzt und alle Parks in der Region abgegrast... als gut und günstig erwiesen sich übrigens die "Formula 1" Hotels, absolut Skateboarder-kompatibel vom Preis (30-35€ und mit Snake-Talent durch bis zu 4 Personen nutzbar)!


Algorta Skatepark/Bilbao


Bilbao: Klaas beim Carvem


...und Ehrnie



Im Umkreis von 30km um Bilbao befinden sich mindestens 3 Kidney Pools. Ein fetter Betonpark mit Fullpipe ist gerade in Planung...


Wolfgangsta beherrscht die alte Schule des Pool fahrens


übermannt vom Schlaf


Alcobendas Skatepark

In Allgorta/Bilbao traf man auf eine 16-köpfige Gruppe skatender Engländer, die die selbe Idee hatten, per Cheapflight nach Bilbao einen Kurztrip zu Skateparks in Strandnähe zu reißen...


Wolfgangsta, High Frontside Carver


Gernika Skatepark

Nachdem bis auf Martin und Prager alle abreisen mussten, gönnten sich die beiden noch einen zweitägigen Bonus in Gernika....


So eine Verletzung benötigt Kühlung


beliebter Surfspot bei Bilbao

Wenn man schon mal in der Gegend war, besuchte man noch die Jungs von JART Skateboards, deren Boards einen sehr guten Ruf genießen, und genehmigten sich einen Rundgang durch die größte Skateboard-Manufaktur Europas.


Jart Brothers

Skater aus kalten, spot-armen Gefilden: mit ein bisschen Arsch hochkriegen könnt auch Ihr es schaffen! Billigflieger nach Bilbao suchen (unter 100 Euro, wenn man sich rechtzeitig kümmert), ein paar Kollegen und das Brett einpacken, pennen kann man notfalls auch am Strand oder im Bowl!



Vielen Dank an Martin von Blackriver-Ramps für Bilder, Videos und Infos!

PS: SUPPORT BOARDSTEIN !!!
 
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<![CDATA[ CDN-Vancouver Canada Spot Check ]]> Fri, 04 Feb 2005 17:52:45 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/cdn-vancouver-canada-spot-check_aid_20009.html Spotcheck/Bilder von Max Discher / 9h zu spaet

In Sachen Snowboard ist Vancouver ja längst über die Landesgrenzen hinaus bekannt, dank der angrenzenden Skigebiete Mount Seymour, Grouse Mountain, Mount Bachelor und dem diesjährigen Austragungsort der World Championships Whistler.



In Sachen Skateboard war ich mir da nicht so sicher, was mich erwarten würde, als ich zum Jahreswechsel aufbrach, um meinen Schüleraustausch in Vancouver zu beginnen. Zumal ich zuvor versucht hatte im Internet Spots ausfindig zu machen, was mir total misslang.



Falls ihr wirklich mal nach Vancouver kommen solltet, macht euch keine Hoffnungen irgendetwas über Skateparks, Skateshops oder über kommende Konzerte im Internet erfahren zu können, das ist schlichtweg unmöglich, weil nicht nur keine so grandiosen Seiten wie Boardmag vorhanden sind, sondern es einfach gar nichts dazu gibt. Aber natürlich habe ich trotzdem beide Bretter mitgenommen, sowohl das für den Schnee als auch das mit den Rollen, was eine sehr gute Entscheidung war, wie sich später herausstellen sollte.



Im Moment ist es nämlich so warm in Vancouver, dass Snowboarden vollkommen unmöglich ist. Leider war mir das Rollbrettfahren aber die ersten Tage auch nicht vergönnt, da es die ersten vier Wochen ohne Pause regnete. Nachdem ich mir aber drei Wochen lang den Arsch zu Hause wund gesessen hatte, beschloss ich mich wenigstens einmal auf Spotsuche zu begeben, um beim ersten Sonnenstrahl startklar zu sein.



Auf Grund einiger mehr oder weniger genauen Angaben von Mitschülern und Hilfe einiger Passanten machte ich dann doch innerhalb des Tages immerhin zwei Parks ausfindig. Eigentlich müsste es auf Grund des Baustils in Vancouver auch unzählige traumhafte Street Spots geben, aber leider wird hier grundsätzlich jede Mauer und jedes Geländer mit Skatestoppern gebaut. Das ist echt zum heulen, aber dafür sind die Parks mal so richtig geil.



Die Parks sind beide aus Beton (aber das seht ihr ja selbst) und wurden beide erst letztes Jahr gebaut, auch wenn die Locals den einen den alten Park nennen (wurde im Juni fertiggestellt, der neuere erst im Oktober). Der alte Park ist den meisten Locals auch schon zu stark abgenutzt, aber ihr seht ja selbst, in was für einem geilen Zustand der Park noch ist. Die Locals sind hier halt echt viel zu krass verwöhnt, die sollten mal unser Elend in Freiburg sehen.



Ein anderer Grund dafür, dass der „alte Park“ nicht so überfüllt, wie der andere ist, dass es ein reiner Street Park ist. Der andere hat noch einen Vert-Abschnitt und ein snakerunartiges Ding. Der „alte Park“ ist sogar unter einer Brückenkreuzung und somit zumindest teilweise überdacht. Also schnappte ich mir am nächsten Tag trotz Regen Board und Kamera und fuhr mit dem Sky Train voller Skate-Euphorie hin. Leider war heute auch hier trotz Überdachung der Boden überall nass.



Was schlecht für mich war, ist jetzt aber von Vorteil für euch, weil so hatte ich jede Menge Zeit sowohl Bilder von dem Park zu machen als auch noch zum anderen zu fahren und auch dort noch einige Photos zu schießen.



Standort „alter Park“: zwischen folgenden beiden Sky Train Stationen: Science World und GM Place(das ist das Eishockey Stadion).



Standort „neuer Park“: 300 Meter die Gleise entlang des Sky Trains von der Haltestelle Metro Town an in Richtung Burnabee und dann auf der linken Seite.

Photos und Text: Max Discher; 9h zu spaet






























 
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<![CDATA[ 79576 Weil am Rhein, Carhartt Skatepark ]]> Sun, 30 Jan 2005 18:15:38 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/79576-weil-am-rhein-carhartt-skatepark_aid_19832.html

Pics: Christian Bo Schneider - Joe Beckert

Neue Öffnungszeiten ab 01.06.06

MO: 14.00 – 20.00 Uhr
DI: 14.00 – 20.00 Uhr (nur Bmx !!! )
MI: 14.00 – 20.00 Uhr
DO: 14.00 – 22.00 Uhr
FR: 14.00 – 20.00 Uhr
SA: 12.00 – 20.00 Uhr
SO: 12.00 – 18.00 Uhr



Boardshop Teamrider Sebastian Hartung liebt Weil. Hardflip up the London Gap. Pic: Christian Bo Schneider

Was kann man über diese Halle sagen? Nun ja, sie hat sich seit ihrer Eröffnung schnell zu einem Spot gemausert der auch immer wieder gerne von Leuten aus dem weiteren Umland angesteuert wird. Is’ ja auch ein gutes Teil. Es gibt dort für alle etwas. Ledges, Rails und Gaps, aber auch ein „Kinderland“ in dem man seiner Fantasie freien Lauf lassen, und sich die abartigsten Konstruktion zusammen klempnern kann.


Klick aufs Bild führt zur Seite von IOU-Ramps mit Detailansichten


Kurzvideo: London Gap Session - 1.91mb. Noch mehr Skatevideos gibt es in der entsprechenden Download Section (nur für registrierte User).

Die Jungs von Carhartt haben aber nicht nur an Street gedacht, sondern auch an Leute die mal gerne Transition fahren. Eine Miniramp. Eine Miniramp die 18 Meter breit ist und einen leichten Knick in der Mitte hat, so dass auch noch Hip und Corner entstehen, 3 Extensions und ein Roll-in besitzt, kann man doch nicht mehr Miniramp nennen, oder? Wie man sich vorstellen kann nimmt sie dann auch viel Platz ein. Was? Die Miniramp nimmt viel Platz ein? Oh nein da is’ ja gar kein Platz mehr für Street! Ganz so krass ist es ja nich’ ihr streetverückten Quarter-Meider. Die Miniramp nimmt ca. 180 qm ein. Dann bleiben immer noch ca. 380 für Street. Die gesamte Halle hat inclusive Nebenflächen (Schließfächer, Chillecke, Toiletten) eine Größe von 750 qm. Wie dem auch sei. IOU haben alles sauber auf den beschränkten Platz gebracht.


Danny Lorenz, der große Bruder von Jo, balanciert diesen Crooked Grind meisterhaft auf der Vorderachse aus! Pic: Christian Bo Schneider

Eintritt:

Den ganzen Spaß könnt ihr für 5 € pro Tag haben. Außerdem gibt es die "Dauerkarten":
Bronze: 10er Abo, bis 16 J. 32.00€ / über 16J. 50.00€. Beinhaltet 10 x Eintritt + 2 x free entry
Silver: 20er Abo, bis 16J. 70.00€ / über 16J. 100.00€. Beinhaltet 20 x Eintritt + 5 x free entry
Gold: 30er Abo kostet bis 16J. 102.00€ / über 16J. 150.00€. Beinhaltet 30 x Eintritt + 8 x free entry.
Platinum: Die Jahreskarte (ein Jahr ab Kauf gültig). Kostet bis 16 J. 210.00€ / über 16J. 300€. Zur Jahreskarte dazu gibt es ein Goodie-Bag mit T-Shirt etc.




Jo Lorenz, Frontside 5-0 im Vorbeifahren. Pic: Joe Beckert

Öffnungszeiten:

s.o.


Freiburgs own Boardshop Rocker Moritz Mendel. 360 Kickflip into London Gap. Pic: Christian Bo Schneider

Kontakt:

Alle Fragen, Anregungen, Morddrohungen, Liebeserklärungen und was ihr sonst so sagen wollt einfach anrufen unter 07621 770583, oder per elektronischer Post. skatepark@carhartt-europe.com ist in diesem Fall die nötige Information. Es geht aber auch noch mit der guten alten Post. Einfach eine Postkarte, Paket oder Brief an Carrhartt Skatepark, Colmarerstrasse 7 in 79576 Weil am Rhein senden und hoffen, dass es dort ankommt. www.carhartt-skatepark.com soll in Kürze online gehen!


Aus dem Weg! Patrick Munz, Melon Transfer aus dem Wallride in die kleine Quarter. Pic: Joe Beckert

Jetzt könnt ihr euch nicht mehr rausreden dass ihr die Halle doof findet weil es für euren Geschmack dort nichts gibt oder dass es zu teuer ist.

Schaut euch einfach die Bilder an und seht was man dort alles machen kann. An dieser Stelle kann ich mich gleich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben. Ich nenne jetzt keine Namen oder so, sonst vergess’ ich sicher jemanden. Auf jeden Fall aber vielen Dank an Normen Gehrmann, der uns die "Privatshootings" ermöglicht und immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, und an Carhartt-Europe, die freundlicherweise die Eintrittskarten für das Gewinnspiel gesponsert haben!!! - Bo.


Ben Falk vermisst in Freiburg die Möglichkeit, solche schönen Frontside Noseslides zu machen, deswegen kämpft er mit der Freiburger Skateboard Union für den Betonpark! Bis es soweit ist, fährt er gerne mal ins nur 60km entfernte Weil.

Wegbeschreibung:

Mit dem Auto auf der A5 von Norden kommend, kurz vor Basel (nicht verpassen, sonst fahrt ihr direkt in die Schweiz und müsst euch eine Autobahnplakette kaufen!!) die Ausfahrt Weil am Rhein runter. Geradeaus über die Kreuzung, geradeaus über den Kreisverkehr (nicht direkt geradeaus ;) ), und nach ein paar hundert Metern seht ihr zu eurer Rechten die Filiale einer großen amerikanischen Schnell-Restaurant-Kette mit einem großen Parkplatz, könnt ihr gar nicht verfehlen. Nebendran befindet sich die verglaste Skatehalle, so dass euch schon während dem Einparken die Füße jucken und der Sabber im Mund zusammenläuft.


Corey gehört zu den Originalen aus der alten Basler Halle. Jetzt muss er nur 2 km weiter über die Grenze, um Kickflip 50-50 an der großen Ledge zu reißen. Pic: Joe Beckert


Danny Lorenz ist für seine außergewöhnlichen Tricks bekannt. Für Kickflip Wallride benötigt man außerdem außergewöhnliche Boardkontrolle. Pic: Christian Bo Schneider


"Jo, mach doch mal schnell einen Nosegrind an der hohen Marmorledge, bitte!" "Ok, kein Problem!" Jo Lorenz, Frontside Nosegrind. Pic: Joe Beckert


Jo Lorenz, Kickflip to Fakie, wo andere nur Wallride machen. Pic: Joe Beckert


Ralf Poschke, Boardshop Nachwuchs. Frontside Tailslide. Pic: Joe Beckert


Wie schnell Patrick Munz durch die 18m breite Miniramp heizt, müsst ihr euch selbst vorstellen (was nicht einfach ist). Den perfekten Augenblick bei einem Frontside Ollie Tailgrab dürft ihr dafür in Ruhe genießen. Pic: Joe Beckert


Für Patrick Munz gehört er zu den Standard-Moves, jedem anderen geht immer wieder die Kinnlade runter: Kickflip Melon Grab. Pic: Joe Beckert


Patrick Munz ist unter den zahlreichen "Maschinen" aus dem Dreiländereck mit am längsten ganz vorne mit dabei. Switch Frontside Rock'n'Roll an der Extension. Pic: Joe Beckert


Oli Bürgin, 3-in-a-row Europameister in der Miniramp, wohnt ein paar Kilometer weiter in Basel, und guckt öfters mal in der Halle vorbei, um zum Beispiel solche lockeren Switch Ollie Frontside Smith auf die Extension zu zaubern... Pic: Joe Beckert

 
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<![CDATA[ CH-8400 Winterthur, Block37 ]]> Thu, 06 Jan 2005 00:56:12 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/ch-8400-winterthur-block37_aid_19918.html Fotos/Bericht: Joe Beckert

Die Skatehalle Block 37 in Winterthur ist immer eine Reise Wert. Was macht man also an einem regnerischen Wintertag? Richtig, man verlegt die Session an ein trockenes Plätzchen.


Wo soll man da nur anfangen?

Hin und wieder trifft man in Winterthur auch Schweizer Skateboard-Prominenz. Nachdem ich mich ordentlich verausgabt hatte, zückte ich die Kamera. Die Akteure waren fleißig und die Ergebnisse seht ihr hier.

Die Halle bietet außer der abwechslungsreichen Streefläche mit Marmor-Ledges auch eine Miniramp und einen Bowl mit Cradle-Corner. Besonders gefreut habe ich mich über den Besuch von Yannick Ferreira da Silva aus Portugal. Boardmag.com international!

Eintritt: (in CHF): bis 15 J.: 7.-, 16-24 J.: 12.-, 25-99 J.: 16.-
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 10-24 Uhr, Sonntag: 10-22 Uhr
Infos zur Anfahrt etc. unter www.block37.ch



Stefan Bircher, Backside Smith Grind


Sven Kilchemann, Backside Nosegrind


Yannick Ferreira da Silva, Crooked Grind


Till Beckert, Switch Noseslide


Stefan Bircher, Frontside Kickflip


Sörfi Schweingruber, Bluntslide to fakie


Stefan Bircher, Frontside 180 Backward Nosegrind Revert


Yannick Ferreira da Silva, Backside 5-0


Sörfi Schweingruber, Frontside Bluntslide


Stefan Bircher, Nollie Crooked Grind


Stefan Bircher, Nollie Frontside Noseslide


So leer werdet ihr die Halle wohl nicht vorfinden... pic: block37.ch
 
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<![CDATA[ 79346 Endingen am Kaiserstuhl ]]> Mon, 08 Nov 2004 10:26:45 +0100 /boardmag/skateboard/spot-checks/79346-endingen-am-kaiserstuhl_aid_19944.html Pics: Christian "Bo" Schneider - Text: Sebi "Basa" Hartung


Es gibt ja leider immer wieder Missverständnisse zwischen den Skatern und der Stadt, wenn es um den Bau eines Skateparks geht. Die Stadt kauft häufig irgendwelche Rampen bei Firmen, die besser nicht existieren sollten und wundert sich dann warum die Skater unzufrieden sind. In Endingen ist das ganz anders gelaufen.



Sascha Melcher an seinem Homie-Spot: Nollie FS180 Sw FS NG, Nollie FS180 Sw BS NG Revert, Sw FS 360 up London Gap, Nollie Heel Manual up London Gap - 1.99mb
Mehr Skate Videos bei den Video Downloads (nur für registrierte User)


Die Stadt hat eine Fläche und Geld zur Verfügung gestellt und die Locals durften selber aussuchen, wie sie ihren Platz gestalten wollen. Es wurde nur eine Funbox angeschafft, der Rest wurde selber gebaut und zwar vom Feinsten. Später kam noch ein Steincurb für den Streetflavour dazu.



Sascha Melcher, Switch Backside Tailslide

Letztes Jahr sah der Platz dann ziemlich abgefuckt aus, aber Dank dem Einsatz der Locals hat die Stadt noch mal ein bisschen Kohle springen lassen und der Platz wurde (auch wieder von den Skatern) teilrenoviert. Die alte Funbox musste weg, aber dafür ziert jetzt ein schön dickes Centerpiece mit kleinem Londongap und Ledge den Platz. Da kann man mal sehen was alles geht, wenn man sich ein bisschen engagiert.



Endingen ist natürlich auch die Homebase von Meridian rund um Christoph Ritter, der das Skaten durch seinen Support und seine switch 360° Flips pusht. Leider ist die Szene dort etwas geschrumpft, aber der harte Kern bleibt. Vor allem einer ist fast jeden Tag auf dem Platz anzutreffen: der Melcher. Wenn ihr da also jemanden trefft, der kaum spricht, eine nach der anderen raucht und den lässigsten Style mit sich bringt, kann das eigentlich nur der Typ sein (siehe Video).

Ein Besuch in Endingen lohnt sich so gut wie immer. Schöne Curbs, gutes Skaten und ein Badesee gleich um die Ecke, in dem man sich im Sommer nach einer gelungenen Session schön abkühlen kann. Der Park liegt direkt am Fussballplatz, also einfach fragen oder den Schildern folgen.


Sebi "Basa" Hartung, Bluntslide
 
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<![CDATA[ UAE-DUBAI Spot Check ]]> Sun, 10 Oct 2004 20:02:06 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/uae-dubai-spot-check_aid_19836.html City-/ Spotcheck Dubai - Bericht und Fotos von Sebastian Hartung


Spuren, aber keine Skater...

Dubai? Die meisten Leute denken sofort an das einzige sieben Sterne Hotel der Welt (Burj al Arab), an Öl oder an die palmenförmige Inselgruppe, die für mehrere Milliarden vor der Küste aufgeschüttet wurde. Zumindest haben die ersten Gedanken etwas mit sehr viel Reichtum zu tun. Als Skater ist der nächste Gedanke natürlich klar: Reichtum = Spots. Genau das habe ich mir auch gedacht, als ich mich auf den Weg dorthin gemacht habe, um meinen Vater zu besuchen. Ich sollte nicht enttäuscht werden.

Video: Dubai Wallride Action - 1.91mb
Sebi Hartung, Wallride Session in Dubai!!

Bevor ich jetzt ins Detail gehe sage ich erst einmal etwas über das, was beim Rollen mindestens genauso wichtig ist wie das Board selber: das Wetter. Das Gute ist, dass es so gut wie nie regnet. Das Schlechte, dass es den ganzen Sommer so warm und vor allem so schwül ist, dass man nicht mal nachts um 4 Uhr Skaten gehen kann, ausser man stört sich nicht an Tiefstwerten(!) wie 35°. Tagsüber geht es dann in die 50° Richtung und es wird dazu auch noch super schwül mit 90% Luftfeuchtigkeit. Wer trotzdem sagt: „Nur die Harten kommen in den Garten!“ wird sich wundern warum sich plötzlich Rollen, Lenkgummis und Kopf so matschig anfühlen. Im Frühling und Herbst ist das Wetter immer noch warm, aber auszuhalten. Der Winter ist mit durchschnittlich 25° perfekt.


Eine von zahllosen Marmorledges...

Skateboardfahren ist in Dubai noch nicht richtig angekommen. Ich habe in den zwei mal zwei Wochen, in denen ich dort war, nicht einen Skater gesehen. Es gibt zwar ein paar Locals und auch einen Skateshop (Dubai Desert Extreme), aber für eine Millionenstadt ist das schon ein bisschen wenig. Der Typ im Skateshop meinte es gäbe zwar Skater, aber die würden häufiger in einem Skatepark fahren der 100 km entfernt sei.


Im Netz gefunden: Maysam Faraj, Noseslide

In Dubai selber gibt es auch einen Park, der wiederrum in einem Vergnügungspark namens Wonderland liegt. Die Rampen sind von den Maßen nicht schlecht, aber leider aus Holz und schon total aufgerauht. Ausserdem kostet der Spass Eintritt und es besteht Helmpflicht.


Das 7-Sterne Hotel Burj Al Arab, nicht für Rucksacktouristen zu empfehlen

Da bleibt einem nur noch eines übrig und das ist Streetskaten. Die Stadt ist wie geschaffen dafür. Es fängt schon bei den ganz einfachen Bürgersteigen an, die grinden nämlich ohne Wachs. Man cruist einfach durch die Gegend und macht mal einen 50-50 hier, ´nen 5-0 da, frontside, backside, switch, nollie, fakie,... einfach traumhaft. Diese Bürgersteige alleine gibt es schon in so vielen Kombinationen, dass man nur deshalb schon dort hinfahren könnte. Hier bilden sie Wheelietables, da wieder ein Gap, dort eine Wheelie- Grindkombo und so weiter. Das einzige Manko ist der leichte Ratterboden auf den Bürgersteigen, aber wenn man am Konzerthaus in Freiburg fährt kann man da nur drüber lachen.


netter Stufenspot

Die Spotsuche verläuft hier immer erfolgreich. Man fährt in egal welche Richtung und spätestens nach 15 Minuten gibt es was Neues zu entdecken. Egal ob jetzt Curb, Ledge, Rail, Bank, Wallride oder Wheeliespot. Nicht selten ist dieser Fund aus feinstem Marmor. Alle Fotos die ihr hier seht sind innerhalb von einer Stunde entstanden und sollen nur einen kleinen Überblick geben was in Dubai alles geht.


Im Netz gefunden: Richard Deeb, Frontside Flip

Was mich beim Skaten am meisten fasziniert hat ist der Flow der Stadt. Man fährt einfach los und kann nebenbei so viel mitnehmen. Plötzlich taucht ein Wallride auf, oder ein Gap, dann ein Curb, eine Bank die auf ein kleines Plateau führt, dann wieder eine Bank runter, oder lieber die Stufen daneben? Das war auf jeden Fall das beste Streetskaten, was ich je erlebt habe. Nicht von der Härte der Tricks, sondern einfach vom Feeling her. Man fährt nicht einen Spot, sondern die ganze Stadt.


Curbs, Curbs, Curbs

Aber auch abseits vom Skaten ist die Stadt sehr interessant und sehenswert. Man sieht viele westliche Werte und streng islamische Grundzüge, die manchmal miteinander harmonieren, aber auch zu Konflikten führen können. Insgesamt ist Dubai aber relativ liberal. Es ist zum Beispiel Unsinn, wenn jemand behauptet, dass Touristinnen dort Kopftücher tragen müssen. Alkohol ist allerdings im Islam verboten und wird dort nicht offiziell verkauft. Nur über manche Restaurants oder eine spezielle Alkohollizenz kommt man an Stoff ran.


Handrails en masse... wo bleibt der "Emerica Oil Jam" in Dubai?

Wenn man genauer hinschaut und nachfragt erfährt man, dass fast alle billigen Arbeitskräfte Inder sind und zum Teil unter sehr schlechten Bedingungen arbeiten müssen (wozu gibt es noch mal Helme auf einer Baustelle?). Auch beim Umweltschutz hapert es. Das sieht man spätestens, wenn man aus der Stadt in die Wüste fährt. Zum Teil kippen die Leute ihren Müll einfach dorthin.


Du musst feilschen!

Ein Muss widerrum ist ein Besuch auf dem Markt, wo man dann wie irre feilschen kann und meistens doch über den Tisch gezogen wird. Dubai hat auf jeden Fall sein ganz eigenes Flair, wobei die Stadt auch nicht so teuer ist wie man denkt. Der Lebensunterhalt ist billiger als in Deutschland, was aber auch nicht so schwer ist. Die Flugkosten sind mit ca. 500€ (hin und zurück) allerdings recht hoch.


Im Netz gefunden: Maysam Faraj, 360 Kickflip

Alle die zufällig auch dorthin kommen und irgendwas wissen wollen, sei es jetzt zu Spots oder etwas anderem können mir einfach eine Mail schreiben: eiermann666@hotmail.com


und noch eine Ledge...

Weitere Infos:

Die einst englische Kolonie Dubai liegt in den Vereinigten Arabischen Emiraten, eine Art Zusammenschluss verschiedener Scheichtümer. Im Westen und Süden grenzt Saudi- Arabien, im Osten der Oman und im Norden der Persische Golf, hinter dem der Iran liegt. Die Hauptstadt der Emirate heisst Abu Dhabi. Irgendwann wurde Öl gefunden und seitdem wächst das Land und vor allem Dubai extrem schnell. Sie gehört zu den am schnellsten wachsenden Städten weltweit.

Links:

www.dubai.de
www.dubai-city.de
www.dubai.com
Dubai Desert Extreme Skateshop



Die Zaubercurbs brauchen kein Wachs.


Dubai freut sich auf deinen Besuch!
 
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<![CDATA[ 79650 Schopfheim ]]> Mon, 13 Sep 2004 13:05:42 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79650-schopfheim_aid_19985.html Spotcheck von Crisso
Pics by Klaus Sokolow




Ich hatte das große Vergnügen, dieses Wochenende nach Schopfheim zu fahren, um für euch mal den einheimischen Sk8park unter die Lupe zu nehmen. Ich hab selbst schon ein paar richtig feine Sessions in diesem Park erlebt, deshalb dachte ich mir, es ist an der Zeit, dass auch einige von euch sich mal auf die Reise nach Schopfheim begeben.



Die Stunde Anfahrt von Freiburg aus ist es allemal wert, da sich die Jungs von IOU Ramps vor 3 Jahren die grosse Mühe gemacht haben einen richtig smoothen Holzpark in die Welt zu setzen. Was auch immer du für eine gute Session brauchst, eigentlich ist alles da. Egal ob Pyra mit dickem Kink Rail, eine fette 7m breite Bank, eine Quarter, diverse Flat Rails, Low to High Curbs und eine nette Bank to Curb Spielerei lassen eigentlich keine Fragen offen.



Für ganz Harte gibts noch ne 3.50m Pipe, die aber grundsätzlich ignoriert wird (aber das kennen wir ja). Was diesen Park aber einzigartig macht, ist, dass die Auffahrten der Pyra so smooth sind, dass du eigentlich immer das Gefühl hast, du poppst aus nem Gehweg aber nicht aus ner Hip. Fühlt sich an wie Streetskaten eben.



Netter Nebeneffekt ist auch noch, dass die „Hausherren“ wieder auf ihrer „Trainingswiese“ anzufinden sind, was soviel bedeutet wie, die Lorenz Brüder sind back und eigentlich so gut wie jeden Tag vor Ort anzutreffen. Das einzigst Negative was man über den Park sagen kann, ist, dass es natürlich mal wieder Anwohner gibt, die meinen sie müssten abspacken, was zur Folge hat, dass der Park leider nur bis 20.00h befahrbar ist. Die Lorenz Brüder haben mir jedoch versichert sich der Sache anzunehmen um durch Mediendruck und Unterschriftensammeln da auf jedenfall was zu bewirken. Wir drücken die Daumen.



Abschliessend nur noch eins. Der Park ist nur durch die Initiative von jungen Skatern gebaut worden und wenn das kleine Schopfheim das auf die Reihe kriegt, können wir das erst recht.



Anfahrt: AB Richtung Basel/Rheinfelden ca. 50Km
Schopfheimcity neben dem Fussballplatz
Eintritt ist frei
Viel Spass beim Skaten........







 
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<![CDATA[ 79183 Waldkirch ]]> Sun, 29 Aug 2004 15:08:26 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79183-waldkirch_aid_19946.html

Das Herzstück in der "Skateboardanlage Max-Barth-Weg" in Waldkirch ist die Miniramp: über 10 Jahre lang hat sie sich bewährt, dann wurde sie mit Hilfe der alten Pläne komplett neu aufgebaut und nochmal verbreitert, diesmal entschied man sich auch für Metall statt Holz als Belag. Das gute Ding ist ca. 1,60 hoch und 8m breit, besitzt eine Extension und eine 3m breite Spine. Und sie ist schnell... :)



Das lange Table der Miniramp führt mittels einer recht steilen Bank zur fein geteerten Streetfläche. Diese wird an den Seiten von 2 je 80cm hohen und 6m breiten Beton-Banks/Quarters geziert, die recht flach sind aber doch Spaß bringen. Eine große Quarter steht an der Ecke, und die restlichen Rampen sind "do-it-yourself-Style".



Und noch eine Bank... vor dem Umbau waren sie durch eine Corner verbunden...



Selbstgebaut heisst natürlich nicht, dass die Ramps schlecht wären: die Waldkircher Locals sind nicht faul (besonderer Dank an die Brüder Jo und Jürgen Karl) und stellen öfter mal frische Curbs, Kicker und Rails auf den Platz. Besonders reizvoll sind dabei die immer neuen Kombinationsmöglichkeiten der Ramps. Kicker to Curb, London Gap etc., alles ist möglich.


Thomas Langenhuizen, Kickflip Backside Tailslide. Pic by Joe Beckert.



Auch nicht zu verachten ist die Gras-Gap auf den Fahrradweg. Man kann hier auch eine Curb oder Rail runterstellen.

Also, auch wenn der Park nicht so groß ist, kann man hier sicher seinen Spaß haben! Wer Miniramps mag, ist hier sowieso gut aufgehoben. Jan Waage bezeichnete die Ramp seinerzeit als die "beste Outdoor Miniramp" Deutschlands, und auch Rampen-Spezialist Martin Ehrenberger befindet die Waldkirch-Miniramp als "superrrgude Rrampe". Der angrenzende Wald ist ein schöner Schattenspender an heißen Sommertagen, und die Locals sind ausgesprochen freundlich.



How to get there:
Mit dem Zug von Freiburg Richtung Waldkirch/Elzach, fährt halb- bis stündlich. Fahrtzeit ca. 20min. Am Bahnhof Waldkirch auf die "Bergseite" rüber und dem Fahrradweg 200m in Fahrtrichtung des Zuges folgen.
Mit dem Auto von Freiburg-City Richtung Norden die Habsburger/Zähringer-Straße hoch, Beschilderung Richtung Waldkirch folgen (ca. 20km), Richtung Waldkirch-Stadtmitte fahren und in Waldkirch links zum Bahnhof einbiegen. Am Bahnhof links vorbei über die Gleise und gleich wieder rechts in den Max-Barth-Weg. Nach ca. 400m seid ihr da, Parkplätze vorhanden.

Der Eintritt ist selbstverständlich frei, und kein Mensch interessiert sich dafür ob ihr Schoner tragt.

Und hier der Bericht zum letzten Miniramp/Street-Contest in Waldkirch, mit weiteren schönen Action-Bildern...



 
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<![CDATA[ 95488 Bayreuth - Blackriver Skatepark Update ]]> Fri, 20 Aug 2004 11:43:41 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/95488-bayreuth-blackriver-skatepark-update_aid_19852.html

Mr. ++Blackriver-Ramps++ Martin Ehrenberger hat in Bayreuth bewiesen, dass er nicht nur mit Holz umgehen kann. Am 9. September 2004 wurde dieser alles andere als langweilige Park eröffnet.

Die Fläche beträgt 1200qm - feinster Teer!

Von Granitcurb, Autobahnabsperrungen, Stufen, Pumps, bis zum Londongap ist alles vorhanden, was das Rollbrettherz begehrt!

Ein paar Kurzvideos vom Park gibt es noch bei den Skatevideo Downloads...
















Christian Prager, 5-0







Martin himself fand die Eröffnung so super, dass er dem Park ganz besonders nahe sein wollte... eine Gesichts-Pizza ist die Folge:




Christian Prager, Frontside Rock


Kollege Klaas vom BOARDSTEIN

Alle Pics (c) Blackriver

 
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<![CDATA[ RI-Jakarta: Kemang Sk8 Park (Arena Sport X Sk8 Park ) ]]> Mon, 16 Aug 2004 12:43:36 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/ri-jakarta-kemang-sk8-park-arena-sport-x-sk8-park-_aid_19923.html

Jakarta
Ich fang gar nicht an etwas über die Stadt zu erzählen. Das würde den Rahmen hier sprengen und ausserdem hab ich hunger und will was essen gehen. Ich sag nur eins: wenn du in Indo zum surfen bist, oder wie auch immer... zieh dir die Stadt rein! Es lohnt sich..., auf jeden!

Aber gut, jetzt geht's ja ums skaten. Und das kann man dort natürlich auch. Und die Spots, genauso wie die Locals, können schon was. Kein Frage.

Fangen wir heut mal mit dem Kemang Sk8 Park an. Um dort hinzukommen, spring in das nächste Taxi oder lass dich von einem der "Transport-Transport"-Typen hinfahren. Die Straße heisst "Jl.Kemang Raya" und ist in "Jakarta Selatan". Genau auf der anderen Seite des "New Salsa Restaurant". Falls es es schon dunkel sein sollte, wenn du ankommst, folge dem Licht!

Wie auch immer. Schaut euch die Bilder an. Die sprechen für sich. Lohnt sich auf alle Fälle einen Abstecher dorthin zu machen. Allein schon des Peanut-Bowls wegen.













 
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<![CDATA[ 78532 Tuttlingen ]]> Mon, 09 Aug 2004 00:53:38 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/78532-tuttlingen_aid_19927.html Vielen Dank an den User wengerpenner für die Bereitstellung der Bilder

Tuttlingen, 30km nordwestlich des Bodensees, besitzt seit Sommer 2003 einen der besseren Betonskateparks in Deutschland. Auf jeden Fall mal wert, ein paar Stunden Autofahrt in Kauf zu nehmen.



Der Park wurde - ebenso wie der in Ravensburg - von der Schweizer Firma Bowl Construction konstruiert. Er befindet sich im "Donaupark" inmitten weiterer Naherholungsmöglichkeiten, ca. 10 Minuten vom Bahnhof entfernt donauabwärts. Täglich geöffnet, Eintritt frei, wie sich das gehört. Miniramp oder Halfpipe gibt's zwar nicht, aber der Park rockt auch so die Hölle. Zwei riesige Funboxen mit zahlreichen Rails und Ledges, umrahmt von Transitions und Banks verschiedenster Art. Endlose Sessions sind hier garantiert.













Alberto Benitez, Ollie into Method Air. Pic by Joe Beckert
 
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<![CDATA[ 79194 Gundelfingen ]]> Thu, 05 Aug 2004 10:47:50 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79194-gundelfingen_aid_19931.html Gundelfingen - die einen zählen es noch zu Freiburg, die anderen nicht mehr, auf jeden Fall liegt es am nördlichen Freiburger Stadtrand und hat die selbe Vorwahl. Es ist die Haltestelle der Regionalbahnen und Regionalexpresse (kurz: Züge) in Richtung Offenburg, sowie der Breisgau-S-Bahn in Richtung Waldkirch (bzw. Elzach), die nach der Haltestelle Freiburg-Zähringen kommt.



Von ebendieser Haltestelle, dem Gundelfinger Bahnhof muss man gar nicht mehr weit laufen (oder fahren/rollen), bis man zu der Stelle in Gundelfingen kommt, an der nach Meinung der Ortsverwaltung jegliches skaten und ähnliche mehr oder weniger verwandte Rollsportarten praktizierbar sein sollen.

Allerdings rate ich wegen dem Zustand der etwa 2,5 m hohen Miniramp von deren Benutzung dringend ab, da sie aufgrund der vielen Löcher, Flicken, herausstehenden Nägeln, Schrauben und Brettkanten bestenfalls mit einem Allrad-Offroad-Fahrzeug noch zu befahren ist. Außerdem ist auch sie wie fast alle Rampen hier in der Gegend zu schmal und damit schon allein deshalb zu gefährlich.



Zudem erfuhr ich von einem der Nachwuchs-Skater, die ich bei meinem Checkout auf dem Platz antraf, die Insiderinformation, dass die Gemeinde die Schließung des Platzes bereits beschlossen hat, oder zumindest die Miniramp abreißen will. Als Ersatz soll dafür 2006 der gesamte Platz neu gestaltet werden – was bei der derzeitigen Finanznot von Bund und Ländern und den Plänen der IG Skatepark Freiburg eher zu bezweifeln ist.

Wer seinen Ollie oder Fliptricks weiter lernen, verbessern und perfektionieren will und in Gundelfingen oder näherer Umgebung wohnt, kann dafür zwar den Platz benutzen – aber auch genauso gut vor seiner Haustür oder auf Parkplätzen etc üben.



Und wer eine ExtraMini-Beton-Quarter-Table-Quarter-Kombination fahren möchte (das einzig wirklich Fahrbare auf dem Platz außer dem geteerten Boden), sein Brett und seine Knochen an einer Palettenbox oder einer Doppelalette ruinieren bzw brechen will – und das alles mit zu wenig Anlauf, wohlgemerkt - der ist in Gundelfingen genau richtig. Kann aber auch genauso gut zuhause bleiben und sich den Weg sparen. Oder lieber den weg nach Staufen, Bahlingen oder Waldkirch, oder auch Emmendingen auf sich nehmen und wenigstens etwas Spaß haben.

Nebenan befinden sich noch ein Basketballkorb und ein Bolzplatz.

Fazit: wegbleiben ist besser!

Wer trotzdem noch Infos will kann mir eine PM oder eine e-M@il schreiben.

Euer Raphael

 
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<![CDATA[ 79211 Denzlingen bei Freiburg ]]> Tue, 03 Aug 2004 21:05:21 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79211-denzlingen-bei-freiburg_aid_19787.html Keine 10 km nordwestlich von Freiburg liegt die Gemeinde Denzlingen – dem einen gar kein Begriff, dem anderen vielleicht durch das doch recht ansehnliche Freibad (Highlight: 10 m Sprungturm) oder auch Aufgrund zumindest gewisser regional-geographischer Kenntnisse nicht ganz unbekannt, wiederum anderen ist zumindest der Name irgendwie ein Begriff.



Kurzum, nicht weit im Norden von Freiburg gelegen hat sich auch das schmucke Dörfchen Denzlingen mit seinen immerhin rund 13 000 Einwohnern dem Fortschritt nicht entziehen können und deshalb vor inzwischen mehreren Jahren (auf Initiative des damals neu eingerichteten Jugendgemeinderates) allen Rollsportbegeisterten ein Areal zur Verfügung gestellt, welches das Attribut „Skateplatz“ nicht ganz verdient, sondern treffender als „Skateplätzchen“ zu bezeichnen ist.

Idyllisch am nördlichen Ortsrand zwischen Schwimmbadparkplatz und Minigolfplatz gelegen bietet das Skateplätzchen neben einem schönen Schwarzwaldpanorama auch
eine Miniramp (etwa 180 cm hoch und 200 bis 250 cm schmal, mit der Betonung auf „schmal“);
ein niedriges Flatrail (etwa 2 bis maximal 3 m Länge);
ein schräges „Down-Rail“ (etwas länger als das Flatrail), auf dem man entweder von oben nach unten oder von unten nach oben fahren, grinden oder sliden kann, wobei sich die Anfahrt von der Seite der Miniramp aufgrund der geringen Distanz durchaus als schwierig erweisen kann;
ein mobiles Stück Eisenbahnscheine
last but not least einigermaßen zentral, also gewissermaßen in der Mitte des Plätzchens eine Two-Level-Grindbox

2002 wurde das Ambiente des Platzes beim örtlichen Graffiti-Contest, auf dem sich sogar Freiburger Größen blicken ließen, deutlich aufgewertet.

Insgesamt ist der Spot aufgrund der kleinen Dimensionierungen und den daraus resultierenden kurzen Anfahrtswegen besonders für Skateboarder, aber auch BMX-ler eher ungeeignet – dafür aber schön gelegen. Wer also eher auf Schwarzwaldpanorama als auf skaten steht, kann den Weg durchaus auf sich nehmen, extra hinfahren lohnt sich sonst aber nicht.



How to get there: mit dem Auto von Freiburg die B 3 in Richtung Waldkirch/Denzlingen/Emmendingen, dann rechts auf die B 294 Richtung Denzlingen/Waldkirch/Glottertal/St.Peter abbiegen und die zweite Ausfahrt nach Denzlingen/Buchholz/Suggental nehmen, nach der Kurve rechts nach Denzlingen/Buchholz abbiegen, über die Brücke fahren und die zweite Möglichkeit links in den Ort Denzlingen abbiegen. Dort auf der Berliner Straße (gleich am Anfang Rechtsknick) Richtung Sportbad/Minigolfplatz bleiben und auf dem Schwimmbadparkplatz (östliches Ende) die Glascontainer suchen: voilà!
Ohne Auto mit dem Zug oder der Breisgau-S-Bahn an den Denzlinger Bahnhof und von dort mit dem Bus zur Haltestelle „Sportbad“, am Sportbad dann auf dem Parkplatz (östliches Ende) die Glascontainer suchen...

© ® 2004 bei Raphael Latzel ™
 
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<![CDATA[ NL-Amsterdam Noord ]]> Fri, 30 Jul 2004 03:06:59 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/nl-amsterdam-noord_aid_19975.html Holland. Nicht nur wegen den schönen Blondinen und der herrlichen Kräuter lohnt es sich nach Amsterdam zu fahren, sondern auch (wie wir es ja in vielen anderen Nachbarländern auch schon haben) wegen den exzellenten Skate-Möglichkeiten. Die niederländischen Poolspezialisten von CARVE haben ihr bestes gegeben und einen echt coolen "Peanut-Shaped Pool" , plus mehrere "Street Obstacles“, wie Grindrails, Banks und Ledges ganz aus Beton hingezaubert. Wenn das Ding eröffnet wird, ist es auf alle Fälle eine Reise wert! Ab dem 20 August geht's los!

 
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<![CDATA[ 79100 Freiburg: Park im Vauban.... ]]> Mon, 28 Jun 2004 02:45:42 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79100-freiburg-park-im-vauban-_aid_19739.html Der Park zeichnet sich durch ca. 300 qm glatt geteerte Fläche aus, die allerdings auf eine Nutzfläche von ca. 150 bis 180 qm reduziert wird, da ein Baum und entsprechend umbaute Wiese in der Mitte den Platz ansonsten unbrauchbar macht. Die Betonhindernisse sind so platziert, dass man sie nicht richtig anfahren kann. Es handelt sich hierbei um eine sehr flache Quarter und eine von 2 Seiten befahrbare Funbox. Die Bilder sprechen für sich.

Abschließend sei noch angemerkt, dass der Platz 2 Basketball-Körbe hat. Müssen sich die Skater dann noch den Platz mit Basketballern teilen, ist der Platz unbefahrbar...Hier hätte man sich viel Geld sparen können. Vielleicht kann man ja langfristig noch gewisse Verbesserungen anbringen.








 
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<![CDATA[ 79353 Bahlingen am Kaiserstuhl ]]> Thu, 17 Jun 2004 18:26:27 +0200 /boardmag/skateboard/spot-checks/79353-bahlingen-am-kaiserstuhl_aid_19744.html Bahlingen ist ein pittoreskes Örtchen am schönen Kaiserstuhl, ca 20km nordwestlich von Freiburg. Kürzlich wurde dort, neben dem See, ein kleiner Skatepark erbaut.

Die Rampen sind aus Beton und gut verarbeitet, der Boden ist fein geteert. Die Mitte des Platzes ziert eine Funbox mit Pyramidenhip, 2 Ledges und einem Rail, alles relativ niedrig. Drumrum eine nicht zu steile, 2m breite Bank, eine Quarter, zwei verschieden hohe Curb-Boxen, und als Abgrenzung Betoncurbs, die teilweise nach innen gebogen sind (spaßig!). Im See nebenan schwimmen zwar nur hartgesottene Ureinwohner, aber der Eismann kommt zweimal am Tag vorbei. Die Locals sind sehr nett und klauen für einen Erdbeeren frisch vom Feld. Durch eine 2m Flat-Gap getrennt liegt nebenan ein Basketball-Platz. Für einen Nachmittag sicher einen Ausflug wert. Kein Eintritt, keine Vorschriften.

Anreise mit dem Zug: Mit dem Kaiserstuhlbähnle in Bahlingen-Riedlen aussteigen, über den Bahnübergang, am Brunnen links, am Supermarkt rechts, über den Kreisverkehr den Radweg auf der linken Seite lang und bei den Schrebergärten links Richtung Park. Mit Auto: A5, Ausfahrt Teningen raus, Richtung Bahlingen, in Bahlingen am Kreisverkehr rechts und zweite wieder rechts.




Dennis Sillmann, Transfer Ollie Tailslide
 
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