Skateboard Spotcheck: Miniramp im Haus der Jugend in Freiburg
Breisach am Rhein hat seit ein paar Wochen auch einen neuen Skatepark. Bei der Planung war Kaiserstuhlramps dabei und die Umsetzung wurde von Concrete Rudolph gemacht. Ein schöner abwechslungsreicher Park neben dem Rheinufer. Macht aufjedenfall spaß und ist abwechslungsreich. Checkt hier die Bilder!
Overview #1
Panorama
Overview #2
#Overview 3
In Stegen hat es auch etwas neues gegeben, Kaiserstuhlramps hat für die junge Generation in Stegen einen kleinen aber feinen Skatepark gebaut. Von Rooftop über Bank und Quarter, Curb und Flatrail ist alles dabei.Checkt doch den Park mal aus hier gibts die Pics!
Overview #1
Overview #2
Overview #3
Overview #4
In der Nähe vom Bodensee gibt es wieder einen guten Skatepark mehr. Im idyllischenSingen findet Ihr einen schönen Betonpark mit vielen Spielereien, wie Curbs, Rails, Quarters und einiges mehr checkt hier die Bilder und schaut mal vorbei es lohnt sich!
#Overview 1
#Overview 2
#Overview 3
Fabi Surber - Fs Boardslide
Jonas Ehlert - Fs 5-0
Fabi Surber - Bs Tailslide
Die Atlantikküste ist bekannt für die guten und vielen Surfspots. Doch auch Skateparks gibt es da unten einige. Hier gibt´s ein paar Bilder von dem 500 m² großen Skatepark in Vielle-Saint-Girons.Falls Ihr das nächste mal in der nähe seid schaut vorbei!
Bilder : Marina Reinbold
Overview #1
Overview #2
Overview #3
Fabi Surber - Crooks
Fabi Surber - Fs Feeble
Overview #4
Fabi Surber - Bs Desaster
Auch für die Gemeinde Nonnenweier/Schwanau durfte die Firma Kaiserstuhlramps GbR eine neue Rampe bauen. Der Skatepark wurde um eine Bank To Curb Kombination erweitert! Falls ihr mal in der Gegend seid checkt den Park mal aus!
View #1
#View 2
Die Jungs vor Ort haben sich auch gefreut!
Beim Skatepark in Riegel hat sich auch wieder was getan! Die Jungs von Kaiserstuhlramps bauten ein neues Curb das geschwungen ist und das Manny Pad wurde breiter inklusive Flatrail. Checkt hier mal die Bilder aus!
Ein Bild vom Transport und dem neuen Kaiserstuhlramps Bus!
View #1 von dem guten Teil
Und von der anderen Seite
Checkt das Teil unbedingt aus!
Gestern wurde in Kirchzarten noch der zweite Teil der Sanierung des Skateparks von der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR durchgeführt. Die Quarter wurde mit einer erweiterten Quarter angebaut und noch eine Hip dazu. Checkt hier die Bilder und schaut doch mal im Park vorbei!
Die neue Quarter Combo!
Auch noch von der anderen Seite
Und auch die andere Seite kann sich sehen lassen...
Bald folgt das nächste Projekt mit dem Umbau in Riegel! Checkt´s aus!
Der Skatepark in Kirchzarten wurde dieses Wochenende von der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR aufgepimpt. Die Jungs vor Ort durften sich über ein Banana Curb freuen und einem 3 Stufen Curb Obstacle, dass auch vom Rooftop als Ledge optimal zu fahren ist. Checkt hier mal die Bilder und auch das vorher Nachher Bild!
Zum Vergleich so hat das ganze am Anfang ausgesehen!
Hier das nachher Bild!
Curbs auf 3 Ebenen fahrtbar!
Smoothe Banane die auch gegrindet werden kann!
Nochmal ein Overview!
Am 7. April wird noch eine kleine Erweiterung gemacht also seid gespannt!
Made by
Der Skatepark in Offenburg Windschläg ist fertig gebaut. Ein kleiner aber feiner Park kann man aufjedenfall sagen. Die offizielle Eröffnung wird im Juni sein...checkt hier schonmal die ersten Bilder vom fertigen Park!
Overview #1
Rail, Ledges, Wobbel, Quartercorner...ziemlich fresh
Auch hier, Rooftop Rail, Curb und vieles mehr
Der Park kann ab Juni befahren werden!!!
Mal wieder ein Update von Offenburg Windschläg...der Park ist in den letzten Zügen! Hier könnt ihr euch mal ein Bild davon machen, wie das ganze am Schluss aussehen wird!
Overview #1
Overview #2
Overview #3
Overview #4
Wir halten euch auf dem Laufenden wann Eröffnung sein wird!
Für die Karlsruhe Skateszene hat es eine große Bereicherung gegeben. Der Skatepark am Messplatz (Otto Dullenkopf Platz) wurde komplett neugebaut. Kein vergleich zum alten Park, hier wurden zeitlose Obstacles, gute Farbkombinationen und viel Liebe zum Detail weitergegeben. Checkt hier ein paar Bilder und schaut mal vorbei, achja der Park hat Flutlicht!!!
Overview #1
Schickes Rail, Stufenset, London Gap und Quarter Area
Ganz große Spielwiese!
Und die andere Seite!
Der Park ist aufjedenfall ein Besuch wert! HIER ISSER
Im Stadtteil Offenburg - Windschläg entsteht zurzeit ein neuer Betonpark. Die Bauarbeiten haben im Februar angefangen und werden voraussichtlich gegen ende Mai abgeschlossen sein, hier könnt ihr den Plan und die ersten Bilder dazu anschauen, wir werden euch auf dem laufenden halten!
Overview #1
Detailansicht
Erste Bilder von der Baustelle
Wir werden euch auf dem laufenden halten!
DIY-Kultur ist im Skateboarding tief verwurzelt. Der älteste DIY Skatepark ist wohl BURNSIDE SKATEPARK in Portland, Oregon, USA. Aber auch in Europa gibt es mittlerweile eine stetig wachsende Zahl an DIY Skateprojekten und Skateparks.
In Österreich ist vor allem der SPOFF CLUB aus Wien für viele DIY Projekte bekannt, wie zum Beispiel für den bau des In-Door Bowls "Kölla" - Ein Red Bull DIY Projekt gemeinsam mit Philip Schuster. Oder ihr eigenes und stets mit neuen Obstacles gefülltes Projekt "SPOFF".
Im Jahr 2014 fanden Skater in Wien ein brachliegendes Industriegebiet in der Nähe des Wiener Nordbahnhofs (Zwischen 20. und 2. Bezirk). Später sollte sich herausstellen, dass die ersten Obstacles auf dem Besitz der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) gebaut wurden, die später, weil illegal, von der ÖBB aus rechtlichen Grüden abgerissen wurden. Man gab sich dem Kampf um den Spot allerdings nicht klanglos geschlagen. So gründete man den Verein "ALM DIY" für die Förderung von Skateboard DIY-Projekten. Und siehe da - man bekam einen 1-jährigen Miet- bzw. Pachtvertrag und die Erlaubnis bis auf weiteres der DIY Kultur zu fröhnen.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie diese Clips deutlich machen!
Thomas Renner - ALM DIY by Johannes Wahl
Alm DIY Rodeo Max $ Moritz by Rollbrett Salzburg
Alm DIY whispering by Yama Skateboards
Stets werden, wenn Geld & Material zur Verfügung stehen, neue Ideen umgesetzt. Man kann sich einfach selbst sein Skateparadies schaffen, denn was gibt es besseres, als sich einfach das zu shapen, auf das man gerade Bock hat.
Man kann der "Alm" auch immer wieder gerne helfen, entweder mit Spenden, Material oder direkter Mitarbeit beim Bau. Aktuell steht man mit der ÖBB in Verhandlungen um die Verlängerung des Vertrages.
Die Jungs von Kaiserstuhlramps GbR haben zusammen mit IOU Ramps den Skatepark in Offenburg mit einer neuen Pyramide inklusive Rail & Ledge ausgestattet. Checkt hier die Bilder von dem guten Teil!
Schöne Pyramide...mit schwebender Ledge und Downrail
Ansicht von oben...
Bei Anfragen checkt bei Kaiserstuhlramps.de vorbei!
Cradles gibt es ja nicht all zu oft auf der Welt und wenn, dann sind die Höllendinger meist aus Beton. Indoor kann man allerdings etwas schwieriger eine kleine Betonlandschaft in sein "Wohnzimmer" setzten. Daher hat man sich Löwenstein auch für die Holzvariante entschieden.
Seit Mitte November findet man nämlich in Löwenstein, gegenüber der Pogo Snowboard & Longboardschmiede, einen kleinen Indoor Bowl inklusive dem angesprochenem Cradle. Nach viel Schweiß & Arbeit wurde das Projekt rechtzeitig vor Wintereinbruch fertiggestellt und mit einer ordentlichen Party eingeweiht. Den Clip dazu haben wir hier...
Es wird schon früh dunkel. Es ist gerade mal drei Uhr. Ich frage Johannes was machen die Schweden, wenn es dunkel wird? Er antwortet: "Sie gehen in den Bunker!"
Wir machten uns auf den Weg und fanden innerhalb einer viertel Stunde den letzten unserer drei Sports. Der Bunker im Bauche eines kleines Berges ist mit seinen 5000 m2 eine riesige Spielfläche. Lokals wie Johannes nennen den Bunker, auch gerne mal Area 51.
Im Bunker gib es 6 verschiedene Räume. Es gibt 2 verschiedenen street lines, curves, rails, pyramids, quarterpipes, banks und eine mega halfpipe. Die "Blue Lagoon" präsentiert sich mit einer Minirampbowl mit extension und einer Hip.
... das Schmuckstück im Bunker :)
Link:
----> check out, was uns Johannes noch gezeigt hat!
Die Firma Kaiserstuhlramps GbR um Maximilian Reck & Fabi Surber haben den Skatepark in Emmendingen fertig umgebaut. Der Park ist jetzt komplett ausgestattet mit neuen Flatrails rund und eckig, Polejam, Picknick Tisch und einem ordentlichen Stufenset mit Londongap. Schaut euch hier die aktuellsten Bilder des Parks an.
Bei Anfragen könnt ihr bei Kaiserstuhlramps vorbeischauen
Mächtiges Obstacle mit Stufenset, London Gap und Anfahrtsrampe
Vorderseite...3 Flat 2 Set und schönes Londongap
Auch die Kids vor Ort wurden mit einbezogen zum Helfen
Picknicktisch und ein eckiges Flatrail wurden vor ein paar Wochen schon ausgeliefert
Ein Polejam & rundes Flatrail gab es ebenfalls!
Also wenn Ihr mal in der Gegend seid, checkt den Park aus! HIER ISSER
Göteborg hat einiges zum Skaten. Johannes arbeitet als Grafikdesigner und hat sich das Skaten noch immer erhalten. Er hat sich für Boardmag das Wochenende Zeit genommen.
Der Erster Spot führte uns mitten in das Herz der Stadt neben der Staatsoper. Die Miniramp steht am Hafen neben dem Wahrzeichen der Stadt Göteborg, dem Lippenstift. Das Gebäude, der Viermastbark Viking, das Wasser und die Haupteinkaufsmeile im Rücken geben dem Spot einen nordischen Grossstadtflair. Der anschliessendem Besuch beim Foodtruck stärkte uns für mehr. Mit einem guten Burito im Bauch, ging es zu dem 10min entfernten Actionpark. Der hat eininges zu bieten und war perfekt für den frühen Sonnenuntergang, den man hier oben in Schweden gleich mitgeliefert bekommt.
Ha de bra!
hej då,
Dominik
Spotcheck - MV Bowl Berlin by Anker Rampen
…denn sie wissen was sie tun - Anker Rampen haben in Berlin ihren Beton-Fußabdruck hinterlassen und unsere Freude könnte nicht größer sein! Wer diese Transitions fährt bekommt das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Es wartet ein Pool und eine kleine Bowl-Landschaft. Die Lines erschließen sich wie von selbst und die Kante-statt-Cooping lädt zu Spielereien ein, die man längst vergessen hatte.
Senftenberger Ring 25, 13435 Berlin direkt neben dem Skatepark.
Mack McKelton - FS Air
Martin Langenhuizen - FS Smith Grind
David Greiner - FS Hurricane
Daniel Schulz - Lien to Tail
Mack McKelton - Ollie out to Front Tail
Gabriel Dabasse - FS Smith Grind
Am Skatepark in Emmendingen hat sich einiges getan in letzter Zeit...dank der Gemeine Emmendingen und der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR gab es zwei neue Flatrails, einen Polejam und Picknicktisch. Das war aber noch nicht alles, anfang November wird noch ein größeres Obstacle mit London Gap, Doubleset und Rail geliefert...seid gespannt!
Smoother Picknicktisch, 2 Höhen 30 & 60 cm..
gleich daneben 5 Meter eckiges Flatrail
auf der anderen Seite ein neuer Polejam
und ein rundes Flatrail die "dicke Berta"
Und das große Obstacle wird auch bald geliefert!
Im kleinen Städtchen Sand bei Offenburg wurde vor kurzem ein neuer Skatepark gebaut. Gute Lage, chillige Obstacles und nette Locals zeichnen den Skatepark aus. Falls ihr mal in der Gegend seit schaut vorbei, hier sind ein paar Bilder vom Park.
Centerpiece mit Rooftop, Hip und Ledges
Spaßiges Bank to Curb
Curb mit Rail gibts auch
Und nochmal alles von der anderen Seite!
Der neue Spritzbetonpark liegt in Trudering, in der Schwablhofstraße 40 (81827 München). Der Park wurde dieses Jahr neu eröffnet und überrascht mit einem sehr innovativen Design mit Street- und Bowlbereich.
ein Bowl vom Feinsten
Er bietet sowohl verspielte Elmente wie Chinabanks, Wallrides und Slappycurbs als auch klassische Teile wie Stairs, Curbs und Ledges. Da viele Elemente auf einem dazu vergleichsweise kleinen Platz platziert wurden macht es wenig Spaß bei vollem Park(inkl. Scooterkids) zu fahren. Für Transitionliebhaber bietet der Park zudem einen kleinen Bowl(mit Bowlcooping ),der jedoch sehr anspruchsvoll ist.
Fazit: Zum Rumcruisen macht der Park echt Spaß, jedoch hätten die rund 730000€ Herstellungskosten um einiges besser, in einen größeren und weniger vollgestellten Park, investiert werden können.
Overview Skatepark Trudering
Am schönen Gardasee in Italien lässt es sich aushalten...viele Campingplätze, ein großer See und viel Pizza oder Pasta. Wer jetzt noch lust hat dort zu Skaten, der kommt am Skatepark Desenzano auf seine Kosten. Für alle die gerne Ledges, Curbs und Rails in allen Variationen fahren ein absolutes muss, wenn man dort Urlaub macht. Checkt hier den Park!
Pics : Marina Reinbold
Overview #1
Overview #2 - Viele Ledges, Curbs...
Fabi Surber - Gap to Bs 5-0
Overview #3
Fabi Surber - Gap to Bs Tailslide
Overview #4
Also nix wie hin, wenn Ihr dort im Urlaub seid...
Paris ist bekannt für gute Spots und natürlich das Skateboardtravel Camp. Falls ihr das Camp besucht, gibt es sogar direkt am Campingplatz den "Diggas" Skatepark. Klein aber fein kann man nur sagen, macht wirklich Spaß!
Alles auf einen Blick...Hip, Flatrail, Stairs, Ledges und Curbs
andere Seite....
Schaut vorbei!
Clip im Park!
Im kleinen Stadtteil Botnang bei Stuttgart, wurde kürzlich ein neuer Skatepark eröffnet. Abgelegen von Nachbarn kann hier ungestört geskatet werden. Klein aber fein ist hier das Motto, ein Curb, Flatrail, Quarters und eine Miniramp schmücken den Park.
Schicke Miniramp...und viel Platz zum Flat skaten...
Langes Curb, Manny Pad, Quarter und chilliges Flatrail
Overview...
Dank der Landesgartenschau und den Locals vor Ort, hat das kleine Städtchen Mühlacker zwischen Karlsruhe und Stuttgart einen neuen Betonpark bekommen. Der Park hat so ziemlich alles was man braucht wie Curbs, Rails, Banks, Ledges und Londongap. Sehr smoother Betonbelag und farbige Akzente die sehr gut zum Park passen, machen daraus eine Runde Sache. Hier ein paar Bilder von Faby Reichenbach.
Overview #1
Ledges, Rails und China Wall...
Viele spielereien, die den Park wirklich spaßig machen...
Nochmal von der anderen Seite...falls ihr mal in der Gegend seid, kommt vorbei!
Danke an Faby Reichenbach für die Fotos, checkt seine Seite!
In wunderschönen Radtstadt im Bundesland Salzburg wurde der bestehende Skatepark inkl. "Lemmingbowl" (seit 2010) um 200 m2 erweitert. Da die Rampen und Obstacles im Winter das Feld für eine Eislauffläche räumen müssen, wurde eine "zweite Ebene" im Skatepark gebaut. Die neuen Obstacles sind im Gegensatz zu den bestehenden Ramps alle betoniert. Neu dazugekommen sind ein Manuelpad inkl. Rail, ein Flatrail, Stairsets & Rail, ein Rooftop, eine Bank, und eine Quarter!
Die Locals aus Radtstadt haben sich für den Umbau des Parks selbst stark gemacht und dabei nach etlichen Gesprächen mit der Gemeinde ein Budget bekommen. Mit dieser Unterstützung durften Thomas Steiner, Melanie Krakowsky, Christoph Krakowsky, Christian Bogensperger, Dominik Gugganig, Emir Abdic selbst Hand anlegen. Dabei haben die Sechs den Plan für die Erweiterung perfekt auf die Bedürfnisse der Skater angepasst. Ganz nach dem Motto "von Skater, für Skater!" Allerdings war das Budget doch schneller aufgebraucht, als erwartet und dank einer finanziellen Unterstützung von Boardshop "Blue Tomato" konnten die Bauarbeiten fertiggestellt werden.
Insgesamt haben sich die Bauarbeiten gute zwei Monate hingezogen, da das Wetter, fast typisch für das Salzburger Bergland, nicht immer mitgespielt hat. Hilfe, vor allem bei den Betonarbeiten, haben die Locals vom Tiroler Roman Astleitner (Muckefuck) und seinem Team bekommen. Mac und Lilo Krebernik aka deadlemming, haben die Radstädter auf die Idee mit der zweiten Ebene gebracht, alles weitere hat sich für die Locals aus der bestehenden Geländesituation ergeben.
Ein paar "alte Rampen" stehen noch im Skatepark herum, aber man darf gespannt sein wie sich der "neue Park" entwickeln wird und es ist wahrscheinlich nur mehr eine Frage der Zeit (und des Geldes) bist auch diese Rampe feinstem Skateparkbeton weichen werden!
Es hat doch wirklich den Anschein, als poppen die Parks in Österreich aktuell wie "Schwammerl" aus dem Boden. Salzburg hat es mit dem Cage 2.0 vorgemacht: ein Park unter einer Brücke kann quasi 365 Tage im Jahr geskated werden. Outdoor ohne Abhängigkeit des Wetters - besser geht es fast nicht.
In Kufstein, Tirol bewegten sich seit über 15 Jahren nicht nur mehr die Skater - Kufstein hat einen neuen Park!
Die alten Obstacles wurden entfernt und auf dem Platz unter der Brücke, welcher der österreichischen Bundesbahn gehört, pflantzte man innerhalb von zwei Wochen neue IOU-Ramps.
Der Skateverein "Streetfame" hat Anfang des Jahres 2015 dem Stadtamt Kufstein ein Konzept für den neuen Skatepark vorgelegt. Streetfame, der lokale Verein, der seit dem Jahr 2007 die Interessen der Skater in Kufstein vertritt, bekam zu Beginn jedoch einen derben Schlag ins Gesicht - auf dem Areal darf man nicht betonieren. Das erste Konzept musste überarbeitet werden. Gemeinsam mit IOU-Ramps hat man schlussendlich das perfekte Konzept für einen neuen Park mit Holz-Outdoorrampen umsetzen können. Die Stadt Kufstein hat dabei ca. 47.000 € in die Zukunft der Kufsteiner Skateboard-Gemeinde investiert. Über Sponsorengeldern wurde sogar noch eine 1,30 m hohe Miniramp unter der Brücke gebaut. Die gesamte Bauzeit betrug ca. zwei Wochen inkl. ein paar Tagen Pause. Von der Planung bis hin zur Umsetzung sind ca. fünf Monate vergangen.
Sections:
- Bank/Hip
- Centerpiece mit Ledges, Kinked Rail, Rooftop mit Rails
- Quaterpipe 180 cm hoch
- Miniramp 130 cm hoch
- Streetline: 2 x Kids Quaters 99 cm hoch, 2 x Marmor Curbs jeweils 3 m lang, 1 x 30 cm hoch 1 x 35 cm hoch
- 1 Flatrail: 30 cm hoch, 3 m lang
Seit Anfang November 2014 haben die Salzburger endlich ein neues zu Hause. Und was für eines! Auf 1300 Quadratmeters wurde feinster Beton inkl. einer kleinen kalifornischen Überraschung verbaut.
Max Buttinger 5-0_backyardbowl, Pic: Markus Knoblechner
Wie schon das "alte Zuhause", befindet sich der neue Park in Salzburg Süd. Damals, vor gut sechs Jahren, bekam der Verein Rollbrett Salzburg eine Genehmigung für das Aufstellen von provisorischen Holzrampen, da innerhalb kürzester Zeit Beton folgen sollte. Aus kurzer Zeit wurden über sechs Jahre, aber danach fragt heute auch keiner mehr. Dank der unendlichen Liebe zum Skateboarding schaffte es Vereins-Obmann Max Stamler sein Herzensprojekt (er war Initiator des Parks) endlich in die Tat umsetzen zu lassen.
Oliver Gordon Fs_air_backyard_deepend, Pic: Markus Knoblechner
Im Sommer 2014 wurden also die alten Rampen abgetragen (dienten dem Verein Rollbrett als Obstacles beim High Black Corner Jam) und die Baufirma fuhr auf. Das geplante Bauende - Herbst 2014, konnte die unerfahrene Baufirma durch die Zusammenarbeit mit Stefan Hauser von Place to Ride Skateparks einhalten, die Qualität stimmt auch! Am 29. November wurde der Park bereits gebührend eröffnet, am 20.Juni 2015 steigt dann der erste Contest der "Cage Fight" Serie, die jährlich kommen soll.
Manch einer wird sich fragen, was denn da mit den Salzburgern los ist, einen Eröffnungscontest Ende November zu starten - aber gut, der Käfig bzw. Cage 2.0 ist speziell in seiner Art und wohl auch einzigartig.
Moritz Ehgartner backsideside - grab - bowl - transition, Pic: Markus Knoblechner
Aber was macht den Park nun einzigartig?
Erstens: der „Outdoor“- Concrete-Park ist 365 Tage im Jahr skatebar. Der Cage 2.0 wurde unter einer Brücke gebaut und ist teilweise mit Plexiglas verkleidet bzw. komplett eingezäunt. Dadurch ist er von der Witterung sehr gut geschützt. Und zweitens, hat der Verein Rollbrett den Spezialisten Stefan Hauser aus den Staaten an Land gezogen, der den Park eben komplett geplant und mitgeshaped hat. Dabei hat er den Locals aus Salzburg auch noch eine Überraschung mitgebracht - Pool-Koping-Steine von Tedder Stone für den Backyardbowl!
Phil Josephu fs_ollie, Pic: Markus Knoblechner
Hier noch ein paar Links:
Rollbrett Verein - https://www.rollbrett.at
Rollbrett Verein Facebook - https://www.facebook.com/rollbrettsalzburg
Place to Ride Skatepark - https://www.placed-to-ride.com
Video vom Park
Bericht: Markus Knoblechner
Es tut sich Skateparktechnisch einiges hier in der Region, auch in Lahr hat Kaiserstuhl-Ramps dem Schlachthof eine neue Miniramp gebaut. Falls ihr mal in der Gegend seid, checkt das Teil aus. Hier ein paar Bilder dazu.
10 Meter Lang, 5 Meter Breit mit Extension
Auch optisch macht die Rampe was her!
Höhe der Rampe : 1,35Meter & 1,55Meter
Bauer ist hauer!
Der Countdown läuft weiter und nun sind es nur noch 11 Tage bis der Tag freigegeben wird! Am 04.05. um 16:30 Uhr ist es soweit. Es gibt nicht mehr viel zu sagen: Hier die aktuellen Bilder!
Ausgepacktes Curb!
Ausgepacktes Mannypad!
Dem Schwungobstacle über die Schultern gucken...
Die Ecke unter den Bäumen wird zwar häufiger mal einen Besen brauchen, aber dafür wird es im Sommer da ziemlich gemütlich!
Parkingblockrail und im Hintergrund Parkingblocks auf der Bank! Wenn das für dich kein "richtiges" Skaten ist, dann bleib lieber zu Hause!
Die Bauphase befindet sich in den letzten Zügen und der Einweihung durch die Stadt am 04.05. (und damit der Freigabe zum Skaten) steht nicht mehr viel im Weg. Ja, das sind nur noch knapp drei Wochen und zwei Hauptdinge müssen noch gebaut werden, bevor der Park aushärten kann: Die Fläche oben wird nun nach Absprache mit den Locals betoniert. Die Parkingblocks und die Poolcopings müssen gesetzt werden. Danach stehen noch Aufräumarbeiten an, sowie die TÜV- Abnahme.
Das Schwungobstacle steht nun und liefert in genügend Abstand genug Speed auf das Londongap und die Up-Ledge-Spielereien.
...speaking of which...
Die Quarterseite der Hubba übers LG wird ein Spaß!
Die komplette Doubleset-Ledge-Rail-Ecke ist sehr geil geworden. Fangt im Kopf schon mal an zu spielen!
Auf der anderen Seite des Londongaps zieht sich nun eine Bank und eine Quarter, die irgendwann auf das Curb stößt.
Das Curb und das angrenzende Flat warten noch darauf gänzlich ausgepackt zu werden.
Blick von der Oberkante des Curbs in Richtung Bankspaß und Bowlcorner.
Bowlcorner von der anderen Seite des Parks.
Die andere Seite des Parks komplett ausgepackt.
Wie gesagt: Nur noch drei Wochen Geduld!
Das Mannypad wartet auf noch auf Auspackung, sowie auf Flat neben sich.
Der Bau am Skatepark im Dietenbach wurde wieder aufgenommen. Wenn alles glatt läuft, sollte der Eröffnung am 22.04. also nichts im Wege stehen. Leider ist eine kleine Ecke des Parks Opfer von Sparmaßnahmen geworden, dafür kommt aber das Schwungobstacle auf das Londongap mit genügend Abstand und das Doubleset nimmt nun auch Gestalt an!
Das Walliecurb sieht schon mal sehr gut aus!
Am liebsten will man alles auspacken!
Overview hintere Ecke!
Soooo verpusht ist es ja jetzt doch nicht!
Das Doubleset wurde betoniert!
Ahnt die Möglichkeiten mit der Doublebank und dem Rail und der linken Hubba!
Der VANS Skatepark in Huntington Beach (California) ist aufjedenfall eine Hausnummer. Man könnte auch behaupten einer der größten Skateparks auf der Welt. Hier wird einiges an die Skateszene zurückgegeben, kostenloser Zugang zum Park, Skateshop & Restaurant & den ganzen Tag kühles gefiltertes Wasser for free, was bei den Temparaturen wirklich nötig ist. So ziemlich jedes Obstacle das man sich vorstellen kann steht in mehreren Variationen im Park. Also wer mal in der Gegend ist sollte vorbeischauen, es ist wirklich UNGLAUBLICH!
Overview #1
Overview #2
Overview #3
Overview #4
Overview #5
Video Spotcheck :
Und weil man das ganze mt Bildern eigentlich nicht wirklich gut rüberbringen kann gibt es noch einen Videospotcheck !
Die Skatehalle in Ulm hat sich über die letzten Jahre einen Namen gemacht...zum Beispiel mit dem bekannten X-Mas Contests jedes Jahr. Deutsche Top Names wie Alex Mizurov oder Lem Villemin hat man hier schon getroffen. Die Halle wurde vor ein paar Monaten komplett umgebaut und macht einiges mehr her als davor. Zeitgemäße und abwechslungsreiche Obstacles sorgen für einen guten Flow und viel Abwechslung. Checkt hier die Bilder!
Erstes Overview - man kann sehen neue Rails, Rooftop, Micro Miniramp uvm...
Das ist die BMX Seite, wie man auch an den Obstacles erkennen kann...
Einen neuen Anstrich gabs natürlich auch, eine schön Weiß/Rot Kombination. Ansonsten Low To Ligh Ledge die man auch per Wallie fahren kann, kleines Doubleset und 2 Rails.
Und die hintere Skateecke. Schön langes Flatrail, gutes London Gap, 2 ordentliche Hubba Ledges und ein Rooftop! Hat einen sehr guten Flow das ganze!
So sah es davor aus...da hat sich aufjedenfall etwas getan und verbessert!
CHECKT HIER DIE FACEBOOK SEITE DER HALLE
Öffnungszeiten
- Mittwoch | 15°° - 20°° Uhr |
- Donnerstag | 17°° - 21°° Uhr (Biker-Date! MTB+BMX) |
- Freitag | 15°° - 21°° Uhr |
- Samstag | 13°° - 21°° Uhr |
- Sonntag | 13°° - 20°° Uhr |
Preise
Tageskarte Skate: 5€
Tageskarte BMX: 7€
10er Karte Skate: 40€
10er Karte BMX : 60€
Jahreskarte Skate: 120€
Jahreskarte BMX: 150€
Das KAP 686 gibt es doch schon ein paar Jährchen mittlerweile...wer trotzdem noch nicht da war, hier ein paar Bilder von dem schönen Park direkt am Rheinufer in Köln. Wer gerne Curbs fährt kommt hier voll auf seine Kosten, alle möglichen Höhen und Variationen sind hier geboten. Wieso 686 ? Weil der Park genau auf dem 686. Rheinkilometer liegt. Die Idee war, eine Alternative zur legendären Domplatte zu schaffen, was durchaus gelungen ist.
Overview #1
Overview #2
Wirklich sogut wie jede Curb Variation...
Endlose Lines...
Fabi Surber - Fs Tailslide
Der Lentpark ist dein DIY Projekt im Herzen von Köln. Letztes Jahr wurde mit Hilfe von Yamato Living Ramps, Converse, Sparkasse Köln und der Stadt Köln das Projekt umgesetzt. Hier gibt es viele Spielereien die man nicht in jedem Skatepark findet. Checkt die Pics!
Overview #1
Eine Anfahrtsseite, schöne Banks mit spielereien drin und ne kleine Corner mit Ledge obendrauf
Die andere Seite, Quarter Combos mit Corner und Spine
Centerpiece schmückt ein Curb mit Mannypad und slappy curb mit Hydrant
Fabi Surber - Bs 5-0
2 Kicker mit Gap gibts auch noch
Fabi Surber - No Comply Polejam
Der Waterloo Skatepark in Sydney war der erste Street Park in dieser Stadt. Zudem liegt er sehr zentral und ist gut mit Board oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Hier gibt es alle möglichen Curbvarianten, Rail, Ledges und Manny Pads. Ab und zu trifft man auch auf Leute wie Sammy Winter oder Alex Olson. Checkt die Pics!
Fabi Surber - Bs Nosegrind
Overview mit Rails, Staufen, Curbs und Ledges
Overview #2
Overview #3
Fabi Surber - Fs Nosegrind
Spotcheck Waterloo Skatepark!
Am beliebtesten Strand in Sydney erwartet euch auch einer der bekanntesten Skateparks. Zum jährlichen Bowl Contest "Bowl-A-Rama" treffen sich Skater wie Steve Caballero, Rune Glifberg oder Bucky Lasek. Der Park ist schon ziemlich Trannylastig gebaut aber auch für Street Dogs macht es Spaß eine runde zu drehen. Zumal der Strand direkt vor Ort ist.
Overview #1
Overview #2
Beachview
Bowlcorner
Overview #3
Fabi Surber - Fs 180
Bowl-O-Rama 2014
Neben dem kleinen Surfer-Städtchen Byron Bay liegt Ballina ungefähr 20 Minuten entfernt. Dort gibt es einen schönen Skatepark direkt am See. Der Park ist schon etwas in die Jahre gekommen aber macht Spass!
Enige Trannys, Bowlcorners und ein bisschen Street runden den Park ab!
Overview #1
Overview #2
Overview #3
Overview #4
Fabi Surber - Sw Heelflip
In der Haupstadt von Australien (Canberra) steht der Belconnen Skatepark. 2011 wurde der ganze Park neu gebaut. Ein guter Mix aus rotem Beton und rostigen Stahlobstacles lässt den Park ziemlich einzigartig aussehen. Über die Größe müssen wir nicht sprechen, dass sagen die Bilder!
Overview #1
Stairset mit Rail & Ledges und Quarter Corner
Overview #2
Die Kulisse spricht für sich...
Fancy Bowl
Overview #3
Fabi Surber - Fs 5-0
Spotcheck - YMCA Skatepark Encinitas, CA
Der berühmteste Teil dieses Parks ist die Halfpipe! Auf ihr haben alle aktuellen Vert-Pros und Legenden vergangener Tage Parts gefilmt. Zudem verfügt der Park über zwei amtliche Pools mit Vert und zwei Street-Flächen für Skateboarder auf unterschiedlichem Level.
Der Organisation des Parks ist darauf ausgelegt Anlaufstelle für die lokalen Kids zu sein und den Pros gleichzeitig ein professionelles Umfeld zu bieten. Es finden permanent mehrere Skateboard-Kurs statt. Das Publikum ist sehr gemischt. Wenn man 12jährige sehen will die 540s können, dann ist man hier richtig - übrigens Jungs, wie Mädels.
Man findet auch Leute wie den Ex-World-Industries-Pro Neal Mims, der private Skatelessons anbietet für Kids, deren Eltern sich das leisten können. Und da gibt es einige in Encinitas, der Lebensstandard ist sehr hoch, da viele Firmen hier angesiedelt sind.
Generell gilt im Park eine Helmpflicht, die streng kontrolliert wird. Für den Eintritt sind 10 Dollar fällig, was sich aber in jedem Falle lohnt - alleine schon für die Halfpipe.
Der Radius der Rampe, der Belag, die Corner - alles ist perfekt abgestimmt, was dazu führt, dass man sich schnell an die Rampe gewöhnt und sie einem dann viel kleiner vorkommt, als sie eigentlich ist.
Dieser Park ist in jedem Fall eine Reise wert - Pads nicht vergessen!
Poppy Olsen - BS Air - schon fast wie ihr großes Vorbild Tony Hawk
Brice Hagan - FS Boardslide am großen Handrail
Die große Street-Fläche
Izy Mutu - FS Smith - Grrrrrrrrrrrrr!
Die andere Street-Fläche - alles etwas niedriger, perfekt um Neues zu lernen
Brice Hagan - Fence Bash
Beverly Flood - FS Grind
Spotcheck - Diamond Skatepark Los Angeles
Dieser Park ist Skateboarding pur! Realisiert von California Skateparks mit Unterstützung von Diamond Supplies und der SLS Foundation ist dieser Park ein wahres Highlight in Los Angeles, denn er macht Obstacles auf Street League Niveau für alle und jeden zugänglich. Der Diamond Skatepark ist offen, nahe bei einigen anderen Sportanlagen in einem ruhigen Park gelegen, umgeben von Wiesen und alten Bäumen in deren Schatten man man sich prima erholen kann, bevor man die nächste Runde dreht.
Die Locals sind super nett, relaxed und teilweise übertalentiert - was um so mehr pusht. Wer in der Stadt ist, sollte sich diesen Park auf keinen Fall entgehen lassen!
Hazard Park
2298 Norfolk St.
Los Angeles, CA 90033
Steve Corona- FS Grind
Steve Corona - Nollie BS Heelflip
Steve Corona - Crooks
Steve Corona - Nollie Inward Heelflip
Overview
Steve Corona - Switch Kickflip
Steve Corona - FS Feeble
Eine knappe Autostunde von Melbourne entfernt, liegt dieser schöne Skatepark. Direkt an am Hafen mit einem ganz speziellen Style. Der Park ist aus verrostetem Stahl und einem Betonmix gebaut. Checkt die Pics!
Overview #1
Kleines Panorama...man beachte die Stahlbauten
Das ganze von oben
Die Ledges und das Rail wurden aufjedenfall noch nicht so oft geskatet, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Dinger ziemlich Hoch sind!
Fabi Surber - Blunt Fakie
Und gleich daneben dieser schöne Spot!
Fabi Surber - Sw Crooks Up
Der Elwood Skatepark in Melbourne bietet einige abwechlungsreiche Skatemöglichkeiten, aufgeteilt in 2 verschiedenen Street Areas und gleichzeitig 2 Bowls quasi im "durchgang" Ein sehr guter und durchdachter Skatepark! Checkt die Bilder !
Bowl und Roofcurb
Kleines Panorama Overview
Schöne Bank mit Curb obendrauf
Street Section II mit Ledges und Downrail
Fabi Surber - Fs Nosegrind
Der Bau für den Skatepark im Dietenbach hat begonnen. Das Buschwerk wurde entfernt und nun wird die grobe Struktur des Parks aufgeschüttet. Die Baufirma und eine Gruppe Freiburger Skater stehen im regen Kontakt um die genauen Höhen und Winkel für die jeweiligen Obstacles sowie spontane und notwendige Änderungsvorschläge zu diskutieren.
Der Abstimmungsprozess zwischen Firma und Locals ist superwichtig - Läuft!
Natürlich kommen bei so einem Projekt immer wieder Probleme hinzu, die dann spontan gelöst werden müssen. Bei manchen Spots merkt man z.B., dass diese zu eng zusammen stehen während andere Probleme sich von selbst lösen, wie etwa Unebenheiten in der Landschaft bei den Bäumen, die dann doch nicht so gravierend ausfallen wie zuerst angenommen.
Der Skatepark nimmt durch die ersten Aufschüttungen auch in den Köpfen eine konkretere Form an! Zukünftige Bowlcorner, Hip und Chinabank...
Der entscheidende Punkt in einem Skatepark ist vor allem der Flow und die Lines mit dem der Park gefahren werden kann. Hierzu muss man in der genauen Platzierung und den Dimensionen der einzelnen Obstacles flexibel bleiben. Dies ist auf jeden Fall gegeben, was Hoffung aufkeimen lässt, dass der Park nicht verpusht wird!
Das Buschwerk ist weg während die Bäume erhalten bleiben.
Trotzdem oder vor allem jetzt heißt es "Dranbleiben!"... Lines denken, einzelne Spots im Park so gut fahrbar wie möglich gestalten und sich gleichzeitig aber nicht verkünsteln. Lieber Raum lassen, als sich die Lines zu verbauen und vor allem keine toten Schwungpunkte erzeugen, was auf jeden Fall noch einiges an Arbeit verlangen wird - We are on the way!
Wer findet die alte Halfpipe?
Aaron und Luke bringen sich ein! Sie scheinen im Vergleich zu manch anderen gecheckt zu haben, dass es mehr Sinn macht Verantwortung, Arbeit und auch Streits auf sich zu nehmen, um den Park produktiv mitzugestalten, als sich zurückzunehmen um im Nachhinein einfach in der verantwortungsfreien Meckerposition zu sein. Nur noch den "Scheißestempel" aus der Tasche holen zu müssen ist natürlich easy, vor allem wenn man an etwas nicht mitgewirkt hat... Selbstverwirklichung is key!
Der Skatepark in Prahran (Stadteil von Melbourne) ist einer der ältesten Skateparks in ganz Australien. Dafür steht der Park noch ziemlich gut da und wird auch öfters von den Locals mit neuen Graffitis beschmückt. Leute wie Shane O´Neil, Tas Pappas oder Jake Duncombe haben hier viel Zeit verbracht und man trifft sie auch heute noch zum alljährlichen Prahran Skatecontest. Checkt hier die Bilder!
Overview #1
Der Streetteil bietet mehrere Ledges, Rails und Stufen
Das ganze noch von unten...
Auch an die Transition Boys wurde gedacht, schöne Miniramp !
Fabi - Fakie Fs Flip
St. Kilda ist das beliebte Stadtviertel von Melbourne (Australien)...direkt am Strand gelegen mit schöner Promenade, vielen kleinen Bars und einem schönen Skatepark! Der Skatepark wurde von Skateboard Legende Renton Millar konzipiert, dass merkt man an den unendlichen Transition möglichkeiten. Aufjedenfall ein cooler Park um vorbeizuschauen wenn man auf dem Weg zum Beach ist oder eine gemütliche Session fahren möchte.
Overview #1
Auch sehr schön, wie mit dem örtlichen Sand gearbeitet wurde, dadurch sind die verschiedenen Betonfarben entstanden
Overview #2
Hier ist für jeden was dabei!
Overview #3
Fabi Surber - Smith Grind
Foto : Tim Metzler
Hier ein paar Clips
St. Kilda
Renton Miller in the Park
Das idyllische Städtchen Santa Cruz (ungefähr 100km Südlich von San Francisco) hat auch einen schönen Skatepark...ziemlich nah am Strand, aber auch nicht direkt im Getümmel. Checkt hier ein paar Bilder
Die Street Section mit verschiedenen Ledges Banks und Manny Pads
Die andere Seite mit Stairs, Ledges, Downrail und Mini Bowl
Fabi - Bs Smithgrind
Noch einmal von vorne...
Und ne Fullpipe mit Bowl Area gibt es auch
Fabi - Bs Wallride
Fotos : Marina Reinbold
Es lohnt sich aufjedenfall wenn Ihr zufällig in Kali unterwegs seit und den Highway 1 von L.A. nach Sanfrancisco oder umgekehrt fahrt. Sehr schönes Städtchen mit nettem Flair!
Spotcheck - Waldkirch Skatepark reloaded
1989 fing alles an, in den 90ern gab´s ein Facelift und nun erstrahlt der Skatepark in Waldkirch wieder in neuem Licht. Der Platz ist groß wie nie, die berühmte Minirampe wurde renoviert und einige neue Obstacles sind dazu gekommen. Die Locals um Jürgen Karl haben gemeinsam mit der Stadt Waldkirch und den Rampenbauern von Yamato Living Ramps aus Hannover diesen Skatepark auf das nächste Level gehoben.
Die 20 Minuten Zugfahrt aus Freiburg lohnen sich in jedem Fall, denn der Park ist in unmittelbarer Nähe des Waldkircher Bahnhofs und auch mit dem Auto unkompliziert erreichbar.
Philipp Frida - FS Air
May - BS Lipslide
Thomas Tschopp - 360 Flip in the air!
Fabian Surber - FS Noseslide Biggerspin - mühelos
Till Beckert - FS Boardslide am neuen Obstacle
Jürgen Karl - genießt einen Feeble to fakie
Thomas Tschopp - Melon fakie - hangtime!
Bäng - BS Tailslide - quiiiitsch!
Thomas Tschopp - FS Footplant 540 Varial - Kreativität ist Trumpf!
Skatepark Allmend in Zürich angeblich der größte Skatepark Europas mit gigantischen 8000m² Fläche aufgeteilt in einer ordentlichen Street Section und einer ausführliche Bowl Landschaft. Big names wie Killian Zehner, Sven Kilchenmann oder auch Henrique Concalves drehen ab und an hier ein paar runden. Die einzelnen Obstacles aufzuzählen macht hier wenig Sinn, man kann sagen es gibt ungefähr ALLES! Lassen wir die Bilder sprechen!
Panoramaview der Bowl Landschaft
Ein "Teil" der Street Section
Und von der anderen Seite
Money Power! Nebenbei hat der Park 4,5 Millionen Franken gekostet!
Und ein letztes Panorama!
Der Park ist in aufjedenfall ein Besuch wert, hier kann man sich mehr als austoben!
Im kleinen Städtchen Staufen hat sich was getan...die Pyramide war ziemlich in die Jahre gekommen...seit ein paar Monaten wurde die komplette Konstruktion erneuert und mit einem Rail ausgestattet. Zudem noch ein kleines Rooftop hintendran gebaut. Seht seblst!
Die neue Pyramide mit Rail
Overview #1
Hinter der Pyramide noch ein kleines Rooftop
Die älteren Sachen sind auch noch gut in Schuss!
Checkt den Park mal aus es lohnt sich !
Der Skatepark liegt auf der kleinen spanischen Insel La Palma. Zu finden ist der Skatepark in „el paso“, nahe dem Besucherzentrum. Der Skatepark wurde gebaut von den spanischen Locals und wird momentan Stück für Stück erneuert. Die Rampen bestehen aus Holz und Beton, wobei die Holzrampen leider schon in die Jahre gekommen sind. Zu empfehlen ist viel Wasser mitzunehmen, da die Temperaturen auf diesem Teil der Insel vor allem im Sommer sehr hoch sind. Deswegen sind meist nur abends Skater anzutreffen. Der Park ist auf alle Fälle einen Besuch wert, wenn man seinen Urlaub auf der Ferieninsel verbringt und Lust hat, ein bisschen rollen zu gehen.
und hier noch ein paar Eindrücke, die ein gutes Bild vom Park vermitteln sollten....
Der Spotcheck wurde von unserem Teamfahrer Marcel Perez San Blas gemacht.
Overview #1 - Flatrails, Rooftop Curb und Roundcurb
Entspannt zu fahren das neue Roundcurb
Rooftopcurb
Overview #2
Contest Flyer !
Boardshop Freiburg ist auch dabei, dass heisst dicke Preise !!!
Spotcheck - Skatehaus
Das Skatehaus entstand 2012 mit tatkräftiger Unterstützung von Lennie Burmeister, Jan Kliewer, Relentless und vieler weiterer helfender Hände. In einer versteckten Halle neben der Skatehalle Berlin bietet diese DIY Landschaft jede Menge anspruchsvoller Lines und Spots, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt.
Erfahrungsgemäß bedarf es einiger Sessions, um den Flow dieser außergewöhnlichen Transitions zu spüren, aber wenn es Dich gepackt hat, dann lässt Dich das Skatehaus nicht mehr los!
Mehr Infos zum Skatehaus findest Du hier:
https://skatehalle-berlin.de/transition/betonhausen/
Valerie Rosomako - BS Noseblunt
Max Ritter - Hurricane
Roland Hirsch - BS Smith Grind
Overview
Sami Hariti - One Foot fakie
Valerie Rosomako - Lay Back Smith Stall
Roland Hirsch - Melon Transfer
Murg ist eine kleine Stadt mit großen Spots. Am Rande des Schwarzwaldes zwischen Basel und Waldshut-Tiengen verstecken sich in Murg richtige Sehenswürdigkeiten für Rollbrettfahrer. Bald sind Sommerferien, da hat der ein oder andere Typ sicherlich mal Zeit in Murg vorbeizuschauen - schulfrei und Langeweile? Überzeugt euch selbst ... das Ergebnis von zwei freien Schulstunden in Murg:
Die restlichen Spots sind nichts für eine Hohlstunde sondern richtig männlichen Ansagen:
das 12er Rail auf der gegenüberliegenden Seite ist mindestens genauso männlich wie die Ledge:
und zu guter Letzt noch das 7er Rail:
Was an dem Rail gehen kann hat uns Thomas Langenhuizen schon vor Jahren gezeigt (min. 5:45)
Eine Stunde Südöstlich von San Francisco liegt das nette Städtchen San Jose. Wer auf einer Durchreise von LA nach San Francisco oder umgekehrt ist, sollte aufjedenfall einen Stop hier einlegen. Gechillte Atmosphäre, sauber und in vieler Hinsicht günstiger als San Francisco. Skateparks gibt es auch, hier einer für die Streetdogs. Der Red Park ( "Mayfair Skatepark" )
Overview #1 - guter Boden, Ledges, Curbs, Stairs
Overview #2
Fabi Surber - Bs 5-0
Overview #3 - Auch an das Pier 7 Mannypad wurde natürlich gedacht ;)
Fabi Surber - Bs Nosegrind
Overview #4
Pics by : Marina Reinbold & Fabi Surber
Der Park macht aufjedenfall Spass, ist zwar schon etwas älter und liegt nicht im Besten Viertel (Mexikanische Gegend) jedoch kann man bei einer Durchfahrt aufjedenfall sein Spass haben.
Einer der bekannteren Skateparks in Los Angeles ist der Stoner Skatepark aka Stoner Plaza....der Park befindet sich wie der Name schon verrät in West L.A in der Stoner Avenue.
Seit 2010 gibt es den Park und California Skateparks hat ihn zusammen mit den Skatern vor Ort umgesetzt....das besondere am Park ist, dass viele Spots aus L.A. im Skatepark nachgebaut wurden, zumindest die Spots die unfahrbar gemacht wurden.
Overview #1 - viele Manny spielereien, Ledges und die bekannten Kicker..
#Overview #2 - Die Kicker & Flatbar
Fabi Surber - Backside Flip
Overview #3 - Stairs, Ledges, Rails und Spielereien
#Overview 4 - andere Seite mit Rail und Stufen
#Overview 5 - auf der anderen Seite des Parks findet man ein laaaaanges Mannypad, Drop & Run Ledges und verschiedene Flatrails!
Fabi Surber - Frontside Boardslide
Fazit zum Park :
Der Park macht aufjedenfall Spaß, man hat viele verschiedene Ledges, Manny Pads, Rails und Banks wo man sich austoben kann, die ganzen Obstacles sind ziemlich natürlich gehalten, dass heisst zum Beispiel die Ledges haben keine Metallkanten sondern pures Granit, wie auch die Quarters keine Metallcoupings haben...der Fahrbelag ist sehr smooth jedoch anfangs wenn man es nicht gewohnt ist ziemlich rutschig sogar beim Pushen!
Sonstiges :
- kein Eintritt
-keine Helmpflicht
- nicht die beste Gegend aber im Park hat man keine Probleme
- Snacks & Drinks kann man direkt am Park kaufen
Falls ihr mal einen Trip nach L.A. macht lohnt sich ein Besuch aufjedenfall!
Spotcheck - Skatepark Frankfurt Osthafen
In Frankfurt baut sich die Europäische Zentralbank einen neuen Palast. Dass dabei auch ein paar Euros für die soziale Stadtgestaltung abfallen müssen ist obligatorisch. Das Ergebnis ist ein Skatepark mit traumhafter, zentraler Lage, direkt am Main. Zu Entstehung und Umsetzung gibt es kontroverse Meinungen, aber am Ende kann man doch zufrieden sein, einen solch großen und variablen Park zu haben - Locals in manch anderer Stadt würden Luftsprünge machen…
Das Deep End des Pools ist massiv und die Bowl-Landschaft lässt jede Menge Spielraum für kreative Lines. Die Streetfläche hätte man sicher besser gestalten können, denn an manchen Obstacles stimmen die Maße und Winkel nicht. Wer sich aber die Zeit nimmt und sich auf den Park einfährt, der findet mit Sicherheit seine Spots, um Spaß zu haben. Ein Besuch ist der Park in jedem Fall wert!
Mehr Infos gibts auf skatepark-osthafen.blogspot.de
Peter Hinkel - FS Stand Up Grind
Deep End
Bowl
Peter Hinkel - FS Air
Street
Street
Lukas Bergener - Transfer BS Tailslide
Dubai, die Stadt mit den größten Wolkenkratzer, dem meisten Öl und den Scheichs hat auch gute Skateparks. Unter anderem der aktuellste in der City nähe der Station Business Bay...kleiner aber Spaßiger Park!
Overview #1 - Viele Ledges, Rail mit Stufen, Quarters
Overview #2 - London Gap und Hip mit Blick auf die Wolkenkratzer
Nettes Stufenset mit Rail und Ledges
Fabi - Fs 5-0
Und Backlip
Im 10.000 Einwohner Städtchen Engen in der Nähe vom Bodensee hat es auch einen feinen Skatepark gegeben. Auf 2 Ebenen mit Kidneybowl, Stufen, Ledges, Rail und Quarters bietet der Park viele Möglichkeiten. Das ganze auf 360m² ! Checkt´s aus!
Overview #1 schön 2 Ebenen mit Kidneypool und vielen Spielereien
Das ganze von unten...schön viel Fläche
Overview #3
Ledge mit Stufen noch während des Baus, aber sieht Top aus!
Und hier noch der digitale Entwurf, von Betonlandschaften.de , die Leute die auch den Skatepark für Freiburg planen !
Gerademal eine Stunde von Freiburg entfernt gibt es einen neuen Skatepark! Das nette Dörfchen heißt Rosheim...ein flowiger, spaßiger Betonpark der richtig Laune macht! Checkt hier die Bilder
So ziemlich alles da was man braucht?!?
Corner, Vulkan, Hip mit Curb...
Alex Schwörer - Fs 5-0 to Sw Crooks
Fabi Surber - Fs Feeble
Into Bank geht auch - Niklas Weber - Fs Nosegrind
Stairs, China Wall, Ledges, Low To High Manny Pad & London Gap
Auch an die Slappy Freunde wurde gedacht...
Niklas Weber - Fs Smithgrind
Bewegtbild...
Fabi - Heelflip Wheelie
Letztes Overview !
Fazit :
Sehr spaßiger Park, man hat sehr viele Möglichkeiten auch an den Flow wurde gedacht! Taugt und für gut befunden!
Urloffen ist ein kleines Dörfchen neben Appenweier, letztes Jahr hat es einen neuen Park gegeben. Für ein kleines Dorf nicht schlecht, checkt die Bilder!
Overview als Panorama
Pyra mit Ledges
Die andere Seite ohne Couping für real Street feeling!
Eine ordentliche Quarter hats auch gegeben...
Und eine gemütliche Miniramp!
Auch 2014 hat sich im kleinen Skatepark in Kenzingen was getan....von der Firma Kaiserstuhl-Ramps GbR hat es einen Kicker mit Downledge und ein neues Centerpiece gegeben! Checkt die Bilder und kommt auf ne Session vorbei!
Overview #1
Das neue Centerpiece - Curbcut mit Straight Ledge & Bench
Panoramaansicht
Overview von der anderen Seite!
Skatepark Holzkirchen im Überblick
Der Betonskatepark liegt in Holzkirchen, ca. 30 Minuten von München entfernt. Der Park wurde im Jahr 2011 von Concrete Rudolf gebaut. Er ist sehr leicht mit der S-Bahn bzw. BOB/Regionalzug erreichbar, da er direkt neben der Bahn-Station liegt. Er bietet einige Transition- und Streetobstacles wie Rails, Stairs, eine Miniramp etc., die sehr gut aufeinander abgestimmt sind.
Leider ist der Skatepark ein beliebter Treff für Kleinfamilien und kleinen Scooterkids, die meist am Wochenende im Park anzutreffen sind. Für jeden, der gerne Tranny, Gaps und vor allem Rail fährt, ist der Park auf alle Fälle einen Besuch wert.
Wem die gezeigten Bilder unseres Kurz-Spotchecks jetzt nicht genügen, der kann sich ja einen noch besseren Eindruck vom Spot über den nachfolgendem Clip unseres Teamfahrers und Locals Marcel Perez verschaffen...
Skatepark Holzkirchen Clip:
Der Skatepark in Staufen wurde dieses Jahr gleich mit drei neuen Obstacles beglückt. Höchste Zeit sich den Platz mal wieder zu Gemüte zu führen!
Erstmal vorneweg: Alle alten Obstacles sind noch da, sprich Eckiges Wallie- Flatrail, Pyra mit Hip und Ledges, Curb und Mini! Das Hauptproblem des Parks war immer, dass an den Seiten des Parks keine Banks oder Quarters standen. Das wurde nun behoben. Auf der einen Seite ziert jetzt eine Betonquarter und auf der anderen ein Bank-to-Curb den Park. Dadurch bekommt alles viel mehr Flow und es entstehen gleich mehrere Lines. Als Sahnehäubchen brachte die gute Fee auch noch ein massives und rundes Flatrail!
So rausgeputzt macht der Park gleich viel mehr Spaß und da nichts um ihn herum großartig Schatten wirft, eignet er sich perfekt für Herbst- und Wintertage mit tiefstehender Sonne.
Altes Curb und neues Bank-to-Curb.
Diese Art von Spot macht einfach nur Laune!
Das denkt sich auch Luke Frei und haut einen BS Hurricane raus!
Das alte Rail...
...und die neue Quarter!
Das Local-Kid namens Daniel fühlt die neue Quarter richtig!
Luke auch - Nollie BS Bigspin Disaster!
Das neue Flatrail ist sehr fein!
Sascha Emde mag runde Rails ganz besonders - Feeble 180° out!
Genau dieser Versuch ist der erste gestandene FS 50-50 von Julian Happes an einem runden Flatrail, ever! Gutes Karma!
Die Pyra hat gute Proportionen!
Luke war on fire und legt auch nich einen Nollie BS Flip nach!
Die Mini sieht zwar gut aus, aber hat leider komischen Kunststoffbelag und eine sehr wackelige Unterkonstruktion.
Dank König Fußball kann man dort auch skaten wenn es schon dunkel geworden ist. Könnte zwar heller sein, aber geht klar!
Hesh - One-Foot-Manny!
Der Park befindet sich genau hier!
Seit einem Jahr gibt es nun den Skatepark in Riegel...dieses Jahr gab es noch ein paar kleinere Erweiterungen, zb. das Rooftop und eine Upcurb. Für den Contest wird es am Rooftop noch einen kleinen Bonus geben seid gespannt!
Achja das Flatrail ist auch wieder da, nur auf den Bildern nicht drauf!
Overview #1
Overview #2
Overview #3
Built by
www.boardramp.com
Kaiserstuhlramps GbR
Ein paar fleißige Helfer haben den Skatepark im Schlachthof wieder sehr gut skatebar gemacht, hut ab! Wenn man sich das anschaut sehr aufwendig und sauber gearbeitet. Viel Beton wurde aufjedenfall verbaut, die Bank wurde mit Steinen geschmückt und das London Gap steht auf alten Schienen die zusammengeschweißt wurden! Sehr gute Idee und Umsetzung. Checkt´s aus!
Overview #1 - Eine schöne und sehr aufwendig gebaute Bank, Funbox mit Hip, Rail und Ledges, London Gap, Manny Pad und Miniramp
Overview #2 - Auf der Bank fühlt man sich wie ein kleiner König ;)
Overview #3 - Hier sind die Techspielereien, Manny Pad, Kicker und ComboCurb, rechts noch 2 Flatrails!
Und wer bock auf Moshen hat, kann sich hier ausleben, dicke 5er Stairs!
Schaut mal vorbei es lohnt sich !
In Bielefeld wurde mitten in der Stadt ein gigantischer Skatepark gebaut, in dem es vor verschiedenen Spots nur so wimmelt. Wir waren vor Ort um den Park für euch zu testen. Das Ergebnis seht ihr unten. Uns hat es einfach die Sprache verschlagen, wie man einen so geilen Park bauen kann!
Das einzige was fehlt ist wohl eine Miniramp oder ein Bowl, aber sonst ist wirklich mehr da, als man skaten kann! Street-Puristen könnten bemängeln, dass alles zu smooth ist und die Roughness fehlt, aber hey es ist schließlich ein Skatepark!
Bewertung: 9,5 von 10 Punkten
Björn Klotz - Crooked Grind
Paul Weisser - Switch Kickflip
Dieser Clip schafft einen guten Überblick!
Die Endinger Gang um Fabi Surber und Alex Schwörer hat den Endinger Skatepark generalüberholt. No more Stufenset und Handrails dafür viele kleinere und flexiblere Elemente: Curbs und Flatrails in allen Variationen, ein verschiebbares Rooftop, sowie die Klassiker am Londongap Obstacle mit Rail und Ledge und natürlich die große Bank. Alles in allem kann sich das schon mehr als sehen lassen, wäre da nicht noch das neue Schmuckstück: Die Minirampe! Checkt die Bilder und die Moves von Fabi, Alex, Martin und Niklas!
Fabi. Back D vor dem neuen Geländer der Rampe.
Alex. Missionarischer Fs Smithgrind durch die ganze Rampe.
Niklas. Smoother Crooked Grind.
Fabi. Kickflip to Fakie mit den Schuhen schön passend zu Schwörers Speedwobble.
Alex. Wenns dunkel wird muss man genauer hinschauen. Ollie to Fs Tailslide.
Ein Gedicht! Alex. Fs Rock´n´Roller.
Martin. Flowt dicke Fs Ollies!
Das schöne, smoothe und schnelle Teil in seiner vollen Pracht!
Rund ums Elch Curb wurde renoviert und ein Spielplatz ohne Grenzen geschaffen! Fabi. Bs Nosegrind Pop out.
Das lange Curb/Wheelie Pad schließt mit Ledges ab. Schneller Crooks von Fabi.
Die schöne Wand im Hintergrund sorgt für gute Laune und Niklas steezt Fs Nosegrinds!
Fabi übernimmt die Backside Variante.
Back T von Fabi zum Schluss und Tschüß!
Der Skatepark in Kenzingen wurde in letzter Zeit ganz gut aufgebessert! Vor ein paar Jahren wurden ein paar Betonrampen spendiert und dieses Jahr haben die Skater in Zusammenarbeit mit Boardramp.com Zwei schöne Flatrails und eine Bench am Park installiert. Alles aus eigener Tasche finanziert! Womöglich kommt die Stadt den Skatern entgegen und lässt evtl. auf nächstes Jahr ein schönes Center Piece raus! Checkt die Bilder und schaut mal vorbei!
- Flatrail Eckig (3 Meter, 40cm)
-Flatrail Rund (2,50 Meter, 38cm)
-Skatebench (2,30 Meter, 40cm)
Overview
Overview #2
Hier die neuen Obstacles - 2x Flatrails + Bench die Jumpramp kommt noch an ein anderen Platz
Viele Line Combos möglich !
Der Skatepark in Endingen gibt es schon über viele Jahre...im Stillgelegenen Erle am Sportplatz ist der Park zwar etwas versteckt, aber man hat seine Ruhe, viel Natur und kann sich auch mal abkühlen wenn es heiß ist. Dieses Jahr hat die Kaiserstuhl-Ramps GbR ein bisschen umgebaut! Schaut´s euch an!
Der Park in Endingen steht schon über 15 Jahre, viele Umbauten gab es schon, zu Anfangszeiten wurde noch alles aus Paletten und Baustellenmaterialien gebaut.
Sogut wie alle Rampen wurden neu gebaut oder die Unterkonstruktion ausgebessert, die Copings haben Farbe bekommen, auch wenn´s nur ein dezentes Schwarz ist! Und das neuste Baby, noch in Arbeit...eine 5 Meter Breite Miniramp!
Checkt die Bilder !
Overview
Neue Curb Combo mit Down und Straight Ledge - 6 Meter Curb + Manny Pad to Go!
Techdog Combo! Das ENBW Curb hat eine Metallkante spendiert bekommen mit Manny Pad + Dachgiebelcurb! Und eine kleine Titte ist auch noch da!
London Gap Table wurde auch neu gebaut
Das neue Baby! 5 Meter breit, 1,35 hoch und 10 Meter lang ! Freut euch drauf
Die Lohserampe liegt mitten in einem grünen(!) Tal in einem Kölner Park. Sie bietet alles was das Transitionherz erfreut, ist enorm weitläufig gebaut und besticht durch smoothen Belag. Bonus: verschiedene Extensions und Höhen, Spine und Bowlcorner! Basa und Simon haben das Teil am letzten Tag unserer BAP Tour mit müden Beinen unter die Rollen genommen. Prädikat: Äußerst empfehlenswert!
Overview! (Pic: www.lohserampe.de)
Hier findest du die Wegbeschreibung sowie alle wichtigen Infos und Videos. Faustregel: Müll mitnehmen!
Erstmal locker machen: Simon. Dogpiss.
Jedes Böhnchen macht ein Tönchen;-) Basa. Sweeper.
Simon. Fs Slasher im Forever Young Bereich.
Drüben bei den Scooter Kids: Basa. Fs Nosegrind!
Mit Schwung aus der Bowlcorner. Simon. Fs Ollie.
Basa. Lien Air mit Style über die Hip.
Simon macht keine Back D´s sondern lieber Backside Lipslides!
Zurück in die Zukunft: Layback Air von Basa!
In Köln enstehen in letzter Zeit viele neue Skatespots. Einer davon, der jetzt schon über ein Jahr zu fahren ist, befindet sich unter der Zoobrücke direkt am Ostufer des Rheins. Er beitet den Kölnern eine Möglichkeit draußen zu Skaten wenn es (leicht) regnet und ist dazu noch ziemlich geil zu fahren.
Der Park ist ein Flowpark und die Obstacles sind alle sehr gediegen zu fahren. Alles ist niedrig und flach gehalten und so läd er stark zum Rumspielen ein. Die Lines sind schnell gefunden und einigermaßen stimmig. Einzig die Wellen am Rand sind etwas überdimensioniert im Verhältnis zum Rest und passen auch nicht wirklich gut in die Lines.
Das wahre Manko an dem Park ist jedoch, dass er schnell überfüllt ist und die Lines dadurch sofort verstopfen. Es sind auch gerne mal ein Haufen Scooterkids und BMXer am Start, was aus den Lines dann schnell Einzeltricks macht. Nichtsdestotrotz lohnt es sich auf jeden Fall mal den Park auszuchecken, denn eine Session wenn wenig los ist macht wirklich sehr viel Laune!
Bewertung: 8/10 Punkten
Overview
Wobbles und Wellen
Spaß für Jung...
...und Mittelalt. May - Prinzenslide!
Das Bank to Curb erfreut sich größter Beliebtheit!
Earth - Frontside Crooks to Fakie
Paul Weisser - Frontside Nosegrind
Darf einfach nicht fehlen: Ein gutes Curb!
Örs dorkt - Crooks Tailgrab
An dieser Stelle geht ein dicker Schmatzer mit ein bisschen Zunge raus an SCHUND!
Finde die drei Fehler im Bild!
Paul Weisser - Backside Nosedingsbums #sunset
Am besten man parkt sein Auto unter der Zoobrücke auf dem kostenlosen Parkplatz direkt neben dem kostenpflichtigen Parkplatz an der Claudius Therme. Hört sich komisch an, ist aber so!
In Heidelberg gibt es gleich zwei schöne Skateparks, die meisten von euch kennen bestimmt den Park unter der Brücke. Aber es gibt noch für die Streetskater einen kleinen aber feinen Park in Schlierbach. Curbs, Manny Pads, Low to High Rail und sogar kleine Transitions runden den Park ab!
Wenn ihr zufällig mal durch Heidelberg fahrt, dann checkt aufjedenfall mal den kleinen Street Park aus, er liegt an einem schattigen Plätzchen. Mit den Obstacles wurde auch gut kombiniert, ein langes Curb ist vor Ort mit Manny Pad und Low to High Manny Pad. Zum Schwung holen bietet sich die Bank mit Curb an, oder auf der anderen Seite eine round Quarter. Checkt die Bilder und das Video und fahrt mal hin!
Overview #1
#Overview 2 - 1a Combo
Das ganze nochmal von Oben!
Overview #4
Martin hat die Round-Quarter ganz gut getaugt - Fs 5-0 Revert
FAZIT : Der Park ist zwar klein, aber die Obstacles machen Spass und sind auch ganz gut aufgestellt, ist aufjedenfall ein Besuch wert!
Kleiner Clip von Fabi und Martin im Park!
In Konstanz am Bodensee wurde letztes Jahr ein neuer Bowl gebaut, der auf jeden Fall eine kleine Reise wert ist! Der Bowl ist schon etwas für Kurvenliebhaber und wer meckert, dass es keine 1m Quarter gibt die man am besten noch als Minirampe fahren kann, der hat das Prinzip von so einem Ding nicht ganz verstanden: Carven!
Aufgeteilt ist das gute Ding in ein Deepend (welches schätzungsweise 2,30m tief ist) und ein aus zwei Pockets bestehendes Shallowend mit ca. 1,80m Tiefe. Das Deepend ist ein offenes Rechteck, welches an seiner Öffnung mit zwei Hips in die komplett runden Pockets des Shallowends übergeht.
Die erste Line ist schnell gefunden und diese macht auch gleich ordentlich Bock. Wenn man an der einen oder anderen Stelle noch einen Liptrick einbaut, werden auch schnell mehr Lines aus der einen. Wie es sich für einen Bowl gehört ist das Ding auch einigermaßen steil und endet ringsum fast im Vert. Man kann sich also locker mit etwas Druck in die Wand stellen und um die Kurve tragen lassen, was wohl eins der Grundgefühle des Bowlskatens ist. Insgesamt macht der Spot gut Laune und ist definitiv einen Abstecher wert!
Bewertung: 8/10 Punkten
Overview
Mojo Weißer - FS Layback BS Powerslide
Die eine Hip mit Aussicht ins Deepend.
Die andere Hip mit Aussicht ins Deepend.
Die enge Pocket des Shallowends.
Die weitläufige Pocket des Shallowends.
Der Bowl befindet sich in Konstanz Wollmatingen genau in der Mitte des folgenden Kartenausschnitts. Man muss im Wendekreis rechts auf den kleinen Weg abbiegen und dann findet man den Bowl auf einer kleinen Anhöhe hinter dem Basketballplatz.
Auf unserer "Shaka Bra Tour" haben wir einen einzigartigen Spot in Bordeaux entdeckt. Ein riesiges altes und bis dahin ungenutztes Hangar Areal, welches von den unterschiedlichsten Menschen und Projekten benutzt wird. Für uns besonders interessant natürlich der Skateboardbereich, der unter der Federführung von Seb Daurel prächtig gedeiht. Eine Halle mit allem (!) was man brauchen kann. Ein super durchdachter DIY Beton Park unter offenem Dach und dazwischen noch viel viel mehr Platz um sich selbst austoben zu können. Dazu gemischt: Mehr als gastfreundliche Menschen. Wer nur einmal in die Nähe kommt dem sei gesagt: Hin mit dir!
Wer ist Seb Daurel und um was gehts? Listen and Watch:
Drinnen 1.
Drinnen 2.
Drinnen 3.
Fabi Gehring. Bs 180 Fakie Nosegrind.
Viel Brachland zum selber kreativ werden gibt es auch noch! Fabi Surber Fs Flip.
Nicht jeder Spot muss für die Ewigkeit sein! Jakob beschleunigt den Sterbeprozess der Bank mit einem dicken Bs Flip.
Für mich das Sahnestück, Seb´s DIY!
Kunst an der Kelle trifft Kunst aus der Dose.
An Platz wurde nicht gespaart!
Wers baut darfs auch auseinander nehmen. Seb Daurel Fs Ollie.
Seb Daurel Bs Tailslide ind er Line.
Wer gerne zur Dose greift hat dort einiges zu sehen. Einiges!
Check das Boardmag Team in Bordeuax:
https://www.boardmag.com/mag/skateboard/artikel/shaka-bra-tour-teil-2-mit-fabian-gehring
https://www.boardmag.com/mag/skateboard/artikel/shaka-bra-tour-teil-3-mit-jakob-und-der-cru
Der Spot in bewegten Bildern, Intro von Sebi Daurel und Einführung in sein DIY Areal:
Und da findest du alles weitere:
https://www.darwin-ecosysteme.fr/
So findest du hin:
Vor einer Woche begab sich eine kleine Freiburger Delegation zum Eröffnungscontest des neuen Bowls und der angrenzenden Streetfläche ins oberschwäbische Sigmaringen. Im Zuge der Landesgartenschau hat nun eine weitere Stadt ein kleines Skateboard-Eldorado bekommen, was einen als Freiburger doch ziemlich erschüttert, entsetzt, ernüchtert... Was müssen wir tun um endlich auch etwas „Neues“ zu bekommen? Alles baut, nur hier scheint es immer irgendwo zu klemmen! Genug geheult, freuen wir uns mit den Sigmaringern!
Da der Park „nigelnagelneu“ ist werden wir hier sowohl vom Contest berichten als auch einen kleinen Spotcheck vorlegen. Los geht’s!
boardmagsiegmaringen from Boardmag on Vimeo.
Sigmaringen hat nun also erfreulicherweise einen wirklich feinen Bowl bekommen, der von der Umsetzung her wirklich gelungen ist. Also wenige bauliche Mängel aufweist. Auch die kleine Streetfläche, die sich um den Bowl herum befindet, kann, bis auf kleine Ausnahmen, als „Gelungen“ bezeichnet werden. Im Bowl befindet sich ein sehr spaßiger „Speedbump“. An das „Deepend“ des Bowls wurde ein Curb gestellt, das sowohl von Außen als auch aus dem Bowl heraus befahrbar ist. Cool! Für die nötige Anfahrtsgeschwindigkeit sorgt ein “Roll-In“.
Overview Bowl
Overview Street
Der Streetbereich besteht aus mehreren „Wheeliepads“ in unterschiedlichen Höhen, einem wirklich extrem runden „Curved Rail“ und einem eher etwas gewöhnungsbedürftigem „Downrail“. Sehr smoother, gut verarbeiteter Beton macht das Rollvergnügen perfekt. Als Fazit gilt, wer in der Nähe ist – abchecken! Es lohnt sich. Ein noch zu erwähnender Bonus ist auf jeden Fall die direkt am Park vorüberfließende Donau die bei Hitze für eine willkommene Abkühlung sorgt. Also, Badehose nicht vergessen.
Merlin ballert einen ordentlichen Backlip aufs Coping und ist im Finale trotzdem nicht dabei...!?
Nun zum Contest. Was soll man sagen, Wetter perfekt, Location perfekt, Organisation – geschultert vom Flash Skateshop Sigmaringen – perfekt! So muss es sein. Die Anzahl von etwa 30 Startern hätte natürlich mehr sein können, da an diesem Wochenende aber auch andere Contest in der Umgebung z.B. in Bad Waldsee stattfanden, kann man das verkraften. Es wurde unterteilt in A und B Klasse, gefahren wurde jeweils in Zweier-Heats und jeder hatte zwei Quali-Runs. Die Fahrer die das Finale erreichten, durften sich über zwei weitere Runs freuen. Man konnte also einiges an Skateboardfahren beobachten. Was hierbei auffiel war, dass viele Fahrer den Bowl komplett mieden und sich fast ausschließlich mit der Streetfläche beschäftigten. Naja, das wird sich in den nächsten Jahren sicherlich auch noch ändern, wenn in Sigmaringen ab jetzt eine neue Bowlfahrer-Generation heranwächst. Auf Jungs, traut euch in die Schüssel, das macht mega Spaß!
Auch Jacob hat den Einzug ins Final verpasst, hatte dafür aber Zeit ne Runde in der Donau zu plantschen und Frontside Roch n' Rolls im "wie Gott ihn schuf"-Style zu machen.
Den einzigen Kritikpunkt, den man am ganzen Contestverlauf anbringen könnte ist die Tatsache, dass sich die Judges das ein oder andere mal doch etwas vertan haben. Aber auch hier gilt, man wächst mit seiner Aufgabe! Beim Gewinner haben sie sich allerdings nicht vertan. Fabian Surber machte von Anfang an klar, dass er den weiten Weg aus Kichlingsbergen nicht gekommen war um hier Geschenke zu machen. Mit Stay-on Runs und erhöhter Trickdichte machte er die Sache klar. Prost und nochmal Gratulation! Und euch Sigmaringern sei gesagt: „Bis zum nächsten Mal.“
-Tilmann Waldvogel
Der gute Urs aka "Pressure-Bär" lies sich auch blicken und hatte Freude am Fliegen.
Der Gewinner und seine Entourrage. Gib dem Affen Zucker...!
Die Stadt Radolfzell am Bodensee bevölkern rund 30.000 Einwohner und sie hat dieses Jahr einen, nicht nur für diese Größe, sehr nobelen neuen Skatepark gebaut! Er bietet eine Menge Spielereien, sei es für Stuntmänner, Rampenhuber, Techboys, Rumflower oder Dorker. Jeder sollte hier irgendetwas finden, mit dem er sich auseinandersetzen kann... Hinfahren und auschecken!
Mojo Weißer - Frontside Air über die Hip, die man unten links im Bild sieht.
Transitionspaß, Wobble + Bank
Pyra
Stuntarea: Ledges noch und nöcher, Blöcke, Londongap, Handrail, Stufen und Transitionernst
Abschußrampenmannypadcurb + Cornerledge
Ihr findet den Skatepark am südöstlichen Ende der Stadt, direkt neben der alten "Skaterbahn":
Sascha Emde - FS Try + Bail
Spotcheck KC Plaza in Darmstadt...wer noch nicht da war sollte dies schnellstmöglich nachholen! Super smoother Fahrbelag, jegliche Curbvariationen, London Gap, Wallrides, Flatrails, Manny Pads und vieles mehr!
Bei diesem Park von IOU wurde wirklich gut geplant, man kann jedes Obstacle super fahren, schöne Lines durch den ganzen Plaza skaten und alles ist sehr abwechslungsreich! Aufjedenfall ein Daytrip wert! Checkt hier die Bilder und ein kleinen Clip von Fabi im Park. Filmed by Martin Duschek
View #1 - sieht doch gut aus oder ?
View #2 - 3 Schöne Etagen mit viel Spass !
View #3
!!!
HIER BEFINDET SICH DER SKATEPARK
Spotcheck KC Plaza Darmstadt - Fabi Surber
filmed by : Martin Duschek
Das Wetter will einfach nicht besser werden, ganzes Wochenende soll verregnet werden ? Dann schaut doch mal in der BlueBox in Augsburg durch. Hier könnt ihr euch ein Eindruck von der Halle machen!
Die Bluebox Skatehalle in Augsburg ist eine Organisation die sich größtenteils selber durch Mitglieder finanziert, es werden Obstacles für Skateboard, BMX, Scooter und Inliner angeboten.Jeder kommt hier auf seine Kosten. Es besteht jedoch Helmpflicht!
Der "Skatestreet" Bereicht der Halle, hier findet Ihr Tables, Curbs, Wheelie Pads, Upcurb, diverse Quarters und Spines und ein Flatrail
Das ganze nochmal von der anderen Seite !
Für alle Rampenhuper gibt´s hier einiges zum Shredden ! Inklusive Schnitzelgrube
Richtig schöner Bowl, gute Tiefe und nette Rundungen!
Zum Schluss noch die Half-Pipe, hier kann man sich austoben!
Öffnungszeiten und mehr unter der offiziellen Seite
Spotcheck Update ! Wir haben das Nellenburg Gymnasium in Stockach am Bodensee ausgecheckt und es für sehr gut empfunden! Wer Curbs in jeder Variation mag und Wheelie Pads ist hier genau richtig.
Laut Locals gibt es die Schule schon über 10 Jahre und das Skaten ist auch nach wie vor erlaubt. Es gibt diverse Curbs, Low to High, Gap Curbs, Manny Pads oder auch ein paar Blöcke und Stufen im Innenhof der Schule.
Trotz das der Spot schon etwas älter ist Grinden und Sliden die Curbs immernoch Perfekt! Keine ausgebrochenen Stücke, dank der guten Granitmischung.
Von Freiburg ungefähr 1,5 H entfernt, aufjedenfall ein Tagestrip wert, checkt die Bilder, bewegtes Bildmaterial folgt bald!
Curbs soweit das Auge reicht...
Low To High, oder als Manny Pad fahrbar
Der Innenhof mit Stufen und Blöcken
Gap Curbs für Frontside und Backside
und "normale" Curbs die auch in einer Line fahrbar sind!
Ein paar Fakten :
Spot : Curbspot + kleinere Gaps
Bustfaktor : Kein Bust
Zustand des Spots : Gut
Natürlich solltet ihr den Spot sauber hinterlassen!
Klickt auf das Bild um die Beschreibung zu finden!
Viel Spass !
Wieso denn eigentlich Hammerschlag ? Die Halle bzw. das Jugendzentrum steht "Im Hammerschlag 6", deswegen auch der Name! Die Halle bietet für die kleine Fläche wirklich viele Möglichkeiten, erstens ist alles schön mit Holzplatten ausgelegt, eine kleine Hip mit Table ist dabei, Curb, Ledges, 2 Rails, mini Quarter, Wallrides und auch einen Variablen Kicker mit Flatrail on the Top!
Aber checkt die Bilder und Videos dann könnt ihr euch ein Bild von der Halle machen! Achja sie ist FOR FREE!
Overview #1
Overview #2
Overview #3
Overview #4
Overview #5
Frankfurt war schon immer bekannt für gute Skatespots, sei es das Bankeviertel, die Hauptwache oder der leider abgebaute Ghettospot! Jetzt gibt´s richtig was aufs Auge, einen unglaublich großen Park bekommt Frankfurt, checkt das aus!
Nächste Woche ist Eröffnung ! Viel Spass!
Wirklich ein heißes Teil !
Ein Skateshop ist ebenfalls vor Ort !
Fingerboardfreunde kommen ebenfalls auf Ihre Kosten !
Noch ein kleines Overview !
Der Bowl befindet sich in der Skatehalle Karlsruhe
Öffnungszeiten:
Mo -Fr: 16h-22h
Sa: 15h-22h
So: 15h-21h
Borsigstraße, 76185 Karlsruhe
Viel Spass !
Im schönen Riegel am Kaiserstuhl, wo früher das Riegeler Brier gebraut wurde, kann man jetzt auch ordentlich Skateboard fahren. Die Kaiserstuhl-Ramps GbR hat einen kleinen aber feinen Park hingezaubert!
Unter anderem mit einer Pyramide inklusive Rail und Ledges, einer Bank, Quarter, Flatrail, Kicker und Stepcurb!
Das Dörfchen ist auch ganz gut mit Bus und Bahn zu erreichen, entweder SWEG Bahn oder RE Zug und sogar Busse fahren!
Checkt das Teil mal aus! Hier die Pics !
Hier noch die Baustelle...
Fast fertig....
Fertig ist das ganze !!!
Hier noch ein kleiner Clip und die Adresse !
Viele kennen den Park in Au am Rhein vielleicht schon, aber manche noch nicht....ein kleiner aber feiner Concrete Rudolph Park der besseren Klasse!
Im kleinen Dörfchen au am Rhein etwas außerhalb findet ihr den Park, nebenan eine kleine Gaststätte wo ihr günstig Pommes oder ähnliches kaufen könnt.
Der Park bietet einiges, Pyramide mit diversen Ledges, Down Rail, Straight Ledge, Flatrail, Miniramp, Quarters, Wheelietables, eine große Bank...was will man mehr ? Checkt die Bilder
Overview I
Schöne Miniramp mit Hip Corner
Overview II
Kommt vorbei !
Und hier ist der Park
Ja Ihr lest richtig, in Kirchzarten ging was, gestern war IOU-Ramps vor Ort und hat einen kleinen Park hingestellt. Das ganze ist eher für BMX ausgelegt aber Spass kann man trotzdem haben. Checkt hier die Bilder!
Kleines Overview von der Baustelle....
Eine Quarter, Rooftop mit Rail und Spine schmücken den Park!
BMX Mafia war natürlich auch gleich vor Ort um das ganze auszuchecken ;)
Soo, dann viel Spass beim Rollen und Jumpen !
In Vörstetten hat es einen neuen Skatepark gegeben. Geschmückt wurde der Platz mit einer Quarter, Bank, Curb und einer halben Pyramide ums Eck. Ganz netter Park um mal eine kleine Session nebenbei zu fahren. Hier haben wir für euch ein paar Bilder! Achja, der Park befindet sich direkt am Sportplatz.
Schöne kleine Bank, Curb und Pyra übers Eck
Massive Quarter
Martin gefällt die Quarter auch...
Der Park befindet sich direkt am Sportplatz - > ausgeschildert
Der Skatepark in Dresden wurde 2006 im Herzen der Elbstadt an der Lingnerallee gebaut. Er ist ein typischer Concrete Rudolph Park, jedoch einer der besseren Sorte, denn immerhin hält er sich schon einige Jahre wacker und zudem bietet seine Geometrie einige interessante Herausforderungen. Neben den zahlreichen Ledges und Rails sticht einem der enorme Wallride und das große Gap ins Auge, welches Yannick Schall beim COS Cup 2009 per FS Flip bezwang! Auf dem Gelände befinden sich weiter Curbs, einige Wellen und eine amtliche Halfpipe. Mit etwas Glück trifft man im Park auf Locals wie Eric Groß und fährt mit ihnen eine lockere Session. Der Skatepark an der Lingnerallee ist der ideale Warm-Up Spot bevor es auf Street Mission geht!
Erik Groß - Backside Nosegrind
Erik Groß - Frontside Bluntslide
Erik - Nollie Frontside Boardslide
Erik - Frontside 360°
Erik - Nollie 270° Kickflip
Yannick Schall - Frontside Flip
Erik
Click for BIG!
Kleines Fish Overview
Ich denke die Bilder sprechen für sich und man kann mitlerweile auch dem konkreten Rudolph einen Skatepark abnehmen das gute Ding hat er nämlich gebaut!
Der Skatepark befindet sich hier
Im Nordwesten der Südinsel Neuseelands liegt ein kleines Kaff namens Takaka. Der Unterschied zu Freiburg? Selbst hier gibt es einen kleinen Beton-Skatepark. Dieser ist zwar nicht besonders modern und auch etwas verpusht, aber dafür kann man ihn fahren wie eine Miniramp mit zuviel Flat. Die Obstacles in der Mitte sind nämlich höchstens zum Schwungholen und Rumdorken zu gebrauchen.
Man kann den Park ziemlich gut flowen, ohne viel zu pushen. Man bekommt immer wieder genug Schwung um seine Minirampmoves auf die beiden Quarters zu setzen. Wer Streetaction will muss sich mit dem niedrigen Flatrail zufrieden geben oder am Centerpiece und den Kinkbanks rumdorken. Wer jedoch Spaß an Transitions hat, der kann hier auf jeden Fall ein paar spaßige Seshions verbringen, denn man hat vor allem auf der Flachen Seite viel Platz um seine Grinds und Slides in die Länge zu ziehen... Es fehlt jedoch irgendwann die Abwechslung, denn das ewige Hin-und-her wird auf Dauer etwas langweilig.
Der Park ist direkt neben dem Parkplatz der Bibliothek:
Fazit:
Wenn man auf der Südinsel ist würde ich nicht extra für diesen Park nach Takaka fahren, aber wenn man als neuseelandreisender Rollbrettdude eh in der Nähe ist, dann lohnt sich ein kurzer Abstecher auf jeden Fall schon... Für neuseeländische Verhältnisse ist der Park aber eher kacke!
Vor wenigen Wochen wurde der erste (!) Bowl Kölns fertig gestellt und die Eröffnung gebührend zelebriert. Kaum zu glauben, in der skateboardgeschichtsträchtige Domstadt stand bis dato noch nie eine skatebare Schüssel. In der Vergangenheit trug sie gar den Titel der Skateboardhauptstadt. Ohne stadteigene Schüssel ist das heute kaum vorstellbar.
Dank der Initiative rund um die Wasted Box (https://www.wasted-box.com/) sowie einigen Locals, der kurz zuvor abgerissenen Lohserampe (RIP!), wurde binnen weniger Wochen eine sehr gelungene Alternative in den Boden gelassen. Die Northbrigade (https://www.northbrigade.de/) im Kölner Westen hatte in letzter Zeit sowie schon einige Neuerungen erfahren und somit passt das neue „Obstacle“ gut ins erfrischte Gesamtbild.
Das gute Stück ist mit 1,60 Meter und einem Deepend von unter zwei Metern auch für den Einsteiger angenehm zu fahren. Bis auf die „Beule“ hat der Bowl quasi kein Vertikale und das Flat ist großzügig kalkuliert. Das Deepend fällt weit aus und verliert dadurch auch ein wenig die Beschleunigungsfunktion. Der Anteil von Poolcooping beträgt gut über 50 Prozent, was dem Fahrspaß doch deutlich erhöht. Um den Bowl wurden nette Spielereien angelegt, das ganze ähnelt ein wenig einer Minigolfanlage und ist zum Teil nur bedingt skatebar.
Fazit:
Eine wirklich gelungene Alternative zur Lohserampe (als was er auch gedacht war). Und unter dem Gesichtspunkt das Bowlskaten quasi Neuland für den Kölner Rollbrettfahrer ist der Härtegrad hierfür gut gewählt worden. Der Bowl wurde unter fachmännischer Anleitung und mit viel ehrenamtliche Engagement mit Mitteln der Stadt errichtet. Dieses Konzept, von Skatern für Skater, bezahlt von öffentlichen Geldern scheint hier in Köln gut zu funktionieren.
Die guten Kontakte der örtlichen Skateszene machen solche Projekte möglich. Leider fühlen sich einige andere Extremsportgruppen dadurch so stark benachteiligt, dass tatsächlich viele dem gezielten Aufruf bei dem letzten Bürgerhaushaltsvoting, zum Gegestimmen, nachgingen. Diese hatte zur folge das neue Rollbrettprojekte auf der Agenda deutlich nach unten vielen.
Nichts desto trotz bleibt man optimistisch am Rhein ein weitere Skatepark steht schon fest und neue Vorschläge werden im Bürgerhaushalt diskutiert. Vielleicht wird Köln schon bald seinem alten Titel wieder gerecht.
Video der Opening Session
Die Halle bietet sogut wie alles was man braucht, z.b. ein HAMMER FLAT like Berrics! Diverse Banks und Quarters, zwei schöne Hips, Curbs, Stufen, Ledges, Downrails...alles am Start ! Lasst die Bilder sprechen!
Fabi Surber @ GTF Skatepark
Vielen Dank nochmal an Graham von der GTF Skatehalle f
ür den ganzen Support und die ganzen netten Skater aus Dublin die keinen Spot verschweigen oder von jeglicher Session abgeneigt sind! We will come back !
Die Skatehalle befindet sich im ROSEMOUNT BUSINESS PARK IN DUBLIN !
mehr auf
Zahlreich Mythen ranken sich um diesen legendären Strandabschnitt an der Pazifikküste, ca. 20 Minuten vor Los Angeles. Ganz hier in der Nähe sollen in den 60er Jahren die ersten Sidewalk Surfer, später Skateboarder genannt, gesichtet worden sein.
Die Helden der Streetskate-Ära der 1990er Jahre machten die Venice Ledge zu einem der Topspots der Szene. Wer hier seine Marke setzen konnte, hatte es geschafft. Auch die dazugehörigen Curbs und der Plaza waren Drehort für Videoklassiker wie Girl's Mouse und selbst in den frühen Ausgaben der Tony-Hawk-Videospiele wurden Level dem legendären Spot am Meer nachempfunden.
Nachdem vor einigen Jahren die gesamte Uferpromenade umgebaut wurde, bekam auch der Spot ein anderes Gesicht. Viele charakteristischen Bestandteile verschwanden oder wurden durch neue ersetzt. Vor allem aber wurde ein üppiger Skatepark hinzugefügt, der neben einer abwechslungsreichen Streetfläche auch eine beeindruckende Bowllandschaft beinhaltet, die vom Snakerun bis zum Viereinhalbmeterpool alles beinhaltet, was das Herz begehrt.
Das wirklich besondere ist aber nicht der Spot an sich, sondern die Szene, die sich dort tummelt. Da ist vom Sonnenanbeter, Feuerschlucker, Speedjunkie,Traumtänzer, Bodybuilder, Rollschuhfreak, Strassenpunk und schlicht Skater, bis zu bisher ungesehenen Kombinationen alles dabei. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle für alle Los Angeles Reisenden!
Nach dem wir die Provinz, die Hackerei und auch unseren Kurzbesuch am Göttinger Rathaus hinter uns gelassen hatten, ging die Reise weiter in die Hauptstadt Berlin, um endlich ordentlich abhipstern zu können. Unterstützt durch den Mega Mob Freiburg-Göttingen, der wohl nicht nur auf Grund seiner unglaublichen Größe einen bleibenden Eindruck im Sommerferien Berlin hinterlassen hat. Ruhe ist rum, jetzt kommt der Sturm!
Sascha Melcher hat aus Frust mal kurz sein Board über Bord geworfen, aber mit einem Wobbler bewaffnet gelingt es Bo, dass Prachtstück aus dem Wasser zu ziehen, leider mit gebrochener Achse.
Das schönste an unserem Berlin Trip: Alle Freiburger Exilanten endlich wieder sehen! Allen voran hat unser Don Julian Thyssen die Vorherrschaft in Berlin an sich gerissen und die Waagschale mit Trendbarometer und Geschmackspolizei wie gewohnt fest im Griff, den Mob hinter sich und wieder mit freshen Moves und Hunger auf Skateboarding, immer bei jedem Spot und jeder Session mit Eifer dabei. Unsere Unterkunft hatten wir in Kreuzberg bei unserem Michi Baker Boi, der mittlerweile richtig in Berlin angekommen ist und mit gutem Arbeitsplatz und Bombenbude punkten kann und uns den angenehmsten Aufenthalt ermöglichte. Danke! Während andere sich zu Zehnt in ein WG Zimmer quetschen mussten, hatten wir zu Viert 170qm für uns und verliessen die Bude nicht mal zum feiern, eigentlich nur zum essen und skaten. "Wir wohnen bei den Reichen" - war die passende Quote von Goldie, der dann doch lieber bei uns übernachtete als bei den Göttinger Kollegen, Luxus verwöhnt!
Kinder sind schon klasse, besonders wenn sie einen auf ihrem Kinderspielplatz spielen lassen. "Papa ich hab Hungeeerrrrr!"
Sascha Melcher zeigte trotz Second Hand Equipment nach wie vor wo der Hammer hängt und war immer auf der Suche nach frischen Moves und harten Hämmern, auch wenn das nicht immer ganz zu seiner Zufriedenheit verlief. Dennoch: Der Elch röhrt auch in der Hauptstadt, wer das Place Magazin aufschlägt wird ihn auch dort zu Gesicht bekommen! Julius Lehmann hatte wie immer den Spass in den Backen und zu unserer Überraschung eine richtige Mähne auf dem Kopf. Sein Skaten sorgt immer für offene Münder und sein Wesen für Freude und gute Laune, sei es vor oder hinter der Kamera, Good Vibrations! FRYer Bo ist immer wieder ein Phänomen, dieses mal überraschte er mit unglaublicher Motivation Fotos zu schießen und man musste sich fast mit ihm batteln und "Erster!" schreien, wenn man denn auch mal ein Foto schiessen wollte. Gut so! Mit an Board Bos sympathischer Mitbewohner Addi samt eigenem Gang Hund Willi waren ebenso wie der Rest der Schund Crew stehts motiviert dabei und zeigten uns alle Spots.
Das härteste Gangmitglied der Schund Crew: Hund Willi.
Buslinien Styler und Sight-Seeing Führer Mr. President aka Jakob Arnegger war eine einzige Wohltat auf dem Trip und mein persönliches Highlight mit ihm mal wieder zu skaten und Scheiße zu labern. Hammer! Mit ihm hatten wir auch die entspannteste Session im Schwimmbad und den besten Burger Berlins, danke!
Leider hat nicht jeder der Genannten ein eigenes Foto, aber so ist das auf Touren nunmal, alles sind dabei, aber nicht jeder holt sich Footy ab, außerdem wird es noch an anderen Stellen ein paar Highlights der Tour zu sehen geben, so better watch out!
Bedanken möchte ich mich bei Sebi, Christa, Paul, Goldie, allen Berlinern -haltet die Ohren steif und kommt gut durch den Winter-und noch mal ganz exklusiv bei Michi und Jay, Thanx!
In Berlin lockern die Sheriffs gerne mal das Holster ihrer Waffe wenn sie Skater kicken. Julian mit einem schnellen Fs Tail Bigspin out am Russendenkmal.
Nix Berlin ohne einen Artsy Moment. "Guck mol, des isch Schtreet Art!"
Noch mehr Artsy: Schnappschuss Style von der einzigartigen Nosewheelie Graziöse vom Don persönlich.
Paul macht die Beine breit und filmt, um seinen Schock Moment zu überwinden mit voller Hingabe. Sebi noch skeptisch, aber...
...trotz kaputter Beine noch stilsicher im Bs Tailblock im Schwimmbad unterwegs.
Im selbigen ballert Paul eine Nollie Flip Spezialität. Mehr von Paul? Bald, bald...
Pat Kasten aus Göttingen setzt den Schlusspunkt: Bs Tailslide, ein Klassiker an einem Klassiker!
Seqs:
Eine furschtbare Bank. Ein dummer Gedanke. Aber gestickt ist gestickt! Sascha Melcher mit Nollie Bigspin Backlip!
Goldie. Sw Fs Flip mit ordentlich Surf Spirit. "Live is too short for Longboard!"
Nicht von der Seite ins Becken springen! Höchstens mit Taildrop. Goldie fährt bis zum Waal...
Schöne breite Bank mit Quarter, Curb, Ledges und Downrail...
Dem ein oder andere mag es bei der Skatetourplanung durchs Heimatland schon aufgefallen sein, die meisten größeren Städte Deutschlands haben einen gemeinsamen großen Missstand. Keinen vernünftigen Skatepark in Stadtnähe! Egal ob München, Berlin, Frankfurt oder eben die Hansestadt Hamburg. Mit einer repräsentativen Skateranlage als Aushängeschild für eine florierende Subkultur oder zur Untermalung des Prädikates „familienfreundlich“ schmücken sich die wenigsten Großen! Natürlich juckt es den (Wahl-)Berliner wenig ob ein Spot mehr oder weniger in seiner Stadt existiert es geht ja auch mehr ums Prinzip.
Meist gibt es dann entweder Initiatoren in der Szene, die nach Jahrelangen Diskussionen Vereinsgründungen und Sponsorensuche tatsächlich einen Skatepark erwirken oder es entstehen in kleinen (abgeschiedenen) Grauzonen durch viel Herzblut und Idealismus kleine oder Größer TEDS (Tu-Es-Dir-Selbst) Projekte. Ein solches Projekt das sich im Übrigen immer noch in der Entwicklung befindet, will ich euch heute vorstellen.
Im Schanzenviertel am Schulterblatt (so heißt die Straße da) ganz in der nähe der S-Bahnstation Sternschanze steht die Rote Flora. Einst ein Theater ist das Gebäude seit `89 Autonomes Zentrum. Seit einem Halben Jahrzehnt entsteht hier in Eigenregie einiger tüchtiger Locals der wohl größte selbstgebaute Backyardbowl Deutschlands(mir fällt nichts größeres ein).. Bitte Beispiel nehmen!
In der ersten Bauphase entstand der vordere Teil mit der Babyramp, Minicradle, Shalowend und dem Eingangsrollin.
Darauf folgte in der Zweiten Bauphase der hintere Teil wo andere Dimensionen walten der gut zwei ein Halb Meter tiefe Bowl hat zum Teil nen guten halben Meter Vert und ist komplett mit Poolcooping geschmückt. Zwischen diesen beiden Elementen wird quasi als Verbindung eine kleine Baumgruppe von einem Coopinglosen Vulkano umschmeichelt.
Fazit:
Die Schüssel ist definitiv nichts für Flathengste und ich könnte mir vorstellen das auch erfahrene Rampenhuber was zu knabbern haben. Die Tranie ist entweder klein und knackig oder groß und knackig. Hat man aber einmal seine Line gefunden und die tückischen Stellen ausfindig gemacht, lässt sich hier wirklich einen Heidenspaß haben. Hinzuzufügend lässt sich noch auf die Dritte und wohl abschließende Bauphase hinweisen. Der obere Teil wird nach jetzigem ermessen wohl eher Spielwiesencharakter haben, wann dieser jedoch fertig gestellt wird war nicht in Erfahrung zu bringen.
Das gute Stück befindet sich genau hier:
Hackstation errichten. Axt packen. Ausatmen. Und druff. Sebi at Work.
Nach getaner Arbeit wurde der Ruhrpott durchstreift und unter anderem diese bekannte Low to High Ledge geskatet. Paul fuhr sich frech mit First Try Bs Tail und Bs Smith warm um dann zu komplizierteren Manöver überzugehen.
Während die Jungs in einer Regenpause ihr Moves auf der Digi checkten, machte ich eine nicht ganz ungefährliche Entdeckung...
https://fry-zine.blogspot.com/
Hinten die kleine Quarter und ein schönes Curb - Wheelie - Combo Obstacle
An die doofen Kidies in Heidelberg: Fock Yuu!
Lassen wir mal die Bilder für sich sprechen....
Die Streetare mit Banks, Quartercombos, Rail, Pyramide, London Gap, Curb, Ledge...eigentlich alles was man braucht !
Großer Bowlbereich...
Kleiner Bowlbereich....
Traumhafte aussichten von der Chillwiese....
Macht sehr viel Spasssss !!!
HIER IST DER PARK !!!
Viel Spass !
Lassen wir mal die Bilder für sich sprechen....
Die Streetare mit Banks, Quartercombos, Rail, Pyramide, London Gap, Curb, Ledge...eigentlich alles was man braucht !
Großer Bowlbereich...
Kleiner Bowlbereich....
Traumhafte aussichten von der Chillwiese....
Macht sehr viel Spasssss !!!
HIER IST DER PARK !!!
Viel Spass !
So ein Trip nach Barca ist immer noch immer wieder etwas besonderes, die Skatemetropole lockt nach wie vor, auch wenn viele Spots von den Locals und den professionellen Handlungsreisenden so gut wie zerstört sind! Aber man muss ja nicht an jedem Spot NBD Tricks machen, man könnte ja auch einfach nur skaten! Sollen sich doch andere über solche Geschichten den Kopf zerbrechen... Weiter gehts mit einem literarischen Elch und seinen individuellen Eindrücken aus Barca, Frühjahr 2011. Skate now - hate later!
"Ich war vor genau 10 Jahren das letzte Mal in Barcelona. Damals hat der Hype um diese großartige Stadt gerade begonnen. Viele Amis waren derzeit vor Ort, man konnte also so einiges sehen. Es waren grob geschätzt vielleicht 10 bis 15 Spots, um die es sich hauptsächlich drehte.
Aber nun zu diesem Trip…
Wenn ich mich noch recht entsinne, kamen wir gegen frühen Mittag in Barca an und wanderten direkt zum Parallel, um dort Simon, der zu einem multilingualen Sprachwunder mutiert ist, anzutreffen. Mit Kaffee im Gepäck, ordentlich vercrackt und breitem Grinsen auf den Backen zeigte er uns allen erstmal, wie man in Barca zu slamen hat.
Primäres Ziel bestand anfangs für mich darin, ein bisschen A-Footy zu sammeln. Da wir allerdings keine gescheite Cam dabei hatten, habe ich diesen Gedanken schnell mal beiseite gelegt .
Den Trip mit der Bande in vollen Zügen genießen und das Wetter feiern war angesagt.
Backside 50 geht nicht nur an der Badenova Ledge sondern auch an runden Handrails!
Neben dem Rollen habe ich mich damit beschäftigt, die Künste der anderen, die Kultur und Architektur auf Zelluloid zu bannen. Mich plagte immer noch eine gottverdammte Fersenprellung, die mittlerweile schon 3 Wochen andauerte.
Wie es in so einer großen Stadt nun mal ist, legt man etliche Kilometer zurück, um Action zu erleben. Ob zu Fuß, auf dem Board oder in der U-Bahn. Nach dem ersten Tag waren wir alle so dermaßen hinüber, ich kam überhaupt nicht mit dem vielen Skaten klar. Muskelkater war vorprogrammiert. Aber schon nach dem zweiten Tag hatte man sich an die Strapazen gewöhnt.
Das allabendliche Biergelage stand natürlich wie bei jeder Tour auf dem Programm. Sebi sorgte für den offiziellen Toursong, den er bei jeder Gelegenheit am Laptop abspielte. Mittlerweile kann ich den Song wieder hören. Noch besser gefällt mir Kisses Over Babylon.
Ich und Phil schliefen auf einer großen Luftmatratze mitten im Wohnzimmer, welche ein minimales Loch hatte, so dass man morgens quasi zwanghaft vom harten Boden geweckt wurde, weil die Luft draußen war, was den Regenerierungsprozess nicht gerade förderte. Manchmal konnte ich mich dazu überwinden, früh morgens, während Phil von Fotos und anderen obskuren Geschehnissen träumte, die elektrische Pumpe nochmals anzuschmeißen…wir konnten samtweich weiterschlafen. Ich bedanke mich bei Simon und seinen Mitbewohnern für ihre Gastfreundschaft.
Was ich immer wieder bei solchen Trips bedaure, ist, dass man lowbudget unterwegs ist. Da geht man in ein fremdes Land und besucht nicht einmal ein gutes Restaurant. Man isst die gleiche Scheiße wie in Deutschland. Ich bin nicht gerade ein Fleischfan, aber der spanische Schinken und die Salami sind exzellent.
5 Tage sind natürlich viel zu wenig für so eine Metropole und Unmengen an Spots. Und mit solch einer großen Horde ist es zudem schwierig, einen gleichen Nenner, was die Spotansteuerung angeht, zu finden. Was aber, wie ich finde, ganz gut funktioniert hat.
Und wer kann sagen, dass er schon mal einen Flug verpasst hat?
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Tour, es war mir eine Ehre!"
Mehr zu diesem Trip auf BOARDMAG:
BARCA ist tot - lang lebe BARCA! - mit Sebastian Hartung
Freiburg in Barcelona - Randgeschichten
Eine Reise nach Barcelona ist in der Skateboardmedienwelt schon lange zu etwas ganz Gewöhnlichem verkommen und keiner will das eigentlich mehr so richtig sehen... Wenn allerdings eine ganze Mannschaft aus der heimatlichen Skateboardprovinz gleichzeitig am Start war, wird es schon interessanter zu wissen, was Hinz und Kunz da so getrieben haben. Hier kommen jetzt erstmal die Randgeschichten, bevor wir euch die gesamte Ladung Skaten präsentieren wollen...
Ältere Barcelona
Links:
Analog in Barcelona: Film 1 - 2 - 3 - 4
Barcelona – Ein Tour Bericht mit “Team Boardshop, Family and Friends” 2009:
Super Secret Spot: Der Ententeich!
Secret Spots weitererzählen, pro und contra, hin und her, kreuz und quer, wie immer man dazu steht und davon denkt, ist in diesen Fall eh egal. Den Rest des Jahres ist unser schicker Ententeich nämlich unfahrbar, da er wieder mit Wasser befüllt ist. Allerdings hat eine kleinen Zeitspanne vor knapp einem Monat uns die Chance gegeben diesen kleinen aber feinen Spot zu fahren. Ohne Weitergabe dieser Info eines alteingesessenen Skateboard Urgesteins aus der Regio und einem vor Ort wohnenden Local wäre dies nie möglich gewesen!
Biz hin oder her, geht es doch eigentlich nur um das reine Skaten von originellen und nicht alltäglichen Spots. Angewiesen ist man dabei entweder auf selbst entdeckte Spots, altbekannte Spots, die sich schon lange herumgesprochen haben, oder man wird eben höchst selbst eingeweiht. Wenn es ganz dick kommt, muss man eventuell erst einer perversen Sekte beitreten und die eigenen Leber (Prost!) essen, bevor man von den Orakel Priestern die Freigabe für Secret Spots erhalten darf... oder so ähnlich.
In unserem Fall hat der miese Spotverräter sogar noch den Besen geschwungen und den Ententeich fast im Alleingang für den BBH Mob freigefegt!
Wir haben also von ihm profitiert, er hätte ihn ja auch 2 Wochen lang ganz alleine für sich fahren können, anstatt uns alle zu einer Session einzuladen! Es ist ein ständiges „Geben und Nehmen“, das das Rollbrettfahrende Volk so glücklich macht... Denkt mal drüber nach! Danke an Steffo (für alles!) und den Jungs, die den Ententeich in Grund und Boden gefahren haben!
Steffen - Bs Flip: Steffen der Styler
hat alles möglich gemacht und bekommt die Props! One Love!
Sebi - Fs Pop Shuv Rock ´n´ Roll: Sebi präsentiert Realness und Skaten... einfach psychodelicious!
Simon - Back tail shuv it: Manche
Geheimnisse sprechen sich bis nach EM rum und sind dort in guten und
"Weisen" Händen bestens aufgehoben!
Es grünt so grün wenn
Spaniens Blumen blühn.." und Bo tailslidet wortwörtlich
über Stock und Stein!
Zugegeben: Ein richtiges Bild konnten wir uns noch nicht machen, da der Bowl bei unserem Besuch an einigen Stellen noch etwas vereist war und man so nicht die Linevielfalt auskosten konnte, die vielleicht in diesem Ding steckt. Aber eins ist klar: Es macht immer Laune etwas um Kurve zu fahren und noch mehr wenn es nicht aus Fertigbauelementen gefertigt wurde.
Wenn man diesen Bowl mit anderen Minusprojekten vergleicht, dann könnte man schon an einigen Stellen rumnörgeln, dass die Lines nicht perfekt sind und man für die Spezialobstacles (Extention, Oververtcorner und Wobble) nicht gut Speed bekommt, aber wenn ich so ein Ding als meinen Localbowl bekommen würde, würde ich nicht meckern sondern den Herrn preisen, der das gute Stück vor meine Tür setzt. Aber mal beiseite mit den Utopien: Freiburg hat gerade erst einen möglichen Skatepark aus dem Budget für 2011, und wahrscheinlich auch den nächsten Jahren, gestrichen...Man muss sich also weiterhin auf kleine Reisen begeben, wenn man etwas um die Kurve fahren möchte.
Vor allem dafür, dass die Schüssel relativ klein ist, bekommt man in Siegburg einiges geboten:
Fazit:
Nicht ganz so geil wie die anderen Parks von Minus-Ramps , aber besser als die meisten und Spaßgarant für einen Haufen lustiger Sessions. Wenn man in der Nähe von Köln wohnt oder auf der A3 an Siegburg vorbei kommt sollte man sich dieses schmucke Ding im Stadtteil Kaldauen auf jeden Fall mal anschauen.
Wegbeschreibung:
Genau hier:
Siegburg Bowl auf einer größeren Karte anzeigen
Hier geht's zu:
Am Sonntag verabschiedete sich das Reell Team in Richtung nach Hause und ich fuhr mit der Metro zur autonomen Universität, wo Simon zur Zeit sein Zimmer (wenn man es denn so nennen darf) bezieht. Der Boden im Wohnzimmer seiner WG sollte mein Bett für die nächsten vier Nächte sein - Finde den Fehler im Bild!
Als ich ankam hatte ich natürlich keinen Plan wo der Gute wohnt und so musste ich ihn aus dem Schlaf bimmeln, damit er mich am Rande des Campus aufgabeln konnte. Wie man hier sieht war der Don auch noch etwas vercrackt. Da gabs dann nur eins zu tun: Das letzte Geld vom Konto abheben und in Essen investieren.
Als wir in Simons Bude einliefen war Partyhengst Bo natürlich noch am ratzen, doch er war...
...kurz vor dem Erwachen.
Drei Stunden später: Bo ist aufgestanden, wir haben die Bude auf Vordermann gebracht, uns einen ordentlichen Snack einverleibt und sind dann in der Nähe der Uni Skaten gegangen. Als erstes waren diese Wobbels, dran... Bail und Bo.
Simon ballerte lockere Ollies über die nicht wirklich einfach zu fahrenden Teile.
Bo - Straight Boneless
Auch ein guter Spot für Kinder!
Nach der spaßigen Session ging es auf Wanderschaft um kleine Spots in der Umgebung zu heizen. Da der Weg ja bekanntlich das Ziel ist wurde auf selbigem auch ordentlich geposed - Double Bs Noseblunt!
Als nächstes fanden wir diesen Baum, der durch das bisschen Gestrüpp unter ihm zu einem fantastischen Buckelollie einlud - Bo taking care of business!
Simon take-t zur Zeit auch richtig care of business und hat an jedem Spot etwas im Peto, selbst wenn man eigentlich nur dran vorbei läuft - Wallride die 3er
Wieder ein Stückchen weiter - Bo und der Todesbuff
Das hat geknallt - Peng!
On the way home - "Ey, wie du findest mich nicht scharf?! Komm mal her mit deinem läppischen Mauscursor, wenn du dich traust!"
Abends ging es dann wieder zurück in die Bude wo ich mein ganzes photographisches Geschick zusammennahm um dieses Bild zu schießen. A bottle a day... Darunter leidet zwar das allgemeine Können, aber der Boden auf dem man nächtigt wird viel weicher!
Am nächsten Tag kamen wir nicht so richtig in die Pötte. Das könnte am Xibeca und/oder dem Todesbuff gelegen haben, also machten wir, während Simon arbeiten war, ein paar stumpfe Bilder von diesem geilen Spot und Umgebung.
Umgebung 1 |
Umgebung 2 |
Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir dann jedoch noch dieses geile Popover Rail und es ging nochmal ab. Simon kam auf dem Rückweg vom Arbeiten auch genau hier vorbei und zauberte dann natürlich den Banger der Session - Fs Feeble vom Gehweg auf die Straße. Da Ausnahmen ja bekanntlich die Regel bestätigen ist dieses Bild hier nicht analog photographiert sondern mit Bos digitaler D700, die ich mir ausleihen durfte, als mein Film alle war. Thx!
Der letzte Film kommt noch dieses Jahr... Vielleicht!
Neuer Tag, neuer Film! Am zweiten war ich außerdem gehyped wie Sau, denn ich sollte Bo und Simon treffen. Die Konstellation mit zwei meiner Lieblingshomies in einer Stadt aus der Skateboardträume sind unterwegs zu sein, versprach eine eine sehr gute Zeit und ich sollte nicht enttäuscht werden.
Der Grund für meine Reise war zum einen noch zwei Tage mit dem Reell Team zu skaten und zum anderen Simon, der dort gerade ein Jahr lebt und der natürlich besucht werden wollte. Genau an meinem Abflugtag fiel der erste Schnee und so stapfte ich mit meinem Koffer zum BBH um von dort aus mit dem Bus zum Flughafen zu fahren.
Also nicht das was du jetzt denkst! Wer auf Stefan Janoski, Dylan Rieder und Arto Saari hofft, der wird enttäuscht. Analog bezieht sich nicht auf die Clothing Company, sondern auf die Kamera mit der ich die Bilder für diesen Artikel geschossen habe. Da mir schon einige Horrorgeschichten über gestohlenes Kameraequipment zu Ohren gekommen sind, ließ ich meine digitale Nikon zu Hause und packte statt dessen eine alte F70 in den Rucksack, die ich mal für 30 Euro auf Ebay ersteigert habe. Falls diese gezockt werden würde, wäre das nicht so schlimm und schließlich bin ich ja zum selber skaten nach Barcelona geflogen und nicht um den Photoknecht zu spielen. Bilder auf Film zu schießen ist natürlich spannender, da man nicht sofort das Photo sieht und gegebenenfalls die Belichtung anpassen kann, sondern warten muss, bis der Spaß entwickelt ist. Da ist erst denken und dann knipsen angesagt. Dazu kommt, dass ich vier Filme verschoßen habe, was cirka 140-150 Bilder sind. Sowas verballert man digital locker mal in einer Session. Jedes mögliche Bild ist also auch mehr wert und man neigt dazu nicht so viel Kacke zu photographieren sondern gibt sich mehr Mühe pro Bild. So viel zum Thema Analog. Das Ergebnis könnt ihr euch jetzt reinpfeifen und im Endeffekt steckt ja die gleiche Theorie hinter den Bildern, egal ob Digi oder Film.
Die peruanische Hauptstadt Lima mit ihren modernen viertel Miraflores und Baranco zumindest Spottechnisch ziemlich nahe an europäische Metropolen ran. Die neuen Appartmentwohnblocks mit Blick aufs Meer werden von weitläufigen Grünanlagen umschmeichelt wobei die 24/7 Dauerpräsenz von Aufpassern, die Skatemöglichkeiten stark eingrenzt. Mitten in dieser Umgebung liegt der Skatepark Miraflores. Der aus spiegelglattem Beton gefertigte Park ist selbstverständlich von hohen Zäunen umgeben die Pforten stehen jedoch von 10 bis 22 Uhr offen (mit Flutlicht wenn Dunkel). Zwar scheint hier selten die Sonne aber dank der Nähe zum Meer und der dauerhaft hohen Luftfeuchtigkeit kommt man trotzdem schnell ins schwitzen.
In dem Skatepark findet sich für jeden Geschmack etwas und bis auf ein Paar wenige verpushte Obstacles gibts hier auch nichts zu meckern. Der kleine „Anfängerbereich“ hält neben einer Babypyra und Flatbanks ein recht männliches Curb bereit. Acht Stufen mit Straight- und Downledge führen auf den großen Parcours. Die sehr steile Miniramp mit wenig Flat fährt sich doch recht knackig, aber zum Ausgleich kann man sich über das große Table und die dahinter gelegenen fünf Stufen ballern, wenn man will gerne auch Transfer aufs parallel verlaufende Handrail.
Neben einem weiteren Bank-Table-Bank mit straight Ledge und Downrails findet man im hinteren Teil des Parks einen großen und leider ziemlich verpushten Bowl mit Megarollin. Bei den Locals besonders beliebt ist ein Transfer aus selbigem in das davor gelegene „Loch“ was quasi einer in den Boden gelassene Miniramp ähnelt.
Fazit:
Hier kann man Spaß haben. Der feine Beton ist in Punkto Griffigkeit zwar etwas gewöhnungsbedürftig (wohl hauptsächlich für Freiburger) bringt aber ne menge Flow rein. Die Obstacles sind eben nicht europäisch und deshalb manchmal etwas über/unterdimensioniert, was dort aber niemanden zu stören scheint.
Zu finden ist das gute Stück im Stadtteil Miraflores genau da:
Ach ja schon mal Demo gefeiert?
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SWITCH HEEL!
La Paz, die einstige zwischenzeitlich verdrängte, dann aber vor kurzem erst wieder ernannte Hauptstadt Boliviens war eines meiner Reiseziele im Frühling diesen Jahres. Gelegen auf knapp viertausend Meter Höhe gehört die Andenmetropole zumindest auf den ersten Blick sicher nicht zu skatefreundlichsten Großstädten Südamerikas (die anderorts durchaus vorhanden sind). Der wenn überhaupt vorhandene Beton ist meist so rau und von Rissen durchzogen das sich Rollen jenseits von 90A empfehlen um sich überhaupt fortbewegen zu können. Die durchgängige Hanglage mag zum Downhillfahren einladen was man aber aufgrund des Höllenfahrstils Aller besser sein lassen sollte. Generell gilt die Straße ist für Autos und Bus gebaut worden Verkehrsteilnehmer anderer Art werden auch nur in Anwesenheit eines Ordnungshüters wenn überhaupt geduldet. Für denn ungefährdeten Rollbrettspass hält La Paz zwei Skateparks bereit.
Nicht die genaue Lage des Parks, aber so ungefähr:
Der kernstadtnahe Downhillskatepark wurde perfekt an die bestehende Hanglage angepasst und bekommt dadurch den unheimlich flowigen Einbahnstrassenharakter wodurch eine weitere Beschreibung wegfällt. Der eigentliche Skatepark der 30 Mann starken Skateszene (bei 1,5 Millionen Einwohnern!) liegt im süden am Rande des Uperclassviertels Miraflores genauer gesagt auf dem Gelände eines Kindererlebnisparks mit dem verheißungsvollen Namen „La Florida“. Der weitläufige Skatepark hat gut und gerne die Größe eines Fußballplatzes und bietet neben ebenerdigem smothem Flat auch Skatebare Obstacles. Eben diese wurden leider im völligen Kontrast zum Flat aus absolut ungriffigem Beton gegossen, was den Schwierigkeitsgrad des Parks auf ein anspruchsvolles Niveau hebt. Die Centerpiece mit Minitable Babyrail und Ledges wird von einer vier Meter breiten und Kopfhohen Quater sowie einer Bank mit ähnlichen Maßen flankiert. Daneben steht die wirklich spaßige Zwergenpyra als Herzstück und definitiv beliebtestes Obstacle. Diesen Rang kann ihr höchstens noch das drei Meter lange Flatrail streitig machen, was zwar etwas deplaziert und verloren in einer Ecke der Anlage weilt, sich aber dank seines Sonderstatus als beinahe einzig spaßig rutschbare Gerätschaft einer großen Beliebtheit erfreut.
Man kann in La Florida auch dank der sehr netten und kontaktfreudigen Locals einige spaßige Stunden verbringen. Aus leidensreicher Erfahrung kann ich jedem empfehle seinem Körper in solchen Höhen eine Einfindungsphase einzuräumen da es sonst neben außerordentlicher körperlicher Erschöpftheit auch gerne zur Höhenkrankheit kommen kann.
Hinkommen:
Einen Bus mit der Aufschrift „La Florida“ ran winken, einsteigen, nach ner halben Stunde Fahrt sieht man den Park linkerhand von der Straße aus.
In deiner Stadt gibt’s nen richtigen Mainspot? Palazamäßig mit allem was Spaß macht und keinen oder toleranten Anwohnern? Du Glücklicher... Mit diesen Worten dürfte ich wohl nicht allzu viele Lesende getroffen haben. Einen in Lima lebenden Skater hingegen schon… In Perus Hauptstadt Lima leben fast sieben Millionen Menschen und das sichtbar unterschiedlich. In den westlichen Vierteln Miraflores und Baranco stehen moderne Wohnblocks mit Blick aufs Meer und deutschen Autos in den Garagen. An jeder Ecke sorgt ein staatlicher Schutzmann für das Wohlbefinden der dort lebenden Bevölkerung. Der Stadtteil San Juan de Miraflores leigt ca. 25 Kilometer östlich davon. Hier wurde vor nicht allzulanger Zeit ein neuer Marktplatz eingeweiht, der wohl ursprünglich nicht zum skaten gedacht war. Bei dessen Anblick fällt es einem schwer das zu glauben…
Der weitläufige Placa Mundicipal erstreckt sich gut und gerne über zwei Fußballfelder und das mit fast durchgehend gutem Boden. Von Zwölfer- bis Dreierstufen Wahlweise mit Handrail oder (Kink-)Ledges. Low-to-high Curbs, anders rum oder einfach gerade aus. Neben Wallies und Wheelietables, kleinen und großen Gaps finden sich auch kreative Ecken wie ein Pop-Out Curbrail to Drop wieder. Dieser Platz hat wirklich alles was einen guten Spot ausmacht und behält dabei seinen Streetspotcharakter durch nicht ganz perfekte Curbkanten oder „die Rille vor dem Absprung“.
Als einziges ernst zu nehmendes Manko wäre hier die Sicherheit zu erwähnen. Der Stadtteil San Juan de Miraflores ist berühmt für die dort herrschende Kriminalität. Man sollte sich auf keinen Fall alleine und nicht nach fünf Uhr abends dort aufhalten, seinen Stuff immer gut im Auge behalten und unnötiges Kamerapräsentieren vermeiden. Wer mit Board in Lima unterwegs ist sollte auf jeden Fall diesem Spot einen Besuch abstatten, einfach in ein Taxi steigen, nach San Juan de Miraflores , Placa Mundicipal fragen und sich nicht von dem Taxifahrer übers Ohr hauen lassen. Viel Spaß!
Die Küstenstadt Trujillo, 500 Kilometer nördlich von Lima gelegen, beherbergt neben schönen Kolonialstilbauten auch einen richtig guten Skatepark. Zugegeben unsere eigentliche Ambition war der nahe gelegene Surfspot Huanchao, wo wir denn Einstieg ins Wellenreiten wagen wollten. Jedoch hatte sich auch hier die Internetprognose als glücklich erwiesen und die südamerikanische Spotmap (auf die ich in Deutschland warum auch immer kein Zugriff habe) zeigte vielversprechende Bilder.
Am Skatepark angekommen wurden wir vorerst zu Personenerfassung gebeten… Schon mal deinen Ausweis vor dem Betreten eines Skateparks zeigen müssen? Ich bis dato auch nicht… Mit echtem Kassenbon und Leihhelm (der ist Pflicht und das meinen die auch so!) vorbei am Parkwächter bot sich ein herzerfreuliches Bild. Der seltene Fall, das Skateparkbilder der Realität entsprechen tritt hier ein.
Der Skatepark ist neu höchstens fünf Jahre alt und komplett aus Beton gegossen. Die große Bowllandschaft, die durchaus von TNT persönlich hätte gestaltet sein können, geht harmonisch in ein Streetareal mit dem fast gleichen Ausmaß über. Der Babybowl ist hüfthoch und mit einem satten Transfer landet man von ihm aus in den eigentlichen Betonwellen. Diese haben ca. sechs Fuß und kommen in den unterschiedlichsten Kreationen vor ob als Hip, Cradel oder mit Elevatorcooping. Alles schön verteilt und mit viel Platz zum Füße umstellen dazwischen.
Auch im Streetpark wurde nichts ausgelassen. Neben „alltäglichen“ Obstacles wie Ledges und Rails runter, rauf und rüber, einem echten sechsstufen Handrail und einer Quaterbankkombi , gibt es z. B. ein ausgefallenes Curb das auf der einen Seite über das große Table führt und auf der anderen Seite als Quater ausläuft. Der Park liegt hinter der Real Plaza Mall, die wirklich jeder Taxifahrer in Trujillo kennt, und hat von 10 Uhr bis 10 geöffnet (mit Flutlicht versteht sich).
Genau hier ist das gute Stück:
Fazit:
Dieser Skatepark macht einen Heidenspass und bis auf die Helmpflicht gibt es absolut nichts daran auszusetzen und sollte man doch mal die Lust verlieren kann man sich im angrenzenden Paintballareal wegballern.
Endlich haben wir es mal geschafft unseren Arsch über die französische Grenze zu schwingen und einen kleinen, geilen Skatepark ganz in der Nähe von Freiburg auszuchecken. Es ist irgendwie ein komisches Phänomen, das man zwar nach Basel fährt um zu skaten, aber dass man das naheliegende Elsass komplett verschmäht. Vielleicht ist das immer noch ein Erbe aus dem 2. Weltkrieg, aber irgendwann ist auch mal Ende und man sollte sich nicht ignorieren, wenn man nur einen Katzensprung voneinander entfernt wohnt und dabei von beiden Seiten aus so eine krasse Gemeinsamkeit teilt, wie das Spiel mit dem hölzernen Brett.
Genug Self-Anprangering! Wittenheim ist ein kleines Städtchen in der Nähe von Mulhouse und dort gibt es einen kleinen, aber feinen Betonpark. Das ist auch schon das erste große Plus: Betonboden. Der ist einfach viel geiler zu fahren als Teer: Schneller und griffiger!
Fazit:
Es ist jetzt kein absoluter Burnerpark, dafür fehlt der Flow, aber wir hatten eine gute Session und jede Menge Spaß an den mal etwas anderen Rampen und an dem guten Standardzeugs. Wenn man in der Nähe wohnt lohnt sich ein Ausflug also schon. Der Park ist etwas etwas niedrig und an manchen Ecken fehlt einfach eine Quarter oder eine Bank, aber alleine durch die Individualität steckt dieses Betonkonstrukt die überwiegend einfallslosen Einheitsparks in Deutschland locker in die Tasche. Alleine die Tatsache, dass das Teil aus Beton ist spricht für sich.
Wegbeschreibung:
Unbenannt auf einer größeren Karte anzeigen
HIER GEHTS ZUM SPOTCHECKVIDEO!!!
Nun sind alle 5(!) Teile der Wientour aka "Kummsch Klar?!"-Tour unseres fleißigen Lieschens Phil Gehrke online. Hier habt ihr sie alle auf einen Klick!
Wien "Kummsch Klar?!" Tour 2010 - Teil 1
Sommerzeit-Tourenzeit. Dieses Jahr war ein Großteil des Boardmag Skateboards/Boardshop Teams in Wien bei unserem Teamfahrer Moritz Mendel zu Besuch. Endlich haben wir es mal zu ihm geschafft und es hat sich gelohnt! Bäng, Surber, Jakob, Ich und unser neuer Teamfahrer Nahuel Kirchhoff aus Berlin, sowie the one and only Elch komplettierten die Truppe... |
Wien "Kummsch Klar?!" Tour 2010 - Teil 2
Die Sonne war uns wirklich mehr als treu und sorgte jeden Tag für gute Vibes und Motivation pur. Vielleicht lag das mitunter auch an Bängs hochwertigen Kaffee Künsten, die er jeden Morgen für die ganze Truppe auspackte... |
Wien "Kummsch Klar?!" Tour Crap und Co
Auf Tour passiert natürlich nicht nur Skateboarding. Manchmal bleibt auch einfach unglaublich viel Crap hängen und man fotografiert eventuell auch nicht nur Tricks sondern auch die Dudes. Ein paar Schnapp(s)schüsse die den Löschvorgang überlebt haben und mal mehr mal weniger zu einem schmunzeln anregen - Bitte Sehr! |
Wien "Kummsch Klar?!" Tour - Sequenzspecial 1
Passend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies. |
Wien "Kummsch Klar?!" Tour - Sequenzspecial 2
Passend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies... PART II |
ENJOY!
Der Herbst kommt in großen Schritten, aber die Gedanken an den Sommer sind noch frisch. Damit sie nicht so schnell verblassen kommt hier der zweite Teil unseres Teamtrips nach Paris.
Jakob Vidic - Fs Boardslide |
Moritz Mendel - Flip Bs Tail |
Passend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies... PART II
Fabi Surber - Nollie Bs Bigspin |
Mome - Fs Feeble to Schild |
Nahuel Kirchhoff - Lipslide to Tailslide
Nahuel Kirchhoff. Boardslide Pop over mit Leichtigkeit - Yeah! |
Moritz Mendel. Fährt mal wieder ein Handrail - Boardslide |
Passend zu den Tourartikeln kommen jetzt auch noch die Sequenzspecials dazu, da nicht jeder Trick mit einem Einzelbild festgehalten werden kann und außerdem stehen wir alle ja auf Beweise! No Words - No Lies.
Jakob Vidic. Regen macht schön und sorgt für neue Moves: "El Rollo" |
Nahuel Kirchhoff. Lipslide Bigspin out noch vor dem Abführen. |
Auf Tour passiert natürlich nicht nur Skateboarding. Manchmal bleibt auch einfach unglaublich viel Crap hängen und man fotografiert eventuell auch nicht nur Tricks sondern auch die Dudes. Ein paar Schnapp(s)schüsse die den Löschvorgang überlebt haben und mal mehr mal weniger zu einem schmunzeln anregen - Bitte Sehr!
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Meinem eigentlichen Vorhaben, auf dieser Tour möglichst viele Einzelbilder zu schießen, wurde mal wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht. Die Tech Peitsche wurde wo es nur ging geschwungen, wie man in den folgenden Sequenzspecials noch sehen wird. Auch die Feierei wurde etwas unter den Scheffel gestellt und so blieb es bei nur zwei mal clubben. Dafür dann aber bis zum Morgengrauen und mit ordentlich legendären Aktionen gespickt die für viel Gelächter sorgten. Details erspare ich mir.
Ein großer Pluspunkt dieser Tour war aber mit Sicherheit der, das sich niemand verletzte und auch sonst niemandem etwas passiert ist, was besonders auf die Feierei bezogen eigentlich ziemlich untypisch für uns ist. Die Sonne war uns wirklich mehr als treu und sorgte jeden Tag für gute Vibes und Motivation pur. Vielleicht lag das mitunter auch an Bängs hochwertigen Kaffee Künsten, die er jeden Morgen für die ganze Truppe auspackte. Auf einzelnen Tricks brauche ich nicht eingehen, die könnt ihr ja so sehen. Die Spots in Wien sehen auf Video alle 100mal leichter aus als sie dann wirklich zu fahren sind. Das Wien Videotechnisch mehr zu bieten hat, werdet ihr dann hoffentlich bald in Jakob Vidics Tourvideo zu sehen bekommen. Mehr als 10 Stunden Roh Material muss der arme Kerl sichten und auf eine ordentliche Länge runter cutten. Wenn das gute Stück dann fertig und Jakob damit zufrieden ist, werden wir die Tour mit einer kleinen Premiere und Party gebührend huldigen und ordentlich begießen. Stay tuned!
Unser Dank geht mal wieder an unseren mehr als großzügigen Boss Flo, Mendels WG, stellvertretend dafür Clemens, wir kommen wieder! Und natürlich an alle die dabei waren. Hammer Time!
Jakob Vidic:
-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?
„Was bitte ist MVP?“
-Nenne 3 absolute NoGos fürs Tourleben?
„Zigaretten, Alkohol und Drogen!“
-Weißt du Gründe warum sich eigentlich alle so gut miteinander verstehen?
„Zigaretten, Alkohol und Drogen!:) Nur Spaß, Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, Fabi und Nahuel sind das beste Beispiel!“
-„Kummsch Klar Tour“ 4 Life oder wohin geht die Reise?
„Dahin wo alle klarkommen!“
Philipp Gehrke:
-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?
„MVP der Tour war definitiv die WG in der wir königlich gehaust haben und die Sonne, die uns selbst am letzten Tag nach langem auf die Folter spannen treu blieb!“
-Gab es Überraschungsmomente auf der „Kummsch Klar Tour“?
„Surber zeitweise als zwar motivierten aber kümmerlichen Hausmann zu erleben war einer, Jakob und Mendels Railattack irgendwie auch. Vor allem Jakob, der den ganzen Tag einen sau schweren Kamera Rucksack schleppen muss und immer am filmen ist und sich ohne Einfahren ein Handrail einschmeißst und den Trick nach 3,4 Versuchen trotz Bust einfach so macht. Respect! ...Das wir nur zwei mal feiern waren vielleicht auch;-)
-Gibt es bleibende Schäden nach so einer Tour?
„Definitiv! Fernweh setzt sehr schnell ein und ich vermisse alle mein „Brüder“. Man wird sehen wie schnell man wieder alltagstauglich sein wird. Außerdem habe ich zig Ohrwürmer(„ Dont call my name-Waka-Waka-EhEh-Alleandro-Fernando-Pas parle Americano...) und bin Gaga abhängig. Danke Surber!“
Moritz Mendel:
-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?
„Hm kann ich schwer sagen, aber Bäng ist auf jeden Fall ganz vorne da er IMMER geschaut hat das die Bude sauber ist und auch nicht ein einziger ungewaschener Teller rumstand...thx 4 that Matze!“
-Hätte Jumbo als Haushaltshilfe eine Chance auf dem freien Arbeitsmarkt?!
„Haha best Joke ever...ich glaub da sieht es im Moment noch ganz schlecht für ihn aus...aber immerhin weiß er jetzt schon mal wie ne Waschmaschine funktioniert...ich hoffe er vergisst es nicht so schnell ;)“
-"Ich hab hier Inet, ich geh hier nicht weg!"-Warum sind alle eigentlich so Inet abhängig?
„Naja mit dem guten alten Gameboy gibt sich halt heutzutage niemand mehr zufrieden...Internet regiert die Welt was soll ich dazu noch groß sagen...“
Matze „Bäng“ Kappler:
-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?
„Also MVP war definitiv der Surbi...Skatetechnisch steil unterwegs (Ich sag nur Unigap am letzten Tag) und was er für Kommentare vom Stapel gelassen hat- göttlich!“
"Hey Bäng, isch kum nochär ins Bett go kuschlä...?!"
-Favourite Einschlaf Hörspiel in Wien?
„Favourite Einschlafhörspiel...definitiv Harry Potter (Harry Potter über alles), oder Surbis Liebkosungsworte: „Bäng ich hab dich lieb...“(Nachts bei Einschlafen)“
-Wie fandest du die Gruppendynamik?
„Klasse Stimmung im Team es hat einfach alles gepasst. Gutes Zusammenspiel, sehr harmonische Truppe! Jeder Zeit wieder.“
- Dein Lieblingsschmankerl der Tour?
„Definitiv der Boxautomat aufm Prater, am Morgen nach der Pratersauna.....hahaha...Gutes Ding!
Grandiose Tour !!!!!KUMSCH KLAR!!!!!!!“
Den Anfang machte mal wieder eine lange Fahrt in unserem treuen Boardshop Bus und in Surbers Auto. Nach einem Zwischenstop in München kamen wir dann endlich nachts in Wien an und konnten in Mendels sehr geräumiger und gemütlicher WG unser Lager beziehen. Keiner musste auf dem Boden Pennen und schnell entstand Kommunen Atmosphäre. Jeder Charakter leistete dazu seinen Beitrag und so zogen wir jeden Tag gutgelaunt von Spot zu Spot um unser 8h Skatepensum jeden Tag zu absolvieren. Da Wien überschaubar groß ist konnten wir oft zu den Spots rollen und nur selten U Bahn fahren. Das war sehr gut, da wir so auch die Touri Peitsche und jede Sehenswürdigkeit live mitbekamen. Wien ist nicht nur zum Skaten geil es lohnt sich die Stadt auch mal mit Freundin zu besuchen (falls vorhanden)! Abends wurde viel gechillt, Bier getrunken und unzählige Clips im Internet mit Wiener Spots und Skatern gekuckt. Wir haben viele Spots geschafft, aber viele sind noch offen.
Zum Teil hat man auch mit den unterschiedlichsten Security Typen zu kämpfen. Manchmal überzeugten sie mit Fachkompetenz („Sorry, aber die Session ist vorbei, ihr habt jetzt genug Zeit zum Filmen und Fotografieren gehabt- das muss reichen!“) und Gründlichkeit, so wurde Nahuel an einem Spot kurz eingesackt und in einem Kabuff ordentlich an seinen Nerven gekratzt, bevor er unter hämischen Grinsen ohne Belangen wieder raus durfte. An einem anderen Spot bustete uns ein zunächst wortloser Security, der direkt meine Blitze umtreten wollte, aber durch beherztes Eingreifen Gott sei Dank daran gehindert werden konnte. Die älteren Menschen in Wien sind dann zum Großteil doch sehr konservativ und verständnislos Skateboarding gegenüber.
Egal, diese Erfahrungen kann man schließlich überall sammeln. An den Spots selbst ging immer und überall ordentlich was, kein Wunder bei der Truppe! Besonders Mendel zeigte uns wie man die Wiener Spots fährt und war als Tourguide und Gastgeber eine Traumbesetzung. Abends wurde gemeinsam gekocht und zwar sehr lecker. Bäng renkte die Rücken der geschundenen Menschen liebevoll ein und besonders Fabi kam oft in diesen Genus und zeigte jeden Tag das es half. Zu genüge zeigte er uns auch seinen äußert Pop affinen Musikgeschmack und bescherte uns nicht nur Dauer-Ohrwürmer sondern auch den Tour Titel, auf den Nahuel mal extrem hängen blieb. „Kummsch klar?!“
Nahuel Kirchhoff:
-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?
„Also als MVP Most Valuable Players auf der Boardmag "Kummsch Klar Wien Tour" würde ich die ganze Bande wählen!
Zunächst JAKOB für seine unglaubliche Leistung als Filmer,
MENDEL für seine meterhohen Kickflip Backtails, als gastfreundlichen WG-Anbieter, Wien-Tourguide und heldenhaften Beantworter der von Surber gestellten 1000 und 1 Fragen.
PHILLIPP für seine Motivation und natürlich die Hammer Fotos die er gemacht hat!
BANG weil er immer früh wach und bester Dinge war und uns immer frischen Kaffee servierte.
SURBER für seine Tech-Tricks , Lady Gaga "ALEJANDRO" -Einlagen, und natürlich seinen Lieblingsspruch "Kummsch Klar?" (Don't call my Name...)
MELCHER für seinen Style, seine Tricks, seine Persönlichkeit und seine Art Bier zu trinken. Die spricht für sich.“
- "Kummsch klar"-Reden wir wirklich so hart Dialekt und kamst du irgendwann klar drauf?
„Eh KLAR! Aber ja, Ihr redet echt mit krassem Dialekt! Aber fuck it!
I KOMM KLAR!“
-Wie ist das so 2 Wochen am Stück mit wildfremden Jungs abhängen zu müssen/dürfen?
„2 Wochen unterwegs zu sein mit einer Bande die man noch nie davor kennen gelernt hat ist meistens hart aber da muss ich echt sagen, dass ich sau viel Glück mit Euch gehabt habe und dass ich mit so einer chilligen Crew auf Tour durfte und freu' mich schon auf Next Time!
From Berlin to Freiburg Represent!“
Sascha Melcher:
-Wer war deiner Meinung nach MVP und Warum?
„Die ganze Truppe war total heiß. Nahuel war ultra motiviert und hat wohl am meisten Footy gesammelt und ist wirklich jeden Spot gefahren. Aber MVP war für mich Jakob, denn er war permanent am filmen und das war nicht immer leicht (mit mir). Hut ab!“
-Warum wurde auf dieser Tour so viel geraucht?! Hat das gar etwas mit dir zu tun;-)?
„Ich weiß, ich bin sehr einflussreich;) Parisienne Kippen waren hauptsächlich schuld an dieser Shady Dunstwolke, die uns von Spot zu Spot begleitete. Meiner Meinung nach hat Fabi am meisten geraucht und zwar auf Kosten anderer! Haha“
-Warum sind die Endinger immer die Letzten die nach 8 stunden skaten immer noch nicht genug haben?!
„Sind wir das? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.“
-Gibt es ein "Endinger Gen"?
„Es gibt nur eine Endinger Schnauze! Wenn ich sterbe, opfere ich meine DNA für diese Frage:)“
-Hast du Angst vor diesem einen bestimmten Foto?
„Wenn du dieses eine bestimmte Foto veröffentlichst, kündige ich unsere Freundschaft im Facebook! Verdammt, man kann so viel in dieses Foto rein interpretieren. Ne quatsch, no Fear!“
Nach dem die SebiCam schon ordentlich Impressionen aus Paris mitgebracht hat, muss die PhilCam natürlich auch ihren Teil des gemeinsamen Paris Ausflugs erzählen. So ist das wenn die WGCams ausschwärmen und sich im Sommer herumtreiben was der einen entgeht fängt die andere ein. Willkommen in der Foto Kommune 1!
Ollie Time mit Jakob Vidic:
Jakob dürfte als Filmer sofort in die Kommune einziehen. In Paris verbarg er sich zu 90% der Zeit hinter seiner Kamera. Wenn er zum skaten auf sein Brett stieg war es dann aber mehr als effizient. Die blaue Welle in Paris ist nicht einfach zu fahren, da bergab, eingewachst von den Bladern, Landung in einem Gemisch aus Pfosten, Fußgängerweg und Strasse. Am Ende einer langen Session mussten die schon oft bewunderten 11er in einem Einkaufszentrum herhalten. Die Abenteuerlust siegte über die Angst vor den Securities und so wagten sich Filmer, Fotograf und Skater in die Eingangshalle um das Set auf den 2. Versuch erfolgreich zu klären und direkt danach die Flucht anzutreten. Sehr zur Freude der PhilCam die gerne Ollies knipst sprang Jakob am italienischen Platz dann auch noch in die graue Bank. Nach solchen Moves muss man sich aber auch nicht wundern wenn die Mädels meinen Jakob sähe aus wie ein Surfer. Oder liegt es vielleicht doch an den langen Haaren?!
Back in Europe mit Paul Weisser:
Cams und Besitzer freuen sich, Paule ist wieder im Lande und kam direkt mit nach Paris. Die ganze Truppe freute sich und die Kids freuten sich als sie dann langsam checkten, dass der Flip auf dem Cover des Boardmag Heftchens in Creteil, Paris passiert ist und auch noch switch war. Paul packte Bänger, Tech und verspieltes aus und hat sich Gott sei Dank seinen mehr als gesunden Appetit aufgehoben. PhilCam und Paul waren manchmal etwas faul was das festhalten anging, weil zu sehr mit einfach skaten beschäftigt. Für den kleinen Hunger zwischendurch mag es reichen.
Die Kids: Martin und Maxi
Martin aus Whyl war das erste Mal mit in Paris und hatte dort sehr viel Spaß hinter wie vor den Kameras. Auch Abends war er eine Bank und ist nicht so verweichlicht wie Surber und ging lieber kalt duschen als sich zu verbrühen. Dafür gibt den Doppel Daumen. In der U-Bahn glänzte er mit abgebrühten Schwarzfahrer Skills, trotz Ticket. Maxi zeigt an jedem Spot Skills und machte die 11er mit einem Donner Ollie klar! Stellvertretend für alle Camp Teilnehmer Kids stehen diese beiden. So muss man sich um den Skatenachwuchs aus dem Süden aber mal gar keine Sorgen machen!
Martin klatscht ab und wallridet to Fakie.
Martin macht einen Shifty Wallride to Fakie und amüsiert sich über seine Wheelie Ausfahrt. So sieht Spass aus!
Maxi zeigt an den 11ern eigentlich einen klassischen Freiburger Move, den Donner Ollie!
Die Bails:
Leider gehören sie auch zum Skaten dazu und sind besonders auf Tour unbeliebt weil man eventuell nie mehr an den Spot zurückkehren kann um den Trick doch noch zu machen. Die Cams heulen dann schwer, wenn das Zwischenergebnis sehr vielversprechend aussah. Fabi Surber sprang das erste Mal in seinem Leben eine 11er Treppe und hätte trotz Boardbreaker fast das Ding ausgefahren. Trotzdem findet er zunehmend mehr Spaß an großen Gaps. Paul ist Gap erfahren, musste sich aber an den 10nern geschlagen geben. Seine Schüchen bescherten ihm dann auch noch eine Fersenprellung, aber das wird an seiner Motivation nichts ändern können. Das Schöne an den Paris Camps bleibt – wir kommen nämlich wieder. Bis nächstes Jahr Stadt der Liebe!
Diesen Sommer war das Boardshop-Team wieder einmal beim Boardcamp in Paris zu Besuch um dort Guide für die Campteilnehmer zu spielen und die abartig geilen Pariser Spots zu skaten. Hier ein Haufen Impressionen von der Zeit... Part I
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10 Jungs, 7 Tage, eine Stadt- unzählige Spots- das war unser Plan. Hat soweit auch gut funktioniert , wir hatten ein prima Apartment in der Innenstadt, 15 Minuten von der Metro entfernt. Andi war unser Spotguide, da er schon zwei mal Skatemäßig in Barca unterwegs war und sich auskannte. Wir hatten auch noch eine Spotkarte aus dem Netz so das man sich eigentlich immer auf einen Spot einigen konnte, an dem jeder seine Freude hatte.
Soll ich dir nun unsere Tagesabläufe von jedem Tag erzählen? Wann wir los gegangen sind zum skaten, wer was an welchem Spot gemacht hat und was es leckeres zum Abenbrot gab? Nein? Wirklich nicht?
Ok, gut recht hast. Hier sind ein paar Sätze von den Dudes mit denen ich unterwegs war. Spontan gefragt was ihnen zu unserem Trip einfällt.
Sowas gab es eben auch mal zum Frühstück- Pfannekuchenachtion!
Ja also jeder kennt das Skateparadies BACELONA.....Es ist absolut awesome die ganzen bekannten Spots aus den Pro-Videos zu sehen und sie zu fahren....Mein persöhnlicher Lieblingsspot war Magba da war für jeden was dabei Curbs, Treppen, Gaps.....generell die ganze Woche war der absolute Hammer!!! Ich empfehle jedem Skater mit ein paar Leuten mal nach Barca zu fahren.
morten
Barcelona - Die Stadt, die wohl jedem Skater das Herz höher schlagen lässt.
Für Mich, eine erlebnisreiche Woche, die ich nie vergessen werde. Zahlreiche und wunderschöne Spots, die dank der guten Metro Verbindung einfach zu erreichen sind. Schongleich als ich den ersten Spot in Barcelona gefahren bin, habe ich gemerkt, das Beton, DER Baustoff in Spanien ist - manchmal ist der Beton so glatt, das es sich anfühlt, als würde man über Wolken schweben.
jan
alex lambrecht-hardflip
Also das erste und warscheinlich auch einzige was mir so gerade einfällt ist, dass ich noch nie so viele Mädchen gesehen habe die ich auf der stelle heiraten oder vergewaltigen würde.
In 5 tagen wurden 161 gezählt
ju
Die Reisegruppe
Die Stadt hat ein ganz eigenes Flair mit Architektur, Straßenleben etc.
Leute sind fast alle ziemlich locker - sind allerdings scheinbar hilflos konflikte zu lösen und regeln daher alles durch Polizei. Die Spots sind der hammer (parallel, badalona hausdach spot)
Zeit war mega korrekt, abends immer gechillt und irgendnen Müll fabriziert (Dosen) erster Supermarkt war fürn Arsch - hat uns komplett ausgenommen - Wetter war immer korrekt - Atmosphäre eigentlich auch fast durchgehend sehr angenehm! Viel gefilmt - auf jedenfall auch ne lustige Zeit.
sebi
So sah es nach unseren ersten Abend aus.
Es began wie eine ganz normale Reise. Die zu dieser Zeit ausschließlich aus Rollbrettfahrern bestehende Wohngemeinschaft, in der gleichzeitig auch noch alle drei Mitglieder das Nebenhobby der Photographie fröhnten, hatte Bock auf Tour. Keiner konnte jedoch ahnen, was dieser Trip für Auswirkungen auf einen von ihnen haben sollte...
Der Plan:
Aber erstmal zurück zum Anfang! Sebi kam gerade aus Neuseeland zurück und wollte mal wieder mit den Kumpels ein bisschen "quality time" verbringen. Da bietet sich eine Tour mehr als an. Mehrere Faktoren fielen zusammen und daraus entstand der Plan:
1. Von Freiburg in den Ruhrpott fahren um dort Holz zu hacken und so unsere Urlaubskasse aufzufüllen.
2. Weiterfahrt nach Berlin mit Inge, die im Ruhrpott zu uns stößt.
3. Vier Tage Berlin rocken und wieder to fakie nach Freiburg.
Die Teilnehmer:
Zur allergrößten Freude des Heimkehrers musste dieser feststellen, dass Bo nun auch bei Phil und ihm hauste und so waren die Crew eigentlich schon gefunden. Glatzi wollte das Trio ursprünglich auch begleiten, aber brach sich zwei Tage vor Beginn bei einem fiesen Slam in Pudis Rampe den Ellenbogen. Mittlerweile ist er schon wieder munter am Rollen...
The Beginnings:
Auf dem Weg von Freiburg nach Mülheim machten die drei nach viel zähfließendem Verkehr bei Bruchsal halt, um den örtlichen Skatepark als offiziellen Tourbeginn zu besuchen:
...den ersten Fs Bluntslide seines Lebens. Jetzt schien alles möglich!
Phil Gehrke machte seine Signature Fakie Nosegrind mit Hacken und wer jetzt "nicht gestanden" schreit, der sollte sich den Beweis zu Gemüte führen:
Wer das nicht versteht, dem kann nur noch hiermit geholfen werden... Die drei jungen Herren hatten schließlich in den nächsten beiden Tagen ordentlich Holz zu spalten, und so übte Phil das hacken hier schon einmal.
Bo gab Vollgas und verzerrte jegliche Realität mit diesem Fs Feeble durchs scheinbare Cornercurb.
Nach der Session vollkommen am Ende verfiel er in einen Zustand, den die anderen beiden lange nicht deuten konnten. Etwas schien sich in ihm zu ändern. Er faselte nur noch wirres Zeug von Fs Bluntslides überall und war äußerst apathisch...
Phil fühlte sich hingegen klar wie schon lange nicht mehr und schwebte über den Dingen genauso wie über diesem fast schon hippiegejumpten Heelflip to fakie, der first Try entstand, ohne vorherige Absprache zwischen ihm und Sebi, als dieser gerade seine Kamera einpacken wollte, aber dann doch noch stumpf den Photoapparat reinhielt, wie ein Liebestoller etwas anderes. Genau hiernach ging es wieder mit Sack und Pack ins Auto um nach kurzer Stärkung im lokalen Supermarkt den restlichen Weg nach Mülheim/Ruhr anzutreten.
Das Wochenende:
Auf das was an den beiden darauffolgenden Tagen im Ruhrgebiet geschah wird an dieser Stelle nicht besonders eingegangen. Die Geschichte klingt ähnlich wie diese oder jene . Die drei haben vormittags Äxte in Baumstumpen rasen lassen und nachmittags sind sie auf kleine Abstecher zu exquisiten Skatespots gegangen. Phil machte sich gut als Hack-Novize, das Training vom Vortag machte sich bezahlt. Auch Bos Lage schien wieder stabiler, aber vielleicht hat die stumpfe Tätigkeit auch die Aufmerksamkeit für sein Leiden gemindert.
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Zur besseren Veranschaulichung - So ähnlich kann man sich das Wochenende vorstellen...
Berlin:
Inge kam Sonntag abends an und am nächsten morgen ging es für die nun als Quartett auftretende Truppe auf die sehr gemütliche und ausgelassene Autofahrt richtung Hauptstadt. Es wurden lustige Aufzählungsspiele durchgeführt, bei denen unter anderem schnell klar wurde, dass es zumindest theoretisch unendlich viele Sexpositionen geben kann... (a.k.a. "Das Legoprinzip") Jeder weiß jedoch, dass dies in der Praxis häufig ganz anders aussieht.
Der Hauptgrund warum die Inge mitkam hieß Mehl auf italienisch und wohnte in Kreuzberg. Mehl hatte am Tag der Ankunft Geburtstag und so gab es abends erstmal Party. Als Bo Mehl sah war er sehr entzückt, doch selbst Mehl konnte Bo nicht mehr helfen, auch wenn Mehl vielleicht wollte. Es hatte begonnen! Als die Party und der von den Jungs gekaufte Kasten fertig war übernachteten alle bei Mehl. Als Mehl, Inge, Sebi und Phil am nächsten Morgen aufwachten war Bo verschwunden. Zwar nicht körperlich, aber psychisch war er nicht mehr da. Als seine Hülle dann zielstrebig und sogar ohne zu frühstücken in einen Zweitehandladen lief und anschließend wieder so herauskam um sich den anderen als Jack Art (DER Jack Art) vorstellten, war die Metamorphose komplett:
Inge und Mehl fanden ihn sofort stylisch und wurden wuschig, doch die Jungs waren anfangs etwas verwirrt. Als Jack Art dann meinte er habe Lust auf Rollen und noch mehr Bock auf Frühstück, fassten sie den Schluß nicht zum Nervenklempner zu gehen, sondern das Abenteuer einzugehen und mit einem schizophrenen Bo / Jack Art Berlin unsicher zu machen. Das stellte sich als die beste Idee heraus, auf die sie nur kommen konnten. Jack Art war in allen Lebenslagen Chef! Er war nicht nur eine Inspiration für jede Session (NEIN, er war die Session!), sondern teilte seine Weisheiten großzugig mit jedem, der ausdrücklich nicht danach gefragt hatte.
Bei Mehl angekommen ging es erstmal zum Araber Essen und dort wurde fürstlich gespachtelt. Jack zog sich drei 0,5 Bier in 10 Minuten rein, denn er hatte den Durst des Gerechten. Abends wurde noch good-old Scharade gespielt, in dem Jack Art das männliche Team, durch die pantomimisch perfekte Darstellung eines Fs 50-50 Shove-it outs, auf den gesuchten Begriff "Mack McKelton" brachte und so zum Sieg über die hinterlistigen Weiber führte. Alle verstanden sich super und freuten sich des Lebens, nur Mehls Mitbewohnerin war nicht so geflasht, da die ganze Meute bis tief in die Nacht gröllend am Spiel mitfieberte. Sie traute sich jedoch nichts zu sagen wegen der jackartschen Anwesenheit.
Ein hochklassiges Video der Superlative erwartet euch! Phil, Bo und Basa haben ihre Kalender abgeglichen und sind (nach harter körperlicher und geistiger Vorbereitung) extra für vier Tage in die Trendmetropole Berlin gefahren um dieses Projekt zusammen zu realisieren! Was die hochteure Spezial-Technik angeht: Handyfilmer haben es vorgemacht, nun springen wir mit auf den Zug auf und bieten euch nach Jahren der Kameraentwicklung das Ganze sogar in HighDefinition!
Stellt eure Bildschirme und Fernseher schonmal aufrecht hin, das neue Format wird kommen... Oder bestellt am besten direkt HIER euren Full-HD-Hochkantschirm!
...UND NOCH MEHR:
Ein großer "Making-Of-Hochkant"-Artikel mit Bildern von der ganzen Tour, inklusive Vorbeitung im Ruhrpott, wird Anfang Mai auf euren bis dahin sicher schon permanent aufrecht stehenden Bildschirmen zu sehen sein. Stay tuned!
Auf dem Land hat man anscheinend etwas gegen triste graue Betonwüsten. Ein kluger Kopf hatte daher die verrückte Idee einen pinken Skatepark mitten in die grünen Wiesen von Kornwestheim/Pattonville zu bauen. Weil er aber während den Bauarbeiten nach einer Goaparty auf der schwäbischen Alb seinen Verstand verlor und zur Teufelsaustreibung ins nahe gelegene Nonnenkloster Heiligkreuztal bei Riedlingen gekarrt wurde, kann die Nachwelt nur erahnen, welch kühne farbenfrohe Vision dieser Mensch hatte. Immerhin waren bis zu diesem Vorfall schon die Obstacles pink gestrichen und als Andenken an diesen verrückten Arichtekturdruiden, beließ man es bei den aufheiternden Farbakzenten. (click die Bilder für die Großansicht)
Eine Reise in diesen Park lohnt sich. Man darf gar nicht den Anspruch haben, an einem Nachmittag jedes Ostacle zu skaten. Es sind zu viele und an jedem einzelnen kann man Stunden verbringen. Pack am besten gleich ein Zelt ein und nehmt euch drei Tage frei um diesen Park richtig zu genießen.
Hello Spring in Pattonville from Dr.Fontane on Vimeo.
In Frieden zu ruhen ist seit Frühling 2009 am stuttgarter Pragfriedhof schwierig geworden. Erst kamen jede Menge Bagger und dicke biertrinkende Bauarbeiter in weißen Feinrippunterhemden um große Löcher in Muttererde zu graben und diese danach mit feinem Beton auszugießen. Das Bier blieb, die Feinrippunterhemden wurden knielang und aus Holz kann man nicht nur Särge, sondern auch Skateboards machen. Eine Baustelle ist dieser Skatepark immer noch. Der Grund hierfür findet sich vermutlich auf dem Sparkassen Girokonto vom stuttgarter Bürgermeister, der seine letzten Kröten gerade als sichere Geldanlage in einen neuen Hauptbahnhof für die Schwabenmetropole investiert hat.
Dennoch ist dieser Platz für mich und viele andere Skater in Stuttgart ein neues urban gelegenes zentrales Mekka geworden. Wer die Gasmaske inzwischen auf dem Nostalgiedachboden verstaut hat und bei wem das Bergaufpushen im Nuttenpark zu mutierten Fußballerwaden geführt hat, findet hier einen multikulturellen Zufluchtsort an dem Menschen im Alter von drei Generationen nur eines im Kopf haben: Spaß auf dem Skateboard … auf einem Baum, der wie eine Salami in dünne Scheiben geschnitten wurde.
Ein Besuch lohnt sich! (Klickt auf die Bilder für die Großansicht)
Mit der U-Bahn geht’s vom HBF Stuttgart in ca. 5 Minuten zur Haltestelle Pragfriedhof. Den Schienen in Fahrtrichtung ca. 300 Meter folgen und sich darüber freuen, dass man auf der linken Seiten den Skatepark gefunden hat.
Viel Spaß !
Diese Mini entdeckte ich erst viel zu spät während meines Neuseelandtrips, aber danach wurde sie so häufig es nur ging besucht. Der Belag ist perfekt verarbeitet und glatt wie ein Babypopo. Die Transitions sind gut geshaped (nicht zu steil/ nicht zu flach) und ich würde das Ding auf ca. 1,50m schätzen.
Eine klassische Doublerail-Spine verbindet die beiden Teile...
...und daneben sorgt ein spaßiger Wobbel für Abwechslung und Speed (zum Beispiel für Lipslides)!
Auf einer Linie mit dem Wobbel befindet sich noch eine Bank, die auf der Rückseite wie hier zu sehen aus der Rampe raus...
...und auch in die Rampe reinführt. Sogar mit Gekrickel - Peniskunst ist international!
Ein kleines Flatrail gibt es in Neuseeland wirklich in fast jedem Park. Das ist auch gut so - Bluntslide!
Fazit:
Die Rampe macht richtig Bock. Hinfahren, stundenlangen Spaß fühlen PUNKT
Wegbeschreibung:
Die Rampe befindet sich HIER im St. Albans Park in Christchurch, auf der Südinsel von Neuseeland.
Video:
HIER kann man sich die Rampe auch noch in bewegten Bildern reinziehen... Wer findet heraus was fehlt?
Die Neuseeländer wissen wie man den jüngeren Teil seine Bevölkerung bei Laune hält. In jedem kleinen Spaziergängerpark gibt es eine große Wiese für alle möglichen Spiele, einen Basketballplatz und einen Kinderspielplatz, der so geil ist, dass man sich auch als Großer selten zurückhalten kann. Deutsche Spielplätze go home! Diese Parks gibt es so gut wie in jedem Stadtviertel und in jedem zweiten steht auch noch irgendwas zu skaten. Der Park bei mir um die Ecke hieß Jelly Park und es war der perfekte Cruisespot.
Ahh, erstmal warmcruisen! Die Bank droppen...
...über die Wobbelfunbox pushen...
...durch die Bowlcorner heizen...
...ein Wheelie über kleine Box...
...oben rausflowen und das ganze nochmal in verschiedenen Variationen.
Neben der kleinen Box gibt es noch dieses niedrige, aber lange Flatrail.
Das Obstacle, welches ich am häufigsten gefahren bin. Die Quarter ist ungefähr 1,70m hoch und perfekt gebogen. Alleine hier kann man Wochenlang Spaß haben. Die Hip-to-Bank und die Corner verleihen dem Ganzen einen Haufen möglicher Lines und Trickideen.
Insgesamt kann man den Park als gut gelungen bezeichnen. Die Übergänge der Boxen sind alle rund, was beim Abpoppen ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist, aber dafür macht das den Park sehr flowig. Der Belag ist alt, aber dank hoher Qualität immer noch Top in Schuss und sehr schnell. Wer auf Cruisen und Carven steht ist hier genau richtig! Der Park ist auch bei BMXern sehr beliebt und daher kann es manchmal ein bisschen scary werden, aber eigentlich kann man sich gut arrangieren.
Wegbeschreibung:
Der Park liegt genau HIER!
Ein Local namens Jack fliegt über den langen, steilen Wobbel der Box - hartes Maneuver!
Ganz in der Nähe von Christchurch liegt die kleine, hügelige Hafenstadt Lyttleton, die vor allem für ihr Nachtleben und ihre netten Cafes bekannt ist. Gleich neben dem örtlichen Schwimmbad gibt es einen kleinen Skatepark, der hauptsächlich aus einer schicken Miniramp besteht...
Fazit:
Es muss nicht immer der Killerpark schlechthin sein um eine gute Session zu ermöglichen. Eine Rampe wie diese sollte es in jeder Stadt geben, denn sie kostet nicht die Welt und bietet jeder Art von Skater einen Haufen Spaß. Vor allem ist das Ding aus Beton und hält gut und gerne 30 Jahre oder mehr...
Bar-Tipp:
Für alle Nachtschwärmer kann ich nur die Wunderbar empfehlen, welche irgendwann von einem Deutschen dort eröffnet wurde. Die Dekoration in dem Laden ist mit viel dunklem Humor gespickt, aber was immer auch passiert, nehmt bei einer Runde Billiard nie die Krücke neben dem Billiardtisch als vermeindliche Oma zur Hilfe! Es gibt einen behinderten Stammgast der diese immer dort parkt und ihr dürft dreimal raten wer sich dieses Fettnäpfchen geleistet hat...
Wegbeschreibung:
Wer in Christchurch ist sollte sich Lyttleton auf jeden Fall mal anschauen gehen, egal ob wegen der schönen Aussicht oder der Mini. Ungefähr HIER ist der der Skatepark zu finden.
Christchurch liegt an der Ostküste der Südinsel Neuseelands und ist gleichzeitig die größte Stadt im Süden. Wie es sich für eine neuseeländische Stadt gehört, liegt unweit des Stadtzentrums ein nicht zuverachtender Skatepark namens Washington Park.
Der Platz ist beleuchtet und hier geht eigentlich immer Session. Es gibt eine sehr geile Minilandschaft und eine mehr als vielseitige Streetfläche. Die Locals können alle überdurchschnittlich gut ihre Mini fahren und nicht selten staunt man über harte technische Maneuver an der Lip. Häufig ist der Sog der Rampe zu stark und man kommt kaum dazu den Streetabteil richtig auszunutzen. Vorsicht ist geboten!
Zieht euch die Bilder rein und bastelt den Park in eurem Kopf zusammen!
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Zur besseren Veranschaulichung noch ein Run durch den Park - der Typ ist Local
Zusammenfassung: Der Park kann ziemlich viel! Auch wenn er keine topaktuellen Real-Street-Elemente am Start hat, bietet er Abwechslung für reichliche Sessions. Man kann eigentlich immer irgendwo etwas Neues entdecken und egal ob Tech, Dork oder Mosh, es ist für jede Stimmung was da. Wenn in der Nähe, hinfahren und drauf abfahren!
WEGBESCHREIBUNG:
DER PARK liegt gleich an der Moorhouse Ave und hat seinen Namen durch den ebenfalls anliegenden Washington Way (nicht Washington Street) bekommen.
Stewart Island ist die südlichste Insel Neuseelands und hat um die 500 Einwohner und fast nur Schotterstraßen (bei einer Fläche von 2mal Berlin). Doch selbst hier gibt es einen Skatespot, oder zumindest etwas das so aussieht wie einer...
Ich überlegte also vor dem Besuch ob es sich lohnen würde sein Board mitzunehmen und nach 3 Sekunden angestrengten Überlegens kam ich zu dem Schluss, dass es sich immer lohnt seine Planke mitzunehmen, wenn es auch nur irgendwo eine kleine fahrbare Fläche gibt.
Zu meiner Überraschung fand ich sogar eine Miniramp vor, was das Skaterherz natürlich sofort zum Schnellerschlagen veranlasste.
Als ich dann aber vor dem Ding stand wurde mir schnell klar, dass es sich hier nicht um die easy Flow-Mini handelte, die ich mir erhofft hatte. Gute 2 Meter breit, 1 Meter hoch, steil (geil!) und genug Flat, aber was zum Teufel ist da mit dem Shape und mit dem Belag passiert? Es war mit Abstand der beschissenste Belag den ich je gefahren bin. Rollt so smooth wie eine Weichbodenmatte und hat Pop wie ein feuchtes Schulbrot aus der Plastiktüte. Billiger Holzbelag im Regenwald = keine gute Idee!
Da es häufiger regnet als in Hamburg und es keine Landmassen mehr zwischen hier und der Antarktis gibt, würde ich Stewart Island also im Resumee nicht als das neue Barca anpreisen! Wie überall gilt jedoch die Regel: Es ist was man draus macht! Wenn man einmal die Lines zwischen den Löchern im Fahrbelag gefunden hat und sich an das Pushen durch die wobbelige Transition gewöhnt hat, geht die Lutzi so richtig rund... oder zumindest bekommt man ein paar Liptricks hin, hat Spaß in den Backen und freut sich, dass man sein Board eingepackt hat!
WEGBESCHREIBUNG:
Also wer jetzt so krassen Bock bekommen hat, oder von seinen Eltern dorthin verschleppt wurde, HIER ist der Spaß. Direkt neben der besten Fish&Chips-Bude der Insel. Ihr könnt euch denken wie viele es gibt...
Heute stellen wir euch einen weiteren Skatepark vom anderen Ende der Welt vor. Dunedin liegt an der Ostküste der Südinsel und ist eine der wenigen größeren Städte dort. Natürlich gibt es hier in jedem Kaff einen Betonpark und da muss einen Stadt immer eine kleine Extrawurst an den Start bringen. Gut für die Skater!
Der Park ist kein Megatraum, aber bietet viele Möglichkeiten zu spielen und Moves verschiedener Art zu erackern. Vor allem die Vielseitigkeit macht Laune:
Generell ist der Park schon ein bisschen verranzt und es gibt überall Ecken und Kanten. Allerdings hält sich das noch in Grenzen und man kann schon noch flowen, wenn man nicht pingelich ist. Beleuchtet ist der Spaß auch noch, also was gibt es zu meckern? Ach ja, das hier: Es regnet viel in Dunedin! Als ich dort war, hatte ich 20 Minuten Spaß und dann kam ein dicker Schauer. Euch mehr Glück!
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Zwar keine gute Quali, aber man bekommt eine Ahnung vom Park...
WEGBESCHREIBUNG:
Wer zufällig in der Nähe ist, HIER ist der Bahnhof und der Skatepark ist direkt auf der anderen Seite der Gleise. Kaum zu verfehlen!
Queenstown ist die Actionstadt in Neuseeland schlechthin. Bungee in allen Variationen, Skydiven, Riverrafting, Paragliding undsoweiterundsofort... Kurzum: Hier kann man einen Haufen verrückten Scheiß ausprobieren und das ganze Jahr lang wird der Ort mit Touristen überflutet. Das bedeutet natürlich einen dicken Batzen Kohle für die Stadt. Wenn man schon das Image einer "Funsportstadt" hat, muss man sich natürlich auch mit einem vernünftigen Skatepark schmücken. Geld allein macht nicht glücklich, aber der Skatepark, der davon gebaut wurde dafür umso mehr!
Zieht euch einfach die Bilder rein und fangt an von Moves zu träumen! Durch anklicken werden die Pics groß!
Ich glaube man muss sich hier nicht streiten! Es handelt sich um einen der geilsten Streetparks auf diesem Planeten. Man sieht sofort, dass hier Skater mit verdammt viel Erfahrung und einem guten Geschmack am Werk waren als dieser Park geplant wurde. Er sieht aus wie ein zu guter Streetspot. Das Material ist auch aller erste Sahne und durch die stylische Einbettung mit Pflanzen und dem See neben an könnte man fast in Versuchung kommen diesen Ort als magisch zu bezeichnen.
Der Park ist erst ein Jahr alt, HACKHACK!
Also falls ihr mal nach Neuseeland reist und auf dem Skateboard unterwegs seid müsst ihr HIERHIN kommen PUNKT
Der Skatepark in der Südstraße im wunderschönen Mülheim/ Ruhr exsistiert schon seit bestimmt 20 Jahren. Er war Anfang der 90er sogar schonmal auf dem Cover der Monster als Mussa Najras dort einen damals schwer angesagten Pressureflip Revert in die Quarter zauberte. Es war auch der Local Park eines kleinen Florentin Marfaing, der dort an seinen Skills schliff und den man gelegentlich auch heute noch dort antreffen kann. Als ich anfing mit dem Rollbrett zu spielen, dauerte es nicht lange bis ich diesem Park verfallen bin. Ich glaube meine ersten zwei Skatejahre bestanden zu 90% aus von A nach B kommen und in diesem Park zu rollen. Damals sah der Park noch anders aus. Der Teer war alt und aufgeraut, so dass man bei jedem Bodenkontakt gut Haut verlor und es standen noch keine Betonobstacles rum, sondern nur alte Metalquarterrampen, welche ich aber ziemlich geil fand. Irgendwann wurden diese aber von anderen Locals mit der Spitzhacke zu Klump gehauen, als Zeichen dafür, dass wir neue Obstacles wollten. Der Schuss ging erstmal nach hinten los. Wir bekamen zwar ein Jahr später neuen Boden, aber die nächsten paar Jahre bestand der Park nur aus der breiten Betonquarter und dem Doublerail. Bis Flo und ein paar andere Locals ein Curb und einen Wheelietable aus rauem Beton bauten tat sich nicht viel. Dann vor gut einem Jahr gab es einen Haufen Betonobstacles aus dem Katalog und seitdem geht wieder was in dem Skatepark.
Sooo! Dann fangen wir mal mit den einzelnen Obstacles an und zum Schluss fügen wir alles zu einem Gesamtbild zusammen:
Das Doublerail:
Die Quarter und das Manualpad:
Das hohe Curb:
Das Curb:
Das kleine Curb:
Das Rail:
Die Bank:
Der Kicker:
Insgesamt bietet der Park gerade für die Minimalisten unter den Streetskatern eine perfekte Spielwiese. Man findet schnell ein paar Lines und kann, einmal on fire, richtig schön in den Cruise-and-attack-Modus kommen mit mehreren ähnlichen Obstacles in verschiedenen Höhen. Die Overviews und Videos sollten eine gute Vorstellung vom Park geben:
VIDEOS:
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Ein paar Ruhrpottlocals die extra "angereist" kamen
Mussa und Flo zeigen wie man das Ding fährt!
Wegbeschreibung:
Wer in der Nähr wohnt und Bock bekommen hat das Ding zu rippen, hier ist es zu finden:
GOOGLELINK - Ecke Südstraße und Kämpchenstraße, direkt neben dem Sportplatz...
An die Hälfte der Hinfahrt kann ich mich nicht mehr erinnern, weil ich irgendwo auf einem Autobahnparkplatz zwischen Berlin und Hannover im Tourbus sitzend aufgewacht bin. Die Nachtfahrt war für Rasta , der wie so oft Fahrer war, dann doch zu hart um sie ganz durchziehen zu können.
Da ja nicht so viel Platz für 8 Leute im Bus ist mussten die anderen demnach draußen auf der „Wiese“ schlafen, was angesichts der Nachtkälte im Spätsommer kein Zuckerschlecken ist. So ging es nach der mehr oder weniger entspannten Nacht weiter zum nächsten Tourstop, für den Philipp sogar einen Tourguide hatte. Erstes Ziel an dem Tag war der Curbspot am Küchengarten wo wir uns mit dem Tourguide „Christoph Radke“ zum einfahren getroffen haben. Auf seinen Vorschlag den Tag am Ghetto-Spot zu verbringen, sind wir daraufhin zum besagten Spot weitergepusht.
Zum Spot: der Ghetto-Spot ist eigentlich inoffiziell. Jedoch hat sich das, wie die Locals gesagt haben, schon sehr schnell rumgesprochen. Es sei gesagt, jeder der dort regelmäßig fahren will, sollte seinen Teil dazu beitragen beim Bau mitzuhelfen. Außerdem sind Spenden immer gern gesehen!
Unsere Session ging ziemlich lange. Radke hat den Park zu Gunsten des Filmers zerstört. Von dem wird man auf jeden Fall noch mehr hören da er einfach ein guter, stylisher und skategeiler Fahrer ist und zu dem einfach viel zu gechillt und lustig drauf ist.
Nach der langen Session haben wir uns noch bei Malte zum Bierchen Trinken niedergelassen. Malte haben wir am Ghettospot kennengelernt und da ging das auch klar, dass wir uns noch bei ihm und seinen Mitbewohnern niederlassen konnten und ein Teil sogar dort schlafen durfte. Echt coole Typen! Man kann allgemein sagen, die Leute im Norden sind viel netter und freundlicher als bei uns im Süden! So haben wir zumindest die Erfahrung gemacht. Grüße und Danke an Christoph Radke, Malte und seinen Mitbewohnern!
Ich bin draußen,
Adee
Geschrieben: Lukas Eichhorn
Der Tag, an dem alle losging, schon am Vorabend holten wir den gemieteten Bus ab, und haben ihn beladen. Direkt beim Abholen des Buses waren wir enttäuscht. Wir sahen bei diesem Verleih immer nur recht neue und große Vans. Was wir bekamen, war ein steinalter Ford Transit Turbo Diesel. Das Turbo, ist vermutlich nur Deko gewesen, denn mehr wir 140 km/h hat der Bus nichtmal bergab hergegeben. Auch der Kofferraum war so mickrig, dass nach 3 Koffern der Apparat voll war und noch Gepäck von fünf anderen mit rein musste und ein Grill und zwei Zelte und natürlich die ganzen Skateboards. Nachdem wir dann schon mal sechs Taschen reingepackt hatten, und die zwei Letzten erst am nächsten Tag einlagern mussten, trafen wir uns alle bei Peach und grillten nochmals zusammen um alles gemütlich anzugehen und durch zu quatschen. Grillen war gemütlich, und man schätze nochmals sein Bett daheim :D
Am nächsten Morgen ging es los, man wurde mit Megaphon aus dem Haus geholt. Alles in allem hat frühs alles gut geklappt. Wir haben mit Rang und Zwang alle Taschen reinbekommen und unter den Sitzen hatten wir Schlafsäcke und Skateboards verstaut. Der Bus wurde noch beklebt und gegen 10 Uhr machten wir uns schon auf den Weg nach Schwarzenbach an der Saale. Das Navigationssystem zeigte uns gute 233 Kilometer an, welche sich ja wohl sehr gut anhören. Nach den ersten 20 Kilometern kamen wir fast zum ersten mal von der Straße ab, spätestens da war auch jeder wach ;D.
Gegen morgen war dann auch die ganze Crew am knacken, vier im Bus, alter, zwei Leute auf einer Bankreihe, liegend? Hölle! Der Rest draußen geschlafen. Robin lebte durchgehend nur mit dem Gedanken, das Rasta kommt und ihm die Haare abschneidet. Robin redete nur noch davon " Meinst du, der schneidet mir wirklich die Haare ab? Das kann der nicht machen, ich hab schon geguckt, dass ist Körperverletzung, den zeig ich an ... ich geh dann sofort heim...^^"
Spot Check: Rage Bowl @ Dubai Mall
Dubai liebt Superlative: Das höchste Gebäude der Welt, das einzige 7-Sterne Hotel der Welt, die größte Shopping Mall der Welt, usw... In eben diesem riesigen überdachten Einkaufszentrum befindet sich auch ein Skateshop namens Rage. Damit die Skateszene dort in den extrem heißen Sommern in Zukunft einen kleinen Schlupfwinkel bekommt, wurde über dem Shop ein kleiner Bowl von G-Ramps gebastelt.
Der Bowl ist ca. 1m hoch und hat eine eher flache Transition. Er hat zwei direkt gegenüberliegende "Walls", also kann man das Ding easy auch als Minirampe fahren. Durch seine sehr nah zusammenliegenden Corners und seine Flachheit kommt man zwar easy ins schnelle Carven, aber von Backside auf Frontside (oder andersherum) zu wechseln fällt schwer und ist mit viel Aufwand und Geschwindigkeitsverlust verbunden. Das führt dazu, dass man entweder Minirampe fährt oder nur einseitig im Kreis heizt.
Die vier Corners kann man nur zur Hälfte vernünftig grinden/ sliden. An der Steilen ist die Wand zu eng anliegend gebaut um 50-50s zu machen und an einer anderen ist eine ebenfalls zu nahe, wackelige Plexiglasscheibe die Spaßbremse. Wallrideattacken würden sie wahrscheinlich nicht erfreuen.
Gelungen ist auf jeden Fall die Step-Up Box. Sie ist kein Kamikaze-Kommando sondern läd dazu ein verschiedene Sachen an so einem Spot mal auszuprobieren, ohne gleich zurückzuschrecken. Ein weiterer Vorteil ist der Abstand zwischen Bowlcoping und der Box: Perfekt für das Erlernen von Feeblegrinds aller Art, denn die Vorderachse kann nicht ausbrechen.
Insgesamt mach der Bowl auf jeden Fall ein paar Stündchen Laune. Er hat zwar ein paar dumme Mängel und ist etwas zu flach und rutschig, aber trotzdem kann man abwechslungsreich spielen und easy neue Sachen ausprobieren. Sprich: Das Teil macht Bock!
Hier sieht man die Feeblehilfe.
Falls ihr mal nach Dubai kommt und dorthin wollt, müßt in die zweite Etage der Dubai Mall gehen und dort Rage suchen. Dort fragt ihr den Verkäufer. Der Eintritt kostet 25 Dirham, was knapp 5 Euro entspricht. Danach dürft ihr Kette geben.
Ein paar Local Kids rocken den Bowl
Unitedskateboardartists - Balkan Tour Video summer 2009
Im Mai 2009, waren unitedskateboardartists mal wieder auf Balkan Tour. Die Stopps hießen diesmal Lubljana (SLO), Zagreb (KRO) und Split (KRO). 10 Tage kompletter Skateboardwahnsinn. Es war eine typische Skateboardtour unter Freunden: Abfahrt am Sa 16 Mai um 9 Uhr... irgendwie war klar dass da ein paar Kandidaten unbedingt noch am Freitag weggehen mussten um am Sa erstmal 2 Stunden später am Treffpunkt anzukommen. Aber das Wetter war auf unserer Seite und alle in Skateboardtour Laune.
Ankunft in Lubljana nach 4,5 Stunden Autofahrt. Lubljana hat einen Hauptspot wo sich die ganze (kleine) Slowenische Skate- und BMX Szene trifft. Der Spot ist sehr vielseitig und bietet viele Möglichkeiten von Curb, Stufen bis hin zu abgefahrenen Gaps. In der Innenstadt haben wir dann auch noch einige gute Spots gefunden, somit war für die ersten zwei Tage Lubljana hardcore skateboarding vorprogrammiert!
Zagreb war ein bisschen wie nach Hause kommen, da uns die Kollegen dort schon so vertraut sind. Die Zwei Tage Lubljana mussten erstmal verdaut werden und chilliges Bowl fahren am Studenski Centar war angesagt. Die Yamaboys waren auch alle am Start und somit waren entspannte Trinkabende vorprogrammiert. In den Tagen wurden dann erstmal die Spots aufgesucht die das letzte Mal nicht mitgenommen wurden.
Split ist ein kleines Barcelona. Und so hat es sich die Tage auch angefühlt mit nem großen anstehenden Skate- und BMX Contest mit dickem Graffiti Rahmenprogramm. Die Stadt war gefüllt mit rollenden Brettern, wie sonst nie unterm Jahr. Mariano Mateljan, aus Split, meinte dass die Szene dort dermaßen zusammengeschrumpft ist über die letzten Jahre, dass er an einer Hand die noch aktiven Skater abzählen kann. Sich inklusive. Und daweil sind die Spots, das Wetter und die Frauen traumhaft!! Wo ist das Problem?! Also, Split kann man jetzt natürlich auch nicht mehr als geheim Tipp handeln, deswegen, nix wie hin!!
unitedskateboardartists croatia-tour 2009 from Usba Crew on Vimeo.
Dabei waren: Kilian Heuberger, Tommy Brandelik, Patrick Zingerle, Philip Gürtler, Sandro Trovato. Als redaktionelle Crew: Phil Pham (Photo), Chris Petri (Video), Mathäus Zingerle (Video und Muskelkateropfer), Kristijan Mirkovic (TM)
Thanks to Miro Petkovic, Dux, Mariano Mateljan und Lorenzo Taurino."
More info at: www.unitedskateboardartists.com
Moritz Korthals, 27 Jahre alt, fährt nicht nur Skateboard sondern arbeitet auch in dem städtischen Jugendzentrum, welches seit kurzem eine Holzminirampe ihr Eigen nennen kann.
Moritz ist noch nicht allzu lange im Team und bringt nicht nur frischen Wind sondern eben auch, im Rahmen einer Fortbildung, die Idee eine Minirampe mit ein. Das restliche Team war sofort begeistert von der Idee, denn sie erhofften sich neue Leute für das Jugendzentrum zu gewinnen. Und der Plan ging auf. Die Minirampe zieht nicht nur viele Leute sondern auch verschieden Leute an. So gibt es z.B. auch Kids die sich Inlinermäßig austoben wollen, wobei diese eher die Minderheit bilden. Die meisten fahren Skateboard oder fangen besser gesagt durch die Minirampe damit an, Moritz hat da schon ein bisschen etwas wie eine Vorbildfunktion und stellt bereitwillig sein Skateboard zur Verfügung.
„Es ist schön zu sehen, wenn ein Kind das erst seit drei Tagen skatet einen Kickturn probiert und steht.“
In Saarburg nahe Trier gibt es einen kleinen, aber feinen Beton-Skatepark mit nicht vielen, aber dafür feinen Möglichkeiten. Der Skatepark bietet zwar keine stark verspielten Lines, aber dafür ein schönes hin-und-her, welches man so, zumindest in unseren Breiten, nicht häufig geboten bekommt.
Der Park hat zwei verschieden hohe Ebenen, wobei beide durch einen Bump miteinander verbunden sind. Die Hauptline führt zwischen der 2m-Quarter (untere Ebene), dem Railobstacle und der oberen Bank auf und ab.
Das Rail lässt sich als ganz normales Downrail oder als Bump-to-Rail fahren, wobei der Bump oben und unten abgerundet ist, was ein bisschen den Pop rausnimmt, aber auch einen schönen Flow zulässt. Man gewöhnt sich schnell daran.
Die Quarter im unteren Teil liefert genau den richtigen Schwung für das Bump-to-Rail und ist an sich auch sehr schön zu fahren. Zwei Sachen unterscheidet diese Quarter von den meisten anderen Skatepark-Viertelkreisen: Sie ist breit genug für genussvolles Grinden und Sliden und steil genug, damit sich die Tricks in ihr auch vernünftig anfühlen.
Die Bank ist auch schön breit, so dass man sie auch seitlich carven kann. Ihr Table ist der höchste Punkt im Park und sie ist wurde unten auch mit einer smoothen Auffahrt versehen.
Diese Low-To-High-Ledge ist leider nicht so gut verarbeitet, aber durchaus fahrbar und kann auch als Wheeliepad genutzt werden. Mit "nicht so gut verarbeitet" meine ich eine unsauber eingelassene Metallkante und Ratterboden als Oberfläche für die Wheelieoption. Man kann sie auch von unten als Bump-to-Kiss fahren...
Dieses Kink-Obstacle ist leider auch etwas misslungen. Es passt überhaupt nicht in den Flow des Parks, eignet sich dafür aber für Dork aller Art. Unten gibt es eine Wallie-Action und den Rest kann man sich selber überlegen... Time to get creative!
Von der anderen Seite sieht es etwas anders aus, der Bump wird zur flachen Bank...
Insgesamt würde ich den Park als gelungen einstufen, auch wenn er natürlich besser sein könnte. Manchmal sollte man das größtenteils Gute sehen und nicht so viel über das Verkackte meckern: Der Boden ist ziemlich geil und man kann schöne Rollbrettstunden dort verbringen. Was will man mehr?
Anfahrt:
Der Park befindet sich in 54439 Saarburg in der Boorwiese (das ist eine Straße), direkt neben einer Unterführung der B51/B407. GOOGLELINK! Auf dem Luftbild sieht man den Skatepark leider noch nicht...
Berlin ist wahrscheinlich DIE Skateboardstadt in Deutschland und so hat es diesen Sommer auch unseren Teamfahrer Fabian für eine Woche dorthin verschlagen.
Hier ein kleiner Clip mit den Leftovers des Trips. Mit dabei sind Maxi Schaible, Stig Breu, Johannes Schön und Fabian Gehring. Gefilmt und geschnitten wurde das Ganze von Domi Schneider.
Jedes Jahr treten wir eine kleine Übers Land Tour an den Bodensee zu Aaron Amanns Elternhaus an, um dort ein Wochenende zu entspannen und die umliegenden Skateparks zu fahren.
Alleine die Fahrt den Schwarzwald hoch und dann an den Bodensee runter beflügelt einen und die frische Landluft tut ihr Übriges. Mit einem Grinsen auf den Backen hatten wir besonders im Snakerun/Bowl in Marksdorf die besten Sessions. Es ging so gemeinschaftlich ans Werk, dass wir gar nicht erst zum fotografieren kamen, natürlich erst als es schon lange Dunkel war.
Aber darum ging es auch nich, immerhin standen neben dem Skaten auch das chillen mit Aarons Eltern und das Supergeniale Abendessen auf der Liste.
Nach so vielen guten Gesprächen und entspannter Atmosphäre musste dann auf dem ungern angetretenen Heimweg doch noch ein richtiger Streetspot mit Film und Fotoaction sein.
Selbigen fanden wir in Waldshut und Paul seine Blöcke. Der Rest von uns verausgabte sich nach 2 Tage Bowl fahren beim Flatsakten und so gingen einige Kickflip, Treflip und Heelflip Battles, unter den Kommantaren der ganzen Bande.
Paul machte dann noch den Trick der Tour und setzte der gelungenen Tour noch das i-Tüpfelchen auf.
Genug gelabert - die Atmosphäre wird durch die Bilder 10mal besser beschrieben.
Danke an Aarons Eltern, Boardshop Freiburg und ein besonderes Dankeschön an Aaron Amann. Hauste rein am anderen Ende der Welt!!!
Song:
Canned Heat - Going up the Country
Mit einem Gruß an Aarons Eltern und einer Verneigung ans schöne Ländle!
Wie manche von euch schon wissen wurde in Grütt nahe Lörrach ein neuer IOU-Skatepark gebaut. Die Locals haben uns jetzt ein leckeres Spotcheckvideo geschickt welches den Park in seiner Vielfalt zeigt und Laune macht dort mal rollen zu gehen.
Hier die Mail inklusive Video:
Hey ihr Boardmags!
Wie ihr wahrscheinlich wisst, haben wir in Lörrach im Grütt einen neuen
IOU-Skatepark gebaut. Fabian Surber hat mich letztens angesprochen, ob
wir nicht ein kleines Video produzieren könnten, damit er es bei euch
auf der Seite als "Spotcheck" posten kann.
Wenn ihr Interesse habt, dann schaut mal rein:
Würde mich über Feedback freuen, ganz besonders wenn ihr es auf eure
Seite stellt.
Grüße, Rouven
Aber gerne doch! Falls ihr euren Skatepark oder Spot hier auch zeigen wollt, schickt uns einfach eine Mail an basa@boardmag.com mit Bildern und/oder Video und zack kommt das hier online!
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Overview |
Neu auf 8 Inch und schon gehen Bowl Tricks: Blunt Nosegrab und Fakie wieder rinne. | Boneless to Tail. Hatte da etwa jemand unterbewusst diesen Tricktipp im Kopp?! |
Fs Crailbonk mit Fingerspitzengefühl und prüfenden Blick: "Bin ich aufm "Coping"? - YEzzzz!" | Lichtet sich der Nebel kommt Nessie mit einem fetten Ollie aus dem Nichts angeflogen! Gott sei Dank trägt dieser Schotte hier keinen Kilt... |
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München (Bayrisch: Minga)
Für das Skateboarden ist die Stadt eine sehr feine Sache! Die Spots liegen verstreut in der ganzen Stadt. Bei den Entfernungen lohnt sich auf jeden Fall sich einen S- und U-Bahn Plan zuzulegen. Viele der Spots sind direkt am Ausstieg der jeweiligen Stationen. Direkt am Marienplatz, im Herzen der Münchner Altstadt, an der Haltestelle Schwantaler Höhe liegt „der Spot“ mit seinen perfekten Curbs. Am Arabellapark findet man Banks, am Hauptbahnhof einen Wallride und Ledge und in Trudering einen schönen Bowlpark.
Zamila Park
Curbs Blumenstrasse
Flatrail Stutzstrasse (nähe Arabella Park)
Kunstgebilde Gieselastrasse
Hauptbahnhof
Tiefgarage XXLutz (nähe Theresienwiese)
Hackerbrücke
"Big Mini" Kultfabrik
Während meiner Zeit in München konnte ich mir einen Einblick verschaffen was dort so ab geht. Spaßige Sessions mit verschiedenen, lustigen Leuten fahren und einfach auf Erkundungstour gehen. Kneipen, Bars und Clubs gibtz wie Sand am Meer und der englische Garten bietet einem immer ein lockeres und entspanntes Flair. Enjoy skateboarding and welcome to munich!
Text &Fotos: Julius Lehmann und Cosima Wild
Skateboarding: Mark Metzner, Julius Lehmann, Simon Linde
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Text: Fabian Surber Bilder: ShreddinMicha
Unter anderem waren wir in der AREA 51 Skatehalle, wohl einer der besten Skatehallen Europas.
Ich lasse die Bilder für sich sprechen, aber ihr könnt mir glauben die Halle bietet alles was das Skaterherz begehrt, Rails, Curbs, London Gaps, zwei Mini Ramps, ein riesiger Bowl und noch vieles mehr...
Checkt die Pix :
Spot-Check: Arabella Park / München
Der Arabella Park liegt im Stadtteil Bogenhausen in München. Wenn man vom Hauptbahnhof mit der U4 fährt erreicht man den Arabellapark in etwa 15 min. Im Grunde genommen ist das Ganze ein Einkaufszentrum mit mehreren Gebäuden. Deshalb ist hier auch immer viel los.
Wir hatten viel Spass in der Gass! Enjoy da Arabella Park!
Text: Julius Lehmann
Ein Bilderbuch Spot! Perfekter Boden keine störende Steinchen, sanft zur Haut und für jeden Flip perfekt! Die curbs sind lang, nicht hoch, breit genug für jeden wheely Spass und zu genüge vorhanden. Mit gutem Pop sind die Lücken zwischen den curbs für flatgap spass oder transfer flips, grinds und slides.
Drumherum ist eine Parkanlage mit Spielplatz, Schach und Boulplätzen. „Einfach Gesellig!" Eventuell holt man sich ein Bierchen vom Kiosk nebenan für danach! Da gehen schon so einige gute sessions!
Der Spot ist bekannt und viele Skater kommen extra von weit weg hierher. Manche kommen nach dem Feierabend oder der Schule. Die Locals kümmern sich sehr um die Einhaltung der Regeln, da das Skaten unterbunden werden soll! Anwohner stört der Lärm und der Müll, den Skater verursachen.
Selbst die Süddeutsche Zeitung hat über die Angelegenheit schon berichtet. Ausserdem gibt es nun www.save-the-spot.de . Dort werden Infos hinterlassen und gesammelt, um so etwas gegen die Unterbindung zu tun. Man kann man sich Videos über das was am spot schon so ab ging auf der Seite anschauen. Ein MUSS, wenn man mal nach München kommt! Hier ein paar Bilder von der Schwanthalerhöhe aka. „the spot"! Enjoy skateboarding in munich!
Im bekannten "Stuttpark" wird ein neuer Spot gebaut, es handelt sich um einen Beton-Bowl.
Im Moment neigen sich die Bauschritte dem Ende zu, der Bowl ist sogut wie fertig. Doch damit nicht genug, nebenan wird ein Streetplaza entstehen, erste Bilder lassen eine gewisse Vorfreude entstehen. Schaut selbst!
Anfang November schrieb mir der REELL Team-Manager Tomasz eine Mail, ob ich nicht Bock hätte die letzte Novemberwoche nach Barcelona zu kommen um dort eine gute Zeit zu haben. Gesagt, getan und wir hatten gutes Wetter und bombige Sessions. Wenn ich nicht gerade selber mit Skaten beschäftigt war, versuchte ich mich an meinen stümperhaften Kameraskills. Hier könnt ihr die Ergebnisse mit Kommentaren begutachten:
LINKS:
Spotcheck: Stonepark am Olympiastadion
München, eine Stadt mit knapp einer Million Einwohnern, grossen Gebäuden und Institutionen, wie z.B. die Alianzarena in welcher seit kurzem der Schwabe Jürgen Klinsmann die Mannschaft des FC Bayern Münchens trainiert. BMW, Mercedes Benz, Microsoft, ein schöner grosser englischer Garten, der zum Relaxen im Bach einlädt und Surfern Spass auf einer stehenden Welle bietet. Aber um auf den Punkt zu kommen, gibt es natürlich auch etliche Plätze, wo man mit seinem Skateboard abgehen kann, wie z.B. der Stonepark direkt am Olympiastadion.
An einem sonnigen Tag genau der richtige Platz um Spass zu haben und sich mit Kollegen zu treffen, ein Bierchen zu zischen oder einfach nur zuschauen und im Gras zu relaxen. Gerade für Anfänger ist der Park gut, da die obsticles nicht ganz so hoch sind, aber auch Könner können ihrer Kreativität freien Lauf lassen ohne dabei den Spass zu verlieren. Von einem rail, einer curb, einer funbox, verschiedene quarters und einem kicker ist alles da. Der mit grossen Steinplatten verlegte Boden des Parks macht das Skaten ein wenig kniffelig, aber nach einer Weile Gewöhnungszeit weiß man wo man abpoppen sollte um alle Tricks zu stehen! Wie ihr sehen könnt, haben sich ein paar Locals ins Zeug gelegt und zeigen was da abgehen kann!
So sieht eine spassige Session aus, oder?! Wenn keine Polizei in Sicht ist sind die vierer Blöcke am BMW Gebäude eine Möglichkeit zu rocken, wie auch die banks im Olympiastadion. Man kan auch ab ins Olympiabad zum Relaxen. Bis zur nächsten Session in München!
Enjoy skateboarding!
Willy Wagner - Fakie Double Heelflip | Philipp Müller - SW BS Heelflip |
Die Ledge am Freiburger Firmengebäude des lokalen Energieversorgers Badenova ist einer der wenigen „Pro-Spots“ der Stadt. Um sie zu skaten braucht man Speed und Pop – eine Portion Mut und Boardcontrol kann auch nicht fehlen. Mit der Anfahrt, die auf beiden Seiten unterschiedliche Winkel hat, kommt nicht jeder zurecht. Es ist definitiv kein Warm-Up-Spot, sondern ein Ding, das man nur mit einem konkreten Ziel ansteuert. Hier eine aktuelle already-been-done Liste, falls das jemand wissen will :)
Da wird in Zukunft sicher noch einiges dazu kommen!
Martin Langenhuizen - 180 Fakie Nosegrind | Thomas Langenhuizen - Back Tail | Thomas Langenhuizen - Flip Noseslide |
Boardshop and Friends on Tour - Prag 2008
Hier geht's zum ersten Teil, Teil 2 ...
Teil 3
Im Hostel angekommen war an Schlaf noch
nicht zu denken. Nicht nur die grelle Morgensonne, auch die
anhaltende Nachtaktivität gewisser Protagonisten sorgten für
offene Augen. Ausgerechnet Michi machte dann als Erster schlapp.
Böser Fehler! Jede Nacht davor hatte er versucht jeden, der vor
ihm pennen ging, anzumalen, die Rache folgte nun auf den Fuß.
Nachdem er vom Zähneputzen zurück kam, fiel er ins Bett,
die Zahnbürste fest umklammert. Wer schläft sündigt
nicht, wer so tief schläft wie Michi ist eher Komapatient.
Die ersten Gegenstände flogen auf
sein Bett, sämtliche Bretter und ein Stuhl folgten ohne
irgendeine Reaktion von Michi. Das Endergebnis beschreiben die Bilder
am besten...
Auch Surber fiel dem Schlaf zum Opfer
und so entstanden auf seinem Gesicht und Armen schöne Malereien,
mit Lackstift angebracht, äußerst schwer zu entfernen.
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. "Fabi im Entstehungsprozess" |
Nachdem beide Kunstwerke vollendet
waren, konnten sich auch die Action Painter dem Schlaf der Gerechten
hingeben. Um ca. 9 Uhr Morgens schlummerten alle selig.
Aber nur kurz! Um 5 nach 11 klopfte es
an der Tür: Auschecken!
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."Das neue Ikea Regal "MichiLippi"... |
...für nur 19.95 ab Oktober erhältlich" |
Stimmt ja, 11 Uhr muss das Zimmer
geräumt sein. In für die Zeit und nach dieser Nacht
unmöglicher Geschwindigkeit versuchte jeder sein Zeug
einzupacken und noch einmal im Badezimmer zu planschen. Dabei hätten
wir fast vergessen Michi zu wecken. Wäre für die Putzfrauen
ein sicher unvergesslicher Anblick gewesen...
Zum Glück war heute unser Day Off.
Finale vom Mystic Cup anzuschauen war das einzigste, was unser müden
Crackheads noch verkraften konnten. Die Autofahrt zum Contestgelände
(zu Fuß nur 5 Minuten von unserem Hostel entfernt) kostete die
letzten Nerven, ging Gott sei Dank gut und bleibt lieber unter uns.
Nachdem die Autos sicher abgestellt
waren (Was „Press, Press“ Rufe doch immer wieder für Tore
und Türen öffnen können), wurden wir erst mal von
feschen Jägermeister Mädels begrüßt.
Die einen entschlossen sich die
gestrige Nacht eiskalt auszukontern, die anderen winkten dankend ab.
Was uns dann erwartete, lässt sich kaum mit Worten beschreiben.
Der beste Contest, den wir jemals live erlebt haben, beschreibt es
vielleicht noch am besten. Berühmte Amis waren am Start, Baker
Boy Terry Kennedy und Superstar Jeremy Rogers vertraten Red Bull,
sowie die unglaubliche Brasil Bande war am Start; ebenso alle
Europäer und die Locals aus Prag.
Die Qualis fürs Finale waren schon
von sehr hohem Niveau, ebenso das Frauen Finale. Wer hier die Top
Five gesehen hat, sollte wissen ,dass die Zeiten chauvinistischer
Lästerein endlich ein Ende haben sollten, denn die Damen gingen
ab!
Dann noch Vertfinale und nervöses
warten auf das Herren Finale. Jeder wusste schon zu diesem Zeitpunkt,
dass es unglaublich werden würde.
Nachdem Jeremy Rogers die Fläche
mit „passender“ weiblicher Begleitung Superstar like betreten
hatte, konnte es endlich losgehen.
Und es ging ab! Ich erspare mir
irgendwelche Trickaufzählungen, es geschah zuviel. Besonders die
Brasilianer kamen am schnellsten in einen krassen Flow und pushten
sich bis ans Limit und drüber hinaus in den 7 Minuten Jams.
Übers judgen bei Contests kann man
sich wahrlich streiten, trotzdem denke ich das Rogers nicht verdient
gewonnen hat. Er war gut unterwegs, seine Switch Skills sind
unglaublich, aber auf das durchgeknallte Niveau der Brasilianer
besonders von Vieira, Oliveira und Rodil Jr. konnte er sich doch
nicht ganz einlassen. Egal, da gab’s halt Superstar Bonus und
Objektivität hin oder her, ist schon toll wenn man so eine Type
mal live fahren sieht und er auch abgeht.
Nach dem Finale ging auch nicht mehr
viel in die Köpfe von uns rein und wir waren froh, dass das Best
Trick Massaker am großen Handrail auch nicht allzu lange
dauerte, immerhin gab’s für einen guten Trick oder krassen
Slam Cash direkt auf Kralle vom Moderator, welcher die Fahrer/innen
zu allem anstacheln wollte. Ist schon auch ein bisschen strange und
„Zirkus Style“; kam auch bei den Fahrer/innen zum Teil nicht so
gut an.
„Get Money or Die trying...“
So, der Tag war vorbei und nun kam der
restliche Stress knüppeldick: Es pisst in Strömen und 8
Stunden Autofahrt nach Freiburg standen uns bevor. Navi angeschmissen
und die Fahrer für die Heimfahrt ausgelost und ab ging’s
Richtung Heimat.
Die Heimfahrt verlief auch wieder relativ problemlos und so kamen wir zwischen 5 oder 6 Uhr morgens total am Ende in Freiburg an.
Dennoch hatten alle ein breites Grinsen im Gesicht, denn uns allen war klar das dass ein ganz herausragendes Wochenende in unserem Leben war!
Zum Schluss bleibt nur noch eins: Danke an Flo vom Boardshop der uns das alles möglich macht, sowie an unser Team und Freunde die diese Reise so unvergesslich gemacht haben: Danke!!!
Hier geht's zum ersten Teil ...
Ist Sebi dann aber richtig
ausgeschlafen, wird dafür auch bis zum umfallen geskatet. So
könnte auch das Motto für unseren zweiten Tag in Prag
gewesen sein. Es war deutlich zu merken, was so ein paar Stunden
Schlaf doch für eine heilende Wirkung haben können...
Nach einem kurzen Frühstück
im Hostel ging es dann auch direkt wieder zurück ins Paradies,
unser versiffter Chillplatz am Plaza war natürlich noch frei und
wurde direkt wieder von uns wohnlich eingerichtet und durch einen
kleinen „Brett - Verkaufsstand“ zur Prager Boardshop Filiale.
Viele Bretter gingen zwar nicht über
die „Theke“, aber schließlich hatte auch keiner Zeit
kundenfreundliche Verkaufsgespräche zu führen, denn jeder
war zu busy! Zu busy mit skaten, filmen, fotografieren oder chillen
beschäftigt. So glänzten vor allem Fabi, Mendel, Sebi, John
und Michi mit stylo Lines an den Curbs, bevor der Kicker in einer
Session mit den Locals auseinander genommen wurde. Holger konnte
denen dann auch mal kurz zeigen wie man Bs Flips richtig macht,
nachdem wir beim Lines filmen Pech mit einem Idioten hatten, der mit
seinem Kollegen anfing uns absichtlich zu snaken und bei einem
Flattrickbail mir fast die Cam aus der Hand getreten hätte, wenn
ich nicht abgesprungen wäre. Cam ganz, Schienbein kaputt. Glück
gehabt, vor allem er. Und zwar damit, dass wir so friedlich blieben.
Dafür war er mit dem hässlichsten Grinsen der Welt auch
nicht gerade gesegnet...
Das Grinsen mag ihm dann endgültig
vergangen sein, als er mit ansehen musste wie Fabi, Jay und Jakob
eine auf den ersten Blick perfekte 9ner Ledge in Angriff nahmen.
Allerdings kann man sehr fies bailen, auf der einen Seite ein paar
Meter runter fallen oder auf das untere Teil klatschen, was uns Jakob
nach einem 5-O Bail leider demonstrierte musste. Doch jeder blieb
unverletzt und konnte seinen Trick stehen.
„1. Saustarker Teamausflug...danke Boardshop/Boardmag... mehr davon :)
2. Stalin Plaza: Wohl einer der geilsten Spots die ich jemals geskatet bin.
3. Absinth in jeglichen Farben... ebenfalls mehr davon :)
4. Jeremy Rogers: Viel proletiger als an diesem Wochenende kann man wohl nicht auftreten... Daumen ganz steil nach oben für ihn (und natürlich für seine Begleitung)!
5. Prag: Die perfekte Mischung aus Skateparadies und Partymetropole!!! Man sollte nur solche Städte haben!!!“ (Moritz Mendel)
Und wieder waren 8 Stunden vergangen
und alle völlig ausgelaugt, verschwitzt, aber glücklich.
Nach einem schönen Gruppenbild direkt über der Altstatt von
Prag entschlossen wir uns diesmal durch selbige zurück zum
Hostel zu laufen. Schön ist es dort! Auch wenn der Gyros Grill
richtig scheiße war und ihn der ein oder andere nicht mal
runter bekam, schön ist es dort! Hab ich schon von den schönen
Frauen erzählt die dort unterwegs sind?! Der Hammer!
Damit wir auch noch ein bisschen
Eindruck vom Prager Underground bekamen, sind wir noch ein paar
Stationen mit der U-Bahn gefahren und kamen dabei in den Genuss, die
längste und steilste Rolltreppe zu fahren, die jemals gebaut
wurde. Behaupte ich jetzt einfach mal.
Im Hostel angekommen wurde
obligatorisch erstmal der Fußboden im Bad anständig
geflutet und die Kehle befeuchtet. Alle fresh and
clean, heute ist Parytime!
Mit zwei Taxen ließen wir uns zu
Europas größter Disco chauffieren, ein riesiges Haus mit 6
Stockwerken aka 6 Floors. Eine Hälfte kam in den Genuss mit
Prags pimpigstem Taxi fahren zu dürfen: Blaue Future
Unterbodenbeleuchtung, Pimpfelgen, getönte Scheiben,
Elektrosound und einem aus Deutschland stammenden Fahrer; die andere
Hälfte von uns hatte dafür den schnellsten Taxifahrer
Prags... Gut das er es nicht auf dem Rückweg war!
Der Club war ziemlich verschickt, man
kam sich anfangs ein bisschen vor wie ein Kind in Disneyland – eine
bunte Glitzerwelt, nur ohne Mickey und Minni. Dafür mit Gogo
Tänzerinnen, allen erdenklichen Getränken der Welt, Pimp,
Hustler, Player, betrunkene Touris aus aller Welt, Discostyle
Blink-Blink Boden und jeder Menge hübscher, aber auch äußerst
offensiver Frauen, die nicht lange fackeln wollen, haben sie einen
erstmal angemacht. Hat man selbst aber keine Lust direkt mitzuzündeln
erlischt deren Interesse wieder in Sekundenbruchteilen.
"Ja Quote über Prag? Da war ordentlich Alarm im Darm, aber sonst ne gute Session. Mendel darf keine Stifte in die Hand nehmen wenn er on Fire ist..."(Sebastian Hartung)
Easy going ist bei Frauen im Osten wohl
nicht so angesagt zur Zeit, aber grade in solchen Fällen ist ein
wenig „safty first“ nicht unbedingt fehl am Platz, schließlich
hört man da öfters weniger schöne Geschichten.
Ausrauben und zusammenschlagen ist da noch das mindeste, Organe
verlieren ein ganz anderes Kaliber...
Aber uns harten Roughnecks ist
natürlich nichts passiert und so konnten wir nach einer wirklich
sehr amüsanten Nacht den Sonnenaufgang auf der Karlsbrücke,
15 Meter über der Moldau, genießen. Herrlich!
Da wir zu viele waren, um ein Taxi
nehmen zu können und zu faul zum laufen waren, setzten wir uns
einfach stumpf in eine Tram, um zufällig genau vor unserem
Hostel zu landen. Nicht ohne ein paar Stationen vorher den Rest
unserer herumirrenden Gruppe auch zufällig einzusammeln.
Meistens führen solche Ereignisse
zu weiteren lustigen Begebenheiten, so auch in unserem Fall! Doch was
im Hostel an diesem Morgen noch geschah, gibt’s nächstes Mal!
Boardshop Team and Friends on Tour – Prag 2008 (Part 1)
Der Sommer 2008 steht für alle
Boardshop Teamfahrer im Zeichen des Tourlebens. Leere Plätze in
den Mietwägen werden mit Freunden gefüllt und los geht’s.
Skaten, Footage fürs Video sammeln, Bilder machen, die Orte und
deren Menschen kennen lernen und natürlich Party machen und das
Leben genießen. Nach einem ersten kleineren Trip an den
Bodensee ging der zweite Trip in den Osten; ab nach Prag! Was dort so
ging (und da ging einiges) erfahrt ihr hier!
Teil 1:
Nachdem Michi und ich als Boardshop Teammanagement unsere Ideen und Vorhaben für den Sommer 2008 mit unserem Boss Flo abgeklärt hatten, konnten wir uns an die Orga der Trips wagen. Budget abklären, Autos mieten, Hotels und sonstige Unterkünfte abklären sowie der schwierigste Teil: Wer kommt wann mit und zwar mit fester Zusage. Wenn auch manchmal kurz vor knapp, unsere Boys waren am Start und on Fire!
Donnerstag Abend den 3. Juli ging unsere Reise los. Nachdem Michi und ich die Mietwägen abgeholt hatten, trafen wir uns mit dem Rest der Bande am BBH (Wo auch sonst...). Sebi Hartung, Mike Kost, Jonathan Hol, Holger Villwock, Fabi Surber, Lu Fennel und Jakob Vidic; Jakob Arnegger und Moritz Mendel, beide im Wiener Exil, würden direkt in unser Hostel in Prag kommen.
Nachdem sich alle für die Fahrt mit Essen, Trinken und Mukke eingedeckt hatten, teilten wir unser Gepäck und die Leute so gut es geht in die Wägen auf. Das heißt wir drückten, stopften, quetschten. Noch schnell die vergessene Hostel Reservierung holen, Surbis Wagen weg, und ab gings auf die Autobahn, die mit viel zu vielen Baustellen und LKWs die Reise nicht gerade angenehmer gestaltete, aber immer noch besser nachts als tagsüber. Außerdem hatten wir in dem vom Holger und mir gefahrenen Auto unser super zuverlässiges Navi „Heidi“ an Board, durch ihre häufigen Strecken-Neuberechnungen wurde auch die Strecke nach Prag immer kürzer, so dass beide Fahrzeuge plus Insassen sicher ans Ziel kommen sollten.
Bei uns im Auto litt die „Bakterie“ John zwar an heftiger Grippe, wurde aber glücklicherweise von Tag zu Tag wieder fitter. Michis Wagen blinkte die meiste Zeit der Strecke eifrig links, weil die Herren Fahrzeuglenker das anhaltende Geblinke von ihrem „Cockpit“ aus nicht sehen konnten; dafür hatten sie Fabis an der Tanke erworbene „Top of the Pops“ CD ergaunert. So verlief die Fahrt dann doch sehr kurzweilig und schneller als gedacht und zwischen 6 und 7 Uhr Morgens durften wir uns in den chaotischen Prager Berufsverkehr stürzen, auf der Suche nach dem Hostel. Natürlich musste noch heftiger Regen einsetzten, aber nach ein paar U-Turns, derben Flüchen und nachdem wir die anderen verloren hatten, fanden wir Dank „Heidi“ das A/O Hostel.
Dort erwartete uns direkt die nächste Hiobsbotschaft: Die Leute checken bis 11 Uhr aus und erst ab 4 Uhr Mittags sind die Zimmer geputzt und bereit zum Einzug. Das hatten Michi und ich irgendwie verpeilt, aber wir versuchten alles und redeten mit Engelszungen auf das Personal ein, unser 10ner Zimmer vielleicht als erstes zu reinigen, weil wir alle unbedingt schlafen mussten.
Solange durften wir es uns im
Frühstücksraum gemütlich machen und dank dem
anhaltenden Regen und der immer stärker werdenden Müdigkeit,
lag irgendwann der komplette Mob unter dem Kickertisch oder sonst wo
im Raum auf dem Boden verteilt. Unter dem Lächeln der
Frühstücker und des Personals, die Extra die Musikauswahl
von lautem Punkrock zu leisem Norah Jones Gedödel änderten,
schlief einer nach dem anderen ein, so dass wir fast die Mitteilung,
dass unser Zimmer fertig sei, verpennt hätten. So schön
kann Boden sein...
Schnell das Zimmer mit dem ganzen
Gepäck beziehen und ordentlich pennen und auf gutes Wetter
warten. Leider mussten Michi und ich noch Geld holen, da wir das
Zimmer im Voraus bezahlen und einen Parkplatz finden mussten, denn in
Prag wird einfach alles abgeschleppt oder mit Parkkrallen unfahrbar
gemacht. Dann konnten auch wir endlich ins Zimmer und ins Bett, aber
nach einer halben Stunde Koma klingelte Michis Handy: Jay und Mendel
sind in Town und wollten wissen in welchem Zimmer wir chillen. In dem
Moment als die Zwei an unserer Tür klopften, Hollywood hätte
es nicht besser gekonnt, kam draußen die Sonne raus!
"Prag fand ich einen sehr geilen Trip... eine hammer Stadt, der Stalin Plaza hat derbe gerockt. Sowas unglaubliches habe ich noch nie gesehen, es ist wie für Skateboarding geschaffen.... Für mich war es wie ein Paradies, die Skater waren sehr motiviert, es wurde unglaublich gutes Skateboarding geboten und die Stadt an sich ist auch einzigartig. Als wir ankamen hat es geregnet, die Wettervorhersage hatte nur Regen für das Wochenende gebracht, wir waren alle total vercrackt nach der Anreise, doch wir hatten Glück und haben das Beste daraus gemacht... alle waren motiviert und wir hatten wirklich sehr viel Spass! Das ganze hat mir auch das Gefühl gegeben in einem Team zu sein, wo es auch außerhalb des Skateboardings darum geht, zusammen eine Gemeinschaft zu sein, in der es darauf ankommt füreinander da zu sein... . Jederzeit hätte ich das Verlangen wieder hinzugehen und mit den Jungs zu Skaten, Party zu machen und einfach eine gute Zeit zu erleben!" (Fabian Surber)
„Prag war für mich ein Skatetrip wie er sein sollte: Skatespots vom Feinsten, Party vom Feinsten und der Contest am Sonntag war auch nochmal der Hammer. Vier tage Fieber danach muss man einfach in Kauf nehmen. Danke an die BBH Crew die wie immer überragend war, mal abgesehen von Mome und Michi im kickern, da ging nicht so viel...“ (Jakob Arnegger)
An Schlaf war danach nicht mehr zu
denken und es wurde immer sonniger draußen. Und warum waren wir
hier? Pennen kannste später und ab gings an den legendären
Stalin Plaza, welcher auch nur eine gute Viertelstunde von unserem
Hostel entfernt lag.
Und dort waren wir dann auch direkt im Paradies! Einfach nur ein riesen Platz mit perfekten Curbs in allen Variationen, dazu Stufen, Ledges, Wheelie Tables und ein äußerst beliebter Kicker. Ein Traum, den wir uns mit ungefähr 200 anderen Skatern teilten, aber Platzmangel kommt trotz dessen nicht auf, einfach zu groß und auch auf verschiedene Ebenen verteilt der gute Plaza. Die Aussicht auf die Altstadt Prags und die Moldau mit der Karlsbrücke war berauschend und alle Touris die deswegen auf den Stalin Plaza kamen über das muntere Treiben verwirrt. Na, da gabs was zu gucken, Mutti?!
Das Niveau war teilweise unglaublich hoch, schließlich war parallel an diesem Wochenende auch der Mystik Cup. Viele der späteren Finalisten gaben sich am Plaza die Ehre. Multikulti was Sprachen, Styles, und Nationalität angeht.
Das pushte auch unsere Jungs extrem und schon bald waren die ersten Lines gefilmt und Bilder am Kicker und an der Ledge geschossen, ebenso auch sehr entspannte Session an den Curbs und natürlich an den Wheelie Tables. Als BBHler kommt man da ja einfach nicht dran vorbei... Schicksal!
Nach ungefähr 8 Stunden und 20 Litern Wasser ging es gut gelaunt wieder zum Hostel zurück, mit Pizza-Stopp und Berber Essen direkt vor der Pizzeria. Downhill mit Tüten voll Bier bis fast vor die Haustür machten den Skatetag ziemlich perfekt.
Nachdem dann das Bad in unserem Zimmer komplett überflutet und jeder wieder gesellschaftsfähig roch, konnten wir uns unten in der Hosteleigenen Bar die Kehle befeuchten und eine ordentliche Runde „wuzzln“.
Jay Maradonna war von unseren Leistungen am Kickertisch zwar eher entsetzt, dafür gab es aber Bier umsonst für ihn. Die Partyboys wie Mendel, Michi, Mike, Jakob, Jay und Lu sind dann noch feiern gegangen, während wir anderen uns entschieden doch lieber zu pennen.
Keiner hat dabei aber das Schlafpensum
von Sebi toppen können, der zwar etwas Magen Darm mäßig
angeschlagen war, dennoch bekommt er konkurrenzlos den Party –
Niete - Award für die Tour verliehen.
Schweden - Stockholm
Eine Stadt am Meer – etwas mehr - eine Stadt auf dem Meer? Eine Stadt auf 12 Inseln. Das ist Stockholm. Mit so vielen unterschiedlichen Facetten, wie man es von einer Grosstadt kennt. Egal in welche Richtung man fährt, es gibt viel zu sehen.
Julius, Footplant vor dem Nationalmuseum
Schweden verspricht viel – und kann es auch halten! Die skandinavische Atmosphäre ist unverkennbar. Ein Ausflug auf das Land rund um Stockholm lohnt sich allemal. Hunderte von Seen, Inseln, das Meer und tolle Wälder sind mögliche Ziele. Die roten kleinen Holzhäuschen mit der schwedischen Flagge im Wind sprechen für die Orte von denen jedes Kind schon viel gehört hat. Pipi Langstrumpf, Michel, die Kinder von Bullabü- alle kommen sie aus Schweden.
Wenn man mit dem Skateboard in Stockholm unterwegs ist kann man einige interessante Spots entdecken. Es gibt viele Kunstwerke und Plätze auf denen man oder die man ohne weiteres fahren kann. Die gesamte Innenstadt hat guten Bodenbelag und Pflastersteine scheinen die Schweden nicht zu kennen. Beim Skaten der Spots entstand nie Stress mit Passanten oder der Polizei, noch nicht einmal wenn es Kunstwerke waren, die geskatet wurden. Nur ein paar ältere Damen blieben manchmal leicht verwirrt stehen und schauten sich die Sache etwas genauer an.
Generell kann man auf jeden Fall sagen, dass es für jeden Geschmack etwas dabei ist, egal ob Curbs, Banks, Wallrides, Wheelytables oder Rails. Sogar einen Bowlpark gibt es nicht weit ausserhalb.
Direkt in der Stadt waren nur wenige local Skater unterwegs. Aber die Anwohner sind so hilfsbereit, dass wenn man die Karte nur aufschlägt um einen Ort zu suchen schon jemand zur Stelle ist, der einem den Weg erklären möchte.
Jule, Kickflip über eine Kugel
Die Temperatur Anfangs Mai waren von 8-15 Grad in der Sonne angenehm auszuhalten. Nun ja es gab auch wärmere Tage, aber auf die sollte man sich nicht verlassen.
Generell kann man zu Stockholm noch sagen, dass es absolut eine Trendstadt ist. Der Ursprung der Emos und nicht gerade ein Partyparadies für verwöhnte deutsche Bierliebhaber. Das normale Bier in Schweden hat 3,5%, alles darüber bekommt man nur in expliziten liquor Shops. Das Trinken von Alkohol ist an öffentlichen Plätzen ist sowieso verboten. Die Schweden sind ordnungsliebend das ist sogar erkennbar an der Aufteilung der Stadt- es gibt eine Museumsinsel, die Altstadt, einen Stadtteil, der nur mit Schicki-Micki Läden ausgestattet ist und die meisten Skateshops der Stadt sind in einer Strasse zu finden. Falls also Not am Mann ist, in der Nähe des Bahnhofs findet man alles was das Skaterherz begehrt.
Ein Tipp um die Stadt gemütlich zu erkunden (für die, die kein Skateboard dabei haben) es gibt Citybikes, die man sich ausleihen kann und an bestimmten Stationen wieder abstellen kann. Das kostet zwar, aber nicht viel.
Enjoi!ahoi!
Stephan Wollmershäuser aka. Wolle beim Pop-Shovit Tailgrab. Get well soon!!!
Bericht: Cosima Wild
Fotos: Cosima Wild, Skaten: Julius Lehmann
In Bersenbrück bei Osnabrück befindet sich ein Schulhof, der einem jegliche Möglichkeiten bietet mit dem Brett etwas schönes zu zaubern. Dort kann man seine kreative Ader spielen lassen, da einem immer wieder neue Ideen kommen, was man für einen Trick an welcher Bank oder Curb machen könnte. Der Boden ist angenehm zu fahren und perfekt für irgendwelche Revert-Kombinationen. An dem Spot befinden sich auch 2er Blöcke und ein Flatgap.
Also falls ihr mal in der Nähe von Osnabrück seit, lohnt sich ein Besuch. Eine Wegbeschreibung liegt nicht vor, doch ist die Schule nicht weiter schwer zu finden. Die Schule befindet sich in der Nähe des Plus Markts.
Hier noch ein kleiner B-Footage-Clip mit 80% Bersenbrück Footage der Easygoing Crew
https://media.putfile.com/bfootage-oktober06Martin Ehrenberger von Blackriver-Ramps hat einen einzigartigen Wooden Backyard Bowl enstehen lassen, der seines gleichen sucht.
Das Besondere ist die Verspielheit im Detail mit einer Basis Höhe von 1m und einer maximalen Höhe von 1,6 Meter, was jeden Skater zum Bowlriden einlädt. Neben einer Deathbox und Pocket verfügt der Bowl über edelsten Betoncoping was einfach mal die Sahne auf der grossen Torte ist. Der Bowl lässt sich von gemütlich durch die Ecken cruisen bis Mach 4 mit Slasher am Beton genussvoll riden. Die Streetarea ist klein gehalten,aber praktisch eingebunden ist das Double Set mit Rail und Granit- Ledge, die der Zugang zum Bowl ist.
Also wenn es nach mir geht, dann bitte mehr von solchen Bowls in Deutschland bauen für mehr Abwechslung in der deutschen Skateszene.
Danke noch an Matt von Minus-Ramps für die fette Unterstüzung mit dem Belag und Betoncoping.eu fürs auschecken des Beton Copings! Ja, und Fett reinhaun Leute !!!"
Wer jetzt von euch Lust bekommen hat dieses Teil zu riden, der kann ganz einfach Kontakt mit Martin von Blackriver-Ramps per mail aufnehmen: martin[Klammeraffe]blackriver-ramps[Punkt]com.
Bilder gibt es unter https://www.flickr.com/photos/blackriver/2309357183/
und Video gefilmt von Herbie König https://www.youtube.com/watch?v=R7tqk-EQr_A
Sechs Monate bin ich nun in Berlin. Weg
von Freiburg, weg von den Wurzeln, der Familie, den Freunden, und der
tollen Freiburger Skateboardszene. Hin zu neuen Ufern, rein ins kalte
Wasser und schwimmen lernen. Alles ist neu. Die Umgebung, die Stadt –
endlos wirkt sie, reicht bis zum Horizont. Völlig neu für
mich ist hier die lokale Skateboardszene. Braucht diese Metropole
einen Schwarzwälder Provinzphotographen wie mich? Wohl
kaum.
Dass es an guten Skateboardern nicht
mangelt, ist bekannt: Lennie Burmeister, Jürgen Horrwarth, Jan
Kliever, Michael Mackrodt, Yannick Schall, Mack McKelton, Sami
Hariti, Till Kemner, Manuel Bogner, Sebi Vellrath, Maxim Rosenbauer,
Flo Bodenhammer, Colin McLean, Dimitri Stathis, Nino Uhlmann und
Valeri Rosomako - um nur einige zu nennen. Dahinter lauert die
„zweite Liga“ mit unzähligen Nachwuchsfahrern und Talenten.
Wo gute Skateboarder rumhängen, sind Paparazzi nicht weit und
Berlin wimmelt nur so von Photographen, Filmern und Kamerateams. Im
Skateboardbereich fallen mir da spontan Adam Sello (Anzeige Berlin,
Place und Kingpin, Alex Flach (Monster u.a.), Henrik Biemer (Place
u.a.), Hannes Francke (z.B. Yannick Schall Parts auf Puzzle und
Place) und Marc Nickels (div. Amerikanische Projekte z.B. fuel.tv)
ein. Konkurrenz ist durchaus ein Thema, auch wenn es nicht immer
offen ausgesprochen wird.
(Hollywood-Prominez auf der Berlinale: Die Schauspieler Eric Bana, Natalie Portman, Scarlett Johansson und Regisseur Justin Chadwick stellen ihren Film "The other Boleyn Girl" im Hyatt Hotel vor.) | (Klaus Wowereit empfängt internationale Gäste im Roten Rathaus, unter anderem den Indischen Guru und "Weltpolitiker" Sri Sri Ravi Shankar zum Kultur- und Wirtschaftsforum "The Asian Pacific Week".) | (Die Britische Blues Legende Gary Moore gibt ein beeindruckendes Konzert in der Comlubia Halle beim ältesten Flughafen der Welt: Berlin Tempelhof.) |
Mindestens einmal täglich kommen
ich zufällig an einer TV- oder Kino-Produktion vorbei, die mal
wieder eine Straße sperrt und schwer beschäftigt ist, wie
zuletzt Tom Cruise beim Dreh für seinen Staufenberg-Film.
Gestern stand Ben Becker neben mir an der Ampel, vor einigen Tagen
sah ich im Rückspiegel Armin Rohde im Taxi und neulich war ich
auf einer Pressekonferenz mit Scarlett Johansson und Natalie Portman.
Die Liste ist endlos. Berlin ist Filmhauptstadt Deutschlands,
Medienzentrum sowie erste Adresse für Kunst und Mode. Ach, und
bevor ich es vergesse: Die Bundesregierung ist auch am Start. Es geht
was in Berlin, soviel ist sicher.
Doch wie knüpft man seine
Kontakte, wie kommt man rein in die Szene und wie kommt es zum ersten
Shooting? Ich gehe den natürlichen Weg. Nicht aufdrängen,
motivieren muss man niemanden, das sind hier sowieso alle. Wenn die
Leute merken, dass man eine ehrliche Haut ist, loyal bleibt und was
kann, dann ergibt sich alles wie von selbst. Oft skate ich mit den
Leuten erst mal den Spot eine halbe Stunde, bevor ich eventuell die
Kamera auspacke. Mir geht es nicht nur um den perfekten Shot, sondern
auch um das Erlebnis, den Spot an sich, und das erfährt man sich
am besten auf vier Rollen – down for Skateboarding. Das merken die
Leute und das kommt positiv zurück.
(Das umstrittene Holocaust Mahnmal am Potsdamer Platz. ) | (Eisbär Knut, letzten Sommer, als er noch klein und süß war.) | (Joschka Fischer hält einem Vortag zur Zukunft Europas in der Weltwirtschaft in der Freien Universität Berlin.) |
Berlin ist aber nicht nur Bühne für die Welt, sondern auch Anziehungspunkt für Skateboard-Teams aus aller Herren Länder: Flip, Adidas, DGK und wie sie alle heißen. Die Spots sind nun mal sehr zahlreich und einzigartig – vielleicht nicht immer schön, aber dafür rogh und ausgefallen. Das britische Skateboardmagazin Sidewalk nannte die Stadt an der Spree das Barcelona Deutschands - sehr schmeichelhaft. Zudem gibt es zwei Skatehallen, internationale Contest wie den Adidas Skateboard Clash und die T-Mobile Extreme Playgrounds, eine Hand voll Skateshops und, und, und.
(Besuch aus Rostock: Denny Pham veredelt die Lo-to-hi-Curbs an der neuen Nationalgalerie mit einem Kickflip BS Nosegrind BS Revert. | (Dennys Rostock-Buddy Philipp Müller stylt einen Switch BS Heelflip an den legendären Polendenkmal Achtern.) | (Willy Wagner überqueert das Sandstein Gap am Potsdamer Platz mit einem Halfcab Heelflip.) |
Party ist auch ein ganz großes Thema in Berlin. Unzählige Touristen kommen nur aus einem Grund – das markante Nachtleben. Die legendären Clubs und die günstigen Preise an der Bar tun ihr übriges. Unzählige Bands, DJs, Studios, Labels und Musikproduzenten sind hier heimisch. Besonders bekannt ist die Stadt für ihre brodelnde Szene der elektronischen Musik.
Nicht dass hier alles billig sei, ich stand auch schon um 3.30h vor einem Club und die verlangten noch 50 Euro Eintritt, aber in der Mehrzahl ist alles mehr als angemessen: Vodka Lemon vier Euro, Döner 1,50 Euro und 100 Quadratmeter Luxuswohnung am Alexanderplatz für 750 Euro warm. Man kann sich nicht beschweren. Kreative und Künstler findet man an jeder Ecke – Inspiration auch. Vielleicht war das, neben verschieden familiären Gründen, auch ein Argument, warum es mich nach Berlin zog. Bis heute habe ich es nicht bereut. Die lokale Skateboardgemeinde ist durchwegs heiter und lebendig. In Berlin skatet man miteinander, nicht gegeneinander.
(Besuch aus Stuttgart: Lem Villemin am perfekten Rail im Stadtteil Dahlem. BS Nosegrind, ) |
(Kickflip drüber) | (und FS Feeble Grind.) |
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(Die Dreispitz 9er sind perfekt und zudem überdacht. Schade nur, dass sie meist ein Bust sind. Mack McKelton: Hardflip.) |
(Looks like New York: Mack beim Pivot fakie) |
(Der Alexander Platz hat ein neues Curb: FS Noseblunt Slide von Mack.) |
(Das abenteuerliche Beton Projekt von Jan Kliewer und Lennie Burmeister ist endlich skatebar. Lennie: FS Feeble Grind. ) | (Ein Gap in einem trockenen Brunnen wird von Lennie per FS Flip gemeistert.) |
(Pop Shove It 14er? Philipp Müller weiss wie das geht.) |
(Der Switch BS Heeler als Still.) |
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(Willy Wagner fliegt fakie Frontside Ollie am Potsdamer Platz...) |
(... fakie Kickflip unter der Siegessäule.) |
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Sandro Trovato, Bs Tailslide
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Super Secret Spot: Der Ententeich!
Secret Spots weitererzählen, pro und contra, hin und her, kreuz und quer, wie immer man dazu steht und davon denkt, ist in diesen Fall eh egal. Den Rest des Jahres ist unser schicker Ententeich nämlich unfahrbar, da er wieder mit Wasser befüllt ist. Allerdings hat eine kleinen Zeitspanne vor knapp einem Monat uns die Chance gegeben diesen kleinen aber feinen Spot zu fahren. Ohne Weitergabe dieser Info eines alteingesessenen Skateboard Urgesteins aus der Regio und einem vor Ort wohnenden Local wäre dies nie möglich gewesen!
Biz hin oder her, geht es doch eigentlich nur um das reine Skaten von originellen und nicht alltäglichen Spots. Angewiesen ist man dabei entweder auf selbst entdeckte Spots, altbekannte Spots, die sich schon lange herumgesprochen haben, oder man wird eben höchst selbst eingeweiht. Wenn es ganz dick kommt, muss man eventuell erst einer perversen Sekte beitreten und die eigenen Leber (Prost!) essen, bevor man von den Orakel Priestern die Freigabe für Secret Spots erhalten darf... oder so ähnlich.
In unserem Fall hat der miese Spotverräter sogar noch den Besen geschwungen und den Ententeich fast im Alleingang für den BBH Mob freigefegt!
Wir haben also von ihm profitiert, er hätte ihn ja auch 2 Wochen lang ganz alleine für sich fahren können, anstatt uns alle zu einer Session einzuladen! Es ist ein ständiges „Geben und Nehmen“, das das Rollbrettfahrende Volk so glücklich macht... Denkt mal drüber nach! Danke an Steffo (für alles!) und den Jungs, die den Ententeich in Grund und Boden gefahren haben!
Steffen - Bs Flip: Steffen der Styler
hat alles möglich gemacht und bekommt die Props! One Love!
Sebi - Fs Pop Shuv Rock ´n´ Roll: Sebi präsentiert Realness und Skaten... einfach psychodelicious!
Simon - Back tail shuv it: Manche
Geheimnisse sprechen sich bis nach EM rum und sind dort in guten und
"Weisen" Händen bestens aufgehoben!
Es grünt so grün wenn
Spaniens Blumen blühn.." und Bo tailslidet wortwörtlich
über Stock und Stein!
(Neuer) Curb Spot in FR
Leider hat uns die Bahn oder die Polizei oder sonst wer unser Curb am BBH wieder mal gezockt. DAMN IT!
Aber es gibt ja auch immer wieder positive Überraschungen, so wurde der Innenhof der Max-Weber Berufsschule neu gestaltet. Und zwar mit smoothem Teer und netten Curbs in allen Variationen! Der Yves hat schon lange davon geredet, aber bis wir dort waren, ha es wieder mal lange gedauert: Keine großen Worte, checkt einfach was da alles so geht bei Nick, Julian und Max Weber!
Julian - inspired by Fully Flared!
Nick ist wieder aufgetaucht und rockt
den Crooked Grind!
Julian -"ist doch nur ein poppeliger Nosegrind"... wenn du meinst!
Julian - Feeble am Curb und das noch auf Holz in der artsy Version. Locke is Bo$$!
Wegbeschreibung:
Vom BBH mit der Linie 1 bis Haltestelle Technisches Rathaus. Da sieht man zu seiner Linken (wenn man in Fahrtrichtung der soeben verlassenen Bahn schaut) die Max-Weber Schule. Vorm Haupteingang noch mal nach links schauen, ahnen, genau dahin laufen und dann große Augen machen! Fahrt den Spot aber unter der Woche erst Abends oder am Wochenende. Ihr wisst ja, mit den meisten Hausmeistern ist nicht zu spaßen, jetzt wo doch alles soooo schön neu ist...
Haut rein und viel Spass!
Concrete(r) Winterschlussverkauf: „Pools“ im Angebot!
Leider, leider hat Freiburg dann doch nicht ganz kalifornisches Klima, aber verstecken braucht sich die wärmste Stadt Deutschlands nun auch nicht! Und ist es mal kalt, kann ja der geneigte Rollbrettfahrer ohne großen Aufwand und Kosten die herumliegenden Berge abklappen und mit Bindungen und Schneebrett unter den Füßen durch den Schnee kurven.
Will man aber doch lieber skaten, gibt’s die Halle in Weil in der Nähe, nach Winterthur ist es auch nicht so weit. Fährt man trotz eisiger Kälte lieber draußen, gibt es unseren BBH, der zumindest mit trockenem Flat locken kann, oder auch das ein oder andere Parkhaus kann eine gediegene Session zum rollen bringen.
Not macht ja sowieso erfinderisch!
Aber um noch mal auf das Klima zurückzukommen. Früher wurden in Kalifornien die Swimmingpools in den extrem heißen Sommern leergepumpt um Wasser zu sparen. Damit wurden sie skatebar. Hier in Freiburg bringt uns die kalte Jahreszeit diesen Spass! Wir haben zwar keine richtigen Pools, aber dafür „Mini-Bowls“, die sehr viel Spaß machen können! Mal mehr, mal weniger hart zu fahren. Aber nur in begrenzter Zeit fahrbar, denn Wetter wieder gut (Frühling)=Pool wieder voll mit Wasser. Deswegen nutzt die Zeit, die noch bleibt, um diese kleinen Perlen Freiburgs unter die Füße zu nehmen!
Yves - BluntNosegrab Colombi Pool
Yves, der Mann der im Rieselfeldpark für gute Mukke sorgt und dort seine hammerstylischen Bigspins mit derbe Rollenquietschen schmückt, rockt den Colombi Pool. St.Georgen Ghetto!
Colombi Pool:
Befindet sich direkt im Colombi Park in Freiburg. Vom BBH aus die Eisenbahnstraße Richtung Innenstadt hochlaufen, links ist der Park, mittendrin der Pool mit flachen Transitions und einer Art Curb Cooping obendrauf. Wachs ist nicht schlecht!
Und ein Blick auf das Publikum drumherum... Junkies, Stricher, Dealer... Augen auf beim Autokauf!
Mensa Pool:
Vom BBH rechts am Konzerthaus vorbei und dann nach der Unibibliothek rechts halten, bei der Ampel links über die Strasse und vor euch liegt das gute Stück. Hier kann man schön im Kreise fahren und seine Wallride Skills verbessern. Hier gibt’s keine runden Transitions, aber mit Geduld und etwas Ehrgeiz kann man auch grinden und sliden, besonders tight, wer in die Tricks rein und wieder rausfährt anstatt zu ollien! Achja, Besen ist nicht schlecht und nicht von den „Düften“ der Mensaküche abschrecken lassen...
Escholzpark Pool:
Vom BBH mit der Linie 1 Richtung Landwasser und an der Haltestelle „Technisches Rathaus“ aussteigen, am besten gleich die Strasse überqueren und noch 50 bis 100 Meter in dieselbe Richtung laufen, in die man gerade noch gefahren ist und dann Augen links auf das große Wasserhahn, Wasserschlauch Gebilde richten, mitten im Escholzpark. Dort mündet der kleine aber sehr feine Pool, der richtig viel Spaß macht! Super zum sliden (Wachs), rumcruisen, Hip Fahren und Iceplant und Bonelesskills üben, Flips sind auch drin!
Achtet auf die Matschwiesen, sonst heißt es dreckiges Griptape und Schuhe putzen.
Von kleinen Ghettokids nicht verunsichern lassen („Ey, was macht ihr hier in unserem Viertel“), aber vielleicht auch nicht unbedingt warten „bis die Großen kommen“.
Carpe Diem und Viel Spaß dabei!!!
Hier kommt ein leckeres Video vom letztjährigen Skateboardtravel Camp in Paris!
2008 wird es auch wieder ein Camp in Paris geben.
Termine:
Termin 1: 04.07.08 - 13.07.08
Termin 2: 11.07.08 - 20.07.08
Termin 3: 18.07.08 - 27.07.08
Termin 4: 25.07.08 - 03.08.08
Termin 5: 01.08.08 - 10.08.08
Termin 6: 08.08.08 - 17.08.08
Termin 7: 15.08.08 - 24.08.08
Termin 8: 22.08.08 - 31.08.08
Weitere Informationen:
Wroclaw Skateboarding, Skatehalle 31 ( Breslau, Pl )
Seit nun etwa einem Jahr steht dank den EU-Geldern, in Breslau ( Pl ) eine neu errichtete Skatehalle. Diese wird Skatehalle 31 (https://zajezdnia31.pl/) genannt und findet ihr zu Hause in einer remontierten S-Bahn Sammelstelle.
Seitdem Entstehen dieser Halle investieren immer mehr und mehr polnische Städte in Skateparks und Skatehallen. Die Jugendkultur in Polen wird nach dem EU-Beitritt auf vielfältige Weise gefördert, besonders im Bereich Sport. Das Cliché, dass jeder polnischer Bürger ein potentieller Dieb sei, ist vollkommend aus der Nase gezogen. Fahrt hin und überzeugt Euch selbst, indem Ihr dort eine gechillte Session mit den jeweiligen Locals startet, die nicht wie in einigen Städten Deutschlands auf Sponsoren und batteln aus sind, sondern Spaß am Rollen haben und diesen mit jedem teilen.
Der US-amerikanische Vertrieb "Deluxe" hat einen Blog über Touren und Events ihrer Schützlinge online gestellt, der regelmäßig Updates und Videos am Start hat. Der Vertrieb kümmert sich um Firmen wie Spitfire, Real, Thunder, Krooked und Antihero.
Auf www.dlxsf.com/ontheroad kann man den Blog verfolgen und www.dlxsf.com ist die reguläre Homepage von den Jungs und Mädels aus San Francisco, auf der auch einiges zu finden ist.
„Fuck it, kalt ist es hier in
Wien, was sollen wir bloß tun?“ , war die allgemeine Frage die wohl
nicht nur bei unserer Crew sondern wahrscheinlich auch im ganzen Alpenraum
ziemlich präsent war, den es war Ende Oktober und der Kälteeinbruch
war mehr als deutlich zu spüren.
Nun ja, kurzerhand und ziemlich spontan entschieden wir ( Andi Habermaier, Niki Truppe, Darko Stevanovic und Mario Wirnsberger) uns, einfach wiedermal nach Barcelona abzuhauen. Ich weiß, ich weiß, das ist nichts neues und ihr habt allesamt sicher schon hunderte Barcelona Artikel gelesen oder Tonnenweiße Footage gesehen, aber für uns war dieser Trip dann doch wieder ganz besonderes, vor allem weil noch Thomas Steinwender und Andreas Fugger zu unserer Truppe stoßen.
Hmmm...ja, das war wohl echt
eine gute Crew und am 7. November sollte es dann endlich losgehen. Die
Mission war ganz klar: Filmen!!! Denn das lang ersehnte Rollin/Eurohooks
Video „YUX“ (gefilmt und gecuttet von Andi Habermaier) braucht noch
ein paar Banger, und die gab es bestimmt. Dieses Video wird definitiv
die fetteste Produktion die Österreich je gesehen hat und um euch das
ganze noch Schmackhafter zu machen, gibt’s dann natürlich auch einen
Bericht darüber, aber erst wenn das ganze dann schon am Bildschirm
flimmert. Freut euch drauf!!!
2 Wochen hatten wir Zeit um
genug zu Skaten, Party zu Machen, das Leben zu genießen, die Stadt
zu betrachten und natürlich um zu filmen. Das Ergebnis kann sich sehen
lassen, den wir hatten sicher auf jeden Fall viel Spaß und wir haben
sogar den ein oder anderen unberührten Spot entdeckt, was das ganze
natürlich noch leckerer gemacht hat. Zum Leben genießen und Stadt
betrachten kamen wir auch, und das nicht zu kurz..... meine Gesichtsmuskeln
schmerzen heute noch vor lauter lachen. Nebenbei machte uns die Tiroler
Connection um Roman Erhart, Dominik Dietrich und Manuel Margreiter sowie
unser Schweizer Kollege Alessandro Magnani das Leben dort noch um ein
Eck süßer.
Smithgrind: Mario Wirnsberger
Ich möchte hier jetzt nicht
genau aufzählen wo wir waren und wer wo welchen Trick gelandet hat,
den das gab es schon viel zu oft und mir steht das ganze Aufgezähle
ehrlich gesagt zum Hals raus. Ich möchte euch nur einen Trip nach Barcelona
mit einer guten Crew und ein paar Kollegen vor Ort wärmstens empfehlen,
vor allem im Winter. Ihr solltet nur ein bisschen aufpassen denn wir
hatten das ein oder andere Mal heftigen Stunk mit der Polizei und das
hat uns schon den ein oder anderen Euro bzw. das Skateboard gekostet.
Aber ich denk mal, dass die Hälfte aller Leute die das hier lesen eh
schon oft genug da waren und bescheid wissen.
Pics sind dabei und die Footage
gibt’s dann im „YUX“ Movie zu sehen, nähere Infos dazu folgen
noch bestimmt.
Prager, ganz im Stil des Verrückten, Ollie to fakie im Cradle.
Mehr Infos zum Bowl und der Ausstellung auf sbf.de
Siehe auch: Bericht 2006 | Bericht 2005
Auch in diesem Sommer lud
Freistilreisen wieder zum Urlaubserlebnis der Extraklasse an der
französischen Atlantikküste. Das Camp als Basisstation in
Moliets diente den zahlreichen Jugendlichen als Ausgangspunkt zu
ihren Kurztrips zu den umliegenden Skatespots und als Partylocation
zum Ausklingen der ereignisreichen Tage.
Natürlich wurde
auch der Strand als Erholungsort genutzt. Er ist nur wenige
Gehminuten vom Camp entfernt und bietet Sonne, Sand und Meer wie aus
dem Bilderbuch. Die freundlichen Surflehrer schulten die
interessierten Teilnehmer im Einmaleins der Wellenreitkunst so gut
und gründlich, dass am Ende der zwei Wochen so mancher
„Anfänger“ mit einem Grinsen von einem Ohr zum anderen von
erfolgreich abgerittenen Wellen berichtete!
Die Tages-Trips mit dem Van führten
uns Skateboarder zu so berühmten Skate-Metropolen wie Bordeaux,
San Sebastian und Bilbao. So fanden wir das ideale Gleichgewicht aus
anstrengendem Tourleben und relaxen am Strand. Mit Hilfe netter
Locals entdeckten wir so manchen Spot, den man aus Mags und Videos
kennt. Neben den tollen Streetspots kamen wir in diesem Jahr auch in
den Genuss dreier nagelneuer Beton-Skateparks in Bilbao, Bayonne und
Bordeuax.
In Bilbao wurden Julius und ich von der spanischen Polizei erwischt, als wir eine Bank an einer viel befahrenen Strasse fuhren. Die Cops waren wenig zimperlich und beschlagnahmten kurzerhand unsere Decks und die Videokamera. Die anschließenden Diskussionen wurden durch die sprachlichen Differenzen erschwert, da der spanische Staat es offenbar nicht für nötig Hält seine Vertreter fürs Grobe mit Englischgrundkenntnissen auszustatten. Die Kamera bekam ich recht schnell wieder zurück, aber das Tape wollten die Jungs unter keinen Umständen rausrücken. Also folgten wir ihnen auf das Revier wo sie uns erst einmal eine Zeit in der Zelle schmoren ließen. Nach etlichen Diskussionen und Belehrungen durften wir das Tape, welches viele weitere wertvolle Aufnahmen beinhaltete, schließlich für schlappe 63 Euro Verwarnungsgeld freikaufen – Dankeschön!
Am letzten Tag statteten wir einem Handrail in Hossegor noch eine Besuch ab. Leider verletzte sich Julius dort bei einem 5050-Versuch am Knie und musste den letzten Tag mit Kühlbeutel im Camp verbringen. Wie sich später herausstellte zog er sich einen Kreuzbandriss zu. Gute Besserung Buddy.
Bis zum nächsten Jahr in Moliets!
Vielen Dank an das professionelle
Orga-Team von Freistilreisen, die vielen netten Teilnehmer und den
Wettergott, der es auch diesmal wieder gut mit uns meinte.
Sequenzen:
Nicht jeder kann sich einen Urlaub im Ausland ohne Freund und vor allem Freundin so richtig vorstellen. Aber genau das wollte ich. Unabhängig sein, und ein fremdes Land kennenlernen. Also ab in den Süden.
Lang hab ich überlegt, ob ich lieber mit dem eigenen Auto oder mit einem Last-Minute Flug nach Spanien reise. Kurzerhand kam mir dann ein Angebot der Lufthansa für schlappe 200 € Hin- und Rückflug in die Finger. Einziges Manko war, dass der Abflug ab Frankfurt war. Das war aber nichts im Vergleich zu einer 16-stündigen Autofahrt, die ich mir sonst aufgebrummt hätte.
Am 26. August landete ich dann in Bilbao und wurde dann von Earnie und Murat in Empfang genommen. Die zwei von Blackriver Ramps waren bereits seit einer Woche unterwegs und genossen Spanien in vollen Zügen.
Murat war begeistert von den
vielen Bowls und Pools und ließ meine Vorfreuden ums Doppelte steigen. Nachdem
ich ja auch noch einen Schlafplatz und ein Auto brauchte, machte ich mich auf
den Weg zum nächsten Autoverleih und mietete mir für die nächsten 11 Tage einen
Polo an. Der bekam dann auch gleich seinen Spitznamen „Carzelle“, denn so
richtig vorstellen konnte ich mir es nicht, in dieser Karre die nächsten 11 Tage
zu pennen.
Danach ging es dann auch gleich zum ersten Skatepark nach Leioa. Ein relativ neuer Park mit einer schönen Streetfläche, einer Bowllandschaft und einem richtig tiefen Pool.
Allzu viel war an diesen Nachmittag nicht los, dafür rippte ein Local namens „Alain Saavedra“ den ganzen Park und war sich auch nicht zu schade, als ich ihn fragte, ob er die Stairs mal flippen möchten. Und keine drei Versuche später war der Frontside Flip im Kasten. Voila!!
Das nächste Ziel an diesem Tag hieß Bakio, ein sehr
bekannter Surfspot mit einem richtig schönen Strand zum relaxen. Und Surfen
wollt ich ja schon immer mal ausprobieren. Eigentlich sieht es ja auch einfach
aus, aber lasst euch nicht täuschen. Das Aufstehen ist und bleibt für mich eine
Aufgabe.
Zum Abschluss des Abends fuhren wir dann noch nach Bermeo zum Skaten, ein absolut genialer Park! Eine gut bebaute Bowllandschaft mit Spine, viele Spielereien und eine sehr gut zu fahrende Streetlandschaft mit allen Sachen die man sich so wünscht. Nach zweistündiger Skatesession spielte mein Körper langsam nicht mehr so mit. Earnie kannte eine sehr schöne Bucht in der wir dann bis in die Morgenstunden die Geräusche der Wellen genossen.
Die erste Nacht in der „Carzelle“ war nicht wirklich
erholsam, aber was will man schon von so einem kleinen Polo erwarten. Das
Wetter war an diesem Tag wieder traumhaft, was soviel heisst wie: blauer Himmel
und 30 Grad im Schatten. Das war geradezu eine Einladung am zweiten Tag am
Strand mit viel Surfen und vor allem
viel Schlafen zu verbringen. Und eins kann ich Euch sagen: es geht nichts über
ein schönes Nickerchen am Strand. Ein wahrer Traum! Gegen Abend mussten wir in
nen Supermarkt, was in Spanien soviel bedeutet wie „Euroski“, eine riesige
Auswahl und wirklich günstig. Und natürlich wurde ich als Serrano-Fanatiker an
der Theke gleich fündig. Auch das spanische Bier war nicht zu verachten: I love
San Miguel!!!
Gut gestärkt gings dann nach Getxo und den wohl ältesten Skatepark dort, der zugleich einer der schönsten ist, weil er direkt am Meer liegt. Völlig überrascht trafen wir dort „Loui Berletta“, der dort auch seine Urlaubszeit verbrachte. Ein sehr entspannter Zeitgenosse.
Als „Pennplatz“ hatte ich mir wieder die schöne Bucht von
Bakio auserkoren, und einen kleinen Abstecher in Bermeo wollten wir uns ja auch
nicht nehmen lassen. Man darf nicht vergessen dass alle Skateparks gut mit
Flutlicht ausgeleuchtet sind. Und überall sind Wasserhähne zu finden, die man
natürlich auch als Dusche missbrauchen kann. (:
Am dritten Tag machten wir einen Abstecher nach Irun zur Jart Factory und skateten einen kleinen Park am Hafen bei Houssegor. Der Besuch bei Jart war sehr eindrucksvoll. Eine riesige Lagerhalle mit einer Unmenge an Stuff und auch die Produktion lässt das Herz eines jeden Skaterboarders höher schlagen. Leider verstand der Typ an der Boardpresse soviel Englisch wie ich Spanisch, was soviel heisst, dass wir uns dann auf Zeichensprache verständigten. Er versuchte mir zu erklären wie lange es dauert bis das Deck fertig ist und in wie vielen Pressen es noch landet.
Als Dankeschön für den Besuch gab es für jeden die neue Dvd „Now or Never“.
Zum Schlafen gings dann wieder zurück nach Mundaka, ein Surfspot den wohl jeder kennen sollte. Und langsam fand ich auch eine bequeme Art des Schlafens in der „Carzelle“: Von oben betrachtet sah es aus wie ein L. So ließ es sich dann auch gut schlafen, wobei ich nicht leugnen kann, dass mir dabei auch das spanische Bier „San Miguel“ ein wenig geholfen hatte.
Die Sightseeingtour stand am vierten Tag an, was aber
auch am miesen Wetter lag. Was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte,
ist der Besuch im Guggenheim Museum. Die Werke von Albrecht Dürer, Anselm
Kiefer, Palazuel Pablo, und Richard Serra kann man hier bestaunen. Mir selbst
haben die Leinwände von Anselm Kiefer am besten gefallen. Er arbeitete mit
ausgefallenen Materialien auf großen Leinwänden. Sehr eindrucksvoll! Leider war
Earnie nicht ganz so angetan und wollte
auf schnellstem Wege wieder raus aus dem Titangebäude. Schade, schade…
Der nächste Morgen brachte wieder Sonne und somit eine schöne Session in Goitisilo und Gernika.
Earnie und Murat, entschlossen sich kurzerhand den Weg nach Hause aufzunehmen und gegen Mittag machten sie sich auf den Weg nach Deutschland.
Ab jetzt war ich auf mich alleingestellt, was ich sehr gut fand. Was mir in den letzten Tagen einfach gefehlt hatet, war es Leute kennen zu lernen, und vor allem das Nachtleben von Spanien. Angetan vom Künstlerviertel machte ich mich auf den Weg dorthin. Vorort bekam ich den Eindruck eines Bürgerfestes. Die Menschen feierten vor den Bars und waren sehr aufgeschlossen, und nicht selten kam es vor das ich einfach angesprochen wurde und mir ein Glas Wein in die Hand gedrückt wurde. So verflog der Abend mit interessanter Unterhaltung und feiernden Basken in Bilbao.
Aufgewacht in Sopelana am Strand, nahm ich den Weg zum 130km entfernten Santander auf mich. Dort stieg die nächsten Tage das „Rip Curl Surf Festival“, was sehr einladend klang. Aber irgendwie hatte ich mir mehr davon versprochen. Insgesamt war der Contest nicht allzu groß aufgezogen, obwohl unter anderem auch Mtv sich die Ehre gab bei diesem Contest mit dabei zu sein. Abends zog ich es dann vor am Meer abzuhängen und wollte mich dann auch gegen drei Uhr schlafen legen. Doch so richtig einschlafen gelang mir nicht: erst labert mich so ein 45-jähriger Spanier zu, der vorher 10 Runden auf dem Parkplatz drehte. Anscheinend war er auf der Suche nach ner „schwulen Begegnung“ für die Nacht und wollte nicht so richtig Ruhe auf dem Parkplatz einkehren.
in Liencres
Sternenhimmel über Lincres
Surfen ist zwar schön anzusehen, aber ich hatte mehr Bock auf Skaten. Also ging es wieder mit Vollgas am nächsten Tag nach Leioa, wobei Vollgas in Spanien 120km/h bedeutet. Das Wetter in Leioa war, wie erwartet, perfekt zum Skaten und völlig überraschend traf ich dort auch noch „Marc Haziza“ aus Frankreich an. Das Marc hauptsächlich Halfpipe und Bowl rided war ein wahres Vergnügen. Er flog und grindete die Poollandschaft wie kein Zweiter und freute sich tierisch über die Fotos die ich von ihm schoss. Nach der Session gab Marc erstmal ne Runde kühles Bier aus, bevor ich die lustigen Kumpanen mit nach Getxo nahm. Die Session nahm dort auch ihren wohlverdienten Ausklang, und wie so oft, ließ ich mir den Sonnenuntergang am Meer nicht entgehen.
Leider machte mir seit dem dritten Tag meine linke Wade Probleme. Es fühlte sich wie ein Krampf an wurde aber nie einer, mehr wie ein kurz vor einem Krampfanfall wäre die richtige Beschreibung. Klingt ja an sich auch nicht so schlimm, doch leider war es, wie sich erst später herausstellte, ein Muskelfaserriss mit dem ich die ganze Zeit Skaten ging. Aber wie oft ist man schon zum Skaten in Spanien!
Fest stand, dass ich die nächsten Tage relaxt am Strand lag und meinen Urlaub einfach nur genoss. Zum Abend hin war ich meist in der Surferbar „Dingo“ in Sopelana und schaute mir die Surfvideos zu ein paar gepflegten Cuba Libres an. Entspannung pur!
Am letzen Abend machte ich noch Bekanntschaft mit zwei Surf Locals: Casier und Inigo, die zwei konnten mir viel Interessantes über das Baskenland erzählen, der ewige Kampf der Unabhängigkeit von Spanien.
Mit einer Flasche guten Rotwein ließ ich dann meinen Urlaub noch gemütlich ausklingen.
Ein kleiner Wegweiser mit unheimlichen vielen Streetspots und Parks.
Danke an Flo, Ernie (nicht nur für die Bilder), Elias, Nic, Döna mit „o“, Jena mit „L“ und alle anderen die da waren und die ich vergessen habe. Es war herrlich!
Mehr Bilder vom Fest gibt's bei Blacktheriver
siehe auch: Teil 1
Der Skatepark im Allgäu ist mit Sicherheit nicht der allerbeste, für ein "kurzweiliges Rollvergnügen im Sinne der körperlichen Regeneration" nach einer langen Autofahrt, allerdings genau das Richtige. Wenn Ihr aus dem Norden kommt, von der A7 in Richtung Kaufbeuren/Marktoberdorf/Kempten abfahren und bis zum Ortseingang düsen. In Kempten einfach der Beschilderung bis zum Illertalstadion folgen.
Eigentlicher Höhepunkt des Parks ist die Wobbel-Landschaft, mit eingelassener Quarter, die zum gemütlichen Cruisen einlädt. Leider muss man sich beim Schwung holen aus der „großen“ Quarter schon vor Fahrtantritt entscheiden, ob man an der Kreuzung vor den Wobbels links oder rechst abbiegen möchte und kann den Park nicht in einer Line fahren. Ansonsten findet ihr im Park Curbs und Flatrails in verschiedenen Höhen, eine kleine Box mit Rail und eine Miniatur-Jumpramp. Wenn Ihr zufällig in der Nähe seid, viel Spass beim Rollen und immer schön kreativ bleiben!
Frischer Wind für boardmag.com: hier nun die Premiere der „Skateparks statt Raststätten“-Serie. Geplant ist die Vorstellung von unterschiedlichen Skateparks aus ganz Deutschland, die lohnenswert für einen kurzen Zwischenstopp sind! Hier geht es nicht darum, immer die schönsten und besten Skateparks der Welt vorzustellen, sondern Euch einfach ein Repertoire an Skateparks an die Hand zu geben! Zum Sammeln, Tauschen, als Alternative zur Raststätte, oder meinetwegen auch einfach nur zum Totlachen! Ich persönlich finde es immer ganz angenehm, einige Parks im Sortiment zu haben, um mal hier und da für einen kurzen Stopp von der Autobahn abzufahren. Das muss dann auch nicht immer der Hammer-Park sein - Hauptsache Spaß beim Fahren...
Um von Anfang an direkt für ordentlich Startkapital zu sorgen, hier direkt ein kompletter Tourvorschlag von Herzebrock über Münster, bis Billerbeck:
Los geht´s mit dem Skatepark Herzebrock, im Herzen Ostwestfalens. Zu finden ist der Park neben dem Schwimmbad, einfach am Ortseingang der Beschilderung folgen, parken und die letzten Meter über den Sportplatz zum Park laufen. Der Park ist recht klein, funktioniert aber dafür hervorragend! Herzstück ist die Funbox mit Ledge und die dazugehörigen Quarters mit Extension, zum Schub machen. Auf der anderen Seite findet Ihr ebenfalls eine Quarter zum Gas geben und eine relativ breite Bank. Der Park ist nichts Weltbewegendes, für einen kurzen Stopp aber allemal brauchbar. Außerdem bietet sich die flache Box an, um neue Tricks zu lernen.
Auf dem Weg von Herzebrock nach Münster bzw. Billerbeck drängt sich einem der Skatepark in Warendorf geradezu auf, liegt er doch direkt an der Zufahrtsstraße (B 64) nach Münster. Der, früher wirklich "beschissene" Belag, wurde letztes Jahr erneuert, sodass sich ab jetzt nicht nur die Kollegen auf 2 Rädern im Park tummeln können. Der Park steht auf einem großes Gelände, mit zwei Flatrails, Streetcurb und einer Jumpbox . Dann die üblichen Verdächtigen: Funbox mit Curbs und Rail, Bank und Quarter zum Schwung holen, außerdem eine wirklich hohe Männer-Minirampe, die allerdings sehr weich zu fahren ist.
Anfahrt: In Warendorf vor der Tankstelle rechts auf den Parkplatz mit der Höhenbegrenzung abbiegen und über die Brücke bis zum Park laufen.
Danach wieder ab ins Auto und wieder auf die B 64 in Richtung Münster düsen. Wenn Ihr Euch auf dem Weg dorthin immer Richtung Stadion haltet und zum Schluss vor dem Media-Markt abbiegt, landet ihr höchstwahrscheinlich auf einem der Parkplätze des Preußenstadions bzw. der Sporthalle, im Wohngebiet „Berg Fidel“. Genau zwischen Sporthalle und Stadion befindet sich der legendäre Skatepark mit Monster-Bowl. In diesem fand in den letzten Jahren die vor-Session zum Mastership statt und wird hoffentlich nächstes Jahr auch wieder dort stattfinden. Außerdem bietet der Park einen gemütlicher Snakerun, mit und ohne Coping, den man mit viel Gas in den Füßen auch wieder bergauf carven kann. Nebenan befindet sich eine Allroundfläche mit Basketballkörben, Curbs, einem Rail und einer „wobbel-hill-cruising-Landschaft“. Leider ist der Belag hier etwas rau, sodass man hier für genug Speed ordentlich pushen muss.
Aber damit noch nicht genug, von Münster aus fahrt Ihr in Richtung Havixbeck, oder über die Schnellstraße Richtung Coesfeld, bis zu dem kleinen Ort Billerbeck (in Billerbeck Beschilderung Sportzentrum folgen) und kommt zu einem der besten und ältesten Snakeruns Deutschland! Meiner Meinung nach wird der Park immer etwas unterbewertet, oder ist einfach nicht so bekannt wie Berg Fidel, darum zum Mitschreiben: Der Park ist auf jeden Fall mehr als nur einen kleinen Abstecher von der Autobahn wert und meiner Meinung nach einer der schönsten Snakeruns! Zu bieten hat er: Snakrun mit unterschiedlichen Höhen, von 50 cm bis 1,80 cm, mit und ohne Cooping, Speedbumps, eingelassene Minirampe, verschiedene Hips, Rails, Banks und ein großes Treppenset neben dem Sportplatz. Dazu feinster Belag und das Ganze inmitten einer wundervollen Landschaft! Wer jetzt immer noch nicht hinfahren will, ist selbst schuld!
Jan Lehmann, fs five-0
Von da aus ist es dann auch nicht weit zum Hotel New York auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke, und der Spot kann mal einiges. Geschlossenes Curb, Frontside wie Backside und eine Ledge ( Fs für Regular-Fahrer). Das Ganze ideal ausgelegt um Lines zu fahren und auf edlem Holzboden. Direkt am Wasser gelegen ist der Spot auch wunderbar geeignet um den Tag ausklingen zu lassen.
Eröffnung des Skateplaza Plauen am 04.08.07
(von Micha Kleber)
Deutschlandweit waren die Jungs angereist, um den 1700qm großen Skateplaza mal auf Herz und Nieren zu testen. Und es waren verdammt viele Leute da, nicht nur Skater sondern eine Unmenge an Bmxfahrern und auch ein paar Vertreter der aussterbenden Inlinefahrer.Der ganze Event wurde von T-Mobile supportet und Red Bull spendierte einen Dj. Wow!
Wer vor 14 Uhr angekommen war, musste aber leider bis zum Ende der Rede des Oberbürgermeisters warten und dann war es auch endlich so weit, dass der Vorstand des Zweiviereins e.V. das rote Band zerschnitt.
Drei Jahre lang wurde dieser Park von Bikern und Skatern geplant - rausgekommen ist ein Plaza der so manche Fragen aufkommen lässt. Wieso baut man ein Doubleset ohne genügend Anlauf? Und wieso ist das Rail so derartig verpusht, dass es niemals ein Skater richtig fahren wird? Einen Park oder besser gesagt einen Plaza so zu bauen, dass es ein guter Kompromiss für Radfahrer und Skater ist, wird wohl nie gelingen.
Trotz allem wurde an diesen Samtag wirklich hartes Skateboarding gezeigt, vorallem das 9 Stufen Set gaben sich so einige richtig hart. Als ich die Ledge bei diesen Stufen Set gesehen hatte, wollte ich nicht glauben dass die jemand an diesen Tag machen wird. Aber Moritz Rech bewies, dass er nicht nur unheimlich gut Bowl skaten kann sondern auch Fs Tailslide am großen Bruder der Hubba Ledge kann.
Bei der Eröffnung hab ich noch Martin Ehrenberger von Blackriver-Ramps getroffen und ihn mal nach seiner Meinung über den Park gefragt :
MK:"Hallo Martin, was sagst du zum Plauener Skatepark?
M-BLR:"Die armen Locals und der arme Bürgermeister! Mir fehlen die Worte, wie kann man 300.000 EUR so in den Sand setzen? Alles Erdenkliche wurde verplant, vom Pool bis zu den Ledges und den Curbs und und und.... Man sollte so einen Park nicht gut reden, es ging hier immerhin um 300.000 Euros!! Lass Dir das mal auf der Zunge zergehen! 300.000 Euro!!! Da gibt es keine Ausreden! Wie kann so etwas passieren? Fuck... Es werden zwar Skater aus ganz Deutschland nach Plauen anreisen, aber das sicherlich nur einmal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man wegen diesem Park nochmal kommen wird! Es ist ja hammer viel los hier zur Eröffnung, aber fällt Dir auf wie planlos alle Skater umhersteuern, weil keiner weiß, wie man den Park skaten soll. Alle fahren einfach nur verpeilt vom einen zum anderen Ende des Parks. Mir fehlen die worte! 300.000 Euros! ich muß weg......."
(Anmerkung der Redaktion: Martin Ehrenberger hat sich bereits mit einigen Parkplanungen verdient gemacht. Er ist innovative und gut fahrbare Parks bekannt..Beispiel Bayreuth!)
Also am besten mal selbst den Weg nach Plauen aufsuchen und sich eine eigene Meinung über den Plaza machen.
(more infos: skateboardtravel.com und boardcamp.com)
Paris ist seit langem einer der vielfältigsten Skatemetropolen Europas. Die Stadt der Liebe weist unzählige, abwechslungsreiche Skatespots auf, ob du gerade deinen ersten Ollie gestanden hast oder dich selbst schon zum alten Eisen zählst, hier ist für jeden etwas dabei.
Auch für den Fall dass es einmal regnen sollte, steht die bekannte Cosanostra Skatehalle zur Verfügung. Das Skatecamp weist erfahrene und ortskundige Skateguides auf, die tagsüber in kleinen Gruppen mit euch die Stadt unsicher machen und euch bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Camp liegt ca. 5 Minuten Rollweg von der nächsten Metrostation entfernt, von wo aus man innerhalb von 10 Minuten ins Zentrum gelangt. Im campeigenen Skateshop habt ihr die Möglichkeit euer Setup auffzufrischen.
Untergebracht in Vierer-Zelten könnt ihr die Zeit im Camp mit Playstation, Skatevideos oder in gemütlicher Atmosphäre mit den anderen Teilnehmern verbringen. Neben den Touren durch die Stadt finden Gemeinschaftsaktionen wie ein Skatecontest im campnahen Skatepark oder ein Game of Skate an einem der vielen Spots in Paris statt.
Morgens erwartet euch der Koch mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und geht bei der Essensplanung auch auf eure persönlichen Wünsche ein. Die Hin- und Rückreise erfolgt im modernen Reisebus mit WC, Video, und Klimaanlage.
Das Skatecamp Paris ist in jedem Fall
eine lohnenswerte und spannende Erfahrung, welche einen
unvergessliche Skatetrip garantiert.
Leider erklärte sich keiner der Bayreuther Locals bereit den Weg mit mir nach Prag auf sich zunehmen, denn einerseits fand der C.O.S. Junior Cup in Hof statt und dann war da noch die Sandboarding WM auf dem Monte Caolino...
Nichtsdestotrotz stand ich am Samstagmorgen um vier auf, stellte fest, dass ich keine Kohle auf meinem Konto hatte und musste erst einmal einen Umweg zu meinen Eltern in Kauf nehmen. Eltern sind eben immer noch die beste Bank.
Nach knappen 4 Stunden Fahrtzeit war ich dann auch endlich in Prag angekommen und mir wurde erstmal bewusst, wie freundlich das tschechische Volk so ist. Ein Grinsen kam mir entgegen, als ich den Lkw Fahrer nach den Mystic Cup fragte, er gab mir eine folgende Handbewegung und fuhr 20 Minuten vor mir durch die Stadt und brachte mich dann schließlich zu dem Gelände des Mystic Cups.
Geschafft, ich war schon mal richtig. Nun wurde es Zeit, mich zu entscheiden, ob ich ein Hotel nehmen würde oder die günstige Variante "im Auto pennen" wählen sollte. Ein Hostel war mir zu riskoreich, denn ich hatte ja meinen ganzen Kamerastuff dabei. Also parkte ich mein Auto vor dem Hilton Hotel und machte mich morgens um 10 erst mal auf den Weg zum Mystic Cup.
Dort angekommen war ich sehr geflasht von dem Parcour. Ein absolut top gebauter Park der keine Wünsche offen lässt. Die Presseakkreditierung fand leider erst um 12 Uhr statt, was mir natürlich das obligatorische Breakfast im Mc Do bescheren sollte. Mit gut gefülltem Magen wurde mir bewusst, dass die gemeldeten 35 Grad kein leeres Versprechen waren, ja die Sonne brannte mir im Nacken und die gute und vor allem günstige Option, im Auto zu pennen, erfreute mich so gar nicht mehr. Nach und nach trudelten dann auch viele bekannte Gesichter ein und machten sich mit dem Parcour vertraut. Darunter waren nicht nur viele gut skatende europäische Jungs wie Phillip Schuster, Helder Lima, Kilian Heuberger, Chris Pfanner oder die ganzen Jart Team Fahrer. Auch einige Skater aus Übersee erfreuten sich an dem guten Parcour. Das Street Qualifying zeigte schon sehr hohes Niveau. Eine Line die mir nicht mir aus den Kopf geht, war die von David Gravette. Er zerlegte den Park wie kein Zweiter und war für mich schon mal Top Favorite für das Finale. Wer macht denn sonst noch alles Kickflip Footplant am Hydranten oder Blunt to Fakie am Pole? Aber auch die Brasilianer, die ja mal wirklich dafür bekannt sind, Contestmaschinen zu sein, glänzten mit ihrem Skating den ganzen Tag.
Am späten Nachmittag war dann auch mal Mister Bastian Salabanzi in den Ränken der Zuschauer zu sichten, der schon am Freitag den Park auf Herz und Nieren getestet hatte. Und wie es nun mal auf einem Contest so ist, trennte sich dann schnell die Spreu vom Weizen. Was soviel heißt, dass Caswell Berry, Lucas Carvalho, Lucas Danek, Fries Tailleu und David Gravette die ersten fünf waren die sich für das Finale qualifizierten.
Nur ein paar Meter entfernt von der Streetfläche lag der Bowl den ich mir die nächsten 2 Stunden genauer zu Gemüte führte. Genauso praktisch wie bei der Streetfläche war die Überdachung, die einem die Sonne vom Leib hielt, aber bei genauerem Hinsehen ein „Spinneneldorado“ war. Macht aber nichts, wir waren ja alle wegen des Skateboardings gekommen und nicht um neue Spinnenarten zu entdecken.
Daß die spanischen Jungs im Poolfahren mehr als geübt sind stellte wieder einmal das Jart-Team unter Beweis, die den Pool wirklich rockten. Vor allem Ricardo Rivera war einer, der mit schönen Lines das Publikum zum ausrasten brachte. Und langsam wurde es Zeit, sich um das leibliche Wohl zu kümmern. Ich war wahrlich erstaunt als der Mann hinter der Bierschänke für einen Burger und ein Bier nur 50 Kronen haben wollte, was umgerechnet weniger als 2 € sind. Die Party am Abend dürfte jeden Musikgeschmack getroffen haben: eine Punkband spielte live, im T-Mobile Zelt gab es Hip Hop vom Feinsten und auch die aktuellen Charthits wurden rauf und runter in einem der Zelte gespielt. Durchgehalten habe ich an dem Abend nicht sehr lange. Also machte ich mich gegen halb zwei Richtung Hilton Hotel auf und freute mich umso mehr, als mein Auto weder aufgebrochen war noch abgeschleppt wurde.
Die Morgensonne brannte mir dann schon gegen neun Uhr ins Gesicht. Mir blieb nichts anderes übrig als Richtung Stadt zu pilgern, da der Einlass erst gegen zwölf Uhr war. Gut gefrühstückt und mal wieder die große Fastfood Kette dabei unterstützt, verschaffte ich mir ein paar bleibende Eindrücke von der wirklichen schönen Stadt Prag.
Pünktlich um zwölf am Einlass der Pressstelle angekommen, versuchte mir die nette Dame klar zu machen, dass am heutigen Tage nur ganz „ausgelesene Medienvertreter“ ein Bändchen für den Park bekommen würden. „Macht aber nichts!“, war mein erster Gedanke. Wofür packt man sich sonst ein Teleobjektiv ein. Kurz darauf traf ich auf meinen jahrelangen Freund Hein der mit den Zug angereist war und begeistert von dem hohen Level und der kurz bekleideten Damen war.
Das Streetfinale war ein wahrer Augenschmaus, vor allem die fünfminütige Jam in der Kilian Heuberger einen wahnsinnig hohen Nollie 360 über den Hydranten zauberte. Dennoch waren die Brasilianer einen kleinen Schritt voraus und somit hatte sich auch bald Daniel Viera wohlverdient den ersten Platz gesichert.
Für mich gibt es nach diesem Wochenende nur ein Fazit: Prag ist einer der besten großen Contests, die ich in den letzten Jahren besucht habe, und ich kann nur jedem empfehlen sich dieses Ereignis nächstes Jahr nicht entgehen zu lassen.
EU-Romania – Social Sponsorship by BRIGHT
(geschrieben von Thomas Martini)
BRIGHT ist nicht nur Skateboarding, die BRIGHT als inzwischen einzig etablierte Skateboardmesse in Deutschland, engagiert sich mit ihren Erlösen auch im Social Sponsoring und zwar dort, wo es am Nötigsten ist. Unser Comment dazu: Thomas, Du verdienst den Doppeldaumen!!! Doch jetzt zu einem Report, der viele Einblicke gewährt, aber nur bedingt mit Skateboarden zu tun hat, außer, daß alles von Boardern und den Organisatoren der BRIGHT auf die Beine gestellt wurde.
Rumänien ist seit diesem Jahr Mitglied der Europäischen Union, gleichzeitig aber das ärmste Land auf unserem Kontinent. Aufgrund der niedrigen Löhne wird es von vielen als „das little China of Europe“ bezeichnet. Und genau so präsentiert sich das Land dann auch dem westlichen Betrachter: voll tiefer Narben, die das Ceausescu Regime in die Landschaft und die Seelen der Menschen geschnitten hat – gleichzeitig, wie es scheint, aber mit unberührte Natur in ländlicher Idylle wie sie unsere Großeltern erlebt haben müssen. Pferdewagen, Kuh- und Ziegenhirten, Roma die in Zeltsiedlungen leben wie die Indianer in Karl May Büchern. Das alles in scharfem Kontrast zu Riesigen Beton Industrieparks mit den dazugehörigen auf dem Reisbrett entworfenen Platenbauten, gebaut für die sozialistischen Drohnen des Arbeiterstaats.
Mein Reiseziel ist nahe der Schwarzmeerküste, gelegen in dem kleinen Dorf Horia. In Horia abseits vom Dorfkern in einer ehemaligen sozialistischen Produktionsstätte für landwirtschaftliches Gerät, befindet sich in dem einzigen nicht ruinenhaft wirkenden Bau ein Heim für Behinderte Menschen, das 50 Insassen unterschiedlichstem Alter als Zuhause dient.
Als unser Wagen von der sehr schlecht ausgebauten Landstrasse in die Ruinen der ehemaligen Industrielandschaft einbiegt, springen uns die ersten Bewohner johlend entgegen, dankbar, für einige Stunden der Monotonie des Alltags zu entkommen. Die Freude ist groß, der Besuch von Dona Petra ist lang angekündigt und das einfache Gebäude auf Hochglanz poliert. Petra Beeser setzt sich privat seit 15 Jahren für die Förderung und den Erhalt zweier Institutionen in Rumänien ein, sorgt immer wieder für Geld, sammelt Kleidung und hilft wo immer Hilfe von Nöten ist.
Das Heim ist unterteilt in zwei Bereiche, im vorderen Gebäudeteil leben etwa 30 Menschen deren Behinderungen ihnen ein fast normales Leben ermöglichen. Sie haben Teil and der Eigenversorgung die mit Viehhaltung und Ackerbau den Großteil der täglichen Bedürfnisse deckt. Im hinteren Gebäudeteil leben etwa 20 weitere Insassen, mehr vegetieren als leben. Auf alten Matratzen zusammen gekauert ihr Dasein fristen.
Als wir das Heim verlassen, bin
ich gerührt und glücklich mit so wenig so viel bewegen zu können. Noch Wochen
später sehe ich die glücklichen Gesichter vor mir und werde das Gefühl nicht
los mehr bekommen zu haben als ich gegeben habe.
Auf der Sommer Bright werden wir
zum dritten Mal Dank Alexis Zavialoff (Photograf /Kurator) und vielen
internationalen Photographen die uns ihre Exponate zum Verkauf zur Verfügung stellen, eine Ausstellung
organisieren deren Erlös den beiden rumänischen Heimen zu Gute kommt.
Geld- sowie Sachspenden sind
jederzeit willkommen:
Stichwort: Eu-romania
Bankverbindung:
Bright GmbH & Co KG
Frankfurt Volksbank
BLZ: 501900 00
Kto.Nr: 6100018223
Adresse:
Bright GmbH & Co KG
T. Martini
Friedrich Ebert Anlage 13
60327 Frankfurt am Main
Spotcheck- Sparkassenplatz Innsbruck
Hey, kennt wer Innsbruck von Euch?? Air und Style, fette Berge, immer Föhnwetter, Goldenes Dachl usw usw... . Innsbruck ist eine kleine, aber sehr schöne Stadt inmitten von Tirol, Österreichs bekanntesten Fleck nach Wien und Salzburg. Ähm, und was hat das jetzt mit Skaten und Boardmag zu tun??? Hmmm, ich bin mir sicher, sagen zu können, dass einige von Euch immer wieder am Nachdenken sind, wo denn der nächste Skatetrip hingehen sollte oder wo es eigentlich fette Spots gibt. In diesem Falle hätte ich was Feines für Euch und zwar den Sparkassenplatz in Innsbruck der im Jahre 2006 neu gestaltet wurde.
Dieser Spot ist nicht nur das feinste was Innsbruck zu bieten hat, sondern auch DER Treffpunkt der Tiroler Streetskating Szene. Der Boden erinnert an MACBA, also echt perfekt und die Curbs, die es dort gibt, sind, kurz gesagt, der schlichte Wahnsinn. Macht Euch Euren Eindruck anhand der Bilder, aber ich wette, Ihr werdet staunen.
Falls jemand vor hat, da hinzufahren, kontaktiert mich einfach unter niki[Klammeraffe]boardmag[Punkt]com und ich geb die Infos bzgl. Hinfahrt, Innsbruck, Spotlage, Busts usw.....
Viel Spaß!!!!
(Report by Andrzej Laka, Pics by WZRR)
Although Warsaw is not the world skateboarding capital, it's one of those places on the globe that international teams of riders choose to spend a few days in and shred on the local spots.
Maybe it's because the city is full of marble ledges and stairs that the long gone and forgotten political system built not necessarily for skaters. The other reason is that, with the help of local fellows you can find the places that give you so many opportunities in riding that you feel heaven taken. Of course it's all accompanied by the beautiful girls passing by, who the whole country prides in, and sometimes the police officers, who, when see you shredding, ask for you ID, check you up , ad usually let you keep going without a fine.
Talking about the city itself, it's divided in half by the river, with most of the fun on the left (western) part, where you can find most of the sights, tourist attractions and entertainment after a day of skating. Communism left the most recognizable building in the center - the Palace of Culture and Science, which for most of the skaters is the real place to be - all surrounded by marble ledges of different shapes and heights. Usually most of the local riders meet there for a few hours every day - you can see local pros there - mostly supported by three Polish skate companies - Fenix, Malita, and Syndrom, as well as the young kids trying to ollie on the flat. The city has also many erected monuments which are also a perfect rider's destination with all the stairs etc. The most popular is Witos monument located opposite to Sheraton hotel in the center. It gives almost infinite opportunities, with a little disadvantage - it gets crowded at times. Of course you can find tens of bigger and smaller spots around, so the best advice is to ask a local rider about the good places to go to. Usually the Polish skaters don't speak good English but they'll be happy to help anyway.
When it comes to the right (eastern) site of the river it's trying to catch up with entertainment and offers quite a few cool spots, but it gets rough sometimes, so if you'd rather not to get into trouble, it's recommended to stay on the left side - especially during the night. Anyway, you can have the best KEBAB there on Francuska street and many ridable monuments with stairs, gaps and rails.
In the rainy days, guys always meet at the skate park located in the Blue City?shopping center. It's the only good skate park in the city, but thanks to it, every year you can see more and more young kids shredding..
Wer jetzt mehr Bock auf´s Shredden in Warschau bekommen hat, sollte sich zu diesem Thema das von uns mitorganisierte Woodcamp auf boardcamp.com. Letzter Stand der Dinge ist, daß unser Partner Skateboardtravel.com zusammen mit Woodcamp.pl mindestens einen Tagesausflug nach Warschau planen, an dem Ihr von den local Pros von Fenix und Malita ein perfektes Spotguiding durch Warschau bekommt...Das solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen....
Fabi Surber hat nicht nur diesen Artikel geschrieben, sondern auch ein Video mit seinen Freunden gemacht: Spinning Wheels.
Ey, Alter, schau nich' so!
Basa, 28.05.2007 12:51:57:
ich fang mal an:
Basa, 12:54:56:
wir beide waren mit phil und paul in hof/ plauen und hatten vorher schon geplant nach dem contest in den ruhrpott zu fahren um dann dort für meine eltern zu arbeiten. ein sturm hat auf ihrem grundstück ein paar bäume gekillt welche wir zerkleinern und lagern sollten...
Bo, 13:14:53:
so und nicht anders
Bo, 13:16:28:
wir hätten einfach von Plauen direkt in den Pott fahren sollen. Erst noch mit den anderen nach Karlsruhe fahren war echt eine scheiß Idee
Basa, 13:18:29:
das stimmt. die erhoffte wochenendticket-option war leider nicht gegeben und so blieb uns nur eins übrig: die ganze nacht für teuer geld genau den gleichen stress durchmachen
Basa, 13:18:38:
wie lange waren wir unterwegs?
Bo, 13:18:55:
von 22:30 bis 7 Uhr oder so
Bo, 13:19:04:
auf jeden Fall eine Ewigkeit
Bo, 13:19:31:
1 1/2 mussten wir irgendwo auch noch warten
Bo, 13:19:40:
Stunde natürlich
Basa, 13:19:56:
ja genau mit der schnappstante die uns pflaumen angedreht hat
Bo, 13:20:06:
jo, diewar geil
Basa, 13:20:11:
hippieoma for life
Bo, 13:20:47:
genau so sah die aus. Alter, mit ihren Teppichen um die Hüften und dem ganzen Kram
Basa, 13:21:39:
naja, den kompletten montag wurde dann gechillt und dienstag ging es an unser werk. hacken, schleppen, stapeln!
Bo, 13:22:23:
geilster Scheiß
Bo, 13:22:48:
das war vielleicht ein Arbeit
Bo, 13:23:03:
aber was macht man nicht alles für Geld
Basa, 13:23:20:
ja und dann dein "arbeitsunfall"
Bo, 13:23:36:
mein "Unfall" auf dem Sofa
Basa, 13:23:41:
genau
Bo, 13:24:17:
ich versteh das immer noch nicht. Wie kann man sich denn sein Knie kaputt machen, wenn man sich auf dem Sofa umdreht?
Basa, 13:25:07:
ich tippe auf überlastung in kombination mit vorherigen verletzungen...
Basa, 13:25:24:
dann war das die ausschlaggebende bewegung...
Bo, 13:26:10:
glaube ich zwar nicht, aber es war nunmal wie es war und damit war's das für mich
Bo, 13:26:17:
zumindest für die erste Woche
Basa, 13:27:17:
kein skaten und kein holzschleppen... nur hacken war möglich. der platz an der axt war dir sicher...
Bo, 13:27:35:
super
Basa, 13:28:15:
ich ging also immer mit mark rollen und wir hatten ein paar coole sessions an einem selbst gebauten steincurb
Bo, 13:28:53:
nach 2 Stunden war meine Konzentration sowas von weg, ich hätte noch nicht mal einen Mamutbaum getroffen, geschweige denn ein Stückchen Holz
Bo, 13:29:37:
ja, das Curb war echt geil (ich war irgendwann auch noch dort)
Basa, 13:30:56:
ja genau in krefeld war das... gebaut von den locals (grüsse an den maroc) doch leider jetzt schon wieder von öffentlicher seite entfernt worden
Bo, 13:31:24:
Arschlöcher!
Basa, 13:32:20:
naja überall der gleiche scheiss... die erste woche ging also um mit täglicher dosis hack und bud spencer und terrence hill filmen
Bo, 13:33:14:
und morgens die ordentliche Sitcom-Peitsche
Basa, 13:34:50:
irgendwann hast du dich dann aber auch wieder getraut dein knie zu belasten und so waren wir bereit die tour richtig aufblühen zu lassen
Bo, 13:35:01:
jo
Bo, 13:35:31:
was war denn mein erster Spot?
Basa, 13:35:39:
ich erinner mich an sessions in duesseldorf, hagen, essen, bochum...
Bo, 13:36:04:
Hagen war geil
Basa, 13:36:13:
the loch!
Bo, 13:36:17:
auch wenn man nicht viel machen konnte
Bo, 13:36:28:
der Bowl ist echt Hammer!
Bo, der Schummler, stützt sich da beim Carv über die Stufen in Hagen ab. Sowas wollen wir nicht nochmal sehen.
Basa, 13:36:53:
aber trotzdem das feeling war geil und so ein ding fehlte halt in deutschland bis jetzt
Bo, 13:37:35:
jo
Bo, 13:38:00:
aber wir haben es auf jeden Fall geschafft über die Stufen zu carven
Basa, 13:38:23:
der ritt über die stufen war auf jeden fall ein kleiner kick obwohl es nur "fahren" war
Basa, 13:38:40:
aber wir habens ja dann auch noch wenn auch ausversehen mit grind gepackt
Bo, 13:39:23:
jo
Bo, 13:39:29:
das war richtig geil
Bo, 13:40:08:
in Düsseldof war's ja genauso
Basa, 13:40:34:
ja auch geiles ding, wir sind sowieso viel tranny gefahren auf der tour
Bo, 13:40:45:
jo
Bo, 13:40:54:
fand ich richtig gut
Basa, 13:40:58:
ich auch
Bo, 13:41:21:
der Abend in Essen in der Amalie war auch super
Basa, 13:41:25:
die erste woche war ja für mich street action und wir waren ja auch mal in essen und d-dorf photos machen
Bo, 13:41:39:
stimmt
Basa, 13:42:28:
haha irgendwann waren meine alten schuhe so platt an der hacke, dass ich die neuen skaten musste. ich war erst nicht so begeistert...
Bo, 13:42:52:
jo, ich erinne mich noch
Bo, 13:43:26:
Du bist drauf rumbetrampelt und hast sie auf den Boden geschlagen, weil die Dinger einfach nicht weich werden wollten
Basa per "Powerslide" über die Deathbox im Factory Bowl in Düsseldorf.
Basa, 13:44:12:
das ist halt immer die gefahr wenn man schuhe zu lange fährt: man gewöhnt sich an den pantoffel- style
Basa, 13:46:47:
naja die zweite woche war wieder voller hack, aber auch skate action.
Basa, 13:47:06:
venlo und eindhoven standen auf dem programm
Bo, 13:47:18:
Venlo war... na ja
Bo, 13:47:33:
die Mini war Lebensgefährlich aber sonst geil
Basa, 13:47:53:
ich mag venlo, aber eindhoven ist der kracher
Basa, 13:48:04:
eine traumhalle!
Bo, 13:48:14:
Echt Hammer
Basa, 13:48:29:
wir sind 6 std ohne pause durchgeskatet
Bo, 13:48:29:
schon alleine die Mini
Basa, 13:49:04:
alles! mini(landschaft), bowl und eine abwechslungsreiche streetflaeche
Basa, 13:49:17:
schön aus einem guss
Basa, 13:49:32:
flow flow flow
Bo, 13:53:15:
echt richtig flow
Bo, 13:54:02:
und das für 5 Euro
Bo, 13:54:09:
da kann man nichts sagen
Basa, 13:54:37:
auf keinen fall
Basa, 13:55:04:
ein bisschen rutschig ist die halle schon... aber da gewöhnt man sich dran
Bo, 13:55:33:
ich hab' davon nichts gespührt
Bo, 13:55:47:
aber ich war auch fast nur im Bowl und in der Miniramp
Basa, 13:56:56:
ich weiß noch dass wir am ende zu fertig waren um noch ein skatephoto zu stande zu kriegen
Basa, 13:57:00:
schade
Bo, 13:57:24:
ich wäre bereit gewesen, glaube ich
Basa, 13:57:50:
ja ich nicht so... ich hab kaum was getrunken und war game over
Bo, 13:58:06:
wo waren wir denn sonst noch?
Bo, 13:58:30:
Bochum? Was ging da nochmal?
Basa, 13:59:55:
natürlich trannies und polejam
Bo, 14:00:19:
ach ja, ich erinnere mich
Bo, 14:00:43:
die zwei Typen, die die Trannys wieder gerichtet haben
Bo, 14:00:55:
Schönen Gruß an dieser Stelle!
Basa, 14:01:55:
jupp ein einzigartiger spot, downhill mit lang gezogener cornerquater und das alles street
Basa, 14:02:14:
dann gabs auch noch die sessions mit chris
Bo, 14:02:24:
an einem See voller Schwäne
Bo, 14:03:30:
wo waren wir da nochmal, nachdem wir aus dem einen Park raus mussten?
Basa, 14:04:17:
in witten oder herne... die gegend
Bo, 14:04:48:
auf jeden Fall war der Park, in dem wir zuerst waren voll für'n Arsch
Bo, 14:05:13:
ich weiß ja nicht wie die Halfpipe war, aber die Mini und das Curb konnte man sich sparen
Basa, 14:05:43:
halfpipe war komisch: eine wall griffig und die andere super rutschig, aber lustiges ding
Basa, 14:06:28:
wenn auch viel zu schmall
Bo, 14:08:04:
unsere allabendlicher Biergenuss war auch nicht zu unterschätzen, fällt mir da grad ein
Bo, 14:09:09:
und dein Schnarchen war ein Hochgenuss für jeden Fan von Kettensägen
Basa, 14:10:48:
haha ja beim thema kettensaegen fällt mir auch ein wie einfach das am ersten tag war mit kettensaege bäume zu zertrennen und wie scheisse anstrengend es wurde als diese kaputt ging
Bo, 14:11:31:
stimmt, das war vielleicht geil
Bo, 14:11:48:
schön in den Betonboden gesägt
Basa, 14:12:03:
schweinewelt!
Bo, 14:12:38:
Na ja, aber als dann die Axt auch noch kaputt war, war alles vorbei
Basa, 14:12:46:
naja die action am letzten arbeitstag war auf jeden fall das anstrengenste was wir an arbeit da vollbracht haben
Basa, 14:13:10:
stimmt unser verschleiss an arbeitsgeräten war enorm
Basa beim Verheizen...
und Bo steht ihm da in nichts nach.
Bo, 14:13:18:
ja, die Säcke hätten den Baum auch ruhig mal ganz durchsägen können
Bo, 14:13:35:
der Hammer ging am letzten Tag ja auch noch zu Bruch
Basa, 14:15:35:
ja insgesamt 2 äxte, 1 vorschlaghammer und eine kettensaege zernudelt... wo gehackt wird fallen spaene!
Basa, 14:16:34:
ja was gabs noch zu erzählen?
Bo, 14:16:52:
Auf Party waren wir nie
Basa, 14:17:26:
nee immer skaten und arbeiten und dann abends am arsch... feuer und trinkgelage haben wir gemacht
Bo, 14:18:51:
ja, das weiß ich noch
Bo, 14:21:47:
Ach wir waren doch noch in Dortmund auf dem Boardstein Jam(mer) 5
Basa, 14:22:17:
ja unser hoher bierkonsum war relativ... wir haben nicht viel getrunken, aber halt jeden tag so 2,3,4
Basa, 14:22:35:
ja genau dortmund war nach 3 wochen gleichzeitig das ende der tour...
Bo, 14:22:55:
zumindest für dich
Bo, 14:23:04:
ich bin ja dann noch eine Wochen nach Hamburg
Basa, 14:23:08:
dort trennten sich unsere wege
Basa, 14:23:35:
ich bin noch mit den bodenseefreaks am nächsten tag nach hagen und die haben mich dann auch zurück nach freiburg genommen
Bo, 14:24:51:
ich bin mit Luther in einem SUV nach Hamburg gefahren. Auf der Autobahn waren es glaube ich 15 Liter Verbrauch
Basa, 14:25:23:
auf jeden fall ein schöner abschluss und wir sind ja sogar genau am freitag vor dem contest mit der baumarbeit fertig geworden
Bo, 14:25:48:
schon
Bo, 14:26:06:
das war ein genau so geplant
Basa, 14:26:40:
klar, perfektes time-management, das ist wichtig beim hacken
Bo, 14:27:10:
und perfekte Oberarme auch
Basa, 14:27:31:
ja und schön viele verschiedene spots gefahren... so muss es sein
Bo, 14:27:58:
schön war's
Basa, 14:28:32:
genau, dem bleibt nicht viel hinzuzufügen außer vielleicht: HACK NAI!
Bo, 14:28:48:
Hack nai!
Basa, 14:28:57:
ende
Einmal Bo im Hintergrund...
und einmal Basa.
NoGo-Trip am Bodensee
Aus einem Familienbesuch wird ein kleiner Roadtrip. Zu Beginn war es ein Zwei-Mann-Gespann, das sich nach Mutti's Kühlschrank sehnte und in Ravensburg ein bisschen skaten wollte. Denkste! Nachdem sich am BBH die Nachricht verbreitete, dass am Pfingstmontag der Skatepark in Ravensburg gerockt werden sollte, kam ein allgemeines Interesse auf, sich dem crü-ischen Duo, bestehend aus Aaron aka. Äär'n Style und Marco aka. mmF, anzuschließen. Nach dem Motto: Members first! War klar, ich bin auch von der Partie. Ohne Cargalez geht die Crü nicht steil.
Aber Team Chaos war noch nicht komplett. Es folgten Phil, Sev und Chrizzl.
Der Plan war, am Pfingstsonntag einen kleinen Abstecher nach Konstanz zu machen und dort chéz Kargs dick Kaffee und Kuchen zu sich zu nehmen (danke Mutti!). Im Anschluss dann weiter zu den Ammanns nach Friedrichshafen, wo wir abends als „Special Guests“ zum Abriss einer Geburtstagsparty geladen wurden. Montag stand dann eigentlich Ravensburg auf dem Plan. Aber es kam alles anders...
Treffpunkt war Sonntag bei Sev. Auf dem Weg dahin trafen Äär'n und ich einen ziemlich durchnächtigten Michael, der bei den Wörtern: „skaten“ und „Ravensburg“ leuchtende Augen bekam. Zwei Minuten später hing er am nächsten Fernsprecher und regelte, dass seine Wenigkeit und Urs icl. Luxuxs-Shuttle-Bus auch am Stizzl sind. Team NoGo war komplett! Station eins, chéz Kargs, konnte innerhalb des Zeitplans eingehalten werden. Mutti macht eben einfach den besten Erdbeerkuchen. Anschließend ging's weiter mit der Fähre nach Meersburg (ja Chrizzl, Fähre fahrn'! Ihr hättet ihn sehen sollen). Friedrichshafen lag jedoch noch in weiter Ferne. Bewaffnet mit einem Kasten Zäpfle und einem Säckchen von Bonheur gab's erstmal ein Abstecher nach Immenstaat. Uhh...legendärer Skatepark mit Miniramp für Sev, Bank, Pyra, Snakebowl, etc. Nach dem die Topografik des Parks abgetastet worden war, rockten Chrizzl und Sev die lecker gegossenen Betonbank. Phil schoss die Pix des Tages:
(Chris - Tre Flip)
(Chris - Nollie Bs Flip)
(Sev - Fs Flip)
(Sev mit Kickflip und Chriss Chross ´gonna make you Jump!)
(Bed Boys just wakin' up...)
Mit reichlich Verspätung erreichten wir gegen späten Abend das Basecamp in Friedrichshafen. Chefkoch Ammann bat zu Tisch. THX!!! Beladen mit den Spirituosen von Äär'ns Dad ging's auf zum unbekannten Geburtstagskind. Jetzt wurde endlich abgerissen...es wurden Soundsysteme geentert, Wellensittiche kippten von ihren Stangen und wären beinahe Michi's Mitternachtssnack geworden, die Bohle wurde so lange gepimpt, bis man damit zündeln konnte, Haarlack wurde geburnt...Rock 'n Roll Baby!!! Ziel des Trips war es ja möglichst viel NoGos zu brechen bzw. zu begehen.
In diesem Sinne wachte man dann am nächsten Tag mit gehörigen Kopfschmerzen auf. Und als ob das allein nicht gereicht hätte, hat uns Petrus der Sack mit seinem lustigen Wetter die weiterfahrt nach Ravensburg auf jeden Fall versaut...Mist!!!
Die Frage: Wo ist die nächste
Halle?
Die Antwort: Ab nach Ulm in die Reithalle! Also
ging's ab nach Ulm.
Problem: Auto fahren ohne zu tanken.
Das führt dazu, dass man mitten auf der Landstraße stehen
bleibt.Yezz!
Wieder ein NoGo erfüllt! Ziemlich durchnässt
und geschafft kamen wir dann gegen späten Nachmittag an der
Reithalle in Ulm an. Um genau zu sein waren wir so sehr im
Allerwertesten, dass mit uns mal gar nichts mehr anzufangen war.
Wieder ein NoGo erfüllt: Eintritt in 'ne Skatehalle zahlen und
nicht abgehen. Wer insgesamt die meisten NoGos begangen hatte, war
nicht aus zu machen. Fest steht, dass wir den Bodensee und Umgebung
auf jeden Fall dick geshizzlt haben!
Danke nochmal an alle Muttis und Daddys und natürlich auch an die unermüdlichen Fahrer.
Hasta Luego!
Angetan von den Bildern auf Skatemap.de wurde sehr spontan am Vatertag der neue Skatepark in Schweinfurt ausgecheckt. Als Weggefährten und „Stunt-Männer“ waren David Lichtenauer und Domi Noll mit "on Board".
Die RundSmS weckte leider nur einen Teil der Schokomafia auf - schade, schade, kann ich dazu nur sagen. Nachdem obligatorischen MC Do Besuch - schön Cafe und Burger zum Frühstück - gings auch schon mit rasanter Geschwindigkeit nach Schweinfurt weiter.
Lang suchen mussten wir nicht, um den Park unter der Paul Rummert Ring Brücke zu finden. Der erste Eindruck täuscht meistens, und so war es bei uns am Anfang auch. Ja, man kann schon sagen, wir waren begeistert, aber leider nicht von allzu langer Dauer. Die doch so hoch gelobte Miniramp ist leider ein ganzes Stück zu hoch, um eine spassige Session zu fahren. Trotz allem ist der Fahrbelag erste Sahne. Als Centerobstacle war der Schützi mal wieder sehr kreativ: ein Standard-Curbcut mit einer Ledge an der Seite, die schon mal für ne halbe Stunde Spass bereiten kann. Auf der gegenüberliegenden Seite zur Miniramp ist ein Stufenset mit Rail und zwei Ledges. Was ich bei dieser Kombo nur vermisst habe, war ein London-Gap. Insgesamt muss ich sagen, dass man für die 77.000€ Parkkosten mehr auf die Beine stellen hätte können, vor allem, wenn man das alles ein wenig mehr durchdacht hätte.
Abschließend noch eine Ankündigung zum Opening Contest, bei dem wir doch sehr um zahlreiches Erscheinen bitten:
Barcelona – das 4-Tage-Experiment
+++ UPDATE +++
Das Video zum Barca-Trip steht nun zum Download bereit. Außerdem wurde eine weitere Sequenz hinzugefügt - Vielen Dank an die Jungs!
Was kann man tun, wenn um einen herum
Kälte und Regen den Skateboardalltag bestimmen? Man entflieht in
den Süden, z.B. in eine der begehrtesten Skateboardmetropolen
der Welt: Barcelona! Mit diesem Gedanken konnten sich
schlußendlich Thomas Langenhuizen und Sebastian Hartung anfreunden
und so enterten wir am Fr. den 16. Februar 2007 in Basel den
Billigflieger, um wenige Stunden später bei gemütlichen 16
Grad und Sonnenschein am Paral-lel unsere Runden zu ziehen.
Natürlich war uns klar, dass man
in 4 Tagen dieser Stadt niemals gerecht werden könnte, aber
zumindest einen kleinen Ausschnitt wollten wir erhaschen und unseren
Horizont erweitern. Leider begann es stets nachmittags oder abends zu
regnen, womit ausgedehnte Nachtsessions leider ins Wasser fielen,
aber in den trockenen Stunden rollten wir ohne Pause und erholten uns
nur kurz während der U-Bahnfahrten zum nächsten Spot. Da
gerade Karnevalszeit war begegneten uns einige schräge
Gestalten.
Weil wir keinen Guide oder Local vor Ort hatten, stützen
sich unsere Planungen auf einige wenige Infos zu Spots, die wir uns
notdürftig kurz vor Beginn der Reise beschafft hatten. Somit
fanden wir nicht immer die Spots, die wir suchten, aber andererseits
entdeckten wir neue, die uns nicht bekannt waren, was für
zusätzliche Spannung und Begeisterung sorgte. Mit etwas Zeit und
Abenteuerlust lässt sich in Barcelona mit Sicherheit noch das
ein oder andere Spot-Juwel auskundschaften.
Auch vom langen Arm des Gesetzes
blieben wir weitestgehend verschont. Nur einmal hatten wir Pech: Da
unser Flieger am Mo. 19. Februar gegen 12h Richtung Heimat startete
und wir noch unbedingt die Curbs und Bänke am Hafen skaten
wollten, standen wir an diesem letzten Morgen um 6.30h auf um etwas
verschlafen, aber hoch motiviert unsere letzte Mission in Angriff zu
nehmen. Als wir gegen halb acht am Spot angelangt waren und unserer
ersten Lines probierten erschienen plötzlich zwei Polizisten auf
Motorrollern, die uns unmissverständlich zu verstehen gaben,
dass sie mit unseren Aktionen überhaupt nicht einverstanden
waren.
Zuerst forderten sie die Pässe und pro Mann 20€. Da wir
aber weder Geld noch Ausweise dabei hatten schlugen sie vor unsere
Decks zu beschlagnahmen. Wir sollten sie dann in der nächsten
Polizeiwache gegen je 20€ Cash wiederbekommen. Nur mit viel
Überredungskunst mit Händen und Füssen gelang es uns
schlussendlich doch nur mit einer Verwarnung davonzukommen. Englisch
konnten die beiden kaum, aber eine Abholaktion der Decks usw. hätte
unserer Zeitplan komplett durcheinander gebracht und uns vermutlich
den Rückflug gekostet – also Glück gehabt.
Unsere Erkenntnis aus diesen Tagen in Barcelona war, dass sich weitere Besuche auf jeden Fall lohnen. Man findet immer einen Spot an dem man Spaß haben kann – egal ob bekannt oder unbekannt. Die Reise war mit ca. 140€ für Flug (Swiss) und Unterkunft (www.barcelonamar.com) recht günstig. Das Hostel liegt jeweils 5 Minuten zwischen den Spots Paral-lel und MACBA, und 2 Minuten von der nächten U-Bahn, also ideal.
Barcelona – wir kommen wieder!
Seuenzen (vergrößerbar):
Bei diesem BS Desaster ist unter Chris Poolcooping und über ihm eine schöne Sammlung.
Es war ein Fest für die Sinne. Nach dem wir wieder im Freak-Shop waren, überlegten wir uns doch noch nach Kufstein zu fahren. Oliver hatte noch 10 Euro, wollte aber kein Spielverderber sein. Wir einigten uns darauf ihn durch zu füttern. Christian musste eigentlich arbeiten, da sein Chef aber eine geile Sau ist, rief er ihn an und Christian bekam frei. Die Sache war geritzt. Die ganze Nacht waren wir im Auto unterwegs, sogar Schwarz auf österreichischen Autobahnen. Wir verfuhren uns zu allem Übel auch noch, da wir einen Tunnel umfahren wollten. Na ja, die 8,50 Euro Gebühr waren dann doch ganz gut investiert. Wir kamen morgens um 5 Uhr in Kufstein an, brauchten allerdings nach eine Stunde, bis wir einen Platz zum Schlafen gefunden hatten. Nach dem wir die lokalen Discos abgeklappert hatten, versuchten wir es ein letztes Mal bei Oliver. Zum Glück stand die Tür zum Haus und zur Wohnung offen.
Die Hütte war zwar schon voll, aber einen Platz auf dem Sofa, oder einfach auf dem Boden, war noch frei. Nach 2 oder 3 Stunden Schlaf, wachte Michi auf und drehte Hip-Hop auf. „Mach es aus!“ hörte man aus allen Ecken. Er lies aber einfach laufen, also stand ich auf. Mit Michi überraschte ich noch Oliver, bei dem ich dann die nächsten 4 Stunden schlief. Kurz nach dem ich ausgeschlafen hatte, fuhren Chris, Oli, Sebi und ich zum Supermarkt, um unsere Wochenendration Essen zu kaufen. Brötchen, Käse, Wurst, billig. Kaum war ich in der Halle angekommen, war schon das erste Bier offen. Danke, Knofi. Der Contest kam langsam ins Rollen und die jeweils 10 Minuten Jam wurden von allen ordentlich genutzt.
Oliver heizte wie ein Wilder quer durch die Halle und flog in gewohnter Manier hoch und weit. Kilian Heuberger trumpfte mit Tech, wie Nollie BS Bigspin Desaster BS Revert oder Onefoot FS Pivot Fingerflip off. Benni Buchwald schlug sich fast (zumindest sah es so aus) den Kopf, bei seinen Method Transfers, an.
Manuel Margreiter beim Blindside Flip durch die Kurve. Irgendwie auch THPS-Style.
Manuel Margreiter war allerdings eine Klasse für sich. Mit Half Cabs aus dem Taco, Lipstricks wie Blunt FS Flip off und riesigen Flips to fakie lies er keine Fragen offen. Er schoss den Vogel allerdings mit Blunt Flip off am Taco komplett ab.
Als der Contest vorbei und alle Awards verteilt waren, fuhren wir zu Adrian, wo wir die Nacht verbringen sollten. Chris und ich fuhren noch zur Tanke, um Bier, das nach einer Stunde schon wieder leer war, zu besorgen. Die Party in der KuFa war ganz schön herb, aber so genau weiß ich das nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich am nächsten Morgen bei Oliver aufgewacht bin und nicht, wie eigentlich geplant, bei Adrian. Na ja, die Kopfschmerzen wären wohl die Selben gewesen. Wir investierten, als wir alle einigermaßen fit waren und ins Auto steigen konnten, unser letztes Geld in Sprit, eine Vignette und ein bisschen Essen und Trinken. Da wir kein Geld mehr hatten, konnten wir auch nicht durch einen Tunnel fahren, also mussten wir über den Pass. Auf halber Strecke machten wir eine kleine Pause. Nach 2 Minuten kam ein Typ, ungefähr 70 Jahre, zu uns und laberte uns voll. Er meinte auch, dass es über den Pass schneller sei, als durch den Tunnel. Wir glaubten ihm, mussten aber feststellen, dass es fast unmöglich ist, eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit als 60 km/h zu erreichen. Gegen 21 Uhr kamen wir wieder in Freiburg an und legten uns sofort in die Koje und ließen vielleicht das Wochenende an uns vorbei ziehen und schliefen mit einem warmen Gefühl ums Herz ein.
Wir danken Oliver, der uns, wenn auch unfreiwillig, einen Schlafplatz gestellt hat, Adrian für seine Gastfreundlichkeit und allen anderen, die wir getroffen haben.
Ergebnisse des Contest:
Seit Anfang Dezember dürfen sich nicht nur alle Brettsportbegeisterten, sondern auch alle BMXer über eine 12 Meter breite und 1,2 Meter hohe Miniramp in Coburg freuen.
Gebaut wurde die Rampe von einem Skater und einem BMXer aus Coburg. Die
Maße für die Rampe hat Blackriver geliefert, somit gibts ein relaxtes Flat
und einen smoothen Radius der jeden zum Rollen einläd.
Zu finden ist die Miniramp im
Billard Cafe "Q"
Vorderer Floßanger 31
96450 Coburg
Tel.: 09561 / 69777
Der Platz ist groß, was schön und gleichzeitig auch schlecht ist, denn man hat dadurch viel Platz zwischen den Obstacles, dadurch aber auch lange Wege. Wo wir gerade bei Weg sind: Es gibt einen längeren Weg, auf dem man super Rennen fahren kann.
Der Rest ist eher mäßig bis total verpusht. Das Bananacurb ist mit einem Rohr statt einer Kante versehen. Die Wellen sind viel zu eng aneinander, man kann geradeso mit etwas Geschwindigkeit drüberheizen.
Ein Traum für jeden Stadtrat, aber ein Grauen für jeden Skater. Die Quarter ist zu schmal und was der Fuß des Rails bezwecken soll, bleibt mir auch ein Rätsel. Ein Pluspunkt sammelt dieser Park also in punkto Raum, aber in allen anderen Kategorien konnte er nicht wirklich Punkte gut machen. Gesamturteil: Ein Spaß für zwischendurch, aber keinen Umweg wert.
So langsam neigte sich unser Aufenthalt in Österreich, und somit auch die gesamte Tour, dem Ende zu. Morgens wurde wieder einmal das Angebot genutz, 12 Brötchen für 66 Cent zu erwerben und diese dann zu verputzen. Wir nahmen uns als letzten Spot in Tirol wieder Wörgl vor. Dort wurde mit Oli und Benni noch schön Session gefahren, wobei diesmal auch ein bisschen im Streetparcours gespielt wurde. Abends mussten wir dann ins Auto steigen und uns schweren Herzens von unseren hervorragenden Gastgeber verabschieden. Hier nochmal ein dickes Dankeschön an die beiden. Wir kommen gerne wieder und ihr seid auch jederzeit willkommen. So fuhren wir dann Richtung Rettenberg, wo wir auch übernachteten, um am nächsten Tag den letzten Tag der Tour in Angriff zu nehmen.
Da war er also: der letzte Tag... schon wieder alles vorbei, zumindest fast. Wir hatten keinen richtigen Spotplan für den Rückweg und so fuhren wir über den Bodensee in Richtung Freiburg. Auf dem Weg bemerkten wir einen kleinen Park in der Nähe von Friedrichshafen, der sich bei näherer Betrachtung aber als ziemlich verpfuscht herrausstellte. Nach 5 Minuten ging es weiter. Wir sind bis dato nicht einmal richtig Street skaten gewesen, was mich ein bisschen wurmte, da es in Tirol auch den ein oder anderen netten Spot zu sehen gab. Dieser Wurm sollte aber nicht von langer Dauer sein, da wir irgendwo auf dem Land zwischen Bodensee und Schwarzwald einen großen Kreisverkehr aus Absperrungen entdeckten, der zwei Bundesstrassen verbindet. Kurze Session und weiter, die vorbeifahrenden Autofahrer waren glaube ich nicht so begeistert wie wir.
Check out www.lasttrymagazine.at
Der Skatepark in Bad Säckingen entstand auf Grund einer Jugendinitiative der ansässigen Skateboarder und BMXer. Eine Hilfe war auch das Engagement von Adrian Weinhart, der selbst skatet und einen Platz im Jugendparlament der Stadt hat.
Wir erreichten Wörgl,
aber waren noch lange nicht an dem Pool, der heute
eröffnet werden sollte. Wir suchten eine kleine Ewigkeit. Zwei Typen
auf einem Roller sagten uns die Richtung. Sie wussten aber leider auch
nicht, wo genau es war. Wir fuhren also zum Fluss und da saßen zum
Glück zwei Knirpse, die uns den Weg erklärten. Trozt ihrer Beschreibung
konnten wir den Pool nicht finden. Nach ewigem Hin und Her am Fluss
sahen wir einSchild, das umgedreht zur Fahrbahn stand: "Bis Skatepark
frei". Wir hatten es gefunden. Der Regen hatte auch aufgehört, also
konnte die Session losgehen. Zumindest für uns, denn die lokale
Skateszene war schon tüchtig am fahren. Wir mischten uns unters Volk
und versuchten unsere neuen Fertigkeiten, die wir in den anderen Parks
bekommen hatten, auf diesen Pool umzusetzen. Das klappte ganz gut, denk
ich.
Eine einfache Line war sofort gefunden und neue wurden schnell
ausprobiert. Abends fuhren wir nach Kufstein, um uns bei Oli und Benni
breit zu machen. Kaum angekommen, wurde auch schon der Schnaps
geöffnet.
Wir stießen mit einem "Bis morgen" an und dann ging sie los, die wilde
Fahrt.
Naja, so extrem war das Geheize jetzt auch nicht, aber wenn Opa
Rally will, dann kriegt Opa Rally! Irgendwann hatte er jedoch keinen
Bock mehr und verlangsamte auf extremen Cruise- Mode. War aber
eine lustige Session am perfekten Spot. Ich wusste gar nicht, dass es
in Deutschland auch noch Mautstrassen gibt. Plötzlich waren wir schon
in Österreich und auf langen Serpentienen ging es mit ordentlich
Motorbremse bergab. In Wörgl angekommen
suchten wir noch "kurz" den Bowl und ab ging der Spass. Oli unser
Gastgeber empfing uns herzlich und zeige uns auch wie man den Bowl
fahren kann. Dieser war gerade eine halbe Stunde bevor wir ankamen
getrocknet und sowieso erst ein paar Tage bevor wir ankamen
fertiggebaut geworden. Lecker frischer Beton, extra morgens von Petrus
für uns gewaschen. Sowieso das einzige mal Regen auf einer Tour Anfang
Oktober. So muss das sein!
Bei Oli angekommen mussten natürlich alle erstmal kacken. Super dabei
war, dass das Klo eine 1,5 qm "grosse" Kammer war, die als einzige
Lüftungsmöglichkeit die Türe besaß. Nachdem sich also fünf Skaterboys
dort hintereinander erleichtert hatten war der Geruch vom Feinsten...
Zur
Erfrischung des Raumklimas stand allerdings eine Parfumflasche "Cool
Waters" auf dem Klokasten. Es gab also ein ganz exquisites Mischmasch
als Dufterlebnis. Es roch wie in einem Puff für Scheissefetischisten!
Der Park bestehteht eigentlich nur aus zwei Elementen. Einmal Pool und Bank
und einmal Spine mit Handrails und Ledge. Der Pool ist recht einfach zu
fahren, wird aber nicht schnell langweilig, da es viele Möglichleiten
gibt, Lines zu fahren - besonders durch kleine Spielereien wie einem Wobbel, der
sich bis zum Cooping hoch zieht, oder einer kleinen Ausbeulung vor
einem ordentlichen Stück gradem Cooping. Der
Beton ist ordentlich
gegossen, da gibt es keine Beschwerden. Das Teil ist ungefähr 1,70
Meter bis 2,20 Meter tief. An der Seite hängt die Bank, die,
vorallem für Anfänger, recht steil ist, aber auf jeden Fall fahrbar.
Von dort aus kann auch man Schwung holen, um sich über die Spine, die
aus zwei
leicht gebogenen Qaurters besteht, zu schmeißen oder auf die gebogene
Ledge
mit gradem Abgang oder auf das hohe Handrail zu springen. Die Obstacles
sind sauber gegossen, aber der Boden ist viel rauer, was ein etwas
komisches Gefühl hervor bringt. Die alte Miniramp mit zwei Corners und dem
ganzen Gerümpel ist eine Zumutung in Sachen Sicherheit. Es ist auch nicht
wirklich kein großer Spaßfaktor. Wann wird das abgerissen? Im
Ganzen kann man sagen, dass der Park nur zum Poolfahren wirklich taugt.
Das andere Zeug ist eher zum Entspannen neben der Session.
Steht ihr nun vor der Halle, aber sie ist zu, hättet ihr diese Öffnungszeiten lesen sollen:
Montag - Donnerstag von
15:30 - 19:00
Feitag - Samstag
von 15:00 - 20:00
Sonntag
von 15:00
- 19:00
Weitere Infos auf: bird-rollbretter.surfino.info
Spotchecks von Markdorf - Ravensburg - Hard
Bo ist dünn. Basa ist dick.
Der erster Tag der Tour war eher ein Tag des Autofahrens, als ein Tag des Skatens. Gegegn 16 Uhr ging es bei 0.00 km in Freiburg los. Über den Schwarzwald und dessen schöne Landstraßen kamen wir zum Bodensee, wo unser erster Stopp eher unerwartet statt fand. Wir fuhren durch Markdorf und ich erinnerte mich, dass Sebis Sponsor hier mal eine Tour starten wollte - oder auch beenden. Wie auch immer, er wollte hierher. Wir suchten also die kleine Stadt ab und fragten uns durch, bis wir nach einer ganzen Weile die Richtung wussten, diesen Platz.
Klar ist der gestanden, was denkst du denn.
In ein paar Tagen geht's weiter. Seid gespannt.
Hier geht's weiter.
Dieser bietet schöne
Carve-Möglichkeiten, eine kleine Hip, die man überspringen kann, indem man
einfach über sie drüber heizt (Ollie unnötig) und unten eine gediegene Corner,
die einem auch Transfermöglichkeiten zur Streethälfte anbietet.
Die Lage kann man etwa von dieser Karte heraus
lesen.
Ich bekomme es einfach nicht mehr zusammen. Es ist schon eine Weile
her. Ich hatte mir auch vorgenommen alles aufzuschreiben, aber ich habe
es leider nicht gemacht. Was ich allerdings noch genau weiß ist, dass
ich bei diesem Fotowettbewerb von sb.de mitgemacht habe. Irgendwann kam
eine Mail, in der stand, dass ich mit U-Travel nach Bilbao fahren
könne. Ich sagte natürlich sofort zu, keine Frage. Am 18. August fuhr
ich nach Stuttgart, um dort in den Bus einzusteigen. Ich verlor in der
U-Bahn noch einen Skateschuh, der an meinem Rucksack geschnürt war. Im
Bus war das aber schon fast wieder vergessen, denn da waren die Jungs
aus Österreich.
Ich sag euch, mit denen kann man ordentlich feiern. Die
nächsten 16 Stunden verbrachten wir saufend,
rauchend, spielend oder sonst irgendwie. Die Zeit musste einfach vorbei
gehen. Schon alleine deswegen, weil unsere Ärsche alle wund gesessen
waren. Ich hatte noch Glück, da es andere gab die schon 10
Stunden hinter sich hatten. Als wir in Bilbao (genauer gesagt in
Sopelana - das ist ein
Vorort von Bilbao) ankamen, erfuhren wir, dass in der Stadt eine Fiesta
eröffnet werden würde, auf der sogar Turbonegro kostenlos spielen
sollte. Unser Abendprogramm war also schon beschlossene Sache. Die
erste
offizielle Handlung war der Gang zum Strand, um die Wohnzimmerbräune
auf spanischen Standard zu bringen. Als die Haut langsam zu schmerzen
began, entschieden wir uns zum berühmten Pool von Algorta zu gehen. Wir
waren nicht die einzigen, denn ungefähr 25 Kids entschieden sich,
unabhängig von uns, das Gleiche zu tun.
Reini Rietsch auf einer der rauesten Parkbanks, die dieser Planet besitzt. Und dann auch noch Nollie BS Flip Late Flip. Das ist Boardkontrolle, wie sie sich jeder wünscht.
Die Locals waren geschockt, das konnte man in ihren Gesichter lesen. In ganz große Lettern. Der Spuk war allerdings bald wieder vorüber, da sich die meisten entschieden in der Stadt Skaten zu gehen. Die Session dauerte bis in die Abendstunden, aber irgendwann mussten wir auch gehen, da Chris, der Campchef, noch etwas zu verkünden hatte. Als sich alle vom Team vorgestellt und ausgquatscht hatten, gab es endlich Essen. Der Koch bekochte uns immer sehr gut, bis auf die Steaks, aber die waren auch gegrillt (eher flambiert) und nicht gekocht. Den Abend, oder besser gesagt die Nacht, verbrachten wir auf der Fiesta. Irgendwann hatte ich alle verloren und auch das Konzert nicht gefunden, also entschloss ich mich nach Hause zu fahren. Im Suff fuhr ich kreuz und quer durch die Stadt und zahlte einige Tickets zu viel, was völlig unnötig war, denn man kann ein Ticket lösen und so lange man will durch die ganze Stadt fahren. Man muss nur ein neues kaufen, wenn man die Metro verlässt. Ach ja, man wird übrigens beim Ein- UND Aussteigen kontrolliert, also ist Schwarzfahren so gut wie unmöglich. Vor allem wenn man kein Spanisch kann, denn dann hat man doppelt verkackt. Der Durschnittsspanier kann 3 Worte Englisch und mag einen nicht mehr, wenn man ihn mit "Hello" begrüßt. Sagt zu Begrüßung lieber "Hola" (Stummes h). Ihr dürft die Basken auch nicht als Spanier bezeichnen, da sind sie nämlich sehr empfindlich. Und das "Gracias" nie vergessen, auch wenn es unnötig erscheint. Von "Basken für Anfänger" zum nächsten Tag, der, wie auch anders zu erwarten, mit dem Frühstück und einem Bad in Wasser und Sonne startete. Auf dem Weg zum Strand kam uns Michi entgegen der seit einigen Stunden als verschollen galt. Seine Freundin machte sich riesige Sorgen, da einem im Camp die Hand garniert wurde. Er dachte sich wahrscheinlich lieber die Hand, als der Bauch.
Sarah Jibber war im Sportgarten Bremen unterwegs, um euch den dortliegenden Skatepark, der über einen Außen- und Innenbereich verfügt, vorzustellen.
Also, wo Bremen liegt, das weiß glaube ich so ziemlich jeder. Im Norden von Deutschland. Von „Bremen Hbf“ sind es mit der Bahn auch nur 10 Minuten bis zum Park.
Im Sportgarten gibt es so viele Rampen und Co., dass ich gar nicht alle aufzählen kann, aber dafür gibt es ja im heutigen Zeitalter Digitalkameras! Es gibt eine Indoorhalle und draußen einen Street Parcour. Im Street Parcour sind auf 800m² Quarters, Banks, Funboxen, Ledges, Rails, Jump Box, Curbs etc. zu fahren. In der Indoorhalle stehen fette Rampen, unter anderen eine Halfpipe (3,85 m), Spine Hip, Subboxes und vier Miniramps.
Drinnen kann man das ganze Jahr über trocken skaten. Außerdem gibt es Flutlicht, was sehr nützlich sein kann, da es im Winter bekanntlich sehr schnell dunkel wird. Also, wer in diesem Park nichts findet (ob Anfänger oder Profi) was gerockt werden kann, dem kann man auch nicht helfen.
Der Eintritt ist mit 1,50€ (Erwachsene 3,00€) ziemlich günstig und gilt für den ganzen Tag. Schoner können auch ausgeliehen werden, (Helm, Knieschützer,Armschützer...) und sind im Eintrittspreis enthalten.
Seine besten Jahre hat der Skatepark am Frankenstadion in Heilbronn bereits hinter sich, doch für eine gute Session taugt er deswegen trotzdem noch. Frühe Ansätze der Street-Plaza-Bauweise sind hier zu erkennen. Auf den ersten Blick sieht die Konstruktion mit Handrail, Stufen und Mini-Ledge ganz witzig aus, leider lässt sich das Rail aber nicht von beiden Seiten anfahren, und diverse Kanten in der Anfahrt heben auch nicht gerade die Laune.
Am besten hat mir im ganzen Park die große Bank gefallen. Breit, hoch, steil (ca. 45°), und ein smoother Übergang zum Flat. Die Baukasten-Pyramide jedoch kann man dem Hasen geben, in den Rissen kann der inzwischen nämlich Ostereier verstecken.
Biggi, Bertleman Slide
Hinter der Bank versteckt sich noch eine Beton-Miniramp, ca. 150cm hoch und relativ steil. Wenn nicht gerade das Flat mit Müll oder Erde voll ist, kann man die Mini noch durchaus fahren. Es ist jedoch zu befürchten, dass die Betonplatten sich in den nächsten Jahren noch weiter verziehen, dann werden die Kanten irgendwann zu unangenehm.
Links: Biggi, Ollie to Fakie
Curbs, Flatrails und ein Wheelietable ergänzen das Angebot dieses Parks. Der Plattenboden fährt sich übrigens besser, als das auf den Bildern aussieht.
Es gibt weder Eintritt noch Öffnungszeiten.
Anfahrt: In Heilbronn der Beschilderung Richtung Frankenstadion folgen. Der Park befindet sich in der Theresienstraße, direkt neben dem Eingang.
Es gibt in Heilbronn noch weitere Skateparks: unter der "Böckinger Brücke" finden sich Funbox, Curbs, Rails etc. - wenn ihr den Park am Frankenstadion verlasst, rechts die Straße entlang, nach dem Stadion rechts in die Badstraße bis zur Brücke! Außerdem befindet sich in Frankenbach ein Pool mit vielen Hips und Schnickschnack, aber relativ rauem Belag.
Redaktionswertung:
Bilder: Martin Ehrenberger / +blackriver-ramps+
Schwarzenbach liegt in Oberfranken, zwischen Hof und Bayreuth, hat ca. 8000 Einwohner, eine Handvoll Supermärkte und Pizzerien, und wäre wahrscheinlich ein weißer Fleck auf der deutschen Skatespot-Landkarte, gäbe es nicht eine kleine, aber engagierte Skateboardszene, die nie an Flucht denken würde, sondern sich lieber zuhause etwas Anständiges aufbaut. Hier liegt das Headquarter der Firma Blackriver-Ramps, in erster Linie bekannt für ihre Fingerboard-Rampen und -Events, aber auch im Bau von "echten" Skateboardrampen nicht untätig.
Neben einigen wunderbaren Miniramps (man denke z.B. an die Bonela) haben Blackriver-Chefpirat Martin Ehrenberger und seine Leute zwei Skateparks kreiert, die in ihrer Bauweise aus dem üblichen Rahmen fallen. Einmal wäre da der Park in Bayreuth (-> zum Spotcheck), zum Anderen dieser Park in Schwarzenbach.
Hier wurden nicht etwa, wie leider zu oft üblich, Standard-Obstacles aus dem Katalog ausgesucht und auf ebene Fläche geklatscht, sondern eine Landschaft zurecht gebaggert und mit feinem Teer überzogen, die zum Cruisen und Fliegen nur so einlädt.
Mit ein wenig Übung kann man hier, ohne einmal mit dem Fuß anzupushen, wunderbar durch die Wände carven, oder ordentlich Schwung holen für diverse Hip Transfers. Die organischen Formen verschaffen einem wahre Glücksgefühle beim Skaten, und selbst eingefleischte Flat-Curb-Ledge-Rail-Techdogs kommen hier schnell auf den Geschmack.
Auf größeren Wheels (so ab 56mm) macht es noch mehr Spaß, und mit Long- und Slalomboards lässt sich hier sowieso ordentlich steil gehen.
In den "Parcours" eingebaut ist noch ein relativ langes London-Gap, und im flachen Bereich des Parks wartet eine Wheeliebox mit Stahlkanten darauf, zwischendurch mal traktiert zu werden.
Das neue Highlight im Park, nachdem die Miniramp abgebaut und als Bonela wieder auferstanden ist, stellt der Wallride dar: ca. 1 Meter Transition plus ca. 2 Meter Vert, mal ca. 5 Meter breit. Local Christian Prager würde dieses Obstacle wahrscheinlich heiraten, wenn er nicht bereits vergeben wäre...
Christian Prager, Fakie Wallride Tailgrab Foot Tap
Eine Zeitlang gab es des Öfteren Stress und Scherben im Park, da die nicht-skatende Jugend Schwarzenbachs den kleinen Basketballplatz nebenan dazu auserkoren hatte, dort den ganzen Tag über Vodka zu saufen. Seit der Korb abmontiert wurde, ist wieder Ruhe eingekehrt. Gechillte Sessions, bis die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist, sind garantiert.
Flo Bacherle nützt die ganze Breite
Fazit: klasse Park, mal was Anderes, hier mal einen Tag lang skaten wird jedem lange und positiv in Erinnerung bleiben, da man zu vollkommen neuen Tricks inspiriert wird. Also bei der nächsten Tour auf jeden Fall mit einplanen und vorbei schauen. Oder zum nächsten Fast Fingers Contest nach Schwarzenbach kommen!
Wegbeschreibung: An der A9 Richtung Schwarzenbach/Saale abfahren. In Schwarzenbach dann Richtung Zentrum, der Park liegt an der Bahnlinie. Einfach irgendwen auf der Straße fragen :)
Infos zu Schwarzenbach auf Wikipedia
Redaktionswertung:
Elias, cruising...
Christian Prager, psychopathischer Transfer aus dem großen Wobbel
Dave, Backside 180° One-Foot
René Rennett, Frontside Flip
Dave, Switch Wallride
Elias Assmuth, Kickflip über den Eck-Wobbel
Martin, Tailgrab
Ronald guckt den Park nur mit dem Hintern an...
Landau a.d. Isar ist ein gemütliches 12.000-Einwohner-Städtchen im schönen Niederbayern. Bis zu meinem 16. Lebensjahr hatte ich das Vergnügen, dort zu leben und dem Skateboarden zu frönen. Schon damals war Landau nicht reich gesegnet an Streetspots, und auch ein Skatepark oder Miniramp war nicht in Sicht, trotz emsigen Unterschriftensammelns der damaligen etwa 20 Mann/Frau starken Skate-Generation. Immerhin liegt Landau am Berg und wir konnten mit dem Stadtbus ganz nach oben fahren, um mit den Boards auf verwinkelten Wegen wieder hinabzuheizen und die einschlägigen Spots (zumeist 2er-Treppensets oder gewachste Bordsteine) dabei mitzunehmen.
Seit ca. 7 Jahren gibt es in Landau immerhin einen kleinen Skatepark, dessen Rampen allerdings so willenlos hingepflanzt wurden, dass man davon ausgehen kann, dass die Stadt wie so oft einfach mal aus dem Katalog wild drauf los bestellt hat, ohne vorher den Kontakt zur örtlichen Skateszene zu suchen. Die Rampen lassen sich meist von keiner Seite vernünftig anfahren, das niedrige Funboxrail ist unnötig wie ein Kropf, und das Bank-/Stufen-Obstacle entbehrt jeglichen Existenzrechts.
Wenigstens hat die zwischendurch vollkommen verrottete Miniramp kürzlich einen frischen Kunststoff-Belag (von Hyslab) bekommen, und weist mit ca. 1.5m Höhe und 4m Breite ein recht passables Format auf.
Von unserer damaligen "Crew" sind alle entweder längst aus Landau weggezogen oder haben das Brett schon vor Jahren eingestampft. Ob es heute noch viele Skater in Landau gibt, kann ich leider nicht sagen, da ich nur für einen Tag auf der Durchreise vorbei geschaut habe und es zudem geregnet hat.
Also kein Spot, den man extra besuchen muss, aber wer zufällig durch Landau fährt und ein bisschen Rampe fahren will, kann ruhig mal vorbei schauen.
Redaktionswertung:
Anfahrt: In Landau/Isar in der unteren Stadt gegenüber vom Gymnasium neben McDoof.
Essen und Trinken: tagsüber ins "Teehaus" (Café Stern, untere Stadt), abends ins "Musicafé" (obere Stadt, Steinfelsstraße)
Mehr Infos zur Stadt Landau auf Wikipedia.
Mit ganz viel Speed könnte man es bis ins Flat schaffen...
Ääähm... ja.
An einer Bushaltestelle bei mir um die Ecke wartend habe ich im Winter festgestellt, dass es bei mir um die Ecke einen ganz akzeptablen Skateplatz gibt - von den Obstacles her ansatzweise vergleichbar mit dem Rieselfeld.
Also bin ich bei den ersten Sonnenstrahlen mit trockenenm Boden gleich einmal vorbeigefahren, um mir die Sache mal näher anzusehen - mit folgender Diagnose...
TOTALER REINFALL!
[Die hellgraue Fläche im Hintergrund ist der sauber asphaltierte Basketballplatz.]
Hier waren mal wieder ein paar besondere Spezialisten am Werk - viel Geld ausgegeben für nichts.
Als ich dort ankomme, rutschen ein paar Kids die Bank runter, Mutter und Opa nutzen das Flatrail als Sitzgelegenheit. Die Obstacles aus Beton sind in einwandfreiem Zustand - der Boden allerdings überhaupt nicht. Wenn das Wort "rauh" hier überhaupt noch ausreichend ist, um den Zustand des zum Rollen vorgesehenen Belages zu beschreiben, dann wohl eher im Superlativ...
Oben: rauh, rauher - Skateplatz Giesing
Unten: nein, der Schuh ist nicht aus Versehen auf dem Bild, sondern zum Größenvergleich - Schuhgröße 45 übrigens
Wenn man von der Bank oder der Quarter auf die sich dazwischen befindliche Pyra anheizen wollte, hat der Speed gerade gereicht, um die Pyra zu erreichen, bestenfalls um auf sie draufzurollen.
Schürfwunden olé! Ncht mal die Löcher für die Obstacles konnte man richtig ausschneiden, siehe Untergrund...
Das Flatrail zu fahren kann man wegen dem Zustand des Belags um es herum sowieso vergessen, und das Curb ist genauso unbrauchbar.
Ohne Worte...
Der Witz an dem Ganzen: ein paar Meter nebenan befindet sich ein Basketballkorb - mit astrein asphaltierter Fläche. Würde man dort die Obstacles aufbauen, hätte man einen schönen Skateplatz...
Wie kommen die Verantwortlichen auf so eine hirnverbrannte Idee, Obstacles im Wert von mehreren tausend Euro auf einen unfahrbaren, grottenschlechten Belag zu stellen?
Ich denke, dass allerorts engagierte Gruppierungen oder Vereine wie z.B. die Freiburger Skateboard Union (FSU) vonnöten wären, um derartige Fehlschläge zu vermeiden...!
Aber die Euro-Skatehalle schließen - Danke, Stadt München!
Hier war - unnötiger Weise - direkt neben dem Platz ein schmaler Streifen frisch asphaltiert; wahrscheinlich wegen einem Wasserrohrbruch oder so...?!
Bilder: Muckefuckskateboards.com
In Helfenberg (Oberösterreich, ca. 30km von Linz) entstand kürzlich ein kleiner, feiner Skatepark durch die Unterstützung der Jungs von Muckefuck Skateboards. 5 Tage Dauerregen, 14 Stunden Arbeit pro Tag, aber es scheint sich gelohnt zu haben!
Das vorangegangene Muckefuckprojekt, der Park in Wörgl, soll im Juni mit einem Bowl erweitert werden.
-> mehr zum ersten Skatepark des Muckefuck Teams in Wörgl (Tirol)
Bilder: First Try Skateshop Heidenheim
Landesgartenschauen kann man einfach nur lieb haben. Wie schon in Wolfsburg, Oschatz und Tuttlingen geschehen, ist nun auch in Heidenheim a.d. Brenz (ca. 35km nordöstlich von Ulm) ein Skatepark entstanden, der alle Blümchen überdauern wird.
Die Schweizer Firma Bowl Constructions zeigt sich zusammen mit dem örtlichen First Try Skateshop für Planung und Bau verantwortlich. Auf 1350m² ist mit viel Bowl und Street für alle Geschmäcker etwas dabei.
Die Kosten von ca. 500.000€ hat sich die Stadt Heidenheim (55.000 Einwohner) mit der Landesgartenschau geteilt. Ohne das unermüdliche, jahrelange Engagement der Locals wäre das Projekt allerdings nie zustande gekommen.
Die bisher bekannten Dates:
Freitag, 12. Mai 2006, 12 Uhr: Feierliche Eröffnung der Landesgartenschau
13. Mai: Aveal Demo
24. Juni, 10h: First Try Beton Battle - Ausweichtermin 1. Juli
26. August: Heidenheimer Brettl Battle
Eintritt: Während der bis Oktober dauernden Landesgartenschau kostet der Park Eintritt. Wie der Park anschließend betrieben werden soll, steht noch zur Debatte. Die Starter haben bei den Contests freien Eintritt!
Tageskarten: bis 17 Jahre 5€, ermäßigt 11€, Normal 13€
Dauerkarten: 20€ / 85€ / 95€
Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 20 Uhr
Anfahrt: Die Landesgartenschau ist sehr zentral, nicht zu übersehen, und direkt via Zug zu erreichen. Mit dem Auto am besten beim Penny-Markt parken.
Redaktionswertung:
Mehr Infos auf www.landesgartenschau-heidenheim.de oder auf www.firsttry-skateshop.de
Overview | Pic: www.patthebad.de
Hier zur Linken sieht man die wunderbare Mini, die von der Streetfläche umgeben wird. Die Transitions in der ganzen Halle sind wirklich perfekt, so wird der Wallride auch bis zum Maximum gepusht und die Decke ( ok, die ist wirklich recht niedrig in dem Eck) hat schon einiges abbekommen. Ausserdem gibt es noch eine Pyramide mit Ledge und eine sehr schöne Bankseite , die eine wirkliche Herausforderung darstellt und bestimmt nicht so schnell langweilig wird. Eintritt beträgt 4 € für Nichtmitglieder und geöffnet ist von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr, wobei es sein kann , dass auch mal bis 22.00 -23.00 Uhr offen ist . Also hin da und Spaß haben.
Mathias Stäudlin | FS-Air in seinem Baby | Pic: Manuel Dietz
Wegbeschreibung zur Halle: Von der Autobahn A5 kommend Ausfahrt Karlsruhe Mitte Richtung Rheinhafen/Landau Ausfahrt Rheinhafen An der 2. Kreuzung (nach Mc.Drive) links Richtung Knieliengen abbiegen an der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen (Schild S&G) immer geradeaus bis zum Aldi aus Blickrichtung Aldi befindet sich der Eingang am gelben Gebäude ... rechts am Eck.
Vereins-Website: www.rollbrett-ev.de
Stefan Müller | Schaut mal vorbei und zeigt dem Wallride wie 5-0's gehen , teilweise auch mit Nosegrab ... und klar , das mit dem Arm gehört so , Steff ist verstümmelt.
Weitere klasse Shots von polnischen Skatern in der Skateboard Gallery! |
Some more pictures of polish skateboarders in the Skateboard Gallery! |
Archive: Maciek Trojanowski wrote this very interesting article about Fingerskateboarding in Poland. |
Video (4:38min, Quicktime, 20.4mb) bei den Skateboard Video Downloads - nur für registrierte User! |
Nach einer Woche in Dubai ist man unter Garantie warmgeskatet. Teil 2 des Reisetagebuchs von Bo, Basa und Paul darf jetzt in Wort und Bild verschlungen werden... |
Redaktionswertung:
Wegbeschreibung: In Hofgeismar einfach nach dem Skatepark am Busbahnhof fragen.
Verwandte Links: 2FingersAfter, die beste Punk-Rock-Band Hofgeismars
Raoul Röder, Nosebluntslide to fakie.
Hier sind also absolute Endlos-Lines möglich. Und das Schöne: Außerhalb der Unterrichtszeiten stört sich hier niemand am Skaten - das muss wohl an der den Kaiserstühlern eigenen gemütlichen Art liegen. Dem Hausmeister zuliebe gehören die selbst gebastelten Obstacles aber nach der Session wieder an die Wand geschoben.
Die Skate-Locals sind äußerst nette und witzige Zeitgenossen und freuen sich über jeden Besuch - nix "Locals-Only-Attitude"...
Diese Mutti zieht jeden Tag stoisch ihre Runden auf Inlines... stundenlang. Aufgrund der guten Berechenbarkeit ihrer Bahn stellt aber selbst das keine Gefahr für eine entspannte Session dar. |
2 Videos mit Camp-Party und Skate-Footy bei den Skateboard Video Downloads |
2 Videos mit Camp-Party und Skate-Footy bei den Skateboard Video Downloads |
Pics: Christian Bo Schneider - Joe Beckert
Neue Öffnungszeiten ab 01.06.06
MO: 14.00 – 20.00 Uhr
DI: 14.00 – 20.00 Uhr (nur Bmx !!! )
MI: 14.00 – 20.00 Uhr
DO: 14.00 – 22.00 Uhr
FR: 14.00 – 20.00 Uhr
SA: 12.00 – 20.00 Uhr
SO: 12.00 – 18.00 Uhr
Sascha Melcher an seinem Homie-Spot: Nollie FS180 Sw FS NG, Nollie FS180 Sw BS NG Revert, Sw FS 360 up London Gap, Nollie Heel Manual up London Gap - 1.99mb |
Video: Dubai Wallride Action - 1.91mb Sebi Hartung, Wallride Session in Dubai!! |
Jakarta
Ich fang gar nicht an etwas über die Stadt zu erzählen. Das würde den Rahmen hier sprengen und ausserdem hab ich hunger und will was essen gehen. Ich sag nur eins: wenn du in Indo zum surfen bist, oder wie auch immer... zieh dir die Stadt rein! Es lohnt sich..., auf jeden!
Aber gut, jetzt geht's ja ums skaten. Und das kann man dort natürlich auch. Und die Spots, genauso wie die Locals, können schon was. Kein Frage.
Fangen wir heut mal mit dem Kemang Sk8 Park an. Um dort hinzukommen, spring in das nächste Taxi oder lass dich von einem der "Transport-Transport"-Typen hinfahren. Die Straße heisst "Jl.Kemang Raya" und ist in "Jakarta Selatan". Genau auf der anderen Seite des "New Salsa Restaurant". Falls es es schon dunkel sein sollte, wenn du ankommst, folge dem Licht!
Wie auch immer. Schaut euch die Bilder an. Die sprechen für sich. Lohnt sich auf alle Fälle einen Abstecher dorthin zu machen. Allein schon des Peanut-Bowls wegen.