Spotchecks von Markdorf - Ravensburg - Hard
Bo ist dünn. Basa ist dick.
Der erster Tag der Tour war eher ein Tag des Autofahrens, als ein Tag des Skatens. Gegegn 16 Uhr ging es bei 0.00 km in Freiburg los. Über den Schwarzwald und dessen schöne Landstraßen kamen wir zum Bodensee, wo unser erster Stopp eher unerwartet statt fand. Wir fuhren durch Markdorf und ich erinnerte mich, dass Sebis Sponsor hier mal eine Tour starten wollte - oder auch beenden. Wie auch immer, er wollte hierher. Wir suchten also die kleine Stadt ab und fragten uns durch, bis wir nach einer ganzen Weile die Richtung wussten, diesen Platz.
Klar ist der gestanden, was denkst du denn.
Eine kleine Hip, Ledges und ein Wheelietable interessierte uns nicht
wirklich, denn wir waren auf Bowltour. Wir schnappten uns also nach
einiger Zeit unsere Decks mit den dicken Rollen und heizten den
Snakerun Richtung Quarter. Immer und immer wieder. Immer schneller und
schneller. Irgendwann, als die Sesssion schon fast vorbei war, machte
Sebi noch ein paar BS 5-0s durch die Kurve, von der er die ganze Tour
nicht ablassen konnte.
Der nächste Park, Ravensburg, war recht schnell gefunden. Allerdings war der Park nass. Zwar nicht so nass, dass man nicht darauf fahren konnte, aber nass. Wir hatten also unseren Spaß mit Ollies über Hips und Carves durch die Corner. Wir wären den Bowl gerne gefahren, aber leider war er voller Blätter und Herbstmist, so dass es sich nicht gelohnt hätte, ihn zu säubern und zu fahren. Im Nachhinein denkt man immer anders.
Die Nacht verbrachten wir im Auto. Na ja, hört sich ja nicht so schlim an, oder?! Es war die Hölle! Die umgeklappten Sitzen waren steinhart und mit Streben durchzogen, so dass man kaum liegen konnte. Dazu kam, dass es arschkalt war und wir alle 3 Stunden auf dem Parkplatz im Kreis fahren mussten, um mal ordentlich zu heizen.
Der nächste Park, Ravensburg, war recht schnell gefunden. Allerdings war der Park nass. Zwar nicht so nass, dass man nicht darauf fahren konnte, aber nass. Wir hatten also unseren Spaß mit Ollies über Hips und Carves durch die Corner. Wir wären den Bowl gerne gefahren, aber leider war er voller Blätter und Herbstmist, so dass es sich nicht gelohnt hätte, ihn zu säubern und zu fahren. Im Nachhinein denkt man immer anders.
Die Nacht verbrachten wir im Auto. Na ja, hört sich ja nicht so schlim an, oder?! Es war die Hölle! Die umgeklappten Sitzen waren steinhart und mit Streben durchzogen, so dass man kaum liegen konnte. Dazu kam, dass es arschkalt war und wir alle 3 Stunden auf dem Parkplatz im Kreis fahren mussten, um mal ordentlich zu heizen.
Ja, es war verdammt kalt.
Die Nacht war überstanden und wir freuten uns auf den Park, der
normalerweise leer sein sollte. War er aber nicht. Ein ganz besonders
angagierter Sportlehrer hatte die tolle Idee mal "Skaten" zu gehen. Ja
Skaten mit vier Rollen hintereinander. Zum Glück war das nicht
wirklich ein Störfaktor, da wir wie eingefrohren waren. Eine Fahrt auf
2 Rollen über ein kurzes Stück Beton war da eine richtige
Herrausforderung. Wir, bzw. Sebi, bekam allerdings alle Variationen hin
und wir konnten anfangen richtig zu skaten. Zu diesem Zeitpunkt
verließen zum Glück auch die Schüler sammt Lehrer das Gelände. Wir
hatten endlich alles für uns. Geil!
Ja,
die Nacht war echt ungemütlich, aber wer Tour säht wird Peitsche
ernten... Na ja, war auch egal. Das Heftige war,
dass
ich geträumt hatte, ich würde aufwachen und der ganze Park ist voll mit
Inlinern, die gerade einen Contest durchziehen. Als ich dann
wirklich aufwachte, waren ja dann tatsächlich Inliner am Start und ich
hatte einen ordentlichen Flash zum Frühstück.
Das Bild entstand zwar am Abend davor, aber unser Frühstück sah auch nicht anders aus. Brot + Käse Wurst = Lecker.
Das Bild entstand zwar am Abend davor, aber unser Frühstück sah auch nicht anders aus. Brot + Käse Wurst = Lecker.
Na ja, der wurde dann
mit Skaten getilgt. Nach kurzer Session mussten wir auf die Jagt gehen,
denn wir wollten nicht verhungern. Wir schlichen durchs Ravensburger
Dickicht und erspähten einen Walmart, der sofort als würdiger Jagtgrund
erklärt wurde. Wir kauften... ehhh, jagten ausschliesslich Sachen, die
unter 1 Euro kosteten. Mit vollen Beuteln ging es zurück zur Karre und
dann auch wieder zurück zum Park. Dort erstmal frühstücken, danach den
Parcours bearbeiten.
Wir konzentrierten uns hauptsächlich auf die Displizin des Rumfahrens und auf möglichst wenig Springen. Das war sowieso so eine Grundidee der Tour. Rumfahren. Der elementare Aspekt des Skateboardfahrens und zugleich des PKWs. Ich denke viele Skater heutzutage fahren nicht mehr Skateboard, sie springen Skateboard. Das meine ich in der Hinsicht, dass der Aufwand, der auf Fahrgefühl verwendet wird, nicht so hoch ist, wie jener, der für Tricks aufgebracht wird. Und weil ich mit viele Skater heutzutage auch mich selber meine, war so eine Tour bitter nötig und längst überfällig. Bevor ich jetzt noch mehr abschweife erzählt euch Onkel Bo, wie es weiter ging.
Der Park in Ravensburg wurde also befahren und gegen 13 Uhr wurde die Route nach Hard am Bodensee befahren. Dort angekommen mussten wir natürlich wieder suchen. Mal hier, mal da reingefahren. Rechts, links, wo auch immer wir hinfuhren, nirgendwo war der Park aufzufinden. Wir mussten also fragen.
Unser erstes Opfer war ein kleiner Junge im Alter von ca. 10 Jahren. Er erklärte uns den Weg etwa so:"Ja, da müsst ihr da rechts und da wieder links und dann geht's da so und dann wieder links und so und durch, so..." Sebi gab Gas und der Junge konnte es kaum glauben, dass wir einfach weggefahren waren. Das Beste an der Situation war allerdings, dass er von uns wegsprach. Ja, er zeigte uns fast nur seinen Rücken. Die Mädels, die wir in der nächsten Straße fragten, konnten uns leider auch nicht viel weiterhelfen. [Anm. von Basa: Sie waren zu gestoked von zwei Typen in den besten Jahren, wie sie noch nichtmal in der Bravo zu sehen waren.] Wie auch immer, irgendwie fanden wir den Park, der uns ein lächeln auf die Lippen zauberte.
So viel Rundes hatten wir noch nie gesehen. Außer vielleicht in einem Porno, den wir natürlich nur unter Zwang anschauen mussten. Fahren. Die nächsten Stunden wurde nur gefahren. Wir kamen uns so unglaublich schnell vor, dass wir es nicht glauben konnten. Auf dem Video sah es allerdings ziemlich langsam aus. Noch eben ein paar Fotos mit Ante geschossen und ab ging die (noch) gemütliche Fahrt nach Rettenberg, unserem Nachtquartier. Noch schnell die wichtigsten Utensilien, wie Bier, Erdäpfel und Soße und sonstigen Schnickschnack gekauft und ab zum Haus.
Wir konzentrierten uns hauptsächlich auf die Displizin des Rumfahrens und auf möglichst wenig Springen. Das war sowieso so eine Grundidee der Tour. Rumfahren. Der elementare Aspekt des Skateboardfahrens und zugleich des PKWs. Ich denke viele Skater heutzutage fahren nicht mehr Skateboard, sie springen Skateboard. Das meine ich in der Hinsicht, dass der Aufwand, der auf Fahrgefühl verwendet wird, nicht so hoch ist, wie jener, der für Tricks aufgebracht wird. Und weil ich mit viele Skater heutzutage auch mich selber meine, war so eine Tour bitter nötig und längst überfällig. Bevor ich jetzt noch mehr abschweife erzählt euch Onkel Bo, wie es weiter ging.
Der Park in Ravensburg wurde also befahren und gegen 13 Uhr wurde die Route nach Hard am Bodensee befahren. Dort angekommen mussten wir natürlich wieder suchen. Mal hier, mal da reingefahren. Rechts, links, wo auch immer wir hinfuhren, nirgendwo war der Park aufzufinden. Wir mussten also fragen.
Unser erstes Opfer war ein kleiner Junge im Alter von ca. 10 Jahren. Er erklärte uns den Weg etwa so:"Ja, da müsst ihr da rechts und da wieder links und dann geht's da so und dann wieder links und so und durch, so..." Sebi gab Gas und der Junge konnte es kaum glauben, dass wir einfach weggefahren waren. Das Beste an der Situation war allerdings, dass er von uns wegsprach. Ja, er zeigte uns fast nur seinen Rücken. Die Mädels, die wir in der nächsten Straße fragten, konnten uns leider auch nicht viel weiterhelfen. [Anm. von Basa: Sie waren zu gestoked von zwei Typen in den besten Jahren, wie sie noch nichtmal in der Bravo zu sehen waren.] Wie auch immer, irgendwie fanden wir den Park, der uns ein lächeln auf die Lippen zauberte.
So viel Rundes hatten wir noch nie gesehen. Außer vielleicht in einem Porno, den wir natürlich nur unter Zwang anschauen mussten. Fahren. Die nächsten Stunden wurde nur gefahren. Wir kamen uns so unglaublich schnell vor, dass wir es nicht glauben konnten. Auf dem Video sah es allerdings ziemlich langsam aus. Noch eben ein paar Fotos mit Ante geschossen und ab ging die (noch) gemütliche Fahrt nach Rettenberg, unserem Nachtquartier. Noch schnell die wichtigsten Utensilien, wie Bier, Erdäpfel und Soße und sonstigen Schnickschnack gekauft und ab zum Haus.
Hart war gut. Eine riesen Betonlandschaft mit vielen Möglichkeiten.
Das erste was mir auffiel, war ein kleiner jähzorniger Junge, ca. 10 Jahre. Zu
unserer
Begrüßung schmiss er einem anderen Skater sein Board entgegen und
beschimpfte
diesen dann. Natürlich musste er uns erstmal zeigen, wie toll er
Rollbrett
fahren konnte und schmiss sich aus dem Deepend genau vor meine Füsse,
als ich
gerade meinen Rucksack ablegte, um den Park zu erkunden. Er verfolgte
einen
überall hin, um einem auch dort zu zeigen, wer Cheffe ist. Immer Snaken
und
gebailte Liptricks trotzdem noch reinfahren, so gehört sich das.
Komisches Kind.
Er ist immer nur FS gefahren und konnte FS Axlestalls wohl überall im Park. Ich erinnere mich aber nicht an einen BS Kickturn. Das Letzte, was ich von dem kleinen Teufel sah, war ein Zusammenstoß mit einem Biker, der ihn, klein wie er war, zwischen Hinterrad und Sattel des Fahrrades verklemmte. Sah ungesund aus. Na ja, irgenwann kam auch der Ante. Der Ante ist ebenfalls Local und unterwegs für die Yama-Jungs. Er zeigte uns, wie man den Park abwechslungsreich skaten kann. Schöne FS Flips aus der Bank über die Mülltonne, hohe Airs und ordentlich Skills im Liptrickbereich beeindruckten.
Als ob wir nicht genug von ihm kriegen könnten. Stimmt ja auch. Groß.
Er ist immer nur FS gefahren und konnte FS Axlestalls wohl überall im Park. Ich erinnere mich aber nicht an einen BS Kickturn. Das Letzte, was ich von dem kleinen Teufel sah, war ein Zusammenstoß mit einem Biker, der ihn, klein wie er war, zwischen Hinterrad und Sattel des Fahrrades verklemmte. Sah ungesund aus. Na ja, irgenwann kam auch der Ante. Der Ante ist ebenfalls Local und unterwegs für die Yama-Jungs. Er zeigte uns, wie man den Park abwechslungsreich skaten kann. Schöne FS Flips aus der Bank über die Mülltonne, hohe Airs und ordentlich Skills im Liptrickbereich beeindruckten.
Als ob wir nicht genug von ihm kriegen könnten. Stimmt ja auch. Groß.
Bo sah sich dazu verpflichtet, den Fotoapparat
auszupacken. Ante meisterte alles was er sich vornahm sehr schnell - dies dürft
ihr auf den Fotos bewundern. Nachdem wir ausgepowert waren,
verabschiedeten wir uns und fuhren wieder nach Deutschland ins Allgäu.
Dort hatten
wir Dank meinen Großeltern einen Pennplatz. Wir, die Weicheier. Eine
Nacht im Auto gepennt und schon fröhnten wir einem Bett, wie einem
Allheilmittel gegen Hodenkrebs, schlechte Laune und Geldmangel. Wir
snackten wie die Weltmeister
und guckten „Ein Fall für zwei - Matula vs. Gothicschlampe“. Dannach
kam ein Best Of Schlagerparade mit Wolle Petri. Wir waren aber zu müde,
um noch richtig
abzufeiern und entschieden uns nach ein paar Klassikern für die Koje.
Rettenberg. Matula vs. Gothicschlampe im Eiscafé.
In ein paar Tagen geht's weiter. Seid gespannt.
Hier geht's weiter.
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