Die Körperbewegung des Bs Blunts ähnelt ziemlich der von Halfcabs und Rock n’Rolls. Ein Blunt Fakie zu können ist keine Voraussetzung, jedoch von Vorteil.
Anfahrt:
Man fährt gerade auf die Quater zu wie bei einem Rock n‘ Roll und positioniert dabei seine Füße wie bei einem Ollie.
Ausführung:
Nachdem man in den Blunt Stall eingelockt ist, dreht man seinen Körper in Richtung Quarter und richtet seinen Blick auf die Landung. Anschließend lehnt man sich in die Transition, poppt wie bei einem Halfcab ab und lässt seine Beine dem bereits eingedrehten Oberkörper folgen. Bei der Landung einfach nach vorne lehnen und ausfahren.
Kleiner Tipp: Am Anfang einfach Bs Blunts mit Revert an kleinen Quarters üben!
Hat man den Trick einmal verstanden, kann man ihn beispielsweise to Disaster oder mit Bigspin out machen.
Viel Spaß beim Üben!
Marcel Perez
Der Sommer kommt, der Park kommt und dementsprechend wird es dringend Zeit neue Tricks zu lernen. Wie praktisch, dass Luke den perfekten Fakie 360 Flip beherrscht und gewillt gewesen ist ihn euch zu erklären.
Viel Spaß
Earth hat letzten Sommer am Schlachthof in Bremen ein paar sehr, sehr schöne Switch Bigspins auf den räudigen Asphalt gelegt. Eine Erklärung haben wir damals leider aus irgendeinem Grunde nicht aufgenommen und es auch nie nachgeholt. Aber da Earth flinke Füße und die Technik hat, reicht es eigentlich ihn einfach nur nachzuahmen. Als kleinen Tipp empfiehlt es sich, so gut es geht auf den hinteren Fuß zu achten, denn in ihm liegt die Magie. Viel Spaß beim Lernen, um ihn irgendwann auch 3 Stufen hoch (!) machen zu können.
Trick Tipp No Comply Bigspinflip mit Simon Weißer Der allmächtige Simon Weißer erklärt euch im schönen Mensapool, wie man kontrollierte No Comply Bigspinflips schleudert!
Philipp Scherzinger ist eigentlich im Snowboardteam von Boardmag, muss sich jedoch mit seinem Ollie vor keinem Skateboardfahrer verstecken. Da steckt Power dahinter, genauso wie bei allen anderen wilden Sportarten und Dingen die er so praktiziert. Alle die Ollie lernen wollen, bzw. den Ollie gerne richtig machen würden, sollten sich jetzt den Trick von Herr Scherzinger anschauen. Viel Spaß beim nachmachen.
Wir gratulieren in und mit diesem kleinen Artikel Herrn Scherzinger zu seinem Geburtstag. Bald kann sich der Jungspund seine Sprüche über die alten Säcke sparen. Feier schön und lass weiter krachen!
Martin nimmt das Erklärspiel heute mit in neue, unangetastete Gefilde und erklärt uns seinen gar nicht so schwächlichen Feeble Grind. Da Martin scheinbar gerne mit dem Flatrail auf dem Rücken Fahrrad fährt, ist das Erklären dieses Manövers auch in Haslach kein Problem. Für manch einen mag ein Flatrail am Spot nicht Straße genug sein, doch diesen Leuten kann man nur sagen: "Werdet erwachsen, Buben!" Und nun guckt wie schön und konsistent Martin den Feeble auf den Haslachboden hämmert und lernt. Vielleicht könnt ihr dann ja irgendwann auch einen Feeble Grind Tricktipp filmen und von ungelogen 30 Grinds nur 2 bailen.Welch eine Quote - Hail Martin!
Trick Tipp Feeble Grind mit Martin
Heute erklärt uns Luke aka Franjo eins seiner stilsichersten Manöver, den Nollie Shovit (nach hinten mit Pop, leider fällt mir keine bessere Beschreibung ein, da sich Nollie Backside Pop Shovit einfach zu dämlich anhört/liest!). Man schult beim Lernen praktischerweise auch automatisch sein Gefühl für Nollie Tricks und das sichere Stehen in und Landen aus der Nollieposition. Somit ist es ein guter Trick für den Anfänger, den Fortgeschrittenen und den Semiprofi - mit diesem Ding kann jeder Spaß haben ohne allzu viel Mühe und Arbeit investieren zu müssen. Viel Spaß beim Lernen, Perfektionieren oder einfach nur Machen!
Trick Tipp: FS Crooks mit Paul Röhrs
Der Frontside Crooked Grind à la Sean Malto oder Miles Silvas gehört für mich ganz klar in die Schublade der ästhetischsten Curb Tricks.
Der Trick erfordert viel Zehenspitzengefühl und Finesse um es vom Lock-in bis zur sicheren Weiterfahrt zu bringen.
Ich selbst performe ihn schon seit vielen Jahren und feile trotzdem noch immer an meiner Technik.
Wie bei fast allen straighten Grinds, fahrt ihr parallel auf das Curb zu, die Füße habe ich dabei in meiner gewohnten Ollie Position, wobei ich allerdings meinen Vorderfuß schon etwas mehr Richtung Nose positioniert habe, das erleichtert mir das Zielen mit der Vorderachse.
Beim Abpoppen lasst ihr die Schultern weiterhin parallel und dreht die Hüfte ein wenig Richtung Curb ein und versucht eure Vorderachse schräg auf die Curbkante zu setzen.
Das wichtigste Geheimnis für den perfekten Grind ist, dass ihr nun mit der richtigen Achsenseite einlockt, nämlich, anders als bei Frontside Nosegrind, mit der vorderen Rolle, die sich näher am Curb befindet. Nur so steht ihr sicher im Grind.
Ich konzentriere mich also nach dem Abpoppen nur darauf, mit meinem Ballen die Rolle unter den Zehenspitzen sanft auf die Kante zu manövrieren.
Anschließend verlagert ihr im richtigen Moment all euer Köpergewicht auf das Vorderbein was ihr ein wenig durchdrückt.
Währenddessen hindert euer hinteres Bein das Tail daran zu weit hochzukommen.
Jetzt kommt der spaßigste Part, das Grinden! Achtung Suchtgefahr! Haha!
Wenn das Curb sich dem Ende nähert, drückt ihr die Achse über die Vordere Rolle raus, dreht die Hüfte wieder parallel und fahrt clean aus oder dreht euch to fakie raus!
Viel Spaß beim Üben!
Chinchilla, Civilist und Forvert represent!
Cheers, euer Paule!
Darauf erst mal n Schluck!
Als ich letztens mal wieder in Göttingen auf Heimatbesuch war, habe ich den am Rathaus ansässigen inoffiziellen König der Nollieflips gefragt, ob er ein paar Exemplare für meine Kamera performen könne. Dann hat er noch sein Geheimnis preisgegeben und das Ergebnis könnt Ihr Euch jetzt hier auf Boardmag anschauen. Viel Spaß beim Lernen dieses superguten Tricks und denkt an das Wechselspiel von vorderem und hinterem Fuß, solltet Ihr verzweifeln. Das Lernen des Switch Flicks bringt jeden an seine Grenzen - lasst euch das gesagt sein!
Paul Weisser gibt uns heute eine kleine Einführung in die Welt der Bluntslides: Genauer gesagt handelt es sich um einen Trick Tipp, der sich dem "Backside Bluntslide Frontside 270 out" widmet. Damit das Ganze nicht gleich zu hart wird, hat sich Paul nach einer natürlichen Umgebung für diesen Trick umgeschaut und gefunden: China Banks. In vielen Skateparks, als Streetspots oder natürlich als MDS (sorry DIY) Variante erhältlich, bieten diese spassig bis bissigen Gefährten unzählige Möglichkeiten, um sich auf dem Rollbrett auszutoben!
Paul. Bs Bluntslide to Fakie unter der Brücke bei Alf.
Auf gehts Paule:
Der Bluntslide an sich genießt allseits ein hohes Ansehen. Ist ihm doch als einziges amtliches (Sorry Powerslide!) Rutschmanöver, die Fortbewegung über die Rollen und nicht auf dem Board oder Achse(n), vorbehalten. Diese Tatsache macht den Bluntslide zu einem allgemein ziemlich stilvollen Trick, wirkt sich jedoch leider auch auf seine Ausführbarkeit aus; der Bluntslide ist je nach gegebenem Spot eine ziemlich garstige Angelegenheit.
Generell ist der Bluntslide nicht ohne ordentliche Skills und Mut anzuwenden; an Curbs, Rails und in Transitions, verlangt er dem Akteur schon einiges ab. Eine kleine Ausnahme stellen hier (China-) Banks dar, die den wohl harmlosesten Einstieg in die Bluntslidewelt ermöglichen.
Bs Blunt to Normal, als "harmlose" Vorübung.
BS - Bluntslide 270 off:
Nachdem die ersten Bluntslides nach Hause gerutscht wurden, bietet sich die "270° off" Variante an. Es empfiehlt sich zuvor ein Rantasten über die "to Fakie" Variante oder zumindest vertraute Kontakte mit entfernten Bewegungsverwandten, wie dem Frontside Rock´nRoll, Feeble to Fakie oder Pivot to Fakie. Hiernach kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Anfahrt leicht schräg zur Kante (zu schräg -> Powerslide in der Bank; zu frontal -> Bluntstall). Einloggen und dabei schon die Schulter leicht gen Frontside öffnen. Nun kommt der eigentliche Kniff des Manövers; es gilt das Zusammenspiel des "Schulteröffnens" mit der Slidegeschwindigkeit zu harmonisieren. Das heißt: im Slide auf die bevorstehende 270° Bewegung vorbereiten ohne dabei stecken zu bleiben (also zu wenig einzudrehen) oder wegzurutschen (also zu viel einzudrehen). Ist dieser Punkt erreicht, entspricht die Popoutbewegung im Grunde einem FakieFS180°.
Hier die Schlüssel zum Erfolg:
1) Den richtigen Anfahrtswinkel finden, eine sehr subjektive Suche! Nicht zu steil, nicht zu flach...probieren geht über studieren.
2) Zur Erinnerung: Druck und Gewicht auf dem hinteren Fuss, der Vordere führt und hält die Spannung für den Pop out.
3) Einlogg Manöver, Druck aufbauen -damit das Teil slidet, und an den 270 denken, aka die Schultern nicht vergessen! (klick für Big)
4) Die Schultern leiten oben den Drehvorgang ein. Unterkörper aka Beine: Spannungsaufbau...Pressen. Dann kann der Pop out kommen! (klick für Big)
5) Hier der beschriebene Fs Halfcab. Pop und Zug wie im Flat. Wer kann (wie Paul) schaut sich weiter die MDS China Bank an, während die Schultern die Arbeit für die Restdrehung übernehmen. Vielleicht wollte er auch nur schauen, ob er die Bank mit allen 4ren erwischt hat. Check! (klick für Big)
Hier das komplette Manöver:
Nachdem erfolgreich einige Meter bluntgeslidet wurde, nun die Bewegung beim langsamerwerden einleiten, gekonnt von der Kante wegpoppen, Unterkörperkörper durchdrehen, Bank runterfahren und dabei Oberkörper nachdrehen, ausfahren, mit den Hombres freuen und Eis essen gehen.
Text: Paul Weisser / Bilder: Phil Gehrke
Viel Spass und Erfolg beim üben und ... nur nicht die Geduld verlieren!
Wer kann uns einen Kickflip erklären? Diese Frage war für uns relativ schnell beantwortet als wir an Jan seine Flips dachten. Wer den Kickfllip neu lernen oder weiterentwickeln will, sollte sich diesen Trick Tipp von Jan anschauen!!! Viel Spaß beim nachmachen!
Tricktip: Nollie Crooks mit Paul Röhrs
Der Nollie Koston Grind ist einfach DER Warm Up Trick der Pros, und gerade mein persönlicher Favorite am Curb!
Ich habe ihn selbst vor ungefähr zwei Wochen erst gelernt und freue mich seither doppelt so sehr auf jede Session im Local Skatepark und fühle mich jedes mal wie ein halber Denny (Pham), wenn ich ihn clean ausfahre. Haha!
Obwohl der Nollie K Grind oder auch Nollie Crooks relativ simpel aussieht, hat er doch so seine Kniffe.
Für den Trick fahrt ihr so parallel wie möglich auf das Curb zu.
Die Füße stehen dabei in eurer gewohnten Nollie Position.
Das Abpoppen habe ich mir am Anfang immer so vorgestellt, als wolle ich in einen Nollie Backside 50-50 springen, durch diese Bewegung, werdet ihr merken, macht ihr einen kleinen Satz nach hinten zum Curb hin und hebelt dadurch die Vorderachse auf die Curb Kante.
Der Trick hat also mehr mit einem Nollie 50-50 zu tun, als mit einem Nollie Noseslide!
Habt ihr den Nollie hoch genug, drückt ihr über euren Vorderfuß die Vorderachse schräg in den Crooked Grind rein.
Wichtig ist auch, dass ihr die Schultern fast parallel lasst und nur die Hüfte in den Grind dreht.
Richtig eingeloggt, geschieht der Rest dann wie von selbst.
Ihr kratzt an der Kante entlang so weit, wie ihr kommt und zum Schluss gebt ihr der Nose noch einen kleinen Schubser und fahrt steezy weiter.
Wie immer viel Spaß beim üben! Und haltet durch, es lohnt sich! Dieser Trick ist Spaß pur!
Shout Outs gehen raus an Chinchilla Crew, Civilist Gang und Forvert Fam! Danke Joe für die Fotos!
Peace!
Die kalte Jahreszeit rückt leider näher und sorgt dafür, dass man viele Stunden die man sonst auf dem Board verbracht hätte drinnen verbringen muss. Der geneigte Skatedog natürlich vor dem Rechner am Videos hustlen. Aber es geht auch sinnvoller! Techdog Fabi Surber ist sich nicht zu fein sein riesiges Trickpacket aufzuschnüren um es mit anderen zu teilen. Im Gegenteil, in seiner neuen Rubrik geht es gleich richtig amtlich los und er erklärt wie für ihn "seine" Bs 180 Lateflips am besten funktionieren. Also aufmerksam lesen und die Bilder analysieren. Viel Erfolg wünschen Fabi und Boardmag.com!
Zum besseren Verständnis hat Fabi extra seinen Schatten aktiviert...the magic moment.
"Hey, hier ein paar Tipps zum Bs 180 Lateflip: Am Besten Ihr übt den Move am Anfang über eine Hip, denn da habt ihr mehr Zeit zum flippen, im Flat ist alles etwas hektisch und bei Gaps kann man schonmal gut einstecken.
1.) Erstmal zur Fußstellung, ich stehe meistens mit dem vorderen Fuß hinter den Schrauben, dadurch könnt ihr den Bs180 ziemlich hochbringen und habt dadurch mehr Airtime.
2.) Der hintere Fuß sollte zwischen den letzten Schrauben und Tail stehen, am Besten ihr steht ein bisschen spitz, dann kann man ziemlich flott reagieren und das Board anflippen. 
3.) Dann heißt es Schwung holen und erstmal nur an ein Bs180 denken. 
4.) In der Luft bei ungefähr 90° zieht Ihr den hinteren Fuß über die Schrauben und tippt das Board an, dass braucht etwas Übung, am Anfang drückt man meistens das Board einfach nur runter. Aber mit ein bisschen Feingefühl klappt das dann auch irgendwann... 
5.) Catchen muss man den Bs 180 Lateflip mit dem vorderen Fuß ähnlich wie beim Kickflip, warten bis das Board fertig geflippt hat und dann catchen. 
6.) Wenn Ihr das alles rausgefunden habt, ist der Rest wie ein normaler Bs 180, abfedern, in Fahrtrichtung schauen and natürlich ...ride away clean!
Hier nochmal der ganze Vorgang in einem:
Muss man nicht können, aber schadet auch nicht... Außer man möchte damit so angeben wie dieser junge Herr!
Dieser Trick ist für die meisten wohl gleichbedeutend mit einem Buchstaben bei einer Partie SKATE. Auf dem Boden kann den so ziemlich jeder, doch ihn in der Luft catchen und dann ihm dann mit einem kleinen kontrolierten Zappler die eigentliche Casperrotation zu verabreichen ist schon eher die hohe Kunst der abtrünigen Fußakrobatik. Trotzdem irgendwie interessant und mal wieder auscheckwürdig...
"Also Freunde,
ich erklär euch mal wie man einen Sw Crooks Pop Out stickt! Vorneweg für alle die beim Switch fahren das Brett andersrum nehmen, bei diesem Trick habt ihr auf jeden Fall mehr Feeling wenn ihr eure Keule normal mit Nose vorne und Tail hinten fahrt...
Am Besten fahrt ihr ein bisschen schräg an, also nicht komplett paralell zum Curb sondern in einem kleinen Winkel...
Wenn ihr dann im Grind steht, genießt erstmal das Feeling...
...und beeindruckt die Chicks...
Ab dem Zeitpunkt wo ihr merkt, ihr könnt das Ding nicht mehr halten, macht ihr eine kleine Fakie Ollie Bewegung...
...nehmt euch als Beispiel den normalen Crooked Grind, es ist eine schwer zu beschreibende Bewegung, der hintere Fuß zieht das Board vom Curb weg, jedoch müsst ihr mit dem vorderen Fuß die Nose auch von dem Curb "wegdrücken"...
Das ist eigentlich der schwierigste Teil an der ganzen Sache, aber wenn ihr das rausgefunden habt...
...dann macht der Trick nur noch Spass und ihr seit der Shit!
...am Besten danach noch einen Sw Heel... (wie hier Paul Weisser)
Der Nollie Kickflip
Bevor ihr euch an diesen anspruchsvollen Trick heranwagt solltet ihr an Nollies schon ein wenig Spaß gefunden haben (der ist gar nicht so schwer zu finden übrigens). Das wichtigste und am Anfang das nervenaufreibenste ist das Timing zwischen Pop mit dem vorderen und Flip mit dem hinteren Fuß. Hier lautet das Motto: Keine Hektik und viel Geduld.
Anklicken um zu vergrößern!
(1) Stellt den vorderen Fuß mutig, mittig auf die Nose und den hinteren je nach Geschmack mehr oder weniger steil nahe eurer hinteren Achse. Den Körper dabei gerade über dem Deck halten.
(2) Nachdem ihr den vorderen Fuß Richtung Boden gedrückt habt muss unmittelbar darauf der hintere mit seinem Part folgen. Hier kommt der Punkt, an dem ihr das Zusammenspiel zwischen Pop und Flip finden müsst. Wie ihr sehen könnt befindet sich hier mein hinterer Fuß noch in der Zugphase, mein vorderer hat das Brett schon verlassen.
(3) Der hintere Fuß zieht nun entspannt über das Tail hinaus (laut Fachmann Mark Appleyard gehört das zu einem guten Nollie Flip), so dass die Nose dadurch wieder nach oben getrieben wird.
(4) Jetzt heißt es abwarten…
(5) ...bis das Brett wieder in waagerechter Lage an die Füße klatscht…
(6) ...und gemeinsam mit dir sicher auf dem Boden landet. Weiter fahren und sich über einen geschmeidigen, neu gelernten Move freuen. Der Nollie Flip ist gern gesehen von Appleyard, Arto Saari und PJ Ladd, auch gepaart mit Crooks, Noseslide und/oder 180. Viel Vergnügen damit.
Wer nicht das große Glück hat in der Nähe einer Skatehalle zu wohnen wird über die Wintermonate zwangsläufig zum Flat- und oder Sofahengst. Für die regelmäßigen Tiefgaragengänger mit rießigen Kickfliplöchern in den Schuhen aber den zu oberarmgroß geschrumpften Unterschenkeln findet sich hier die originale Heimwerkeranleitung für das alt bewährte und mehrfach prämierte Leichtbaucurb, gern gesehener Sessionbegleiter in der Tiefgarage in Emmendingen.
Die Idee war ein leicht zu transportierendes Curb zu bauen, dass trotzdem einen sicheren Stand hat. Also wurden als Gerüst lediglich drei aus Holbalken gefertigte Rahmen verbaut und diese dann an zwei Seiten verkleidet.
Am besten du suchst dir den Homie deines Vertraunes, und weihst ihn in deinen Plan ein.
Als zweiten Schritt solltet ihr euch um das benötigte Material kümmern:
-Ca. 3 Meter Holzbalken (Baumarkt ca. 10 €)
-Je nach Curblänge Stahlwinkel (ca. 2,5 Meter). Das dürfte wohl das am schwierigsten zu besorgende Material sein hier evtl. das nächstgelegene Industriegebiet ansteuern und nen Stahl- und Eisenwarenhandel aufsuchen und dort nach Abfällen oder Resten fragen. Einfacher aber bestimmt teurer im Baumarkt. (zwischen 0-20€)
-Holzplatten ca. 2,5 Quadratmeter (Pressspanplatte im Baumarkt ca. 10€, Sperrmüll/Baucontainer 0€)
-Schrauben (Papas Werkzeugkasten 0€, Baumarkt 3€)
Wenn ihr das erledigt habt sollte das idealerweise so aussehen:
Das benötigte Werkzeug leiht ihr euch vom Nachbarn oder aus falls vorhanden, aus Papas Werkzeugkiste.
-Säge
-Akkuschrauber und Stahlbohrer
Und los geht’s:
Schritt 1:
Sägt euch den Holzbalken in insgesamt Zwölf Teile wobei hier die Höhe und Breite des Curbs durch die Länge dieser Teile bestimmt wird. Verschraubt diese so miteinander, das daraus drei gleichgroße Holzrahmen entstehen:
Beispiel:
Sechs Teile à 20 cm => Curbhöhe 15 cm + 2x Durchmesser der Balken hier 3 cm = 26 cm hohes Curb!
+
Sechs Teile a 30 cm => Curbbreite 30 cm
In die Stahlkante in regelmäßigem Abstand fünf Löcher Bohren. (Besser ist die Löcher danach einzusenken!)
Schritt 2:
Die Holzplatte auf das gewünschte Maß zurechtsägen und die Holzrahmen mit der oberen Platte verschrauben.
Schritt 3:
Die Stahlkante anbringen und mit der Oberen Platte verschrauben. Die Seitenplatte anschrauben. Das Moped zur nächstgelegen Tiefgarage oder überdachten Spot schleppen.
Ausschnicken wer den ersten 50-50 machen darf!
Skaten und sich an selbst geschaffenem Curb erfreuen!
Der Kollege hier will der Welt etwas Gutes indem er uns zeigt wie man das Catchen von Flips trainieren kann und wie man sich durch einen Boneless auf hohe Ollies und Gaps vorbereitet... Aber ich dachte immer ein Boneless sähe anders aus! Fährt man da nicht mit seinem Board und steigt dann mit dem vorderen Fuß ab um das Board mit der hinteren Hand hochzunehmen? Für einen geilen Typ, der alles ziemlich sportlich auffasst, sieht der Boneless jedoch so aus:
Boardshop Rider und Techdog Fabi Surber plaudert aus dem Nähkästchen und erklärt euch wie man einen Backtail to Fakie richtig macht. Also Blöcke und Bleistifte raus und fein mitgeschrieben, wenn der Surbinator spricht!
"Sooo...how to do Backtail?
Am Besten wäre es natürlich wenn ihr schon BS 5050, Bs 5-0 und einen guten Backside 180 könnt, dass wäre eine gute Grundlage! Frontboard oder Backlip für das feeling schadet auch nicht!
Beim Backtail fahre ich immer etwas schräg auf das Obstacle zu, also nicht genau parallel. Dann schonmal leicht den Körper eindrehen und sich für den BS 180 bereitmachen.
Anfangs springt ihr ungefähr so wie beim BS 5050 auf das Obstacle zu. In dem Moment wo ihr dann in der Luft seit dreht ihr dann eure Möhre Backside, anfangs werdet ihr wahrscheinlich etwas zu wenig drehen und ab und zu stecken bleiben, aber das ist ganz normal, mit der Zeit bekommt ihr den Dreh raus und slidet dann schön in den Move rein.
Wichtig ist jetzt wenn ihr drin seit schön den Arsch rausstrecken und das Gleichgewicht halten. Gesicht in Fahrtrichtung damit ihr auch seht wann das Obstacle aufhört und ihr raus müsst!
Das mit der Balance ist wie mit allen Slides, das Gefühl kommt mit der Zeit ! Man kann nicht gleich erwarten einen 5 Meter langen Backside Tailslide zu rutschen wenn ihr ihn einmal gestanden habt. Seit ihr nun soweit gekommen, dann müsst ihr euch entscheiden ob to Fakie oder Normal raus.
Als ich Backtail gelernt habe, fand ich to fakie einfacher, jedoch wenn ihr ihn lange machen wollt und kontrolliert ist die normale Variante aufjedenfall besser, da ihr euch auch weniger mit dem Körper eindreht und dadurch länger sliden könnt!
Jedoch to Fakie müsst ihr dann einfach das Gewicht vom Tail in die Fahrtrichtung drehen und dann entspannt mit einem Smile im Gesicht an der Posse vorbeidüsen !
Wenn ihr dann routiniert im Backtail seit, dann sind Shoveit off und Bigspin off auch nicht weit entfernt, beim Shove it einfach einen kleinen Kick mit dem Fuß über dem Teil geben und schon schnippt das Board mit einer Drehung raus!
Yeah, mal wieder ein Tricktip auf Boardmag! Als ersten für diese altneue Rubrik konnte ich exklusiv den Style und Techdog Sascha Melcher als kompetenten Lehrer gewinnen. Kaum einer analysiert und versteht Tricks so wie er, also ist der Erfolg quasi vorprogrammiert!
Checkt die Bilder und gebt Saschas Worte Gehör!
"Also...Hallo erstmal. Bei diesem Manöver, dem Fakie Five-0, handelt es sich um einen meiner absoluten Lieblingstricks. Er ist sehr stylish und vor allem variabel. Ein Muss für jeden Techdog!"
Los geht's:
Zuerst einmal ein geeignetes Obstacle aussuchen.
Danke an Sascha Melcher!
Als kleiner Bonus, zeigt der Meister persönlich, was er denn mit "stylish und vor allem variabel" genau meint und legt einen Fakie Kickflip Fakie Five-O am Gheddo Curb nach!
Da sieht man mal wieder das gute Skater sich nicht nur auf ein Gebiet beschränken. Flatpeitschenauspacker Alex Mizurov zeigt und erklärt wie man Disasters mit Flip rein zaubert... Der Clip von Osiris zeigt auch dass Herr Mizurov sehr gut in der Englischen Sprache unterwegs ist und schon den "American Accent" im Blut hat!
Mittlerweile ist er ja schon eine feste Größe im Skaten, aber kann sich jemand noch an diesen Artikel von 2004 erinnern? BOARDMAGs und Alex Mizurovs Kinderschuhe! Damals hat man aber schon gesehen, dass da mal was gehen wird...
{youtube}tuxkkb6bBGI{/youtube}
Ihr wollt wissen wie ein Boneless geht? Dann guckt euch das nicht an! Aber irgendwie auch süß, wenn auch nur beschränkt...
Der Ollie Bs Bodyvarial ist übel!
Habt ihr schonmal etwas von einem Move namens "Funky Alligator" gehört? Nicht? Egal! Ein freundlicher Youtube-User erklärt uns drei lustige Tricks.
Heutzutage ist es zwar out, und die Technik ist schlecht fürs Brett, aber wie man sich Nollie Hardflips richtig zwischen die Beine zaubert zeigt uns ein Skater namens Ethan. Da ging es wahrscheinlich nur um ein paar Zentimeter sonst hätte er ihn auch noch dick gecatcht...
{youtube}dhh-D6VE-Og{/youtube}
Kleiner Jux!
Dieser Trick ist
ein lustiges Geschöpf. Es handelt sich zwar um einen Dorktrick, welche
eigentlich belächelt werden, aber dieser Muff kommt cheffig an und zählt schon
fast als „echter“ Trick, weil ein Bigspin und ein Flip in ihm steckt. Mit dem
im Fuß wirst du zum Pimp unter den Dorks! Lang lebe der König der Vollidioten!
Es hilft enorm den NCBSPF erstmal anzuposen. Man sollte am besten normale frontside No Complys können. Manche machen diesen Trick lieber switch, weil sie auch lieber switch No Nomplys machen. Also erstmal den Trick nur nach vorne wegschiessen lassen und den Vorderfuß auf dem Boden zu lassen um ein Gefühl für den Flip zu bekommen. Man kann ihn trotzdem mit dem Hinterfuß catchen und dann weiterpushen. Das fühlt sich zwar abgehackter an, ist aber am Anfang viel leichter.
Ab geht´s:
1. Fußstellung:
Vorderfuß relativ normal über der vorderen Achse, aber der Hintere braucht
schon etwas Aufmerksamkeit, da der Flip und der Bigspin komplett aus diesem Fuß
kommen. Stelle ihn so, dass die Zehen vorne überhängen und du zwar auf dem Tail,
aber sehr nah an der Achse stehst. Dadurch kommt der Pressureflip besser rein
und das Board poppt nicht zu steil nach oben.
2. Fange an
deinen Oberkörper frontside zu drehen und nimm deinen Vorderfuß vom Board.
3. Setze den Fuß
auf den Boden. Die Zehen zeigen nach vorne.
4. Jetzt kommt
die Action aus dem Hinterfuß. Man hackt gleichzeitig leicht runter und tritt
nach vorne weg. Der Pressureflip geht nach vorne, also in Heelfliprichtung.
5. Das Brett
fluppt nach vorne und tut so also würde es einen Bigspinheelflip machen. Du
musst jetzt entscheiden ob der Flip gut genug ist und ...
6. ... springst
hinter dem Board her wie ein Rüde hinter einer läufigen Hündin.
7. Beobachte das Brett und mach dich bereit wieder Kontakt aufzunehmen.
8. Beinchen
ausfahren.
9. Trick
ausfahren.
Du fährst eine Line und dein Board ist falschrum, also Tail voraus? Den nächsten Trick willst du wieder mit Nose vorne angehen, hast aber keine Lust auf Shove-its, bist zu faul zum Flippen und Bodyvarials oder Reverts sind eh doof? Hier kommt die Lösung für alle deine Sorgen: Der Spinatflip! Gemüse rein und let´s get hippie! Man könnte den Trick natürlich auch "Nolliecasperflip ohne Nollie", "Pressanticasperflip" oder "KlippKlapp" schimpfen, aber komische Tricks verdienen komische Namen!
Eine wichtige Sache gleich zu Anfang: Die Fußstellung!
Der vordere Fuß steht genau über den Schrauben der
vorderen Achse und hängt mit den Zehen ein Stück über die Kante hinaus.
Mit dem Hinteren seit ihr auch auf Achsenhöhe, aber ihr steht nur mit den
Zehenspitzen auf der Kickflipkante. Jetzt in dieser Position Spannung
aufbauen um...
...leicht abzuhüpfen und gleichzeitig den Vorderfuss nach
oben zu heben und mit dem hinteren Fuß das Board nach unten...
...auf die Oberseite des hinteren Fuß
zu klappen. Denke kurz an den "Kranich" aus Karate Kid, während du knapp über dem Boden schwebst, um Energie aufzubauen.
Jetzt aus dem hinteren Fußgelenk dem Board eine Art Casperflip verpassen, so dass es einen Shove-it und einen
halben Flip macht.
Ihr seht wieder Griptape? Gut!
Draufstampfen, weiterrollen,
reminiscen und die Line vergessen die du eigentlich machen wolltest, weil
du jetzt alle Spinatflipvariationen probieren willst!
Man kann den Muff zum Beispiel auch mit dem Vorderfuss, rückwärts, mit Bodyvarial, to Wheelie, fs 180 oder 360 Shove-it machen. Wie immer: Kreativ bleiben!
Letztens
erreichte mich dieser Text zusammen mit den Bildern für diesen Artikel:
„hier noch ne seq
für dork mag.
mags n text dazu schreiben? mack ist leider 2,5 monate on tour und kann nicht.
grüße, joe“
Das ist doch mal
eine Ansage. Wie soll ich zu einem Trick eine Beschreibung schreiben, den
ich gar nicht kann? Geht nicht so gut. Also gab es nur eine Lösung: Den Trick
versuchen zu lernen.
Hier das Ergebnis meiner Auseinandersetzung mit dem Move. Einen Caper im Flat sollte man schonmal gemacht haben um eine gute Grundlage zu haben.
1. Anfahren in
Kickflipposition. Am besten auf eine nicht zu hohe Quater am Anfang.
2. Das Coping anvisieren und einen niedrigen
halben Kickflip ziehen.
3. Jetzt das Board mit dem hintern Fuß darkside
gegen die Tranny und das Coping drücken, während es sich der vordere Fuß auf
der Plattform gemütlich macht. Mack hat hier den Hinterfuß zwischen den Achsen
und das Brett ist im rechten Winkel zum Coping. Ich fand es jedoch einfacher den Fuß
aufs Tail zu setzen und das Board leicht schräg wie bei einem Feeble
hinzulegen. Da muss man gucken was einem eher zusagt.
4. Nun dreht man
die Schultern schonmal wieder backside in die Tranny und bereitet sich auf
den Wiedereintritt vor. Jetzt wirds heikel.
5. Geschickt muss man
mit den Zehen des Vorderfusses das Board wieder zurück klappen und gleichzeitig nun auch den Unterkörper backside
drehen und den Hinterfuß kurzzeitig aus den weg nehmen um dann...
6. ...wenn das Brett sich kippt mit beiden Füßen in einer guten Position auf dem Board zu
landen...
7. ...und wieder
die Rampe runterzufahren, gegebenenfalls den Rest bis zur Fahrtrichtung noch über
das Tail korrigieren.
Ich bin bis jetzt (nach einer Session) nur bis zu Punkt 5 gekommen. Das Draufspringen auf das Board war mir bisher noch zu sketchy. Als einfachere Alternative habe ich den Trick dann unter dem Coping gemacht und das gibt einem glaube ich erstmal auch ein gutes Gefühl für Punkt 5 und 6, bevor man sich wirklich von oben reinstürzt. Man kann auch die obere Kante einer Bank nehmen oder was auch immer sich gerade passend anbietet und leichter erscheint. Wenn man das dann ein paar Sessions nebenbei macht kommt der Trick bestimmt irgendwann einfacher.
Irgendwann habe ich Gefallen am normalen Dogpiss gefunden und den hier und da mal hingespackt. Irgendwann ist mir die Idee gekommen den ja auch mal mit Crailgrab zu versuchen und siehe da, es ging. Der Name Crogpiss ist mir gleichzeitig mit dem Trick eingefallen. Keine Ahnung ob es den schon gibt oder ob der Trick "in echt" anders heisst. Falls du weder Dogpiss oder Crailgrab kannst, teste doch mal die beiden Kollegen an, vielleicht gefällt dir das Gefühl ja. Nosegrabs sollte eigentlich jeder können, der auch Ollies kann und einen vorderen Arm hat. Einfach Raketenollie ziehen und Board an der Nose greifen. Vor allem der Raketenollie ist wichtig, so dass das Board nicht waagerecht in der Luft ist sondern hinten eher runterhängt. Die Frage ist nur ob man sich vielleicht nicht zu Schade für den Trick ist, aber das ist wieder etwas anderes.
Aber nun zum Crogpiss:
1. Ollie
position, is' klar!
2. Pop it!
Wichtig hierbei ist, dass du die hintere Hand im gleichen Moment schonmal
Richtung Nose bewegst
3. Jetzt passieren drei Sachen gleichzeitig. Man muss mit dem vorderen Fuß einen Raketenollie ziehen,
den hinteren Fuß vom Board weg strecken und mit der hinteren Hand die Nose
greifen.
4. Jetzt gilt es Board
und Füße in dieser Position zu halten und die Millisekunde Crogpiss zu geniessen. Mit einer Jumpramp oder einer Megaramp kann man auch ein bisschen mehr Hangtime schinden.
5. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei! Lass das Board los, während du von der Schwerkraft
zurück auf den Boden geholt wirst und bewege den hinteren Fuß wieder aufs Brett.
6. Der Rest ist (wie bei fast allen Tricks) klar: Über den Achsen landen und wegtuckern. Jetzt bist du
gehyped und versuchst den Move überall und vor allem mit Fs 360°, um Flip-Wunderkind David Gonzales zu batteln, der "normale" Crailgrabs mit 360° Rotation Stufen runter würzt.
Der Nollie Kickflip
Bevor ihr euch an diesen anspruchsvollen
Trick heranwagt solltet ihr an Nollies schon ein wenig Spaß gefunden
haben (der ist gar nicht so schwer zu finden übrigens). Das
wichtigste und am Anfang das nervenaufreibenste ist das Timing zwischen
Pop mit dem vorderen und Flip mit dem hinteren Fuß. Hier lautet das
Motto: Keine Hektik und viel Geduld.
Anklicken um zu vergrößern!
(1) Stellt den vorderen Fuß
mutig, mittig auf die Nose und den hinteren je nach Geschmack mehr oder
weniger steil nahe eurer hinteren Achse. Den Körper dabei gerade über
dem Deck halten.
(2) Nachdem ihr den vorderen Fuß Richtung Boden
gedrückt habt muss unmittelbar darauf der hintere mit seinem Part
folgen. Hier kommt der Punkt, an dem ihr das Zusammenspiel zwischen Pop und
Flip finden müsst. Wie ihr sehen könnt befindet sich hier mein hinterer
Fuß noch in der Zugphase, mein vorderer hat das Brett schon verlassen.
(3) Der hintere Fuß zieht nun entspannt über das Tail hinaus (laut
Fachmann Mark Appleyard gehört das zu einem guten Nollie Flip), so dass
die Nose dadurch wieder nach oben getrieben wird.
(4) Jetzt heißt es
abwarten…
(5) ...bis das Brett wieder in waagerechter Lage an die Füße
klatscht…
(6) ...und gemeinsam mit dir sicher auf dem Boden landet. Weiter
fahren und sich über einen geschmeidigen, neu gelernten Move
freuen.
Der Nollie Flip ist gern gesehen von Appleyard, Arto Saari und
PJ Ladd, auch gepaart mit Crooks, Noseslide und/oder 180. Viel Vergnügen
damit.
Dieser etwas abstrakte Wheelietrick ist eigentlich ziemlich einfach. Wenn man gute Nosewheelies im Flat drauf hat, kann man auch diesen Trick locker innerhalb von 10 Minuten lernen, zumindest im Flat...
...und so geht das Moped:
Mach am besten vorher ein paar normale Nosewheelies im Flat fürs Gefühl. Gleich zu Beginn kommt dann eigentlich auch schon das Geheimnis dieses Tricks, nämlich Die Fußstellung des vorderen Fußes.
1. Stelle den
vorderen Fuß auf keinen Fall auf die Nose, sondern am besten genau hinter die
Schrauben, oder zumindest auf die Schrauben und verlagere dein Gewicht jetzt
schon auf den vorderen Fuß.
2. Nun nimmst du
den hinteren Fuß vom Board.
3. Greif mit
ihm unter das Tail. Achte darauf, dass du nicht mit dem Fuß auf dem Boden
aufsetzt.
4. Nimm dein
Gewicht jetzt so weit nach vorne, dass du das Tail mit dem hintern Fuß anheben
kannst.
5. Hebe das Tail
an und baue die richtige Körperspannung auf, um dein Board in dieser Position
zu halten. Das vordere Bein muss runter drücken, während das hintere Bein
anzieht.
6. Halte diese
Spannung und fahr im Swedish Wheelie durch die Gegend. Das ausbalancieren
dieser Spannung fühlt sich eigentlich fast genauso an wie bei einem normalen
Nosewheelie.
7. Wenn du
aufhören willst oder musst, zieh einfach den hinteren Fuß unter dem Tail weg,
wodrauf das Board wieder ganz auf den Boden klappt.
8. Setzte das Füßchen wieder aufs
Brett, roll away
clean und zwinker vorhandenen Ladies oder Typen zu, jenachdem welches
Geschlecht du bist bzw. auf welches Geschlecht du stehst!
Wenn du den Trick
einigermaßen kannst, versuche Frontside- und Backsidekurven in dieser Position
zu fahren oder versuch ihn mit Shove-it raus. Versuche ihn Bürgersteige runter
und mach sonst noch alles mit dem Move was dir einfällt. Wenn du der Killer
bist mache ihn mit Ollie rein und über ein Wheelietable. Falls du das mit dem Ollie
(oder vielleicht Kickflip) rein kannst, filme den Spass und mail den Clip an
uns! Have fun!
FS 180° fakie Nosegrind mit Simon
Weißer
Um einen FS 180° fakie Nosegrind auf ein
Curb, eine Ledge oder ein Rail zu zaubern, sollte man erst einmal
zwei grundlegende Tricks beherrschen. Der erste der beiden ist ein FS
180°, eine FS Drehung von Brett und Skater. Der zweite ist ein
Nosegrind bzw. fakie Nosegrind, bei dem man rückwärts, also
fakie, auf ein Curb zufährt, einen fakie Olli poppt und den
Grind auf der Nose ausbalanciert oder die Nose auf das Curb drückt.
Für den fs 180° fakie Nosegrind müsst ihr jetzt diese
beiden Tricks miteinander verbinden. Dabei fährt man möglichst
parallel BS auf ein Curb zu, ich rate ihn erst einmal an einem Curb
auszuprobieren, poppt einen FS 180, verlagert das Gewicht auf die
Nose und drückt diese auf das Curb. Achte darauf, das ihr nicht
zu Nahe am Curb anfahrt, da es sonst leicht passieren kann, dass man
das Curb verfehlt. Ansonsten gibt es eigentlich nicht mehr über
den Trick zu sagen außer, go out and try it. Simon
Weißer
