Volvo X OVER RIDE 07 – Spannender Start in den Gletscherfrühling
Rund 110 Starter aus acht Nationen battelten sich am 07. und 08. April beim VOLVO X OVER RIDE 07 am Kitzsteinhorn in der Europa-Sportregion Zell am See - Kaprun. Schauplatz für die beiden Contests war das Freeride-Eldorado Langwied für den Freeride Cross am Samstag und der neue Central Park für die Slopestyle Challenge am Sonntag. Die vorderen Plätze wurden von Ridern aus dem deutschsprachigen Raum dominiert. Vor allem Lokalmatadore wie Patrick Hollaus, Manfred Deisenberger und Bernd Wallner nutzten den Heimvorteil. Die Sieger gingen mit insgesamt € 9000,- Preisgeld nach Hause!
Für Aktive und Zuseher bot das Kitzsteinhorn beim Volvo X OVER RIDE 07 perfekte Bedingungen. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten die Zuseher und Mitstreiter am Samstag die spannenden Duelle im Freeride Cross und bestaunten sonntags vom Volvo C30 ICE CAMP aus die spektakul‰re Freestyle-Action von Freeskiern und Snowboardern. Genau die richtige Einstimmung für den Gletscherfrühling auf dem Kitzsteinhorn!
Perfekte Bedingungen und Sonnenschein beim Freeride Cross
Start des Contests war am Samstag im Open Field Langwied. Rund 60 Fahrer und Fahrerinnen stellten sich der Herausforderung der anspruchsvollen Freeride-Cross-Strecke. In der Qualifikation wurde schnell klar, dass ein hoher Level an Skills und Ausdauer gefordert war. Die Strecke über 1,3 km mit einem Höhenunterschied von 800 Metern brachte viele an die Grenzen ihrer Kraft. Trotzdem wurde eine neue Bestzeit von 1:10 Minuten aufgestellt. Bei Freeskiern und Snowboardern wurden spannende Duelle ausgefahren. „Der Abstand war so knapp, dass ich Phil Anker sogar atmen hören konnte“, so der überglückliche Freeski-Gewinner und Titelverteidiger Manfred Deisenberger aus Maishofen (AUT). Auch der Gewinner bei den Snowboardern, Ralph Castelberg aus der Schweiz, war begeistert vom spannenden Finale: „Ein superspannendes Duell, Mario Fuchs und ich waren immer abwechselnd vorne. Obwohl die Kräfte bereits am Ende waren, habe ich im Open Field noch mal alles riskiert und konnte mir schlussendlich den ersten Platz holen.“
Auch die zweit- und drittplatzierten Mario Fuchs (AUT) und Roli Hofer (AUT) bei den Snowboard-Herren sowie Phil Anker (AUT) und Martin Pistonik (AUT) bei den Freeskiern waren vollkommen zufrieden mit ihren guten Runs und den perfekten Bedingungen bei der vierten Auflage des X OVER RIDE.
Bei den Freeskierinnen verwiesen die Tschechinnen Jana Hoffmannov· und Pavla Vostretzoua die österreicherin Kornelia Kocher auf den dritten Platz. Bei den Snowboarderinnen war die deutsche Pepsi Zeller selbst vom Sieg überrascht – bisher nur im Slopestyle angetreten, hatte sie nicht mit dem ersten Platz gerechnet.
Zusammen mit der zweitplatzierten Sabine Enzinger (AUT) und der Dritten Liz Kristoferitsch (AUT) war die Freude dann umso größer. Gepusht vom überraschenden ersten Platz, konnte sich Pepsi Zeller auch als einzige Frau in der Qualifikation des Slopestyle-Contests am Sonntag durchsetzen.
Slopestyler in Frauenkleidern
Der Sonntag war dementsprechend von den Herren dominiert – auch wenn einige Starter für den Almdudler Ride with Style Contest die Skihosen gegen mütterliche Trachtenröcke getauscht hatten.
Nach der Qualifikation im Jam-Session-Format kamen insgesamt 22 Rider auf Snowboards und Freeskis in das Finale am Nachmittag. Zum Aufwärmen konnten die Freeskier vor dem Finale noch einen ganz speziellen Run unter sich ausmachen: Almdudler lud zum Ride with Style Contest. Passend zum 50-jährigen Jubiläum der Kräuterlimonade wurden unter dem Motto „Wie hätte ein Freeskier vor 50 Jahren ausgesehen“ die besten Tricks und die besten Nostalgieoutfits in Kombination prämiert. Sieger Patrick Hollaus (AUT) konnte sich über zusätzliche € 1000,- freuen, den zweiten Platz und € 700,- teilten sich Ambros „Brosei“ Fürstaller und Tom Egger (AUT), Robert Gruber (AUT) als Dritter erhielt € 300,-.
Um für das hohe Level der Tricks gerüstet zu sein, hatte Mellow-Constructions-Chef Tommy Marsh noch einmal selbst bei den Obstacles im Central Park Hand angelegt und das Park-Setup aufgerüstet. Lob dafür kam auch von Head Judge Tobi Hammer: „Das Level im Park war sehr hoch, eine perfekte Kombination aus Boxen, Kickern und dem Volvo Wallride, alles gut geshaped!“
Dementsprechend feine Tricks durften die Zuseher vom Volvo C30 Ice Camp aus genießen. Allen voran überzeugte Patrick Hollaus abermals bei den Freeskiern mit sauberen Spins auf und von den Boxen sowie gestickten Cork 900s. Im Style-Run zeigte er seinen Signature Trick, einen hohen und weiten Switch Cab 540 Double Nose Grab. Wider Erwarten schafften es einige der Topfavoriten wie Luki Brucic, Harry Richter (gerade von einem Contest in Andorra zurück) Christoph Söllner (US-Open-Teilnehmer) nicht auf das Siegertreppchen und mussten das satte Preisgeld Thadde Joas (GER) und dessen Landsmann David Kittlinger als Zweit- und Drittplatzierten überlassen.
Bei den Snowboardern durften Stefan Wimmer (AUT) mit schönen On- und Off-Spins auf den Boxen, Cab 900 im Technical Run und Backside 540 Japan im Style Run, Friedl May (GER) und Wolfgang Hillberg (AUT) die Siegerschecks in Höhe von € 1000,-, € 500 und € 250,- entgegennehmen. Der ˆsterreichische Nachwuchsfahrer Andi Fritzenwanker, einer der besten Rookies im Lande, bewies von Beginn an sein Talent und führte souverän nach der Qualifikation. Nach einem starken Start konnte er seinen guten Run aber im Finale nicht wiederholen und musste sich mit einem immer noch ordentlichen vierten Platz zufrieden geben.
Ruler of the Hill
Den begehrten Titel „Ruler of the Hill“ – eine Kombinationswertung zwischen Freeride Cross und Slopestyle – sicherte sich wie im Vorjahr der Snowboarder Bernd Wallner. Die Basis dafür legte er mit einem soliden siebten Platz im Freeride Cross am Samstag. Im Slopestyle am Sonntag konnte er die Judges mit Frontside 700s und Backside Rodeos beeindrucken. Somit setzte er sich als komplettester Rider die Krone in der Königsdisziplin des Volvo X OVER RIDE 07 auf und darf zur Belohnung eine Woche Wellenreiten nach Portugal, gesponsert von Nalu Surfcamps. Gustl Schoberleitner (AUT), der Titelverteidiger beim legendären Weißen Rausch am Arlberg, belegte den zweiten Platz. Der dritte Rang ging an Manfred Oberkofler (AUT).
Party Showdown in der Burg Kaprun
Nicht nur der Contest hat mit Volvo als Partner ein neues Level erreicht. Die Burg Kaprun diente als neue und größere Location für die After Contest Parties. So wurden die Feiern am Samstag- und Sonntagabend zum Hot Spot für Contestteilnehmer, Zuseher und Partypeople aus der Region rund um das Kitzsteinhorn. Die ohnedies gute Stimmung wurde von den Live-Gigs der Punkrocker Multiball und Slimboy und der Bostoner Ska-Punk-Reggae-Combo Jaya the Cat zusätzlich angeheizt. Abhilfe gegen Durst und trockene Kehlen schafften Almdudler und Heineken. Die Fahrer hatten von der Almdudler Riders Lounge in einem extra Floor oberhalb der Bühne und Tanzfläche die beste Sicht über das bunte Treiben.
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