Karlsplatz ade....es lebe der Dietenbachpark

Heute, am 09.10.2013 gab es ein informelles Treffen mit Herrn Vasen vom Garten und Tiefbauamt mit der Vorgabe, das Skatement über die aktuelle Entwicklung beim Skateparkprojekt Freiburg zu informieren.

 

Das Ergebnis kann kurz zusammengefaßt werden: nach zahlreichen Anwohnerbeschwerden im Seepark sowie massiver Opposition von Stadtrat Bergamelli wurde der Seepark als favorisierter Parkstandort begraben. Die Alternative Karlsplatz wurde als Zweitplatz ursprünglich ins Auge gefaßt, um eben ein stadtzentrales Ausweichquartier für Skater zu haben.

 

Nur: hier hat man die Rechnung ohne den Wirt gemacht....Hier wurde festgestellt, dass

- die Wohnbebauung durch die Skateboardanlage zu hohem Lärm ausgesetzt sei. Hierzu wurden verschiedene Lärmgutachten eingereicht

- die Anwohner sich massiv gegen den Skatepark wenden und beschweren

- massive und sehr kostenintensive Lärmschutzmasnahmen notwendig werden würden.

 

In jedem Fall kam der Eindruck auf, dass die Stadt hier das Skateparkprojekt in jedem Fall parteiübergreifend will und Baubürgermeister Haag dieses Projekt tatkräftig unterstützt. Gegen die Maß- und Vorgaben des Regierungspräsidiums kann halt nichts ausgerichtet werden.

 

Ergebnis: schon 2005 wurde von Freiburger Skateboardern zusammen mit den Freiburg Bikern ein Betonpark Konzept für den Dietenbachpark entworfen. Ca. 2007 faßte die Stadt den Entschluß, den Dietenbach Skateplatz als Teil einer Sportachse in Freiburg zu installieren. Genau dieser Plan steht im Raum und wir plädieren dafür, daß Ihr ihn alle unterstützt!

 

Warum? Für den Dietenbachpark gilt:

 

- er ist bereits als Sportanlage ausgewiesen

- keine Anwohnerbeschwerden

- keine Lärmprobleme

- genügend Platzangebot zur Umsetzung eines fetten Betonparks in verschiedenen Bauabschnitten

 

Also unser Aufruf: Sollte es nochmal zu einer Abstimmung darüber kommen, Dietenbachpark, ja oder nein, dann gibt es hier ein klares Votum: es gibt nichts besseres und unbedenklicheres in Freiburg, also ja!