Freeride XXL am Kitzsteinhorn

  • Boardmag
  • 18.10.2009

„Freeride XXL“ heißt es in der Saison 2009/10 am Kitzsteinhorn. Wegen seiner Schneesicherheit und des abwechslungsreichen Offpiste-Geländes in unmittelbarer Liftnähe ist der Gletscher in der Region Zell am See-Kaprun schon lange als eines der besten Freeride-Gebiete der Alpen bekannt. Nun wurden drei neue markierte Routen angelegt, die unweit der Lifte zum Powder-Spaß einladen. Außerdem wurde zusammen mit Volker Hölzl von der Freeride Experience und einem lokalen Expertenteam ein Freeride- Leitsystem entwickelt, das auf den fünf Routen für mehr Sicherheit sorgen soll. Das nötige Background-Wissen können sich alle Tiefschneesurfer in verschiedenen Freeride-Workshops am Kitzsteinhorn holen.


Schon früh im Winter lassen die ersten Freeride-Freaks ihre breiten Ski und Snowboards durch die Neuschneehänge am Kitzsteinhorn gleiten: Wegen der bis auf 3.000 Meter reichenden Lifte lässt es sich hier schon viel früher powdern als anderswo. Dank des geballten Insiderwissens der Locals können sie sich nun über drei neue Routen freuen: Die „Westside Story“, das Highlight und die längste unter den Kitzsteinhorn-Routen, beginnt gleich nach dem Ausstieg der Kristallbahn-Bergstation. Die mittelschwere „Left Wing“ durchquert das schön kupierte Langwied-Gelände und startet links von Gletscherjet II und Langwiedbahn. Der „Jump Run“ quert von der 10er-Piste in das offene Gelände. Dieser schwere Run bietet mit seinen Naturpipes und natürlichen Kickern Fun-Faktor vom Feinsten! Zusammen mit den bewährten Varianten „Pipe Line“ und „Ice Age“ können Freerider damit auf fünf Routen ihre Lines in den Tiefschnee des Kitzsteinhorns ziehen.

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Das Kitzsteinhorn bietet Freeridern auch die Hard- und Software, um sich über die Gefahren abseits der gesicherten Pisten zu informieren. „Wer sich in den Powder wagen will, der kommt an Sicherheitsvorkehrungen nicht vorbei“, betont Volker Hölzl von „The Freeride Experience“, einer der Initiatoren von Freeride XXL. „Neben der notwendigen Fahrtechnik sind vor allem die richtige Ausrüstung und die Kenntnisse über die örtlichen Gegebenheiten in den Bergen, das Wetter und die Schneeverhältnisse mitzubringen.“ Bei der Freeride Info Base beim Alpincenter finden Freerider daher ab diesem Winter aktuelle Infos zu den Freeride-Routen, Wetter, Schnee und Lawinenlage sowie einen LVS-Geräte-Checkpoint, Ausrüstungstipps und vieles mehr. An den Freeride Info Points am Einstieg der Freeride-Routen kann sich der Rider dann mittels topografischer Karte letzte Informationen rauslesen, wie die Steilheit des Hanges, Gefahrenstellen und die schönste Line. Dazu kommen Sicherheitshinweise und Tipps zu Maßnahmen im Gelände.

 


Diese Infos kann aber nur derjenige richtig anwenden, der die entsprechende Software, also das Hintergrundwissen über Lawinen und alpine Gefahren, mitbringt. Im Rahmen der Freeride Mondays bieten X-OVER und das Kitzsteinhorn ab 18. Januar 2010 jeden Montag einen eintägigen Freeride Workshop an, bei denen ein staatlich geprüfter Ski- & Snowboardguide die Teilnehmer in die Welt des Freeridens, der Sicherheitsausrüstung und der Lawinenkunde einführt. Tipps und Tricks zur richtigen Technik im Tiefschnee gibt’s mit dazu. Weiter vertiefen kann man seine Freeride-Skills bei den zweitägigen Weekend Freeride Workshops oder beim Ladies Freeride Camp, einem speziellen Camp nur für Freeriderinnen. Und wer sein Können als Freerider beweisen will, startet beim legendären X OVER ride am 3./4. April 2010 – hier messen sich tollkühne Offpiste-Fahrer beim Freeridecross Langwied!

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