Longboard Holey Trucks im Test

Holey Trucks (getestet von unserem neuen Mitglied der Longboardredaktion Cengis)

Wenn Ihr für diesen Frühling Euer Longboard pimpen wollt, dann gibt es nur eins: runter mit den alten RII und her mit den Holey Trucks von Lush!

Diese Achse ist nicht ´ne einfache Randal Kopie, sie ist anders! Sauberste Druckgussverarbeitung, feinstes Material, extravagantes Design und eine gediegene Bauweise machen sie zur überlegenen Cruising- und Carvingachse. Sauberster Druckguss heißt blasenfreie Verarbeitung, wodurch man eine fast spiegelglatte Oberfläche erhält. Achsstift und Kingpin sind laut Lush aus einer Cr/Molybdän Mischung hergestellt. Der eingepresste Kingpin in der Baseplate und der massive Pivot aus Graphit, der zusätzlich innen angeraut ist, sorgen für klapper- und quietschfreies Riden. Das Herzstück aber sind die rubinroten butterweichen Bushings, welche perfekt in den tiefen Tassen der Hänger sitzen. Der obere konische Gummi passt maßgenau in die Schale der Unterlagscheibe und der doppelkonische untere Gummi ist zusätzlich in eine Vertiefung in der Baseplate eingelassen. Die Bushings sind sozusagen umringt von Material und schlagen dadurch linearer an. Der 55° Winkel ist wie bei den Randals. Trotzdem schafft die Holey Konstruktion etwa 5mm Ersparnis in der Höhe.

Durch die großen weichen Gummis schlagen die 176mm breiten Achsen besser ein, ihr Lenkradius ist ein bisschen kleiner als der der Randals.

Fazit:
Eine saubere und präzise Verarbeitung wirkt sich natürlich auch auf das Fahrverhalten aus. Laufruhe, direktes und perfektes Feedback sind das HoleyMoley danke schön.
Downhill sollte man damit nicht unbedingt fahren. Soulsurfen, butterweicher Fußgängerslalom und ein breites breites Grinsen sind aber garantiert!!!

Holey Truck They Turn

:)

Http://www.lushlongboards.com