Test Review: Das Longboard ARBOR Timeless Bamboo

  • Boardmag
  • 06.06.2013

Im Test: Das Longboard ARBOR Timeless Bamboo

Nachdem es die letzten Wochen nicht sehr viel schönes Wetter gab, musste man die vereinzelten Tage, als die Sonnenstrahlen durch die Wolken spitzten, voll ausnutzen um den Asphalt zu rocken. In diesen Tagen haben wir uns das Longboard Arbor Timeless Bamboo mal etwas genauer angeschaut und wollen euch hiermit unser Feedback präsentieren.

 

 

Mit dem Deck bringt Arbor Boards ein supercooles Pintail auf den Longboardmarkt, das dem Fahrgefühl eines Surfboards auf Rollen ähnelt. Für Pump-Carving-Action, Dance-Sessions und längere Fahrten ist das Brett wie geschaffen. Das Handling des Boards ist trotz seiner stattlichen Länge von 46 Inches nicht von schlechten Eltern, da es verhältnismäßig leicht ist und Modelmaße für ein Pintail von ca. 32 Inches Wheelbase und eine maximale Breite von 9,5 Inches besitzt. Schon der erste Eindruck macht dem Bretterschuppen Arbor alle Ehre.

 

 

 

Bei dem ersten Ritt auf dem Pin kommt schon das Gefühl von Leichtigkeit und Freude auf. Das Gemisch aus einem flexigem Cruiser und doch einem stiffen Carver macht das Fahrfeeling unbeschreiblich. Die Schwarz-Weiß Grafik auf der Unterseite wurde von der Künstlerin Nanami Cowdroy entworfen und macht es designmäßig zu einem unverwechselbaren Highlight. Die typische Bamboo-Ausführung von Arbor ist das I-Tüpfelchen und bringt Vorder- und Rückseite in Einklang, sodass man sich sofort darin verliebt.

 

 

Das Setup mit den 180 mm Paris-Trucks ist optimal mit den etwas dickeren Shockpads abgestimmt und bietet somit die Versicherung gegen einen dicken Wheelbite.Die Arbor Freeride Rollen gewährleisten perfekten Grip zum Carven, lassen jedoch auch gezielte Speedchecks und kleinere Slides zu. Mit den ABEC 5 Kugellagern ist man gut versorgt und kann damit auch höhere Geschwindigkeiten erreichen.

 

 

 

Die etwas concave Form des Bretts gibt dem Fahrer ausreichend Sicherheit und Halt, womit die Fahreigenschaften stabilisiert werden, dass Dancesessions keine Probleme darstellen. Die etwas verzögerte Lenkung durch die lange Wheelbase hilft ebenfalls das Board mehr unter Kontrolle zu halten und verzeiht auch mittelgroße Fahrfehler, deshalb ist das Deck für Einsteiger und Anfänger bestens geeignet. Da das Board jedoch über semi-professionelle Eigenschaften verfügt, ist es auch einem erfahrenen Rider auch nahezubringen und bietet auch diesem jede Menge Fahrspaß.

 

 

 

Fazit:

Durch die lange Shape bringt es leider kein Freestyle-Herz zum höher schlagen, jedoch ist unser Ergebnis eindeutig und klar:

Das Board ist der Hammer schlecht hin und auch für den etwas dünneren Geldbeutel zu haben. Das Deck wird auf jeden fall ein hohen Rang im Herzen eines Longboardes haben und ein unvergessliches Fahrgefühl vermitteln.

 

Tested and approved by BoarfCrew

und zu erwerben im Boardshop Freiburg