… auf dem BERGFestival in Saalbach Hinterglemm. Tagsüber ruft der Berg und abends wird gerockt. Zum mittlerweile dritten mal in Folge hat das BERGFestival am vergangenen Wochenende 4.12 - 6.12.2015 bewiesen das abrocken auch im Schnee funktioniert. Auch wenn man sagen kann das es davon keine Massen gab ;-) reichte es jedoch um pünktlich zum Beginn den Pistenbetrieb aufzunehmen. Der beschauliche Wintersportort mutierte zu einem riesigen Festivalgelände, welches bis auf den Gipfel des Schattbergs ausgedehnt wurde. –ganz nach dem Motto „Apres-Ski“ geht auch mit gut Musik- haben hier Liedfett und Evil Jared am Samstag bei strahlendem Sonnenschein und atemberaubendem Ausblick über die verschneiten Berge, die Hütte bzw. die Trasse zu beben gebracht.
beste Aussichten in Hinterglemm
An den beiden weiteren Berg-Locations, der Hinterhag Alm und der Panorama Alm brachten Dicht & Ergreifend, Drunken Masters und Taktattackers, Haptic Invaders die müden Kochen nach dem Boarden oder Skifahren wieder in Wallung. Auch nicht Wintersportler war es gegönnt in den Genuss dieser Acts zu kommen, da die Locations mit Liftanlagen, Taxi oder zu Fuß gut erreichbar waren.
Mitten im Herzen des malerischen von Bergen eingesäumten Dorfes stand die große Open Air Bühne. Am Freitag wurde hier das Festival um 18:15 durch die Antilopen Gang eröffnet. Es folgten Moop Mama und The Subways bei den nicht an frieren zu denken war. Den Abschluss machte Sportfreunde Stiller.
Sportfreunde Stiller
Am Samstag gings mit Nihils los. Die Rock&Roll Jungs Royal Republic heizten der Meute danach weiter ein. Für einen fantastischen Abschluss sorgte dann noch Fettes Brot.
Das natürlich nach solchen Acts um 0:30 noch nicht an „Nach-Hause-gehen“ zu denken war ist wohl verständlich. Auch hier kam man nicht zu kurz. Anders als im letzten Jahr, wo es danach per Shuttle zur „Hall of Fame“ (Tennishalle)ging, konnten alle musikhungrigen Fans mit ein paar Metern Fußmarsch weiter in die Saalbacher Clubs Castello, Taverne, Galerie, Mangos und Bauer´s Ski Alm.
Wer dem ein oder anderen Act auf der Open Air Bühne nichts abgewinnen konnte, dem war es dieses Jahr das erste mal möglich ein paar Meter weiter zu Alternativ-Stage dem Stadl zu gehen. Hier wurde Parallel zum Programm der Hauptbühne gerockt.
Trotz der fehlenden „Hall of Fame“ fuhr der kostenfreie Nightliner und bracht Festivilander egal welchen Zustands sicher in die umliegenden Orte. - Dafür dickes, dickes Lob –
Fazit:
Urlaub für nächstes Jahr ist schon gebucht und wenn Schnee liegt werden noch 2 Tage mehr genommen um den Muskelkater auszukurieren.
Bericht: Florian Kretz