Review: Serengeti Festival 2008 (Tito/Tarantula & Die Happy)

  • Boardmag
  • 08.08.2008

Review: Serengeti Festival 2008 (Tito/Tarantula & Die Happy)


Fotos verlegt, Setlist der Bands schon fast vergessen, trotzdem hier ein kurzes Review des Auftritts von Die Happy und Tito & Tarantula beim Serengeti Festival 2008.

Bereits zum dritten Mal fand das Serengeti Festival 2008 am 27. und 28. Juni im Herzen Ostwestfalens, genauer gesagt in Schloß Holte-Stukenbrock  statt. Bei, ausnahmsweise, recht gutem Wetter waren Tito & Tarantula, sowie Die Happy Headliner am Freitagabend.

Nachdem das Festival 2006 aufgrund von Unwetterschäden, zumindest teilweise ausgefallen ist und viele Festivalbesucher auch 2007 den Asch ordentlich nass bekommen haben, klarte der Himmel am Freitagabend pünktlich zum Erklingen des typischen Intros „Band from hell“ und dem Einmarsch  der Band Tito und Tarantula rund um Frontman Tito Larriva auf, der übrigens vor seiner Zeit bei Tito und Tarantula in diversen Punkbands wie Plugz, Flesh Eaters, The Impalas und The Cruzados spielte,  sodass sich zu mexikanischen Popklängen bewegt bzw.zugeschaut werden durfte. Die Band wurde 1996 durch Ihren Auftritt, sowohl als Musiker als auch als Darsteller, in „From Dusk Till Dawn“ bekannt und machten dadurch „After Dark“ zu einem Ihrer bekanntesten Songs.  Neben Tito setzt sich die Band aus Gitarrist Steven Medina Hufsteter, sowie Drummer Rafael Gayol und Lucy LaLoca am Bass zusammen. Neben diversen Klassikern der Band wie „ Torn to Pieces“, „Clumbsy Beautiful World“ oder „Angry Cockroach“ nutzen sie die Gelegenheit, ihr 2008 erschienenes Werk „Back into the Darkness“ durch die Single „Monsters“ zu promoten und natürlich „After Dark“ zu zelebrieren. Insgesamt ein gelungener live-Auftritt der „Tex-Mex-Rocker“, obwohl das Festival bis dato eher spärlich besucht war...

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Tito & Tarantula
  
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Marta Jandova

Das änderte sich pünktlich nach einer halbstündigen Pause, als Die Happy rund um Frau Jandova die Bühne betraten und von Anfang an Gas gaben. Auch sie nutzen den Auftritt um Ausschnitte aus ihrem neuen Album „VI“ zu präsentieren. Zu hören gab es unter anderem Tracks wie „Still love you“, „Easy Come Easy Go, „Peaches“ oder „Coming Home“. Untermalt wurde das ganze von teils lustigen, teils nachdenklichen Annekdoten der Band, sowie zahlreichen „Mithüpf“- und „Mitsing“- Spielen der alten Schule.

 

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Deutlich enger wurde es vor der Bühne, als Die Happy ihre alten Songs wie „I am“, „Big Boy“, „Ordinary Song“ oder die Zugabe „Supersonic Speed“ auspackten, welche Ihnen übrigens im Jahre 2001 den Durchbruch in die deutschen Charts brachte.

5009.jpg Insgesamt ebenfalls ein super abwechslungsreicher Auftritt, bei dem man die Freude an und zu der Musik ohne Starallüren und Megahype deutlich spürte.
 

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