Fast Fingers 11- offiziele Fingerboard WM

  • Boardmag
  • 02.06.2008

 Fast Fingers 11- offiziele Fingerboard WM

Zum mittlerweile 11ten mal lud Martin Ehrenberger von Blackriver-Ramps (kurt Brr) zum legendären FastFingers ins nordbayrische Schwarzenbach an der Saale. Nichz zu verwechseln mit dem 100km entfernten Schwarzenbach bei Nürnberg, wo es den NWDC Buss als erstes hinführte. Navi sei dank. NWDC steht übrigens für NordWestDichtCrew, welche die Hymne für dieses Wochenende dichtete und die Partyfreudigsten Mietglieder hat, wie man bereits eigentlich schon mitbekommen haben sollte. "NWDDDDDCCCCCC, NWDDDDDCCCCCCCCC, NWDDDDDDDCCCCCCCCCCCCCCC!!!"


Marc Gork. Nach eigener Aussage, nach langem erst wieder mit dem fingern angefangen und direkt auf Platz 7(!) der WM-nicht schlecht und Hut ab, im warsten Sinne des Wortes.


Da die alte Location, der Contra Supermarkt abgerissen werden musste, wurde der Veranstaltungsort direkt in dem Bürogebäude von Brr und ein paar anderen Firmen verlegt. Der Lidl, direkt in unmittelbarer nähe, hat an dem Weltmeisterschaftswochenende ( denn FastFingers wurder offiziell zur Weltmeisterschaft gekürt) wohl so viel Umsatz gemacht, wie sonst in einem ganzen Monat.


10 ter Platz für Lehnert Behnke unf einen fakie Kickflip Nosegrind


So, nun aber zum eigentlich Contest. Weltmeisterschaft heißt schließlich nicht umsonst Weltmeisterschaft und so waren neben den üblichen Ländern wie Österreich und der Schweiz auch Frankreich, die USA, Luxenburg, Russland, Spanien, Tschechien und Portugal vertreten. Ja, sogar Rasheed der Moderator aus Indien konnte kommen!

Insgesamt 80 Rider gingen an den Start, von denen drei weiblich waren und eine sogar gerade mal 7 Jahre auf dem Buckel hatte. Als erstes wurde ein Cutt auf 30 gemacht, die Spreu also vom Weizen getrennt. Danach auf 13, welchen Nic Herzog leider nicht "überlebte". Sein Set-Up war nicht in Ordnung. Schade, denn man hätte gerne mehr von ihm gesehen, seine Chancen unter die Top Ten zu kommen, sind generell sehr gut. Es sollte halt nicht sein.


Nic Herzog mit einem sw crooked grind


Im Finale befanden sich Dimitrie Schlotthauer, Elias Assmuth und Boris Ditschie. Eigentlich hatte Ditschie - die Legende - eine "Contest-Pause" eingelet, wenn man so will, doch am FastFingers hieß es für ihn-klotzen und nicht kleckern. Er konnte wirklich beeindrucken. Erst wurde das Game of S.K.A.T.E. gezockt und am Ende hieß es Elias gegen Dimitrie. Mehr als knapp wurde es, da so krasse Sache wie zum Beispiel sw Laserflip die großen Stuffen rausgehaun wurde, und alles Münder offen blieben. Schließlich gewann Elias, weil er einen Buchstaben in Führung lag, allerdings muss man auch sagen das Dimitrie mehr als fair war. Obwohl die 7 Judges entschieden haben, das sein Trick gestanden war, meinte Dimitrie, er wäre es nicht und kassiert so unötig Letters. Und das Obwohl es nicht "nur" um Sachpreise, Fame und Titel ging (wer kann sich schon einfach so "Weltmeister" nennen?) sondern letzten Endes auch um Geldpreise.


Jojo Nollmeyer mit einen Bluntslide im Blackriver Beton-Pool


Man kann sagen, das es sich für alle mehr als gelohnt hat, zu mal die After-Show Party mit extrem geile Session im Brr-Backyard Pool mit dem dazugehörigen Konzert (auf dem unter anderem auch Claus Crabke auftrat) wirklich Bombe war.

Nächstes Jahr, gerne wieder.


Michi fährt den Holzbowl- geiles Shirt übrigens. Genauso wie der front food impossible