Andy Irons gewinnt Pipeline Masters und Triple Crown

(Pipeline am Feuern: Schönheit und Biest in einem)

Nach zahlreichen Tube Rides, noch mehr gebrochenen Brettern und heftigen Wipe-Outs, sind die Rip Curl Pipeline Masters zu Ende und ganz oben steht Andy Irons. Der Hawaiianer dominierte den Wettkampf von Anfang an, aber im Finale war es erstmal Kelly Slater, der vorlegte. Andy meldete sich allerdings auf beeindruckende Weise wieder zurück: Mit einer tiefen Tube und einem massiven Floater kam er mit 9.7 der Höchstwertung schon ziemlich nahe. Eine weitere tiefe Röhre, diesmal die Backdoor-Section bescherte ihm dann die perfekte 10.0 verwieß Kelly auf Platz zwei. Die anderen beiden Finalisten, Corey Lopez und Rob Machado wurden schon fast in die Zuschauerrolle gedrückt, obwohl sie auch in einige Bomben zogen.

Für Andy Irons hätte der Saisonabschluss auf Hawaii nicht viel besser laufen können. In Haleiwa konnte er den ersten Event der Triple Crown Serie für sich entscheiden, am Sunset Beach kam er auf den dritten Platz. So sicherte er sich mit großem Abstand seine vierte Triple Crown und schob sich mit seinem Sieg in der WCT-Rangliste noch an Mick Fanning vorbei auf Platz zwei. Bleibt abzuwarten, ob Slater noch den Drang verspürt ein weiteres Jahr auf der WCT zu verbringen. Wenn ja, dann dürfen wir uns wieder auf spannende Duelle freuen.

Da Bilder bekanntlich mehr als Worte sagen, könnt ihr hier die Arbeit der ASP-Fotografen bewundern...