siehe auch: Teil 1, Teil 2, Teil 3
10 Tage Surftrip sind vorbei! Leider müssen wir wieder ins verregnete Deutschland zurück. Zeit für ein Resümee… Definitiv kann ich sagen, dass dieser Trip einer der schönsten - in meiner mittelmäßig langen - Surfkarriere war.
Galizien
ist ne' wunderschöne Gegend und das Camp war trotz „Nachsaison“
der Hammer. Zuerst einmal war die Anreise per Ryanair extrem
kostengünstig & zeitsparend. Dann war die Unterbringung im
Surfhouse direkt am Meer inkl. bequemen Betten, Bettzeug, ausreichend
Duschen, Küche, Aufenthaltsraum mit TV & DVD-Player und dem
großen Garten perfekt (das artsurfcamp verfügt noch über
ein weiteres Haus, in unmittelbarer Nähe und mit oben genannter
Ausstattung).
Manch einer bevorzugt vielleicht das
Camperleben – ich möchte jedoch nicht völlig auf die
Hygiene verzichten! Dass die Putzfrauen einmal am Tag das komplette
Haus geputzt haben inkl. Abwasch, war auch ganz nett! Dennoch geht
die Atmosphäre nicht verloren, man lebt nicht im Hotel sondern
kann es eher als Lodge bezeichnen: Tür & Tor stehen für
jedermann offen und so kommt es auch mal zu Spontanbesuchen von
Surfdudes aus Madrid, Peniche, etc. Die zugenommenen 2 kg
beweisen dass die Verpflegung mehr als ausreichend war. Direkt
nebenan ist das „Nautico“, ein Restaurant (Tanztee am Sonntag,
ganz groß!), das die Campteilnehmer mit Frühstück,
Snacks & Abendessen versorgen – wie bei der spanischen Mutter:
deftig, lecker, Fisch, Fleisch, Veggi nach Wahl!
In
Nähe gibt´s noch das „Cordobez“, ne' typisch spanische
Strandkneipe mit lecker Käffsche, Drinks, Essen &
kostenlosem WLAN und das alles sehr, sehr preisgünstig (z.b.
Café con leche: € 0,80). Dieser Punkt ist ein weiteres Plus,
in Spanien ist eben alles billiger – somit steigt natürlich
auch die Lebensqualität – gerade für Touris mit schmalem
Budget!
Der Surfkurs hat mich wirklich weitergebracht, die Coaches - bis zu 12 Lehrer in der Highseason - sind supernett, geduldig und vorallem zum Größtenteils Locals! Die Tatsache ist natürlich ein riesiger Vorteil, die Jungs kennen die Gegend wie Ihre Westentasche. Lustigerweise ist auch eine Surflehrerin aus Freiburg in dem Camp am Start (liebe Grüße an Madame K.!
Wenn es mit dem Swell mal nicht hinhaut, wird ein fettes Rahmenprogramm geboten: Kitesurfkurse, Gotcha, Hochseilgarten, Skaten im kleinen Park um die Ecke, Shopping und, na klar, auch digge Parties!
Alles
in Allem ist das Camp eine Runde Sache, ich würde definitiv
jederzeit wieder dorthin fahren!
Love,
Peace & Thanx to:
Pablo
& Manu (artsurfcamp)
Dani
(Surfcoach)
…und
weitere Pix auf der www.boardcamp.com
– Gallery