Bericht und Bilder (soweit nicht anders angegeben):
Bayern-Korrespondent Ingo Hildebrandt
München, Englischer Garten.
Wer den nassen Fußspuren im Englischen Garten folgt, der findet den wohl zuschauerbegeisterndsten Alljahressport (dank dicken 5.3 Neoprenanzügen, Gloves, Booties sowie Haube im Winter) der Stadt...
Nicht skaten auf dem Bundesgartenshowgelände,
nicht Motocross auf der Panzerwiese,
nicht Dirttrails bmxen in den Bombenkratern...
Nein, es sind die Riversurfer am Haus der Kunst, die unter ständigem Druck der Öffentlichkeit ihren Sport ausüben.
Da hilft auch kein Verstecken unter der großen Kastanie...
Auch wenn der Sommer dieses Jahr nicht mit Höchsttemperaturen aufwartet, die Riversurfer am Eisbach scheint dies nicht zu stören.
Egal ob Tag oder Nacht, ob Regen oder Sonnenschein, alleine ist man seltenst am Bach. Dies ist auch besser so, denn ganz ungefährlich der Surf dort nicht:
Fliegende Boards mit scharfen Finnen oder der Kontakt mit der Steinreihe im Flussbett oder den Walls haben ihre Folgen
Andi slamt, aber das gehört dazu...
Aida, die indonesische Parkwächterin kann darüber Schauermärchen erzählen.
Doch meistens hat man eine gute Zeit am Bach und der anliegenden Wiese des englischen Gartens, und von Localism ist nur dann etwas zu spüren, wenn Walther, der „Wächter der Welle“ mit seinem roten Jeep und seinem roten Board im englischen Garten weilt oder sich wieder zu viele Kanuten an die Welle verirren.
Walther mit der roten Rennmaschine.
Während an der Floßlände, der zweiten Welle in München mit dem Verein der Großstadtsurfer ein richtige kleine Community entstanden ist (www.grossstadtsurfer.de) und auch ein alljährlicher öffentlich ausgerufener Surfcontest stattfindet, ist am Eisbach jeder dann, wenn er gerade Zeit findet und denkt dass es gerade leer wäre...
Basti Janicek, beim Floßlände-Contest 2005 -> Bericht
Manche Gesichter sieht man regelmäßiger am Bach, (oder man erkennt zumindest an ihrem Style, dass sie schon länger hier dabei sind), wie z.B. Michael Mohr, Gerry Schlegel, Florian Kummer oder Chettan.
Michi... Pic: stefandrexl.com
Florian Kummer, Eisbach Local im Sommer und im Winter. Sonstige Tätigkeit: Pro Snowboarder, Skater vom Herzen und angehender Arzt... Pic: maxvontreu.com
Chettan, Backside Turn
Gerry Schlegel, Backside 180°
Am Wochenende und nach 5 Uhr nachmittags sieht man aber auch die Riversurfer, die ihren Sport seit mehr als einem Jahrzehnt ausüben, wie z.B Mathias Rahrmoser, Robert Breetz, Bernd, Fritz... und die vielen anderen Surfer in München...
2 Wellen (plus bei Hochwasser die offene Isar ) reichen in Zeiten eines Surfhypes nicht aus. Darunter hat manchmal auch die gute Stimmung am Bach zu leiden, denn mehr als 13 Surfer sorgt für Verstopfung.
Next, please!
Daher kam Markus Gruber zu der Idee der tube6 (www.tube6.com). So ist es nur gut, dass der Ingenieur mit tube6.com in absehbarer Zeit eine neue Welle mit Unterstützung der Stadt an der Wittelsbacher Brücke entstehen lassen will.
Hier die perfekte künstliche Welle?
Stay tuned... bald folgt Teil II von "Das ewige Rauschen", mit ausführlicheren Portraits einiger Locals...
Bayern-Korrespondent Ingo Hildebrandt
München, Englischer Garten.
Wer den nassen Fußspuren im Englischen Garten folgt, der findet den wohl zuschauerbegeisterndsten Alljahressport (dank dicken 5.3 Neoprenanzügen, Gloves, Booties sowie Haube im Winter) der Stadt...
Nicht skaten auf dem Bundesgartenshowgelände,
nicht Motocross auf der Panzerwiese,
nicht Dirttrails bmxen in den Bombenkratern...
Nein, es sind die Riversurfer am Haus der Kunst, die unter ständigem Druck der Öffentlichkeit ihren Sport ausüben.
Da hilft auch kein Verstecken unter der großen Kastanie...
Auch wenn der Sommer dieses Jahr nicht mit Höchsttemperaturen aufwartet, die Riversurfer am Eisbach scheint dies nicht zu stören.
Egal ob Tag oder Nacht, ob Regen oder Sonnenschein, alleine ist man seltenst am Bach. Dies ist auch besser so, denn ganz ungefährlich der Surf dort nicht:
Fliegende Boards mit scharfen Finnen oder der Kontakt mit der Steinreihe im Flussbett oder den Walls haben ihre Folgen
Andi slamt, aber das gehört dazu...
Aida, die indonesische Parkwächterin kann darüber Schauermärchen erzählen.
Doch meistens hat man eine gute Zeit am Bach und der anliegenden Wiese des englischen Gartens, und von Localism ist nur dann etwas zu spüren, wenn Walther, der „Wächter der Welle“ mit seinem roten Jeep und seinem roten Board im englischen Garten weilt oder sich wieder zu viele Kanuten an die Welle verirren.
Walther mit der roten Rennmaschine.
Während an der Floßlände, der zweiten Welle in München mit dem Verein der Großstadtsurfer ein richtige kleine Community entstanden ist (www.grossstadtsurfer.de) und auch ein alljährlicher öffentlich ausgerufener Surfcontest stattfindet, ist am Eisbach jeder dann, wenn er gerade Zeit findet und denkt dass es gerade leer wäre...
Basti Janicek, beim Floßlände-Contest 2005 -> Bericht
Manche Gesichter sieht man regelmäßiger am Bach, (oder man erkennt zumindest an ihrem Style, dass sie schon länger hier dabei sind), wie z.B. Michael Mohr, Gerry Schlegel, Florian Kummer oder Chettan.
Michi... Pic: stefandrexl.com
Florian Kummer, Eisbach Local im Sommer und im Winter. Sonstige Tätigkeit: Pro Snowboarder, Skater vom Herzen und angehender Arzt... Pic: maxvontreu.com
Chettan, Backside Turn
Gerry Schlegel, Backside 180°
Am Wochenende und nach 5 Uhr nachmittags sieht man aber auch die Riversurfer, die ihren Sport seit mehr als einem Jahrzehnt ausüben, wie z.B Mathias Rahrmoser, Robert Breetz, Bernd, Fritz... und die vielen anderen Surfer in München...
2 Wellen (plus bei Hochwasser die offene Isar ) reichen in Zeiten eines Surfhypes nicht aus. Darunter hat manchmal auch die gute Stimmung am Bach zu leiden, denn mehr als 13 Surfer sorgt für Verstopfung.
Next, please!
Daher kam Markus Gruber zu der Idee der tube6 (www.tube6.com). So ist es nur gut, dass der Ingenieur mit tube6.com in absehbarer Zeit eine neue Welle mit Unterstützung der Stadt an der Wittelsbacher Brücke entstehen lassen will.
Hier die perfekte künstliche Welle?
Das Projekt ist im 1:10-Modell auch schon voll funktionsfähig. 20 cm hoch (zu 2m in echt) mit einstellbarer Schleuse... sogar mit Mini-Surfboards und -Kanus zu riden! Zu sehen in den Ingenieurbüros der Wasserwerke... |
Und im Rahmen der Renaturisierungplänen der Isar und der Stadt München soll sie endlich entstehen - die erste offizielle Welle der Stadt.... P.S.: Den Pferdemist hinterlässt die meist täglich berittene Streife, die am Haus der Kunst vorbeireitet. Im Gegensatz zu Skatern und BMXern, die am Haus der Kunst auch ihren Spot haben, werden Surfer aber geduldet... |
Stay tuned... bald folgt Teil II von "Das ewige Rauschen", mit ausführlicheren Portraits einiger Locals...
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