Von Jo Meschede, surf@boardmag.com
WCT-Meister 92, 94-98 und 2005
Noch reichen Kellys Finger um seine Titel aufzuzählen
Nach einer herausragenden Saison kann Kelly Slater den Pokal schon vorzeitig mit nach Hause nehmen. Der Contest in Brasilien, das Billabong Nova Shin Surf-Festival, schien kurz zuvor schon gegen ihn entschieden zu sein. In kleinen und unbeständigen Wellen musste er sich bereits in der 4. Runde aus dem Wettkampf verabschieden. Andy Irons zog souverän ins Viertelfinale ein und musste mindestens das Halbfinale erreichen um seine Hoffnungen auf den Titel aufrecht erhalten zu können. Gebannt starrte die Surf-Welt auf den Webcast, als das Viertelfinale Irons gegen den Australier Nathan Hedge begann. Am Anfang sah alles so aus, als ob der Hawaiianer seine Aspirationen auf den Sieg zumindest bis zur Pipeline mitnehmen könnte. Zwei Wellen sicherten einen Vorsprung, den Nathan Hedge nur mit einer großen, guten Welle einholen konnte. Die Welle kam und brachte den Australier in Führung. Für Andy blieben noch knapp zehn Minuten eine Welle zu finden die 8.57 Punkte oder mehr einbringen würde. Diese Welle kam leider nicht.
Nathan Hedge gelang es, Andy Irons' Träume zerplatzen zu lassen
Kelly Slater saß in der Zwischenzeit am Strand und versteckte sich unter seinem Kapuzenpulli. Zwar möchte man wohl kaum eine Weltmeisterschaft auf diese Weise gewinnen, doch die Freude stand dem kleinen Floridaner ins Gesicht geschrieben. Selbst die grobpixelig-verschwommenen Bilder des Low Bandwidth-Webcasts konnten diese Freude vermittlen.
Der siebte Titel stellt einmal mehr unter Beweis, dass Kelly Slater eine Ausnahmeerscheinung ist. Wie ein guter Wein scheint er immer besser zu werden, je älter er wird. Dem kleinen Megastar scheint einfach alles zu gelingen. Jedes Jahr ist er in den Top-Filmproduktionen zu bestaunen, bei Wettkämpfen ist er zumeist auf den vordersten Plätzen zu finden, von Quiksilver bekommt er bis an sein Lebensende Stuff und Kohle und, und und... Momentan ist kein Ende der Ära Slater abzusehen. Es ist gut möglich, dass er einfach ewig so weitermacht.
Ach ja, den Contest gewann übrigens der Amerikaner Damien Hobgood vor dem Brasilianer Victor Ribas.
Der Alkohol, ein Ventil für Champions und Loser gleichermaßen
Hier findet ihr alle weiteren Infos: aspworldtour.com
WCT-Meister 92, 94-98 und 2005
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Nach einer herausragenden Saison kann Kelly Slater den Pokal schon vorzeitig mit nach Hause nehmen. Der Contest in Brasilien, das Billabong Nova Shin Surf-Festival, schien kurz zuvor schon gegen ihn entschieden zu sein. In kleinen und unbeständigen Wellen musste er sich bereits in der 4. Runde aus dem Wettkampf verabschieden. Andy Irons zog souverän ins Viertelfinale ein und musste mindestens das Halbfinale erreichen um seine Hoffnungen auf den Titel aufrecht erhalten zu können. Gebannt starrte die Surf-Welt auf den Webcast, als das Viertelfinale Irons gegen den Australier Nathan Hedge begann. Am Anfang sah alles so aus, als ob der Hawaiianer seine Aspirationen auf den Sieg zumindest bis zur Pipeline mitnehmen könnte. Zwei Wellen sicherten einen Vorsprung, den Nathan Hedge nur mit einer großen, guten Welle einholen konnte. Die Welle kam und brachte den Australier in Führung. Für Andy blieben noch knapp zehn Minuten eine Welle zu finden die 8.57 Punkte oder mehr einbringen würde. Diese Welle kam leider nicht.
Nathan Hedge gelang es, Andy Irons' Träume zerplatzen zu lassen
Kelly Slater saß in der Zwischenzeit am Strand und versteckte sich unter seinem Kapuzenpulli. Zwar möchte man wohl kaum eine Weltmeisterschaft auf diese Weise gewinnen, doch die Freude stand dem kleinen Floridaner ins Gesicht geschrieben. Selbst die grobpixelig-verschwommenen Bilder des Low Bandwidth-Webcasts konnten diese Freude vermittlen.
Der siebte Titel stellt einmal mehr unter Beweis, dass Kelly Slater eine Ausnahmeerscheinung ist. Wie ein guter Wein scheint er immer besser zu werden, je älter er wird. Dem kleinen Megastar scheint einfach alles zu gelingen. Jedes Jahr ist er in den Top-Filmproduktionen zu bestaunen, bei Wettkämpfen ist er zumeist auf den vordersten Plätzen zu finden, von Quiksilver bekommt er bis an sein Lebensende Stuff und Kohle und, und und... Momentan ist kein Ende der Ära Slater abzusehen. Es ist gut möglich, dass er einfach ewig so weitermacht.
Ach ja, den Contest gewann übrigens der Amerikaner Damien Hobgood vor dem Brasilianer Victor Ribas.
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