Kelly Slater paddelte dagegen die Wellen näher am Strand an, die zwar etwas kleiner waren, und konnte bereits auf seiner ersten Welle einen frontside air-reverse zeigen, was ihm eine 8,50 einbrachte und den Druck auf Nicol erhöhte. Kellys zweitbeste Welle wurde dann mit einer 7,77 bewertet und dadurch war bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Finale klar, dass es für den Australier schwer werden würde. Nicol nach dem Finale:
“Kelly started off strong with the 8.5 and I thought I’d wait for a good wave and I think I waited too long. At the start of this week I wouldn’t have thought that I’d be in the Final with Kelly. I love it. Sometimes things work out and you make the Final and I’m stoked, I’m over the moon.”
Auf dem Weg ins Finale gewann er zunächst im Viertelfinale gegen den Südafrikaner Royden Bryson, bevor er sich im Halbfinale gegen das US-Talent Kolohe Andino durchsetzen konnte. Vor den US Open war Nicol auf Rang 36 des ASP Rankings geführt, der zweite Platz brachte ihn auf den 27. Rang. Damit sind, vorausgesetzt er lässt noch einige gute Ergebnisse folgen, seine Chancen gut, um nach der Hälfte der Saison einen Platz im ASP World Title Race einzunehmen. Es folgen die Highlights des Finals, sowie die Ergebnisse:
Nike US Open of Surfing Men’s Final Result: 1 – Kelly Slater (USA) 16.27 2 – Yadin Nicol (AUS) 2.57 Nike US Open of Surfing Men’s Semifinals Results: SF 1: Kelly Slater (USA) 17.94 def. Dusty Payne (HAW) 14.90 SF 2: Yadin Nicol (AUS) 13.44 def. Kolohe Andino (USA) 12.87 Nike US Open of Surfing Men’s Quarterfinals Results: QF 1: Dusty Payne (HAW) 13.93 def. Tanner Gudauskas (USA) 10.10 QF 2: Kelly Slater (USA) 15.50 def. Taj Burrow (AUS) 15.27 QF 3: Kolohe Andino (USA) 10.44 def. Dane Reynolds (USA) 10.33 QF 4: Yadin Nicol (AUS) 11.60 def. Royden Bryson (ZAF) 8.26