Bis zur vierten Runde schien das Rennen um die Weltmeisterschaft rein rechnerisch noch offen zu sein. Doch mit Kellys Ausscheiden in Runde 4 und Tajs Niederlage im Viertelfinale ging dann alles ganz schnell. Mick surfte gerade in Halbfinale Nummer 1 gegen seinen alten Kumpel Parko als Tom Whitaker die verbliebenen Titelhoffnungen von Taj vernichtete. Fanning und Parko saßen zusammen mit einem Delphin im Wasser und beide waren ziemlich gestocked, sowohl von dem Delphin als auch von Micks Titelgewinn.
Das nenn ich mal ne fette Welle!
Trotz aller Freundschaft surften beide noch ein wenig um den Sieg und Parkinson musste sich dem neuen Weltmeister mit 6 Punkten Unterschied geschlagen geben.
Im Finale versägte „the White Lightning“ dann noch Kai Otton (der Kellybezwinger aus Runde 4) und sicherte sich damit seinen neunten Sieg bei einem ASP World Tour Event.
Powerturns gehören einfach ins Repertoire eines Weltmeisters
Nach fünf Jahren in amerikanischer Hand (Irons & Slater) findet die WCT-Krone nach Occys Sieg 1999 nun wieder ihren Weg auf den fünften Kontinent und auch der Hang Loose Santa Catarina Pro wurde in den letzten Runden durch die Aussies dominiert.
Besonders Rookie Kai Otton freute sich über sein erstes WCT-Finale und bleibt im Kampf um den Titel „rookie of the year“ dicht an Jeremy Flores dran.
Nun warten wir alle ganz gespannt auf Hawaii und hoffen auf gute Wellen und jede Menge spannender Heats. Persönlich freu ich mich darauf den Battle zwischen Flores und Otton zu beobachten und Altmeister Kelly zuzujubeln (ich mag den alten Mann einfach).
Bis dahin Hang loose!