ONE Wakeboard WM presented by Nokia voller Erfolg! jetlake in Feldkirchen kochte: 25.000 Zuschauer sahen in 4 Tagen Wakeboard Sport auf höchstem Niveau – Titel in der Königsklasse gehen nach Frankreich und Deutschland.
Nach drei Tagen Qualifikation bei traumhaftem Sommerwetter stand der Samstag im Zeichen der Finals. In 7 Kategorien ermittelten die Lift Wakeboarder ihre Weltmeister. Einmal mehr zeigten sich die Fahrer begeistert vom Setup des Rundkurses, der mit 3 im Wasser verankerten Elementen – Box, Kicker und Slider – versehen war. Die perfekten Bedingungen der Location jetlake, das Publikum, das Rahmenprogramm und die sportlichen Höchstleistungen der Rider demonstrierten, wie ein friedlicher Event mit Teilnehmern aus aller Welt geprägt von jugendlichem Boardlifestyle funktioniert. Angefeuert von tausenden Zuschauern zeigten die Finalisten in Feldkirchen ein letztes Mal, wie sich die Limits der jungen Sportart Wakeboarden definieren.
Weltmeister Laurent Peyrichou
Die Boys, Girls und Junioren beeindruckten mit ihren Leistungen am Nachmittag. Nach einem heftigen Regenguss stand das Highlight der WM, die Runs der sogenannte Königsklasse mit den Profi Ridern (Open Ladies, Open Men) auf dem Programm. Der 3-fache Weltmeister und Dominator im Lift-Wakeboarden der vergangenen Jahre, Bernhard Hinterberger (GER), musste nach einem Sturz im Semifinale eine erfolgreiche Titelverteidigung abschreiben. Mit besonderer Spannung wurde daher die Entscheidung um seinen Nachfolger erwartet. Der Franzose Laurent Peyrichou (FRA) knüpfte an seine in der Qualifikation gezeigten Leistungen an und holte erstmals den Weltmeistertitel und Gold für Frankreich. Ausschlaggebend bei der Punktevergabe durch die Judges waren seine sehr sauber und variabel ausgeführten Tricks, u.a. ein „Backroll to blind Nuclear Grab“. Er verwies damit den Topfavoriten Rob Mapp (USA) auf den 2. Rang. Dritter wurde der Bulgare Emil Tzolov. Österreichs Hoffnungsträger, der 21-jährige Daniel Fetz, verpatzte mit einem Sturz seinen ersten Lauf und hatte somit trotz eines souveränen 2. Laufs keine Chancen mehr auf einen Podestplatz. Im Endklassement belegte er den 8. Rang.
Bester Österreicher, Daniel Fetz
Für die Galerie verabschiedete sich der 21-jährige Lokalmatador beim „Wildcardtrick“ mit einen „CAB 900“ am Kicker. Der 2. Österreicher im Starterfeld, Robert Braun landete auf Platz 11. Bei den Damen sicherte sich die Deutsche Julia Bormann ihren ersten großen Titel, Silber ging an die Serbin Glujavic vor Kinga Horvath aus Ungarn. Bestes Team der WM war Deutschland gefolgt von England und den USA. Für die 153 Rider aus 20 Ländern, für die zahlreich angereisten Fans und Medienvertreter sowie für die Veranstalter selbst war die WM 2006 am jetlake ein voller Erfolg!
Die Damen auf dem Siegerpodest
WM MEDAILLEN GEWINNER 2006 und FINAL ERGEBNISSE AUT
GIRLS
1. Maxine Sapulette 44.13 NED
2. Victoria Young 37.52 GBR
3. Mayanka Jansen 35.48 NED
BOYS
1. Ben Corday 49.71 GBR
2. Josh Bank 48.64 USA
3. Eidan Mizrahi 42.07 ISR
8. Philipp Turba 12.91 AUT
Junior LADIES
1. Ginger Pfennings 50.03 GER
2. Heather Johnson 48.09 USA
3. Dora Kaposi 36.72 HUN
Junior MEN
1. Nick Davies 73.65 GBR
2. Mike Ketellapper 68.52 NED
3. Dominik Gührs 64.05 GER
Masters MEN
1. Thorsten Bernecker 56.33 AUT
2. Loic Lebras 53.43 FRA
3. Vukasin Cupic 52.23 SER
7. Günter Penz 35.48 AUT
9. Stefan Aichholzer 34.27 AUT
Open LADIES
1. Julia Bormann 51.8 GER
2. Milica Gluvajic 48.36 SER
3. Kinga Horvath 47.96 HUN
Open MEN
1. Laurent Peyrichou 63.4 FRA
2. Rob Mapp 61.15 USA
3. Emil Tzolov 58.49 BUL
8. Daniel Fetz 39.09 AUT
11. Robert Braun 33.8 AUT