Stephanie Gilmore gewinnt Rip Curl Pro
In einem mehr als packenden Finale des zweiten Tourstops der ASP-Worldtour setzte sich Stephanie Gilmore gegen Sofia Mulanovich durch und schließt damit die Lücke zu ihrer stärksten Konkurrentin.
Nachdem Mulanovich den ersten von insgesamt acht Tourstops gewonnen hatte, wurden die Karten der ASP-Tour neu gemischt und die insgesamt 17 Mädels trafen sich am Bells Beach (Australien), um den Rip Curl Women´s Pro auszutragen. Nach einem etwas verpatzen Tourstart, lag es jetzt an Stephanie Gilmore, zur momentan Führenden der „Weltrangliste“ aufzuschließen. Die Tourgewinnerin aus 2007 ließ es sich allerdings nicht nehmen, einmal mehr zu beweisen, warum sie sich die Krone im vergangenen Jahr aufsetzten durfte.
Stephanie Gilmore
Nach einem wellenlosen Tag, konnte der Contest am 20. März um Punkt 8.30 Uhr Ortszeit, bei 1m Wellen gestartet werden. In der ersten Runde dominierten die üblichen Verdächtigen:
Stephanie Gilmore sicherten sich direkt im dritten Heat mit 17.40 von 20 Punkten, die Highscore des Tages und setzte sich somit gegen Jaqueline Silva und Alana Blanchard durch. Im nächsten Heat zog Sofia Mulanovich nur knapp in Runde drei ein, als sie mit 11.00 Punkten gegen Jessi Miley-Dyer (10.50) und Karina Petroni (8.40) gewann. Außerdem durften sich Layne Beachley, Nicola Atherton, Megan Abubo, Claire Bevilacqua, Silvana Lima, Melanie Redman-Carr, Amee Donohoe und Serena Brooke in der dritten Runde vergnügen.
Sam Cornish wurde in Runde zwei „abgeschoben“, sicherte sich aber dort mit 8.17 Punkten die höchste Wellenwertung und zog ebenfalls in Runde drei ein. Rosanne Hodge, Karina Petroni und Rebecca Woods taten es ihr gleich, während sich Alana Blanchard und Julia de la Rosa den weiteren Contestverlauf vom Strand aus anschauen durften.
Frau Mulanovich
Frau Gilmore
Nach einem swelllosen Tag ging der Rip Curl Pro am 22.03. in die dritte Runde. Im ersten Heat setzte sich Sam Cornish gegen Nicola Atherton durch und bewies, dass der Umweg über Runde zwei doch nur ein Ausrutscher war. Spannend wurde es in Heat vier und fünf. Im Ersten gewann Stephanie Gilmore souverän gegen Karina Petroni (13.84 zu 7.26 Punkte), während ihr Sofia Mulanovich dicht auf den Fersen blieb, als sie Melanie Redman-Carr an den Strand schickte. Nach weiteren fünf Heats zogen außerdem Layne Beachley, Megan Abubo, Jessi Miley-Dyer, Amee Donohoe und Claire Bevilacqua ins Viertelfinale ein.
Somit standen sich in eben diesem acht Mädels gegenüber, von denen sich nicht weniger als drei in den vergangenen Jahren schon mal die ASP-Krone aufsetzten durften!
Nach einem weiteren wellenlosen Tag wurden die verbleibenden Heats am letzten Tag der waiting-period durchgeführt. Unter besten Bedingungen und 2m Wellen ertönte für die Mädels um Punkt 8 Uhr der Startschuss. Im ersten Lauf gewann die siebenfache ASP-Gewinnerin Layne Beachley mit 16.33 zu 11.00 Punkten gegen Samantha Cornish, während Stephanie Gilmore und Sophia Mulanovich einen beispielhaften synchron-Durchlauf hinlegten und ebenfalls ins Halbfinale einzogen. Auch Amee Donohoe sicherte sich mit einem last-minute Sieg über Claire Bevilacqua den Einzug in die nächste Runde.
Somit hieß es im Halbfinale: Layne Beachley vs. Stephanie Gilmore und Sofia Mulanovich vs. Amee Donohoe. Aufgrund des grandiosen Durchmarsches von Frau Mulanovich und Frau Gilmore war hier allerdings schon abzusehen, wer sich im Finale gegenüberstehen würde. So kam es dann auch…
Final Day
Sofia Mulanovich
Weiter geht´s mit der ASP-Worldtour ab dem 15. Juli beim Billabong Pro in Brasilien!
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