Matze Kappler und Jakob Vidic hatten eine gute Session mit zwei lokalen Filmern aus Freiburg (Christoph Nadler und Andrea Hirsch). Den Skatern hat es einfach nur Spaß gemacht und die Filmer konnten ihr Equipment beim Skateboardfahren in Aktion ausprobieren. Genaueres über den Dreh und die Kameras berichtet uns nun Christoph Nadler, einer der beiden Filmer im Interview.
Hey Christoph, stell dich doch bitte mal kurz für unsere Leser vor, wer bist du und was machst du in deinem Leben?
Hi ich bin Christoph Nadler, komme aus Ettenheim und lebe jetzt schon ne ganze Weile in Freiburg. Ich habe auch hier Grafikdesign studiert und bin jetzt ganz frisch selbstständig als Fotograf und Filmer.
Wie seit ihr auf die Idee gekommen einen Kurzfilm über Skateboardfahren zu drehen?
Das Geschichten erzählen (ob Film oder Foto) hat mich schon früh fasziniert und seit dem bin ich eigentlich nur noch mit Kamera unterwegs. Ich habe das Studium gemacht um noch bisschen mehr Einblick zu haben und nun den Schritt gewagt, mich selbständig zu machen. Zu der Serie "one week off" und besonders zum "Monday" bin ich gekommen weil ich etwas überarbeitet war ;P ich mir vorgestellt hab... jetzt ne Woche frei! Das wäre zu geil und was könnte man da alles machen! Hab mir dann mein Freund Andreas Hirsch gekrallt, ihm die Idee der Serie geschildert und zack war die Serie unterwegs und wir auf der Suche nach Ideen. Die erste "skaten" war da recht schnell gefunden. 1. Ich kanns überhaupt nicht! 2. ich würde es gerne können und 3. so stell ich mir nen mega relaxten "One day off" vor.
Was macht ihr normalerweise für Filme?
Wenn ich mal nicht was eigenes mache fotografiere und filme ich meist für die Werbung (Bau dein Ding - die gelbe Strassenbahn z.B.). Andreas hat mit Sven Bartz zusammen das Studio Flashpoint hier in Freiburg und ist auch stark in der Werbung unterwegs.
Erzähl den Lesern doch mal bitte ein wenig zu deinem Equipment.
Zum Thema EQ. Wir wollten hier mal bisschen ausprobieren. So haben wir den Film mit der Canon 5D Mark3 gedreht. Jedoch mit einem kleinen Kniff in Raw, was das schönere Schwarz/Weiß möglich machte; und dann mein liebstes Spielzeug: dem Freefly Movi M5, das endlich mal meine "ruhige" Hand bereinigt und auch die schönen "ich renne dem Skater hinterher und breche am Ende zusammen" Kamerafahrten möglich machte. War super lustig und ich hatte im Anschluss auch nur minimalen Muskelkater.
Vielen Dank für das Interview Christoph! Und nun wünschen wir allen viel Spaß beim Ergebnis dieser Session:
und: https://yah-fotografie.de