5. GKN Skateboard Contest in Trier

  • Boardmag
  • 24.09.2008

5. GKN-Skateboard-Contest in Trier
 
Am Sonntag dem 14. September veranstaltete der ZUPPORT-Store zum 5ten mal einen Skatecontest im GKN-Skatepark. Bei Sonnenschein und einer kühlen Briese starteten knapp 50 Skater in den Gruppen Anfänger bis 16 Jahre, Anfänger älter als 16 Jahre, Fortgeschrittene älter als 16 Jahre und zum ersten Mal gab's eine dünn besetzte Ü30 Klasse. Checkt die Bilder; dann bekommt ihr einen Eindruck. Ein Dank an unsere Sponsoren: Red Bull, Nike SB, Globe, Osiris, Jart Skateboards, Blueprint, Chocolate, Red Dragon und CTRL Clothing. Ebenfalls bedanken wir uns bei der Petrispark GmbH, die uns den Skatepark zur Verfügung stellt und BrancoART der wie jedes Jahr die Trophys gebastelt hat !!!!!!!!!!
 
Video Clip des GKN- Contest
 
Weitere interessante Infos unter:
 
www.trier-skateboarding.com
www.zupport.de
 
 
chris_wachsmann_-_bluntslide.jpg
Chris Wachsmann - bluntslide

 
 
christophe_munier_-_k-grind.jpg
Christophe Munier - k-grind
 
 
erik_augsten_-_fk2.jpg
Eric Augsten - fs kickflip
 
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Mike Hemmer - alley oop

 
 
robert_ludwig_-_bs_grab.jpg
Robert Ludwig - bs grab  
 

 
 
sascha_brinsa_-_fs_flip.jpg
Sascha Brinsa - fs Flip
 
 
sergej_alikin_-_k-_grind.jpg
Sergej Alikin - k-grind  
 
tobias_kleinschmidt_-_bsts.jpg
Tobias Kleinschmidt - bs tailslide
 
 
christophe_munier_-_smithgrind.jpg
  Christophe Munier - smithgrind
 
chris_wachsmann_-_bs_boardslide.jpg
Chris Wachsmann - bs boardslide  
 
 
Results
 
C-Gruppe (Anfänger unter 16 Jahre)
 
1. Milan Ademes, 13 Jahre
2. Christopher Reis, 15 Jahre
3. Jonas Zimmer, 12 Jahre
4. David "Schnitzel" Karl, 15 Jahre
5. Mike Kiefer, 15 Jahre
6. Jannek Hormich, 14 Jahre
7. Jorden Mannion, 13 Jahre
8. Benedikt Leinen, 13 Jahre
9. Kilian Kail, 15 Jahre
10. Nico Anthon, 15 Jahre und Damien Neu, 15 Jahre
11.Nils Theis, 12 Jahre
12. Simon Gutwein, 12 Jahre
13. Konstantin Ascher, 11 Jahre
 
B-Gruppe (Anfänger älter als 16 Jahre)
 
1. Mike Hemmer, 20 Jahre
2. Christian Wachsmann, 17 Jahre
3. Tobias Kleinschmidt, 19 Jahre
4. Simon Heckel, 18 Jahre
5. Lucas Jungandreas, 16 Jahre
6. Frank "the Tank", 18 Jahre
7. Lukas Lentz, 16 Jahre
8. Reece Mannion, 16 Jahre
9. Jan Sahner, 26 Jahre
10. Eddie aka Severin, 23 Jahre
11. Max Klink, 20 Jahre
12. Andreas Geier, 18 Jahre
13. Christopher Gallinari, 16 Jahre
14. Rudi "Schwinger", 22 Jahre
15. Daniel Engel
16. Robin Bartz, 16 Jahre
17. Fabian
18. Konstantin Keuthen, 16 Jahre
 
A-Gruppe (Fortgeschrittene älter als 16 Jahre)
 
1. Michi Dufner, 26 Jahre
2. Johannes Schön, 17 Jahre
3. Andreas Zimmer, 25 Jahre
4. Robert Ludwig, 22 Jahre
5. Sergej Alikin, 23 Jahre
6. Erich Augsten, 18 Jahre
7. Christophe Munier, 19 Jahre
8. Yannic Munziger, 20 Jahre
9. Jörg Gruneberg, 28 Jahre
 
Ü30-Gruppe
 
1. Axel Reichertz, 39 Jahre
2. Bernd Schädler, 31 Jahre
(Ü30 Skater sind bei der A-Gruppe mitgefahren, aber getrennt gewertet worden)
 
BEST-TRICK-CONTEST
 
1. Christophe Munier
2. Sascha Brinsa
3. Toure Radji
 
Trierer Skateboardgeschichte
 
Ich möchte an dieser Stelle kurz eine Bilanz der Trierer Skateboardgeschichte ziehen. 1987 veranstaltet der Radsportverein Schwalbe, Abteilung BMX &  Skateboard den ersten Trierer 
BMX-Freestyle Wettbewerb, kombiniert mit einem Skateboard Wettbewerb auf der Bernard-Becker Freizeitanlage in Trier-Kenn. In den Jahren danach gab es immer wieder Bemühungen das Thema Skaten und BMXradfahren publik zu machen, aber bis auf die BMX-Weltmeisterschaft 1990 ist es sehr ruhig gewesen. Die wenigen die sich für Rollbrettfahren interessierten, traffen sich wie eh und je an der Basilika. Ca. 1994 schaffte es das Palais e.V. eine mobile Minirampe auf dem Domfreihof aufzustellen. Die Anwohner beschwerten sich und somit wurde die Rampe in der Sommerzeit in die Eissporthalle verfrachtet. Ich kann mich noch an den Zeitungsbericht erinnern, als Volker Selzner einen FS Air machte. Die letzte Info über den verbleib dieser Rampe ist, das sie mal am Waldstadion stand... Der nächste erwähnenswerte Durchbruch war 1996 als der damalige Besitzer des Surf Points (Geschäft in dem auch Skateboards verkauft wurden) Geld zur Verfügung stellte und eine Funpipe im Jugendzentrum Exzellenzhaus bauen lies. Auf dieser Rampe sind sehr viele internationale Skater gefahren (Matt Hensley, Duane Peters, uvm.), aber für die Trierer Basi-Szene ist sie nicht attraktiv genug (2m hoch). Über die Jahre wurden Skateplätze in Schweich, Konz, Pfalzel, Olewig angeboten. Konzepte bei denen einfach günstige Spielgeräte auf Asphalt gestellt wurden.  
Das Problem kennen wir Alle! Als es 2002 hieß, Trier bekommt im Rahmen der Landesgartenschau einen Skatepark, war die Freude groß, aber die Angst vor einer Anlage eben dieser Spielgerätehersteller umso größer. Wir fuhren zur LGS Kaiserslautern, da baute Concrete Rudolph seine Variante von "Skaterpark", welcher aber große Mängel aufwies. Weitere Touren 
nach Sindelfingen und Ravensburg waren  nötig, um der Trierer Jugendpflege Ortbeton-Skateparks näher zu bringen. Es folgte eine intensive und zugleich frustrierte Zeit der  Planung, da wir nur "zum Schein" an dem Konzept beteiligt wurden. 2003 wurden wir sogar von dem Projekt ausgeschlossen. 
Durch einen negativen Pressebericht gelang uns mit Hilfe der Localen Agenda 21 der Durchbruch; Bowl-Constructions durfte erfolgreich seinen Entwurf vorstellen.  
 
Heute ist festzustellen, das die allgemeine Akzeptanz für unsere Bewegung stark zugenommen hat. Aber wie sieht die Zukunft aus? Soll der GKN-Skatepark erweitert  
werden? Ist es möglich noch einen Betonskatepark in Stadtnähe zu bekommen? Oder besser doch; eine Halle?
Im Rahmen der Landesgartenschau hatten wir eine Skatehalle - Projekt X- den einzelnen Fraktionen vorgestellt. Alle Bemühungen unser Bedürfnis der Trierer Jugendhilfe zu zeigen sind bis dato erfolglos. Wir haben Fahrten nach Hamburg, Wuppertal, Köln, Mühlhausen, Münster, Wiesbaden und Mainz unternommen, jede Menge Aktionen (Trier-Spielt, Workshops, Jams, Fahrten nach Plauen, Hasselt, Düsseldorf etc) wurden gemacht und noch viel mehr Gespräche (Kulturamt, Sportamt, Jugendamt, Grünflächenamt, Romika, Mergener Hof, Fahrvergnügen e.V.) geführt.  
Alle mit dem Fazit: findet eine Halle, dann macht eine Präsentation und damit müßen wir die Mehrheit der Stadträte überzeugen das unser  Anliegen eine Sache ist, die für die Stadt Trier vielerlei Vorteile bringt. Zur Zeit ist die ehemalige ETUS Sporthalle unser Präsentations-Model. Zur Zeit führen wir Gespräche mit dem Palais e.V...
Das Ziel ist ein sportbetontes Kinder- und Jugendzentrum, das möglichst zentral Freiräume für div. Jugendszenen anbietet. 
Bei  www.trier-skateboarding.com  findet ihr eine Rubrik in der Projekt X vorgestellt wird.
 
Axel Reichertz, September 2008
 

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