Die Planungen für den großen Park im Dietenbach laufen nach wie vor auf Hochtouren. Zwischenzeitlich wird es aber bereits einen kleinen Park im neuen Stadtteil Rieselfeld geben. Am "Walddreieck" wurden 800qm geteerte Fläche bereitgestellt, und die Freiburger Skateboard Union (F.S.U.) wurde anschließend gebeten, die Beton-Rampen für den Platz auszusuchen.
Die Fläche am Walddreieck im Rieselfeld
Ein "kleines" Manko des Platzes: er ist schief. Die seitliche Neigung beträgt zwischen 2,5% und 4,5%. Grund: die Planer der Fläche (natürlich Skateboard-Laien) dachten sich, das ist mal was anderes, da können die Anfänger das Fahren auf leicht abschüssiger Fläche lernen. Was "gut gemeint" war von den Planern, könnte sich als echtes Problem auswirken, wenn es um die Bestückung des Platzes geht. Die Auffahrten müssen genau angepasst werden, was den Preis weiter nach oben treibt. Auch der Flow des Parks dürfte ein wenig gestört sein, wenn man in eine Richtung grundsätzlich bergauf pushen muss...
Also: ein erster Schritt in die richtige Richtung seitens der Stadt ist es schon. Den Skateboardern wurde ein Budget genannt (nicht viel aber auch nicht wenig), von dem Beton-Rampen gekauft werden sollen. Aber vielleicht hätte man die Skater schon vor der Planung des Platzes kontaktieren sollen, bevor man auf die Idee kommen konnte, ihn schief zu bauen?!
Warum Beton? Mit der zur Verfügung stehenden Summe könnte man wohl einen richtig guten Park mit Holzrampen gestalten. Dies wird aber nicht genehmigt, da die Lärmbelästigung bei Beton am geringsten ist, und auch weitaus geringere Folgekosten entstehen als bei Holzrampen. Zudem besteht eine geringere Brandgefahr.
Weitere städtische Vorgaben: die Rampen müssen der DIN-Norm für Skateparks entsprechen und sollten vom "Schwierigkeitsgrad" für Anfänger geeignet sein, da im Rieselfeld besonders viele Kinder wohnen.
Ein Treffen wird am Donnerstag 25. November um 17:30 im Stadtteiltreff KIK stattfinden (in der Mediathek). Dort werden die verschiedenen Vorschläge für den Park mit den Jugendlichen und Stadtteilvertretern besprochen. Eingeweiht werden soll der Platz bereits im März 2005.
Da die Fläche schon steht, kommt eine "Komplett-Modellage" des Platzes wie z.B. in Bayreuth (->Bayreuth Spot Check) natürlich nicht mehr in Frage. Anvisiert werden Rampen der Firma Concrete Rudolph, die auch die Rampen in Bahlingen a.K. gebaut haben (-> Bahlingen Spot Check)
So ähnlich könnte die Funbox im Rieselfeld aussehen. Diese befindet sich in Kehl und wurde von Concrete Rudolph gebaut.
Wer Interesse hat, an der Planung mitzuwirken, kann dave@boardmag.com kontaktieren, oder einfach am 25. November um 17:30 in die Mediathek in Freiburg-Rieselfeld kommen.
Die besten Curbs in Freiburg. Holzplatten drauf und Sand streuen, da kann man doch nur Aggressionen kriegen.
Beim Wort "Rieselfeld" fallen dem Freiburger Skater natürlich zuerst die genialen Marmorcurbs ein, die man letztes Jahr auf dem Platz vor der Mediathek skaten konnte. Inzwischen stehen davon sogar zwanzig Stück rum... allerdings wurde der Boden komplett gesandet, so dass ein Skaten dort unmöglich geworden ist... jetzt ist es dort schön ruhig und die Bänke werden nur noch zum Zigaretten Rauchen benutzt. Ganz toll! Ach ja, fegen hilft nichts, der Sand klebt fest.
Allerdings: wie sich herausgestellt hat, sind von den Curbs noch ca. 5 Stück übrig! Der Vorstand der F.S.U. hat natürlich sofort angeregt, davon einige auf den neuen Skateplatz zu stellen. Der Vorschlag wurde positiv angenommen und wahrscheinlich kann man schon bald wieder original Rieselfeldcurbs rippen! Auf abschüssiger Fläche...
20 von diesen spiegelglatten Curbs stehen an der Mediathek rum... inmitten von Ekel-Boden. Hat jemand zufällig Cross-Wheels oder einen Gabelstapler?
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Die Fläche am Walddreieck im Rieselfeld
Ein "kleines" Manko des Platzes: er ist schief. Die seitliche Neigung beträgt zwischen 2,5% und 4,5%. Grund: die Planer der Fläche (natürlich Skateboard-Laien) dachten sich, das ist mal was anderes, da können die Anfänger das Fahren auf leicht abschüssiger Fläche lernen. Was "gut gemeint" war von den Planern, könnte sich als echtes Problem auswirken, wenn es um die Bestückung des Platzes geht. Die Auffahrten müssen genau angepasst werden, was den Preis weiter nach oben treibt. Auch der Flow des Parks dürfte ein wenig gestört sein, wenn man in eine Richtung grundsätzlich bergauf pushen muss...
Also: ein erster Schritt in die richtige Richtung seitens der Stadt ist es schon. Den Skateboardern wurde ein Budget genannt (nicht viel aber auch nicht wenig), von dem Beton-Rampen gekauft werden sollen. Aber vielleicht hätte man die Skater schon vor der Planung des Platzes kontaktieren sollen, bevor man auf die Idee kommen konnte, ihn schief zu bauen?!
Warum Beton? Mit der zur Verfügung stehenden Summe könnte man wohl einen richtig guten Park mit Holzrampen gestalten. Dies wird aber nicht genehmigt, da die Lärmbelästigung bei Beton am geringsten ist, und auch weitaus geringere Folgekosten entstehen als bei Holzrampen. Zudem besteht eine geringere Brandgefahr.
Weitere städtische Vorgaben: die Rampen müssen der DIN-Norm für Skateparks entsprechen und sollten vom "Schwierigkeitsgrad" für Anfänger geeignet sein, da im Rieselfeld besonders viele Kinder wohnen.
Ein Treffen wird am Donnerstag 25. November um 17:30 im Stadtteiltreff KIK stattfinden (in der Mediathek). Dort werden die verschiedenen Vorschläge für den Park mit den Jugendlichen und Stadtteilvertretern besprochen. Eingeweiht werden soll der Platz bereits im März 2005.
Da die Fläche schon steht, kommt eine "Komplett-Modellage" des Platzes wie z.B. in Bayreuth (->Bayreuth Spot Check) natürlich nicht mehr in Frage. Anvisiert werden Rampen der Firma Concrete Rudolph, die auch die Rampen in Bahlingen a.K. gebaut haben (-> Bahlingen Spot Check)
So ähnlich könnte die Funbox im Rieselfeld aussehen. Diese befindet sich in Kehl und wurde von Concrete Rudolph gebaut.
Wer Interesse hat, an der Planung mitzuwirken, kann dave@boardmag.com kontaktieren, oder einfach am 25. November um 17:30 in die Mediathek in Freiburg-Rieselfeld kommen.
Die besten Curbs in Freiburg. Holzplatten drauf und Sand streuen, da kann man doch nur Aggressionen kriegen.
Beim Wort "Rieselfeld" fallen dem Freiburger Skater natürlich zuerst die genialen Marmorcurbs ein, die man letztes Jahr auf dem Platz vor der Mediathek skaten konnte. Inzwischen stehen davon sogar zwanzig Stück rum... allerdings wurde der Boden komplett gesandet, so dass ein Skaten dort unmöglich geworden ist... jetzt ist es dort schön ruhig und die Bänke werden nur noch zum Zigaretten Rauchen benutzt. Ganz toll! Ach ja, fegen hilft nichts, der Sand klebt fest.
Allerdings: wie sich herausgestellt hat, sind von den Curbs noch ca. 5 Stück übrig! Der Vorstand der F.S.U. hat natürlich sofort angeregt, davon einige auf den neuen Skateplatz zu stellen. Der Vorschlag wurde positiv angenommen und wahrscheinlich kann man schon bald wieder original Rieselfeldcurbs rippen! Auf abschüssiger Fläche...
20 von diesen spiegelglatten Curbs stehen an der Mediathek rum... inmitten von Ekel-Boden. Hat jemand zufällig Cross-Wheels oder einen Gabelstapler?
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