es Game of SKATE in Bochum

  • Boardmag
  • 18.05.2008


és Game of S.K.A.T.E. in Bochum

kevin vietzke klein
Kevin Vietzke wurde leider nicht erste, sondern musste sich "nur" mit dem zweiten Platz zufrieden geben, welcher für einen 14-Jährigen Newcomer aus Herne aber auch mehr als gut ist.

Am 3.5. startete sie, die Game of S.K.A.T.E. Reihe von és und wurde in Bochum eröffnet. Jeder der Lust hatte konnte mitfahren und das völlig ohne Startgeld. Pro gegen Am, jung gegen alt und jeder gegen jeden. Jeder Verlierer (was schließlich jeder bis auf die ersten drei war) bekam ein Stuffpaket von és geschenkt, welches aus einer oder zwei FreeDVD`s bestand, dazu entweder ein T-shirt, eine Cap oder eine Geldbörse. Großzügig, wenn man bedenkt, dass knapp 40 Rider an den Start gingen.

crowd klein
Das Publikum - zum Teil gabs auch weibliche Groupies
                                                                                                                                    Um zwei Uhr ging es endlich los und der Andrang war groß. Ungefähr 100 Leute waren über den Tag verteil dort, teils Zuschauer, teils Teilnehmer und das Event wurde von Rockstar Energy Drink (vergleichbar mit Red Bull) und Red Bull für Werbezwecke genutzt, wie man das von ähnlichen Events eben so kennt. Zum Glück konnte sich aber jeder selbst gut einschätzen, so dass niemand 10 Energy Drinks hintereinander getrunken hat und anschließend wie ein Quadrat im Kreis hüpfte. Wo wir schon mal beim hüpfen sind, dass wurde natürlich auch getan, jedoch extrem technisch. Double Flips wurden zu meinem Erstaunen fast so locker wie normale Flips gemacht. Dabei war es egal ob double Kickflip, Heelflip, switch, nollie, fakie oder normal. Die Dinger wurden fast wie am Fließband rausgehauen. Ähnlich auch die Varial- und Inwardflips, durch die vorallem Kevin Vietzke glänzen konnte. Leider hat es bei ihm "nur" für den zweiten Platz gereicht, denn der Sieger Christoph Radtke hat so Sachen wie z.b. 540° (!) Shuvit geballert. Aber auch bei Tricks wie bigger Flip von Oliver Tielsch und Jan Heim blieb kein Auge trocken. Oliver hat in seiner ersten Runde direkt S.K.A.T. kassiert, konnte später zwar locker ein paar Runden überstehen, ist vor dem Finale allerdings doch leider rausgeflogen. Schön waren auch die Indys und Rostbeefs von Tim Junga anzusehen, welcher neben Hannes Schüfte, Patrick Vetter, Simon Jadczak und Jan Heim einer meiner Favoriten für das Finale war. Die Konkurenz war aber auch hart und immerhin musste niemand direkt nach der ersten Runde gehen.

tim junga-klein
Tim Junga galt zwar zu beginn als Geheimtipp, musste ein paar Runden später jedoch leider doch den Kürzeren ziehen. 

Dabei sein ist alles und jeder hatte seinen Spaß. Später spielte Bobby gegen Leo Jacobs um den dritten Platz, doch ließ hier die Motivation und Konzentration von Bobby etwas nach, was eventuell an der Moderation von Pascal Schmidt gelegen haben könnte, der logischerweise etwas mehr Sympathie für seinen Kollegen Leo hatte. Don't worry, it's only a game.Die Partien um den zweiten und dritten Platz waren extrem spannend. Eigentlich war es die ganze Zeit über spannend, auch wenn man grob gesehen oft die selben Tricks zu Gesicht bekommen hatte.
 
laura klein
Laura Kaczmarek spielte als einzeiges Mädel mit, erledigte ihre Gegner aber gekonnte mit schöne Sachen wie z.b. Pop-Shuvit revert. 
 

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