Flow - Wenn es läuft...

  • Boardmag
  • 28.04.2012


Dieser Flow ist ein seltsamer Kollege. Er ist natürlich immer gern gesehen, jedoch kommt und geht er, wie er gerade Lust hat. Es gibt Tage an denen man ihn einfach fühlt und dann ist er wieder für Wochen verschollen. Manchmal bleibt er länger und du denkst, er hat dir die ewige Treue geschworen, doch wie aus dem Nichts kann er sich von einem Moment zu nächsten auch wieder verdünnisieren.

 

Streusalz ist definitiv ein Flowkiller. May killt den Killer - Switch Frontside Heeler

 

Kälte frisst dir den Flow aus den Beinen: Hesh - Slappy Backside Five-O bei -10°C



Mit ihm macht die Rollerei Spaß! Er macht dich spontan, gut gelaunt, mutig und erfinderisch. Ohne ihn kommt schnell Unsicherheit auf, es wird geflucht oder ein Brett zu Kleinholz verarbeitet. Aber wie kann man ihn locken und warum scheint er mit manchen lieber abzuhängen als mit anderen? Kann man ihn überhaupt locken oder muss man ihm hinterherlaufen? Ist man sein Knecht oder sein Meister? Das ist das Geheimnis was es herauszufinden gilt...

 

Nicht jede Session kann das Gelbe vom Ei sein...



 

"Don't blame the shoes!" oder wie der Gonz einst so schön sagte: "I do the tricks, not you!"



Fest steht, dass man Flow nicht besitzen, sondern ihn "nur" verkörpern kann. Es werden einem dabei vielleicht Steine in den Weg gelegt die das erschweren oder Geschenke gemacht, die alles leicht erscheinen lassen, aber  Flow ist eher eine Grundeinstellung, als etwas dass man sich in die Tasche stecken kann. Flow ist nichts Selbstverständliches! Man muss auf sich selber hören und fühlen wann etwas läuft und wann nicht. Auch wenn es nicht so flowt wie sonst, darf man nicht verzweifeln, sondern sollte in sich hineinhören und positiv bleiben - leichter gesagt als getan, aber trotzdem: Verkrampfen macht einen blind für die Rückkehr des Flows... Und kommt er nicht immer wieder, wenn man aufhört sich wie eine Wurst zu benehmen?

 

Der Flow ist ein verwunschener Prinz... Küss ihn!