Grind around the Weihnachtsbaum in Weil am Rhein 2007
Am Samstag den 22. Dezember 2007 erstrahlte die Carhartt Skatehalle in Weil am Rhein ganz im Glanze des Weihnachtscontest. Geladen waren die Teams von Reell, Carhartt, Yama, Boardshop Freiburg und andere. Zudem fanden sich spontan Teams zusammen und so stand einem spannenden Teambattle nichts mehr im Wege. Die Teams bestanden aus je 5 Fahrern, die gemeinsam 5 Minuten Zeit hatten, um die Jury von ihrem Können zu überzeugen. Die besten drei Teams qualifizierten sich direkt für das Finale. Die übrigen Teams hatten die Möglichkeit ihren selbst gewählten besten Fahrer gegen die besten Fahrer der anderen Teams ins Rennen zu schicken. Der Gewinner dieses 5 Minuten Heats qualifizierte sich und sein Team für das Finale.
Die Teilnehmer waren bunt gemischt uns so fanden sich Fahrer wie Alex Mizurov, Sven Kilchenmann, Herique Concalves, Dino Brandao, Dennis Langer, Thomas Langenhuizen, Alberto Benitez, Sebastian Hartung, Patrick Munz, Norbert Szombati und viele andere unter den Startern. Leider trugen sich auch einige in die Verletztenliste ein: Martin Langenhuizen verletzte sich am Knöchel, der von seinem Unfall mit einem Auto in Mitleidenschaft gezogen worden war. Ebenfalls humpelnd verließ Sven Kilchenmann die Halle, auch wenn er sich erst nach dem eigentlichen Contest verletzte. Das meiste Pech hatte aber Dino Brandao, der unglücklich auf das Handgelenk fiel und es sich übel brach. Gute Besserung an alle!
Nichtsdestotrotz wurde auch fleißig geskatet. Das Niveau war erwartungsgemäß hoch. Von Alberto Benitezs Rock´n Roll am über 4 Meter hohen Wallride, über die cleanen Flips von Alex Mizurov am London Gap, bis zu den Switch Attacken von Sven Kilchenmann und den stylischen Runs von Dino Brandao und Herique Concalves war für jederlei Geschmack etwas dabei.
Den verdienten Sieg konnte schließlich das Team Swiss Mixup mit nach Hause nehmen – immerhin 250 Flocken für jeden! Auch der Gewinner des Miniramp Contests freute sich über diese Summe. Es war kein geringerer als Partick Munz, der mit seinen sowohl technisch versierten als auch schnellen und geschmeidigen Runs die Judes wie auch das Publikum zu begeistern wusste.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand aber nicht der Wettbewerb, sondern das gemeinsame Erlebnis und der Spaß am Skateboardfahren. So soll es sein - auch wieder im nächsten Jahr!
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