Ich kam gegen 13:30 Uhr nach Hause und musste mein Zeug, das ich schlauerweise nicht schon am Abend zuvor gerichtet hatte, im Auto verstauen. Nachdem das Müsli dann auch runtergeschlungen war, fuhr ich zu einem Freund, der mir eine CD brennen wollte, da ich meine CDs schon ziemlich totgehört hatte. Wir zockten noch eine Runde S.K.A.T.E., bei der ich gnadenlos verloren hätte, wenn wir konsequent gezählt hätten. Als ich losfuhr war es 15:00 Uhr, und damit war ich nur eine Stunde hinter meinem nicht wirklich ausgereiften Zeitplan. Die 4 1/2 Stunden im Auto verbrachte ich mit Musik hören und dazu laut singen, dumme Autofahrer auslachen und die Landschaft anschauen.
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Bowl Overview
Als ich das erste Schild mit der Aufschrift Kufstein las, jubelte ich und freute mich wie ein Schneekönig, dass ich bald da sein würde. Als ich an der Halle ankam, begrüßten mich Asti und Marco herzlich. Ich konnte noch einen kurzen Blick auf die Rampe werfen und freute mich schon auf den kommenden Tag. Marco und Asti führten erst ein paar durchgeknallte Tschechen und danach mich zum jeweiligen Schlafgemach. In meinem Fall war das eine WG in der ich mich gleich recht wohl fühlte. Dreck wohin man blickt, und entspannte Dudes. Auf dem Sofas saßen einige Leute, die sich mit Dosenbier auf die anstehende Party vorbereiteten. Wir unterhielten uns ein wenig und ich bemerkte schnell, dass meine Interpretationskünste dieses Wochenende sehr gefragt sein würden. Österreichisch ist anfangs wirklich schwer zu verstehen, zumindest für mich. Zitat (von wem weiß ich nicht mehr): "Es soll ja angeblich auch Deutsch sein."
Asti, extended Blunt Nosegrab to Fakie
Nachdem wir uns alle mehr oder minder kennen gelernt hatten, brachen wir auf zum Batzenhäusl, einer urigen und sehr traditionellen Kneipe. Alle Fahrer, Fotografen, Filmer und jeweilige Begleitperson versammelten sich dort. Wir bestellten unsere ersten Biere und etwas zu essen. In dem Schuppen bekommt man nicht, wie in anderen Lokalitäten, ein Schnitzel, 3 Pommes und einen Haufen Salat auf einem Teller, sondern eine Pfanne aus der sich jeder bedienen kann. Wenn das mal nicht geil ist. Ich weiß nicht mehr was genau in den Pfannen war, aber es war auf jeden Fall sehr lecker. Als die ersten Krüge Bier leer und unsere Bäuche voll waren, kam der Wirt mit einem Trinkbeutel, wie man sie aus Filmen kennt, die im Mittelalter spielen. Gefüllt mit Weinschorle. Er stellte sich auf einen Stuhl in der Mitte der Raumes und spritzte es über Tische und Stühle dirkt in unsere Münder. Einer nach dem anderen. Als der Beutel leer war, grölten alle wie wild und der Wirt verschwand genauso schnell wie er auftgeaucht war. Oder habe ich vergessen, wie der Wirt sich feiern ließ...
Oliver Gordon, Frontside Air
{mospagebreak}Danach kamen noch einige Saufautomaten ins Spiel, die mit Begeisterung ausprobiert wurden. Ferrit hatte sich zum Beispiel den "Wackelbecher" geschnappt und trank ein wackelndes Bier. Leider hatte er dabei auch eine Menge Luft geschluckt, was ihm wohl nicht so bekam. Danger saß an einem Tisch auf dem ein Bierkrug stand, der wohl höllenschwer war. Der Witz bei der Sache war wohl, dass man den Tisch hoch und runter fahren konnte und der Krug dann nicht von Tisch heben musste, sondern nur kippen. Sogar die durch den ganzen Raum schwenkbare Minibar kam zum Einsatz. Mit 2 Euro war man dabei und konnte sich von Bier bis Schnaps so ziemlich alles ausuchen. Der Oberhammer war allerdings der Wirt, der nach alledem mit einer dieser orangenen Winzerpumpen, geschmückt mit gelben Lichtern, wie man sie vom ADAC kennt, und einer Sirene, ankam und sich wieder auf den Stuhl stellte. Den Behälter voll mit Weinschorle und der Absicht uns alle glücklich zu machen. Er sprizte uns bestimmt 3 Runden mit diesem Zeug voll. Ihr könnt euch wahrscheinlich nicht vorstellen was los war als es dann zu Ende war. Es war der Hammer. Eine komplett überdrehte Meute Skater, die nur noch gröhlen und jubeln konnte.
Benni Buchwald, Footplant Varial am Taco
Etwas später tanzten wir auf den Tischen und sangen die Hits der 80er, die gerade aus den Boxen kamen, nach. Irgendwann war es dann Zeit zu gehen, natürlich nicht ohne zu bezahlen. Da sind bestimmt ein paar Euro mehr Trinkgeld über den Tisch gegangen als sonst. Ein paar von uns wollten schon ins Bett, aber einige waren auch noch bereit weiter zu ziehen, also gingen die Feierfesten noch in die KuFa (Kultefabrik). Leider war da nicht mehr viel los, außer eine zickige Kellnerin, die die Musik nicht lauter drehen wollte. Wir tranken also noch ein Bier und bequatschten sie ein bisschen, aber es half alles nichts. Dumme Kuh. Wieder zurück in der WG rutschten David und ich noch ein wenig auf dem Teppich umher und fielen dann, wahrscheinlich über 10 Umwege durch die Küche und das Bad, ins Bett.
"Danger Dave" David Martelleur, Method Transfer
Der nächste Morgen war hart, aber irgendwie gut. Eigentlich wollte ich schon früh an der Halle sein, aber das hatte dann doch nicht so ganz hingehauen, wie ich mir das erhofft hatte. Vielleicht war das auch besser so. Wir ruhten unsere Körper aus, bequatschten die vergangene Nacht. Da kamen Erinnerungen hoch, kann ich euch sagen, unglaublich. Gegen 13 Uhr waren wir an der Halle, in der schon einiges los war. Der neue Bowl, mit Elevator und dem sanften Oververt, dem sogenannten Taco, war natürlich gefragt, aber es ging natürlich auch oft per Transfer in den Rest der Rampe. Somit wurde auch dort viel gefahren. Die Mischung an Fahrern hätte besser wohl fast nicht sein können. Eher technisch versierte Fahrer kombiniert mit flugsüchtigen Kollegen.
Sascha, Kickflip Backside Tail Stall Revert
Der Contest verlief im Prinzip wie jeder andere: Pratice für alle, Pratice für Heat 1, Heat 1, Pratice für Heat 2 und so weiter... In diesen Heats wurde einiges gezeigt, was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass die Fahrer 20 Minuten Zeit hatten. Asti zeigte schöne Transfers wie Madonna to Tail, oder auch einen Feeble to fakie im Taco. Er war auch für einige spaßige Einlagen, wie einem "Rocket Air Blunt Transfer" an der Spine, zu haben. Kamil konnte Sachen von denen andere nur träumen. Zum Beispiel BS Nosestall to Bs Lip Bs Revert, oder SW Blunt to SW Pivot to fakie. Der Smith revert revert war, meiner Meinung nach, allerdings sein Sahnestückchen.
Knofi machte Cannonball Transfer vom Bowl in die Rampe, FS Air im Taco und den wahrscheinlich längsten Grind des gesamten Tages.
David Martelleur, Fingerflip to Taco Tail
{mospagebreak}Martin, der kranke Tscheche, hatte wohl einen guten Tag erwischt. Sein Shove-it Tailgrabs to fakie habe ich noch im Kopf, genau wie seine immer durchgestyleten Grabs. Mein Gott, kann der Junge fliegen. Adrian überzeugt mit eher ausgefallenem Skaten, wie man an seinem Rock to One Footed Nosewheelie to Rock to fakie sehr schön zeigen kann. Geiles Zeug. Stefan und sein Wallride, bei dem er sich an einem Rohr festhielt, wurde sicher oft kopiert, aber nie erreicht. Den Smith im Taco hätte der ein oder andere auch gerne gemacht und den BS 180 Bs Grab Transfer in den Bowl stand er nach einigen Versuchen auch noch. Hammer. Olis Flip Boardslide to fakie haben sicher noch alle im Gedächtniss. Schneller Flip und langer Slide. Zucker. Seine weiten und hohen Transfers waren auch schön anzuschauen. Vom Bowl in die Rampe und wieder zurück.
Ferit Batir, Frontside Lipslide Taco Corner
Benni, die arme Socke, hat sich bei einem der 360° Indys über die Spine die Schulter zerstört. Er ist danach sogar noch weiter gefahren, was ich unglaublich finde. Method Transfer würde er wahrscheinlich noch machen wenn er nur eine Hand und keine Füße mehr hätte. Schöne Dinger auf jeden Fall. Der Footplant Varial auf dem Taco war schön und richtig hart noch dazu. Roman Hackl ist eine lebende Legende, wenn ich das mal so sagen darf, und hat das auch bewiesen, wenn man sich Shove-it BS Grab, oder FS 180° BS Grab Transfer schräg in den Bowl, angesehen hat. Macht der Typ eigentlich auch mal einen einfachen FS Air? Sascha, der Styler, fährt nicht nur locker sondern macht auch noch geile Tricks. Den Nollie FS Boardslide scheint er auch wie aus dem FF zu können. Ein Flip Footplant to fakie ist doch auch einfach ein geiles Ding, oder? Nicht zu vergessen den BS 180° to Nose, den er per Transfer in den Bowl gemacht hatte. Danger Dave hat seinen Namen auf jeden Fall nicht umsonst, denn der Typ fährt ohne Rücksicht auf Verluste. Half Cab 50-50 revert und Crailslide den Taco runter sind glaube ich schon 2 Tricks bei denen die Gefahr besteht fett auf die Fresse zu fallen. Jürgen flowte einfach zu geil durch die Rampe, dass man es fast nicht wahr haben wollte. BS Lip und BS Tail im Taco kamen so locker wie ich einen Rock to fakie mache. Der FS Nollie war zwar nicht der sauberste, dafür aber ein richtig hartes Teil. Dieser Style und dieser Ruhe... ich könnte grad dahin schmelzen.
Oliver Gordon, Nosestall Grab In. Oli hat sich dabei mit der Nose auf die andere Seite der Extension gestellt und dann rübergewuchtet.
Andi scheint unsicher auf dem Board zu sein, aber ganz im Gegenteil, ich habe nicht eine Szene in Erinnerung bei der auf dem Boden liegt. Geile Tricks, die nicht immer alltäglich sind kann er auch. Weiter so. Ralph ist eher so der entspannte Moscher. Er sah immer gelangweilt aus, heizt aber wie die Hölle und macht dabei noch krasse Tricks im Sekundentakt, wie zum Beispiel Bs Lip an der Hip. Ferit schmeißt sich überall hin, sogar so hart auf die Fresse, dass er für den Worst Slam nominiert war. Ferit fuhr immer so schnell, dass er bei einer Geschwindigkeitsmessung in einer 50er Zone seinen Führerschein abgeben hätte müssen. Sein Lipslide im Taco ist wahrscheinlich jetzt schon Kult und wenn er den FS Tuckknee, den er bis an die Decke riss, auch noch gestanden hätte wäre er wahrscheinlich der Held des Abends geworden. Zumindest mein persönlicher.
Jürgen Horrwarth, Extension Backside Smith
{mospagebreak}Der Best Trick, der an einer extra aufgebauten Extension ausgetragen wurde, fing langsam an, wurde dann aber nach und nach immer härter. Jürgen ging einfach nur steil und ballerte einen geilen Trick nach dem anderen. Olis Nosestall Grab war einer meiner Favoriten, aber dann hat es doch David, mit seinem Pivot BS Tail BS Revert, gemacht, was auch verdient war, denn er hatte dafür so oft Bekannschaft mit dem Flat gemacht, dass man es eigentlich gar nicht wissen will. Am besten schaut ihr euch einfach das Video an, dann könnt ihr euch selbst ein Bild machen.
Jürgen, Backside Lipslide at Taco
Damit war der Contest vorbei. Ich rollte noch ein wenig in der Rampe, und natürlich im Bowl, und hatte meinen Spaß dabei. Ferit meinte dann, dass jetzt alle gehen wollen, also konnte ich nur noch einmal durch den Bowl heizen. Ich hätte noch die ganze Nacht so weitermachen können, aber was sein muss, muss sein. Wir fuhren also, nachdem wir uns alle wieder an Tageslicht und viel Platz gewöhnt hatten, nach Hause. Bei Clemens gab es für alle einen Teller Nudeln, der von jedem einzelnen vergöttert wurde. Christin, Dave und ich zockten noch etliche Runden Mario Kart auf dem Game Cube. Wir hatten unseren Spaß, der die zwei wohl so fertig machte, dass sie einschliefen und erst kurz vor der Party wieder aufwachten. Clemens war in der Zwischenzeit damit beschäftigt, alle Videotapes die an diesem Tag gefilmt wurden, zu capturen und die besten Szenen heraus zu suchen, um dann für den die Siegerehrung am Abend ein kleines Video zu haben. Ihm lief die Zeit davon, was auch kein Wunder war wenn man bedenkt, dass drei Filmer unterwegs waren, die den ganzen Tag gefilmt hatten.
Benni kam, mit seiner kaputten Schulter, die in einer Schlinge lag, irgendwann auch mal vorbei und wurde von allen bemitleidet. Ich glaube er hat das nicht so tragisch genommen wie wir. Halt die Ohren steif, Alter. Die Party rückte immer näher und die Bude wurde immer voller, also mussten wir handeln und sind in Richtung Party losgezockelt. Die Feier war, als wir ankamen, schon recht gut besucht, was die halbe Meute erstmal zur Bar zog. Die Band vor der Preisverleihung war echt nicht so mein Fall und war allgemein, glaube ich, auch nicht so der Bringer. Christin und ich waren allerdings trotzdem der Überzeugung, dass die Boxen den Raum gut mit Schall füllten.
Martin Jurásek, Backside Grab
Wie dem auch sei, nach einigen weiteren Bieren kam dann die Preisverleihung. Kurz und schmerzlos wurden alle aufgerufen und jeder bekam mindestens eine Nixon Uhr, die wahrscheinlich einen Kurzurlaub wert ist. Ab dem 10. Rang gab es dann noch zusätzlich Asche, die teilweise auf den Kopf gehauen wurde. Die Fahrer wurden bejublelt, gefeiert und alle waren glücklich und zufrieden. Nach einigen weiteren Bieren war ich plötzlich, springend und feiernd, vor der Bühne und tanzte mit den Jungs in der Gegend umher. Die Band war echt gut, nur leider weiß ich nicht ob ich das im nüchternen Zustand auch gesagt hätte.
Irgendwann bin ich einfach mal raus um zu pissen, weil ich kurz entpannen wollte. Leider stand an meiner geplanten Pisslocation ein Typ der wohl grad eine junge Dame abschleppen wollte und einen auf dicke Hose machen musste. Er verscheuchte mich und ich ging friedlich mit einem Murren. Man muss ja keinen unnötigen Streit vom Zaun brechen. Ich traf auf dem Rückweg Jürgen, der gerade an einem Taxi stand, sich aber wieder davon entfernte. Er meinte er hätte sich ein Taxi bestellt und die Typen, die gerade in das Taxi gestiegen sind, meinten sie hätten sich auch ein Taxi bestellt. Am Ende war es dann doch treister Taxidiebstahl und Jürgen war sichtlich angepisst. Fickt euch, ihr Arschlöcher und lauft das nächste Mal, wie Jürgen es dann machen musste. Die Übriggebliebenen lungerten danach noch ein wenig in der KuFa herum, aber viel war da nicht mehr mit Party machen. Es war recht spät, alle waren vom Vorabend und dem Contest recht geschlaucht, also gingen eigentlich alle nach Hause, soweit ich das in Erinnerung habe. Was bei Clemens noch abging weiß ich nicht mehr, aber es muss meine Sinne vernebelt haben, da ich mich ja nicht mehr erinnern kann.
Jürgen, Frontside Ollie aus der Extension
Der Sonntag Morgen began mit einem Becher Wasser, den ich mir zum Glück in der Nacht noch vor mein Bett gestellt hatte. Nach dem ich wieder kurz auf der Matratze lag bemerkte ich, dass ich mich dringend erleichtern musste, als hätte ich 3 Liter Apfelsaft auf Ex getrunken. Ferit und seine Freundin versperrten mir leider den Weg zum Bad, aber sie konnte ja nicht wissen, dass ich vor der verschlossenen Türe stand und mir ernsthaft überlegt hatte ins Waschbecken und der Küche... na ja lassen wir das mal.
Ich wankte, als ich mich im Bad erleichtert hatte, noch etwas unbeholfen und mit einer Decke umwickelt, durch die Wohnung. Irgendwann waren alle wach und nach dem sich Christin und der Belgier einigermaßen gefangen hatte, mussten wir natürlich wieder Mario Kart zocken. Ach war das schön. Ferit und Lena kamen am frühen Mittag vom Frühstücken wieder und Alex, einer der Fotografen, besuchte uns. Oder war der die ganze Nacht schon da?! Wir unterhielten uns auf jeden Fall und versuchten mit viel Wasser den Alkohol aus der Blutbahn zu bekommen. Zumindest habe ich das versucht. Der Belgier bekam noch eine braune Paste, von der eigentlich niemand so richtig wusste was sie war, auf die Prellungen und dann waren wir fertig um uns nach Hause zu kutschieren. Ferit kam, gerade als wir aus der Tür treten wollte, angerannt und wollte 20 € von Danger für den Zug. Es gab wohl Probleme mit dem Automaten. Hoffentlich hat der Kerl die Bahn noch bekommen. Wir verliesen also gegen 15 Uhr die Räumlichkeiten und liefen zu dritt in Richtung Auto. Meins war von der Sonne schon ordentlich aufgeheitzt, so das ich erstmal lüfteten musste. Die Rückfahrt hatte nicht mehr, aber auch nicht weniger, zu bieten als die Hinfahrt, bis auf Metallica - Master Of Puppets. Ein geiles Album. Gegen 19:30 kam ich bei Simon an, bei dem die ganze Reise began. Ich war wieder, so gut wie, zu Hause.
Fazit des Wochenendes: Wenn ich die Wahl zwischen Barca und Kufstein hätte, würde ich nach Kufstein fahren.
RESULTS
1) Jürgen Horrwarth (Ger)
2) Roman Hackl (Aut)
3) Roman Astleitner (Aut)
4) Oliver Gordon (Aut)
5) Ralf Edlinger (Aut)
6) Sascha Biehaule (Aut)
7) Stefan Atzl (Aut)
8) David Martelleur (Bel)
9) Manuel Knoflach (Aut)
10) Martin Jurásek (Cz)
11) Kamil Poč (Cz)
12) Ferit Batir (Aut)
13) Andreas Fugger (Aut)
14) Benjamin Buchwald (Aut)
15) Adrian Buchwald (Aut)
Best Tricks: David Martelleur (Fingerflip to Tail / Extension) and Stefan Atzl (Smith Grind Revert / "Taco")
Worst slam: Benni Buchwald
Noch mehr Bilder gibt es auf muckefuckskateboards.com
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