Lines verhaften - wann ist reicht es?

  • Boardmag
  • 01.06.2018

Teamfahrer May und ein paar Freunde waren letztens in Basel. Eine gewitzte Line wurde erdacht und die Verhaftung begonnen in der Annahme es dürfe doch eigentlich recht schnell gehen. Über 100 Nollie Heelflips später war nicht nur die Luft raus, sondern auch die Motivation im Keller und ein fettes Gewitter drohend nahe gekommen. Ob das Unterfangen erfolgreich war oder nicht sei hier mal offen gelassen, lieber ein paar Gedanken über das Erdenken, Umsetzen und Verhaften von Lines.

Im Kopf ist immer alles ganz leicht ausgetüfftelt: im besten Falle steigert sich das Niveau der einzelnen Tricks nach hinten hinaus, Klimax in der Mitte ist ja schließlich etwas für das klassische Drama. Es bietet sich immer an die Mitte mit einem Trick, den man recht gut beherrscht zu besetzen, das sollte eigentlich Frustrationspotentiale lindern - tut es meistens ja auch. Und trotzdem ist man geneigt sich hinein zu steigern, Kleinigkeiten, die zu Beginn noch von ganz alleine klappen, werden auf einmal zu einer Quälerei für die Konzentration. Winzige Details, die eigentlich aus dem FF gemacht werden, verwandeln sich zu monströsen Aufgaben, die einen zur Weißglut treiben. Mit der steigenden Wut, sinkt im gleichen Maße die Konzentration und man ist in einem Teufelskreis gefangen. Gott ist Skateboard für Kameras fahren scheisse. So oder so kommt im besten Falle irgendwann die Erlösung, man schafft das Vorgenommene und alle sind glücklich.

Hier ist nun der Clip von den knapp über 100 Nollie Heelflips, die May für eine Line von der er dachte, er könne sie mal eben auf Parkett legen, gemacht hat. Viel Spaß damit!

 

 

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