Shoe Review: Converse OneStar im Test

Unser Schuhtester Phil hat sich diesmal CONVERSE vorgenommen und zwar den OneStar. Wie immer testet er so gut er kann auf Herz und Nieren und skatet den Schuh bis an die 30 Stunden, damit man auch zur Haltbarkeit ein ehrliches Statement abgeben kann. Wie der Cons nach dem Test wegkommt und wie er Phil und seinem Skateboarding taugt erfahrt ihr hier!

Das isser: Converse Cons OneStar.

Und so sieht er von unten aus!

Erster Eindruck:

Optisch fallen mir 2 Dinge als erstes auf: Ganz schön spitz ist der Zehenbereich und ganz schön viele Schnürlöcher. Erstmal bin ich skeptisch, dazu kommt, dass die Converse Cons Schuhe teilweise viel zu groß ausfallen! D.h. ich kann hier locker 1,5 Nummern kleiner tragen als ich es sonst bei allen anderen Schuhfirmen tue. Relativiert wird dieses Problem dadurch, dass die Schuhform eben superspitz ist und man wie bei HighHeels (wer kennt das nicht ;-) eben den Platz bis nach vorne niemals ausfüllen kann, außer vielleicht man bindet die Zehen übereinander oder schneidet bis auf zwei alle ab. Durch die intensive Schnürrung (hier geht nix mit schnell mal reinschlüpfen) sitzt der Schuh trotz, dass er vermeintlich etwas zu groß ist, perfekt am Fuss. Ich laufe ihn nicht ein und heize direkt los!

OneStar und Phil in Action: Boneless Wallbash am Karlsplatz! (Pic von Vinni)

Erstes Mal fahren:

Okay, ich muss mich keine Sekunde mit irgendetwas störendem auseinandersetzten und es läuft alles sehr gut. Die Sohle hat eine unglaubliche Anzugskraft und bietet superviel Grip und vor allem auch Gefühl. Dass mag ich sehr und daran kann ich mich direkt gewöhnen! Die ausführliche Schnürrung plus die Einlegesohle stabilisieren jedes Manöver und auch die Spitze des Schuhes ist für Flipse und Impossible Variationen supernice.Es ist ein Genuß in diesem Schuh zu skaten! Schauen wir mal wie lange dass so bleibt?!

Nach 10 Stunden:

Kaum irgendeine Form von Abrieb zu erkennen. ShoeGoo? Braucht es wirklich sowas von gar nicht. Breiter wird der Schuh auch nicht und sitzt immer noch wie eine Eins, obwohl er ja eigentlich eine Nummer zu groß ist. Was tun also? Weiterskaten und weiterskaten und weiterskaten...

Ein bissel Dreck hier und da...

Kann man da schon von Abrieb sprechen?!

Die Sohle ist der Shit!

Eigentlich sieht er immer noch aus wie neu, wenn man mal die üblichen Skateboard-Dreck Spuren abzieht!

Weiter gehts am Karlsplatz in Freiburg: Sw Beanplant übers Laubgap! (Pic von Vinni)

Am berühmten Gitter-Gap noch schnell einen Fastplant eintüten und die Herbstsonne genießen! (Pic von Vinni)

Frieren ist zur Zeit auch total in und deswegen friert sich Phil per Fs Feeblegrind am BBH noch schnell einen ab! (Pic von Vinni)

Nach 20-30 Stunden:

Tja, also wer etwas negatives zu finden sucht, der wird meist fündig: Der Schuh weitet sich etwas, so dass ich den gesamten Schuh enger schnüren muss. Bedeutet, dass ich nun noch etwas länger brauche, um den Schuh zum skaten anzuziehen. Och, du Armer! Ansonsten habe ich immer noch nix zu beklagen. Das Teil hält und hält, fährt sich super, bietet wenig Umknickgefahr, steckt auch mal Primolanden gut weg und ist überhaupt einfach ein sehr guter Skateschuh!

Summasummarum:

Auch nach 30h Skateboarding kaum Abrieb, Ausdehnung oder Verschleiß festzustellen. Du willst einen sehr guten Skateschuh der laaaaange hält? Mir würde da jetzt direkt einer einfallen!

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