Betonhausen, Berlin Friedrichshain

  • Boardmag
  • 08.10.2008

Betonhausen, Berlin Friedrichshain

Ist es nicht der Ur-Traum eines jeden Skateboarders irgendwann seine eigene, selbstgebaute Rampe zu fahren? Keine Regeln, keine Pflichten, die volle Freiheit? Verspielt spielen um des Spielens Willens? Irgendwo im Berliner Niemandsland begegneten sich eines Tages die richtigen Leute zur richtigen Zeit mit der gleichen Vision eines in Beton gegossenen Kindertraumes. Den Grundstein hatte Jürgen Horrwart an dieser Stelle schon vor mehr als einem Jahr mit dem ersten Meter Transition gelegt. Die Tristes des Berliner Winters entfachten Jan Kliewer und Lennie Burmeister genug Feuer im Arsch, um das Projekt wiederzubeleben.

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Lennie - Pivotgrind fakie

Innerhalb dreier Wochen und unter Mithilfe einer Hand voll weiterer Locals entstand aus über 100 Sack Zement und etwas Werkzeug vom Baumarkt um die Ecke eine kleine Beton-Landschaft - Herausforderung und Paradies zugleich. Alle waren wir Anfänger. Die ersten Meter Tranny sind noch etwas holprig, die letzten jedoch zart wie Butter. Was wir hier sehen, ist wohl nur ein Teilabschnitt, denn manch einer hegt noch weiterführende Gedanken, vom passenden Anstrich bis zur Oververt-Cradle ist alles dabei… Mal sehen was die Zukunft bringt? Endlose Summer-Sessions mit Grill und Bier? Vielleicht ist in einigen Monaten auch alles schon wieder Geschichte, abgerissen von paragraphentreuen Bürokraten?  Nichts bleibt für die Ewigkeit und Spaß ist, was wir daraus machen! Hier und jetzt.

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