Bilder: Martin ++blackriver-ramps++ Ehrenberger - Pseiko Heiko
Text: Boris "Switch-R-Dietsch" Dietschi
Christian Prager LIEBT Wallrides... Pic: Pseiko Heiko
Bounela Reload: D.I.Y. SkateOpia Wxxseidel
Arbeit stinkt. Wer frei sein will, dem steht die Arbeit im Weg. Arbeit ist die Bedingung als vollwertiges Mitglied für die Aufnahme in die Gesellschaft. Täglich hörst du sie: Los gehts! Fortschritt, Wachstum! Sei produktiv! Als Gegenleistung geben wir dir den Sinn des Lebens.. Unseren Sinn, versteht sich. Sonst nichts.
In ganzer Schönheit...
Arbeit ist eine Tätigkeit, aber nicht jede Tätigkeit ist Arbeit. Was für das eigene Überleben zu tun ist, fühlt sich nicht so Scheiße an, es ist ja lebensnotwendig. Was mensch darüber hinaus tut, für Andere, zur Unterhaltung usw., da sorgt das Ziel vor Augen für die Motivation. Klar kann auch Geld, der Lohn, die Motivation sein, etwas zu tun. Doch viele müssen täglich irgendwelche abstrakte Arbeit leisten, die nichts mit ihrem Leben oder ihren Bedürfnissen zu tun haben. Das nenne ich Arbeit. Und das macht krank.
Chill-Crew
Es gibt einen Ausweg. Selber machen. Das Leben frei gestalten. Das ist nicht überall möglich, aber öfters als man sich traut. In Wxxseidel war es möglich. In der malerischen Szenerie des Steinbruchs, wo das Regenwasser je nach Pegel die Sumpflandschaft bis zur Tiefe eines kleinen Sees steigen lässt, ragen massive Felswände aus kleinen Seeflächen, umgeben von Bäumen. Und im hohen Grün der Wiese scheinen die Elfen schon manches Fest gefeiert zu haben. Das war die insprierende Umgebung, in der ein großer Plan verwirklicht wurde.
It's all one... Timo Lieben, Switch Noseslide
Das Trauma vom Aufbau des C.O.S. Parks am Splash in der Woche zuvor saß noch im Nacken, doch vielleicht kam damit auch das „jetzt erst recht!“. Damals war die Motivation auch groß - es ging um die Integration von Fingerboarding in den Skateboard Event, um einen Stand am Cup. Doch bis an (über?) die körperlichen Grenzen zu gehen für ein Ziel, das uns im Nachhinein verwehrt wurde, das fühlt sich noch beschissener an als Arbeit.
In ganzer Schönheit in Farbe...
Zu was mensch dann trotzdem fähig ist, das kann man nur mit Leidenschaft begründen. Innerhalb einer Woche wurde auf das Werkstattdach eine Miniramp gebaut, wie sie noch nirgends steht. In respektvoller Erinnerung an die "Bounela" wurde mit folgenden Maßen gearbeitet: Die Höhe auf smoothen 1.20m angesetzt, dazwischen 4.20m Flat (traditionell mit „Boxring“- Federung) und eine Breite von 9m. Auf der einen Seite steht die Rampe an einem 5m Steinturm, perfekt für einen fetten Wallride. Gegenüber des Turms geht die Bank hoch, auf der noch eine Wallride Extension (1.20m) steht - Mosh Faktor.
Martin Ehrenberger reitet sein Baby ein... Pic: Pseiko Heiko
Wer den Speed aus dem grossen Wallride anders nutzen will, kann aus der Bank über die kleine Hip (Pyrastyle aufs Table) shredden. Dort oben wartet die Miniquarter auf freche Liptricks. Wer sich’s schon beim Eindroppen volle Lotte geben will, holt sich den Speed beim Roll-in. Was sich da überall noch an Transfers und Combo Möglichkeiten eröffnen, findet man spätestens beim durchcruisen raus.
Sicherheitsmaßnahmen wurden ergriffen, um Schaden an Mensch und Material zu vermeiden
Dass die Eröffnungsparty inkl. XXL Chillout Party dann entsprechend rauschend war, muss ich wohl nicht anführen. Doch das Glänzen in den Augen der Anwesenden sagte alles.
Fazit: Da wird noch die dreckigste Street Ratte zur Rampensau..
Boris Dietschi, Transfer Ollie to Fakie
Hier stand die Rampe bis vor kurzem...
Das Skelett...
Die Location ist einfach...
ENDKRASS!
Brotzeit!
Gute Parties fordern ihre Opfer...
Guck mal Martin, jemand hat deinen Bus beschmutzt!
BOARDMAG SZENE TALK
Text: Boris "Switch-R-Dietsch" Dietschi
Christian Prager LIEBT Wallrides... Pic: Pseiko Heiko
Bounela Reload: D.I.Y. SkateOpia Wxxseidel
Arbeit stinkt. Wer frei sein will, dem steht die Arbeit im Weg. Arbeit ist die Bedingung als vollwertiges Mitglied für die Aufnahme in die Gesellschaft. Täglich hörst du sie: Los gehts! Fortschritt, Wachstum! Sei produktiv! Als Gegenleistung geben wir dir den Sinn des Lebens.. Unseren Sinn, versteht sich. Sonst nichts.
In ganzer Schönheit...
Arbeit ist eine Tätigkeit, aber nicht jede Tätigkeit ist Arbeit. Was für das eigene Überleben zu tun ist, fühlt sich nicht so Scheiße an, es ist ja lebensnotwendig. Was mensch darüber hinaus tut, für Andere, zur Unterhaltung usw., da sorgt das Ziel vor Augen für die Motivation. Klar kann auch Geld, der Lohn, die Motivation sein, etwas zu tun. Doch viele müssen täglich irgendwelche abstrakte Arbeit leisten, die nichts mit ihrem Leben oder ihren Bedürfnissen zu tun haben. Das nenne ich Arbeit. Und das macht krank.
Chill-Crew
Es gibt einen Ausweg. Selber machen. Das Leben frei gestalten. Das ist nicht überall möglich, aber öfters als man sich traut. In Wxxseidel war es möglich. In der malerischen Szenerie des Steinbruchs, wo das Regenwasser je nach Pegel die Sumpflandschaft bis zur Tiefe eines kleinen Sees steigen lässt, ragen massive Felswände aus kleinen Seeflächen, umgeben von Bäumen. Und im hohen Grün der Wiese scheinen die Elfen schon manches Fest gefeiert zu haben. Das war die insprierende Umgebung, in der ein großer Plan verwirklicht wurde.
It's all one... Timo Lieben, Switch Noseslide
Das Trauma vom Aufbau des C.O.S. Parks am Splash in der Woche zuvor saß noch im Nacken, doch vielleicht kam damit auch das „jetzt erst recht!“. Damals war die Motivation auch groß - es ging um die Integration von Fingerboarding in den Skateboard Event, um einen Stand am Cup. Doch bis an (über?) die körperlichen Grenzen zu gehen für ein Ziel, das uns im Nachhinein verwehrt wurde, das fühlt sich noch beschissener an als Arbeit.
In ganzer Schönheit in Farbe...
Zu was mensch dann trotzdem fähig ist, das kann man nur mit Leidenschaft begründen. Innerhalb einer Woche wurde auf das Werkstattdach eine Miniramp gebaut, wie sie noch nirgends steht. In respektvoller Erinnerung an die "Bounela" wurde mit folgenden Maßen gearbeitet: Die Höhe auf smoothen 1.20m angesetzt, dazwischen 4.20m Flat (traditionell mit „Boxring“- Federung) und eine Breite von 9m. Auf der einen Seite steht die Rampe an einem 5m Steinturm, perfekt für einen fetten Wallride. Gegenüber des Turms geht die Bank hoch, auf der noch eine Wallride Extension (1.20m) steht - Mosh Faktor.
Martin Ehrenberger reitet sein Baby ein... Pic: Pseiko Heiko
Wer den Speed aus dem grossen Wallride anders nutzen will, kann aus der Bank über die kleine Hip (Pyrastyle aufs Table) shredden. Dort oben wartet die Miniquarter auf freche Liptricks. Wer sich’s schon beim Eindroppen volle Lotte geben will, holt sich den Speed beim Roll-in. Was sich da überall noch an Transfers und Combo Möglichkeiten eröffnen, findet man spätestens beim durchcruisen raus.
Sicherheitsmaßnahmen wurden ergriffen, um Schaden an Mensch und Material zu vermeiden
Dass die Eröffnungsparty inkl. XXL Chillout Party dann entsprechend rauschend war, muss ich wohl nicht anführen. Doch das Glänzen in den Augen der Anwesenden sagte alles.
Fazit: Da wird noch die dreckigste Street Ratte zur Rampensau..
Boris Dietschi, Transfer Ollie to Fakie
2 kleine Videos mit bewegter Rampen-Action bei den Skateboard Video Downloads |
Hier stand die Rampe bis vor kurzem...
Das Skelett...
Die Location ist einfach...
ENDKRASS!
Brotzeit!
Gute Parties fordern ihre Opfer...
Guck mal Martin, jemand hat deinen Bus beschmutzt!
BOARDMAG SZENE TALK
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