Das Problem mit den Antispots…
Ich kam Anfang dieser Woche wieder in meine Heimatstadt Wien und fand bei meiner ersten Session nicht nur meine Wiener
Kollegen vor, sondern auch ein paar deutsche Ripper, genauso wie
Finnen,Slowaken und einen Fotografen von Kingpin. Nehmts mir nicht Übel,aber
Namen möchte ich an dieser Stelle keine nennen.
Das ist für mich auch Skaten, immer motiviert sein, immer Spaß haben und auch wenn der Spot noch so schlecht ist, man findet überall etwas was einem Spaß macht. Immer wieder bin ich mit solchen Nörglereien konfrontiert und ich denk mir nur noch, „gehts“ nach Barca und genießt das Paradies, aber wo bleibt der Reiz, wenn alles so ist, wie man es haben möchte??? Skaten soll schwer sein, Spots sollen eine Herausforderung darstellen, denn sonst könnte man eh jeden Tag im perfekten Skatepark oder in der Halle shredden. Da ist dann alles perfekt und trotzdem wird es langweilig und man sehnt sich nach der Strasse, da kommt Skaten nämlich her
Und jetzt stellt Euch mal vor, wie es die Dogtown Boys hatten...da gab es keine Parks und keine Spots, da surfte man durch die Stadt, über den Asphalt und es ging um Freiheit und um das schöne Gefühl. Und wenn man nicht nachdenkt und nörgelt sondern einfach skatet und das Beste draus macht, dann hat man auch dieses Gefühl der Zufriedenheit, denn ein Trick an einem schweren Spot mit scheiss Anfahrt oder sonst was Mieses macht im Endeffekt glücklicher, als wenn man den gleichen Trick an einem Skateplaza Ledge aus feinsten Marmor macht oder??? Trotzdem gibt es überall diesen perfekten Spot wo alles passt, auch gut...nur da kommt meistens dann der Bus.
Denkt mal drüber nach....
P.S.: Ich wollt hier niemanden schlecht machen, aber das Schlecht Reden will ich schlecht machen, denn das hat mit Skaten nicht viel zu tun,oder??
Viel SPaß am nächsten Antispot denn ihr skaten werdet, denkt an meine Worte und rippt so gut es geht!!!