Erstmal die Hinterachse rückwärts gegen das Coping schnackern und sich so raus und wieder reintreiben lassen. Das ganze mit dem richtigen Timing und heraus kommt der Fakie Ollie!
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Wenn das einigermaßen läuft kann man auch mal Frontside zugreifen und seinen ersten gegrabten Fakie Air machen.
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Vertskaten ist bekanntermaßen eine Nummer für sich, was aber nicht bedeutet, dass man die Kunst des vertikalen Ritts nicht erlernen könnte. Schon bei Tricks auf Copinghöhe breitet sich jedoch schon schnell ein Gefühl der Schwerelosigkeit in der Magengegend aus. Wenn man anfängt Ollies und Airs in der Vertikalen zu machen, merkt man dann: Je höher man kommt, desto weniger darf man wegspringen, wenn man nicht stumpf im Flat landen möchte. Man muss sich mit seinen Sprüngen der Rampe erstmal anschmiegen. Eine einfache Art sich so hochzuflowen bietet der gute alte fakie Ollie, aus dem sich, einmal etwas weiter oben erlernt schnell die ersten Grabs entwickeln. Genau diesen Prozeß hat Leo Brandenburg diesen Sommer durchlaufen und da konnte ich es mir nicht verkneifen in einer unserer Sessions die Kamera draufzuhalten um dies zu dokumentieren... GO LEO, der nächste Sommer kommt bestimmt!
Wenn man das Zugreifen jetzt auch hinter dem Board gebacken bekommt, dann darf man sich die Medallie Fakie Stalefish auf die geschwollene Brust stecken lassen. |
Hat man all diese Hürden genommen kann man sich auch ruhig mal einen amüsanten Move gönnen und so entscheidet sich Leo für den stumpfen Fakie Cannonball - auch in der Halfpipe darf gedorkt werden! |