Schnitzeltoast mit Apfelkäs – oder - Mein Leben mit Dominik
Noll…von David Lichtenauer...
Diesen Sommer ist es gut drei Jahre her, seit ich Dominik das erste Mal getroffen habe. Damals hatten wir gerade den neuen Bayreuther Skatepark fertig gebaut, der nur knappe hundert Meter von Domi´s zuhause gelegen ist. An dem besagten Park hatte er dann auch mit dem Skaten angefangen.
Wegen anfänglicher Schwierigkeiten bei Fliptricks (die sich mittlerweile auch erübrigt haben) spezialisierte er sich zunächst mehr auf Transitionskaten und laaaange FS Grinds. Mit einer guten Portion Pop gesegnet fühlt er sich mittlerweile gleichermaßen beim Streetskaten als auch in Miniramps/ Bowls pudelwohl. Was mir an seinem Skaten am besten gefällt, ist seine Kreativität und Vielseitigkeit, mit der er an die verschiedensten Spots herangeht. Besonders die Oldschool Elemente und der sichtliche Spaß, den er am Rollbrettern hat, machen seinen Style und den Charakter seines Skatens aus.
Was mir neben seiner erstaunlich schnellen Entwicklung in Sachen Skateboarding besonders aufgefallen ist, ist, wie schnell er sich aus der normalen Gesellschaft ausgegliedert hat und zum teersüchtigen Rollbrettjunky wurde. Während sich der normale Skateboarder Schritt für Schritt aus seinem ehemaligen sozialen Umfeld zurückzieht, hat sich Dominik vom ersten Tag an vollends dem Rollbrett verschrieben.
Nach getaner Arbeit bei seinem derzeitigen Arbeitgeber E-ON führt sein erster Weg zum Skatepark, den er freiwillig, vor dem späten Abend, nur für ausgedehnte Streetsessions oder natürlich seine bezaubernde Freundin verlässt. Übers Skaten hinaus ist Domi auch genau der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht, bis morgens um fünf in der lokalen Clubszene abzugehen oder gemütlich eine Shisha zu rauchen und dabei eine Runde Guitar Hero zu zocken. (an dieser Stelle muss ich auch den lieben Herrn Maximilian Zink erwähnen, der unser magisches Dreieck komplettiert und ohne den die Abende nur halb so lustig wären).
Alles in Allem lässt sich sagen, dass mir der Herr Noll während der letzten drei Jahre sehr ans Herz gewachsen ist und ich kann ihn neben meinem „Everyday Skatebuddy“ auch einen meiner besten Freunde schimpfen.
Grüße gehen raus an die Familie, Nicolai Bischof, Domi & Sina, Zinky Winky, Olli Vassas, Andi Koska, Dani & Sabrina, Marco Fischer, The Ben, Simon Lothes, Waldi, Tobi, Jan und den Rest der Schoko Mafia, Caro, Barbara und Bene Pees, Stefan Lingg (komm mal wieder nach BT), unsere Nachwuchsripper Lydia, Haber und Domi Adler, den netten Leuten aus dem 3-D Project und natürlich den Michi Kleber (Danke für die Fotos und den Artikel)
In diesem Sinne: „Bis Morgen um 2 am Park!“
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David Lichtenauer
P.S.: Was da oben steht ist alles gelogen! Eigentlich ist der Domi ein Inline Skater und ich kann ihn auf den Tod nicht ausstehen.
David Lichtenauer - 18 Jahre von Dominik Noll
JA was soll man übern David so erzählen sehr netter Kerl, sehr cooler style, hilft immer wenn ma ihn braucht und ist immer für einen harten Trick gut (siehe seine FS Tailslides à ZUCKER!). Ich hab David vor ca. 2 Jahren kennen gelernt und er war mir sofort sympathisch. Da ich damals erst angefangen habe mit dem Skaten, hat er mir öfter mal sinnvolle Tipps gegeben in Sachen „How to do a Ollie“ =). Nachdem das mit dem Ollern schon ganz gut klappte, haben wir unsre ersten „Sessions“ zusammen gefahren, was natürlich immer sehr lustig war und es natürlich auch noch ist. Jetzt nach diesen 2 Jahren kann man sagen, daß der David einer meiner besten „Homies“ geworden ist. Nicht nur beim Skaten sondern auch Privat - er ist immer am Start in Sachen Party oder in Sachen Guitar Hero (!!!) . Ach ja, er hat auch einen Spitznamen „Big Bail“ : das kommt daher, da er öfter mal für richtig harte Slams zu haben ist, was eigentlich nicht so toll ist, aber er steckt das jedes Mal sehr locker weg (was auch gut so ist) .
Da wir ja vor kurzem eine Halle gebaut haben in Bayreuth (Die richtig „ZUCKER“ ist), möchte ich dem David auch hier noch mal danken, daß er so tatkräftig gewerkelt hat. Zum Schluss möchte ich noch auf das Thema „Schoko Mafia“ eingehen … Nachdem unsere Halle vor ca. einem Monat befahrbar wurde, haben wir uns gedacht, wir brauchen auch eine „Crew“. Da kam uns der Name Schoko Mafia recht gelegen, da unsere Skatehalle ja in einer alten Schokoladenfabrik ist. Nach einigem hin und her haben wir uns dann auf diesen Namen geeignet, worüber ich auch sehr froh bin.
SCHOKO MAFIA 4 LIFE
Danke an: Schoko Mafia ( David, Zink, Waldi, Big Rüps,
Simon, Ben, Dani, Fischer)Michael Kleber , Micha und meiner Freundin Sina…