Siehe auch: Bericht 2006 | Bericht 2005
Auch in diesem Sommer lud
Freistilreisen wieder zum Urlaubserlebnis der Extraklasse an der
französischen Atlantikküste. Das Camp als Basisstation in
Moliets diente den zahlreichen Jugendlichen als Ausgangspunkt zu
ihren Kurztrips zu den umliegenden Skatespots und als Partylocation
zum Ausklingen der ereignisreichen Tage.
Natürlich wurde
auch der Strand als Erholungsort genutzt. Er ist nur wenige
Gehminuten vom Camp entfernt und bietet Sonne, Sand und Meer wie aus
dem Bilderbuch. Die freundlichen Surflehrer schulten die
interessierten Teilnehmer im Einmaleins der Wellenreitkunst so gut
und gründlich, dass am Ende der zwei Wochen so mancher
„Anfänger“ mit einem Grinsen von einem Ohr zum anderen von
erfolgreich abgerittenen Wellen berichtete!
Die Tages-Trips mit dem Van führten
uns Skateboarder zu so berühmten Skate-Metropolen wie Bordeaux,
San Sebastian und Bilbao. So fanden wir das ideale Gleichgewicht aus
anstrengendem Tourleben und relaxen am Strand. Mit Hilfe netter
Locals entdeckten wir so manchen Spot, den man aus Mags und Videos
kennt. Neben den tollen Streetspots kamen wir in diesem Jahr auch in
den Genuss dreier nagelneuer Beton-Skateparks in Bilbao, Bayonne und
Bordeuax.
In Bilbao wurden Julius und ich von der spanischen Polizei erwischt, als wir eine Bank an einer viel befahrenen Strasse fuhren. Die Cops waren wenig zimperlich und beschlagnahmten kurzerhand unsere Decks und die Videokamera. Die anschließenden Diskussionen wurden durch die sprachlichen Differenzen erschwert, da der spanische Staat es offenbar nicht für nötig Hält seine Vertreter fürs Grobe mit Englischgrundkenntnissen auszustatten. Die Kamera bekam ich recht schnell wieder zurück, aber das Tape wollten die Jungs unter keinen Umständen rausrücken. Also folgten wir ihnen auf das Revier wo sie uns erst einmal eine Zeit in der Zelle schmoren ließen. Nach etlichen Diskussionen und Belehrungen durften wir das Tape, welches viele weitere wertvolle Aufnahmen beinhaltete, schließlich für schlappe 63 Euro Verwarnungsgeld freikaufen – Dankeschön!
(Der Skatepark in Moliets, 5 Minuten vom Camp)
Am letzten Tag statteten wir einem Handrail in Hossegor noch eine Besuch ab. Leider verletzte sich Julius dort bei einem 5050-Versuch am Knie und musste den letzten Tag mit Kühlbeutel im Camp verbringen. Wie sich später herausstellte zog er sich einen Kreuzbandriss zu. Gute Besserung Buddy.
Bis zum nächsten Jahr in Moliets!
Vielen Dank an das professionelle
Orga-Team von Freistilreisen, die vielen netten Teilnehmer und den
Wettergott, der es auch diesmal wieder gut mit uns meinte.
Sequenzen: