Bericht für boardmag: Gianni Varnaccia
Bilder: www.longboardclassics.com
1000 Höhenmeter, mehr als 400 Snowboarder und Snowboarderinnen und ein Massenstart. Das ist einmalig und dabei kann es sich nur um das Longboard Classic handeln.
Bereits zum 6. Mal traf sich am Samstag die Freerideszene im Stuben am Arlberg, um die schnellsten Snowboarder und Snowboarderinnen zu ermitteln. Bei den Herren gewann der Schweizer Ralph Castelberg, der sich schon vom Start an deutlich vom Hauptfeld absetzte und seine rasante Fahrt bis ins Tal fortsetzte. Bei den Damen setzte sich die Münchner Sportstudentin Steffi Hamann in einem spannenden Rennen durch.
Gestartet wurde in 3 Gruppen. Vor dem Hauptfeld mit mehr als 400 Fahrern am Start, ging es als erstes für die OldSkooler ins Gelände. Bevor die alten, teils noch hölzernen Bretter, mal wieder Schnee schnuppern durften, mussten ihre pink- lilafarbenen Overall tragenden Fahrer erst einmal den 200m langen Sprint hinauf zur Anschnallzone bewältigen. Neben dem schnellsten Freund der alten Schule wurde auch der mit dem stylishsten bzw. authentischsten Outfit geehrt.
Nach der Oldskoolgruppe folgten die Damen, die mit dem Erreichen der Anschnallzone das Startsignal für das Hauptfeld gaben. Jetzt hieß es schnell wegkommen für die Mädels, bevor die Meute des Hauptfelds die Anschnallzone erreicht und jegliche Art der kontrollierten Fortbewegung unmöglich macht.
Die besten Läufer im Hauptfeld konnten noch gut in die Abfahrt starten, die meisten mussten sich jedoch in der Anschnallzone den Weg nach vorne erkämpfen. Einmal in Fahrt, zog es aber auch das gewaltige Hauptfeld langsam auseinander, so dass es glücklicherweise zu keinen körperschädigenden Kollisionen kam.
So bahnte sich jeder möglichst schnell seinen eigenen Weg ins Ziel, um ja rechtzeitig zum Mittagessen im Tal zu sein. Dort trafen sich dann alle bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen zur Siegerehrung und anschließender Livemusik mit Lester Quitzau, der kanadischen Blues- und Snowboardlegende.
Als die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Berg verschwanden, wurden die alten Snowboardklassiker „Apocalypse Snow“, „Snowsurfing“ und „Rock It“ gezeigt. Gestoked von den Filmen versammelte man sich dann zur finalen Aftercontest Party, bei der sich der ein oder andere noch mehr verausgabte als beim Contest.
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Bilder: www.longboardclassics.com
1000 Höhenmeter, mehr als 400 Snowboarder und Snowboarderinnen und ein Massenstart. Das ist einmalig und dabei kann es sich nur um das Longboard Classic handeln.
Bereits zum 6. Mal traf sich am Samstag die Freerideszene im Stuben am Arlberg, um die schnellsten Snowboarder und Snowboarderinnen zu ermitteln. Bei den Herren gewann der Schweizer Ralph Castelberg, der sich schon vom Start an deutlich vom Hauptfeld absetzte und seine rasante Fahrt bis ins Tal fortsetzte. Bei den Damen setzte sich die Münchner Sportstudentin Steffi Hamann in einem spannenden Rennen durch.
Gestartet wurde in 3 Gruppen. Vor dem Hauptfeld mit mehr als 400 Fahrern am Start, ging es als erstes für die OldSkooler ins Gelände. Bevor die alten, teils noch hölzernen Bretter, mal wieder Schnee schnuppern durften, mussten ihre pink- lilafarbenen Overall tragenden Fahrer erst einmal den 200m langen Sprint hinauf zur Anschnallzone bewältigen. Neben dem schnellsten Freund der alten Schule wurde auch der mit dem stylishsten bzw. authentischsten Outfit geehrt.
Nach der Oldskoolgruppe folgten die Damen, die mit dem Erreichen der Anschnallzone das Startsignal für das Hauptfeld gaben. Jetzt hieß es schnell wegkommen für die Mädels, bevor die Meute des Hauptfelds die Anschnallzone erreicht und jegliche Art der kontrollierten Fortbewegung unmöglich macht.
Die besten Läufer im Hauptfeld konnten noch gut in die Abfahrt starten, die meisten mussten sich jedoch in der Anschnallzone den Weg nach vorne erkämpfen. Einmal in Fahrt, zog es aber auch das gewaltige Hauptfeld langsam auseinander, so dass es glücklicherweise zu keinen körperschädigenden Kollisionen kam.
So bahnte sich jeder möglichst schnell seinen eigenen Weg ins Ziel, um ja rechtzeitig zum Mittagessen im Tal zu sein. Dort trafen sich dann alle bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen zur Siegerehrung und anschließender Livemusik mit Lester Quitzau, der kanadischen Blues- und Snowboardlegende.
Als die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Berg verschwanden, wurden die alten Snowboardklassiker „Apocalypse Snow“, „Snowsurfing“ und „Rock It“ gezeigt. Gestoked von den Filmen versammelte man sich dann zur finalen Aftercontest Party, bei der sich der ein oder andere noch mehr verausgabte als beim Contest.
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