Um die Organisation des Events hatte sich mal wieder unser aller Liebling Mucki gekümmert und zwei schöne Kicker mit Hilfe der Pistenbullyfahrer hingeshaped. Zudem hatte er auch noch die Aufgabe, die Leistungen der Fahrer zusammen mit Flo Thate als Jury zu bewerten.
Es hatten sich also zehn Freeskier und 24 Snowboarder bei Sonnenschein am Grafenmatt eingefunden, um sich einen Tag vor dem offiziellen Parkopening am Seebuck schon mal warm zu spinnen.
Mit leichter Verspätung wurde der Contest um 13:30 Uhr gestartet und schnell wurde klar, dass die Jungs und Mädels trotz der Tatsache, dass der Spaß hier im Vordergrund stehen sollte, Bock hatten, gleich zum Saisonbeginn ein Paar Banger auszupacken. So war das Niveau schon in den vier Quali-Runs verdammt hoch und es wurden gleich mal große 5er und 7er, stylische backside 180s und andere Schweinereien in die Landung gezimmert, wobei Gregor Kienzles Superman Frontflip und ein riesiger cab 7 Chickenwing von Matze Vogt sicher zu den Highlights gezählt werden dürfen. Inverted und Rodeo scheinen bei einigen Fahrern wohl zum absoluten Standardrepertoire zu gehören, denn es wurde so oft aus der Achse gekippt, dass einem beim Zuschauen schlecht werden konnte.
Nachdem das Qualifying trotz ein paar kleiner technischer Problemchen abgeschlossen war, stand für die Judges Mucki und Flo Mathe auf dem Stundenplan, denn nun mussten mit Hilfe der zwei besten Runs jedes Riders die Finalisten bei den Snowboardern und den Freeskiern bestimmt werden.
Jeder der Rider hatte nun zwei Versuche, die Judges von seinen Skills und seinem Style zu überzeugen, und um ehrlich zu sein, die Jungs haben nochmal richtig ausgepackt. Lucas Wolfer hatte einfach den Style weg, Alex Savarovski war sowieso mit jedem Inverted Trick am Start (keine Ahnung, wie die Dinger alle heißen) und bei den Freeskiern wurden durchweg dicke Airtime und sichere 5er und 7er serviert.
(Matze)
Letztlich blieb aber kein Zweifel, an welche zwei Jungs die ersten Plätze gehen mussten. Matze Vogt und Gregor Kienzle, die ja wirklich die Aushängeschilder der hiesigen Szene sind, hielten ihr unglaubliches Niveau auch im Finale und stehen deshalb auch ganz oben im Ranking dieses Contests.
Abschließend kann ich nur noch bemerken, dass der diesjährige Feldbergalarm einen Heidenspaß für alle Beteiligten und ein wirklich krasses Niveau zu bieten hatte und man sich schon auf die folgenden Contests am Feldberg freuen kann.
Bis nächstes Jahr!
Results:
Finale Freeski Men:
1. Gregor Kienzle
2. Carlo Strebel
3. Sebastian Veith
4. Marian Veith
5. Niels van Huffel
Frizz de Grauwe
6. Christian Beeretz
7. Stan Vanronipeay
8. Niklas Emmerich
Finale Snowboard Men:
1. Matze Vogt
2. Joeri Urbanija
3. Luis Eckert
4. Lucas Wolfer
5. Nico Dietermann
6. Max Wartkin
Alex Savarovski
8. Philip Scherzinger
9. Daniel Born
Flo Hinsberger
10.Marco Volz
11.David Buser
12.Patrick Burgert
13.Markus Danecker
14.Christoph Rombach
15.Marco Dietsche
16.Benedikt Grether
17.Basti Unmüßig
18.Florian Ziefle
19.Karl Onbruska
20.Jonas Hammerschmidt
21.Jochen Leichinger
22.Mathias Klinger
23.Nico Sibler
Freeski Women:
1. Jule Seifert
Snowboard Women:
1. Sonkoy Maman-Bath