Jeremy Jones' Deeper Premiere München

  • Boardmag
  • 22.10.2010

 

Jeremy Jones' Deeper Premiere München

 

 
Die Münchner Isarpost aka 8Seasons war gestern abend Schauplatz für die Premiere von Jeremy Jones' Backcountry Streifen DEEPER. Über zwei Jahre Produktionszeit wurden benötigt, um an die endlegensten Flecken Alaskas zu gelangen und bisher namenlose Gifpel zu erklimmen. Doch nicht nur Alaska ist eine Herausforderung. Auch in Europa kann man es sich in luftiger Höhe gemütlich machen und die Nacht in einer Mini-Hütte irgendwo in den Felsen über Chamonix verbringen.
Zur Premiere erschien Jeremy Jones höchstpersönlich zusammen mit seinem Shredbuddy Josh Dirksen, die vor Filmbeginn auch erstmal mächtig O'Neill Goodies in die Menge feuerten, wo wir auch gleich mal ein paar Headphones (O'Neill & Philipps) abstauben konnten. Mit jedem gekauften Ticket für die Premiere nahm man automatisch an der Verlosung eines brandneuen Jones Snowboards sowie einer O'Neill Outerwear Kombi teil. Irgendwie hatten die Jungs mehr Glück und so gingen beide Preise an zwei lustige Dudes aus der Meute.
 
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Was hat es immernoch mit Schaals im Club auf sich???
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Hat wohl nicht jeder mitbekommen, dass KEIN normaler 8Seaons Abend war...
 
 
Gute 60 Minuten dauert der Film, der mit atemberaubenden Shots von sowas von viel zu steilen Rinnen aufwartet, das viele der Zuschauer mehrmals ungläublig ihre Köpfe schütteln mussten - offene Münder inklusive. Nachdem wir ja von That's It That's All Bildqualität mehr als verwöhnt wurden sei gesagt: Da kann Deeper nicht mithalten. Ist aber auch nicht schwer nachzuvollziehen. Wer bringt schon gerne in seinen ohnehin verdammt schweren Rucksack noch die High-Quality Cam, die sonst an Hubschraubern oder auf Autos montiert ist. Dafür gibt es ettlich Helmkamera-Shots bei denen man erst richtig sieht, was die Jungs da oben so leisten und wie sie in den Wänden drinnen hänge. EPIC!
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And there it goes...
 
Nachdem der Film gebührend von allen gewürdigt wurde und auch die letzten Mädls ihr 'wooohoooo' losgeworden sind ging es rüber auf die andere Seite des Clubs, wo sich bereits DJ Thomilla und DJ Friction ausgiebig gestrechted hatten und direkt mit voller Power den zweiten Teil des Abends einleiteten. Mit feinsten Tunes und ettlichem Bier wurde der Abend gediegen ausgeklungen und weiter gefachsimpelt, wo man sich denn nun die nächsten Schneeschuhe oder Splitboards zulegen wird, um in Zukunft genauso Eco-Friendly wie Jones und Konsorten unterwegs sein zu können.