...Der für 12:00 Uhr angesetzte Start verzögerte sich um eine halbe Stunde und als Dani 'Kiwi' Meier die Statuten fürs Race verkündete, lichtete sich der Nebel und ein Sonnenfenster kam zum Vorschein - God is a Snowboarder! Als erste starteten die 80 Damen und shreddeten das Albona Face. Die schnellste war die Schweizerin Katrin Kellenberger (CH) vor Regina Lind (AT) und Heidi Gunesch (DE). Kati stand schon mehrmals auf dem Siegertreppchen des LBC und war happy, beim 10-jährigen Jubiläum endlich ganz oben zu stehen und den Titel mit nach Zürich nehmen zu können. Nach den Ladies waren die Oldschooler an der Reihe. Ein Haufen von 110 Neon-Chicks und Neon-Kötern stürzten sich über den Grat und wer es versäumt hatte sich eine Sonnenbrille aufzusetzen lief Gefahr sich einen dauerhaften Augenschaden einzufangen aufgrund der Flut an Neonfarben! Einige liessen es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, mit alten Sims und Burton Boards über die Albona Wächte in den Hang einzuspringen - eine Aktion die von den oben stehenden Zuschauern mächtig beklatscht wurde.
Last but not least gingen die Herren mit ihren Longboards mit fünf Minuten Abstand an den Start und konnten den einen oder anderen Oldschooler sogar noch einholen. 250 Longboard Enthusiasten rasten dem Ziel entgegen, doch nur einer konnte der Erste sein. Matthias Jorda (DE) ging mit seinem Sieg in die LBC-Analen ein. Zweiter wurde Volker Weiss (DE) vor Sebastian Friesinger (DE).
Herman Glaser - Neon Award
Reinhold Beeh - Oldest Rider
Santiago Freinademetz - Youngest Rider
Sandro Damiani - Oldest Board
Marco Michael - Best Slam (auf einem Surfbrett)
Vor der Award-Ceremony war allerdings noch entsprechend Zeit, um den nachmittäglichen Sulz zu shredden, oder für eine Old School Jump Session nahe dem Zielgelände. Und natürlich, um den beiden Bands 'Muha' aus Österreich und 'Hunk of Metal' aus den USA Tribut zu zollen. Eine Klangwolke aus purem Gitarren Sound hing über Stuben als Farmer, Kidwell, Klein, Milburn und hackett ihre Instrumente rockten und die Legenden bei frühlingshaftem Wetter den Kopf im Takt zur Musik bangten.
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