K2 Panoramic Kit: Günstiger Einstieg in die Splitboard-Welt

  • Boardmag
  • 28.08.2017

Immer mehr Snowboarder liebäugeln inzwischen mit dem Kauf eines Splitboards. Kein Wunder: Mit den teilbaren Snowboards, die den Aufstieg beim Freeriden wesentlich erleichtern, lassen sich bisher unerreichbare Powderruns erschließen, die sonst nur Tourenski-Gehern vorbehalten waren. Splitboards verschaffen einem - die nötige Grundausdauer vorausgesetzt - den Zugang zu völlig neuen Freeride-Erlebnissen fernab überfüllter Skigebiete. Gleichzeitig spart man sich Geld für Lifttickets und schont die Umwelt. Und glaubt uns: Eine mit eigener Kraft verdiente Backountry-Line macht gleich doppelt Spaß!

Die große Hürde beim Einstieg in die Splitboard-Welt: der hohe Preis für die Erstausrüstung. Ein brauchbares Splitboard-Set mit Brett(ern), Fellen für den Aufstieg und einem Voilé Kit zur Montage der eigenen Softboot-Bindung ist selten für weniger als 1.000 Euro zu bekommen. Gebrauchtware ist in diesem Bereich ein heikles Thema - man muss sich im Backcountry ja darauf verlassen können, dass das eigene Material perfekt funktioniert, um brenzlige Situationen zu vermeiden. 

Perfekt für Splitboard-Einsteiger ist das Panoramic Splitboard Kit von K2 geeignet. Das Splitboard Set besteht aus einem Splitboard, dem Voilé Kit zur Montage herkömmlicher Softboot-Bindungen auf dem teilbaren Brett und zwei genau auf das Board zugeschnitteten Fellen. Es ist eines der wenigen Splitboard-Sets mit einem Listenpreis unter 1.000 Euro. Schnäppchenjäger aufgepasst: Aktuell ist das Set im Boardhop als Auslaufmodell für günstige 550 Euro zu haben

Das Panoramic Splitboard von K2 bietet alles, was das Freeride-Herz begehrt: Ein straffer Kern, ordentliches Setback und ein schneller Belag machen es zur idealen Powderplanke für Freerider aller Könnensstufen. Beim Aufsteigen profitieren Backcountry-Enthusiasten vom geringen Gewicht des Bretts und den griffigen Fellen. Beim Abfahren im weichen Powder bemerkt man abgesehen vom durch das Voilé Kit verursachten etwas höheren Stand kaum einen Unterschied zu herkömmlichen Freeride-Boards. Lediglich für Pisten-Ausflüge ist das Brett - wie alle Splitboards - weniger geeignet, aber das sollte klar sein. 

Fazit: Wer schön länger über den Einstieg ins Splitboarden nachdenkt und sich bis jetzt von den hohen Kosten abschrecken ließ, sollte hier zugreifen! Für 550 Euro erhält man mit dem K2 Panoramic Spllitboard Kit die komplette Splitboard-Hardware zum Preis eines normalen Mittelklasse-Snowboards. 

Achtung: Im Backcountry lauern alpine Gefahren, die gerade von Freeride-Einsteigern oft unterschätzt werden. Abseits der Piste ist das Tragen eines LVS (Lawinenverschüttetensuchgerät) pflicht. Den richtigen Umgang mit dem LVS sollte man sich von einem Experten erklären lassen und regelmäßig trainieren. Entsprechende Kurse werden von fast alllen LVS-Herstellern sowie den Aplenvereinen angeboten. Wer sich zum ersten mal ins Backcountry wagt, sollte dies gemeinsam mit erfahrenen Tourengehern oder einem Bergführer tun.

 

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