Positron - DVD Review

  • Boardmag
  • 25.09.2004

POSITRON

Whiteout Films

Video Review von Joe Beckert


Schau an, schau an, die Wildcats werden erwachsen und das im positiven Sinne. Unter dem Namen Whiteout Films haben sie einen ordentlichen 16mm-Streifen abgeliefert.
Soviel schon im Voraus: es gibt extrem viele Whistler-Backcountry-Aufnahmen, aber das bietet sich ja auch an, wenn man da wohnt. Besonders hervorzuheben ist der gute Schnitt und die super aufwendigen Computeranimationen in den Intros.

Chriss Dufficy muss als erster ran, und allein schon sein Opener hat sich einen Platz in der Hall of fame der perfect shots verdient: first track FS7 Mute von einem heftigen Cliff. Aber auch seine anderen Moves bereiten Wohlbehagen wie z.B. der Cab 270° to BS Lipslide.

JF Pelchat rippt so hart, man sagt er habe den Part seines Lebens! Nollie Rockslide, SW BS5 von einer dicken Wechte und ein endlos langer Waterslide Backflip off bestätigen obige Aussage.

Hans Ahlund stylt einen unmöglichen Trick an einer rauen Ledge: SW FS 180° to FS Feeble und Chris Brown macht in gewohnter Sicherheit alle Standard Spins von Felsen in den Tiefschnee.

Paavo Tikkanen hat auch ein paar exzellente Kicker-Moves im Gepäck und er zeigt sie genauso gerne im Park wie im Powder, wo er auf Dionne Delesall trifft, der von jedem Cliff hüpft, was sich nicht freiwillig ergibt.

Eric Leines teilt sich mit seinem Brüderchen Bjorn ein Lied und springt wie ein Äffchen von Rail zu Rail mit BS 50-50 Transfer Ollie to BS Boardslide. Der große Bruder macht aber die stylischsten Cliffjumps und bringt auch mit Cab270° to FS Boardslide den Stahl zum glühen.

Wenn man dann denkt, es geht nicht mehr härter, kommt Gaetan Chanut und... schau selbst...

Nach einer feinen Friends-Section bekommt Kier Dillon einen Gastauftritt bei den Wildkatzen. Seine Dillon-Roll hängt er immer noch mindestens 4 Meter über die Kante und auch sonst rockt er Quarter, Kicker und Pipe wie kein anderer.

Kevin Sansalone hat auch endlich einen amtlichen Part. FS Boardslides macht er in allen erdenklichen Varianten und am Schluss zupft er noch einen SW Rodeo von einem 15 Meter Cliff, der sich gewaschen hat.

Kale Stephens Nase ist wieder angewachsen und somit kann er sich wieder mit SW BS5 und SW BS7 von schneebedeckten Bergen schmeißen.

Doch nun wird es ruhig im Saal, denn der sagenumwobene Style-Pilot Devun Walsh gibt sich die Ehre. Er hat den ungegrabten Spin wieder salonfähig gemacht und auch hier lässt er diese Signature-Moves nicht vermissen. Außerdem sehen wir noch den wohl höchsten BS 3er Tailgrab, der auch schon in Devun´s Forum-Ad zu bewundern war.

Wie ist das noch zu toppen? Nur mit Tadashi Fuse. Der Japaner mit dem großen Herz dropt eine Staumauer (!), zieht einen BS7 im Mondschein und zerlegt den berühmten „Perfect Spot“ mit Cab9 und SW BS5. Als Bonus gibt es noch Interviews mit einigen Ridern und ein schönes Booklet – Positron, das loht sich!

 

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