Spot Check: Fieberbrunn

  • Boardmag
  • 28.12.2008

Klasse statt Masse - So das Motto von Fieberbrunn

 

Früh morgens haben wir uns bei leichtem Schneefall von München aus auf den Weg nach Fieberbunn gemacht. Und um es vorweg zu nehmen: Das Aufstehen hat sich mehr als gelohnt.

Aber der Reihe nach.
Ab auf die Autobahn, kurzes Frühstück auf dem Weg uns schon waren wir da. Keine zwei Stunden Autofahrt und uns begrüßte das Infoschild von Fieberbrunn auf dem in schönen grünen Letternzu lesen war: Parkplatz geöffnet.
Boards aus der Dachbox genommen, Tickets von der netten Dame an Kasse 1 abgeholt und schon waren wir in der ersten Gondel.

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Sichttechnisch haben wir vielleicht nicht den besten Tag erwischt, dafür war so gut wie nichts los und das Gebiet wurde seinem Ruf als 'Schneedorado' mal wieder mehr als gerecht.
Ohne das Board großartig abschnallen zu müssen erreicht man in Fieberbrunn wunderschöne Treeruns und kleinere Rinnen, die einen nicht zweimal bitten müssen in den zuckersüßen Powder einzutauchen.
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Vier Gondelbahnen, zwei 4-er Sesselbahnen, ein 2-er Sessellift und vier Schlepper erschliessen die 35 Pistenkilometer, auf denen jeder auf seine Kosten kommt. Ganz zu schweigen von den variantenreichen Abfahrten, die man mit ein wenig Know-How und Orientierungsinn finden kann. Mittlerweile sind auch alle 11 Liftanlagen in Betrieb, wodurch so gut wie keine Wartezeiten anfallen, was in Fieberbrunn aber sowieso kaum vorkommt.
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Tageskarten kosten für Erwachsene 34,50 €, für Judgendliche 28 € und für Kinder 17,40 €. Man hat aber auch die Möglichkeit, vergünstigte Tickets jeweils ab 11, 12, 13 und 14 Uhr zu kaufen. Alle weiteren Infos zu den Preisen findet ihr HIER .

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Die weltbesten Freerider treffen sich jährlich zum 'Big Mountain' Contest. Hierbei handelt es sich um ein Freeride-Event (diese Saison vom 05.-15.02.09), bei dem die Teilnehmer den Fieberbrunner Hausberg, den Wildseeloder, bewältigen müssen und dabei von Judges nach bestimmten Kriterien bewertet werden. Was hier zählt sind Schwierigkeitsgrad und Flüssigkeit der gewählten Line, sowie Kontrolle und Aggresivität. Einzig Start und Ziel sind vorgegeben.
Anmelden kann man sich noch bis zum 14. Januar 2009, vorausgesetzt man erfüllt das Mindestalter von 18 Jahren.
Mehr dazu könnt ihr unter BIGMOUNTAIN nachlesen.
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(source: bigmountain.ws)

Parktechnisch ist in Fieberbrunn nicht mehr viel geboten. Einst als Austragungsort des 'Lord of the Boards' bekannt, steht Fieberbrunn nunmehr für Freeriden pur. Zurecht wie wir finden.

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Fazit:
- Pisten und Liftanlagen in Topzustand
- Freundliches und hilfsbreites Personal
- Versteckt und schneesicher gelegen
- Nicht überfüllt, kaum Wartezeiten an den Liften
- Optimale Freeridemöglichkeiten mit easy-access
- Urige Hütten mit super Essen

 

Wenn ihr mal weg vom Massentourismus wollt und einen guten Tag mit viel Schnee und wenig Aufwand haben möchtet, dann ist Fieberbrunn der Place to be.

Vielen Dank an die Bergbahnen Fieberbrunn und deren Mitarbeiter für ihre freundliche Unterstützung.

Für weitere Infos checkt das PDF oder bergbahnen-fieberbrunn.at

Enjoy.

 

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